Koelnische Rück - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.01 16:30:08 von
neuester Beitrag 16.12.02 07:14:45 von
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Hallo,
hat sich schon mal jemand mit der Koelnischen Rück beschäftigt? Hier im Board habe ich nichts gefunden.
Erstaunlich, daß in den letzten Tagen die Inhaberaktien (842202) unter den vinkulierten Namensaktien (842200) notieren. An sich sollte man m.E. erwarten, daß sie entweder gleich oder die Inhaberaktien etwas höher notieren, weil letztere den (mindestens theoretischen) Vorteil leichterer Übertragbarkeit haben.
Ich habe auf bloßen Verdacht, daß die Rückversicherungsbranche was werden könnte, und ohne Recherchen mal einige wenige 842202 erworben.
saltus.
hat sich schon mal jemand mit der Koelnischen Rück beschäftigt? Hier im Board habe ich nichts gefunden.
Erstaunlich, daß in den letzten Tagen die Inhaberaktien (842202) unter den vinkulierten Namensaktien (842200) notieren. An sich sollte man m.E. erwarten, daß sie entweder gleich oder die Inhaberaktien etwas höher notieren, weil letztere den (mindestens theoretischen) Vorteil leichterer Übertragbarkeit haben.
Ich habe auf bloßen Verdacht, daß die Rückversicherungsbranche was werden könnte, und ohne Recherchen mal einige wenige 842202 erworben.
saltus.
@PL
Leider findet sich dort ein Link auf die Analyse, aber dann fehlt der Text.
Wie ein Kommentator dort zutreffend schrieb "Hast Du da nicht den Text vergessen? o.t."
Leider findet sich dort ein Link auf die Analyse, aber dann fehlt der Text.
Wie ein Kommentator dort zutreffend schrieb "Hast Du da nicht den Text vergessen? o.t."
Hier die besagte Analyse, evtl. etwas durcheinander, da aus einer pdf-Datei kopiert.
Frohe Weihnachten, PL
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1
Kölnische Rück: Im Visier von Warren Buffett
Geschäftaussichten der
Rückversicherer positiv
Nach den Attentaten auf das World Trade Center
in New York und das Pentagon in Washington
gehörten die Aktien von Rückversicherern
weltweit zu den größten Verlierern: Diese
Gesellschaften, die von den Erstversicherern
übernommene Risiken absichern, müssen einen
großen Teil der Schäden decken. Allein Berkshire
Hathaway, die vom US-Milliardär Warren Buffett
gelenkte Investmentgesellschaft, muss über die
Tochter General Re ersten Angaben zufolge gut
2,2 Mrd. US$ ausbezahlen.
Nachdem bei den Aktien der Rückversicherer
nach den Attentaten ein regelrechter Sell-Out zu
beobachten war, konnten die Werte seither jedoch
wieder deutlich zulegen. Einige notieren sogar
höher als vor dem 11. September. Die Ursache:
Auch wenn durch die Großschäden erhebliche
Beträge von den Rückversicherern zu begleichen
sind, so sind deren Geschäftsaussichten doch
weit weniger beeinträchtigt, als dies auf den
ersten Blick erscheinen mag.
In den 90er Jahren war das
Rückversicherungsgeschäft durch intensiven
Wettbewerb um Marktanteile gekennzeichnet.
Dieser hatte zur Folge, dass viele Gesellschaften
in ihrem Kerngeschäft „Versicherung“ kein Geld
mehr verdient haben: Sie mussten beim
versicherungstechnischen Ergebnis, das den
Erfolg aus der Übernahme von Risiken wiedergibt,
Verluste hinnehmen. Gewinne wurden in diesen
Fällen per Saldo nur erwirtschaftet, weil diesen
Verlusten positive Ergebnisse aus
Kapitalanlagen gegenüberstanden.
Die Attentate vom 11. September haben viele
Rückversicherer zum Anlass genommen, ihre
Geschäftspolitik anzupassen:
Die französische AXA hat den
Versicherungsschutz für die Fußball-Weltmeisterschaft
2002 in Japan und
Südkorea gekündigt.
Der Flugbetrieb vieler Gesellschaften (z.B.
auch bei der Lufthansa) kann momentan
nur aufrecht erhalten werden, weil staatliche
Deckungszusagen für den Fall von
Terroranschlägen gegeben wurden; die
Versicherer haben entsprechende Verträge
gekündigt oder nicht verlängert.
Versicherer diskutieren bereits über einen
„Pool“, der zukünftig Terrorrisiken absichern
soll, um so die einzelnen Gesellschaften
von diesem Risiko zu entlasten.
Experten erwarten, dass die Prämien im
Rückversicherungsgeschäft zwischen 10% und
25% steigen werden. Die Prämien für
Großrisiken oder exponierte Objekte, wie etwa
Stadien oder Einkaufs-Zentren, werden noch
mehr zulegen. Einen Vorgeschmack auf die
Prämiensteigerungen hat kürzlich bereits die
Stadt Chicago erhalten: Bisher musste die Stadt
für die Versicherung der beiden Flughäfen bei
einer Deckungssumme von 750 Mio. US$
jährlich 125.000 US$ bezahlen. Zukünftig
verlangt der Versicherer eine Prämie von 6,95
Mio. US$ bei einer Deckung von nur noch 150
Mio. US$. Natürlich handelt es sich hierbei um
ein Beispiel aus dem
Erstversicherungsgeschäft. Allerdings muss
beachtet werden, dass sich die Prämien der
Erstversicherer immer auch an den Prämien
orientieren, die diese an die Rückversicherer
abführen müssen.
Performance nach den Attentaten
Swiss Re -19,00%
Münchener Rück -15,64%
Berkshire Hathaway -13,85%
Kölnische Rück -23,53%
(Veränderungen vom 10.09.01 bis
zum nach den Attentaten erreichten
Tiefpunkt)
2
Kölnische Rück mit hohem
Übernahmepotential
In diesem positiven Umfeld für die
Rückversicherer erscheint die Kölnische Rück für
Anleger interessant: Bereits im kommenden Jahr
kann es zu einem Übernahmeangebot kommen.
Die Basis hierfür wurde bereits im Jahr 1994
geschaffen. Damals war die Kölnische Rück im
Mehrheitsbesitz des Colonia-Konzerns: Die
Colonia Konzern AG hielt gemeinsam mit der
Tochter Nordstern gut 75% des stimmberechtigten
Kapitals und 30% der Vorzugsaktien.
Die Kölnische Rück hatte zu dem Zeitpunkt
international eine gute Marktstellung. Um sich
gegenüber der Konkurrenz jedoch weiter
erfolgreich behaupten zu können, war das
Unternehmen aber auf eine Stärkung der
Eigenkapitalbasis angewiesen. Andernfalls - so
damals der Vorstand Lütke-Bornefeld - sei die
Fähigkeit zur Zeichnung von Risiken
beeinträchtigt.
