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    BRAIN International - Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.01 09:29:38 von
    neuester Beitrag 20.06.02 10:33:59 von
    Beiträge: 50
    ID: 525.377
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      schrieb am 21.12.01 09:29:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem BNI die Kapitalerhöhung verkündet hat rühren auch die Analysten die Nachrichtentrommel:

      Platow:
      Brain sieht die Durchführung der Kapitalmaßnahmeals Vertrauensbeweis des Kapitalsmarktes. Der nach wie vor vorhandene Kapitalbedarf des defizitären Unternehmens ist die andere Seite der Medaille, wie wir ergänzen möchten.

      bitte ergänzen um weitere Meldungen

      thx
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:51:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Brain International führt Kapitalerhöhung durch
      Breisach (vwd) - Die Brain International AG, Breisach/Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von zehn Prozent des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung werde vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung vom Freitag. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung am 22. Mai 2001 geschaffen worden war. Die 1,54 Mio EUR zufließenden Mittel sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio EUR belaufen. +++Sigrid Meißner

      vwd/12/21.12.2001/mr

      21. Dezember 2001, 08:10

      Brain International AG Software & Consulting: 525250
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:24:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was sind das für institutionelle Anleger? Weiß jemand was genaueres. Für was sollen die zufließenden Mittel eingesetzt werden. Oder ist der Kapitalbedarf notwendig um die laufenden Kosten zu decken?
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 13:54:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      BRAIN International AG führt Kapitalerhöhung durch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      BRAIN International AG führt Kapitalerhöhung durch

      Breisach am Rhein, 21. Dezember 2001. - Die BRAIN International AG, Breisach am Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10% des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung wird vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22.05.2001 geschaffen worden war. Der Vorstand wurde ermächtigt, im laufenden Geschäftsjahr eine entsprechende Kapitalmaßnahme durchzuführen. Die der Gesellschaft zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Mio. EUR sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital der BRAIN International AG wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio. EUR belaufen. "Die Kapitalerhöhung belegt, dass der Finanzmarkt die Beteiligung an BRAIN International als zukunftsfähiges Investment ansieht," kommentierte Hans-Peter Eitel, Vorsitzender des Vorstands der BRAIN International AG, die Maßnahme. "Der Gesellschaft selbst eröffnen sich durch die zufließenden Mittel zusätzliche Perspektiven, um die vom Markt positiv aufgenommene strategische Neuausrichtung weiter voranzutreiben."

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:30:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit einer Kapitalerhöhung will das Softwarehaus Brain International noch im Dezember seine Kapitaldecke aufstocken. Durch die Kapitalspritze sollen 1,54 Millionen Euro in die Firmenkasse gespült werden. Allerdings werde die Kapitalerhöhung vollständig von institutionellen Investoren gezeichnet, teilte Brain mit. Sie zahlen 2,20 Euro je Aktie. Am Markt werden für die Anteile derzeit 1,90 Euro (+5 Prozent) bewilligt.

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      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:35:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      12:02 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer


      Brain macht Frischzellenkur


      Brain International bekommt im Dezember eine Kapitalspritze. Die war bei dem knappen Liquiditätsbestand auch fällig. Immerhin gelingt es dem Spezialisten für kaufmännischen Software von Quartal zu Quartal weniger Verluste zu machen. Mit rund 100 Millionen Euro Umsatz sind die Hirne von Breisach am Rhein durchaus eine Hausnummer im Markt. Die Ertragswende ist für das kommende Jahr geplant. Man darf gespannt sein, von wem das Geld kommt. Die Baader Wertpapierhandelsbank hält 40 Prozent an Brain, will sich aber von ihren Beteiligungen trennen. Genau dieser Faktor begrenzt derzeit das Kurspotenzial der Aktie.


      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 15:12:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      21.12.2001
      Brain International meiden
      AC Research

      Wie die Analysten von AC Research berichten, hat der am Neuen Markt gelistete Softwareanbieter für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse im Enterprise Ressource Planning (ERP) und Supply Chain Management (SCM) Brain International AG (WKN 525250) am heutigen Tag eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben.

      Diese Kapitalerhöhung im Umfang von 10% des Grundkapitals sei vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet worden. Die Aktien stammten aus dem genehmigten Kapital, dass von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22. Mai 2001 geschaffen worden sei. Die der Gesellschaft dadurch zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Millionen Euro sollten für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden, so die Analysten von AC Research.

      Das Grundkapital erhöhe sich damit nach dieser Kapitalerhöhung auf nunmehr 7,7 Millionen Euro. Nach Angaben der Unternehmensleitung eröffneten sich dem Unternehmen durch diesen Mittelzufluss zusätzliche Perspektiven, um die begonnene strategische Neuausrichtung der Gesellschaft weiter voranzutreiben.

      Die Aktie der Gesellschaft erscheine bei einem aktuellen Kurs von 1,90 Euro bei einer Marktkapitalisierung von rund 15 Millionen Euro in Anbetracht eines Umsatzes von rund 115 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr sehr günstig bewertet. Trotzdem sollten die Anleger die Aktie der Gesellschaft noch so lange meiden, bis das neue Management der Gesellschaft bewiesen habe, dass es das Unternehmen wieder profitabel machen könne.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sollten Anleger vor allem aufgrund der schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, mit mehreren herben Enttäuschungen, die Aktie der Gesellschaft vorläufig noch meiden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 20:10:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jaaaa, ist das der Turnaround. Wo kommt der Kursschub her ???
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 20:56:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Würde ich auch gerne wissen. Vielleicht kommt bald eine Meldung.
      Wer weiß
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 09:20:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn jetzt noch die Stückzahlen passen würden......
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 21:36:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      17.01.2002 21:15

      Ad hoc: Brain International AG deutsch

      BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Breisach, 17. Januar 2002 - Im Rahmen der finanziellen Konsolidierung des Konzerns haben ehemalige Gründergesellschafter auf Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von insgesamt 8,1 Millionen Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Auf der Basis aktueller Ergebnisschätzungen steigt dadurch die Eigenkapitalquote im Konzern von circa 15 Prozent per Ende September auf annähernd 30 Prozent per 31.12.2001. Auf dieser Basis konnte die Gesellschaft darüber hinaus Finanzierungen mit den derzeitigen Kapitalgebern vereinbaren, so dass die Kapitalausstattung des Unternehmens auch im Zusammenhang mit der gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung gesichert ist. Hiermit hat BRAIN International ein weiteres Etappenziel zum erfolgreichen Turnaround der Gesellschaft erreicht. Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.01.2002 WKN: 525 250; ISIN: DE0005252506; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München , Stuttgart, Hannover
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:26:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Platow schreibt:

      Brain International ringt um Bargeld

      Ehemalige Gründergesellschafter haben jetzt auf die Rückzahlung von Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Die Eigenkapitalquote des angeschlagenen Softwareherstellers steigt damit von 15 auf 30% an. Auf dieser neuen Basis konnte Brain International auch wieder eine Finanzierungsrunde mit den Kapitalgebern ausarbeiten. Das Unternehmen sieht diese Entwicklungen als einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Turn Around. Die Situation bei Brain Int. bleibt dennoch sehr angespannt. (em)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:41:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      sharper.de schreibt:

      Brain International bleibt ein Wackelkandidat


      Bei Brain International scheint die Lage ernst zu sein. Ehemalige Gründungsgesellschafter des Spezialisten für kaufmännische Software verzichten nun auf Darlehen und Zinsforderungen von insgesamt 8,1 Millionen Euro, teils gegen Besserungsschein, teils endgültig. Im Dezember hatte sich das Unternehmen erst eine Finanzspritze in Form einer Kapitalerhöhung genehmigt. Der entscheidende Punkt: Das defizitäre Unternehmen muss die Ertragswende schaffen. Ansonsten verlängern solche Aktionen nur das Elend. Die Aktie wird von der bilanziellen Entlastung nicht profitieren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 10:20:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich denke die aktie wird bis 3 euro hochgehgen....dann wird sicherlich kaum bewegung mehr drin sein.vielleicht gute chancen für zocker?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:08:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sicherlich ist die Liquiditätslage nach wie vor angespannt. Allerdings sollte man auch bedenken daß sich die Lage durch den Schritt der Alteigentümer massiv verbessert hat (die Eigenkapitalquote ist von 15% auf 30% gestiegen). Die letzten 12 Monate sah es also um einiges schlechter aus.
      Mit einer Eigenkapitalquote von 30% läßt sich normalerweise gut leben. Brain müßte jetzt nur noch die kurzfristigen in langfristige Verbindlichkeiten umschulden und einer deutlichen Höherbewertung stände nichts mehr im Weg.

