checkAd

    Aktuelle Diplomarbeit "Marketing von Investmentfonds", mT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.02 13:51:01 von
    neuester Beitrag 03.03.02 13:28:16 von
    Beiträge: 36
    ID: 529.822
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.837
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:51:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Freunde des Investmentfonds!

      Ich möchte hier kurz auf meine der Fondsbranche gegenüber sehr krititsche Diplomarbeit "Marketing von Investmentfonds im Fokus der Preis- und Vergütungspolitik" verweisen, die unter www.diplomarbeit.de zu erwerben ist. Geben Sie dazu einfach in der vorgegebenen Suchmaske die Stichworte Marketing von Investmentfonds ein.

      Über Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen! Erreichbar bin ich ebenfalls über broker310@gmx.de!


      Es folgt die Einleitung:

      Marketing von Investmentfonds im Fokus
      der Preis- und Vergütungspolitik


      1. Einleitung

      Der Investmentfonds als Anlageform in Deutschland kann auf eine über 50jährige Historie zurückblicken. Das dynamische Wachstum der Investmentfondsgesellschaften , insbesondere das Ansteigen der Volu-mina im Aktienfondsbereich in den 90er Jahren, ist sicherlich nicht nur auf das Aufflammen einer lebendigen Aktienkultur in Deutschland zu-rückzuführen, sondern auch auf die erfolgreichen Marketingaktivitäten der Kapitalanlagegesellschaften.

      In dieser Ausarbeitung wird die Vielfalt des Produktes Investmentfonds betrachtet, schwerpunktmäßig der Teilbereich der Publikumsfonds, da Publikumsfonds privaten Anlegern öffentlich zugänglich sind. Die Spezi-alfonds werden aufgrund des thematisch großen Umfanges in dieser Arbeit nur am Rande erwähnt. Der Publikumsfonds bietet sowohl den institutionellen als auch den privaten Nachfragern eine Möglichkeit für eine diversifizierte (gestreute) Kapitalanlage. Der Privatanleger wird als Nachfrager von Publikumsfonds betrachtet, der institutionelle Anleger wird sowohl als Nachfrager als auch in der Rolle des Anbieters von Investmentfonds betrachtet.

      Das Ziel dieser Arbeit ist es die preis- und vergütungspolitischen Maß-nahmen aufzuzeigen und Lösungen für eine „faire“ Verteilung von Risi-ken auf die Vertragspartner „Nachfrager“ und „Anbieter“ vorzustellen. Da der Investmentfondsmarkt sowie die Marketingstrategien sich im ständigen Wandel befinden, ist eine Betrachtung dieses sehr dynami-schen Marktes bis teilweise September 2001 - aus aktuellem Anlass - erforderlich.

      In Kapitel zwei wird zunächst die historische Entwicklung des Invest-mentfondsmarktes bis heute betrachtet. Anschließend wird die Systematik der Investmentfonds vorgestellt. Die Dreiecksbeziehung „Produktinnovationen“, „Nachfrager“ und „Anbieter“ macht die rasanten Veränderungen des Investmentfondsmarktes deutlich.

      Kapitel drei beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten der Preis- und Vergütungspolitikpolitik der KAGs. An eine Darstellung der offen-sichtlichen Preisstruktur für den Anleger schließt sich die Beschreibung von Risiken unter Berücksichtigung von latenten Preisen an. Anhand der Komponenten der Vergütungspolitik im Fondsmanagement werden verschiedene Modelle einer erfolgsabhängigen Entlohnung aufgezeigt.

      Im vierten Kapitel werden die Auswirkungen von Preis- und Vergü-tungspolitik sowie der Marketingstrategien der KAGs auf die Marktteil-nehmer untersucht. Interessenskonflikte - auf Basis der Principal-Agent-Problematik - bestehen in diesem mehrdimensionalen Beziehungsge-flecht insbesondere zwischen Anleger und Fondsmanagement sowie zwischen Anleger und Fondsvertrieb.

