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    -NDAC- Niedersächsischer Aktienclub - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.01 18:03:58 von
    neuester Beitrag 16.02.02 19:42:04 von
    Beiträge: 63
    ID: 527.499
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      Avatar
      schrieb am 29.12.01 18:03:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Trader,

      hab übrigens noch einen guten Aktienclub ausfindig gemacht. Die bieten Aktiensparen ab 25 Euro im Monat an. Das Depot, welches die vorstellen, hat mir auch sehr gut gefallen. Sie setzen dabei mehr auf langfristige Wachstumswerte.

      Wenn Ihr mal Interesse hat, müßt Ihr unter www.ndac.de mal reinschauen.

      Gruss Mega
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 17:58:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe mir die Homepage mal angesehen.

      Die Werte sind ja recht interessant, aber:

      - Die Gesellschaft wurde erst am 02.11.2001 gegründet, stellt aber Renditevergleiche ab 1999 vor?

      - Die vorgestellten Werte "stellen eine kleine Auswahl unserer Beteiligungen" dar. Was sind denn die restlichen Werte

      - Die "Aufwandsentschädigung" beträgt 0.275% monatlich, also 3.3% jährlich, ich nehme mal an auf das Depotvolumen. Das ist nicht gerade wenig und muß erstmal erwirtschaftet werden.


      Ich darf also mal die Frage stellen, wie seriös diese Gesellschaft ist. Gibt es irgendwelche weiteren Infos?


      Gruß

      AEG
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 15:33:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      So,

      hab mich in der letzten Zeit ein wenig mehr mit dem NDAC beschäftigt. Hab mir mal alle Unterlagen von Ihnen angefordert. Ging auch Ruckzuck. Sieht echt interessant aus. Auch auf meine Nachfragen telefonisch (die haben jeden Dienstag ne Hotline geschaltet, wo man anrufen kann!) hab ich sofort kompetente Antworten bekommen. Das hat mich echt überzeugt.
      Auch ist die Volksbank Uelzen dort mit im Boot und ünterstützt den NDAC. Das würden die ja nicht machen, wenn die nicht davon selber überzeugt wären.
      Den Club gibt es übrigens schon mehrere Jahre. Die haben sich nur erst jetzt für alle zugänglich gemacht.

      Was ich auch klasse finde, das sie einen Sparplan ab 25 Euro anbieten. So kann man sich das alles in aller Ruhe erstmal anschauen.

      Mich hat es auf jeden Fall überzeugt. Bin deswegen auch mit einer Einmalzahlung und einen Sparplan eingestiegen. Hab auch kurze Zeit später gleich ein Begrüßungsschreiben bekommen.

      Kann ich nur weiter empfehlen...
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:26:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann übrigens alle Broschüren sich auch online herunterladen auf der Homepage des NDAC unter www.ndac.de

      Das ist vieles erklärt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:25:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Megahorst!
      Wenn Du so überzeugt bist, dann sag uns doch mal die Performance(denn das ist wichtig)vom NAC.
      Eine Kreditinstitut braucht überigens jeder Aktienclub.
      In welcher Form ist denn die "Weltbank"aus Uelzen mit im Boot,wenn die so überzeugt sind.Ruf doch mal an in Uelzen,dürfte für Dich eh ein Ortsgespräch sein.Nichts für ungut,freue mich auf News

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      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:11:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nytoto

      Was heisst überzeugt? Ich finde die Idee gut, die Homepage macht einen guten Eindruck und die Volksbank unterstützt die Sache.
      Besser als den Banken das Geld in den Rachen zu werfen...

      Aber Du mußt selber wissen, was Du machst.

      Wegen der Performance, múßt Du selber nachsehen. (www.ndac.de)


      Uelzen klappt nicht mit Ferngespräch, sind ca. 500 KM weg...oder gibt es so einen Anbieter?
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 13:25:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir ist da etwas nicht klar !

      Die NDAC übt keine gewerbliche Tätigkeit aus !

      Dadurch darf sie kein Entgeld für die erbrachten Leistungen verlangen.

      Nun, die Geschäftsführung ( ACR GbR ) verlangt aber einer Aufwandentschädigung von 0,275 % monatlich.

      Angenommen das Vermögen der NDAC beträgt 100 000 €.
      Der Aufwand kann auf gar keinen 275 € ( 500 DM ) monatlich betragen. Was soll den bitte so viel kosten ?

      Es ist klar, dass die Geschäftsführung eine gewerbliche Tätigkeit ausübt.

      Wer ist ACR GbR ?

      Hat die ACR GbR eine Erlaubnis von BAKRED für die erbringung von Finannzdiensleistungen ? Es wird nirgends daruf hingewiesen.

      Vielleicht sollte man die zuständigen Behörden einschalten ?!
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 21:14:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ nabu

      Kein Aktienclub übt eine gewerbliche Tätigkeit aus ! Das macht nur die Geschäftsführungsgesellschaft.

      Der NDAC hat einen Finanzportfoliverwalter, der die Erlaubnis hat.

      Zum Kostenaufwand: Bei Fonds von Banken bezahl ich 6 % Agio + 2% M-Gebühr + versteckte Kosten....

      Von daher sehe ich das als günstig an.

      Aber muss halt jeder selber sehen, worin er investiert...
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 21:15:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn der Finanzportfolioverwalter hauptberuflich für den NDAC arbeitet, was sind dann 500 DM pro Monat?

      Entscheidend ist doch, was für den Investor langfristig überbleibt. Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 00:11:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wir haben auch IC und mir ist die Problematik bekannt.

      Ich habe absolut nichts gegen die Art der Tätigkeit der NDAC. Aber die NDAC soll doch bitte alle Fakten offen legen.
      Siehe MIC ( MünchenerIC ), dort wird ganz klar darauf hingewiesen, dass die Forderungen der BAKRED von der FVV erbracht werden.

      Die Erlabnis der BAKRED ist nicht so leicht zu kriegen. Wenn jemand weiss wie, dann soll er sich doch bitte bei mir melden.
      Ich wäre ihm sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:07:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Investmentclub alter Prägung hatte früher etwa 30 Mitglieder. Der Anlageausschuß/die Geschäftsführung des Investmentclubs wird dabei eherenamtlich durch die eigenen Mitglieder durchgeführt.

      Ich selber bin auch Mitglied in einem Investmentclub. Unser existiert allerdings schon mehr als 10 Jahre. Von der Geschäftsführung/Anlageausschuß wird kein einziger Euro-Cent als Vergütung verlangt. Vom Depotvolumen steckt sich niemand etwas als Vergütung in die eigene Tasche.

      Der Sinn eines Investmentclubs sollte auch genau darin liegen, nämlich aus Spaß an Wertpapieren aller Art mit anderen zusammen Strategien verwirklichen und hoffentlich erfolgreich sein.

      Leider haben wohl ein paar ehemals kleine Clubs (HAC, SAC, MIC...) die Gunst der Stunde genutzt, und eine große, viel Geld bringende Einnahmequelle für Vorstände, Geschäftsführer usw. sich geschaffen. Jetzt fahren sie dann nur noch durchs Ländle und sammeln neue Mitglieder ein, die brav ihre Monatsbeiträge zahlen. Wenn man sich dann die genauen Satzungen anschaut, bekommt man das blanke Grausen (Einzelheiten zur Art der Vergütung der einzelnen sogenannten Investmentclubs zähle ich hier jetzt nicht auf).

      Wenn ich jetzt lese, daß der NDAC erst seit dem 02.11.2001 existiert und schon jetzt in der Satzung steht, daß pro Monat 0,275% an Gebühren erhoben werden, könnte ich den Verdacht haben, da0 auch der NDAC demnächst großangelegt auf Neu-Mitgliedsjagd gehen wird. Dann haben wir wohl demnächst einen neuen "Itzeh.. Aktienclub", der innerhalb von 4-5 Jahren mehr als 6000 Mitglieder gewonnen hat.


      Bei Interesse an unserem Club, der Satzung, unserem Depot oder unserer Strategie:
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:40:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Specialinvestor !

      Ich sehe das ein wenig anders. Ich vergleiche den Aktienclub mit den Fonds!
      Und da sehe ich meine Vorteile. Was habe ich davon, wenn ich in Fonds investiere und denen mein Geld in den Rachen werfe...
      Hast Du mal in die Rechenschaftsberichte reingeschaut? Die nehmen zusätzlich zum Ausgabeaufschlag und einer Managementgebühr bis zu 10% p.a. aus dem Fondsvermögen.

      Zu deinem kleinen Club: Ich finde so etwas gut, aber dort hab ich weder Zeit mitzuarbeiten, noch fühle ich mich kompetent beraten, wenn man sich nur ein- oder zweimal im Monat trifft. (Was jedoch kein Vorwurf gegen Deinen Club ist!)
      Der NDAC beschäftigt einen eigenen unabhängigen Aktienanalysten, der sich hauptberuflich um das Depot kümmert.

      Da sehe ich die Vorteile in meiner Anlage !
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:38:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      was haltet ihr vom itzehoer ac
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 20:56:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Megahorst
      Wenn man natürlich weder Zeit, Lust und Laune hat, sich aktiv um Aktien zu kümmern, aber gleichzeitig zu recht sein Geld nicht sogenannten Investment-Profis von den Fondsgesellschaften anvertrauen möchte, dann ist man durchaus bei den großen, professionell geführten Investmenzclubs aufgehoben.

      Mich stört aber die Art der Anlagestrategie dieser. Die kaufen gelegentlich Aktien (auf Grund Ihrer Größe mit anderem Volumina wie kleine ICs) meistens nach dem Growth-Ansatz. Dafür bemühen sie dann teure Anlageexperten.

      Wir als kleiner Club mit 20 Mitgliedern verfahren mit gleichem Erfolg/Misserfolg auch die Growth-Strategie. Dazu brauchen wir aber keine Experten. Uns reicht das zur Verfügung stehende Info-Material aus dem Internet, Zeitungen etc. vollkommen aus.

      Dabei werden Anlageentscheidungen in der Regel von max. 5 Personen gefällt. Die meisten unserer Mitglieder sind hingegen völlig passiv (leider).

      Den Investmentstil der großen ICs habe ich mir bei diversen Vorträgen selber angehört. Am meisten hat mich dabei gestört, daß Mitglieder/Geschäftsführer gleizeitig bei ihren Anlageberatern/Betreuern (die ja bei deren Depotgrößen gesetzlich vorgeschrieben sind) beschäftigt oder sogar in den Vorständen dieser Firmen tätig sind.

      Für diese sehr einfache Arbeit nehmen die dann halt saftige Gebühren, mußt mal durchrechnen, was da pro Jahr gezahlt werden muß. Das schmälert dann meiner Meinung nach nicht unerheblich das Gemeinschaftsvermögen.


      Specialinvestor
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 22:24:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Spezialinvestor

      Es kommt natürlich darauf an. Wenn Du natürlich rechnest, dass die relativ viel verdienen, dann mußt du auch die Depotgröße berücksichtigen.