      Anzumerken ist, daß Brain keine NM-Klitsche ist. Das Unternehmen beschäftigt fast 850 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von etwa 220 Mio.

      Nach dem überraschenden Schritt der Alteigentümer rechnen viele mit schlechten Nachrichten für das 4.Quartal. Dem dürfte nicht so sein. Geplant war ein EBIT von Plus 4,5 Mio. Das sollte Brain erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 16:53:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Diejenigen, die mit schlechten Nachrichten für das 4. Quartal rechnen, sollten sich mal überlegen, wie Brain dann auf eine Eigenkapitalquote von 30% per 31.12.01 kommen kann. Den Kommentar, daß "die Lage ernst zu sein scheint", kann ich auf dieser Basis genauso wenig nachvollziehen wie den Kursrutsch am Freitag. Ist schon alles etwas seltsam.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:26:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Verschlechtert hat sich die Lage bei Brain dadurch sicherlich nicht. Ich würde mich freuen, wenn ich Schulden machen würde und meine Gläubiger wollen einen Teil des Geldes erst wieder wenn es mir finanziell wieder besser geht und teilweise verzichten sie ganz auf die Rückzahlung.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 18:09:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      [Deutsch:]

      Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

      für das, was Sie im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2001
      für BRAIN International geleistet haben, bedanken wir uns
      ganz herzlich bei Ihnen. Wir wünschen Ihnen und Ihren
      Familien und Freunden in aller Welt auch für das soeben
      begonnene Jahr 2002 alles Gute, Gesundheit, berufliches
      und privates Wohlergehen.

      Das Jahr 2001 war für die Weltwirtschaft, die IT-Industrie
      sowie für BIAG ein schwieriges aber auch zugleich ein
      herausforderndes Jahr.


      Herausforderungen 2001:

      Einleitung und Beleg des wirtschaftlichen Turnarounds von BIAG

      Divisionalisierung und zielmarktkonforme Aufstellung des
      gesamten Unternehmens zur Erhöhung der Schlagkraft im
      Vertrieb und Dienstleistungsgeschäft

      Strategische Neuausrichtung des Unternehmens im
      c-Commerce mit klarer Unternehmenspositionierung
      intern und extern (Corporate Statement)

      Sicherung der Konzern-Finanzierung

      Neben der erreichten Sicherung der Konzern-Finanzierung
      werden wir diese Ziele, wie die zielmarktkonforme Aufstellung
      ebenso weiter verfolgen wie die Kommunikation unserer
      Neuausrichtung im c-Commerce.

      Herausforderungen 2002:

      In 2002 werden wir die ersten wichtigen Schritte zum
      Erreichen unserer Top-Ziele einleiten.

      Top-Ziele des Managements:

      Profitabilität des Gesamtkonzerns, um aus eigener
      Kraft wachsen zu können und unsere Abhängigkeit
      von Dritten zu reduzieren.

      In den von uns adressierten Zielmärkten zu den
      ersten drei Wettbewerbern weltweit vorzustoßen,
      um in den von uns angesprochenen Produktmärkten
      (ERP, Customer- und Supplier-Management-Lösungen
      für die Branchen Automotive, Elektro/Hightech,
      Großhandel und Bekleidungsindustrie) und geografischen
      Märkten (insbesondere Europa und Amerikas sowie ab
      2003 Asien) zu den führenden Playern zu gehören.

      Einführung prozessgetriebener Organisationen und
      Strukturen auf allen Ebenen, um schneller, effektiver und
      effizienter und damit kostengünstiger zu werden. Klare
      Fokussierung auf unsere Zielmärkte, um unsere Kundennähe
      und -zufriedenheit zu erhöhen.

      Weiterentwicklung einer einheitlichen internationalen
      Unternehmenskultur, um auch auf den globalen Weltmärkten
      der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

      Hinsichtlich unserer Profitabilität haben wir in den zurückliegenden
      Monaten enorme Fortschritte gemacht. Ebenso gelang es uns,
      auch in der Außenwahrnehmung positiver wahrgenommen zu werden,
      wie etwa die jüngste ERP-Sudie 2001/02 des Konradin-Verlags
      eindrucksvoll beweist. So belegen wir dort in der Branche
      Automobilzulieferer mit 24,8 Prozent Marktanteil den zweiten
      Platz vor unserem nächsten Mitbewerber auf Rang 3 mit nur 4,8 Prozent.
      Ähnlich exzellente Positionen erzielt BRAIN International in den
      Branchen Metallbearbeitung/-verarbeitung (Rang 2: 17,8 Prozent
      Marktanteil) und Elektronik/Elektrotechnik (12,6 Prozent Marktanteil).

      Vom 27.01.2002 bis 29.01.2002 werden wir ein Kick-Off für
      das neue Geschäftsjahr zusammen mit den Führungskräften
      des Unternehmens durchführen und die neue Organisation
      als auch die Ziele in detaillierter Form mit entsprechenden
      Maßnahmen kommunizieren. Das wesentliche Ziel des
      Kick-Offs ist es, zusammen mit den Führungskräften die
      gemeinsame, teamorientierte Erfüllung unserer
      Unternehmensziele für 2002 einzuleiten.

      Sie alle werden im Nachgang von Ihren Führungskräften
      über die Ziele und Maßnahmen informiert und in die
      Umsetzung eingebunden.

      Sicherung der Konzernfinanzierung:

      Nach langen jedoch insgesamt konstruktiv geführten
      Verhandlungen wurde kurz vor Ende des vergangenen
      Jahres das Gesamtfinanzierungspaket geschnürt. Das
      Paket sieht neben kurzfristigen Überbrückungskrediten
      der Deutschen Bank weitere Mittel unseres Hauptgesellschafters
      Baader Wertpapierhandelsbank AG vor, der sich damit klar
      zu unserem Unternehmen bekennt und dieses auch zukünftig
      wertsteigernd begleiten will. Weitere Maßnahmen sind bilanziell
      und für unser Standing im Kredit- und Kapitalmarktbereich
      von erheblicher Bedeutung: unser Gesellschafter und
      Vorstandskollege Kurt Rembold sowie ehemalige
      Gesellschafter haben insgesamt auf 7,7 Millionen Euro
      Darlehen, z.T. endgültig, z.T. gegen Besserungsschein
      verzichtet. Der Besserungsschein bedeutet, dass wir frühestens
      im Jahre 2006 die Restdarlehensforderung von 5,1 Millionen Euro
      zurückzahlen müssen, vorausgesetzt, dass sich bis dato
      unsere Finanz- und Ertragssituation nachhaltig gebessert hat.

      Diese Maßnahmen bedeuten, dass die 7,7 Millionen Euro
      nicht mehr Fremdkapital, sondern Eigenkapital des Konzerns
      sind und sich damit unsere Eigenkapitalquote von z.Zt. ca.
      10 Prozent auf nahezu 30 Prozent erhöht. Damit sind wir
      sicher besser finanziert als die meisten mittelständischen
      Unternehmen und befinden uns auf gleicher Höhe mit den
      führenden Firmen der Welt. Selbstverständlich bedeuten
      diese Maßnahmen auch eine entsprechende Zinsersparnis
      im siebenstelligen Bereich pro Jahr, was unsere
      Liquiditätssituation weiter verbessert.