Die Colonia war nicht in der Lage, das notwendige
Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Hinzu kam,
dass das strategische Interesse an der Kölnischen
Rück mit einem Wechsel des Großaktionärs bei
der Colonia nachgelassen hatte: Kurz zuvor hatte
der französische UAP-Konzern (welcher später in
Axa aufging) die Mehrheit an Colonia
übernommen. Da UAP aber mit SCOR bereits
einen Rückversicherer im Konzern hatte, spielte
die Kölnische Rück eine untergeordnete Rolle.
Folgerichtig musste außerhalb des Konzerns nach
einem Partner gesucht werden, um die
Eigenkapitalausstattung der Kölnischen Rück zu
verbessern. Die Wahl fiel dabei auf den US-Rückversicherer
General Re, der heute
vollständig im Besitz von Buffett´s Berkshire
Hathaway ist.
General Re hatte Anfang der 90er Jahre bereits
Ambitionen gezeigt, über Zukäufe international zu
expandieren. Der große Wurf war dabei jedoch
noch nicht gelungen. Deswegen machte eine
Beteiligung an der Kölnischen Rück strategisch
Sinn.
Die Vereinbarung zwischen Colonia und
General Re sah die Gründung einer
niederländischen Finanzholding vor, an der der
US-Partner mit 50,1% die Mehrheit halten
sollte. Colonia brachte in diese Holding die
Anteile an der Kölnischen Rück ein, der
amerikanische Partner machte eine Einlage in
Höhe von 471 Mio. Euro in bar und 240 Mio.
Euro in Anleihen. Ein wesentlicher Teil der
Bareinlage wurde später genutzt, um die
Kapitalbasis der Kölnischen Rück im Rahmen
einer Kapitalerhöhung zu stärken.
Mit dieser Transaktion wurden zwei gleichstarke
Partner eng miteinander verknüpft: Das
Bruttoprämienvolumen der Kölnischen Rück lag
bei etwa 2,7 Mrd. US$, das Prämienvolumen
der General Re betrug 2,8 Mrd. US$.
Gemeinsam belegten beide Versicherer hinter
der Swiss Re und der Münchener Rück den
dritten Platz weltweit.
Im Rahmen der Gründung der niederländischen
Finanzholding wurde damals der General Re
eine Option eingeräumt, die die Amerikaner
dazu berechtigt, nach Ablauf von sieben Jahren
die von der Colonia gehaltenen Anteile zu
übernehmen. Bereits damals wurde spekuliert,
dass Hintergrund der gesamten
Holdingkonstruktion ein steueroptimierter
Verkauf der Kölnischen Rück an die General Re
sei. Die Einbringung der vom Colonia-Konzern
gehaltenen Anteile in die Holding konnte
nämlich steuerneutral realisiert werden. Der
Veräußerungsgewinn wiederum, den Colonia
bei Ausübung der Option durch General Re
erlösen würde, ist nach Ablauf von sieben
Jahren in den Niederlanden ebenfalls steuerfrei.
Gleichwohl wurden derartige
Veräußerungsabsichten damals bestritten.
Die besagte Frist von sieben Jahren läuft zum
Ende dieses Jahres aus: Dann kann General
3
Re die von der Axa Konzern AG (so firmiert die
ehemalige Colonia Konzern AG seit kurzem)
gehaltenen Anteile an der niederländischen
Holding erwerben. Die Tatsache, dass diese
Option besteht, ist heute bei vielen Anlegern in
Vergessenheit geraten. Dabei ergibt sich hieraus
eine interessante Konstellation bei der Kölnischen
Rück.
Trotz aller Dementis, die vor sieben Jahren
abgegeben wurden, scheint heute alles auf eine
Ausübung der Option hinauszulaufen, was de
facto den Ausstieg der Axa Konzern AG bei der
Kölnischen Rück bedeuten würde.
Die geringe strategische Bedeutung der
Kölnischen Rück für die Axa Konzern AG
dokumentiert ein Blick in den Geschäftsbericht für
das Jahr 2000: Im Organigramm, das die
wesentlichen Beteiligungen (auch
Minderheitsbeteiligungen) des Konzerns abbildet,
ist die mittelbare Beteiligung an der Kölnischen
Rück bzw. die unmittelbare Beteiligung an der
niederländischen Holding nicht aufgeführt.
Für eine Ausübung spricht aber vor allen
Dingen, dass die General Re und die Kölnische
Rück in den letzten Jahren im operativen
Geschäft eng miteinander verwachsen sind.
Seit einigen Monaten treten beide
Gesellschaften sogar weltweit unter einer
einheitlichen Marke auf. Die Kölnische Rück
präsentiert sich seither als General Cologne Re.
Selbst die Telefonzentrale der Kölnischen Rück
meldet sich in der Zwischenzeit mit diesem
Namen. Für die einzelnen regionalen Märkte
werden derzeit gemeinsame
Führungsstrukturen geschaffen. Angesichts der
engen Verknüpfung im operativen Geschäft
erscheint ein rechtlicher Zusammenschluss
folgerichtig.
Bereits heute hält General Re mittelbar und
unmittelbar etwa 60% des Kapitals der
Kölnischen Rück. Durch Ausübung der Option
können die Amerikaner ihren Anteil auf etwa
88% erhöhen. Die restlichen Anteile befinden
sich momentan im Streubesitz.
Sollte General Re ihren Anteil an der
Kölnischen Rück auf 88% erhöhen, rechnen wir
in diesem Zusammenhang mit einem
Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der
Tochtergesellschaft. Angesichts der Tatsache,
das General Re als Muttergesellschaft selbst
nicht börsennotiert ist, macht eine Börsennotiz
der Tochter wenig Sinn. Hinzu kommt, dass die
Finanzierung von General Re und Kölnischer
Rück aufgrund der Finanzkraft der Mutter
Berkshire Hathaway auch ohne Zugang zum
Kapitalmarkt gesichert ist. Weiterhin spricht für
eine Komplettübernahme der Kölnischen Rück,
dass es zur erklärten Strategie von Buffett´s
Berkshire Hathaway gehört, Unternehmen
möglichst komplett zu übernehmen, sofern dies
realisierbar ist.
Im vorliegenden Fall sollte dies kein Problem
darstellen. Separate Zahlen für General Re sind
zwar kaum zu finden, jedoch zeigt ein Blick in
die Bilanz der Mutter Berkshire die Finanzkraft
des gesamten Konzerns: Der Konzern hat
momentan über 7 Mrd. Euro, die kurzfristig für
100%
Beteiligungsverhältnisse Kölnische Rück
49,9% 50,1%
32
%
56
%
AXA Konzern
(vormals Colonia
Konzern)
General Re
Niederländische
Finanzholding
Kölnische Rück
Berkshire
Hathaway
4
Akquisitionen eingesetzt werden können. Hinzu
kommen über 30 Mrd. Euro, die in
börsennotierten Wertpapieren investiert sind.
