checkAd

    mal ganz ruhig und nüchtern zu MOUNT10 ..................... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.02 18:40:50 von
    neuester Beitrag 07.01.02 18:15:52 von
    Beiträge: 9
    ID: 529.921
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 515
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 18:40:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      -
      in keinster weise will ich hier erneut alle argumente für
      MOUNT reinstellen.
      was mich aber veranlasst ist, dass bei dieser aktie mit sicherheit
      in der nächsten zeit (3-4 wochen) ein sicherer anstieg auf 1.50 €
      zu erwarten ist. dabei gehe ich im besonderen davon aus, dass das
      sicherheitsbedürfnis für daten eine hohe priorität hat und MOUNT
      nahezu der einzig kometente ansprechpartner ist.

      andere meinungen dazu, soweit sie sachlich sind, sind willkommen.
      bestätigungen natürlich auch.

      ich bin in dieser aktie investiert. möchte meine zeilen aber
      nicht als kaufaufforderung verstanden wissen.

      mfg -michaoj
      -
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 18:44:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      teile deine einschätzung. Die wurden sinnlos runtergeprügelt, halte ich auch mittefristig für einen der interessanteren Werte am NM.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 18:53:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke @blockmalz. :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 19:07:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Mounti´s
      Ich denke ab Morgen geht es wieder nach Oben.
      Die Homepage läuft wieder !!!!
      Ich denke die niedrigen Kurse sind klar , wenn ein IT-Sicherheitsunternehmen ihre HP (ohne Ankündigung) für
      einen längeren Zeitraum herunterfährt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 19:15:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Maulrabe danke,
      hab dich verstanden. ;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:10:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sehe das genauso, bin auch in MOUNT10 investiert. Es fehlen nur noch gute News...aber die kommen früher oder später schon...keine Angst!

      Es wäre für die Aktie Super, wenn sie in ein Musterdepot aufgenommen wird...so bei 3 SAT oder ähnlich! Aber ganz klar...es kann nur einen Weg geben und zwar den nach oben!

      MFG DIGGIE
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:22:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      musterdepot is nicht schlecht @Diggie.
      mal sehen, kann werden. :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 03:48:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schweizer Berggeheimnis
      An einem verborgenen Ort irgendwo in den Alpen ruht der Datenschatz der modernen Welt: Banken, Versicherungen und andere große Firmen bunkern dort Kopien für den Tag nach der Katastrophe
      Von Inga Michler

      Adrian Knapp ist vorbereitet auf Katastrophen aller Art. Terroristen könnten zum Beispiel sämtliche Stauseen in der Schweiz in die Luft jagen. Eine Flutwelle würde dann auch dieses idyllische Tal durchspülen. Sie würde die kleine Schreinerei mitreißen, die am Fuße des Felsens kauert. Sie würde die Kühe ertränken, die friedlich am gegenüberliegenden Hang grasen. Aber Knapps Computer, im Bunker, tief drinnen im Berg, die blieben trocken.

      Angreifer könnten den Bunkereingang bombardieren. Knapp lächelt lässig. "Die verschachtelten Gänge würden die Druckwellen schlucken." Feinde könnten biologische Kampfstoffe versprühen. Knapp schüttelt den Kopf. Ein Überdruck im Bunker würde verhindern, dass die Bakterien durch die Ritzen dringen und spezielle Filteranlagen würden weiter saubere Frischluft in den Berg pumpen.

      Früher, erinnert sich Knapp, früher haben ihn die Leute ausgelacht, wenn er solche Szenarien malte. "In seinem Job muss der wohl Paranoia haben", haben sie gesagt. Und er müsse Paranoia sähen, um überhaupt Kunden zu finden. Seit dem 11. September lacht keiner mehr. Jetzt plötzlich ist Adrian Knapp mit seinem Hochsicherheitsdatenbunker in den Schweizer Alpen ein gefragter Mann. "Ganze Branchen sind jäh aufgewacht", freut er sich. "Sie haben verstanden, dass Schlamperei bei der Datensicherheit das Leben ihrer ganzen Firma gefährdet."