      Stell dir einen relativ kleinen Club mit 2 Millionen € vor, dann ist es doch relativ wenig.

      Das lohnt sich doch erst, wenn die Clubs größer werden. Und größer werden sie doch nur dann, wenn sie mit ihrer Strategie erfolgreich sind.

      Wenn ich meine 8-12% p.a. verdiene ist das doch völlig in Ordnung.

      Und über eins sind wir uns doch wohl einig: In Fonds von Banken investieren wir ja wohl nicht, denn das sind die einzigsten Verbrecher, die in Deutschland frei rumlaufen dürfen, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 22:29:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach, hatte ich ganz vergessen:

      Den Niedersächsischen Aktienclub gibt es schon seit mehr als drei Jahren.

      Die haben sich nur erst seit dem 02.11.2001 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht !
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 08:13:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Megahorst
      Ich gebe dir recht, daß 8-12% per anno eine schöne Rendite sind. Insofern sind die MICs, HACs, IACs usw. wohl immer noch besser als die meisten aller Fonds.
      Der grundsätzliche Gedanke eines Investmentclubs läßt sich mit viel Fantasie sogar bei diesen wiederfinden.

      Was mich persönlich stört, sind halt die Geührenmodelle verbunden mit deren eigentlich simplen Anlagestrategie. Ich habe mir, wie gesagt, bereits mehrere Großveranstaltungen dieser angehört und danach deren Prospektmaterial angeschaut.

      Mir ist immer wieder aufgefallen, daß das überwiegende Geld langfristig in die Wachstumswerte investiert ist. Die kaufen nur immer wieder die gleiechen Werte nur noch dazu. Dafür bedarf es meiner Ansicht nach keiner teuren Anlageberatung. Für große Klubs mit über 500000 € Vermögen ist zwar ein externes Kontrollorgan gesetzlich vorgeschrieben. Es steht meines Wissens aber nirgendwo, daß die Anlageberatung teuer eingekauft werden muß.

      Da die Investment vergleichsweise simple ausgewählt werden, sollte auch bei der Größe keine unzumutbare Mehrarbeit für Analysen seitens des Anlageausschusses, den jeder Club ja hat, existieren.

      Hauptkritikpunkt sind für mich Gebühren für die Geschäftsführung etc., sowie die unerhört hohen Kosten für die Neumitgliederanwerbung. Desweiteren ist mir aufgefallen , daß das externe Kontrollorgan in der Regel ein Finanzberatungshaus ist, wo ein oder mehrere Mitglieder des Clubs in leitenden Positionen beschäftigt sind. Gleichzeitig findet man dann deren Finanzprodukte in nicht unerheblichem Maß im Depot (10% und mehr vom Vermögen) wieder. Das nenne ich keine Anlagestrategie, sondern sehe massive Interessenkonflikte zwischen Investmentclub und externes Kontrollorgan/Finanzinstitut.

      Inwieweit sich der NDAC darauf abbilden läßt, kann ich auf die schnelle nicht sagen, da deren Homepage keine nähreren Hinweise darauf gibt. Mich macht aber nachdenklich, daß die eine Bank als deren Berater wie Weihwasser anpreisen (hoffentlich haben die nicht zuviel UNION-Investmentfonds im Depot). Desweiteren stört mich die Öffnung des Investmentclubs für alle. Genau so wurden die anderen auch so groß wie sie jetzt sind. Für mich sollte ein Investmentclub eine gewisse Anzahl von Mitgliedern nicht überschreiten (max. 30). Die Höhe des Clubvermögens sagt im übrigen nichts über die Investmenterfolge aus.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 10:46:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Leute!

      Finde ich ja interessant, das hier über unseren Club diskutiert wird. Ich bin seit 1999 im NDAC aktiv tätig und habe bestimmt einen besseren Einblick in den NDAC als ihr.

      Der NDAC investiert nicht nur in Wachstumswerte, sondern auch in Value-Werte (kleinere Unternehmen mit Substanz, die unterbewertet sind). Diese Research-Arbeit kostet viel Zeit. Außerdem wird auch der Kontakt zu den Unternehmen gesucht, in die investiert werden soll. Dies ist nur möglich, wenn sich jemand damit in Teilzeit oder hauptberuflich auseinandersetzt. Wir haben für diese Arbeit einen vom Bundsaufsichtamt für Kreditwesen zugelassenen Finanzportfolioverwalter.

      @ specialinvestor:
      Die VB unterstützt uns nur finanziell und materiell, das einzige Produkt von Union-Investment, das wir besitzen ist ein gut verzinster Geldmarktfond, damit die Cash-Reserve nicht schlecht oder unverzinst auf dem Konto schlummert.

      Außerdem kannst du Clubs wie den NDAC, IAC etc. nicht mit einem Club wie deinen vergleichen, da hier viel mehr Service für die Mitglieder geleistet wird. Glaube mir, ich weiss wovon ich spreche, da der NDAC vorher auch in ähnlicher Weise geführt wurde wie dein Club.

      Außerdem sollte man nicht so viel über andere spekulieren und mutmaßen, wenn man sich die Homepage bzw. die Broschüre noch nicht mal richtig durchglesen hat. Denn darin werden diese Punkte alle erläutert.

      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 10:46:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Leute!

      Finde ich ja interessant, das hier über unseren Club diskutiert wird. Ich bin seit 1999 im NDAC aktiv tätig und habe bestimmt einen besseren Einblick in den NDAC als ihr.

      Der NDAC investiert nicht nur in Wachstumswerte, sondern auch in Value-Werte (kleinere Unternehmen mit Substanz, die unterbewertet sind). Diese Research-Arbeit kostet viel Zeit. Außerdem wird auch der Kontakt zu den Unternehmen gesucht, in die investiert werden soll. Dies ist nur möglich, wenn sich jemand damit in Teilzeit oder hauptberuflich auseinandersetzt. Wir haben für diese Arbeit einen vom Bundsaufsichtamt für Kreditwesen zugelassenen Finanzportfolioverwalter.

      @ specialinvestor:
      Die VB unterstützt uns nur finanziell und materiell, das einzige Produkt von Union-Investment, das wir besitzen ist ein gut verzinster Geldmarktfond, damit die Cash-Reserve nicht schlecht oder unverzinst auf dem Konto schlummert.

      Außerdem kannst du Clubs wie den NDAC, IAC etc. nicht mit einem Club wie deinen vergleichen, da hier viel mehr Service für die Mitglieder geleistet wird. Glaube mir, ich weiss wovon ich spreche, da der NDAC vorher auch in ähnlicher Weise geführt wurde wie dein Club.

      Außerdem sollte man nicht so viel über andere spekulieren und mutmaßen, wenn man sich die Homepage bzw. die Broschüre noch nicht mal richtig durchglesen hat. Denn darin werden diese Punkte alle erläutert.

      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 12:07:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      @geggeg vom NDAC

      Du schreibst:
      Außerdem wird auch der Kontakt zu den Unternehmen gesucht, in die investiert werden soll. Dies ist nur möglich, wenn sich jemand damit in Teilzeit oder hauptberuflich auseinandersetzt.

      Laut eurer Homepage sind einige eurer Beteiligungen: Harley Davidson, Heiniken, Loreal, Vodafone, Medtronic, ING, IBM, Walt Disney. Wie sieht denn euer Kontakt zu den Firmen aus?

      Du schreibst:
      Außerdem kannst du Clubs wie den NDAC, IAC etc. nicht mit einem Club wie deinen vergleichen...

      Also verfolgt ihr die gleiche Strategie wie HAC, IAC etc.: möglichst schnell, möglichst viele neue Mitglieder!!!!!!!



      Aber ein paar Fragen hätte ich jetzt doch noch:

      Gemäß §3 eurer Satzung wurdet ihr am 02.11.2001 gegründet. Was war der NDAC denn eigentlich vorher????

      Gemäß §16 ist die ACR GbR für die Geschäftsführung zuständig. Dafür werden ja die 0,275%/Monat erhoben. Haben Mitglieder/Gesellschafter auch etwas mit der ACR GbR zu tun, und kassieren somit über diesen Weg Gelder???

      Nach §18 (1) steht der Anlageausschuß bei der Wertpapierauswahl nur beratend zur Seite. Nach Abs. 3 wird die Auswahl der Wertpapiere einem lizenzierten Finanzportfolioverwalter übertragen. Wozu brauch ich dann noch einen Anlageausschuß von Gesellschaftern des Investmentclubs, wenn die Auswahl einem dritten satzungsgemäß überlassen wird??? Genau das ist doch eigentlich der Sinn eines Investmentclubs, SELBSTSTÄNDIG ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN!!!!!

      § 21 Erreichen des zulässigen Depotvolumens
      Ab einem Depotvolumen von 500.000 Euro wird festgelegt, dass ab einem Erreichen dieser Grenze zusätzlich zur Aufwandsentschädigung der Geschäftsführung (§17) eine einmalige Abschluß- und Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2,75% auf jede Einzahlung der Gesellschafter auf das Gemeinschaftsdepot an die Geschäftsführung vergütet wird. Dieser Zusatz wird dann in § 17 dieser Satzung hinzugefügt. Eine Begrenzung des Gesellschaftsvermögen findet keine Anwendung.
      Habt Ihr deswegen euern Club geöffnet, damit die 500000€ schneller erreicht werden? Dann werden nicht nur die monatlichen 0,275% genommen, sondern von jeder Gesellschaftereinzahlung zusätzlich 2,75%. Man könnte das auch Ausgabeaufschlag wie bei einem Investmentfond nennen.


      Ich gebe euch den Rat, schnell viele Mitglieder einzusammeln. Wenn ihr dann die Gesellschafterzahl der großen ICs erreicht habt, lohnt es sich für eure Geschäftsführung ja richtig. Nehmen wir mal an, ihr schafft wie ein norddeutscher Club 7000 Mitglieder in 4 Jahren mit etwa 45 Mio. € Depotvolumen. Dann macht das pro Monat 123750 € an Aufwandsentschädigung + rund 5000 € an Ausgabeaufschlägen. Das macht dann pro Jahr mehr als
      1,5 Mio € an Gebühren oder 3,3% vom Gesamtvermögen. Aber vielleicht wollt ihr ja auch nicht so groß werden, aber eure Satzung ist voll darauf ausgelegt.

      Tut mir so leid, wenn ich so kritisch schreibe. Nur die Beispiele HAC, IAC, MIC haben mal genauso angefangen. Da liegt der Verdacht doch irgendwo sehr nahe, daß dort eine schöne Methode zum Geldverdiehnen gefunden wird. Ob es so stimmt, kann ich nicht direkt beurteilen, da auf euren Internetseiten keine Infos zur Anzahl der Gesellschafter zu finden sind, noch wie sich diese seit dem 02.11.2001 entwickelt haben.