      Darüber hinaus haben wir Ende Dezember - wie Sie
      unserer Adhoc-Mitteilung bereits entnommen haben -
      eine Kapitalerhöhung um 700.000 Aktien durchgeführt,
      die von institutionellen Investoren gezeichnet wurde. Neben
      dem wichtigen Liquiditätszufluß führt auch dies zu einer
      weiteren Stärkung unserer Eigenkapitalbasis und ist ein
      ermutigendes Zeichen des Interesses der Investorengemeinde
      an BRAIN International.

      An dem Gesamtfinanzierungspaket haben sich neben
      den oben genannten Personen und Institutionen auch
      sämtliche weiteren Geldgeber beteiligt. Lediglich den
      früheren Vorstand und ehemaligen Gesellschafter,
      Herrn Thomas Holzer, konnten wir noch nicht für ein
      entsprechendes Engagement gewinnen; er hat uns
      kurz vor Weihnachten eine Absage erteilt. Nach
      intensiven Verhandlungen ist es uns dennoch
      gelungen, das o.g. Paket mit den anderen Beteiligten
      zu schnüren, um die Überlebensfähigkeit der
      Firma sicherzustellen.

      Ein weiterer und letzter Teil des Gesamtfinanzierungspakets
      erfordert die aktive Unterstützung von Ihnen allen. Der
      Konzernvorstand hat sich im Rahmen der soeben
      beschriebenen Finanzierungslösung auch zu einem
      Eigenfinanzierungsbeitrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro
      verpflichten müssen, damit auch die anderen Beteiligten
      ihre Beiträge leisten. Dies ist sachgerecht und fair. Wir
      sind der Überzeugung, dass wir dies gemeinsam auch schaffen.

      Folgende Maßnahmen werden wir in den nächsten Wochen
      gezielt angehen müssen:

      Es wird bis auf weiteres - von einigen wenigen
      Ausnahmen abgesehen - keine Gehaltserhöhungen
      geben können. Wir wissen, dass einige Mitarbeiter schon
      sein geraumer Zeit keine Gehaltserhöhungen mehr bekommen
      haben. Wir wissen jedoch auch, dass zahlreiche Mitarbeiter
      Gehälter beziehen, die deutlich sowohl über dem liegen,
      was in unserer Industrie als angemessen angesehen wird,
      als auch über deren tatsächlicher Leistung. Diese Mitarbeiter
      werden wir in den nächsten Monaten sehr genau beobachten
      und erforderlichenfalls schnell reagieren müssen. Im Juli
      werden wir im Rahmen einer Gehaltslesung prüfen, ob und
      in welchen Fällen eine zumindest inflationsausgleichende
      Erhöhung möglich ist. Natürlich werden auch in Zukunft
      außergewöhnliche Top-Leistungen entsprechend honoriert.
      In der Vergangenheit an einigen Stellen übliche Sonderzahlungen
      wird es 2002 nicht mehr geben. Tantiemen und Boni
      aufgrund bestehender Zielvereinbarungen werden bei
      Zielerreichung und nach Feststellung des Jahresabschlusses
      im Frühjahr 2002 zur Auszahlung gebracht werden.

      Das zentrale Fuhrparkmanagement hat sich bewährt und
      wird ab 2002 sämtliche in Deutschland zugelassenen
      Fahrzeuge betreuen, um den Wildwuchs der Regelungen
      und Zuständigkeiten der Vergangenheit zu beenden, der
      den Konzern viel Geld gekostet und Ressourcen unnötig
      gebunden hat. Die Fuhrparkrichtlinie werden wir weiter
      optimieren; so werden beispielsweise zukünftig von einem
      Mitarbeiter schuldhaft verursachte Schäden an dem ihm
      anvertrauten Kfz in Höhe des Selbstbehaltes von 500 Euro
      von dessen Gehalt abgezogen, um das Verantwortungsbewusstsein
      der Belegschaft im Umgang mit Firmenwerten wieder zu schärfen;
      da dies in der Vergangenheit leider bei einigen Mitarbeitern wenig
      ausgeprägt war, hat uns unser Versicherer wegen exorbitant
      hoher Schadensquote zum 31.12.2001 gekündigt, so dass
      wir gezwungen waren, eine zwar gute, jedoch teurere
      Versicherung abzuschließen.

      Die in 2001 bereits durchgeführte strikte Budgetkontrolle
      werden wir auch in 2002 fortsetzen, d.h. die im Budget 2001
      enthaltenen Kostenansätze bleiben im wesentlichen unverändert.
      Jeder Mitarbeiter und insbesondere die Kostenstellenverantwortlichen
      sind zur strikten Budgeteinhaltung verpflichtet und generell zum
      sparsamen Umgang mit Arbeitsmitteln angehalten. Auch budgetierte
      größere Ausgaben sind vor deren tatsächlicher Realisierung mit
      dem zentralen Controlling abzustimmen und von diesem freizugeben.
      Näheres hierzu werden wir Ihnen noch mitteilen.

      Insbesondere budgetierte Personaleinstellungen sind von den
      operativ Verantwortlichen detailliert zu begründen, von der
      Personalabteilung und der Budgetkontrolle zu prüfen und dann
      vom Zentralvorstand abschließend zu entscheiden. Wir haben
      diesen Prozess in den letzten Wochen des vergangenen Jahres
      bereits praktiziert. Bitte bedenken Sie, dass jede fehlerhafte
      Personaleinstellung den Konzern viel Geld kostet, Ressourcen
      bindet, die anderswo gewinnbringend eingesetzt werden könnten,
      und den Konzern insgesamt in finanzielle Schieflage bringen kann.

      Neben dem bereits eingeführten zentralen Fuhrparkmanagement
      und Forderungsmanagement werden wir auch ein Travel-Management
      einführen, um auch in diesem für BRAIN International wichtigen
      Bereich kostengünstiger und leistungsfähiger zu werden. Auch
      hier leitet uns der Grundsatz, Kompetenz an einer Stelle aufzubauen,
      um sie für den ganzen Konzern nutzbar zu machen. Über weitere
      Einzelheiten werden wir Sie informieren, sobald das Konzept erarbeitet ist.

      Eine weitere zentrale Maßnahme ist die Optimierung unserer
      Standorte. Wir haben z. Zt. aus historisch nachvollziehbaren
      Gründen 17 Standorte allein in Deutschland. Dies ist für einen
      auch in 2001 operativ Verlust produzierenden Konzern definitiv
      zu viel. 17 Standorte sind nicht nur zu kostenintensiv, sondern
      erschweren die effektive und effiziente Zusammenarbeit im Konzern.
      Lokale bzw. Geschäftsbereichs-Kulturen werden gehegt und gepflegt
      zu Lasten des Gesamtkonzerns. Alle 17 Standorte verfügen über
      eine vollumfängliche Infrastruktur, die viel kostet, jedoch in zahlreichen
      Standorten nur sehr unzureichend genutzt wird.

      Darüber hinaus zahlen wir an einigen Standorten aufgrund von
      Altverträgen mit ehemaligen Gesellschaftern und Geschäftsführern
      Mieten, die deutlich über dem Standard der Region liegen. So
      zahlen wir beispielsweise in dem bei Stuttgart liegenden Weinstadt
      eine Miete, die nahezu doppelt so hoch liegt, wie in zentrumsnaheren
      Bereichen der Landeshauptstadt. Diese und andere Missstände
      können wir uns nicht leisten und werden schnellstmöglich prüfen,
      welche Möglichkeiten wir haben, die Probleme zu bereinigen. Wir
      suchen nach Alternativen, die einerseits unsere Schlagkraft mit
      der geforderten Kundennähe beibehalten und andererseits die
      Fixkosten stark reduzieren.