Die noch nicht im Besitz des Berkshire-Konzerns
befindlichen Anteile an der Kölnischen
Rück (ca. 40%) haben dagegen einen
Börsenwert von lediglich 610 Mio. Euro.
Börsenbewertung der Kölnischen Rück
deckt nur den Substanzwert
Die Kölnische Rück ist momentan an der
Börse mit etwa 1,5 Mrd. Euro bewertet. Dies ist
auch der Betrag, den die Gesellschaft zum
31.12.2000 als Eigenkapital ausgewiesen hat.
Für die Entwicklung des Eigenkapitals des
laufenden Jahres gibt es keine vollständigen
Zahlen, da das Unternehmen unterjährig nicht
berichtet hat. Allerdings lassen sich folgende
Annahmen machen:
Kapitalanlageergebnis: Hier profitiert das
Unternehmen davon, dass über 80% aller
Kapitalanlagen in festverzinslichen
Anlageformen investiert sind (Stand:
31.12.2000), wo bei sinkenden Zinsen
Kursgewinne realisiert werden können. Auf
diese Weise konnte die Kölnische Rück im
schwierigen Börsenjahr 2000 den
Kapitalanlagebestand immerhin um 4,4%
steigern, was gemessen am Eigenkapital
eine Rendite von annähend 20% war.
Nichts desto trotz erwarten wir, dass das
Kapitalanlageergebnis aufgrund der weiter
verschlechterten Kapitalmärkte im
laufenden Jahr den Wert des Vorjahres
nicht wieder erreichen wird.
Das versicherungstechnisches Ergebnis
der Kölnischen Rück war im Jahr 2000 -
wie bei vielen Rückversicherern - negativ.
Durch die Anschläge in den USA vom 11.
September erwarten wir für dieses Jahr
einen noch größeren negativen
Ergebnisbeitrag.
Summa summarum rechnen wir daher für das
Jahr 2001 mit einem negativen Ergebnis der
Gesellschaft, welches das Eigenkapital
mindern wird.
Die Betrachtung des bilanziellen Eigenkapitals
berücksichtigt allerdings keine stillen
Reserven, die in den letzten Jahren im
Kapitalanlagebestand aufgebaut werden
konnten. Exakte Angaben über die Höhe
dieser Reserven gibt es seitens der Kölnischen
Rück nicht. Jedoch ist dem Geschäftsbericht
2000 zu entnehmen, dass allein im letzten Jahr
die Bewertungsreserven um 70,8 Mio. Euro
zugenommen haben. Gemessen am
Eigenkapital von 1,5 Mrd. Euro macht dies
immerhin fast 5% aus.
Wir rechnen deshalb damit, dass das
Eigenkapital der Gesellschaft inklusive der
stillen Reserven und abzüglich des für dieses
Jahr zu erwartenden Fehlbetrages zumindest
auf dem Niveau der aktuellen
Börsenbewertung liegen sollte. Somit ist
momentan an der Börse allenfalls der
Substanzwert der Kölnischen Rück bezahlt.
Bei einem Übernahmeangebot an die freien
Aktionäre muss jedoch auch der Ertragswert
der zukünftigen Ergebnisse mitberücksichtigt
werden. Der Ertragswert ist anhand der
wenigen öffentlich bekannten Daten kaum
seriös quantifizierbar. Jedoch lassen sich
folgen Überlegungen anstellen:
Von 1997 bis 2000 hat die Kölnische Rück
lediglich in einem Jahr ein negatives
Ergebnis ausgewiesen.
Der Ausblick für die gesamte
Rückversicherungsbranche ist - wie
anfangs dargestellt - äußerst positiv.
Die Marktstellung der Kölnischen Rück
und dem bereits etablierten Namen
General Cologne Re ist ebenfalls ein
Vermögenswert, der im Rahmen einer
Unternehmensbewertung
Berücksichtigung finden sollte.
5
Ein noch engerer Zusammenschluss von
Kölnischer Rück und General Re bringt
weitere Größen- und Synergieeffekte, die
im Rahmen einer Bewertung zu
berücksichtigen sind.
Die Kölnische Rück erscheint somit auf dem
aktuellen Kursniveau von etwa 75 Euro günstig
bewertet. Sollte es im kommenden Jahr zu der
erwarteten Übernahme durch General Re
kommen, werden Aktionäre somit eine
attraktive Prämie vereinnahmen können.
Das Kapital der Gesellschaft ist eingeteilt in
vinkulierte Namens-Stammaktien (WKN
842200) und Inhaber-Stammaktien (WKN
842202). Beide Gattungen werden an den
Börsen Frankfurt und Düsseldorf gehandelt
und notieren momentan bei ca. 75 Euro.
Angesichts der hohen Volatilität und der
teilweise geringen Börsenumsätze weisen wir
explizit auf die hohen Risiken unlimitierter
Orders hin.
(Chart mit freundlicher Genehmigung der Lenz & Partner GmbH)
Hinweis: Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG hält Aktien der Kölnischen Rück. Darüber hinaus verweisen wir ausdrücklich auf
den Risikohinweis, der auf der Internetseite www.share-infos.de hinterlegt ist.
MKurzrock - 07.11.2001
Frohe Weihnachten, PL
------------
1
Kölnische Rück: Im Visier von Warren Buffett
Geschäftaussichten der
Rückversicherer positiv
Nach den Attentaten auf das World Trade Center
in New York und das Pentagon in Washington
gehörten die Aktien von Rückversicherern
weltweit zu den größten Verlierern: Diese
Gesellschaften, die von den Erstversicherern
übernommene Risiken absichern, müssen einen
großen Teil der Schäden decken. Allein Berkshire
Hathaway, die vom US-Milliardär Warren Buffett
gelenkte Investmentgesellschaft, muss über die
Tochter General Re ersten Angaben zufolge gut
2,2 Mrd. US$ ausbezahlen.
Nachdem bei den Aktien der Rückversicherer
nach den Attentaten ein regelrechter Sell-Out zu
beobachten war, konnten die Werte seither jedoch
wieder deutlich zulegen. Einige notieren sogar
höher als vor dem 11. September. Die Ursache:
Auch wenn durch die Großschäden erhebliche
Beträge von den Rückversicherern zu begleichen
sind, so sind deren Geschäftsaussichten doch
weit weniger beeinträchtigt, als dies auf den
ersten Blick erscheinen mag.
In den 90er Jahren war das
Rückversicherungsgeschäft durch intensiven
Wettbewerb um Marktanteile gekennzeichnet.