      Ich spreche mich nicht dabei gegen euer Depot aus, das scheint sehr schöne Werte zu enthalten, auch eure beschriebene Strategie finde ich gut. Mich stört halt nur, daß ihr als Investmentclub auftretet, obwohl es nicht mehr dem eigentlichen Gedanken eines solchen (meiner Meinung nach) entspricht.


      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 13:25:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      @specialinvestor

      SI:
      "Laut eurer Homepage sind einige eurer Beteiligungen: Harley Davidson, Heiniken, Loreal, Vodafone, Medtronic, ING, IBM, Walt Disney. Wie sieht denn euer Kontakt zu den Firmen aus?"

      Antwort:
      Dies bezieht sich logischerweise vorwiegend auf die Value-Werte aus Deutschland. Gerade bei diesen ist es wichtig Kontakt zu halten, da man über diese kleineren Unternehmen weniger informationen erhält.

      SI:
      "Also verfolgt ihr die gleiche Strategie wie HAC, IAC etc.: möglichst schnell, möglichst viele neue Mitglieder!!!!!!! "

      Antwort:
      Von der Anlagestrategie her unterscheiden wir uns von den
      genannten HAC, IAC etc. (zusätzlich Value-Aktien). Natürlich versuchen auch wir unsere Mitgliederzahl zu
      erhöhen, da anhand der größeren Mitgliederanzahl bzw. des
      höheren Depotvolumen wesentlich bessere Bedingungen bei der Bank zu erreichen sind, was natürlich allen Gesellschaftern zu gute kommt. Ich glaube nicht, das dein Club die gleichen Konditionen bei der Bank hat wie z.B der IAC.

      SI:
      "Gemäß §3 eurer Satzung wurdet ihr am 02.11.2001 gegründet. Was war der NDAC denn eigentlich vorher???? "

      Antwort:
      Der NDAC wurde im Februar 1999 gegründet. Damals wurde der Club wahrscheinlich so ähnlich geführt wie deiner. Aufgrund von Anfragen von außen haben die alten Gesellschafter beschlossen, sich auch für andere zu öffnen, die nicht daran interessiert sind, bei uns mitzuarbeiten. Gesellschafter, die bereit und in der Lage sind aktiv mizuarbeiten, sind natürlich herzlich willkommen. Außerdem mussten wir uns aufgrund von patentrechtlichen Hindernissen umbenennen.

      SI:
      "Gemäß §16 ist die ACR GbR für die Geschäftsführung zuständig. Dafür werden ja die 0,275%/Monat erhoben. Haben Mitglieder/Gesellschafter auch etwas mit der ACR GbR zu tun, und kassieren somit über diesen Weg Gelder??? "

      Antwort:
      Ja, die ACR besteht zu 100% aus Gsellschaftern des NDAC.

      SI:
      "Nach §18 (1) steht der Anlageausschuß bei der Wertpapierauswahl nur beratend zur Seite. Nach Abs. 3 wird die Auswahl der Wertpapiere einem lizenzierten Finanzportfolioverwalter übertragen. Wozu brauch ich dann noch einen Anlageausschuß von Gesellschaftern des Investmentclubs, wenn die Auswahl einem dritten satzungsgemäß überlassen wird??? Genau das ist doch eigentlich der Sinn eines Investmentclubs, SELBSTSTÄNDIG ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN!!!!! "

      Antwort:
      Ansonsten würde mind. 1 Mitglied des AA die Genehmigung der BAKred (welche sehr teuer ist und an viele Bedingungen geknüpft ist) benötigen und hauptberuflich tätig sein.

      SI:
      "Habt Ihr deswegen euern Club geöffnet, damit die 500000€ schneller erreicht werden? Dann werden nicht nur die monatlichen 0,275% genommen, sondern von jeder Gesellschaftereinzahlung zusätzlich 2,75%. Man könnte das auch Ausgabeaufschlag wie bei einem Investmentfond nennen."

      Antwort:
      Das soll ein Bonus für ersten Gesellschafter sein, die ja den Club eigentlich aufbauen.

      Außerdem:
      Die Anteilsentwicklung begann mit dem 01.01. wie du auch aus der Homepage erfahren konntest. Die 2 Monate davor haben wir als Testphase genutzt, damit alles reibungslos klappt.
      Wir sind völlig unabhängig von der VB, die hat nur einen Sitz in unserem Kontrollausschuss. Es ist immer gut, wenn man da auch aussenstehende hat.
      Weiterhin gehe ich davon aus, das dein Club seinen Mitgliedern keine regelmässigen Depotberichte und Kontoauszüge zuschickt oder über eine Hotline zu erreichen ist. Dieser Service ist nun mal nicht zum Nulltarif zu erhalten, da es ja auch Verwaltungs, Druck- und und Portokosten etc. verursacht. Man muss sich auch über weitere Dinge eeinen Kopf machen, wie z.B. eine Datensicherung der Mitgliederverwaltung, die Steuererklärungen, die Homepage etc.
      Unser Hauptaugenmerk liegt neben der Wertsteigerung der Einlagen der Gesellschafter auch auf den Service für die Gesellschafter.

      So, specialinvestor, ich hoffe, dass ich deine Fragen zu voller Zufriedenheit klären konnte.

      Gruß geggeg
      http://www.ndac.de

      PS: HH liegt ja auch bereits im Gebiet des IAC und HAC, da seid ihr ja auch eine schöne Alternative dort. Wer darauf keine Lust hat, kann ja bei euch mitwirken.
      Ich wünsche jedenfalls Euch und uns und allen anderen ein erfolgreiches Börsenjahr und viel Spass am Aktienclub, egal welche Form er auch hat.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 18:46:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      @geggeg

      Abschließend zu deinen interessanten Antworten kann ich also die Arbeitsweise des NDAC wie folgt zusammenfassen:

      1. Ihr seid um ständigen Kontakt zu euren Firmen bemüht. Leider habt ihr wohl sehr wenig deutsche Aktien im Depot. Somit dürfte sich der Arbeitsanfall in Grenzen halten.

      2. Du musst also selber zugeben, dass die einzigen Unterschiede zu den anderen großen angeblichen Investmentclubs nur eure Größe von noch 27 Mitgliedern ist. Der Anlagestil Value/Growth ist mittlerweile auch beim MIC, HAC etc. wieder findbar. Was die Mitgliederzahl angeht, habt aber ja wohl auch großes vor, wenn ihr schon gezielt Werbemaßnahmen einplant.

      3. Du sagst selber, dass die ACR GbR als Geschäftsführung tätig ist. Das wäre auch nicht weiter dramatisch, wenn nicht Mitglieder des Investmentclubs ausschließlich für die ACR GbR tätige wären. Die ACR wird bestimmt nicht zum Selbstzweck arbeiten, sondern auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein. Vermutlich sind alle Erstgesellschafter vor Öffnung des Clubs für die Öffentlichkeit genau Gesellschafter der ACR. Ich bezeichne das als vollkommen unseriös und ist von der Art und Weise leider auch bei anderen Clubs wieder findbar. Als Gesellschafter der ACR habe ich dann natürlich mehr Interesse, schnell viele neue zahlende Mitglieder zu finden. Von den Neueinlagen und den dann regelmäßig wiederkehrenden monatlichen lässt es sich bei euren Gebühren verdammt gut leben. Unterstellt man euch dann auch noch den nötigen Anlageerfolg, dann ist dies ja eine nie versiegende Einnahmequelle. Eure Gegenleistung ist ja im erweiterten Sinne nur die normale Geschäftsführung des Clubs sowie die Anlageberatung für den NDAC. Aus meiner mehrjährigen Erfahrung als Mitglied der Geschäftsführung eines ICs (als Schatzneister immerhin zuständig für alle Bankangelegenheiten und die UNIT-Berechnung) kann ich sehr gut einschätzen, wie stark die eigentliche Arbeit Zeit beansprucht, nämlich sehr wenig. Anlageentscheidungen zu treffen sehe ich hingegen mehr als Hobby. Dafür dann auch noch Gebühren zu erheben, finde ich persönlich unseriös.

      4. Zur Zeit seit ihr ja nur 27 Mitglieder. Da kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr ein immenses Depotvolumen momentan vorweisen könnt. Trotzdem plant ihr ja große Sachen. Du bezeichnest ein Volumen von 2 Mio € ja als nicht sehr groß. Warum wird als Anreiz für Neumitglieder-Aquisition der mögliche Ausgabeaufschlag von 2,75% gewählt. Ein Anreiz für neue Mitglieder wäre für mich eigentlich nur eine überzeugende Performance und Strategie, zusammen mit einer schönen Club-Athmosphäre. Aber diese kriterien lassen sich auf eurer homepage nicht erkennen. Wenn man zwischen den Zeilen alles genau liest, dann besteht das ureigenste Interesse mehr in der schnellen Gewinnung neuer Mitglieder um so schnell ein beachtliches Gesellschaftsvermögen zu erreichen. Denn dann lohnen sich die 0,265%/Monat an Geühren auf das Gesellschaftsvermögen an die Gesellschafter der ACR GbR ja so richtig.

      5. Was unseren Investmentclub angeht, stehen wir unseren Gesellschaftern jederzeit per Telefon, Clubtreffen, Brief und Internet zur Verfügung, Sollten Fragen auftauchen, stehen alle Mitglieder der Geschäftsführung zur Verfügung. Ansonsten bestand bisher kein Bedarf seitens der Gesellschafter nach monatlichen Konto-/und Depotauszügen. Allerdings wäre das kein Problem für uns.

      6. Die gesamte Konto- und Depotverwaltung wird von mir als Schatzmeister des Clubs ehrenamtlich und unentgeltlich getan. Mein zeitlicher Aufwand pro Monat ist dafür allerdings minimal. Ich mache es einfach aus Spaß an der Sache. Unsere Internethomepage http://www.ic-michel.de pflege ich im übrigen auch noch mit.
      Die Steuererklärung wird auch ehrenamtlich und unentgeltlich von einem Mitglied der Geschäftsführung erledigt.

      7. Sollten wir trotzdem einmal Ausgaben wie Porto etc. haben, dann können wir das ohne Probleme über die Beiträge von 1€/Monat abdecken, die jedes Mitglied gemäß unserer Beitragssatzung genau für diese Zwecke zahlt. Allerdings haben wir die Ausgaben auf ein Minimum beschränken können, sodaß wir dieses Jahr sogar ohne auskommen, und bestimmt noch Geld für eine kleine Weihnachtsfeier haben.

      8. Zusammenfassend kann ich für unseren Club nur sagen, dass das bisschen Arbeit von den eigenen Gesellschaftern ohne Probleme in der Freizeit erledigt wird. Bei uns steht der Spaß an Wertpapieranlagen halt absolut im Vordergrund. Bisher hatten wir keine Beschwerden seitens unserer passiven Mitglieder.


