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    Florida: Flugzeug crasht in Hochhaus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.02 14:15:12 von
    neuester Beitrag 07.01.02 10:42:18 von
    Beiträge: 5
    ID: 529.838
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      schrieb am 06.01.02 14:15:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Flugschüler hat im US-Bundesstaat Florida ein Kleinflugzeug entwendet und ist damit in der Stadt Tampa in ein Hochhaus gerast. Die zweisitzige Cessna 172 verursachte bei dem Aufprall keinen schweren Schaden, der Flugschüler kam allerdings ums Leben. Es kam nicht zu einem Brand oder einer Explosion.


      Nach dem Crash in Florida


      Die Maschine rammte ein Fenster etwa in der Mitte eines 42-stöckigen Hochhauses der Bank of America, das wegen des Wochenendes kaum besetzt war. Die Polizei geht trotz der Parallelen zu den Anschlägen vom 11. September nicht von einem terroristischen Attentat aus.

      Der 15-jährige Pilot war ohne Starterlaubnis vom nahe gelegenen internationalen Flughafen in St. Petersburg gestartet. Ein Patrouillenhelikopter der Küstenwache nahm daraufhin die Verfolgung des Flugzeuges auf, konnte aber keinen Kontakt mit dem Piloten herstellen. Alle Aufforderungen, zu landen, wurden ignoriert. Verfolgt von dem Hubschrauber, raste das Flugzeug in das Gebäude.

      Die Rettungskräfte bemühten sich, weiteren Schaden an dem Gebäude und ein Abstürzen des Wracks zu verhindern. Das Heck des Flugzeuges ragt an der Westseite des Hochhauses aus dem Gebäude heraus.

      Avatar
      schrieb am 06.01.02 14:21:56
      Beitrag Nr. 2 ()


      Avatar
      schrieb am 06.01.02 15:11:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Absicht????
      Selbstmörder??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 15:32:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 10:42:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      HOCHHAUS-CRASH: ES WAR ABSICHT




      Der 15-jährige Charles Bishop, der am Samstag mit einem gestohlenen Kleinflugzeug in ein Bankenhochhaus in Tampa (Florida) gerast war, hatte Sympathien für Terroristenchef Osama bin Laden und nahm sich gezielt das Leben. Das geht aus einem Zettel hervor, der nach der Selbstmordaktion in einer Tasche des Teenagers gefunden wurde.
      Unterstützung für Terroristen

      In der Botschaft brachte der Junge seine Unterstützung für die Anschläge vom 11. September zum Ausdruck, bei denen Terroristen entführte Passagierflugzeuge in die Zwillingstürme des New Yorker World Trade Center und in das Washingtoner Pentagon gesteuert hatten. Über 3.000 Menschen kamen dabei ums Leben.

      Tat ohne Hintermänner

      Der 15-jährige versicherte in der Notiz zugleich, dass er allein gehandelt habe. Auch Tampas Polizeichef Bennie Holder schloss auf einer Pressekonferenz aus, dass der Junge eine Verbindung zu Terroristen hatte. Holder charakterisierte die Tat als Selbstmord eines offenbar verstörten Teenagers, der ein Einzelgänger und äußerst verschlossen gewesen sei. Die Mutter des Jungen sagte der Polizei, sie habe keine Ahnung von der Gemütsverfassung ihres Sohnes gehabt.

      Seit einem Jahr Flugunterricht

      Der Teenager hatte seit rund einem Jahr bei einer Flugschule in St. Petersburg Unterricht genommen, durfte aber wegen seines jugendlichen Alters noch nicht allein, das heißt ohne einen Fluglehrer an seiner Seite fliegen. Am Samstag war er vor einer Flugstunde eigenmächtig mit einer viersitzigen Cessna gestartet, hatte den Luftraum über einer Luftwaffenbasis bei Tampa verletzt und dann die Maschine in den 28. Stock des Hochhauses der Bank of America in der Stadt gesteuert. Das rund 40 Etagen hohe Gebäude gilt als Wahrzeichen von Tampa - ähnlich wie einst die Doppeltürme des World Trade Center die Skyline in New York beherrschten.

      Debatte um Sicherheitsvorkehrungen

      Die Schäden bei der Selbstmordaktion des Jungen blieben gering. Außer Bishop selbst gab es keine weiteren Todesopfer und auch keine Verletzten. Die Tatsache, dass der Teenager die Maschine ungehindert stehlen und sich damit nach Behörden-Erkenntnissen sogar mehrere Minuten über einem Militärstützpunkt aufhalten konnte, löste inzwischen in den USA eine neue Debatte über die Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr aus. (fw/dpa)


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