      Soldaten in Schweizer Armee-Uniformen wachen vor dem Felsmassiv in dem Tal nahe des Nobelskiorts Gstaad. Sie haben die beiden Schreiner im Blick, die unter einem Verschlag Bretter zusägen, und schauen über eine kleine, verweißte Landebahn auf die Weide mit den Kühen. Knapp ist mit drei schon Wochen vorher angemeldeten Gästen angereist. Ein Bewacher schüttelt ihm die Hand. Mit einer Chipkarte und einem Zahlencode öffnet der Soldat eine kleine Tür und führt die Gruppe durch einen engen Gang in den Fels hinein.

      Staubig riecht es hier, wie in einem ausgetrockneten Kellergewölbe. Gelbliche Baustellenlampen leuchten den Weg bis zu einer Panzertür. Dahinter warten zwei Soldaten. Einzeln rufen sie die Besucher herein, kontrollieren die Besuchsanträge und Pässe und suchen mit hochsensiblen Metalldetektoren nach Verdächtigem. Kein 10-Pfennig-Stück in der Jackentasche bleibt unentdeckt. Wer Metallkappen in den Schuhen hat, muss die Schuhe ausziehen. "Es könnte ja auch ein Messer darin versteckt sein", sagt ein Soldat.

      Dann öffnet sich eine gelb lackierte, etwa einen halben Meter dicke Tür aus Beton. "Zweieinhalb Tonnen schwer ist die und lässt sich mit einem Finger bewegen, wenn man nur den Code weiß", sagt Adrian Knapp stolz. Hinter dieser Tür beginnt die Zukunft. Hier ließen sich Szenen für einen neuen James-Bond-Film drehen.

      Eine deckenhohe Kapsel aus Panzerglas versperrt den Weg. Lautlos tut sich die Kapsel auf. Eine Glaswand schiebt sich zur Seite, lässt einen Besucher ein und schließt sich wieder. Willkommen in der computergesteuerten Personenschleuse. "Bitte legen Sie Ihren Finger auf den Scanner", befiehlt eine elektronische Frauenstimme. "Fingerabdruck verifiziert. Guten Tag", krächzt die Stimme, die zweite Glaswand tut sich auf und gibt den Weg frei in ein Labyrinth von Gängen im kalten Fels.

      "Durch die Schleuse kommt nur, wer wirklich eine Zugangsberechtigung hat", erklärt Knapp. Und diese Berechtigung ergebe sich aus einer Kombination von biometrischen Daten - so würden beispielsweise auch Größe und Gewicht des Eindringlings erfasst. Sogar die Temperatur des Fingers für den Fingerabdruck ist entscheidend. "Ein anderer Mensch mit meiner Größe und meinem Gewicht käme nicht rein, selbst wenn er meinen Finger abgehackt hätte und ihn auf den Scanner legte", sagt Knapp ungerührt. "Der Finger wäre zu kalt."

      Ein paar verschachtelte Gänge weiter wartet eine letzte Schleuse. Per Chipkarte und persönlicher Pin-Nummer öffnen und schließen sich gelb lackierte Panzertüren aus Stahl. Für einen Moment steht der Besucher zwischen zwei Stahlkolossen im Halbdunkel, dann öffnet sich die letzte Tür - die Tür zum Herz des Berges. Das ist es also, was die Soldaten in ihren Kampfanzügen bewachen, was das Stollenlabyrinth und Panzertüren mit Fingerscannern verborgen halten: die Computerräume.