      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de

      Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, e-mail siehe Homepage
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 02:03:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Spezialinvestor

      Wenn Du so negativ bist, warum hat es euer Club in 10 Jahren lediglich geschafft 20 Mitglieder zu aquirieren ? Das spricht doch für sich, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 02:27:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      @specialinvestor

      Ich verstehe gar nicht, was du gegen die sogenannten großen Aktienclubs hast. Seh diese doch einfach als günstige Alternative zu Fonds mit persönlichem Charakter.

      SI:
      "1. Ihr seid um ständigen Kontakt zu euren Firmen bemüht. Leider habt ihr wohl sehr wenig deutsche Aktien im Depot. Somit dürfte sich der Arbeitsanfall in Grenzen halten."

      Antwort:
      Reine Spekulation deinerseits, was die Anzahl der deutschen Unternehmen bzw. die damit verbundene Arbeit angeht, da du keinen Einblick in unsere Arbeitsweise hast.

      SI:
      "2. Du musst also selber zugeben, dass die einzigen Unterschiede zu den anderen großen angeblichen Investmentclubs nur eure Größe von noch 27 Mitgliedern ist. Der Anlagestil Value/Growth ist mittlerweile auch beim MIC, HAC etc. wieder findbar. Was die Mitgliederzahl angeht, habt aber ja wohl auch großes vor, wenn ihr schon gezielt Werbemaßnahmen einplant."

      Antwort:
      Was soll und was habe ich zugegeben? Wir kopieren keinen anderen Club, sondern fahren unsere eigene Strategie. Sicherlich geben wir auch Informationsmaterial aus. Ich habe dir schon mal im Thread weiter oben mitgeteilt, dass bei größerem Volumen bessere Konditionen bei der Bank aushandelbar sind, welche allen Gesllschaftern zu gute kommen. Dein Club ist ja auch auf 30 Mitglieder begrenzt. Was machst du wenn noch mehr Leute bei euch einsteigen wollen? Schickst du die wieder nach Hause? Auch diese Geselschafter würden euch sicherlich weiterbringen. Das ist also für euren Club unproduktiv.

      SI:
      "3. Du sagst selber, dass die ACR GbR als Geschäftsführung tätig ist. Das wäre auch nicht weiter dramatisch, wenn nicht Mitglieder des Investmentclubs ausschließlich für die ACR GbR tätige wären. Die ACR wird bestimmt nicht zum Selbstzweck arbeiten, sondern auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein. Vermutlich sind alle Erstgesellschafter vor Öffnung des Clubs für die Öffentlichkeit genau Gesellschafter der ACR. Ich bezeichne das als vollkommen unseriös und ist von der Art und Weise leider auch bei anderen Clubs wieder findbar. Als Gesellschafter der ACR habe ich dann natürlich mehr Interesse, schnell viele neue zahlende Mitglieder zu finden. Von den Neueinlagen und den dann regelmäßig wiederkehrenden monatlichen lässt es sich bei euren Gebühren verdammt gut leben. Unterstellt man euch dann auch noch den nötigen Anlageerfolg, dann ist dies ja eine nie versiegende Einnahmequelle. Eure Gegenleistung ist ja im erweiterten Sinne nur die normale Geschäftsführung des Clubs sowie die Anlageberatung für den NDAC. Aus meiner mehrjährigen Erfahrung als Mitglied der Geschäftsführung eines ICs (als Schatzneister immerhin zuständig für alle Bankangelegenheiten und die UNIT-Berechnung) kann ich sehr gut einschätzen, wie stark die eigentliche Arbeit Zeit beansprucht, nämlich sehr wenig. Anlageentscheidungen zu treffen sehe ich hingegen mehr als Hobby. Dafür dann auch noch Gebühren zu erheben, finde ich persönlich unseriös."

      Antwort:
      Das die Gesellschafter der geschäftsfüherenden GbR alle Mitglied im Aktienclub sind, sehe ich als sehr positiv an. Wenn die Geschäftsführung nicht im Aktienclub investiert wäre, würde ich dies für unseriös halten, da Sie in diesem Fall wohl nicht hinter Ihrer Arbeit stehen und sich nicht voll einsetzen würde. Ich jedenfalls habe mein gesamtes Investitionsvolumen im NDAC, da ich der Meinung bin, das dies die beste Anlage ist.
      Zu deiner Einschätzung der zu tätigen Arbeit kann ich nur sagen, wenn dies für dich nur sehr wenig Arbeit ist, hängst du dich für deinen Club wohl nicht genug rein. Ich jedenfalls arbeite fast täglich teilweise bis zu mehreren Stunden für den NDAC. Das für guten Mitgliederservice auch eine Aufwandsentschädigung genommen wird, finde ich legitim, da ja auch durch den Service Kosten entstehen, die gedeckt werden müssen und da reichen sicherlich keine 1 €. Bedenke, was die Fonds an Gebühren nehmen: 6-12%! Und die haben zum Großteil einen schlechteren Service als der NDAC, der weit weniger als Aufwandsentschädigung berechnet.
      Das alle Erstgesellschafter vor Öffnung des Clubs für die Öffentlichkeit genau die Gesellschafter der ACR sind, trifft nicht zu, aber der Großteil der Gesellschafter besteht aus diesem Personenkreis. Woher sollen die Gesllschafter denn sonst kommen? man kann sich ja keine zaubern!

      SI:
      "4. Zur Zeit seit ihr ja nur 27 Mitglieder. Da kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr ein immenses Depotvolumen momentan vorweisen könnt. Trotzdem plant ihr ja große Sachen. Du bezeichnest ein Volumen von 2 Mio € ja als nicht sehr groß. Warum wird als Anreiz für Neumitglieder-Aquisition der mögliche Ausgabeaufschlag von 2,75% gewählt. Ein Anreiz für neue Mitglieder wäre für mich eigentlich nur eine überzeugende Performance und Strategie, zusammen mit einer schönen Club-Athmosphäre. Aber diese kriterien lassen sich auf eurer homepage nicht erkennen. Wenn man zwischen den Zeilen alles genau liest, dann besteht das ureigenste Interesse mehr in der schnellen Gewinnung neuer Mitglieder um so schnell ein beachtliches Gesellschaftsvermögen zu erreichen. Denn dann lohnen sich die 0,265%/Monat an Geühren auf das Gesellschaftsvermögen an die Gesellschafter der ACR GbR ja so richtig."

      Antwort:
      An welcher Stelle habe ich ein Volumen von 2 Mio € nicht als groß bezeichnet?
      Vergeß bitte nicht, das bei einem Club mit mehreren Hundert Mitglieder auch die Anforderungen steigen wie z.B. Wirtschaftsprüfer, Büro, hauptamtlche Tätige etc. Der große Club aus dem Norden z.B. hat 15 hauptberufliche Mitarbeiter. So was kann man gar nicht mehr nur ehrenamtlich leiten. Es ist klar, das die Geschäftsführung eines Clubs auch mit dem Club wachsen muss.

      SI:
      "5. Was unseren Investmentclub angeht, stehen wir unseren Gesellschaftern jederzeit per Telefon, Clubtreffen, Brief und Internet zur Verfügung, Sollten Fragen auftauchen, stehen alle Mitglieder der Geschäftsführung zur Verfügung. Ansonsten bestand bisher kein Bedarf seitens der Gesellschafter nach monatlichen Konto-/und Depotauszügen. Allerdings wäre das kein Problem für uns.
      6. Die gesamte Konto- und Depotverwaltung wird von mir als Schatzmeister des Clubs ehrenamtlich und unentgeltlich getan. Mein zeitlicher Aufwand pro Monat ist dafür allerdings minimal. Ich mache es einfach aus Spaß an der Sache. Unsere Internethomepage http://www.ic-michel.de pflege ich im übrigen auch noch mit.
      Die Steuererklärung wird auch ehrenamtlich und unentgeltlich von einem Mitglied der Geschäftsführung erledigt.
      7. Sollten wir trotzdem einmal Ausgaben wie Porto etc. haben, dann können wir das ohne Probleme über die Beiträge von 1€/Monat abdecken, die jedes Mitglied gemäß unserer Beitragssatzung genau für diese Zwecke zahlt. Allerdings haben wir die Ausgaben auf ein Minimum beschränken können, sodaß wir dieses Jahr sogar ohne auskommen, und bestimmt noch Geld für eine kleine Weihnachtsfeier haben. "

      Antwort:
      In einem Rahmen von 20 Gesellschaftern wie in deinem Club kann ich mir das durchaus vorstellen, das war ja früher bei uns auch nicht anders, aber ab 100 Mitglieder funktioniert so etwas nicht mehr, wobei du mir sicher zustimmen wirst. Ich frage mich, wer bei euch z.B. die Abrechnungen kontrolliert? Wenn das bei euch alles eine Person macht, ist dies für mich unseriös, da keine Prüfung eines unabhängigen Dritten durchgeführt wird. Außerdem wenn bei euch jeder 12 € im Jahr bezahlt, sind das für jemanden der bei euch mit 200 DM und 50 DM monatlich Eintritt auch im ersten Jahr über 2,9 % Aufwandsentschädigung. Und das für minimale Arbeit und Aufwand bzw. Service, so wie du sagtest.

      SI:
      "8. Zusammenfassend kann ich für unseren Club nur sagen, dass das bisschen Arbeit von den eigenen Gesellschaftern ohne Probleme in der Freizeit erledigt wird. Bei uns steht der Spaß an Wertpapieranlagen halt absolut im Vordergrund. Bisher hatten wir keine Beschwerden seitens unserer passiven Mitglieder."

      Antwort:
      Wie oben bereits schon mehrfach erwähnt, ist dein Club auch auf 30 Personen begrenzt, dem NDAC aber ist keine Grenze nach oben gesteckt, da er über eine durch das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen zugelassenen Finanzportfolioverwalter verfügt.
      Du kannst deinen Club mit 20 Mitgliedern nach 12 jahren nicht mit unseren vergleichen.


      Jetzt habe ich dir aber so ziemlich alle Unklarheiten beantwortet.

      Ich verstehe nicht, warum du so gegen die "großen" Clubs wetterst. Macht Ihr doch eure Sache, und wir führen den Club aufgrund unserer Überlegungen. Wir können doch alle nebeneinander existieren.
      Nichts für Ungut, aber ich habe etwas den Eindruck, bei dir steckt ein bisschen der Neid dahinter, weil ihr euch mit eurem Club nicht weiterentwickeln könnt.

      Mit bullischem Gruß
      geggeg
      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:29:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ausführliche Antwort kommt Montag!!1


      PS: Ich habe grundsätzlich nichts gegen eueren Club. Wenn ihr mal langfristig eine gute Performance nachweisen könnt, dann habt ihr wohl alles richtig gemacht. Das läßt sich bei der kurzen Existenz eures Clubs aber noch nicht erkennen. Nur mußt du zugeben, daß bei gerademal aktuell 27 Mitgliedern momentan das eigentliche Ziel eines ICs verfehlt wird, nämlich sich um das Depot und den Erfolg zu kümmern. Nach deinen eigenen Aussagen hast du ja jeden Tag mehrere Stunden damit zu tun. Ich selber mache die notwendige Arbeit in excelenter Qualität und vollster Zufriedenheit aller Gesellschafter in kurzer Zeit, halt effizente Arbeitsweise.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 13:40:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @geggeg

      Ich habe dir ja heute eine ausführliche Antwort auf deinen interessanten letzten Beitrag versprochen, nun hier ist sie.

