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    WANN ENDLICH BEKOMMT ER DEN BLAUEN BRIEF - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.01 08:52:33 von
    neuester Beitrag 21.12.01 12:12:33 von
    Beiträge: 5
    ID: 525.360
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      schrieb am 21.12.01 08:52:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Damit meine ich euren genialen Verteidigungsminister, diesen roten Leierkasten, der schnellstens auf
      Breitbandkabel umstellen sollte.
      Und der Bier-Kanzler der ruhigen Spülhände hält ihm noch die Stange.

      Einfach lächerlich.

      Die Amerikaner haben schon verlauten lassen, dass sie die unentschlossenen, unzuverlässigen deutschen Tratschtanten in der Friedenstruppe erst einmal nicht sehen wollen.

      Wen wundert´s.
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      schrieb am 21.12.01 09:08:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einfach lächerlich


      Neue Vorwürfe gegen Scharping
      Rumsfeld spricht von "Unsinn"


      Gegen Verteidigungsminister Rudolf Scharping gibt es wieder schwere Vorwürfe. Diesmal ist der SPD-Minister offenbar auch bei den amerikanischen Partnern in Misskredit geraten. Mit Äußerungen über einen angeblich geplanten Militäreinsatz der USA in Somalia habe er verantwortungslos gehandelt, kritisierte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU). Er forderte Bundeskanzler Gerhard Schröder in München auf, Scharping deshalb aus seinem Amt zu entlassen.

      Die Bundesregierung wies die Rücktrittsforderung zurück. Diese sei unbegründet, sagte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye in Berlin. Das Verteidigungsministerium dementiert, dass "militärisch-operative Planungen im Zusammenhang mit Somalia" vorlägen. An Spekulationen in diesem Zusammenhang beteilige sich der Bundesminister der Verteidigung nicht, teilte ein Ministeriumssprecher in Berlin mit. Weiter machte der Sprecher keine Angaben.

      Kanzler Schröder stellte sich hinter den Minister. Schröder lehnte es ab, über einen möglichen Anti-Terror-Einsatz der USA in Somalia zu "spekulieren". In die Äußerungen von Scharping sei "etwas hinein geheimnisst worden, was nicht hineinzugeheimnissen ist". Scharping habe nicht gesagt, was ihm unterstellt werde.

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in Washington, die Äußerungen eines deutschen Amtsträgers zu einer angeblich bereits gefallenen Entscheidung über einen Somalia-Einsatz seien "Unsinn". "Der Deutsche lag falsch, wohl unabsichtlich, und es wird ihm wohl inzwischen leid tun", sagte Rumsfeld. Dazu wollte sich ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums nicht äußern.

      Nach Ansicht Stoibers hat Scharping "mit seinen Spekulationen über einen bevorstehenden US-Militäreinsatz in Somalia erhebliche Irritationen bei der amerikanischen Regierung gegenüber der Bundesregierung ausgelöst und die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bis auf die Knochen blamiert".

      Hintergrund sind Informationen, die am Dienstagabend am Rande eines Treffens der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel verbreitet wurden. Danach soll der von den USA geführte internationale Kampf gegen den Terrorismus und die Organisation El Kaida auch auf Somalia ausgeweitet werden. Die Frage sei nicht mehr, ob dort eingegriffen werde, sondern nur noch wann und mit welchen Mitteln, hieß es aus dieser Quelle.

      Die "Financial Times Deutschland" berichtete, bei dieser Quelle handele es sich um Scharping selbst. Er habe seine Äußerungen bei einem Hintergrundgespräch für Journalisten gemacht und sie zur Veröffentlichung mit der Quellenangabe "deutsche Regierungskreise" freigegeben. Die Richtigkeit des Zeitungsberichts wurde am Donnerstag in Berliner Regierungskreisen bestätigt.
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      schrieb am 21.12.01 09:10:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      hatten wir doch schon alles:(:(
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      schrieb am 21.12.01 11:19:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur, das müssen die Amis doch Rudolf sagen, dass er das, was Rumsfeld schon längst öffentlich angedeutet hat, nicht ohne vorherige Genehmigung der Amerikaner öffentlich wiederholen darf.
      Soweit geht doch unsere Souveränität nun auch nicht.
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      schrieb am 21.12.01 12:12:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Chronologie

      Pleiten, Pech und Pannen
      Eines pflegt Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) schon seit Jahren genauso hartnäckig wie unfreiwillig - sein Image als Pechvogel. Mit mehr oder minder selbst verschuldeten Fehltritten sorgte der Minister immer wieder für Schlagzeilen und zog sich den Spott der öffentlichkeit zu. Die größten Fettnäpfchen, in die der Minister in den vergangenen Jahren tappte:


      NACKTFOTOS
      Die Unglücksserie Scharpings beginnt 1996, kurz nachdem er sich den Vollbart hatte abnehmen lassen. Seine damals 19-jährige Tochter Christine lässt sich für ein Hochglanzmagazin fotografieren und brüskiert damit ihren Vater.


