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    Wortbrüchiger Kehl zum BVB Doofmund - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.01 21:22:00 von
    neuester Beitrag 18.03.02 08:32:14 von
    Beiträge: 50
    ID: 525.864
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      schrieb am 21.12.01 21:22:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      21.12.2001, 16:10
      Wortbrüchiger Kehl wird Borusse

      Sebastian Kehl vom SC Freiburg wird im kommenden Jahr für Borussia Dortmund spielen: "Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aus sportlichen Gründen entschlossen, im kommenden Jahr zu Borussia Dortmund zu wechseln." Damit hat sich der 21-Jährige gleichzeitig gegen Bayern München entschieden.
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      "Kehl und Borussia Dortmund werden sich mit uns in Verbindung setzen müssen. Kehl hat uns eine mündliche Zusage gegeben, und die ist nach Ansicht unseres Anwaltes gültig", erklärte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick.
      Münchens Führungs-Trio um Manager Uli Hoeneß war für ein Statement nicht zu erreichen.
      ;) es wird teuer :D
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      Michael Zorc: "Wir wollen Sebastian so früh wie möglich verpflichten. Auch wenn das dann etwas teurer werden würde als die festgeschriebene Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark."


      Kehl, der sich Anfang der vergangenen Woche noch mit Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld getroffen hatte, bedauerte indes die Missverständnisse der vergangenen Tage, gesteht aber auch Fehler ein. "Es wäre es besser gewesen, den Scheck nicht anzunehmen. Das Geld wurde auf einem gesonderten Konto verbucht und von meinem Vater verwaltet. Ich habe das Geld nicht angeführt."

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      18.12.2001, 21:25
      Bayern deutet Gesprächsbereitschaft an

      Bayern München möchte offenbar noch einmal mit Sebastian Kehl reden. "Wenn Kehl signalisiert, dass er ein Gespräch mit uns will, werden wir mit ihm reden", erklärte Münchens Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge am Dienstagabend in der Halbzeitpause des Spiels seiner Elf gegen Borussia Mönchengladbach beim Sender Premiere World zum Stand des Transferstreits zwischen den Bayern und Borussia Dortmund um den Nationalspieler von Erstligist SC Freiburg.

      "Es wäre sicher das Schlechteste für Kehl, wenn die Angelegenheit vor Gericht geht. Auch wir fänden es schade, wenn die Sache eskaliert, aber es ist nicht unsere Schuld",
      sagte Rummenigge weiter. Der frühere Internationale unterstrich allerdings nochmals die grundsätzlich harte Haltung des deutschen Rekordmeisters: "Einmal getroffene Vereinbarungen können nicht ad absurdum geführt werden."

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      17.12.2001, 14:19
      Bayern schalten im `Fall Kehl` einen Anwalt ein
      Auf Nachfrage, ob zwischen Kehl und dem amtierenden Champions-League- und Weltpokalsieger eine schriftliche Vereinbarung existiere, in der die Zeiten und Bedingungen für einen Wechsel festgelegt seien, antwortete Anwalt Schickhardt: "Ja, so ist es.
      Uli Hoeneß müsste sich nicht auf ein Ehrenwort verlassen. Uli Hoeneß hat auch mehr als einen Handschlagvertrag."

      Am Montag hat Schickhardt an den 21 Jahre alten Kehl deshalb ein Schreiben abgesandt, "in dem wir ihn zur Vertragserfüllung auffordern". Kehl will sich am Dienstag äußern, wo er in Zukunft spielen wird.

      Für Schickhardt gibt es auf den ersten Blick keinen Zweifel, dass der dreimalige Nationalspieler dem FC Bayern verpflichtet ist, und dass der Rekordmeister seiner Verpflichtung nach wie vor nachkommen will: "Der FC Bayern hat einen Fußballspieler verpflichtet, und er beabsichtigt, dass der Fußballspieler beim FC Bayern spielt." Dies gelte auch vor dem Hintergrund der jüngsten Äußerungen von Manager Hoeneß. Dieser hatte am Wochenende erklärt:
      "Es ist inzwischen eine große Frage für mich, ob wir einen Spieler mit solchem Charakter verpflichten wollen."

      Nach Darstellung von Hoeneß hatten sich der FC Bayern und Kehl "bereits im Mai" darauf verständigt, dass der Jung-Nationalspieler im Sommer 2002, spätestens aber im Sommer 2003 nach München wechselt. Die Münchener sollen Kehl dafür bereits ein `Dankeschön` von zwei Millionen Mark überwiesen, der Spieler das Geld mittlerweile aber wieder zurücküberwiesen haben. Hintergrund für Kehls Kehrtwende ist ein Angebot von Borussia Dortmund. Anwalt
      Schickhardt wiederum sagt: "Aus rechtlicher und moralischer Sicht kann ich die Entrüstung von Uli Hoeneß verstehen. Die Schmerzgrenze ist für ihn erreicht."
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:23:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Freiburgs Manager Rettig.
      "Wenn Sebastian Kehl nach Dortmund wechselt, muß er sich bei Uli Hoeneß entschuldigen.

      Ich habe Verständnis für die Reaktionen von Herrn Hoeneß.
      Auch für mich zählt die Kaufmannsehre", sagte Rettig.
      Rettig setzt Kehl weiter unter Druck, das Chaos um seinen Transfer schnell zu bereinigen. "Das ist für uns äußerst störend und ärgerlich. Das stört den Betrieb in Freiburg mittlerweile nachhaltig", so Rettig.

      Auch zum Ausgang der Wechselposse nahm Rettig indirekt Stellung.
      "Wenn ein Spieler etwas derartiges mit mir gemacht hätte, ich weiß nicht, ob ich ihn dann noch wollte."
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      Hoeneß:
      "Ich will mein Recht, nicht den Spieler"

      München - Im Tauziehen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund um Sebastian Kehl droht eine Schlammschlacht. Doch nicht die beiden konkurrierenden Bewerber gehen aufeinander los, der Jung-Nationalspieler steht im Kreuzfeuer der Kritik.
      Uli Hoeneß hat die Faxen offenbar dick. Der Bayern-Manager schiebt den Schwarzen Peter dem Freiburger zu, wirft ihm "offensichtlich labilen Charakter" vor und bezichtigt ihn und seinen Berater Franz Gerber der Lüge: "Wenn jemand so lügt, wie in dieser Geschichte gelogen wird, dann macht es wenig Spaß mit solchen Leuten."