      Ein detailliertes Konzept wird in den nächsten Wochen erarbeitet;
      über den Fortgang werden wir Sie zeitnah informieren. Seien
      Sie versichert, dass wir alle Interessen angemessen würdigen werden.
      Entscheidend ist jedoch, die Funktionsfähigkeit und Überlebensfähigkeit
      des Gesamtkonzerns sicherzustellen.

      Gemeinsam haben wir das ereignisreiche Jahr 2001 gut
      gemeistert. Jetzt können wir unsere Schlagkraft weiter erhöhen
      und BRAIN International dorthin bringen wo wir hingehören: zu
      den erfolgreichen global agierenden Softwareunternehmen.

      Packen wir es gemeinsam an!

      Ihr
      Vorstand


      [English:]


      Dear colleagues,

      First of all, we would like to express our sincere
      thanks for the commitment you have shown to
      BRAIN International in the past year 2001. We wish
      you and your families and friends throughout the world
      all the best for the new year, health, happiness and
      success in your professional and private life.

      The year 2001 was a difficult but challenging year
      for the world economy in general and the IT industry
      and BIAG in particular.


      Challenges 2001:

      Inception and implementation of the business turnaround of BIAG

      Divisionalization and positioning the whole company in conformity
      with the target markets to enhance and increase efficiency both
      in sales and in the services business

      Strategic corporate realignment in c-Commerce with clear internal
      and external corporate positioning (Corporate Statement)

      Safeguarding corporate finances

      We have achieved our first objective, i.e. securing our corporate
      finances, and we are set to achieve our other goals such as the
      positioning in conformity with the target markets and communicating
      our realignment in c-Commerce, all of which we will pursue vigorously.


      Challenges 2002:

      In 2002 we will take the first important steps to reach our top targets.

      Top target of management:

      Profitability of the total group to be able to grow with the
      help of our own resources and to reduce our dependence
      on third parties.

      Moving ahead to be among the top three competitors
      world-wide in the markets addressed by us and to
      become one of the leading players in our major product
      markets (ERP, Customer and Supplier Management
      solutions for the automotive, electrical/high-tech,
      wholesale and apparel industries) and in the geographic
      markets (in particular in Europe and America and, from
      2003 onward, in Asia).

      Introduction of process-driven organizations and structures
      on all levels to become faster, more effective and more
      efficient and thus more cost-effective. Clear focus on
      our target markets to enhance the proximity to our
      customers and ultimately our customers` satisfaction.

      Keeping up the development of a uniform international
      corporate culture to remain competitive in future global markets.

      As far as our profitability is concerned, we have made
      tremendous progress over the past months. We have
      also succeeded in being perceived more positively from
      the outside, demonstrated impressively in the latest
      ERP study 2001/02 by the Konradin Verlag (publishers).
      In the automobile supply industry, the study says, we
      now hold a 24.8 percent market share, ranking second
      ahead of our nearest competitors with just 4.8 percent in
      third place. BRAIN International boasts similarly excellent
      positions in the metalworking/processing industries (ranking
      second: 17.8 percent market share) and in electronic/
      electrical engineering (12.6 percent market share).

      Between 27 and 29 January 2002 we will organize a
      kick-off for the new financial year together with the
      corporate executives and we will communicate the
      new organization and its objectives in detail and with
      the appropriate actions. The central objective of this
      kick-off is to collaborate closely with the executives
      and to initiate the joint team-oriented fulfillment of our
      corporate targets for the year 2002.

      During the follow-up, your immediate superiors will
      keep you informed of the targets and actions and
      will integrate you into their implementation.


      Securing corporate finances:

      After some protracted but altogether constructive
      discussions, the total finance package was adopted
      shortly before the end of last year. Beside short-term
      bridging credits from Deutsche Bank, the package
      envisages further funds from our principal partners
      Baader Wertpapierhandelsbank AG who has thus
      made a clear and unequivocal commitment to our
      company and who will accompany us in future with
      value-enhancing effect. Further measures relate to
      accounting and are of significant importance for our
      standing in the credit and capital market sector:
      our partner and board colleague Kurt Rembold and
      former shareholders, have renounced loans totaling
      7.7 million Euro, partly with final effect and partly
      against income adjustment bond. The income
      adjustment bond means that we have to repay the
      residual credit claim of 5.1 million Euro in early 2006
      at the earliest, provided that our financial and profit
      situation has shown a sustained improvement until
      that date.

      These measures mean that the 7.7 million Euro
      are no longer loan capital, but company equity
      capital, increasing our equity ratio from the
      current level of 10 percent to almost 30 percent.
      As a result we are definitely better financed than
      most small to medium-sized businesses and are
      at the same level as the world`s leading companies.
      These measures, of course, also mean a corresponding
      seven-figure saving in interest per annum, further
      improving our liquidity.

      In addition - as you will already have learned from
      our ad hoc announcement - we increased our share
      capital by 700,000 shares at the end of December,
      which were subscribed by institutional investors.
      In addition to a significant inflow of liquidity, this
      has further strengthened our equity capital basis
      and is an encouraging sign of the interest of the
      investors` community in BRAIN International.

      In addition to the above-mentioned persons and
      institutions, numerous other financial backers
      were involved in the total financing package. However,
      we were unable to persuade the former director and
      shareholder, Mr. Thomas Holzer, to participate;
      he declined shortly before Christmas. After intensive
      negotiations we succeeded in concluding the
      package described above with the other participants,
      guaranteeing the viability of the company to survive.

      One further, and final, part of the total financing
      package requires the active support of each and
      every one of you. Within the framework of the
      financial solution described above the group
      executive board had to commit itself to a self-financing
      contribution amounting to 2.6 million Euros in
      return for the other participants also making their
      contributions. This is fair and correct. We are absolutely
      convinced that we can achieve this together.


      Attention will have to focus on addressing the
      following measures in the coming weeks:

      No salary increases will be able to be granted
      until further notice - with one or two exceptions.
      We know that some employees have not received
      pay rises for some time. But we are also aware
      that many employees receive salaries which
      substantially exceed the amounts considered
      appropriate in the industry, and which exceed
      the actual performance. These employees will
      be very closely observed in the coming months
      and swift action will be taken where appropriate.
      In July a salary review will take place to establish
      if, and in which cases, salaries may be increased
      to compensate for inflation at least. Of course,
      exceptional performance will continue to be rewarded
      appropriately. The special payments customary in
      some positions in the past will no longer be made.
      Management bonuses and premiums based on current
      target agreements will be paid out in Spring 2002 as
      soon as objectives are achieved and after approval of
      the year-end financial statement.

      The central fleet management has proved its worth
      and will be enlarged to cover all vehicles registered
      in Germany as of 2002. The purpose of this action
      is to put an end to the uncontrolled growth in
      regulations and responsibilities which has cost the
      group of lot of money and which unnecessarily tied
      down too many resources. We will continue to
      optimize the vehicle fleet directive; for instance,
      any employee causing culpable damage to the
      company car in his or her care will have 500 Euro
      as excess/deductible deducted from the salary to
      sharpen the employees` sense of responsibility
      when handling company assets. As some employees
      showed a certain degree of irresponsibility in the past,
      our insurers have terminated our insurance with effect
      from 31 December 2001 because of the excessively
      high number of claims. This meant that we were forced
      to find a good but more expensive insurance company.

      The strict budget controls we introduced in 2001
      will also continue in 2002, i.e. the cost unit rates in
      the 2001 budget will remain largely unchanged. Each
      and every employee and, in particular, the people in
      charge of the cost centers, are under strict instructions
      to observe the budget limits and, in general, use resources
      sparingly. Larger expenses, whether budgeted or not, must
      be agreed with, and approved by, Central Controlling
      before being actually realized. Detailed information on
      that aspect will be sent to you in due course.