Dieser hatte zur Folge, dass viele Gesellschaften
in ihrem Kerngeschäft „Versicherung“ kein Geld
mehr verdient haben: Sie mussten beim
versicherungstechnischen Ergebnis, das den
Erfolg aus der Übernahme von Risiken wiedergibt,
Verluste hinnehmen. Gewinne wurden in diesen
Fällen per Saldo nur erwirtschaftet, weil diesen
Verlusten positive Ergebnisse aus
Kapitalanlagen gegenüberstanden.
Die Attentate vom 11. September haben viele
Rückversicherer zum Anlass genommen, ihre
Geschäftspolitik anzupassen:
Die französische AXA hat den
Versicherungsschutz für die Fußball-Weltmeisterschaft
2002 in Japan und
Südkorea gekündigt.
Der Flugbetrieb vieler Gesellschaften (z.B.
auch bei der Lufthansa) kann momentan
nur aufrecht erhalten werden, weil staatliche
Deckungszusagen für den Fall von
Terroranschlägen gegeben wurden; die
Versicherer haben entsprechende Verträge
gekündigt oder nicht verlängert.
Versicherer diskutieren bereits über einen
„Pool“, der zukünftig Terrorrisiken absichern
soll, um so die einzelnen Gesellschaften
von diesem Risiko zu entlasten.
Experten erwarten, dass die Prämien im
Rückversicherungsgeschäft zwischen 10% und
25% steigen werden. Die Prämien für
Großrisiken oder exponierte Objekte, wie etwa
Stadien oder Einkaufs-Zentren, werden noch
mehr zulegen. Einen Vorgeschmack auf die
Prämiensteigerungen hat kürzlich bereits die
Stadt Chicago erhalten: Bisher musste die Stadt
für die Versicherung der beiden Flughäfen bei
einer Deckungssumme von 750 Mio. US$
jährlich 125.000 US$ bezahlen. Zukünftig
verlangt der Versicherer eine Prämie von 6,95
Mio. US$ bei einer Deckung von nur noch 150
Mio. US$. Natürlich handelt es sich hierbei um
ein Beispiel aus dem
Erstversicherungsgeschäft. Allerdings muss
beachtet werden, dass sich die Prämien der
Erstversicherer immer auch an den Prämien
orientieren, die diese an die Rückversicherer
abführen müssen.
Performance nach den Attentaten
Swiss Re -19,00%
Münchener Rück -15,64%
Berkshire Hathaway -13,85%
Kölnische Rück -23,53%
(Veränderungen vom 10.09.01 bis
zum nach den Attentaten erreichten
Tiefpunkt)
2
Kölnische Rück mit hohem
Übernahmepotential
In diesem positiven Umfeld für die
Rückversicherer erscheint die Kölnische Rück für
Anleger interessant: Bereits im kommenden Jahr
kann es zu einem Übernahmeangebot kommen.
Die Basis hierfür wurde bereits im Jahr 1994
geschaffen. Damals war die Kölnische Rück im
Mehrheitsbesitz des Colonia-Konzerns: Die
Colonia Konzern AG hielt gemeinsam mit der
Tochter Nordstern gut 75% des stimmberechtigten
Kapitals und 30% der Vorzugsaktien.
Die Kölnische Rück hatte zu dem Zeitpunkt
international eine gute Marktstellung. Um sich
gegenüber der Konkurrenz jedoch weiter
erfolgreich behaupten zu können, war das
Unternehmen aber auf eine Stärkung der
Eigenkapitalbasis angewiesen. Andernfalls - so
damals der Vorstand Lütke-Bornefeld - sei die
Fähigkeit zur Zeichnung von Risiken
beeinträchtigt.
Die Colonia war nicht in der Lage, das notwendige
Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Hinzu kam,
dass das strategische Interesse an der Kölnischen
Rück mit einem Wechsel des Großaktionärs bei
der Colonia nachgelassen hatte: Kurz zuvor hatte
der französische UAP-Konzern (welcher später in
Axa aufging) die Mehrheit an Colonia
übernommen. Da UAP aber mit SCOR bereits
einen Rückversicherer im Konzern hatte, spielte
die Kölnische Rück eine untergeordnete Rolle.
Folgerichtig musste außerhalb des Konzerns nach
einem Partner gesucht werden, um die
Eigenkapitalausstattung der Kölnischen Rück zu
verbessern. Die Wahl fiel dabei auf den US-Rückversicherer
General Re, der heute
vollständig im Besitz von Buffett´s Berkshire
Hathaway ist.
General Re hatte Anfang der 90er Jahre bereits
Ambitionen gezeigt, über Zukäufe international zu
expandieren. Der große Wurf war dabei jedoch
noch nicht gelungen. Deswegen machte eine
Beteiligung an der Kölnischen Rück strategisch
Sinn.
Die Vereinbarung zwischen Colonia und
General Re sah die Gründung einer
niederländischen Finanzholding vor, an der der
US-Partner mit 50,1% die Mehrheit halten
sollte. Colonia brachte in diese Holding die
Anteile an der Kölnischen Rück ein, der
amerikanische Partner machte eine Einlage in
Höhe von 471 Mio. Euro in bar und 240 Mio.
Euro in Anleihen. Ein wesentlicher Teil der
Bareinlage wurde später genutzt, um die
Kapitalbasis der Kölnischen Rück im Rahmen
einer Kapitalerhöhung zu stärken.
Mit dieser Transaktion wurden zwei gleichstarke
Partner eng miteinander verknüpft: Das
Bruttoprämienvolumen der Kölnischen Rück lag
bei etwa 2,7 Mrd. US$, das Prämienvolumen
der General Re betrug 2,8 Mrd. US$.
Gemeinsam belegten beide Versicherer hinter
der Swiss Re und der Münchener Rück den
dritten Platz weltweit.
Im Rahmen der Gründung der niederländischen
Finanzholding wurde damals der General Re
eine Option eingeräumt, die die Amerikaner
dazu berechtigt, nach Ablauf von sieben Jahren
die von der Colonia gehaltenen Anteile zu
übernehmen. Bereits damals wurde spekuliert,
dass Hintergrund der gesamten
Holdingkonstruktion ein steueroptimierter
Verkauf der Kölnischen Rück an die General Re
sei. Die Einbringung der vom Colonia-Konzern
gehaltenen Anteile in die Holding konnte
nämlich steuerneutral realisiert werden. Der
Veräußerungsgewinn wiederum, den Colonia
bei Ausübung der Option durch General Re
erlösen würde, ist nach Ablauf von sieben
Jahren in den Niederlanden ebenfalls steuerfrei.
Gleichwohl wurden derartige
Veräußerungsabsichten damals bestritten.
Die besagte Frist von sieben Jahren läuft zum
Ende dieses Jahres aus: Dann kann General
3
Re die von der Axa Konzern AG (so firmiert die
ehemalige Colonia Konzern AG seit kurzem)
gehaltenen Anteile an der niederländischen
Holding erwerben. Die Tatsache, dass diese
Option besteht, ist heute bei vielen Anlegern in
Vergessenheit geraten. Dabei ergibt sich hieraus
eine interessante Konstellation bei der Kölnischen
Rück.