      Hoeneß: "Spielen kein Jojo"
      Der Bayern-Manager beharrt auf einer angeblich existierenden Abmachung zwischen Kehl und den Münchnern, die bereits im Mai getroffen worden sein soll: "Ich kann Kehl und seinem Berater nur raten, bei der Wahrheit zu bleiben."
      Und weiter: "Jemand, der von uns Geld nimmt, muss sich darüber im Klaren sein, dass wir nicht Jojo spielen."

      Hoeneß: "Kehl hat keine Chance"
      Die Vorauszahlung der Bayern (angeblich zwei Millionen Mark) hatte Kehl wieder zurück geschickt. Hoeneß droht mittlerweile sogar mit juristischen Schritten, sollte sich Kehl nicht an die Abmachung halten.
      Am Sonntag holte sich Hoeneß juristischen Rat bei Sportrechtler Christoph Schickhardt und ist sich nun sicher, "dass die Sache in fünf Minuten zu unseren Gunsten entschieden wäre. Kehl hat den Vertrag vorliegen, er hat ihn gegenüber Karl-Heinz-Rummenigge bestätigt, er hat den Scheck erhalten und einbezahlt. Er hat keine Chance."

      Hoeneß stellt Transfer inzwischen in Frage
      Doch ob der Bayern-Macher aber wirklich vor Gericht geht, erscheint doch sehr fraglich. Nachdem der erste Zorn verflogen war, erklärte er:
      "Es ist inzwischen eine große Frage für mich, ob wir einen Spieler mit solchem Charakter verpflichten wollen."
      Im Interview mit der "Welt" ging Hoeneß sogar noch weiter: "Dass er bei uns spielen wird, halte ich eher für unwahrscheinlich. Ich will mein Recht, nicht den Spieler."

      Kehl widerspricht sich
      Dem Objekt der Dortmunder und Münchner Begierde geht die Sache inzwischen wohl so an die Nerven, dass er sich öffentlich widerspricht.
      Erst ließ Kehl verlauten, dass er eine Entscheidung getroffen habe und diese am Dienstag nach dem letzten Punktspiel des Jahres in Bremen auch bekannt geben werde.

      Dortmund wähnt sich auch im Recht
      Dann sagt er wieder: "Es ist noch alles offen. Weiter möchte ich die Angelegenheit nicht kommentieren."
      Im Ringen um den 21-Jährigen wähnt sich Bayern-Nebenbuhler Dortmund ebenfalls im Recht. Manager Michael Meier: "Kehl hat uns klar und deutlich gesagt, dass es weder eine schriftliche noch eine mündliche Vereinbarung mit dem FC Bayern gibt."
      :confused:
      Sebastian Kehl hat sich wohl selbst ins Abseits manövriert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:28:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      DIe Reaktion der Börse :D

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:31:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Reaktion der Börse :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:34:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Loser-Veranstaltung BVB-IPO :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:38:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie nett das Ganze. :)

      Aber wo ist das Problem - soll der FC Bayern doch einfach die von Hr.Kehl unterschriebene Vereinbarung vorlegen und die Sache ist doch rechtlich klar. Oder hat der FC Bayern ein solches Papier etwa gar nicht ? Das wäre dann schade - für den FC Bayern und seine Vertreter mit der sattsam bekannten grossen Lippe.
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 15:23:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      22.12.2001
      Rechtlicher Streit geht weiter
      Gleichwohl wird Kehl auch in den kommenden Tagen nicht zur Ruhe kommen. Bayern-Anwalt Schickhardt widersprach dem Noch-Freiburger und kündigte Konsequenzen an: „Die Pressemitteilung von Herrn Kehl ist missverständlich. Er kann nicht sagen, ich will nach Dortmund wechseln. Es gibt bereits einen Vertrag zwischen Herrn Kehl und dem FC Bayern, und der hat Bestand.“
      Der Jurist sieht die Münchner im Recht: „Ohne den FC Bayern läuft hier nichts. Der FC Bayern hat kein Problem, das Problem haben Herr Kehl und Borussia Dortmund.“
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:34:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      genau! die sollen das dortmunder PACK verklagen! die bratwurst menschen bekommen ja eh nichts geregelt! ihre aktie ist der beweis...
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 00:22:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hoeness ein Lügner? Niemals!! :laugh:


      Oktober 2001, Quelle: Sport1.de

      Jungstar Kehl wechselt zu Bayern München

      Bayern-Manager Uli Hoeneß bestätigte am Mittwoch, dass Sebastian Kehl vom SC Freiburg spätestens ab Sommer 2003 für den deutschen Rekordmeister spielen wird.

      Zusage schon im letzten Sommer
      .....
      .....
      .....

      Kein Handgeld

      Energisch dementierte der Manager dagegen Berichte, nach denen der 21-Jährige genauso wie Deisler bereits ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Mark vom Deutschen Meister erhalten habe.
      "Diese Geschichte ist von den Einzelheiten her vollkommen falsch", sagte Hoeneß: "Das einzige, das stimmt, ist die Tatsache, dass Sebastian Kehl zum FC Bayern kommt."
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 16:50:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9  von Messerwerfer   23.12.01 00:24:41 
      Hoeness ein Lügner? Niemals!!

      Kein Handgeld

      Energisch dementierte der Manager dagegen Berichte, nach denen der 21-Jährige genauso wie Deisler bereits ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Mark vom Deutschen Meister erhalten habe.
      "Diese Geschichte ist von den Einzelheiten her vollkommen falsch", sagte Hoeneß

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      @ messer
      simmt doch :D

      Tipp: lesen, Hirn einschalten , noch mal lesen. Dann könnt s sogar bei dir klappen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 17:28:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      lesen, Hirn einschalten , noch mal lesen. Richtig, warum tust Du es dann nicht, bareda?