      Ich muß mich vorab ersteinmal höflich entschuldigen, daß ich dir die Aussage unterjebeln wollte, daß ein "ein Club mit 2 Millionen relativ klein ist". Diese Aussage wurde vom WO-User Megahorst geschrieben. Aber den müßtest du eigentlich persönlich kennen. Er sagt ja selber, daß er Gesellschafter vom NDAC ist.

      Ich will mal grundsätzlich etwas über Gebühren oder Kosten eines Investmentclubs darstellen. Diese fallen zwangsweise auch bei uns an, sei es für Ausgaben für Porto, Telefon, SdK-Mitgliedschaft etc. Die Art und Weise, wie man die Kosten bestreitet, ist eine andere Sache. Manche Clubs nehmen eine minimalen Prozentsatz vom Gemeinschaftsvermögen (0,12%) oder mache nehmen über eine Beitragssatzung einen monatlichen Pauschbetrag, wir halt 1 € /pro Monat/Gesellschafter. Mittlerweile können wir die anfallende Arbeit so effizient und kostengünstig gestalten, daß wir den gesamten Beitrag gar nicht mehr benötigen. Deshalb haben wir uns entschlossen, dieses Jahr diesen gar nicht mehr zu erheben. Somit sind von den Gesellschaftern KEINERLEI GEBÜHREN zu bezahlen. Wichtig ist dabei, das die eigentliche Arbeit sich qualitativ ständig verbessert, zu Gunsten aller Mitglieder. Somit muß ich dein Argument doch entkräftigen, daß wir bei Neueinsteigern auf 2,9% Gebühren kommen.

      Das Investmentclubs ab einer bestimmten Größe einen Finanzportfolioverwaltung per Gesetz haben müssen, weiß ich selber. Daß dafür auch etwas gezahlt werden muß, ergibt sich zwangsläufig. Nur sehe ich nicht die Unabhängigkeit bei euch zwischen dieser und dem Investmentclub. Gebühren von 0,275% aufs Depotvermögen an eine GbR, die wiederum ausschließlich aus den Gesellschaftern des ICs besteht, erscheinen mir einfach zu hoch. Das geht meiner Meinung über die Deckung aller anfallenden Kosten hinaus. Ich glaube auch nicht, das die ACR GbR überschüssige Gelder in das Clubvermögen zurückfliessen läßt.

      Am allerwenigsten kann ich nachvollziehen, warum der NDAC einen eigenen unabhängigen Aktienanalysten beschäftigt, der sich um das Depot kümmert. Seit ihr etwa 27 völlig Börsenunwissende, die einen Club betreiben. Genau das macht doch am meisten Spaß, gemeinsames diskutieren und entscheiden über Strategien und Investments.

      Was unsere Abrechnungen angeht, werden diese immer vom Schatzmeister erstellt und anschließend von einem weiteren Mitglied der Geschäftsführung kontrolliert. Abschließend werden diese dann von 2 Rechnungsprüfern nochmals geprüft und dann freigegeben. Bisher gab es in 10 Jahren allerdings noch keine Beanstandungen.

      Das wir unseren Club auf 30 Personen begrenzt haben, hängt mit den Richtlinien und Gründungsratschlägen von den Organisationen SdK und DSW zusammen. Unser Club und damit unsere Satzung orientieren sich vollständig daran, um allen rechtlichen Vorschriften Genüge zu tragen.

      Im übrigen bin ich definitiv nicht neidisch auf euren Club, was eure Zielrichtung angeht. Wenn ihr den nötigen Erfolg habt, war alles wohl gerechtfertigt. Aber du wirst hoffentlich verstehen, daß die eine oder andere Sache kritikwürdig ist, und sei es nur, weil die notwendige Transparenz nach außen fehlt. Andererseits stört es mich, wenn jemand (ich meine Megahorst) von einem IC interessiert spricht, er aber unmißverständlich eine Werbebotschaft abgibt. Dann bitte offen heraus, daß man noch neue Gesellschafter sucht.

      Was mich vielleicht doch noch interessieren würde, was machst du stundenlang jeden Tag an Arbeit für euren IC. Würde mich mal brennend interessieren, vielleicht kann ich ja noch etwas dazulernen.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:14:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Specialinvestor!

      Der NDAC besteht durchaus nicht aus "völlig Börsenunwissenden", wie du es nennst. Aufgrund unseres vom Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen zugelassenen Finanzportfolioverwalters erfüllt der NDAC die Vorschriften des KWG, die eine Begrenzung auf 30 Mitglieder bzw. 500.000 € vorsehen, falls keine Zulassung besteht.

      Die Abrechnungen sollten im Gegensatz zu eurem Club auch von aussenstehenden (z.B. Wirtschaftsprüfer etc.) geprüft werden, da dadurch nicht "geklüngelt" werden kann. Beim NDAC werden die Prüfungen auch von Aussenstehenden wahrgenommen.

      Ich zitiere dich:
      "Das wir unseren Club auf 30 Personen begrenzt haben, hängt mit den Richtlinien und Gründungsratschlägen von den Organisationen SdK und DSW zusammen. Unser Club und damit unsere Satzung orientieren sich vollständig daran, um allen rechtlichen Vorschriften Genüge zu tragen."

      Das hat nichts mit der SdK bzw. DSW zu tun, sondern nur damit, dass das KWG (KreditWesenGesetz)diese Beschränkung ohne zugelassenen F-V. macht (s.o.).

      Zu anderen Mitgliedern hier im Forum kann und will ich nichts sagen. "Megahorst" ist mir unter diesem Namen nicht bekannt.

      Arbeiten: Website-Pflege, Domain-Pflege, E-Mail-Adressen verwalten, Member-Website, Pflege & Weiterentwicklung der eingesetzten Verwaltungssoftware, Datensicherung, Abrechnungen, Transaktionen, Buchungen, Schriftverkehr, Steuererklärung, Organisation, Post, Fax, E-Mail, Telefon, Hotline, Research, Protokolle, Einladungen, Versammlungen planen, Strategien entwickeln, Info-Material entwerfen, Preiseinholungen, etc.
      ...und da meinst du, es ist nicht viel zu tun?

      So, ich denke das reicht jetzt an antworten für dich, wie du siehst, muss ich mich auch um andere Sachen kümmern.Und ein Privatleben hab ich auch noch.

      Gruß geggeg
      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 21:15:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Specialinvestor!

      Der NDAC besteht durchaus nicht aus "völlig Börsenunwissenden", wie du es nennst. Aufgrund unseres vom Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen zugelassenen Finanzportfolioverwalters erfüllt der NDAC die Vorschriften des KWG, die eine Begrenzung auf 30 Mitglieder bzw. 500.000 € vorsehen, falls keine Zulassung besteht.

      Die Abrechnungen sollten im Gegensatz zu eurem Club auch von aussenstehenden (z.B. Wirtschaftsprüfer etc.) geprüft werden, da dadurch nicht "geklüngelt" werden kann. Beim NDAC werden die Prüfungen auch von Aussenstehenden wahrgenommen.

      Ich zitiere dich:
      "Das wir unseren Club auf 30 Personen begrenzt haben, hängt mit den Richtlinien und Gründungsratschlägen von den Organisationen SdK und DSW zusammen. Unser Club und damit unsere Satzung orientieren sich vollständig daran, um allen rechtlichen Vorschriften Genüge zu tragen."

      Das hat nichts mit der SdK bzw. DSW zu tun, sondern nur damit, dass das KWG (KreditWesenGesetz)diese Beschränkung ohne zugelassenen F-V. macht (s.o.).

      Zu anderen Mitgliedern hier im Forum kann und will ich nichts sagen. "Megahorst" ist mir unter diesem Namen nicht bekannt.

      Arbeiten: Website-Pflege, Domain-Pflege, E-Mail-Adressen verwalten, Member-Website, Pflege & Weiterentwicklung der eingesetzten Verwaltungssoftware, Datensicherung, Abrechnungen, Transaktionen, Buchungen, Schriftverkehr, Steuererklärung, Organisation, Post, Fax, E-Mail, Telefon, Hotline, Research, Protokolle, Einladungen, Versammlungen planen, Strategien entwickeln, Info-Material entwerfen, Preiseinholungen, etc.
      ...und da meinst du, es ist nicht viel zu tun?

      So, ich denke das reicht jetzt an antworten für dich, wie du siehst, muss ich mich auch um andere Sachen kümmern.Und ein Privatleben hab ich auch noch.

      Gruß geggeg
      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:40:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      @geggeg

      Ich will dann (wohl ein letztes Mal) dir antworten, damit du deine scheinbar knapp bemessene Zeit nicht zum Antworten auf unangenehme Fragen verschwenden mußt.

      Ich werde meine Sätze nach Möglichkeit kurz halten, damit du den Inhalt auch gleich vestehst.

      Wie gesagt, wir haben laut unserer Satzung die max. Anzahl von Gesellschaftern auf 30 beschränkt, genau weil es diese rechtlichen Normierungen gibt. Wenn ihr also plant, in andere Dimensionen vorzustoßen, müßt ihr halt einen zugelassenen F-V haben. Mein Hinweis auf den SdK und DSW bezog sich allerdings auf deren Gründungsvorschläge, Mustergesellschaftsverträge etc., die genau diese Beschränkung auf 30 empfehlen.

      Zu deinen Arbeiten für den NDAC habe ich (glaube ich) keine Lust mehr zu antworten. Euer Club ist nicht wesentlich größer ist als unserer. Entweder machen wir entweder zu wenig, oder ihr macht aus einer Mücke einen Elefanten.
      Ein Urteil kann sich wohl darüber nur eine neutrale Person machen. Somit sollten wir es dabei belassen.

      Ansonsten wünsche ich euch bei euren Plänen und Investments viel Erfolg. Ich werde wohl mal ab und zu eure Performance beobachten, mal sehen wie ihr euch entwickelt.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:15:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin NDAC!
      Ist die Aussage richtig, das ihr von der Landeszentralbank geprüft worden seit, und eureClubsatzung akzeptiert worden ist? toto
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 15:22:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Specialinvestor!

      Ich wünsche euch eine gute Zukunft. Wir haben beide andere Ansichten über Aktienclubs. Jede Meinung ist sicherlich gerechtfertigt und jeder versucht seinen Weg zu gehen.

      Zu eurem Service: Im Gästebuch auf eurer Seite hat jemand geschrieben, das er keine Telefonnummer findet und 3 Monat später erklärt, er das er Austritt (und erhat immer noch keine Nummer!). So was gibt es beim NDAC nicht!