      Budgeted personnel recruitments, in particular, will have
      to be justified in detail by the operative managers and
      must be reviewed by the personnel department and Budget
      Control. The central board will then take the final decision.
      We have already done so during the last weeks of the year 2001.
      Please keep in mind that employing the wrong kind of person
      costs the group of lot of money, binds resources which could
      be put to better effect elsewhere, and could easily get the
      company in troubled waters financially.

      Next to the central vehicle fleet management and
      the accounts receivable management, we will also
      launch a travel management to become more cost-effective
      and more efficient in this sector, too. In this step we are
      also guided by the principle of building up competence
      at a central point for the benefit of the whole of the group.
      As soon as the concept is in place, we will keep you informed
      about the details.

      Another measure of central importance is the optimization
      of the locations. For historical reason, we currently have
      17 locations in Germany alone. These are definitely too
      many, particularly for a group generating operative losses
      in 2001. 17 locations are not only cost-intensive, they are
      also not at all conducive for the effective and efficient workings
      within the group. Local and divisional cultures are cherished
      with loving care and attention - at the expense of the total
      group. Each and every one of these 17 locations have their
      own full infrastructure which costs a lot of money but which
      is only very inadequately used in many locations.

      Furthermore, as a result of historical agreements with
      former partners and shareholders, we pay rentals in some
      locations which are well above the accepted level within the
      region. Our rental payments in Weinstadt near Stuttgart,
      for instance, are almost twice the level of rentals paid in
      areas close to the center of the regional capital. We can
      not afford this state of affairs, and we will act very quickly
      and review our options for remedying these issues. We
      are looking for alternatives which strengthen our punch and
      keep us close to our customers and which, at the same
      time, cut back drastically on fixed costs.

      A detailed concept will be worked out in the course of the
      next few weeks; you will be informed about the progress.
      Please rest assured that we will be mindful of the interests
      of everybody. What counts, however, is to safeguard the
      proper function and viability of the whole group.

      Together we have come through the eventful year 2001 without
      major upsets. We are now in a position to strengthen our punch
      and to get BRAIN International to the point where we belong:
      among the most successful software companies operating world-wide.

      Let`s tackle these challenges together!

      Your
      Executive Board


      Da wir zu viel verdienen und unsere Autos immer kaputt fahren wird sich der Vorstand freuen uns bald los zu sein.

      Diese interne Mail an alle Mitarbeiter war gegen kopieren, ausschneiden , weiterleiten und drucken geschützt ... Kinderkram !
      Bereits im letzen Jahr gemachte Gehaltsvereinbarungen sind ebenfalls nichtig.

      Da steht das mittlere Management ganz schon unglaubwürdig da, die denen zugestimmt hat :-(.

      Diese Mail war gegen drucken, ausschneiden, kopieren und weiterleiten geschützt.

      Kinderkram !!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 13:40:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Cybermaeuserich,

      Deinem Namen nach kommst Du aus Baden.
      Diese Mail hat bei uns im Norden auch für ziemlich viel Unruhe gesorgt.
      Wir haben allerdings schon was in unserer PS unternommen.
      Aber mehr dazu später.

      Ist euch bekannt, daß das gesammte Management und der Vorstand die Tage
      mit ca. 100 Mann/Frau in Sylt sitzen und es sich gut gehen lassen.

      Auf unsere Kosten.

      Wir bekommen unsere Gehälter noch nicht einmal in Höhe der Inflation
      angepaßt (das bedeutet weniger Kaufkraft für uns als im letzen Jahr
      und damit schon eine Gehaltskürzung), und die hohen Herren
      werfen das Geld wie immer mit vollen Händen aus dem Fenster.

      Hier steht nur die Frage nach dem Grund :

      Mitnehmen was noch zu kriegen ist

      - > man sollte sie anzeigen wegen Konkursverschleppung

      oder

      Verschwendungswahn auf unsere Kosten

      -> man sollte eine Gutachten über die Herren erstellen und sie wegen
      Verschwendungssucht entmündigen lassen
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 14:12:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Cybermäuserich:

      Was willst Du damit bezwecken ? Soll das für oder gegen ein Engagement in Brain sprechen ?

      Dir ist doch bewusst, daß dies eine fristlose Kündigung zu Folge hat ?
      Wenn ich den Brief richtig verstehe handelt es sich um vertrauliche und firmeninterne Information.
      Auch wenn Du vielleicht wütend auf Deinen Arbeitgeber bist, so rechtfertigt dies nicht den Eintrag.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 15:32:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Brain kann sicher in 2002 nur profitabel werden, wenn Kosteneinsparungen vorgenommen werden und die Fehler der Vergangenheit beseitigt werden. Leidtragende sind hier leider immer die an diesen Fehlern unschuldigen Arbeitnehmer (die sicher auch z.T. mit überhöhten Gehältern angelockt worden ist). Daß es derzeit keinen großen Spaß macht, bei dieser Firma zu arbeiten, versteht sich von selbst. Baader und die übrigen Investoren haben Brain sicher genau durchleuchtet und halten die Rückkehr in die Gewinnzone für wahrscheinlich. Ich denke auch, daß es nicht so schlecht aussieht - leider trifft dies nur auf die Aktionäre und nicht auf alle Mitarbeiter zu.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:35:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Servus,
      dieser Thread wurde eröffnet um aktuelle Analysten-Meinungen wiederzuspiegeln. Bitte keine persönliche oder emotionale Rachefeldzüge in diesem Thread.

      thx
      think big
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:44:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      platow schreibt:

      Brain International im Rahmen der letzten Erwartungen

      Die am Neuen Markt notierte Brain International legt vorläufige Zahlen für das abgelaufene Gj. 2001 vor. Die komplette Meldung können Sie hier nachlesen.

      Der Umsatz fiel von 119 Mio. Euro auf 112 Mio. Euro, das Ergebnis verbesserte sich von minus 41 Mio. Euro auf minus 5,1 Mio. Euro. Wir halten indes Engagements noch für zu verfrüht. (rp)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:45:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      sharper.de schreibt:

      Bei Brain International sind keine Hirnis mehr


      Für Brain International kann man wieder vorsichtig optimistisch sein. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erreichte 2001 nach vorläufigen Berechnungen seine Ziele bei Umsatz und Ertrag. Besonders erfreulich ist, dass die bereinigten Lizenzerlöse aus Softwareverkäufen leicht zulegen konnten. Zwar bleibt die Aktie auf Grund einer hohen kurzfristigen Verschuldung und einer angespannten Liquiditätssituation spekulativ - doch sie hat durchaus kurzfristige Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 23:54:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir denken hier über eine Entwicklung in unserer RU (Regional Unit) berichten zu müssen, die auch Sie als Aktionäre angeht. Die Lokation möchten wir hier nicht spezifizieren, da alle RU`s gleicher Behandlung bedürfen.

      Durch die letzen Vorfälle in der Brain AG und den totalen Vertrauensverlust in den Vorstand und unseres mittleren Managements hat unsere Geschäftsstelle in einer außerdienstlichen Versammlung unter Berücksichtigung von über 90% der Mitarbeiter beschlossen sich bis zum 30.06.2002
      selbst durch Umorientierung aufzulösen.

      Diese Entwicklung ist für uns unerfreulich, da die Meisten von uns viele Jahre mit Freude bei Rembold und Holzer tätig waren.

      Diese Einigkeit der Angestellten spiegelt bis zuletzt das unvergleichbar gute Betriebsklima in und zwischen den Geschäftsstellen wieder. Um Kollegen zu helfen, die nicht sofort wieder in Arbeit finden wird eine Unterstützungskasse gegründet, in die alle teilnehmenden Mitarbeiter monatich einen prozentualen Beitrag entrichten.