      Kein Handgeld

      Das einzige, das stimmt, ist die Tatsache, dass Sebastian Kehl zum FC Bayern kommt
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 17:28:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kehl 23.12.2001
      FC Bayern droht im Fall Kehl mit Schadensersatzklage

      Mit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund hat der Nationalspieler Sebastian Kehl vom SC Freiburg für Miss-Stimmung zwischen dem FC Bayern München und den Westfalen gesorgt. Bekanntlich gingen die Münchner ursprünglich ebenfalls von einer Zusage Kehls aus, ehe der seine endgültige Entscheidung am Freitag bekannt gab. Nun droht ein juristisches Nachspiel zu folgen. Beide Seiten "schießen" sich bereits mit verbalen Attacken und Vorwürfen auf ein Wiedersehen im Gerichtssaal ein.
      "Wir werden beim Arbeitsgericht München im Januar Klage einreichen, wenn es beim Schlichtungsverfahren des DFB nicht zu einer Lösung kommt",
      bestätigte der von Bayern München beauftragte Jurist Christoph Schickhardt in einem TV-Interview.

      Nach Angaben des Anwalts aus Ludwigsburg ist die Zusage, die Kehl den Bayern gegeben hat, durchaus rechtskräftig. Nicht zuletzt, weil man sich über alle Details einig geworden sei. "Der Vertrag,
      der mir vorliegt, besteht aus 25 bis 30 Seiten. Einen so professionell ausgehandelten Kontrakt habe ich selten zuvor gesehen",
      sagte Schickhardt, der von Kehl bei Nicht-Einhaltung der vermeintlichen Zusage einen Schadenersatz in Millionenhöhe fordern will.

      Obwohl Kehl weiterhin beteuert, das unterschriebene Schriftwerk "nie zurückgeschickt zu haben." Schickhardt: "Er muss den Schaden ersetzen, der durch seinen Vertragsbruch entstehen würde." In den nächsten Tagen wollen Schickhardt und Bayern-Manager Uli Hoeneß die weitere Vorgehensweise besprechen. Hoeneß hatte sich zuletzt immer wieder auf eine Vorabzahlung des Rekordmeisters von 1,
      5 Millionen Mark berufen, die Kehl zunächst angenommen, jedoch inklusive Zinsen wieder zurücküberwiesen hat.

      Die Dortmunder Borussen hingegen sehen dem juristischen "Duell" mit dem ewigen Konkurrenten trotzdem gelassen entgegen. Zwei Punkte, die im Vertrag zwischen Kehl und den Bayern Bedingung gewesen sein sollen, seien "nicht geklärt worden", bekräftigte BVB-Manager Michael Meier in der selben Sendung. Dennoch kündigte Meier an: "Wenn die Münchner einen unterschriebenen Vertrag vorlegen können, sind wir bereit, das zu respektierern." Kehl hat angeblich einen Vier-Jahresvertrag beim BVB unterzeichnet.

      Ungeachtet aller Diskussionen scheint sich der Wechsel Kehls zum BVB bereits in der Winterpause abzuzeichnen. Freiburgs Präsident Achim Stocker will den dreimaligen Nationalspieler jedenfalls ziehen lassen. "Wenn Sebastian bleiben will, dann kann er bleiben. Wir würden aber vorziehen, wenn wir uns mit Dortmund einigen, dass er zum 1. Januar 2002 geht", erklärte Stocker in der ARD-Sportschau. Die Breisgauer würden dann statt am Saisonende 3,8 Millionen Mark rund 6 Millionen Mark kassieren.
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:22:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sport…

      Pfui Herr Hoeness, wollen Sie etwa auf diese Weise die Transfer- und Handgelder für Ballack und Deisler im Gesamtwert von über 100 Millionen DM wieder reinholen???

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:23:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      *Meier:
      "Unverschämtheit von Hoeneß"

      Sebastian Kehl und kein Ende: Mit unverminderter Härte prallen im Gezerre um den Jungnationalspieler, der sich am Freitag "aus sportlichen Gründen" für einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschieden hat, konträre Auffassungen aufeinander.

      Während der FC Bayern auf eine Zusage Kehls pocht, spätestens 2003 nach München zu kommen, und durch Rechtsanwalt Christoph Schickhardt (Ludwigsburg) Klage vor dem Arbeitsgericht München in Aussicht stellt, empört sich Michael Meier über die Methoden des Liga- Rivalen: "Es ist eine Sauerei, was von Seiten der Bayern gemacht wird." Das Gebaren seines Amtskollegen Uli Hoeneß, "jedem Dreck hinterherzuschmeißen", der dem Lockruf des Rekordmeisters nicht erliege, geißelte der BVB-Manager als "Unverschämtheit".

      Kehl, der sich vor einer Woche noch einmal mit Ottmar Hitzfeld traf, um seine sportlichen Perspektiven bei den Bayern auszuleuchten, und dabei angeblich eine Stammplatz-Garantie forderte, wird seine Karriere der "besseren persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten" wegen in Dortmund fortsetzen - und zwar bereits nach der Winterpause.