      Wir vom NDAC versuchen sicherlich, wie ihr bestimmt auch, das beste für die Gesllschafter herauszuholen.

      Somit auch genug zu diesem Thema.

      @toto: Wie kommst du auf LZB? Wo steht da was?

      Gruß geggeg
      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 19:24:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Moin geggeg!
      Das wollte ich wissen, den bei eurer (dreisten)Clubsatzung wird die LZB auch bald "Geckig".
      NDAC=
      Neuer
      Deutscher
      Abzocker
      Club

      Nicht böse sein, aber was ihr abzieht ist wirklich dreist.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 20:39:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      @geggeg
      Antwort als E-mail an dein WO-Postfach versandt.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 20:45:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      @totoNY

      Nette Abkürzung für den NDAC (könnte meine Idee sein).

      Aber nun wollen wir mal den armen Geggeg in Ruhe seinen Club wachsen lassen und hoffen, daß nicht allzuviel sorglose Mitmenschen vor dem Eintritt in den NDAC deren Satzung nur überfliegen und sich blenden lassen.

      Es gibt ja auch noch genug ICs, die nicht auf Geldvermehrung durch Gebührenschinderei aus sind.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de

      @geggeg
      Ich konnte nicht widerstehen, und mußte ein Statement absetzen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 21:37:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Mädels,

      dies ist hiermit mein letzter Beitrag, aber was Ihr abzieht ist absolut nicht fair.

      Da machen die Jungs sich viele Gedanken und stellen etwas auf die Beine und Ihr zieht etwas mit Eurem Unwissen etwas in den Dreck !

      @ Spezialinvestor:

      Was machst Du denn mit (sag wir mal 20 Leuten) die sich für Deinen Club interessieren? Die keine Lust haben, sich monatlich zusammenzusetzen, sondern nur invstieren wollen und hierbei nicht in Fonds investieren wollen?

      "Tut mir leid Leute? Ich hab nur so einen kleinen Club? Ich darf nicht mehr als 10 Leute aufnehmen?"

      Ist doch echt albern und völlig unqualifiziert, was Du hier abziehst! Ich hab doch gar nicht die Möglichkeit bei Dir passiv zu investieren!"

      @TOTONY

      Ich weiss überhaupt nicht, was Du den armen geggeg so angreifst! Der stellt sich hier zur Rede, und Du laberst so einen unqualifizierten Blödsinn!"

      DA kann ich nur zu sagen "TOTONY"
      =
      Total
      Orientierungsloser
      Trottel
      Ohne
      Verstand
      (sorry, NY paßt nicht!

      Ich habe mich auch nach der Satzung informiert !
      Die Satzung des NDAC ist nicht nur LZB-konform, sonder BaKred-konform!
      Wenn Du auch nur einwenig Ahnung hättest, dann wüsstest Du, das die LZB die Satzung lediglich vorprüft! Danach geht es mit einer Stellungnahme an das BaKred!

      Und hiermit ein abschließendes Wort :

      Ich investiere lieber in den NDAC, anstatt in irgendwelche Fonds !
      Basta !!!
      Da gibt es nichts zu überlegen, die können einafch von den Gebühren günstiger kalkulieren!

      Daran gibt es nichts zu deuten!

      Wenn ich Lust habe, in einem kleinen Kreis zu investieren, wie Specialinvestor (was völlig ligitim ist!) aber keine Zeit dazu habe, haut das auch nicht hin!
      Da darfst du die anderen ANleger auch nicht blenden, SI!

      Sagt mir eine bessere Alternative als der NDAC es ist?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 10:05:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Megahorst

      Es ist wohl schlimm für dich, daß deine Masche mit der versteckten Werbung für den NDAC letzten Endes ein Rohrkrepierer wurde. Jeder normal wissende, kundige und interessierte Anleger, der mit dem Gedanken liebäugelt, einem IC beizutreten, wird hoffentlich einen großen Bogen um euch machen. Denn der wird nicht bereit sein, irgendwelche Gebühren auf indirektem Wege an andere Gesellschafter zu zahlen. Sag mal, gehörst du auch zu den Gebührenabkassiereren der ACR GbR? Würde mich nicht wundern.

      Du scheinst wirklich nicht sehr viel über ICs zu verstehen. In meinem Club gibt es passive und aktive Mitglieder, jeder nach seinem Geschmack. Das auf einmal 10 neue Leute Gesellschafter des Clubs werden wollen ist eher unrealistisch. Wir als IC sind bestrebt, mögliche neue Gesellschafter bei einem oder mehreren Clubtreffen erst einmal persönlich kennenzulernen, genauso wie dieser uns erst einmal kennenlernen soll. Nur so kann gegenseitig abgecheckt werden, ob wirklich Interesse am Club besteht. Der persönliche Kontakt ist hierbei sehr wichtig. Wir wollen keine Masseneintritte, ebenso wenig keine
      Beitrittserklärungen auf unseren Internetseitem oder dem planmäßigen Versand von Werbematerial. Alles dies ist unseriös, da ich permant das Gefühl ab, daß der NDAC stark zur gewerblichen Finanzvermittlung drifftet.

      Wir als Club wären auch jederzeit in der Lage, mehr als 30 Mitglieder als Gesellschafter zu haben. Dazu wäre nur eine Änderung der Satzung nötig. Nur war dazu bisher kein Bedarf. Die unmündigen Mitbürger gehen halt zu den großen ICs, und lassen sich blenden, und wir kleinen sind mit unserer Größe mehr als zufrieden!!!

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 10:56:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      @all

      Also wenn ich mir den Thread über den NDAC durchlese, würde ich bei Interesse an einem IC grundsätzlich immer für einen kleinen IC entscheiden, der auch nicht größenwahnsinnig seine Mitgliederzahlen plant.

      Grundsätzlich scheint es wohl so, daß man sich die Satzungen genau anschauen muß, um mögliche Ungereimtheiten zu ekennen.

      Ich habe mir deshalb mal ein paar mehr Satzungen von einigen bekannten angeschaut. Man muß da 3 Kategorien von ICs unterscheiden.

      1. Kleine ICs ohne Finanzportfolio-Verwaltung
      Die Satzungen sind in der Regel streng nach den Mustersatzungen von SdK und DSW ausgerichtet. Die Arbeit der Geschäftsführung ist ehrenamtlich. Kosten des Clubs werden aus dem Gemeinschaftsvermögen entnommen oder eine Kostenpauschale abgegolten, überschüssige Gelder fließen an die eigenen Gesellschafter zurück.

      2. Mittlere ICs mit Finanzportfolio-Verwaltung
      Die Satzung ist immer noch an SdK und DSW stark orientiert.
      Aufgrund ihrer Depot-Größe haben sie gewisse gesetzliche Auflagen zu erfüllen (Genehmigung bei Behörden...). Die eigentliche Arbeit im Club ist immer noch ehrenamtlich. Anfallende reale Kosten werden über eine sehr geringe Pauschale vom Clubvermögen beglichen, aber keine Vergütungen an irgendjemand.

      3. Große ICs mit tausenden Mitgliedern
      Hier wird einem suggeriert, daß man einem IC angehört, nur geht hier alles proffesionell zu (hauptamtliche Mitarbeiter, aktive Mitgliederwerbung etc.) Clubcharakter ist dabei wohl bei null. Auffällig ist dabei immer wieder, daß die Geschäftsführung direkt oder indirekt von einigen Gesellschaftern ausgeführt wird und dafür sehr viel Geld von den anderen Gesellschaftern gezahlt werden muß (Geschäftsführervergütung). Nur die Art und Weise, wie dies gemacht wird unterscheidet sich.

      Und dann gibt es noch die kleine Gruppe der ICs, die großes vorhaben, weil sie ihre Satzung stark nach der Katagorie 3 ausrichten, insbesondere was das Vergütungsmodell für die Geschäftsführung angeht. Dazu zählt auch der NDAC, nichts für meinen Geschmack also.

      Es muß halt jeder sein Platz finden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:00:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Moin, Moin!!
      Leute bevor Ihr die Jungs aus Uelzen reich macht, schaut euch doch mal den § 21 an. Wird der Geschäftsführung zusätzlich......
      Okay, das war wohl mein letztes Statement zum Club der schnell reichwerdenwollender Geschäftsführer.
      Bye,Bye
      toto
      PS. Nur Qualität hält sich am Markt!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 17:41:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      @NDAC

      Wo bleiben eure sonst so schnellen Antworten auf kritische Bemerkungen anderer WO-User.

      Ich habe mittlerweile auch den Eindruck, daß hier ein paar Leute eine groß angelegte Geldschneidemaschine publik machen wollten, nicht zugunsten der Gesellschafter sondern zu Gunsten der eigenen Taschen der Geschäftsführung.

      Ganz schön linke Tour!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 19:30:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute!

      Ich weiss nicht warum Ihr so auf dem NDAC rumhackt. Der NDAC versucht viel Service für den Gesellschafter zu bieten, das dieser Service Geld kostet ist natürlich auch klar.

      Eins wollte ich noch mal anmerken von wegen Abzocker-Club:

      Schaut euch mal die Bilanzen der Fonds an, die haben jährliche Kosten von 6-15% pro Jahr, da die alle weiteren Kosten (z. B. Werbung, Wirtschaftsprüfer, Anwaltskosten, etc.) nicht aus den Ausgabeaufschlägen und Management- bzw. Depotgebühren finanzieren, sondern diese Kosten zusätzlich aus dem Fondvermögen nehmen.

      Fonds haben also 2 x bis 4 x so hohe Kosten wie der NDAC, bei zum Teil weniger Service.

      Man kann zwar kritisch sein, sollte aber niemand im Vorfeld verurteilen. Entscheidend ist was hinten für die Gesellschafter rauskommt, denn die entscheiden über den Aktienclub.

      So, das war mein letztes Statement, da mir das Niveau der Diskussion hier nicht mehr gefällt.

      geggeg
      http://www.ndac.de
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 15:22:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da muss ich geggeg mal Recht geben,

      wenn man durch den Aktienclub nur 50, oder 25 % der Kosten tragen muss, die man sonst durch einen Fonds hätte, dann ist das doch für den Anleger genial.

      Und ausserdem, was heisst Abzocker? Ich hab mir das mal durchgerechnet, was die verdienen. Das ist doch echt ein Witz. Das rechnet sich doch erst richtig, wenn ein Aktienclub in den Bereich von 50 Millionen Dm kommt. Ansonsten ist es doch echt mehr Hobby als erstzunehmender Broterwerb.

      @geggeg : Viel Glück und Erfolg mit Eurem Aktienclub ! Ich finde das echt ne gute Sache...
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 15:34:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      @geggeg

      Du schreibst, daß die Fonds 6-15% Kosten verursachen.
      Wo soll denn da die Performance herkommen?
      Ich halte diese Zahl für maßlos übertrieben, ansonsten
      würde ich mich über einen konkrete Quellenangabe sehr
      freuen.