      Das fünfte Kapitel gibt einen zusammenfassenden Ausblick über mögli-che Entwicklungen und Tendenzen im Investmentfondsmarketing. Des Weiteren werden Möglichkeiten von alternativen Vergütungsformen des Fondsmanagements aufgezeigt, die eine gerechtere Verteilung von Chancen und Risiken zur Folge haben.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 17:12:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      kein uninteressantes Thema. Du kennst die allgemeine auf der neuen Institutionenökonomie aufbauende Diplomarbeit, die da vor ein paar Jahren an der Uni Hamburg zu Investmentfonds geschrieben wurde?

      zu den alternativen Vergütungskonzepten? Was ist darunter zu verstehen? All-in-Fee, reine Performance-Vergütung? Hurddles?
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:44:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo caramanga!

      Sicher ist das ein spannendes Thema; gerade deshalb, da sich meiner Meinung nach die komplette Fondsbranche in einer Phase bewegt, in der die KAGs mit hohen Ausgabeaufschlägen keine Volumina mehr erhalten können. Und an diesem Punkt setzt das Marketing an, um alternative Anreize zu finden - sowohl für den Anleger als auch für den Fondsmanager. Doch die Alternative beispielsweise der performanceabhängigen Vergütung hat ebenso Nachteile für den Anleger! Es handelt sich dabei ja fast um eine kalte Enteignung von Eigentum des Anlegers. Er partizipert ja nur von steigenden Kursen. Diese werden aber gekappt um den Ertrag für den Fondsmanager. Bei fallenden Kursen muss allerdings nur der Anleger den Verlust tragen...

      Das könnte ich jetzt noch 90 Seiten weiter ausführen...Seit dem Zeitpunkt der Fertigstellung meiner Arbeit hab ich übrigens KEINE Fonds mehr angepackt!

      Die besagte Arbeit aus der Uni Hamburg habe ich leider nicht vorliegen. Aber zu den Alternativen zählen sicherlich die all-in-fee, die performance-fee oder hurdle-fee. Jedoch sind diese wie oben beschrieben nachteilig für den Anleger. Natürlich kann eine am Markt noch nicht renommierte all-in-fee von jeder KAG andersartig gestaltet werden...
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:47:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Penny Stocks
      "Doch die Alternative beispielsweise der performanceabhängigen Vergütung hat ebenso Nachteile für den Anleger! Es handelt sich dabei ja fast um eine kalte Enteignung von Eigentum des Anlegers. "

      Nun gibt es Vertreter in die Branche (Vermögensverwalter, Fondsmanager), die die erfolgsabhängige Vergütung als die einzig ehrliche und einzig leistungsgerechte propagieren, nach dem Motto: Sie zahlen nur, wenn ich (als Verwalter) Erfolg mit Ihrem Geld habe.
      kurz: Kein Erfolg, kein Honorar !

      Daß das Bauernfängerei ist, war mir schon immer klar.
      Schön ist jedoch Deine Formulierung "kalte Enteignung" !
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 16:37:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Doch die Alternative beispielsweise der performanceabhängigen Vergütung hat ebenso Nachteile für den Anleger! Es handelt sich dabei ja fast um eine
      kalte Enteignung von Eigentum des Anlegers. "

      hinzu kommt bei performance-abhängigen gebühren, daß die vergütungsstruktur einfluß auf das risiko des anlageverhaltens zum nachteil des anlegers nehmen kann.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +3,79 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 19:12:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hafis50

      Ganz genau diesen Aspekt habe ich nat. auch durchleuchtet (es handelt sich bei der perf.abhängigen Vergütung ja um eine Art Call Option...)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:26:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      zu den "Erfolgsmachern" fällt mir noch eine Geschichte ein, die einem sächsischen König zugerechnet wird.
      Dieser beauftragte einen Goldmacher (zu jener Zeit litten die Fürstentümer unter chronischem Geldmangel und die Not Gebahr jene Alchemisten, die von Hof zu Hof zogen).

      nun denn, als man auf die Honorierung des Goldmachers zur Sprache kam, sagte der König:

      "Wenn ER Gold machen kann, dann benötigt ER kein Geld.
      Wenn ER kein Gold machen kann, dann hat ER keines verdient."
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 22:40:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      diese Geschichte stammt bestimmt von Friedrich August II. auch als August der Starke bekannt.