      Die Gespräche mit dem SC Freiburg über einen sofortigen Wechsel stehen kurz vor dem Abschluss. Rund sieben Millionen Mark Ablöse ist der Borussia der sofortige Dienstantritt des 21-jährigen Mittelfeldspielers wert, der sich bis 30. Juni 2006 an Dortmund bindet. Freiburg seinerseits wird die Einnahme wohl nicht sofort reinvestieren.
      Vor allem "strategische Fähigkeiten" schätzt Sammer an Kehl, "irgendwann", so Dortmunds Trainer, "soll er ein Leitwolf werden". Kehl sei ein "emotionaler Spieler, und so einen brauchen wir".
      München hat das Rennen um Kehl verloren und verlangt nun eine Entschädigungszahlung aus Dortmund. Dafür jedoch bestehe "keine Veranlassung", versicherte BVB- Boss Dr. Gerd Niebaum, "unser Partner ist der SC Freiburg und sonst keiner".
      Wenn er das Gefühl gehabt hätte, dass Kehl eine juristische Bindung mit dem FC Bayern eingegangen sei, "dann hätte ich ihm abgeraten, mit anderen Vereinen zu verhandeln", beteuert Niebaum. Eine solche juristische Bindung liege im Fall Kehl aber nicht vor. Paragraf 154 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) gehe von einem gültigen Vertrag erst dann aus, wenn "in allen Punkten" Einigkeit erzielt sei. "Bei Kehl", sagt Dortmunds Präsident, "gab es aber zwei Punkte, die noch nicht geklärt waren."
      Außerdem regele Paragraf 21 des Lizenzspieler-Statuts, dass Verträge der Schriftform bedürfen, "und ich behaupte", erklärt Meier, "dass die Bayern keinen unterschriebenen Vertrag haben". Aus diesem Grund hat Niebaum "überhaupt keine Bedenken", dass das von Schickhardt angestrengte Schlichtungsverfahren beim DFB oder der angedrohte Gang vors Arbeitsgericht den BVB rechtlich in die Defensive bringen könnte.
      Anwalt Schickhardt bekräftigte am Sonntag, dass ein Vertrag "zwischen Herrn Kehl und dem FC Bayern" existiere, man müsse "mit der Legende aufräumen, dass es nichts Schriftliches gibt". Ohne die Münchner "läuft hier nichts", betonte der Jurist. Schickhardt appellierte an den BVB, "etwas für die Bundesliga zu tun" - und von dem Deal mit Kehl zurückzutreten.:D

      Etwas für die Liga tun will Borussia Dortmund tatsächlich - aber anders, als es den Bayern vorschwebt. Liga und Kontrollausschuss sollen prüfen, ob die im Fall von Deisler (20 Millionen Mark) und Kehl (1,5 Millionen Mark) geleisteten Darlehenszahlungen "gegen Prinzipien des Wettbewerbs" verstoßen (Niebaum). "Diese Zahlungen sind ein Skandal", wettert Meier. Mit ihnen würden "Abhängigkeiten unterhalb der Sichtbarkeitsgrenze" geschaffen, schimpft Niebaum - und fordert eine Klärung von Seiten der DFL: "Diese Praktiken darf man im Sinne sportlicher Sauberkeit weder akzeptieren noch tolerieren. Es ist ein höchst bedenklicher Prozess, wenn vertraglich gebundenen Spielern hinter dem Rücken ihrer Vereine Geld überwiesen wird."
      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 15:23:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hoeneß stellte erneut Kehl, den Freiburg mittlerweile lieber heute als morgen loswerden möchte, an den Pranger:
      "Er wird immer als netter Kerl verkauft.
      Aber hier treibt er ein Spiel der übelsten Sorte."

      Eine Ablöse vom BVB für Kehl würde Bayern für wohltätige Zwecke nutzen. Hoeneß denkt an eine Spende für die Afghanistan-Hilfe. :laugh:
      Das Geld für Ballack werden sie jedenfalls anders auftreiben. :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 16:48:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sebastian Kehl sorgt weiter für Schlagzeilen.

      „Kehl: Das Geständnis eines Falschspielers“,
      titelt die AZ zu diesem Thema.
      Der Freiburger hatte ja in einer Presseerklärung am Freitag mitgeteilt, dass er nicht zum FC Bayern sondern zu Borussia Dortmund wechseln will.

      „Ohne den FC Bayern geht das nicht“, wird Bayern-Anwalt Schickhardt in der tz zitiert. „Einen Gang vor Gericht möchte ich nicht ausschließen. Es ist an der Zeit, dass der FC Bayern Seriosität einfordert. Auch bei Dortmund werden wir nicht locker lassen. Wir möchten nur eins: Dass es wieder seriös zugeht und nicht wie auf dem Basar in Marakesch“, sagt Karl-Heinz Rummenigge in der selben Zeitung.

      Die SZ hat Uli Hoeneß zum Transferstreit um Kehl befragt. „Unser Ziel ist jetzt, von Borussia Dortmund eine Ablösesumme zu erhalten. Wir wollen wissen, was unser Recht ist“, so der Bayern-Manager.
      „Sollte in der Auseinandersetzung tatsächlich Geld zwischen den bedien finanzstärksten Klubs der Liga fließen, wollen die Bayern die Summe laut Hoeneß ‚einem wohltätigen Zweck zur Verfügung stellen“, berichtet die SZ weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:33:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Presseerklärung des TSV 1860 München zum Transfer Sörensen:

      Die Pressemitteilung des TSV 1860 München - 28.11.2000 14:14
      1860 gibt Rechte an Sörensen an Dortmund
      Der TSV München von 1860 e.V. gibt die vertraglich gesicherten Rechte an dem Spieler Sörensen gegen die Zahlung einer erheblichen Ablösesumme an Borussia Dortmund. Über die Höhe dieser Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
      Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Enttäuschung über das Handeln von Sörensen. Nachdem uns der Spieler wiederholt versichert hatte, nur für den TSV München von 1860 spielen zu wollen, hat er gestern per Fax erklärt, daß er nun doch lieber für Borussia Dortmund spielen wolle.
      Vor dem Hintergrund dieses Wortbruchs hat sich der Verein deshalb gegen eine Verpflichtung von Sörensen entschieden, obwohl wir eindeutig die vertraglichen Rechte an dem Spieler besitzen. Dies wurde bei dem gestrigen Schlichtungsgespräch in der DFB-Zentrale ausdrücklich bestätigt.
      Die Entscheidung wurde in engster Abstimmung mit Trainer Werner Lorant getroffen, für den die Zusammenarbeit mit einem wortbrüchigen Spieler grundsätzlich nicht möglich ist.
      Dirk Dufner
      Sportdirektor
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:16:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      wie süss das Ganze. Und wo ist nun der von beiden Seiten unterschriebene Vertrag den den FCB vorlegen sollte ? Oder nur (aus welcher Körperöffnung ?) abgesonderte heisse Luft des FCB-Managements ?