      MfG

      Noodles 3
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 10:34:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      @SuperTanja
      Die Rechnung, daß sich das erst ab 50 Mio. DM rechnet, sehe ich anders.

      Bereits bei einem Gesellschaftsvermögen von 500000 €, beträgt die Vergütung für die Geschäftsführung 1375€, und das jeden Monat. Also muß der Club schon mal 0,275% pro Monat erwirtschaften, oder hochgerechnet 3,3% im Jahr, nur um am Ende eine Null-Performance pro Jahr zu erreichen.

      Auch wenn sich 1375 €/Monat (= 16500 € pro Jahr) nicht viel anhört, wird sich jedes Mitglied kleinerer ICs an den Kopf fassen. Denn für das, was man wirklich an Zeit dafür aufwenden muß, ist die Vergütung Abzocke. Man braucht nicht viel Geld für real entstandene Kosten, um seinen Gesellschaftern einen guten Service zu bieten, eigentlich nur Spaß an der Sache und die Bereitschaft, etwas ehrenamtlich zu übernehmen.

      Ich möchte aber hier noch einmal auf die Entwicklung so bekannter großer ICs hinweisen, die es geschafft haben, innerhalb von 4-5 Jahren jeweils mehrere Tausend Mitglieder anzuwerben, und jetzt Depotgrößen im Rahmen der 50 Mio. DM haben. Die Arbeitsweise dieser und der des NDAC gleichen sich erstaunlicherweise doch sehr stark, wohl die großen Vorbilder.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:48:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bin der Geschäftsführer eines ICs mit 9 Gesellschaftern und wir sind sehr aktiv ( ca. 10 Trades pro Monat ) und ich arbeite nicht mehr als 10 Stunden pro Woche dafür. Es gibt ja auch den Anlageausschuss !

      So wie die NDAC-Strategie beschrieben ist, dürfte es auf gar keinen Fall mehr als 5 Trades pro Monat geben.

      Angenommen es sind wirklich erstklassig analysierte Käufe / Verkäufe und die ganze Administration wird super gemacht, dann dürfte die Arbeitszeit nicht mehr als 40 Stunden pro Monat betragen.

      Das würde bedeuten, dass der NDAC-Geschäftsführer einen Stundenlohn von 34,375 € ( 67,23 DM ) hat !!!!!!!!!!!!!

      Wer hat so ein Stundenlohn ?
      Auf gar keinen Fall jemand der sich ein Aktienanalyst nennt und irgendwo in der Pampa seine Kreise dreht.

      Ntürlich nur wenn sich das IC-Vermögen auf 500 000 € beläuft. Je grösser das Vermögen, desto grösser der Stundenlohn obwohl sich die Arbeit nur unwesentlich verändert. Bei 1 000 000 € würde sich die Depotstruktur nur unwesentlich verändern, vielleicht nur etwas breitere Streuung ( statt 10 Aktien würden sich dann 12 Aktien im Depot befinden ). Der Stundenlohn würde dann aber 68,75 € ( 134,46 DM ) betragen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Für den Geschäftsführer ist das ein sehr gutes Geschäft aber nur für den Geschäftsführer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Abzockerei !
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 16:52:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich glaube hier machen einige Leute den Fehler, ein gewerbsmäßiges Geschäft mit privatem Hobby zu vergleichen !

      Man muss das glaube ich unterscheiden. Wenn ich im Sommer im Freibad ein paar Dosen Cola verkaufe für 2 DM das Stück, dann mache ich einen Gewinn von 1 DM. Wucher sagen da viele.. Allerdings muss jemand, der das gewerbsmäßig macht auch ganz andere Anforderungen erfüllen. Für den reichen die 2 Dm wahrscheinlich gar nicht aus !

      Wenn ich geggeg richtig verstanden habe, dann muss er ne spezielle Software haben, er muss einen Wirtschaftsprüfer bezahlen, und von den Voraussetzungen, die das Bundesaufsichtsamt vorgibt hab ich auch schon mal etwas gehört. Das sind wahrscheinlich alles Kosten, die ein kleiner Aktienclub nicht zu bezahlen hat.

      Daher kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen !

      @Nabukor...
      30 Euro Stundenlohn für einen Finanzportfolioverwalter ist ein Witz !
      Weisst Du was die Fondsverwalter bei den Banken verdienen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 17:00:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das hat mich jetzt aber wirklich mal interessiert!

      Meine Güte habt Ihr ne Ahnung, was das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen den grösseren Aktienclubs alles vorschreit ?

      Schaut mal unter www.bakred.de

      Eigenkapital, was vorgehalten werden muss in Höhe von 50.000 Euro,
      Zuverlässigkeit....
      Wirtschaftspläne....
      monatliche Prüfungen....
      Einzahlungen in den Einlagensicherungsfonds...
      Zahlungen an das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierbesitz...
      Zahlungen an das BaKred....


      So, wie soll das ein kleiner Aktienclub machen ?

      Typisch, Deutschland !!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 17:02:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier...

      § 32 Erlaubnis
      (1) 1 Wer im Inland gewerbsmäßig oder in einem Umfang, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, Bankgeschäfte betreiben oder Finanzdienstleistungen erbringen will, bedarf der schriftlichen Erlaubnis des Bundesaufsichtsamtes. 2 Der Erlaubnisantrag muß enthalten

      einen geeigneten Nachweis der zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Mittel;
      die Angabe der Geschäftsleiter;
      die Angaben, die für die Beurteilung der Zuverlässigkeit der Antragsteller und der in § 1 Abs. 2 Satz 1 bezeichneten Personen erforderlich sind;
      die Angaben, die für die Beurteilung der zur Leitung des Instituts erforderlichen fachlichen Eignung der Inhaber und der in § 1 Abs. 2 Satz 1 bezeichneten Personen erforderlich sind;
      einen tragfähigen Geschäftsplan, aus dem die Art der geplanten Geschäfte, der organisatorische Aufbau und die geplanten internen Kontrollverfahren des Instituts hervorgehen;
      sofern an dem Institut bedeutende Beteiligungen gehalten werden:
      a) die Angabe der Inhaber bedeutender Beteiligungen;
      b) die Höhe dieser Beteiligungen;
      c) die für die Beurteilung der Zuverlässigkeit dieser Inhaber oder gesetzlichen Vertreter oder persönlich haftenden Gesellschafter erforderlichen Angaben;
      d) sofern diese Inhaber Jahresabschlüsse aufzustellen haben: die Jahresabschlüsse der letzten drei Geschäftsjahre nebst Prüfungsberichten von unabhängigen Abschlußprüfern, sofern solche zu erstellen sind, und
      e) sofern diese Inhaber einem Konzern angehören: die Angabe der Konzernstruktur und, sofern solche Abschlüsse aufzustellen sind, die konsolidierten Konzernabschlüsse der letzten drei Geschäftsjahre nebst Prüfungsberichten von unabhängigen Abschlußprüfern, sofern solche zu erstellen sind;
      die Angabe der Tatsachen, die auf eine enge Verbindung zwischen dem Institut und anderen natürlichen Personen oder anderen Unternehmen hinweisen.
      3 Die nach Satz 2 einzureichenden Anzeigen und vorzulegenden Unterlagen sind durch Rechtsverordnung nach § 24 Abs. 4 näher zu bestimmen. 4 Die Pflichten nach Satz 2 Nr. 6 Buchstabe d und e bestehen nicht für Finanzdienstleistungsinstitute.

      (2) 1 Das Bundesaufsichtsamt kann die Erlaubnis unter Auflagen erteilen, die sich im Rahmen des mit diesem Gesetz verfolgten Zweckes halten müssen. 2 Es kann die Erlaubnis auf einzelne Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen beschränken.

      (3) Vor Erteilung der Erlaubnis hat das Bundesaufsichtsamt die für das Institut in Betracht kommende Sicherungseinrichtung zu hören.

      (3a) Mit der Erteilung der Erlaubnis ist dem Institut, sofern es nach § 8 Abs. 1 des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes beitragspflichtig ist, die Entschädigungseinrichtung mitzuteilen, der das Institut zugeordnet ist.

      (4) Das Bundesaufsichtsamt hat die Erteilung der Erlaubnis im Bundesanzeiger bekanntzumachen und das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel darüber zu unterrichten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 17:47:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      @SuperTanja

      Gut recherchiert, nur in Bezug auf den NDAC leider unzutreffend.

      Der zugelassene Finanzportfolioverwalter hat nichts mit dem NDAC als Club oder der ACR als Geschäftsführung zu tun, dies lassen zumindestens die Infos auf deren Homepage vermuten.

      Der wird unabhängig beauftragt oder kostet zu Recht Geld. ABer dieses geld kommt mit Sicherheit nicht von der geschäftsführervergütung, sondern wird aus dem normalen Gesellschaftsvermögen beschritten.

      Somit frage ich dich ernsthaft, wofür die eine Vergütung noch bekommen.

      Ich bin selber in der Geschäftsführung eines ICs mit 20 Gesellschaftern. Dort bin ich als Schatzmeister tätig, und habe einen monatlichen Aufwand von ca 2-3 Stunden.

      Für anfallende Kosten haben wir in unserer Satzung einen Betrag von 1€/Monat und Gesellschafter vereinbart, also 240 € im Jahr. Damit kommen wir mehr als aus, und sind in der Lage, überschüssige Gelder an unsere Gesellschafter zurückzugeben.

      Wenn wir mehr Gesellschafter wären, wäre unser realer Aufwand mit Sicherheit größer, aber wir bräuchten niemals 0,275% pro Monat vom Gesellschaftsvermögen. Auch verlangen alle Mitglieder der geschäftsfürung auch nur 1 Euro-Cent für die anfallende Arbeit, alles läuft auf ehrenamtliche Basis.

      Noch habe ich halt nicht erkennen können, wofür der NDAC die Vergütung für die Gesellschafter einsetzt, mit Sicherheit nicht nur zur Deckung der Ausgaben für die Club-Führung. Die Vermutung liegt halt sehr nahe, daß die Geschäftsführer über die ACR GbR Geld in die eigenen Taschen wirtschaften wollen.

      Also erstmal die Satzung genau studieren und dann die Kanonen donnern lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 17:49:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      @SuperTanja

      Sag mal, du bist ja erst seit 09.02.2002 bei WO registriert. Gehörst du etwa selber dem NDAC als Mitglied der Geschäftsleitung an, und versuchst, den rampunierten Ruf wieder gerade zu biegen????
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 19:00:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      @special

      Natürlich wird der Finanzportfolioverwalter aus der Geschäftsführervergütung bezahlt.

      Wie auch alles andere....
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 06:49:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Megahorst

      Irgendwie widersprechen sich deine und auch Geggegs Aussagen regelmäßig.