      Zu den performance-abhängigen Gebühren. Pennystock hat - wie ich auch - über Publikumsfonds geschrieben. Im Spezialfondsbereich - wo die Gebühren eh wesentlich niedriger liegen - ist die Regelung manchmal auch so: wenn Erfolge erzielt werden, partizipiert der Fondsmanager - genauer die Fondsgesellschaft - mit 10% der Outperformance gegenüber einem Index. Allerdings begrenzt auf 2% Outperformance - also auf 0,2% zusätzliche Vergütung. Die weitere erfolgsabhängige Vergütung wird vorgetragen, bleibt also im Fonds enthalten. Dieser Vortrag wird dann in der Zukunft verrechnet mit entsprechenden Underperformance-Beträgen.


      Ein Wort noch zu der reinen Performance-abhängigen Vergütung, bzw. einem entsprechenden Zuschlag. Diese Art der Vergütung reizt den Fondsmanager ein risikoreicheres Fondsprofil zu fahren, um möglichst Gewinne zu erzielen, an denen er profitiert. Moral Hazzard nennt man das...
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 07:33:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier wird wohl fast nur aus der sicht der fondsgesellschaften gesprochen.
      für mich als anleger ist nur eines wichtig: ich will kohle machen wie es die fondswerbung mir doch ständig offeriert.
      wer mir kohle bringt soll auch viel verdienen, wer dies nicht kann soll auch nichts bekommen und eingehen.
      Futterneid auf jemanden der viel geld bekommt, weil er mir auch viel geld erbringt, ist wohl selten der fall.
      aber auf den der nur versprechungen macht, keine verwertbare leistung bringt und nur kostet, auf den ist man doch nicht gut zu sprechen.

      und diese einstellung der anleger werden die fondsgesellschaften noch zu spüren bekommen, wenn sie sich nicht marktgerecht verhalten.

      was vielleicht auch interessant sein könnte ist eine vergleichs-aufstellung von spekulativen anlagen mit deren vergütungsarten und den bisher erbrachten gewinnen.
      ich glaube, daß hierbei die erfolgsabhängig geführten anlagen nicht schlecht dastehen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 21:13:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sicherlich schneiden solche Art von Fonds nicht schlecht ab. Doch kann man das nicht auf alle Fonds herunterbrechen.


      Meine Diplomarbeit ist übrigens sowohl aus der Sicht des Kunden als auch aus der Sicht des Anbieters verfasst. Da ich mich VOR der Zeit meiner Arbeit selber als Fondskunde gesehen habe, war mir klar, dass ich von dieser Seite das Thema angehen musste. Im Nachhinein sage ich JETZT: Finger weg von den Fonds! Gerade im Rentenfondsbereich wird getrixt, bis die Fondskosten die Performance überschritten haben!!! Da kaufe ich mir heutzutage lieber einen bonitätsmäßig einwandfreien Genussschein, als einen Rentenfonds mit womöglich 3 % Ausgabeaufschlag + 1,8 % Jahresgebühr und so weiter...


      Zu der ganzen Thematik steht im Übrigen ein sehr interessanter Artikel in der aktuellen Ausgabe der DMEuro. Kann diesen Artikel leider nicht hierrein stellen. Werde demnächst mehr dazu schreiben!

      Ich finds übrigens klasse, dass Ihr Euch alle für meine Arbeit auf www.diplomarbeit.de interessiert. Seit Threadanfang eine Steigerung um über 50%...
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 09:33:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Diplomarbeit über diplomarbeit ist mir zu teuer.
      Für sehr gutes Fachbuch bin ich bereit, 70 DM zu bezahlen und da habe ich Möglichkeit, vorher einmal querzulesen.
      In Deinem Fall würde ich 50 DM bezahlen (ohne damit Deine Arbeit schmälern zu wollen). Außerdem würde ich Dir eine Rezension schreiben und veröffentlichen.

      maile mir doch einmal, ob Interesse:

      info@neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:11:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Klar ist das ein stolzer Preis, dahinter steckte aber auch ne Menge Arbeit!!!