      @think2001 : Wir denken, daß diese Nachricht weder ein Rachefeldzug, noch persönlich ist. Sie hatten sicher Recht, daß die vorherigen Nachrichten in ihrer Art nicht angebracht, jedoch wahr waren.

      @Alle Anleger:

      Die Anleger die in Firmen investieren:

      Wir möchten uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeitskraft bei Ihnen bedanken und hoffen, daß Sie weiter gute Geschäfte machen.

      Die Day-Trader :

      Bitte denken Sie daran, daß hinter allen Firmen auch Menschen stehen.

      Mit freundlichen Grüßen

      76 Brain Angestellte

      P.S:

      Wir möchten darauf hinwiesen, daß Herr Thomas Holzer seiner Zeit aus dem Vorstand von BNI auf nicht sehr "feine" Art und Wiese entlassen wurde. Daher ist er sicher dazu legitimiert nicht auf seine Forderungen zu verzichten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 08:26:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Leute!

      Der Verzicht des Vorstands bzw. ehemaliger Vorstandsmitglieder auf Teile der Forderungen offenbart nur den desolaten finanziellen Zustand dieser AG. Ich kann daran nichts Positives erkennen, außer das quasi ex post die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.

      Neben der angespannten Finanzlage geht es aber nach wie vor um ein strategisches Problem. Brain hat immer noch zwei, offensichtlich nicht integrierbare Produkte: XPPS und BRAIN/AS. Die Ertragsverteilung liegt bei ca. 60:40. Als Altlast exisistiert außerdem noch MAS90, das ebenfalls weiter gewartet werden muss.

      Die Idee, ein neues, plattformunabhängiges und einheitliches Produkt mit entsprechenden Branchenmodulen für Automobilzulieferer, Textil etc. zu schaffen, ist an den offensichtlich vollkommen verfeindeten Fraktionen im Hause BRAIN und an mangelnden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gescheitert - die Knete ist weg.

      Der Großinvestor Baader will dieses Jahr seine 40%-Beteiligung abstoßen - doch an wen? Nach meiner Meinung würde ein Engagement von SoftM hier durchaus Sinn machen:

      1. Man wäre quasi Alleinherrscher im AS/400-Markt.
      2. SoftM verfügt offensichtlich über die Technologie, AS/400-Software auf NT zu portieren.
      3. SoftM ist im PPS-Bereich ohnehin eher schwach und bei den Zulieferern nicht existent.
      4. Bei der derzeitigen MK wäre das Engagement auch finanziell zu meistern.

      Alles nur Ideen, aber BRAIN alleine wird es nicht schaffen.

      Gruß
      hcc
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:34:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kann mich der Meinung von z.B. Think2001 nur anschliessen:

      Es hilft uns hier ueberhaupt nicht, wenn mit Stimmungsmache gearbeitet wird.

      @thelastdance

      Wo soll diese GS von BRAIN denn liegen? Habe mich mal in die Unterlagen vergraben. So einen Standort in der Dimension (Anzahl Beschäftigte) habe ich nicht gefunden?

      Es hilft uns gar nicht, wenn durch solche Postings der Kurs noch weiter belastet wird.

      Machen wir uns nichts vor: Es gibt bei den Brains noch viel zu tun, aber wenigstens tut sich mal was; und es scheint auch in die richtige Richtung zu gehen. Das sehe ich bei anderen in der Branche deutlich mehr Probleme.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:16:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      @alle Anleger
      Mein Name ist Thomas Koch-Doetsch und ich bin Arbeitnehmervertreter der BRAIN International AG. Ich möchte mich bei denen, die sich in diesem Chat seriös über unsere Aktie austauschen wollen, dafür entschuldigen, das sich Mitarbeiter unseres Unternehmens mit Internas, Unsachlichkeiten und wie zuletzt Falschmeldungen in ihre Diskussion drängen.

      Ich möchte mich gleichzeitig dafür bedanken, dass Sie diesen "Kollegen" stets wenig Aufmerksamkeit und nie Beifall geschenkt haben.

      Ich hoffe, dass dies der letzte unsachliche Beitrag aus Mitarbeiterkreisen der BRAIN International AG sein wird.

      @alle BRAINees
      Alles Weitere findet Ihr demnächst dort, wo es hingehört: im Intranet.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:41:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Thomas Koch-Doetsch

      Vielleicht sollte man einige Informationen nicht nur ins Intranet sondern auch ins Internet stellen? Die Brain-Site könnte schon etwas aktueller sein (letzte Presseinformation vom November 2001). Mit einer aktuellen Homepage hält man "Anleger" auf dem neuesten Stand. ;-)

      Schönen Tag noch...
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:30:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Nickname2002:

      Gut gebrüllt ! Das müssten Brain aber schon lange wissen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 22:59:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bei uns in Hesse is jetzt Fassenacht,
      da hab ich gschwind en Büttered gemacht.

      Die Brainies dat sind en paar Kumpan,
      über die man herzlich lache kann.

      Vor drei Jahre, da war die Welt noch toll,
      da ware noch die Kasse voll.

      Heut gehts uns all an de Krage,
      kein Kavier mehr - am Maus-Pad nage !

      Das gilt anscheinend nur für Hesseleut,
      denn in Freiburg, Baden ist weit,
      finds man gut auf Sylt zu residiere,
      und hier weiter de Bonze zu spiele.

      Wißt Ihr wie dat is morjens um zehn,
      wenn mir dann zu Kunde gehn,
      und uns dann der Magen knurrt,
      mit zehn Mark Spesen wird der Gürtel
      enger gezurrt.

      En Brot und Cola kannst dafür kaufe
      danach mußt Kranewasser saufe.
      Aber die Vorstellung von Geld ham mir gehört
      is bei euch schon sehr gestört.

      In Baden heists doch :
      "Schaffe, schaffe Häüsle baue !"
      und net "Anern Leut die Butter vom Brot klaue"

      Bei alle dem ruf ich spontan,
      den "Arbeitnehmervertreter" an.

      Das mir bei uns so wat habm,
      hab ich erst durch dat Board erfahrn.

      Koch-Dötsch, so heißt der Mann,
      dann hab ich im Adressbuch/Notes nachgeschlagn.
      Potzblitz den gibts ja ehrlich !
      Dann wirds für den Vorstand gfährlich.

      Von Ernüchtrung eingfangen,
      bin ich em Hochstapler uf de Leim gangen !
      "Arbeitnehmervertreter", das ich net lach,
      en Betriebsrat in eigener Sach.
      In Freiburg, da kann er sei Späße mache,
      in Hesse hat der nix zu sage.

      Aber zurück zum Norde und auf Sylt,
      am Donnerstag wurd unser Wissendurst gestillt.

      Walter un Harald die beide Knabe
      hatte uns all wat zu sage.

      Im Januar war die Stimmung mies,
      was sich duch die nicht eingehaltene
      Gehaltsverhandlungen begründen lies.

      Das hat der Walter schnell erkannt,
      und uns unser Geld jetzt doch zugestand.
      Walter , nicht so sehr aufs Geld versessen,
      wir werden Dich an Deinen Worten messen.

      Dann kam er wieder, der neue alte Brei.
      Mal wieder ne neue Umstruckturiererei !
      Kann das sein in all den Jahren,
      das mir nix besseres mehr zu tun haben.

      Jedes mal die Reis nach Jerusalem
      mit badner Leut die wir net kenn.

      Bei der ganze Stühleverteilerei
      ist auch immer ein Looser dabei.
      Der Harald ist bei dem Geschiebe
      diesmal auf der Streck gebliebe.

      Die Zügel nahm man aus seiner Hand,
      was von uns keiner verstand.
      Der war wohl zu sehr Mensch gebliebe
      und war noch net so durchtiebe wie mans
      sein muß im Getiebe.