      Die Geschäftsführung wird von der ACR GbR übernommen. Die besteht zu 100% aus Gesellschaftern des NDAC. Dafür erhalten diese die tolle Geschäftsführervergütung.

      Und nun willst du mir erzählen, daß daraus alle laufenden Kosten UND der Finanzportfolioverwalter bezahlt werden. So ein Mensch arbeitet bestimmt nicht für ein Trinkgeld. Bei eurer Mitgliederzahl kann das Depotvolumen noch nicht so immens sein.

      Ihr solltet vielleicht mal alle wichtigen fakten offen auf den Tisch legen. Oder hat jeder euer 27 Mitglieder ein mittleres Vermögen in den Club eingezahlt. Das glaube ich nämlich nicht, da ihr schon genau wisst, daß da jeden Monat eine nette Pauschale einbehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:49:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      @SuperTanja,

      "30 Euro Stundenlohn für einen Finanzportfolioverwalter ist ein Witz ! Weisst Du was die Fondsverwalter bei den Banken verdienen?"

      hochgerechnet auf ein mittelgrossen Fond von einer Volumina ca. 100 000 000 € würde deren Stundenlohn 6875 € betragen !!!

      Aufs Jahr hochgerechnet würde dies ein Bruttoverdinst von 13 200 000 € ( 25 816 560 DM ). !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Dies würde für den Fonds ein Verlust von 13,2 % bedeuten.

      Es gibt in Deutschland absolut niemanden in der Wirtschaft der so ein grosses Gehalt bezieht.

      In Deutschland verdienen nur wenige Fondmanager mehr als 1 000 000 € im Jahr.

      Es ist einfach eine Abzockerei !!!

      0,275 % pro Monat ist die reinste Abzockerei !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 17:44:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      @naku

      Ich sehe das anders:

      von diesen 0,275% wird alles komplett bezahlt !

      Beim Fonds bekommst du zwar welche ohne Ausgabeaufschlag, aber wo holen die sich denn ihr Geld?
      Hast du jemals schon in einen Rechenschaftsbericht reingeschaut?
      Nein, kein Wunder!

      Du kannst kleine nicht mit großen Aktienclubs vergleichen.

      Muss ein kleiner einen Finanzportfoliverwalter haben?
      Muss er vielleicht eine etwas größere Software verfügen, als ne Excel-Tabelle für 10 Mitglieder haben?
      Muss er seine Berechnungen von einem Wirtschaftprüfer prüfen lassen?
      Muss er in den Einlagensicherungsfonds einbezahlen?
      Muss er die Überprüfung vom BaWertpapier bezahlen?
      Muss er die Genehmigung beim BaKred bezahlen?
      etc,..........................
      Weiterhin muss ein gewerbliches Unternehmen auch noch andere Sachen bezahlen, welches man weiss wenn man betriebswirtschaftlich bewandt ist !

      Aber nichts für ungut, ich finde jeder sollte selber überlegen, was ermacht!

      Wenn jemand intensiv am Finanzmarkt tätig ist, dann wird er nie irgendwelche Fonds kaufen.

      Was sollen die anderen machen? In einen kleinen Club gehen, nur weil Sie vielleicht ihre 25 Euro sparen möchten? Was haben Sie da an Sicherheit ?
      Im Grunde genommen keine, denn diese werden nicht vom Gesetzgeber überwacht!
      Also bleiben nur wenige Alternativen.
      Und ich sehe einen großen Club als echte Alternative zum Fonds.

      Aber wie gesagt, jeder muss für sich selber entscheiden!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 20:04:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Megahorst

      Aber selbstverständlich bin ich auch privat am Aktienmarkt aktiv, mit Aktien und mit Fonds. Es gibt auch gute Fonds, die eine klare, vernünftige Kostenstruktur aufweisen und gute Ergebnisse erreichen. Aus welchem Grund sollte ich nicht in solche investieren. Man kann einfach nicht das ganze Spektrum des Finanzmarktes abdecken. Der NDAC beschäftigt sich ja auch nur mit einer bestimmten Anzahl an Aktien. Wenn ich mich euer Depot (was ja in Auszügen abgebildet ist) ansehe, sehe ich auch eine Fokussierung auf bestimmte Anlagehorizonte.

      Was dein Hinweis auf Software angeht, muß ich dir leider mitteilen, daß es sehr gute Freeware gibt, die allen Ansprüchen großer und kleiner ICs genügt. Darüber hinaus ist es auch kein Problem, die Depot- und Clubverwaltung alternativ mit Excel/Access oder anderen Programmen zu realisieren. Alles dies verursacht kaum nenneswerte Kosten, nur ein kleines wenig an Freizeit.

      Auch wenn ein kleiner IC nicht die angeblich so tolle staatliche Überwachung hat, gelten auch dafür spezielle Regeln im Bezug auf das Verhalten gegenüber dem Kapitalmarkt. Die Clubführung wird gewissenhaft erledigt und hält jeder Überprüfung stand. Andererseits kann es jedem Club passieren, daß er die Schwellenwerte in Bezug auf eine Genehmigung von staatlicher Seite schnell erreicht. Glaubst du etwa, daß man dann den Club auflösen würde, nur weil formale Hürden auftauchen???

      Der Unterschied zu euch ist halt, daß es nicht unser primäres Ziel ist, den Club schnell zu vergrößern und auch keine Anreize für die Geschäftsführung zu schaffen, das Gesamtvermögen durch neue Gesellschafter schnell zu vergrößern. Unser alleiniges Ziel ist nun einmal, einen langfristigen Anlageerfolg zu erreichen. Da liegt dann auch der Schwerpunkt unserer Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 21:10:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      @specialinvestor

      Es ist richtig und gut das Euer Ziel langfristiger Anlageerfolg ist. Das ist auch ganz klar das Ziel des NDAC !

      Klar, hat der NDAC bestimmte Voraussetzungen geschaffen, das es auch möglich ist, mehrere Gesellschafter aufnehmen zu können.

      Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass für den Einzelnen Gesellschafter das beste dabei herausspringt!

      Wenn ich Lust habe mich aktiv mit einzubringen, dann wähle ich einen Club wie den Deinen.

      Wenn ich jedoch lediglich mein geld anlegen möchte, ohne mich weiter darum zu kümmern ist der NDAC genau das Richtige für mich!

      Auf jedenfall kann er günstiger kalkulieren, als dies Fonds können. Und da weiss ich, woran ich bin! Es gibt keine versteckten Kosten mehr...

      Aber nichts für ungut. Ich wollte lediglich eine Diskussion anregen.

      In einer Sache sind wir uns doch einig, oder ?

      Qualität entscheidet !!! Und wer Qualität bringt, wird sich auch am Markt durchsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:33:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wohl war, wohl war!
      Qualität setzt sich durch, und nicht ein Abbild einer einfachen aber die letzten Jahre negativen Stategie.
      Und dazu noch teurer als die bekannten Vorbilder.
      Aber Megahorst du hast ja nichts mit diesem Verein zu tun,
      und wolltest uns ja nur auf was tolles aufmerksam machen.
      Lach, Lach, Lach
      toto
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 19:09:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bevor andere Anleger auf die Ausschweifungen wie z.B. toto eingehen, sollten sich mal das dieses Geschwafel ansehen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Mannomann, ich hoffe, das sich alle Anleger ein gutes Bild von Ihren Investments machen.

      Ich investiere in den NDAC ! Und das mit Recht, wie der Erfolg zeigt !
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:46:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich hoffe Megahorst hat nicht schon wieder "vergessen"
      seine Steuern pünktlich zu zahlen. 26.10.01 ist noch nicht zu spät für eine Selbstanzeige.
      So nun ist aber wirklich Schluß.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:55:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      @toto

      Das war jetzt aber echt gemein ! ;-)

      In einem sind wir uns doch echt einig, oder ???

      Die wirklichen ABzocker sind doch die Fonds und die Banken.

      Und da wird es echt mal endlich Zeit, dass denen Paroli geboten wird.

      Und da ist ein Aktienclub doch echt ein prima Sache!

      Ob das nun ein kleiner ist wie special seiner oder ein grosser wie der NDAC...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 17:49:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Megahorst
      Muß dir ein wenig widersprechen.

      Mein IC hat nirgendwo in der Satzung einen Eintrag über eine Geschäftsführervergütung noch einen Extraanreiz für die geschäftsführung für die Überschreiten einer bestimmten Größe im Gesellschaftsvermögen.

      Desweiteren seit ihr kein großer Club, da ihr momentan selbsr nur ein paar Leute seit. Allerdings sind eure Strukturen klar auf große ICs ausgerichtet.

      Wie man eure Geschäftsführervergütung bezeichnen mag (Abzocke, Prämie etc.) sei dahingestellt, aber so viel unterscheidet ihr euch noch von Fonds. Dazu zieht ihr das viel zu professionell auf, alles unter dem schönen Mantel eines Investmentclubs.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 12:56:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ special

      Nenn es wie Du meinst...

      Allerdings gibt es auch viele Vorteile in einem grossen Club zu sein.
      Wenn man nur mal an die ganz anderen Konditionen denkt, die man als grosser Investor bekommt. Darüber wird schon ne Menge an sonstigen Kosten wieder hereingeholt.

      Und bedenke, der NDAC ist der einzige Club, der bei Werbemaßnahmen nicht das Kapital der Gesellschafter minimiert.

      Wenn Du Dir andere Clubs ansiehst, die evtl. von der GF-Vergütung geringer sind, aber dafür dann 1% p.a. vom Clubvermögen nehmen, um Seminare durchzuführen finde ich das nicht in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 15:57:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Megahorst
      Woher willst du eigentlich wissen, daß wir so genannte kleinen ICs keine Vergünstigungen bei Banken erhalten. Ich kann mich nicht über unsere Konditionen beklagen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 19:42:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Megahorst, Geggeg und mögliche andere Gesellschafter vom NDAC, die sich in diesem Thread rumtummeln

      Heute war auf n-tv ein Beitrag zu Investmentclubs. In Bezug auf die großen ICs wurde klar angesprochen, daß diese vom Zweck her Finanzdienstleister sind, also gewerblichen Charakter aufweisen. Die Art und Weise her bewegt sich schon am Rande einer rechtlichen Grauzone. Der größte Kritikpunkt ist seitens der DSW (die haben ihre Meinung dazu gesagt) ist, daß bei großen Clubs die einzelnen Gesellschafter definitiv kein Mitspracherecht haben, sondern alles von der Geschäftsführung entschieden wird. Also zweiter Knackpunkt wurde übrigens die Größe eines Clubs angesprochen. Ist ein Club über 30 Mitglieder groß, liegt schon die Vermutung nahe, daß alles gewerblich abläuft, unter anderem ergibt sich dami eine mögliche Steuerschuld.

      Im übrigen bestätigt dies mal wieder auf eindrucksvolle Weise meine Ablehnung gegenüber großen ICs.

      Specialinvestor
      http://www.ic-michel.de


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