      Jeder der möchte kann sich mit mir über einen evt. niedrigeren Preis unterhalten!

      Schickt mir einfach eine mail an: broker310@gmx.de !!!


      @NeueFinanzen: you have mail!
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:36:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      kann man denn über diese DA-Börse wirklich Geld verdienen? Ich halte den Preis nämlich auch für zu hoch. Wenn Du Dir die entsprechenden Fachbücher anschaust - nimm z.b. Handbuch Spezialfonds - dann steckt da auch Arbeit drin und es ist deutlich billiger.
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 18:36:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bisher habe ich leider nur mäßigen Erfolg. Es kommt wohl darauf an, mit welchen DA-Agenturen man zusammenarbeitet...Lange steht meine Arbeit auch noch nicht im Netz! Bin noch guter Dinge!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 07:48:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      PennyStocks
      Wie bist Du zu Deinem Verkaufspreis gekommen?
      Die Beantwortung dieser Frage könnte schon ganz ganz wenig mehr aussagen was Du für das praktische Wirtschaftsleben in der Schule/Studium gelernt hast.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:50:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist zwar off-topic aber vielleicht wisst ihr Rat.

      Darf ein im Anlageausschuss eines Fonds sitzender Direktor einer gelisteten Firma ,diesem die Aktien massiv einpacken.

      Gegen was verstösst das eventuell??

      Wie kann ich bei einem Fonds überprüfen,wann er wieviele Stücke im Portfolio hatte. Ausser in den nichtssagenden Berichten.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 21:38:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      also es ist erstens recht selten, dass ein Publikumsfonds einen Anlageaussschuß hat. Die Mitglieder dieses Ausschußes können nur Empfehlungen aussprechen und das mit Mehrheit. Im Bereich der Spezialfonds sind Anlageausschüsse bei fast allen Fonds installiert. Hier ist in den Rahmenabkommen geregelt, dass die Vertreter des Anlegers (in der Regel ist das bei Spezialfonds nur eine Firma, Stiftung oder Versicherung), nicht überstimmt werden können.

      Wenn also ein Direktor einer börsennotierten Firma die Aussage macht, er möchte mehr von seinen Aktien im Fonds haben, muß er erst mal die Mehrheit der Anlageausschußmitglieder dazu bringen, dem zuzustimmen. Und dann muß noch der Fondsmanager der Meinung sein, dass das vertretbar ist.

      Herausfinden, wieviel Stück eines Werts ein Fonds im Bestand hast, das ist schwer, wenn die Fondsgesellschaft es nicht will. Du kannst ja mal nachfragen, vielleicht bekommst Du eine Antwort. Ansonsten bleiben wirklich nur die Rechenschaftsberichte. Außer es handelt sich um einen der sogenannten gläsernen Fonds, bei denen erhälst Du einige Mehrinformationen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:19:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ wasnunanleger

      Auf solch provokante Kommentare sollte ich eigentlich nicht antworten...aber vielleicht kannst Du mir eine Antwort auf Deine Frage geben?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 02:20:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Caramanga: es ist ein Spezialfonds.

      DerDirektor der gelisteten Firma ist gleichzeitig der Chef des Anlageausschusses.

      Er handelt dann doch als Primärinsider,oder??

      Wäre extrem wichtig,weil ich einer Riesenschweinerei auf der Spur bin!

      Danke..cu DL
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 18:52:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      PennyStocks
      wollte Dich nicht beleidigen mit meiner Frage!!!!!
      Du wirst vielleicht meine Frage besser verstehen, wenn Du einmal als "Freischaffender" auf den Ertrag Deiner Arbeit angewiesen bist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 19:53:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      bei einem Spezialfonds kriegst Du in der Regel gar keine Auskünfte. Wenn Du Glück hast, erwischst Du die Veröffentlichung der Rechenschaftsberichte im Bundesanzeiger.