      All die Leut jetzt außer rand und band,
      höre : De Ralf kämpft jetzt mit Flächebrand !

      Der Helgi macht wie ichs verstand,
      die Hardware auch in unserm Land.
      CIO darf der sich schimpfe,
      möcht en auch hier net verunglimpfe,
      aber wenn der sich mal en Compuder-Bild kaufe tät,
      wüßte gleich 100% mehr wovon er red.

      Der Vorstand Nagel dieses Jahr auf der Messe,
      werde mir wohl nie vergesse.
      Er lief mit so Kärtsche über de Stand,
      und verteilt sie Hand zu Hand.
      Darauf stand ;weiß hier jedes Kind;
      dat wat mir nun mal net mehr sind.
      Um die Leut auch dann zu fruste,
      alle den Triss auswennig lerne mußte.
      Dann kam der Hammer dieser Plage,
      er kam dann auch noch zum persönlichen Abfrage.


      Dem Peter, eher kurz von wuchs,
      gilt hier en besondre Gruß.
      Direktor darf der sich jetzt nenne
      für wat, wat wir auch noch net so kenne.

      Der Frank, bekannt aus Hannover schon
      übernimmt jetzt in der Technik de Thron.
      Hoffentlich is son kühler Niedersachse
      dem hessische Proletariat gewachse !

      Die Birgit is en süsses Mäusche,
      und war auch ganz aus em Häusche,
      als der Walter en Folie uflege wollt,
      wo stand wat sie dann schaffe sollt.

      In Sylt so teuer ausgedacht
      wurd ihr Pöstche über Nacht
      irgendwie so rumgedreht
      das sies selber net versteht.

      Der Rainer kommt zu unserm Gück
      aus Ammiland wieder zurück.
      Man mag geje den sage was man kann,
      im Vertrieb isses de beste Mann.

      Das Brain-Roulette hat sich bewegt
      und alles wird jetzt rumgedreht.
      So findet wie in de Politik hier statt,
      das jeder macht wovonne keine Ahnung hat.

      Der Walter hat uns jahrelang gut geführt,
      ihm hierfür jetzt en Dank gebührt.
      Mit nem Ruheposten wurd er jetzt bedacht;
      ist einer da der jetzt die Arbeit macht ?

      Der niedersächsich Frank die Programmierer unter sich hat,
      ob der schon eine Zeile RPG geschrieben hat ?

      Die Kunde teile mir jetzt in drei Spalte,
      kann der Ralf die so auseinana halde ?

      Wer hat dann hier noch wat zu sage,
      tut der Vorstand alle Kompetenz unnergrabe ?

      Is en Vorstand sein Geld denn wert,
      wenn er bei de Kollege Gedichtscher abhört ?

      Jetzt kriege ma hier noch de Boge,
      en neue Arbeitszeitreglung is eingezoge.
      Am Tag en halbe Stund länger schaffe und wege der Krankekass weniger Geld,
      ob uns dat so gut gefällt ?

      Früher konnte mir uns leiste,
      mal wieder zu entgleise,
      aber wenn mir jetzt wieder danebe haun,
      ziehen die Banke an de Daumenschrauben.

      Am Aschermittwoch ist Fassenacht vorbei, aber nicht bei Brain die Narretei.

      Helau !
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 10:04:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      @BrainLadenBaldGanzZu & Konsorten

      Wenn ihr kein Fake seid, muß euch klar sein, daß ihr hier zum Schaden von Kollegen und Investoren an völlig unpassender Stelle übelste Polemik ohne jeden Informationswert betreibt.

      Die Investoren und die vielen einfachen BRAIN-Mitarbeiter, die trotz allem heute wie seit langem ihr ganzes Können für den Turnaround einsetzen, können nur hoffen, daß ihr entweder identifiziert und fristlos gefeuert werdet oder so konsequent (von ehrlich und fair kann man bei euch wohl nicht mehr sprechen) seid, euch möglichst bald selbst vom Acker zu machen.

      Daß Mitarbeiter nicht über jede Entwicklung in ihrem Unternehmen glücklich sind, versteht sich von selbst, doch ist dies hier weder der Ort noch die Art, solche Dinge zu diskutieren. BRAIN hat meiner Meinung nach genügend Substanz und Selbstheilungskräfte, um zu überleben und wieder Tritt zu fassen - aber besser ohne euch, denn wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 18:00:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Haalooo, ich verzweifle!!!

      Seit ich die Aktie gekauft hab(2,65), geht es nur bergab.
      So langsam müsste man den "Laden" doch wieder trauen.
      Oder nicht??
      Ich hab eine Schwäche für verprügelte Werte!
      Und in diesem ist doch Phantasie.
      Oder nicht??
      Was meint Ihr???

      Dicker2
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:02:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Welche Phantasie? Phantastie?

      Brain hat einen guten Stammmarkt, aber vergrault die Leute durch Umständlichkeit und schlechten Service. Das liegt wiederum daran, dass 3 inkompatible Systeme gepflegt werden müssen. Opfert man 1, springen viele Kunden ab. Für eine vernünftige Neuentwicklung ist keine Zeit (und kein Geld).

      Entweder schießt noch mal jemand ein paar Millionen rein, für ein neues System (mit ungewissem Ausgang), oder langfristig geht denen die Luft aus.

      Wynt
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:24:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Großauftrag geht an Breisacher Software Spezialisten:
      EGANA entscheidet sich für BRAIN Collection

      Breisach am Rhein, 28. Februar 2002 - Die EGANA
      Europe (Holdings), Pfungstadt, hat einen Großauftrag
      über 1,2 Millionen Euro an den international tätigen
      Softwareanbieter BRAIN International vergeben. Er
      umfasst die Einführung der BRAIN Collection
      Branchenlösung für die Bekleidungsindustrie und
      die BRAIN Enterprise Information System Lösung.
      Die internen IT-Lösungen innerhalb der Holding
      werden vereinheitlicht und ein Werkzeug für das
      Reporting zur Verfügung gestellt. 350 Anwender
      werden über Firmengrenzen hinweg an den Standorten
      in Pfungstadt, Offenbach und Schramberg mit der
      neuen Software arbeiten.

      Ziel der Einführung von BRAIN Collection ist es,
      für alle drei Unternehmen und Arbeitsprozesse
      dieselbe Basis zu schaffen. Die Software wird dabei
      sowohl die Funktionalität eines Enterprise Resource
      Planning Systems erfüllen als auch die besonderen
      branchenspezifischen Anforderungen des
      Kollektionsmanagements. Bei EGANA werden die
      verschiedenen Aufgabenbereiche - von der mobilen
      Auftragserfassung, Customer Service Center und
      das Kundenkontaktmanagement zukünftig durch
      Produkte der MobiMedia AG, Pfarrkirchen, realisiert.
      Die gekoppelten Systeme von BRAIN International
      und MobiMedia - Spezialist im Customer Relationship
      Management und Marktführer in der Branche der
      Bekleidungsindustrie - sind bei verschiedenen
      Bekleidungsfirmen erfolgreich im Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 18:35:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn Brain so einen großen Kundenstamm besitzt,
      dieses Jahr wider profitabel wird,günstig bewertet ist,
      dann kann man doch eventuell auch von einer Übernahme träumen
      als Anleger, oder nicht?