      Wie schaut es eigentlich mit solchen Vorabzahlungen im Licht der DFB-Statuten aus - nur mal so gefragt ? Ob sich der FCB da nicht mächtig in die Nesseln setzen kann ?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:23:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      süss - kehl war ist nur 1,5 mio wert - ein klacks gegen Deisler und Ballack.
      Es geht hier um das Prinzip Wortbruch und Charakterlosigkeit wie bei Sörensen - immer gingen diese Stinker zum BVB :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:12:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Rummenigge kontert BVB-Vorwürfe: "In Dortmund sitzen Leute, die noch nie gegen den Ball getreten haben"

      München
      Karl-Heinz Rummenigge, Vizepräsident des FC Bayern München
      hat die Vorwürfe der Verantwortlichen von Borussia Dortmund, die sich im Streit um Sebastian Kehl über das Vorgehen der Münchner beschwert hatten, gekontert.
      In Richtung von BVB-Manager Michael Meier äußerte sich Rummenigge in der Tageszeitung die Welt: "Meier ist im DFL-Vorstand und müsste wissen, dass unser Vorgehen seit dem 1. September absolut rechtens ist nach internationalem Fifa-Transferrecht. "

      Für Rummenigge ist die "Sache ziemlich klar: Wir haben eine Vereinbarung mit dem Spieler.

      Also kann Dortmund nicht noch eine treffen."
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:22:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ihr wart schon immer SCHEISSVERLIERER.
      www.antibayern.de
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 11:32:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      BVB-Manager Meier muss wohl tief in die Tasche greifen 

      30.12.2001, 10:55
      "Fall Kehl": BVB muss Entschädigung zahlen


      Anfang Januar trifft sich der Vermittlungsausschuss des Deutschen Fußball-Bundes um den "Fall Kehl" aus der Welt zu räumen. Seit mehreren Wochen streiten die Vereine Bayern München und Borussia Dortmund über den Jung-Nationalspieler Sebastian Kehl. Der 21-Jährige hatte vor wenigen tagen erklärt, dass er zum BVB wechseln werde. Die Münchner Bayern beharren jedoch auf einer vertraglichen Abmachung.

      Nach Einsendung der Stellungnahmen der beiden Klubs bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) am vergangenen Freitag gilt es nun als sicher, dass die Borussia den Bayern eine Entschädigung zahlen muss. Dies bestätigte der Chefankläger des DFB, Horst Hilpert, der Bild am Sonntag.

      Für Kehl selbst steht der Wechsel nach Dortmund außer Frage. Der Jungprofi will noch am heutigen Sonntag (30.12.2001) erklären, ob er bereits nach der Winterpause oder erst nach Ablauf der Saison seinen Dienst bei den Westfalen antritt. Sein bisheriger Arbeitgeber SC Freiburg würde einen sofortigen Wechsel begrüßen, da dann die Borussia anstatt der festgeschriebenen Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark zwischen sechs und sieben Millionen Mark überweisen müsste.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 13:29:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dortmund wird zur Kasse gebeten
      Im Transferstreit um Kehl soll die Borussia an Bayern München eine Entschädigung zahlen. 

      Der Fall Kehl geht in die nächste Runde


      Der Transferstreit um Nationalspieler Sebastian Kehl (SC Freiburg) geht weiter. Im Januar 2002 geht es für Bayern München und Borussia Dortmund in die nächste Runde.
      Nachdem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Freitag die Beteiligten um umfassende Stellungnahmen gebeten hatte, will der Vermittlungsausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) jetzt über die Höhe der als sicher geltenden Entschädigungszahlung der Dortmunder an den FC Bayern entscheiden.
      DFB ermittelte gegen den FCB
      "Es geht darum, dass Dortmund eine Entschädigung an Bayern zahlt", bestätigte DFB-Chefankläger Horst Hilpert in der "Bild am Sonntag".
      Da sich die Bayern die Dienste Kehls bereits mehr als ein halbes Jahr vor Vertragsende sichern wollten, habe der Kontrollausschuss laut Hilpert zwar zunächst ein Ermittlungsverfahren gegen die Bayern durchgeführt, diese aber trotz geltenden DFB-Rechts im Sinne der Statuten des Weltverbandes Fifa wieder eingestellt.
      Hilpert stützt Bayerns Transferpolitik
      "Die Sechs-Monate-Frist gibt es in den neuen Statuten der Fifa, die im September in Kraft traten, nicht mehr. Wir werden unsere Statuten auf einem außerordentlichen Bundestag am 3. Mai angleichen. Warum sollen wir nach einem Auslaufmodell des Rechts urteilen, an das sich kein Italiener, Engländer oder Spanier hält? Das wäre doch nur zum Schaden der Vereine", sagte Hilpert weiter und unterstützte damit die umstrittene Transferpolitik des Rekordmeisters.

      Bayern pochen auf Vertrag
      Jungnationalspieler Kehl hatte kurz vor Weihnachten erklärt, im kommenden Jahr zu Borussia Dortmund zu wechseln.
      Allerdings beharren die Bayern auf einer vertraglichen Abmachung mit dem 21-Jährigen, wonach der Defensivspezialist seine Dienste dem deutschen Meister versprochen hat.
      Die daraufhin von den Münchnern überwiesene Summe von 1,5 Millionen Mark hat Kehl allerdings wieder mit Zinsen zurückgezahlt.
      Kehl schon in der Winterpause nach Dortmund?
      Für Kehl steht der Wechsel nach Dortmund allerdings außer Frage. Der Jungprofi will am Sonntag erklären, ob er bereits nach der Winterpause oder erst nach Ablauf der Saison seinen Dienst bei den Westfalen antritt.
      Sein bisheriger Arbeitgeber SC Freiburg würde einen sofortigen Wechsel begrüßen, da dann die Borussia anstatt der festgeschriebenen Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark zwischen sechs und sieben Millionen Mark überweisen müsste.
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 15:42:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kehl schon Freitag
      in Dortmund




      Von FRANK ERNST und MANFRED MUCH
      Alles klar! Freiburgs Jungnationalspieler Sebastian Kehl wechselt sofort zu Borussia Dortmund, wird beim Trainingsauftakt am Freitag bereits die schwarz-gelben Trainingsklamotten überstreifen.