Trotz aller Dementis, die vor sieben Jahren
abgegeben wurden, scheint heute alles auf eine
Ausübung der Option hinauszulaufen, was de
facto den Ausstieg der Axa Konzern AG bei der
Kölnischen Rück bedeuten würde.
Die geringe strategische Bedeutung der
Kölnischen Rück für die Axa Konzern AG
dokumentiert ein Blick in den Geschäftsbericht für
das Jahr 2000: Im Organigramm, das die
wesentlichen Beteiligungen (auch
Minderheitsbeteiligungen) des Konzerns abbildet,
ist die mittelbare Beteiligung an der Kölnischen
Rück bzw. die unmittelbare Beteiligung an der
niederländischen Holding nicht aufgeführt.
Für eine Ausübung spricht aber vor allen
Dingen, dass die General Re und die Kölnische
Rück in den letzten Jahren im operativen
Geschäft eng miteinander verwachsen sind.
Seit einigen Monaten treten beide
Gesellschaften sogar weltweit unter einer
einheitlichen Marke auf. Die Kölnische Rück
präsentiert sich seither als General Cologne Re.
Selbst die Telefonzentrale der Kölnischen Rück
meldet sich in der Zwischenzeit mit diesem
Namen. Für die einzelnen regionalen Märkte
werden derzeit gemeinsame
Führungsstrukturen geschaffen. Angesichts der
engen Verknüpfung im operativen Geschäft
erscheint ein rechtlicher Zusammenschluss
folgerichtig.
Bereits heute hält General Re mittelbar und
unmittelbar etwa 60% des Kapitals der
Kölnischen Rück. Durch Ausübung der Option
können die Amerikaner ihren Anteil auf etwa
88% erhöhen. Die restlichen Anteile befinden
sich momentan im Streubesitz.
Sollte General Re ihren Anteil an der
Kölnischen Rück auf 88% erhöhen, rechnen wir
in diesem Zusammenhang mit einem
Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der
Tochtergesellschaft. Angesichts der Tatsache,
das General Re als Muttergesellschaft selbst
nicht börsennotiert ist, macht eine Börsennotiz
der Tochter wenig Sinn. Hinzu kommt, dass die
Finanzierung von General Re und Kölnischer
Rück aufgrund der Finanzkraft der Mutter
Berkshire Hathaway auch ohne Zugang zum
Kapitalmarkt gesichert ist. Weiterhin spricht für
eine Komplettübernahme der Kölnischen Rück,
dass es zur erklärten Strategie von Buffett´s
Berkshire Hathaway gehört, Unternehmen
möglichst komplett zu übernehmen, sofern dies
realisierbar ist.
Im vorliegenden Fall sollte dies kein Problem
darstellen. Separate Zahlen für General Re sind
zwar kaum zu finden, jedoch zeigt ein Blick in
die Bilanz der Mutter Berkshire die Finanzkraft
des gesamten Konzerns: Der Konzern hat
momentan über 7 Mrd. Euro, die kurzfristig für
100%
Beteiligungsverhältnisse Kölnische Rück
49,9% 50,1%
32
%
56
%
AXA Konzern
(vormals Colonia
Konzern)
General Re
Niederländische
Finanzholding
Kölnische Rück
Berkshire
Hathaway
4
Akquisitionen eingesetzt werden können. Hinzu
kommen über 30 Mrd. Euro, die in
börsennotierten Wertpapieren investiert sind.
Die noch nicht im Besitz des Berkshire-Konzerns
befindlichen Anteile an der Kölnischen
Rück (ca. 40%) haben dagegen einen
Börsenwert von lediglich 610 Mio. Euro.
Börsenbewertung der Kölnischen Rück
deckt nur den Substanzwert
Die Kölnische Rück ist momentan an der
Börse mit etwa 1,5 Mrd. Euro bewertet. Dies ist
auch der Betrag, den die Gesellschaft zum
31.12.2000 als Eigenkapital ausgewiesen hat.
Für die Entwicklung des Eigenkapitals des
laufenden Jahres gibt es keine vollständigen
Zahlen, da das Unternehmen unterjährig nicht
berichtet hat. Allerdings lassen sich folgende
Annahmen machen:
Kapitalanlageergebnis: Hier profitiert das
Unternehmen davon, dass über 80% aller
Kapitalanlagen in festverzinslichen
Anlageformen investiert sind (Stand:
31.12.2000), wo bei sinkenden Zinsen
Kursgewinne realisiert werden können. Auf
diese Weise konnte die Kölnische Rück im
schwierigen Börsenjahr 2000 den
Kapitalanlagebestand immerhin um 4,4%
steigern, was gemessen am Eigenkapital
eine Rendite von annähend 20% war.
Nichts desto trotz erwarten wir, dass das
Kapitalanlageergebnis aufgrund der weiter
verschlechterten Kapitalmärkte im
laufenden Jahr den Wert des Vorjahres
nicht wieder erreichen wird.
Das versicherungstechnisches Ergebnis
der Kölnischen Rück war im Jahr 2000 -
wie bei vielen Rückversicherern - negativ.
Durch die Anschläge in den USA vom 11.
September erwarten wir für dieses Jahr
einen noch größeren negativen
Ergebnisbeitrag.
Summa summarum rechnen wir daher für das
Jahr 2001 mit einem negativen Ergebnis der
Gesellschaft, welches das Eigenkapital
mindern wird.
Die Betrachtung des bilanziellen Eigenkapitals
berücksichtigt allerdings keine stillen
Reserven, die in den letzten Jahren im
Kapitalanlagebestand aufgebaut werden
konnten. Exakte Angaben über die Höhe
dieser Reserven gibt es seitens der Kölnischen
Rück nicht. Jedoch ist dem Geschäftsbericht
2000 zu entnehmen, dass allein im letzten Jahr
die Bewertungsreserven um 70,8 Mio. Euro
zugenommen haben. Gemessen am
Eigenkapital von 1,5 Mrd. Euro macht dies
immerhin fast 5% aus.
Wir rechnen deshalb damit, dass das
Eigenkapital der Gesellschaft inklusive der
stillen Reserven und abzüglich des für dieses
Jahr zu erwartenden Fehlbetrages zumindest
auf dem Niveau der aktuellen
Börsenbewertung liegen sollte. Somit ist
momentan an der Börse allenfalls der
Substanzwert der Kölnischen Rück bezahlt.
Bei einem Übernahmeangebot an die freien
Aktionäre muss jedoch auch der Ertragswert
der zukünftigen Ergebnisse mitberücksichtigt
werden. Der Ertragswert ist anhand der
wenigen öffentlich bekannten Daten kaum
seriös quantifizierbar. Jedoch lassen sich
folgen Überlegungen anstellen:
Von 1997 bis 2000 hat die Kölnische Rück
lediglich in einem Jahr ein negatives
Ergebnis ausgewiesen.
