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    2002 - das Ende aller Sorgen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.12.01 14:27:25 von
    neuester Beitrag 26.12.01 22:49:46 von
    Beiträge: 8
    ID: 526.421
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      schrieb am 26.12.01 14:27:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      manager-magazin.de, 26.12.2001, 12:40 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,174339,00.…

      W A L L - S T R E E T - A U S B L I C K

      2002 - das Ende aller Sorgen?


      Wie lange dauert die Rezession in den USA? Wo steht der Dow Jones am Ende des Jahres 2002? Die Propheten malen wieder mal ein rosiges Bild. Doch schon dieses Jahr haben sie weit daneben gelegen.


      New York – Börsianer lieben Orientierung. Deshalb geben sie jedem Jahr gerne ein Motto. 1999 war das Jahr des Wahnsinns. 2000 das Jahr der geplatzten Hoffnungen. 2001 das Jahr der Rezession. Und 2002? Das wird das Jahr der Erholung. So sagen sie an der Wall Street, und darauf wetten sie große Summen.

      Nach 18 Monaten des Leidens wurde es ja auch langsam Zeit. Schließlich dauern Bärenmärkte im historischen Durchschnitt nur 15 Monate. Analysten wie Anleger sind heiß auf den Aufschwung. Das zeigen die Börsenrallye und die Prognosen. Laut der jüngsten "Business Week"-Umfrage erwarten 54 Top-Analysten, dass der Dow Jones Ende 2002 bei 11.090 Punkten stehen wird - ein Jahresgewinn von 13 Prozent. Der Nasdaq-Composite soll 14,5 Prozent höher bei 2236 Punkten schließen.

      An der Konjunkturfront sieht der Konsens ähnlich rosig aus: Im ersten Halbjahr soll die US-Wirtschaft um 1,5 Prozent wachsen, im zweiten Halbjahr um 3,5 Prozent. Ergibt zusammen ein jährliches Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent. Besser als der Rest der Welt. Nicht einmal das Scheitern des "Stimulierungspakets“ im US-Kongress kann den herrschenden Optimismus erschüttern. Die Wirtschaft komme auch ohne zusätzliche Unterstützung aus der Rezession, sagt Gail Fosler vom Conference Board. Die Institution veröffentlicht mehrere einflussreiche Stimmungsbarometer zur US-Wirtschaft.

      Die Arbeitslosenrate wird bis zur Jahresmitte auf 6,5 Prozent steigen und dann wieder sinken. Verglichen mit der letzten Rezession, wo sie auf fast zehn Prozent angestiegen ist, ein Klacks. Selbst die Unternehmensgewinne sollen sich rasch wieder erholen: 13 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr sind vorhergesagt. Alle Signale stehen also auf Besserung. Was will man mehr? :laugh: welche gewinne? :laugh:

      Nun sind die so genannten Analysen oft nichts weiter als Wunschdenken. Das laufende Jahr bietet das beste Beispiel: Wäre es nach den Analysten gegangen, stünde der Dow Jones im Moment bei über 12.015 Punkten. Stattdessen bleibt der Index bis zum Jahresende mit etwas Glück über der 10.000-Punkte-Marke. Auch bei den Unternehmensgewinnen lag jeder einzelne Prophet verlässlich voll daneben. Statt wie vorhergesagt um 7,5 Prozent zu wachsen, sind die Gewinne dieses Jahr um 18 Prozent eingebrochen.

      Trotz der optimistischen Prognosen ist daher weiterhin Vorsicht angesagt. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass die Rezession, die offiziell im März begonnen hat, länger als die "normalen“ elf Monate dauert. Oder dass der Aufschwung weit schwächer ausfällt als erwartet. Ebenso kann sich die Rallye immer noch als "Dead Cat Bounce“ entpuppen, so wie die Rallye im Mai. Schon werden Vergleiche zum Jahreswechsel 1999/2000 gezogen, als die Internet-Manie ihren Höhepunkt erreichte. Auch diesmal werde die Blase im März platzen, prognostiziert Fondsmanager Gerald Jordan von Hellman Jordan Funds. Frühestens wenn klar wird, dass sich die Unternehmensgewinne doch nicht erholen, werden die Zweifel zurückkehren.

      Immerhin sind die Anleger etwas vorsichtiger geworden, ergab eine Harris-Umfrage im Auftrag von "Business Week“. Nur 28 Prozent wollen in den nächsten sechs Monaten mehr in Aktien investieren als bisher, 24 Prozent hingegen ihre Depots verkleinern. Auch sind sie bescheidener geworden: 54 Prozent erwarten langfristig nur noch einstellige Renditen. Dennoch glaubt gut die Hälfte der Amerikaner, dass die Aktien 2002 steigen werden. Sie sind damit wesentlicher optimistischer als vor einem Jahr, als nur 33 Prozent an Kursgewinne glaubten.