      Borussia wird immer reicher

      Mit den Worten „ich muss erst noch ein abschließendes Gespräch mit Volker Finke und Andreas Rettig führen“ hatte sich der 21-Jährige ins Wochenende verabschiedet. Gestern dann die Entscheidung: „Zwar wollen wir Sebastian die Entscheidung nicht vorwegnehmen, aber wir sind uns mit Dortmund einig, dass der Wechsel schon jetzt über die Bühne geht“, erklärte Freiburgs Manager Rettig.


      Hier im Freiburg-Trikot: Sebastian Kehl
      Und auch von Dortmunder Seite kam die Bestätigung. BILD erwischte Borussen-Manager Michael Meier im Schweizer Nobel-Skiort Zermatt. Meier gutgelaunt: „Wir freuen uns, dass er sich schon für den früheren Termin entschieden hat. Wir hatten zwar keinen Druck, aber für unsere Planungen ist es natürlich besser.“

      Damit fließen jetzt statt der zum Sommer 2002 festgeschrieben 3,8 Millionen Mark Ablöse gut 6 Mio. an den SC Freiburg. Kehl selber soll von seinem neuen Arbeitgeber 8 Mio. Mark Handgeld und 17 Mio. für die nächsten vier Jahre erhalten. Ein schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk.

      Aber was wird aus der von DFB-Chefankläger Horst Hil-pert geforderten „Entschädi-gung“, die Dortmund im Transfer-Krieg um Kehl an Bayern München zahlen soll? Die Bayern wollen die Hand aufhalten. Alles deutet momentan darauf hin, dass sich die Streithähne in den nächsten Tagen vor dem Vermittlungs-Ausschuss des Deutschen Fußball Bundes treffen...
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 19:09:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fall Kehl: Freiburg stützt Dortmund


      Freiburgs Manager bestreitet Bayerns Recht auf Entschädigung durch Dortmund: „In Bayerns Händen ist kein beweiskräftiger Vertrag mit Kehl!“

      Im Streit zwischen Bayern und dem BVB um eine Entschädigung für Sebastian Kehl gibt Freiburgs Manager Andreas Rettig Dortmund Schützenhilfe. Rettig bestätigt die Dortmunder Ansicht, dass es zwischen Kehl und Bayern keine schriftliche Vereinbarung gibt und sagte: „So ein Papier gibt es nicht – zumindest nicht in den Händen der Bayern. Also ist eine Entschädigung völlig abwegig.“

      Der AZ sagte Rettig: „Die Fakten sind glasklar. Bayern-Anwalt Schickhardt hätte doch einen Vertrag längst präsentiert. Ich verstehe den Unmut von Herrn Hoeneß. Für mich gilt auch die Kaufmanns-Ehre. Aber juristisch geht es um die Beweispflicht. Daran scheitert’s. Nun sollten die Bayer den Fuß vom Gas nehmen. Hoeneß sollte Kehl zum Geburtstag einladen, ein Bier mit ihm trinken und die Angelegenheit begraben.“

      Falls Bayern Rettigs Vorschlag folgen würden, würde davon in erster Linie Freiburg profitieren: Kehl wird für eine Ablösesumme von rund 3,5 Millionen € noch in dieser Woche zu Dortmund wechseln. Und jeder Euro, den Dortmund davon als Entschädigung an Bayern zahlen müsste, würde den Freiburgern auf dem Konto fehlen.

      Der Vermittlungs-Ausschuss des DFB will Anfang Januar über Bayerns Entschädigungs-Forderung entscheiden. Es gilt als sicher, dass Bayern vor dem Ausschuss recht bekommen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:52:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sebastian Kehl wechselt sofort zum BVB
      Statt der zum Sommer 2002 festgeschriebenen 3,8 Millionen Mark Ablöse müssen die Borussen jetzt rund 6 Millionen an die Breisgauer überweisen. Und Herr Kehl ist jetzt ein reicher Mann. Der Jungnationalspieler soll rund 8 Millionen Handgeld *** bekommen haben, sein Gehalt für die nächsten vier Jahre beträgt stolze 17 Millionen.

      "Zwar wollen wir Sebastians die Entscheidung nicht vorwegnehmen, aber wir sind uns einig mit Dortmund einig, dass der Wechsel schon jetzt über die Bühne geht", sagte Freiburgs Manager Andreas Rettig bei "Bild-Online".

      Und was wird aus dem Transfer-Krieg mit den Bayern? Die beiden Parteien werden sich demnächst vor dem Vermittlungsausschuss des Deutschen Fußball Bundes treffen.
      Ausgang offen...


      -------------------------------------
      *** vom FC Bayern wären es nur 1,5 Mio gewesen - da lohnt es sich zu lügen :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:56:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hoeneß 1. 1. 2002:
      Im „Fall Sebastian Kehl“, der nach seiner Zusage an die Bayern nun doch zu Borussia Dortmund wechselt, beharrt Hoeneß auf seiner Position.
      „Ich erwarte von ihm, dass er einmal die Wahrheit sagt. Dann ist für mich alles erledigt. Ich bin nicht nachtragend. Aber die Sache wird jetzt ausgefochten. Dann wünsche ich ihm eine gute Entwicklung.“
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:44:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bayern schadet dem Ansehen des deutschen Fussballs