Der Ausblick für die gesamte
Rückversicherungsbranche ist - wie
anfangs dargestellt - äußerst positiv.
Die Marktstellung der Kölnischen Rück
und dem bereits etablierten Namen
General Cologne Re ist ebenfalls ein
Vermögenswert, der im Rahmen einer
Unternehmensbewertung
Berücksichtigung finden sollte.
5
Ein noch engerer Zusammenschluss von
Kölnischer Rück und General Re bringt
weitere Größen- und Synergieeffekte, die
im Rahmen einer Bewertung zu
berücksichtigen sind.
Die Kölnische Rück erscheint somit auf dem
aktuellen Kursniveau von etwa 75 Euro günstig
bewertet. Sollte es im kommenden Jahr zu der
erwarteten Übernahme durch General Re
kommen, werden Aktionäre somit eine
attraktive Prämie vereinnahmen können.
Das Kapital der Gesellschaft ist eingeteilt in
vinkulierte Namens-Stammaktien (WKN
842200) und Inhaber-Stammaktien (WKN
842202). Beide Gattungen werden an den
Börsen Frankfurt und Düsseldorf gehandelt
und notieren momentan bei ca. 75 Euro.
Angesichts der hohen Volatilität und der
teilweise geringen Börsenumsätze weisen wir
explizit auf die hohen Risiken unlimitierter
Orders hin.
(Chart mit freundlicher Genehmigung der Lenz & Partner GmbH)
Hinweis: Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG hält Aktien der Kölnischen Rück. Darüber hinaus verweisen wir ausdrücklich auf
den Risikohinweis, der auf der Internetseite www.share-infos.de hinterlegt ist.
MKurzrock - 07.11.2001
Vielen Dank für die Kopie der Analyse.
Wesentliche Teile scheinen zu sein:
"Die besagte Frist von sieben Jahren läuft zum Ende dieses Jahres aus: Dann kann General Re die von der Axa Konzern AG (so firmiert die ehemalige Colonia Konzern AG seit kurzem) gehaltenen Anteile an der niederländischen Holding erwerben."
und
"Durch Ausübung der Option können die Amerikaner ihren Anteil auf etwa 88% erhöhen. Die restlichen Anteile befinden sich momentan im Streubesitz. Sollte General Re ihren Anteil an der Kölnischen Rück auf 88% erhöhen, rechnen wir in diesem Zusammenhang mit einem Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Tochtergesellschaft."
Da müßte man dann in den nächsten Tagen klüger werden.
Immerhin scheint die Kölnische Rück nach der Analyse auch unabhängig von einer Übernahmephantasie interessant zu sein. Schaun wir mal.
saltus.
Wesentliche Teile scheinen zu sein:
"Die besagte Frist von sieben Jahren läuft zum Ende dieses Jahres aus: Dann kann General Re die von der Axa Konzern AG (so firmiert die ehemalige Colonia Konzern AG seit kurzem) gehaltenen Anteile an der niederländischen Holding erwerben."
und
"Durch Ausübung der Option können die Amerikaner ihren Anteil auf etwa 88% erhöhen. Die restlichen Anteile befinden sich momentan im Streubesitz. Sollte General Re ihren Anteil an der Kölnischen Rück auf 88% erhöhen, rechnen wir in diesem Zusammenhang mit einem Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Tochtergesellschaft."
Da müßte man dann in den nächsten Tagen klüger werden.
Immerhin scheint die Kölnische Rück nach der Analyse auch unabhängig von einer Übernahmephantasie interessant zu sein. Schaun wir mal.
saltus.
Unter www.share-infos.de gibt es eine neue Stellungnahme zur jüngsten Bekanntmachung der Kölnischen Rück.
Grüße, thielo
Grüße, thielo
Eine Übersicht zur Eigentümerstruktur der Kölnischen Rück gibt´s hier: http://www.fsnw.de/data/Downloads/KR-Eigentümerstruktur.pdf
adelbert.
adelbert.
Die Kölnische Rück verschiebt ihre Bilanzpressekonferenz auf 11. Juli ohne Angabe von Gründen.
(Habe ich gerade bei Bloomberg TV gelesen.)
Hhmm...
Grüße
adelbert.
(Habe ich gerade bei Bloomberg TV gelesen.)
Hhmm...
Grüße
adelbert.
Ad hoc: Köln. Rückversicherung
Vorläufige Zahlen der Kölnische
Rückversicherung-Gesellschaft AG Ad-hoc-Mitteilung
übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung
ist der Emittent verantwortlich. Vorläufige Zahlen der
Kölnische Rückversicherung-Gesellschaft AG Die
Kölnische Rück wird ihre Bilanzpressekonferenz am 11.
Juli 2002 abhalten. In einem Aktionärsbrief werden heute vorläufige Ergebniszahlen genannt.
Versicherungstechnischen Verlusten, insbesondere aufgrund der Schadenbelastungen aus den
Terroranschlägen in den USA (245 Mio. Euro netto, 341 Mio. Euro brutto), stehen zufriedenstellende
Ergebnisbeiträge aus Kapitalanlagen gegenüber. Insgesamt erwartet der Vorstand für die Kölnische Rück
Gruppe allerdings einen Verlust nach Steuern von ca. 30 Mio. Euro. Für die Kölnische
Rückversicherungs-Gesellschaft AG geht er von einem negativen Jahres- ergebnis nach Steuern in etwa der
gleichen Höhe aus. Angesichts dieser Ergebnisse ist nicht beabsichtigt, für das Jahr 2001 eine Dividende
auszuschütten. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.05.2002 WKN: 842200; ISIN: DE0008422007; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin
Vorläufige Zahlen der Kölnische
Rückversicherung-Gesellschaft AG Ad-hoc-Mitteilung
übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung
ist der Emittent verantwortlich. Vorläufige Zahlen der
Kölnische Rückversicherung-Gesellschaft AG Die
Kölnische Rück wird ihre Bilanzpressekonferenz am 11.
Juli 2002 abhalten. In einem Aktionärsbrief werden heute vorläufige Ergebniszahlen genannt.
Versicherungstechnischen Verlusten, insbesondere aufgrund der Schadenbelastungen aus den
Terroranschlägen in den USA (245 Mio. Euro netto, 341 Mio. Euro brutto), stehen zufriedenstellende
Ergebnisbeiträge aus Kapitalanlagen gegenüber. Insgesamt erwartet der Vorstand für die Kölnische Rück
Gruppe allerdings einen Verlust nach Steuern von ca. 30 Mio. Euro. Für die Kölnische
Rückversicherungs-Gesellschaft AG geht er von einem negativen Jahres- ergebnis nach Steuern in etwa der
gleichen Höhe aus. Angesichts dieser Ergebnisse ist nicht beabsichtigt, für das Jahr 2001 eine Dividende
auszuschütten. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.05.2002 WKN: 842200; ISIN: DE0008422007; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin
auf der Homepage der Köln Re www.gcr.com findet man unter Pressemitteilungen - deutsch die ausführliche Variante der Meldung mit weiteren Infos.