      2002 sollte auch das Jahr der Erholung des gebeutelten Technologiesektors werden. Die Nasdaq hat in den letzten drei Monaten einen bemerkenswerten Run (plus 37 Prozent) hingelegt, die Anleger haben große Hoffnungen. Sie setzen darauf, dass Unternehmen weltweit ihren Investitionsstopp aufheben und wieder IT-Produkte kaufen werden. Die Analysten glauben, dass die Gewinne im Tech-Sektor um 44 Prozent zulegen werden, nachdem sie dieses Jahr um 62 Prozent gefallen waren.

      Doch die fundamentalen Daten unterstützen dieses Szenario nicht. Im Gegenteil: Die Lager und Kapazitäten der meisten Technologiefirmen sind immer noch zu überdimensioniert für die schwache Nachfrage. Investitionen gehen weiter zurück. Einer jüngeren Umfrage zufolge wollen 47 Prozent der Unternehmen nächstes Jahr ihre Ausgaben weiter kürzen. "Es wird ein Horror-Jahr in der Tech-Welt", sagt Fred Hickey, Herausgeber eines Technologie-Newsletters, der in diesem Jahr einige der akkuratesten Vorhersagen für Tech-Aktien gemacht hat.

      Auch Merrill Lynch ist noch nicht bereit, auf volles Risiko umzuschwenken. "Wir bleiben bei unserem Engagement im defensiven Sektor und warten auf deutlichere Zeichen der wirtschaftlichen Erholung", sagt Merrill-Lynch-Stratege David Bowers. Technologie-Aktien bleiben im Portfolio der Bank untergewichtet.

      Vorhersagen sind schwierig. Auch ist die Vergangenheit in der Regel kein guter Leitfaden. Doch bei allen Prognosen sollte man eines bedenken: 2001 war der Oberpessimist unter den Analysten der Realität am nächsten. Und selbst dessen Brille war noch zu rosa.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:34:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kannst Du nicht ein einziges Mal diese smilies weglassen ?
      Ist das irgendein Tick von Dir, der so schlimm ist, daß Du sie sogar in kopierte Texte einpflanzen musst ?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:35:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na geht´s wieder, hose gewechselt ?
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:36:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      nasdaq 1944





      dow 10.035




      noch :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:37:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3 von benaco

      les den namen richtig!

      da hat einer langeweile!

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      Avatar
      schrieb am 26.12.01 14:43:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 von Einzelverkauf

      :D

      hat in der psychogruppe schon nicht funktioniert!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 17:24:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      die meinung der sog. gurus habe ich auch gelesen- ich versuch`s mal mit meiner eigenen. den anfang vom ende einer weltmacht haben wir am 11.9.01 mitbekommen. die wirtschaft war aber schon vorher auf den "hund" gekommen und zwar dramatisch, beschleunigt und ausgelöst vom "wunder al", meiner meinung ist es keine lösung bei dieser weltweiten horrorverschuldung die zinsen zu erhöhen, das ergebnis ist ja mehr als sichtbar! die ganze welt ist schon länger in einer depression- nur falsche propheten faselten von einer weichen landung, etc. inflation hatten wir nur an den aktienmärkten, hätte man anders lösen müssen. bei uns am neuen markt sind immer noch viele gauklerfirmen, hier muss noch dramatisch bereinigt werden. deutschland schafft`s mit diesen politikern nicht, hier kann`s nur noch tiefer in den sumpf gehen, tiefschlaf seit 20 jahre. deutsche politiker haben aus der geschichte absolut nichts gelernt ! amerika kann`s vielleicht schaffen, deren politiker wollen eine vollbeschäftigung und treffen vorkehrungen am laufenden band. meiner meinung nach werden die aber abschied nehmen von der macht als weltpolizei. durch eine gesteuerte grosse inflation können sie dann nochmals einige jahre auf der titanic musi spielen und tanzen, nach 5-6 jahren dann aber auch dieses entgültig vorbei und unsere politiker bedienen sich wie bisher nach bekannter manier im selbstbedienladen "deutschland", schauen untätig zu und glauben der ami wird`s schon richten, halt wie immer. wir, die westdeutschen sind ein anatomischer wunder, laufen ohne rückrat und eigener meinung, wissen bald nichts mehr, was in den anderen europäischen nachbarländern so vor sich geht, vielleicht werden wir dann mal mit bananen an den grenzen empfangen!halt, hätt ich beinahe vergessen, nächste steuererhöhung bei benzin am 1.1.02, es lebe die unfähigkeit, das nichtstun und der unausweichliche untergang!
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 22:49:46
      Beitrag Nr. 8 ()


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