      (svw forever) Bayern München verpflichtet für die kommende Saison einen weiteren als arrogant geltenden Jung-Millionär: Michael Ballack, der vom "Spiegel" mal mit den Worten "Wichtiger ist, was man selbst verdient" zitiert wurde, zählt einer Umfrage zufolge zu den unsymphatischsten Spielern der Liga. Mit einem Transfervolumen von angeblich rund 100 Millionen Mark (51,1 Millionen Euro) ist er der mit Abstand teuerste Einkauf der Bundesliga-Geschichte.
      Unterdessen "bekriegen" sich der FC Arroganz Hollywood und der Börsen-Verein Borussia Dortmund weiter um Sebastian Kehl, einem bislang weniger grossen Talent. Bei Uli Hoeness, dem selbsternannten Hüter der Moral, drehen die Sicherungen durch, weil er sein Ziel, die komplette deutsche Nationalmannschaft aufzukaufen, wahrscheinlich verfehlt.
      Selbst wenn es einen Vertrag zwischen Kehl und Bayern geben würde: Die selbsternannte Übermannschaft ist so oder so im Unrecht. Denn aus gutem Grund (Wettbewerbsverzerrung) hätte ein solcher Kontrakt nach den Statuten so frühzeitig nicht zustande kommen dürfen. Die Praxis des FC Bayern, Spielern anderer Vereine mit als "Darlehen" deklarierten Vorab-Zahlungen den "Kopf zu verdrehen", öffnet der Manipulation Tür und Tor. Das heisst natürlich nicht, dass Ballacks Eigentor beim Meisterschaftsfinale 2000 Absicht war. Dennoch ist das Vorgehen des in der Krise steckenden Champions-League-Gewinners nicht nur unmoralisch, sondern auch illegal!
      Jede andere Mannschaft würde dafür hart bestraft werden, vermutlich mit einem Punktabzug. Nur der FC Arroganz Hollywood darf wegen der unglaublichen Lobby beim DFB ohne Konsequenzen derart gegen Statuten verstossen! Ausländische Medien vergleichen die Regel-Verstösse der nach eigenen Angaben weltbesten Vereinsmannschaft bereits mit dem grossen Bundesliga-Skandal der 70er-Jahre. Teilweise wird sogar spekuliert, dass der FCB Funktionäre des DFB geschmiert hat. Werder-Coach Thomas Schaaf hat mit seiner Aussage, die Fälle Kehl, Deisler und Ballack würden dem Ansehen des Fussballs schaden, jedenfalls völlig Recht.

      (29.Dezember)
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:46:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Toten Hosen - Bayern
      Es gibt nicht viel auf dieser Welt
      Woran man sich halten kann
      Manche sagen die Liebe
      Vielleicht ist da was dran
      Und es bleibt ja immer noch Gott
      wenn man sonst niemand hat
      Andere glauben an gar nichts
      Das Leben hat sie hart gemacht

      Es kann so viel passieren
      es kann so viel geschehen
      Nur eins weiss ich hundertprozentig:
      Nie im Leben würde ich zu Bayern gehen

      Ich meine wenn ich 20 wär`
      Und supertalentiert
      Und Real Madrid hätte schon angeklopft
      Und die Jungs aus Manchester
      Und ich hätt` auch schon für Deutschland gespielt
      Und wär` mental topfit
      Und Uli Hoeneß würde bei mir auf der Matte stehen

      Ich würde meine Tür nicht öffnen
      Weil`s für mich nicht in Frage kommt
      Sich bei so Leuten wie den Bayern
      Seinen Charakter zu versauen

      Das wollt` ich nur mal klarstellen
      Damit wir uns richtig verstehen:
      Ich habe nichts gegen München
      Ich würde nur nie zu den Bayern gehen

      Muss denn sowas wirklich sein ?
      Ist das leben nicht viel zu schön ?
      Sich selber so wegzuschmeissen
      Und zum FC Bayern zu gehen

      Es kann so viel passieren
      Es kann soviel geschehen
      Ganz egal wie hart mein Schicksal wär`
      Ich würde nie zum FC Bayern München gehen

      Was für Eltern muss man haben
      Um so verdorben zu sein
      Einen Vertrag zu unterschreiben
      Bei diesem Scheissverein ?

      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen
      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen
      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen - niemals zu den Bayern gehen
      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen - niemals zu den Bayern gehen
      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen - niemals zu den Bayern gehen
      Wir würden nie zum FC Bayern München gehen - nie zu den Scheiss Bayern gehen
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 00:12:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 06:35:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Liedtext unbekannter Herkunft:

      Die Bayern und die Schwaben,
      die schissen in einen Graben.
      Aus diesem Scheiß entstand der Preiß.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 07:34:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Auch wenn arg geldverliebt wäre, würde ich ich nicht zum FCB gehen. Die haben so viele hoffnungsvolle Nachwuchsspieler verschlissen, das geht auf keine Kuhhaut.
      Im Alter von Lothar Matthäus, da wär es ok. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 23:34:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      unmöglich, Hossabaer:

      Kehrwochen-Kompaktkurs auch für Nichtschwaben / Von Alfred Behr

      Stuttgart, 17. Februar. Wer im Schwäbischen mit dem Treppenputzen oder Straßenfegen an der Reihe ist, pflegt zu sagen, er habe „Kehrwoche". Bisweilen scheint es, als liebten die Schwaben die Kehrwoche noch mehr als den Trollinger oder die Schwäbische Alb. Als der Stuttgarter Gemeinderat vor zehn Jahren beschloß, die Kehrwoche offiziell abzuschaffen, griffen sich die Schwaben an den Kopf. Das war für sie so unbegreiflich wie die Abschaffung der Fassenacht in Mainz oder die Aufhebung des Wäldchestags in Frankfurt.