DOBY
DOBY
@all
finanzen berichtet im juli heft über die option warren buffets. die redaktion geht von der übernahme aus und errechnet daraus ein abfindungsangebot, daß 90% über den kursen von 70 euro liegen muß (ausgehend von der 700 mio.e.option). habe schon das abo als einer der ersten bekommen und auf verdacht 100 stück von 842202 gekauft.
B.
finanzen berichtet im juli heft über die option warren buffets. die redaktion geht von der übernahme aus und errechnet daraus ein abfindungsangebot, daß 90% über den kursen von 70 euro liegen muß (ausgehend von der 700 mio.e.option). habe schon das abo als einer der ersten bekommen und auf verdacht 100 stück von 842202 gekauft.
B.
Hallo *,
habe im Geschäftsbericht 2000 gelesen, die Laufzeit der Calloption endet am 1. Jan. 2004. Wieso sollte die Ausübung vor dem 1. Jan. 2004 erfolgen? Wäre es nicht geschickter bis dahin über die Börse zuzukaufen und erst dann mit einer ad-hoc Nachricht am 1. Jan. 2004 die Abfindungsphantasie anzuheizen?
Mich interessiert vorallem die Entwicklung des vt Ergebnisses bis zum 1. Jan. 2004. Abfindungsphantasien sind ein Zubrot.
Wäre es möglich Teile des Artikels in das board einzustellen? Vielen Dank!
MfG
J. Kreusch
habe im Geschäftsbericht 2000 gelesen, die Laufzeit der Calloption endet am 1. Jan. 2004. Wieso sollte die Ausübung vor dem 1. Jan. 2004 erfolgen? Wäre es nicht geschickter bis dahin über die Börse zuzukaufen und erst dann mit einer ad-hoc Nachricht am 1. Jan. 2004 die Abfindungsphantasie anzuheizen?
Mich interessiert vorallem die Entwicklung des vt Ergebnisses bis zum 1. Jan. 2004. Abfindungsphantasien sind ein Zubrot.
Wäre es möglich Teile des Artikels in das board einzustellen? Vielen Dank!
MfG
J. Kreusch
Hallo jkreusch,
der gewünschte Artikel:
Warren Buffetts Kölner Option
Investmentguru Warren Buffett ist durch die Übernahme der US-Rückversicherung General Re auch in den Besitz von Aktien der Kölnischen Rückversicherung gelangt, jedoch nur zu rund 64 Prozent. Knapp 25 Prozent der Aktien hält die französische Versicherung AXA, elf Prozent sind in Streubesitz. Diese Konstellation ist für Buffett, der seine Beteiligungen am liebsten zu 100 Prozent besitzt, ungewöhnlich. Seit Januar nun hat er die Option, ihren Anteil für rund 700 Mio. Euro zu kaufen. Löst Buffett die Option ein, davon ist angesichts steigender Gewinne im Rückversicherungsgeschäft auszugehen, steht auch den freien Aktionären ein Zahltag bevor. Ihr Abfindungspreis läge rund 90 Prozent über der aktuellen Notiz.
(Peter Hlawatschek)
der gewünschte Artikel:
Warren Buffetts Kölner Option
Investmentguru Warren Buffett ist durch die Übernahme der US-Rückversicherung General Re auch in den Besitz von Aktien der Kölnischen Rückversicherung gelangt, jedoch nur zu rund 64 Prozent. Knapp 25 Prozent der Aktien hält die französische Versicherung AXA, elf Prozent sind in Streubesitz. Diese Konstellation ist für Buffett, der seine Beteiligungen am liebsten zu 100 Prozent besitzt, ungewöhnlich. Seit Januar nun hat er die Option, ihren Anteil für rund 700 Mio. Euro zu kaufen. Löst Buffett die Option ein, davon ist angesichts steigender Gewinne im Rückversicherungsgeschäft auszugehen, steht auch den freien Aktionären ein Zahltag bevor. Ihr Abfindungspreis läge rund 90 Prozent über der aktuellen Notiz.
(Peter Hlawatschek)
@jkreusch
wegen dem ergebnisausblick ohne übernahmespeku. stell ich das folgende hier rein: ...... Darüber hinaus wurden bei den Vertragserneuerungen 2002 nur solche Risiken gezeichnet, die nach unserer Auffassung angemessen tarifiert sind. Dies hat zu einer konsequenten Beendigung unrentabler Geschäftsbeziehungen geführt. Wir haben insgesamt alle Geschäftsbereiche einer eingehenden Prüfung daraufhin unterzogen, ob sie langfristig in der Lage sind, einen Beitrag zu einer angemessenen Verzinsung des eingesetzten Kapitals zu leisten. In diesem Zusammenhang haben wir im November letzten Jahres auch beschlossen, das Kredit- und Kautionsgeschäft einzustellen, wobei das bestehende Vertragsportefeuille über die kommenden Jahre abgewickelt werden wird. Den erzielten Prämiensteigerungen aus Raten- und Konditionenverbesserungen stehen somit Volumenrückgänge gegenüber, so dass wir insgesamt einen Rückgang der Prämien im Schaden- und Unfallgeschäft bei gleichzeitiger erheblicher Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses erwarten.
In der Lebens- und Krankenrückversicherung erwarten wir ein positives Ergebnis bei weiterem Wachstum in profitablen Bereichen.
Diese Erwartungen für das versicherungstechnische Ergebnis werden durch die Erfahrungen des bisherigen Geschäftsverlaufs in 2002 gestützt.
Für unser Kapitalanlageergebnis und unsere Betriebskosten erwarten wir eine normale, planmäßige Entwicklung. Bei einem im Durchschnitt liegenden Großschadenanfall ist daher von einem Gesamtergebnis des Jahres 2002 auszugehen, das deutlich besser als in den letzten Jahren ausfällt und wieder an die guten Ergebnisse der Jahre bis 1998 anschließt.
Köln, im Mai 2002
wegen dem ergebnisausblick ohne übernahmespeku. stell ich das folgende hier rein: ...... Darüber hinaus wurden bei den Vertragserneuerungen 2002 nur solche Risiken gezeichnet, die nach unserer Auffassung angemessen tarifiert sind. Dies hat zu einer konsequenten Beendigung unrentabler Geschäftsbeziehungen geführt. Wir haben insgesamt alle Geschäftsbereiche einer eingehenden Prüfung daraufhin unterzogen, ob sie langfristig in der Lage sind, einen Beitrag zu einer angemessenen Verzinsung des eingesetzten Kapitals zu leisten. In diesem Zusammenhang haben wir im November letzten Jahres auch beschlossen, das Kredit- und Kautionsgeschäft einzustellen, wobei das bestehende Vertragsportefeuille über die kommenden Jahre abgewickelt werden wird. Den erzielten Prämiensteigerungen aus Raten- und Konditionenverbesserungen stehen somit Volumenrückgänge gegenüber, so dass wir insgesamt einen Rückgang der Prämien im Schaden- und Unfallgeschäft bei gleichzeitiger erheblicher Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses erwarten.