      Ob der Direktor einer Firma Insiderinformationen weitergibt, kann ich nicht beurteilen. Man kann auch Kaufempfehlungen ohne Insiderwissen aussprechen (d.h. ohne die Nutzung desselben). Es ist nicht unüblich dass die sponsernde Firma auch einen Teil des Fonds in eigene Aktien investieren läßt. Teilweise wird dies aber auch vom Anleger ausgeschlossen. Ist alles möglich. Allerdings werden in jedem Fall die Grenzen des KAGG beachtet. Also nicht mehr als maximal 10% des Fonds in einem Wert.

      Woher weißt Du eigentlich, dass mit/ in diesem Spezialfonds nicht alles mit rechten Dingen zugeht?
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 21:08:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      @wasnunanleger

      Natürlich kann ich Dich dann verstehen. Über welche Absatzkanäle verfügst Du denn mit Deinen Aufsätzen oder was immer Du schreibsts? Es kommt mir auch nicht unbedingt auf den Preis an, die Menge machts bei einem großen Absatz auch...

      Vielleicht kannst Du mir ein paar Anlaufstellen, Tips geben: broker310@gmx.de

      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 21:17:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      unter google eingies zu dem Thema gefunden


      http://www.google.de/search?hl=de&q=Marketing+von+Investment…
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:59:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ihr findet unter google deshalb so viel unter dem Namen meiner Dipl., da ich mich in sehr vielen Agenturen eingetragen habe. Die Preise sind bei den unterschiedlichen Anbietern sind im Übrigen nicht einheitlich!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 08:48:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      also das verstehe ich nicht so ganz richtig:
      a)performanceabhängigen Vergütung hat ebenso Nachteile für den Anleger! Es handelt sich dabei ja fast um eine
      kalte Enteignung von Eigentum des Anlegers. "
      b)"Wenn ER Gold machen kann, dann benötigt ER kein Geld.
      Wenn ER kein Gold machen kann, dann hat ER keines verdient."

      für mich ist es eine ganz normale sache, daß wenn mich einer "noch reicher" macht, er gerne seinen prozentualen anteil erhalten kann. wenn diese abmachung von beginn an bekannt ist, gibt es überhaupt kein problem und es ist eine ehrliche sache.
      Leistung und nichts anderes soll bezahlt werden!
      in der freien wirtschaft ist es doch so. nur beim staat ist es anderst und was ist hier das ergebnis?


      des königs spruch zielt doch nur darauf ab den goldmacher in eine bestimmte "Ecke" zu stellen.
      ein erfolgreicher mensch macht auch weiter wenn er genügend geld schon gemacht hat, hier gibt es ja genügend beispiele aus wirtschaft, sport, kunst oder börse
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 12:26:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      @wasnunanleger,

      gemeint ist, dass mit der performanceabhängigen Fee in der Regel eine zusätzliche Calloption für das Fondsmanagement eingeführt wird. Anders ausgedrückt erhält das Fondsmanagement neben der fixen Grundvergütung die Möglichkeit bei guter Performance noch mehr zu verdienen. Bei schlechter Performance verliert das Fondsmanagement nichts, da die Grundvergütung weiter gezahlt wird. Risiko/Verlust trägt nur der Anleger, Chance/Profit wird jedoch geteilt. Daher hat der Manager auch den Anreiz ein wesentlich höheres Risiko zu fahren als der Anleger eigenlich will, da höheres Risiko mit höheren Chancen einhergeht.

      Den Satz der kalten Enteignung halte ich jedoch für überzogen, da die fixe + variable Vergütung nur entsprechend ausgestaltet sein muss. Bspw. muss die Benchmark sowie das Risikoprofil stimmen und nur die Outperformance Bestandteil der zusätzlichen Vergütung sein. Es gibt genügend Ansätze in der Literatur, die dies behandeln.

      Wer trotzdem meint, sein Geld wird enteignet, so bieten sich bspw. Indexaktien an. Hohe Diversifikation, geringe Kosten.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 09:44:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      @NeueFinanzen:

      Hätte auf meine e-mail schon ganz gerne eine Antwort!!!

      Über den Preis lässt sich sicherlich verhandeln!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:24:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      @NeueFinanzen:

      Ist mein neues Angebot immer noch nicht attraktiv genug??? Ich denke 35 Euro sind ein fairer Preis, oder?