      Wenn es um die Kehrwoche geht, verstehen die Schwaben keinen Spaß. Das hat jetzt auch der Leiter der Volkshochschule im schwäbischen Calw am Rande des Nordschwarzwaldes, Klaus-Peter Hartmann, erfahren. Der Schwabe Hartmann hat in seinem Veranstaltungskalender einen „Kehrwochen-Kompaktkurs auch für Nichtschwaben" angekündigt, Beginn am 1. April. Was als Aprilscherz gedacht war, wird demnächst tatsächlich stattfinden. Denn es haben sich mehr als hundert Interessenten angemeldet, die Hartmann nicht enttäuschen möchte. Dabei hatte der Chef der Volkshochschule in die Ankündigung so viel Jux gepackt, daß den Lesern eigentlich ein Licht hätte aufgehen müssen. Da hieß es, für den erstmals angebotenen Kompaktkurs können sich auch Nichtschwaben mit keinen oder nur geringen Vorkenntnissen in die Kunst der Kehrwoche einweisen lassen. So würden sie mit örtlichen Gepflogenheiten und heimischem Brauchtum vertraut, was ihnen helfe, sich schnell im Schwabenland zu integrieren. Der Kurs biete nach einer theoretischen Einführung in die historisch-soziologische Bedeutung der Kehrwoche auch praktische Übungen an. Einer Materialkunde mit Besen, Schrubber und Kehrblech folge „das Erlernen der wesentlichen Griff-, Halte-, Schwung- und Schrubbtechniken". Am Ende des Lehrgangs sollte jeder Teilnehmer in der Lage sein, selbständig ein Stück Straße zu kehren.

      Mitzubringen, hieß es im Text, seien Kopftuch, Kittelschürze und ein Rundholz für Griffübungen. Wer die Kompaktwoche mit Erfolg absolviert habe, dürfe an einer Exkursion in ein schwäbisches Dorf teilnehmen, wo er die im Kurs erworbenen Techniken „in der authentischen Atmosphäre eines Samstagvormittags in der professionellen Anwendung" beobachten könne.

      Für den Kurs meldeten drei Ortsverwaltungen ihre Gemeindearbeiter an. Eine Frau aus Calw meldete ihren Mann an. Auch 35 Besucher aus England, die sich in Kürze im Kreis Böblingen umsehen wollten, baten um Platzreservierung für den Kehrwochen-Kursus. Die Calwer Volkshochschule macht aus dem Spaß nun Ernst und gibt Kehrwochen-Unterricht. Wie der aussehen soll, ist noch nicht bekannt.

      Der württembergische Graf Eberhard im Bart hätte seine Freude an der Geschichte. Er hat im Jahre 1492 die Kehrwoche in Stuttgart eingeführt. Seitdem verstehen die Schwaben keinen Spaß mehr, wenn es um den letzten Dreck geht.

      (F.A.Z., 18.2.1998)

      Kommentar wohl überflüssig wer da wohnt ist gestraft genug!
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 00:18:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 00:29:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 11:07:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      robbe: weiter so!
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 17:40:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Thread: Kehl wurde zur Wahrheit gezwungen

      Auf Initiative des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war es zum klärenden Gespräch zwischen den zerstrittenen Parteien in München gekommen.
      Noch 48 Stunden zuvor hatte Kehl bei seiner Vorstellung in Dortmund wenig Kompromissbereitschaft erkennen lassen und alle Schuld von sich gewiesen:
      «Wenn ich die ganzen Unwahrheiten kommentieren würde, die über mich verbreitet wurden, säßen wir noch morgen hier.»

      Das Ende der leidigen Diskussionen hatte sich bereits am Vortag angedeutet. Am Rande der Feier zu seinem 50. Geburtstag Bereitschaft ließ Hoeneß Bereitschaft erkennen, das Thema aus der Welt zu schaffen.

      «Ich kann mir eine friedliche Lösung vorstellen.

      Wenn er
      die Wahrheit sagt,
      bin ich zufrieden.

      Es geht nicht, dass ein Wort nichts mehr gilt und bestimmte Werte in unserer Gesellschaft verloren gehen.»
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 19:44:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Uli Hoeness und seine Liebe zur Wahrheit: :laugh:

      1. "Es hat kein Handgeld für Sebastian Deisler gegeben"
      2. "Es hat kein Handgeld für Michael Ballack gegeben"
      3. "Beim FC Bayern wird kein Börsengang in Betracht gezogen"

      :laugh:

      No comment...
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 05:17:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Schön, daß der geldgeile Kehl endlich zugegeben hat, daß er gelogen hat. Es ist wie bei Daum: Erst schlägt die breite Öffentlichkeit der bayern-Hasser auf Hoeneß ein, dann muß sie erkenne, daß er doch wieder die Wahrheit gesagt hat. Kehl hat ja betont, daß die Bayern wohl davon ausgehen konnten, daß er zu ihnen wechseln werde!
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:50:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wird denn Hoeness denn jetzt endlich verhaftet?
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:20:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      tja, puhvogel, deutsche Sprache, schwere Sprache.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:36:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ja?! Findest Du?
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 07:54:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Echt gut, daß dieser Doofmichel und Eigentorfabrikant zu Dortmund gewechselt ist -die brauchen solche Leute.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:04:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hi,

      ihr Hinterwäldler könnt doch nur über andere herziehen und beleidigen. Faßt euch mal an die eigene Nase ! Verpisst euch mit euren Minderwertigkeitskomplexen in ein anderes Forum !
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 14:23:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Echt gut, daß dieser Doofmichel und Eigentorfabrikant zu Dortmund gewechselt ist -die brauchen solche Leute.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 21:10:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @maulaff

      Hast dir ja den richtigen Namen ausgewählt...
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:12:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Warum - hat er dich wohl gestern überzeugt ???
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 11:19:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Borussen-Fans!

      Die Aktie will nicht so recht anspringen momentan.
      Anscheinend war das Spiel gegen die Tschechen nicht
      überzeugend genug.
      Na ja, das mit der Meisterschaft wird ja auch noch enorm
      haarig, wenn Bayern auf dem Betze gewinnt, dann werden sie
      auch Meister, tut mir leid Borussen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 18:29:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Watt schreibst du denn?

      Kehl ist im UEFA-CUP für Borussia nicht spielberechtigt, da er in dieser Saison bereits für Freiburg (ja im UEFA-CUP! Kaum zu glauben...Freiburg) gespielt hat.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 08:32:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      @matthiasch
      Hast recht - aber der Auftritt in Freiburg am gestern war nicht gerade überzeugend - hätte leicht zur verdienten deutlichen Freiburger Führung kommen können


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