      FAHRRADSTURZ
      Der leidenschaftliche Hobbyradler Scharping stürzt im Juni 1996 auf einer Landstraße nahe seines Heimatortes Lahn mit seinem Fahrrad in einer Linkskurve. Der damalige Oppositionsführer wird schwer verletzt und verliert zeitweilig das Bewusstsein. Eine Platzwunde am Kopf muss genäht werden.


      MALLORCA-UNFALL
      Im Mai 1999 fordert die Vorliebe des Ministers für sportlich-schnelle Radtouren wieder ihren Tribut. Als er auf dem Rückweg von Mallorca auf dem norditalienischen Fliegerhorst Piacenza für einen Truppenbesuch Station macht, ist sein rechter Arm dick verbunden. Auch wenn es nicht offiziell wurde, war offenbar wieder ein Sturz mit dem Rad die Ursache für die Verletzung. Ein Ast sei in die Speichen geraten, heißt es.


      EINFACH VERGESSEN
      Für große Heiterkeit sorgt im Juni 2000 diese Nachricht : Auf dem Weg zum EU-Gipfel in Portugal vergisst die Luftwaffe den Minister am Kölner Flughafen. Erst als ein Delegationsmitglied in der Luft fragt: "Wo ist eigentlich Rudolf?", kehrt die Flugbereitschaft um und holt den Minister ab.


      TRENNUNG
      Ende Juli 2000 gibt Scharping die Trennung von seiner Frau Jutta bekannt. Kurze Zeit darauf präsentiert er seine Neue - die Frankfurter Scheidungsanwältin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve.


      POLLER-MALHEUR
      Im September 2000 wird Scharpings Wagen bei der Fahrt ins Washingtoner Pentagon von einem hoch schnellenden Poller regelrecht aufgespießt. Pech für den Minister, der unsanft gegen das Autodach und eine Trennscheibe geschleudert wird. Die Folge: eine Platzwunde am Kopf und eine Schnittwunde am Bein.


      NAHER OSTEN
      Im Dezember 2000 erntet Scharping Unmut in der Heimat, als er Gräfin Pilati auf eine Dienstreise in den Nahen Osten mitnimmt. Im Heiligen Land bekommt er deshalb laut "Spiegel" den Spitznamen "Pontius Pilati" verpasst.


      TURTELNDER MINISTER
      Bei "Boulevard Bio" spricht Scharping im Januar 2001 offen über seine Liebe und tätschelt seine Lebensgefährtin dabei zärtlich am Rücken. Nicht wenige Militärs mokieren sich über diesen Auftritt ihres obersten Dienstherren, fällt er doch genau in die schwierige Zeit der Uran-Munitions-Vorwürfe in der Bundeswehr.


      MALLORCA-FOTOS
      Scharping lässt sich im August von der "Bunten" mit seiner Freundin bei Poolspielen in einem mallorquinischen Hotel fotografieren. Die Fotoserie des Paars erscheint in dem Moment, als sich deutsche Soldaten für ihre gefährliche Mission in Mazedonien rüsten.


      MALLORCA-FLUG
      Um nach der Mazedonien-Sondersitzung des Bundestages schnell wieder in den Urlaub nach Mallorca zurückkehren zu können, soll sich der Minister nach dem Truppenbesuch in Mazedonien ein Flugzeug genommen haben, das eigentlich für Unions-Fraktionschef Merz bereitstand. In dem Flieger waren Unterlagen von Merz.


      TRATSCHTANTE
      Um das sich gegen das Schattendasein zu wehren, hat der Minister öffentlich Strategiepläne der USA ausgeplaudert.
      Damit ist er wieder einmal ins Rampenlicht gerückt.


      Noch eine Platzwunde am Kopf wird eurer Scharping wohl nicht mehr verkraften. Schröder, Kanzler des Grinsens, hau endlich diese Pfeife raus.


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