In der Lebens- und Krankenrückversicherung erwarten wir ein positives Ergebnis bei weiterem Wachstum in profitablen Bereichen.
Diese Erwartungen für das versicherungstechnische Ergebnis werden durch die Erfahrungen des bisherigen Geschäftsverlaufs in 2002 gestützt.
Für unser Kapitalanlageergebnis und unsere Betriebskosten erwarten wir eine normale, planmäßige Entwicklung. Bei einem im Durchschnitt liegenden Großschadenanfall ist daher von einem Gesamtergebnis des Jahres 2002 auszugehen, das deutlich besser als in den letzten Jahren ausfällt und wieder an die guten Ergebnisse der Jahre bis 1998 anschließt.
Köln, im Mai 2002
@bachforelle
Vielen Dank! Der Auszug dürfte aus dem Aktionärsbrief, den die Kölnische Rück verschickt hat, stammen. Ob die Kölnische die Prämien so anheben konnte, dass sie eine kombinierte Schaden-Kosten-Quote von 1 erzielt, geht hieraus nicht hervor. Die Münchener könnte in den Sanierungsbemühungen etwas erfolgreicher gewesen sein, jedenfalls liegen hier mittlerweile klare Aussagen vor(s. Quartalsbericht).
MfG
J. Kreusch
Vielen Dank! Der Auszug dürfte aus dem Aktionärsbrief, den die Kölnische Rück verschickt hat, stammen. Ob die Kölnische die Prämien so anheben konnte, dass sie eine kombinierte Schaden-Kosten-Quote von 1 erzielt, geht hieraus nicht hervor. Die Münchener könnte in den Sanierungsbemühungen etwas erfolgreicher gewesen sein, jedenfalls liegen hier mittlerweile klare Aussagen vor(s. Quartalsbericht).
MfG
J. Kreusch
auf jeden fall spricht sich die studie unter share-infos (die alte mit 5 seiten!)langsam rum und auch die abgabebereitschaft unter 68 euro ist weg.
B.
B.
hat schon jemand infos zur heutigen bilanzpresskonferenz ?
danke t.1
danke t.1
@t.1
hoffe das mein informant die wahrheit sagt: keine neuen sonderabschreibungen und gutes prämienwachstum in den ersten monaten von 2002.
B.
hoffe das mein informant die wahrheit sagt: keine neuen sonderabschreibungen und gutes prämienwachstum in den ersten monaten von 2002.
B.
RISIKO.
Der Vorstandsvorsitzende der KR AG, Lütke-B., wurde letzten Monat in den Aufsichtsrat von MLP gewählt.
Die KR stellte MLP Geld für das Wachstum trotz fehlender Eigenfinanzierungskraft zur Verfügung.
MLP behauptet, nicht zur Rückzahlung verpflichtet zu sein, s. MLP (WKN 656990)
Der Vorstandsvorsitzende der KR AG, Lütke-B., wurde letzten Monat in den Aufsichtsrat von MLP gewählt.
Die KR stellte MLP Geld für das Wachstum trotz fehlender Eigenfinanzierungskraft zur Verfügung.
MLP behauptet, nicht zur Rückzahlung verpflichtet zu sein, s. MLP (WKN 656990)
@nizza
1. wenige millionen, 2. mit gegenleistung!, 3. ohne buffets milliarden läuft im theodor-heuss-ring jetzt schon nichts mehr.
B.
1. wenige millionen, 2. mit gegenleistung!, 3. ohne buffets milliarden läuft im theodor-heuss-ring jetzt schon nichts mehr.
B.
Hallo *,
ich wundere mich keine Antworten auf die Tagesordnung der HV oder den Gegenantrag von Hr. Göttling aus Heidelberg zu finden. Fährt jemand nach Köln zur HV?
MfG
J. Kreusch
ich wundere mich keine Antworten auf die Tagesordnung der HV oder den Gegenantrag von Hr. Göttling aus Heidelberg zu finden. Fährt jemand nach Köln zur HV?
MfG
J. Kreusch
Das RISIKO sitzt im AR von MLP:
Lütke Bornefeld, Vorstand der Kölnischen Rück
Am Ende bleibt die Erkenntnis:
MLP wurde von Rückversicherern ca. 1997 vereinnahmt(Kölnische Rück, Vorstand Peter Lütke-Bornefeld, Soziologe, heute AR von MLP).
Der Rückversicherer wollte Prämienwachstum im Bereich Lebensvers. selbst erzeugen. Anstatt bei den Erstversicherern (Allianz, Gerling usw.) um höhere Rückversicherungsanteile zu betteln, wurde verdeckt die MLP Leben mit dem Geld des Rückversicherers gepuscht. MLP reicht das eigentliche Geschäft weitgehend an den Rückv. weiter und behält nur eine Vertriebsprovision.
MLP als Verkaufsbude für die Kölnische RÜck (und evt. andere Rückvers.).
Jetzt bleiben die RV auf einem Teil der Kosten (Millionen) sitzen, da wohl zuwenig MLP-Geschäft nachkommt.
nizza
Lütke Bornefeld, Vorstand der Kölnischen Rück
Am Ende bleibt die Erkenntnis:
MLP wurde von Rückversicherern ca. 1997 vereinnahmt(Kölnische Rück, Vorstand Peter Lütke-Bornefeld, Soziologe, heute AR von MLP).
Der Rückversicherer wollte Prämienwachstum im Bereich Lebensvers. selbst erzeugen. Anstatt bei den Erstversicherern (Allianz, Gerling usw.) um höhere Rückversicherungsanteile zu betteln, wurde verdeckt die MLP Leben mit dem Geld des Rückversicherers gepuscht. MLP reicht das eigentliche Geschäft weitgehend an den Rückv. weiter und behält nur eine Vertriebsprovision.
MLP als Verkaufsbude für die Kölnische RÜck (und evt. andere Rückvers.).
Jetzt bleiben die RV auf einem Teil der Kosten (Millionen) sitzen, da wohl zuwenig MLP-Geschäft nachkommt.
nizza
Und nun hat auch Warren Buffett ein kleines Problem mit unseren Sternchen MLP.
Da passier fast nichts mehr.
Was ist den mit der èbernahme durch Warren ?Was ist den mit der èbernahme durch Warren ?
http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartpic.php?&…
Was ist den mit der èbernahme durch Warren ?Was ist den mit der èbernahme durch Warren ?
http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartpic.php?&…
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