      Gruß Dicker2
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 09:31:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      es verwundert sehr wie sehr manch einer verwundert ist über art, inhalt und schärfe der postings.

      die neuen vostandsmitglieder verstecken sich:
      keine nennenswerte brain news in der presse.
      ignorierung der analysten.
      ignorierung durch analysten.
      darstellung des vorstands im web mehr als 2 monate alt.
      letzte unternehmensmeldung im web mehr als 3 monate alt.

      offensichtlich beginnt nun das nunmehr 3. jahr, in dem
      sich der vorstand mit voller energie auf umstrukturierungen
      konzentriert - und sich dabei weiterhin im kreis dreht.
      und leider wäre das auch das 3. jahr, das ohne neue markt-
      und produktstrategien endet.

      angesichts der anzahl anleger, die ihr geld verloren,
      angesichts der summen an geld, die verbrannt wurde,
      angesichts der anzahl mitarbeiter, die hinsichtlich
      karriere und finanzen im strudel des versagens des vorstands
      in die tiefe gerissen wurden,
      und vor allem angesichts der tatsache, dass es derzeit keinerlei
      anzeichen eines turnarounds gibt,
      sollten sich vorstand und führungsebenen glücklich schätzen,
      das die postings in diesem forum nicht noch schlimmer aussehen.

      wir werden die arbeit des vorstands auf der HV zu diskutieren haben,
      denn:

      kenner der ERP szene mindestens in europa werden nicht die starke
      konkurrenzfähigkeit der BRAIN produkte bestreiten.

      kenner der marktentwicklung machen bei im gesamten wettbewerbs-
      umfeld höhere vertriebserfolge aus bei BRAIN - es kann also auch
      nicht am markt liegen, auch wenn der derzeit schwierig ist.

      ich freue mich auf die HV party, auf der ich o.a. punkte in konkreten
      fragen an den vorstand richten werde - und mich selbstverständlich
      als autor dieses postings outen werde!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 18:25:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      naja,
      vielleicht kümmern sich die herren ja um das geschäft.
      vielleicht ist der jetzige vorstand erst seit relativ kurzer zeit tätig.
      vielleicht wollen sie kontinuierlich an dem turnarround arbeiten.
      vielleicht wollen sie ein gesundetes fundament kommunizieren.
      vielleicht.....?
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 09:07:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jetzt ist endlich die neue Homepage zu sehen !
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 10:18:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      ..."kümmern" und "wollen" hatten wir ja schon einige jahre bei BRAIN, angereichert mit viel "vielleicht".

      ...erfreulich, dass es seit heute einen neuen web-auftritt gibt - mit neuem design und neuer strukturierung der märkte und produkte.

      ...leider fehlen aber erkennbare essentiell neue ansätze. es bleibt zu hoffen, dass die output rate sich hier erhöht. in den heutigen märkten reicht es nicht, wenn ein vorstand 5 monate nach start lediglich das organigramm neu mischt und eine neue web appearance hinstellt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:59:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      fein,
      jetzt höre ich was nicht reicht.
      was soll denn konkret alles getan werde?
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 14:16:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      was konkret getan werden soll:

      vor allem die funktionale und architektonische neuausrichtung der produktentwicklung. s. dazu marktanalysen von gartner bis amr - und s.a., was im wettbewerbsumfeld passiert.

      bsp.: kein wunder, das die ERP anbieter wieder international erfolge haben, die unter SCM mehr verstehen als XML-gebasteltes EDI - und auch mehr zu liefern haben.

      ...oder die, die unter CRM mehr verstehen als eContent/ eShop usw.: nämlich BI basiertes Markt- und Kundenmanagement; wie man ohne diesen Ansatz überhaupt auf die Idee kommen kann, die Retail Branche zu forcieren, kann nur von Leuten kommen, die diese Branche nicht kennen.

      was noch alles getan werden soll/ fehlt: bitte den BRAIN vorstand fragen. der wird dafür bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 16:13:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      @guinepig
      hmmmm,
      woher wissen sie das die verantwortlichen herren nicht daran arbeiten?
      vielleicht sind sinnvolle lösungsvorschläge ihrerseits ja angebracht?
      fingerpointing, ohne aktives handeln verwaltet aus meiner sicht nur den eigenen ärger.
      ich hatte mich entschieden in brain zu investieren und investiert zu bleiben, niemand hatte mich gezwungen,
      vielleicht nutzen sie brain indem sie sich dort einmal bewerben
      und vieles dann besser machen?
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:06:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      @craider:

      Tja, leider kann man die Stellenanzeigen nicht lesen
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:34:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      :-)))
      tja, lösung könnte sein
      brille aufsetzen, email,
      oder auch das telefon benutzen. :-)))
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 19:11:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      ich weiss wirklich nicht, ob die verantwortlichen daran arbeiten. ich weiss nur, das es keinerlei anzeichen/ announcements gibt, die resultate belegen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 19:14:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      psychoanalyse: kritiker in verantwortung nehmen, "fingerpointing statt handeln": heisst:

      ccraider ist eine verantwortliche führungskraft bei BRAIN
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:22:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      @guinepig

      Da machst Du Dir falsche Vorstellungen von BRAIN.

      Führungskraft <--> Verantwortung

      Dies sind zwie Dinge die bei BRAIN nicht zueinander passen.

      Natürlich gibt man keine Announcements dann daran könnte man als "Verantwortliche Führungskraft" gemessen werden. Stattdessen gibt sich die Führungsriege einschließlich dem mittleren "Management" lieber einem kollektiven Klagen angesichts ungünstiger äußerer Einflüße hin.

      Dennoch wird BRAIN den Turnaround wahrscheinlich schaffen. Dies aber primär wegen den Mitarbeitern die im Kundengeschäft tätig sind.

      Dann allerdings (erste positive Zahlen) werden die "Verantwortlichen Führungskräfte" natürlich aus Ihren Löchern hervorkriechen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 10:49:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      wow,
      in welches wespennest habe ich denn hier hineingestochen?
      könnte heftige dauerhafte verärgerung eine wesentliche motivation für einige dieser posting sein?

      ich weiss ziemlich genau wer ich bin, wozu ich lebe und welcher berufung ich ausdruck in meinem beruf gebe.

      das ich verantwortliche führungskraft bei brain bin, ist mir neu,
      aber vielleicht erhalte ich ja noch ein angebot? :-))
      ich stelle aus interpretationen keine behauptungen auf und bezeichne mich dann selber als verantwortungsvoller kritiker.

      ich bin investiert, weil ich an den grössten teil der menschen die für brain tätig sein wollen, glaube.
      die, die den tournarround schaffen wollen,
      die, die ihre energie für dieses ziel einsetzen,
      die, die ihr bestes einbringen um die dazu zu bewältigenden aufgaben auch umsetzen.

      ich glaube an den tournarround, heute, morgen oder übermorgen.

      auch wenn, wie in jedem anderen unternehmen, gruppierungen vorhanden sind, die lieber in problemen denken, die schuldigen finden wollen, sich selber rechtfertigen müssen, anstatt an lösungen zu arbeiten.

      ich habe immer die freie entscheidung,
      ich liebe mein umfeld und das was ich tue oder
      ich tue mein bestes um veränderungen herbeizuführen oder
      ich verlasse mein umfeld und orientiere mich neu.

      dies funktioniert natürlich nur, wenn ich mich nicht mehr ärgern will.

      in diesem sinne ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 10:33:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Brain korrigiert nach unten

      Das sieht nicht gut aus für den Software-Anbieter Brain International. Für das zweite Quartal war eigentlich ein Ebit von 1,8 Millionen Euro geplant. Nun wird wohl ein dreimal so hoher Verlust daraus, geschätzte sechs Millionen Euro. Grund sind nach Angaben des Unternehmens die mangelnde Investitionsbereitschaft für IT-Produkte. Auch der Konzernumsatz wird rund 15 Prozent niedriger als erwartet ausfallen. Da die Erlöse momentan nicht zu verbessern sind, setzt das Unternehmen auf weitere Kostensenkungen. Die Aktie dürfte die Mitteilung ins Mark treffen. Da werden wohl auch die über Plan liegenden Umsatzzahlen für Juni nicht mehr viel helfen. Doch die positive Tendenz kann für eine schnellere Erholung des Kurses sorgen. Vorausgesetzt, das Unternehmen hat noch Cash.


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