      Der Preis gilt ab jetzt übrigens für alle Interessenten!
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 09:15:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schnäppchen im Diplomarbeitsschlußverkauf :)

      Hast Du kein Vertrauen mehr in Deine Arbeit? "dahinter steckte aber auch ne Menge Arbeit!!!"
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 18:21:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nicht der ka.mix machts, sondern der U.Mix!!! Schon mal was von Umsatzmaximierung gehört?
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:35:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Die steigenden Vertriebskosten treiben nach Aussage von Fitzrovia International die Fondsgebühren weiter in die Höhe. "Der Anstieg bei den Verwaltungsgebühren hängt überwiegend mit den höheren Preisen im Vertrieb zusammen", sagte Ed Moisson, stellvertretender Direktor der auf Investmentfonds spezialisierten Researchgesellschaft, im Gespräch mit dem "Wall Street Journal Europe" (WSJE)(Mittwochsausgabe).

      Auch Rodney Williams von European Fund Information Services bestätigte diese Einschätzung. Die Vertreiber hätten eine Unmenge von Fonds zur Auswahl.
      Deswegen sei der Konkurrenzkampf für die Anbieter besonders hart. "In den frühen Tagen des Fremdvertriebs versuchten nur wenige Fondsgesellschaften den Einstieg in den Markt und der Vertrieb war sich seiner Machtposition nicht bewusst gewesen."
      Dies habe sich nun in den vergangenen Jahren geändert. Mit dem Machtbewusstsein seien auch die Preise gestiegen, sagte Williams. Rund die Hälfte der jährlichen Verwaltungebühr lande daher in der Tasche der Vertriebspartner. Einige verlangten sogar 75 Prozent.
      ____________________________________________

      Das ist genau die Konsequenz aus dem Multi-Kanal-Vertrieb und der Schwemme von Auslandfonds, die ich im Oktober in meiner Arbeit schon vorhergesehen habe. Die Umschichtung erfolgt natürlich zu Lasten des Anlegers respektive seiner Performance.

      Alles nachzulesen unter www.diplomarbeit.de, dort mit der Verknüpfung "Marketing Investmentfonds Vergütungspolitk" in der Suchhilfe zu finden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 15:32:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Und schon wieder schlägt eines der größten Investmentfondsgesellschaften gnadenlos zu:

      Börsenberichte
      15:07 21 WDH: DWS plant Preiserhöhungen bei Fonds - Verwaltungsgebühr vereinh
      ******************************* TOP OF DATA *********************************
      FRANKFURT (dpa-AFX) - DWS, die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank will im laufenden Jahr die Verwaltungsgebühren für einige ihrer Fonds anheben. Damit will die DWS nach eigener Auskunft am Donnerstag die Gebühren vereinheitlichen.

      Die Verwaltungsgebühren für deutsche Rentenfonds sollen von derzeit 0,5 Prozent und 0,625 Prozent jährlich auf einheitlich 0,625 Prozent angehoben werden. Internationale Rentenfonds, von denen einige zur Zeit noch mit 0,625 Prozent pro Jahr zu Buche schlagen, sollen dann 0,75 Prozent kosten. Für Aktienfonds, die in diversen Ländern und Regionen investieren, müssen Anleger den Plänen zufolge grundsätzlich 1,25 Prozent Verwaltungsgebühr bezahlen. Derzeit sind sie zum Teil noch für ein Prozent zu haben.

      VERWALTUNGSGEBÜHREN BEI EMERGING MARKETS-FONDS AM HÖCHSTEN

      Am kostenintensivsten sind nach wie vor Aktienfonds, die in den so genannten Emerging Markets investieren. Ihre Manager sollen bald einheitlich 1,5 Prozent für ihre Verwaltungsleistungen nehmen dürfen. "Der Managementaufwand, insbesondere im Research-Bereich, ist in diesen aufstrebenden Märkten besonders hoch", begründete Carsten Böhme die Höhe der Verwaltungsgebühr. Es sei leichter, gute Werte in Nordamerika aufzuspüren und zu analysieren als in China oder Osteuropa.
      Zum 1. April wird der luxemburgische Teil der DWS-Gruppe, die DWS Investment S.A., mit den Preiserhöhungen bei folgenden Fonds beginnen:

      ^Fondsname WKN Verwaltungsvergütung (VV)alt VV
      neu

      DWS Lateinamerika 973107 1,2%
      1,5%
      DWS Mandarin 972357 1,2%
      1,5%
      DWS Osteuropa 974527 1,2%
      1,5%
      DWS Tiger 971254 1,2%
      1,5%
      DWS Rendite 2004 988599 0,5%
      0,625%
      DWS Rendite 2006 926440 0,5%
      0,625%
      DWS Rendite 2008 675205 0,5%
      0,625%°
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 16:42:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Investmentfonds werden laut einer Umfrage des Investment-Verbands BVI künftig verstärkt über unabhängige Vermittler, Direktbanken und Fondsgesellschaften vertrieben. "Kreditinstitute bleiben zwar weiterhin der dominierende Absatzkanal, nehmen jedoch an Bedeutung ab", teilte der Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften e.V. (BVI) am Mittwoch in Frankfurt mit.

      Entfielen noch im Jahr 2000 fast zwei Drittel des Bruttoabsatzes von Publikumsfonds auf Banken und Sparkassen, so prognostiziere die Branche für das Jahr 2010 einen Rückgang dieses Anteils auf etwas mehr als die Hälfte. Den Fondsgesellschaften werde ein Anstieg von 1,3 Prozent (in 2000) auf fünf Prozent (in 2010) vorausgesagt. Dies entspricht nahezu einer Steigerung um das Dreifache.
      Auch unabhängige Vermittler (von 13,6 Prozent auf 18,8 Prozent) und Direktbanken (von 1,2 Prozent auf 4,0 Prozent) nehmen laut BVI an Bedeutung zu.
      Der Anteil des Versicherungsvertriebes am Absatz werde voraussichtlich geringfügig von 17,7 Prozent (im Jahr 2000) auf 16,1 Prozent abnehmen (im Jahr 2010).

      ______________________________________________________

      Diese Entwicklung erstaunt mich ebenfalls wenig. Prognostiziert von mir schon im Oktober 2001...
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 17:29:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      heute um 18:00 auf http://www.conferencechat.de geht es um hedgezertifikate. die commerzbank steht rede und antwort!!!

      hb
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:15:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      das der Vertrieb über Vermittler steigt und der über Banken sinken wird, dass haben wir schon öfter gehört. Es gibt entsprechende Studien vom BVI von 1998 und 2000, zumeist mit dem Enddatum 2005. Das der Anteil von Versicherungen vertriebener Fonds bei über 17% liegen soll, wundert mich sehr, denn ich habe gerade letzte Woche eine Studie gelesen, die ihn gerade mal bei 13% sieht. Möglicherweise ist die Differenz darin begründet, dass der BVI nur Mitglieds-KAGs berücksichtigt, meine Studie aber alle Fondsgesellschaften, die in Deutschland aktiv sind.

      Beim direkten Vertrieb über KAGs sind so neue Entwicklungen wie Fondssupermärkte zu berücksichtigen. Auf die entfallen im Moment nur wenige Prozent (in 2001 mal geschätzt 1-2%), aber da immer mehr dazu kommen steigt hier der Anteil. Insbesondere dann, wenn Vermittlern und Banken der Service dieser Supermärkte angeboten wird, ist logisch, dass der Anteil von Banken fällt und der von KAGs steigt, in Wirklichkeit ändert sich dann aber nichts. Will sagen: hier ist teilweise ein statistischer Effekt zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 13:28:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Lt. einer Studie von Ceyp/Schad sieht die Struktur des ersten Beschaffungskanals für Investmentfonds folgendermassen aus:

      - Bankfiliale 56%
      - unabh- Vermittler 15%
      - Internet 8%
      - Direktbank 7%
      - Versicherungen 7%
      - sonstige 7%.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Aktuelle Diplomarbeit "Marketing von Investmentfonds", mT