      Hier speichern Banken, Versicherungen und Telekommunikationsfirmen Sicherheitskopien ihrer hochsensiblen Daten. In kleinen Verschlägen können sie eigene Rechner aufstellen. Eine Zelle von 12 Quadratmetern kostet über 230 000 Mark im Jahr. Knapps Firma, die Mount 10 Holding AG, bietet aber auch eine Rundumbetreuung auf firmeneigenen Servern an. Rund 200 dieser Großrechner, sagt Knapp, stehen hinter einer schmalen Schiebetür, die sich für Besucher niemals öffnet. Zu groß sei die Gefahr, dass jemand einen Stecker ziehe oder einen Schalter umlege.

      Vier verschiedene Datenstränge führen in den Berg hinein. "Vierfache Redundanz" nennt Knapp das. Falls eine Leitung weggesprengt würde, könnten die Daten so trotzdem weiterfließen.

      Nicht alle Kunden von Knapp wollen sich allerdings auf die Kabel verlassen. Einige haben den Datenspeicher im Berg völlig vom Firmennetz abgeschnitten und bringen regelmäßig per Flugzeug- oder Autokurier Disketten mit einem Update. Hier, tief in den Bergen, wähnen sie ihre Daten sicher - auch vor möglichen Hackern aus den eigenen Reihen.

      Nirgends sonst werden schließlich Firmencomputer von der Schweizer Armee bewacht. Mit dem Militär hat Mount 10 eine bisher einzigartige Kooperation geschlossen. In zwei Bunkern in den Bergen hat die Firma Platz angemietet und beteiligt sich dafür an den Kosten für den Unterhalt und die Wartung der Anlagen. So stehen in unterirdischen Hallen, in denen einst Jagdflugzeuge versteckt waren, heute Knapps Großrechner. Hinter den Computerräumen der Mount 10 aber gehen die verschachtelten Gänge weiter - tief in den Berg hinein. Was genau die Armee dort tut, ist auch für Knapp ein Geheimnis.

      Neben den Datenfestungen im Berg bietet Mount 10 mit 140 Mitarbeitern in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Finnland und den USA noch eine Reihe von anderen Dienstleistungen rund um die Sicherung und Speicherung von Daten an. Die aber waren seit der Krise der Technologiebranche nicht mehr sehr gefragt. Der Kurs der Firma stürzte am Frankfurter Neuen Markt von Mitte Mai bis Anfang September dieses Jahres von über sieben auf unter einen Euro. Erst nach den Terroranschlägen in den USA bekam die Aktie neuen Aufwind - und hat ihren Wert zwischenzeitlich mehr als verdreifacht.

      "Viele Firmen und viele Anleger haben jetzt erst erkannt, wie wichtig Datensicherheit ist", sagt Knapp. Der 38-jährige Firmenchef hält selbst 20 Prozent der Mount-10-Aktien und ist damit deren größter Einzelaktionär. Der smarte Manager mit den dunklen, zurückgegelten Haaren hat an einer privaten Fachhochschule Betriebswirtschaft studiert und sagt: "Ich bin kein Spezialist für Computer und Sicherheitstechnik." Muss er auch nicht, findet er. Er müsse die Konzepte der Firma vor allem verkaufen.

      Deswegen führt er seine kleine Besuchergruppe jetzt weiter durch verschachtelte Gänge im Fels - vorbei an riesigen Dieselgeneratoren, die "den gesamten Berg monate-, nein, jahrelang mit Strom versorgen könnten", vorbei an Klima- und Filteranlagen, "die keine einzige Bakterie hineinlassen" und vorbei an Rohren, die "nur reinstes, sauberes Trinkwasser transportieren". Dann stößt der Trupp auf einen kleinen, klapprigen Aufzug. Der führt 100 Meter durch den Berg nach oben zu einem kleinen, unscheinbaren Raum. Aus der Decke ragen einige Kabel, eine Baustellenlampe leuchtet gelblich. Hier, verrät Knapp, sei die allerneuste Technik installiert. Die Kabel nämlich gehören zu einer Satellitenanlage auf dem Berg, über die interessierte Kunden ihre Daten direkt ins All schicken könnten. "Wenn also sämtliche Datenleitungen zerstört und die Bunker Ein- und Ausgänge verschüttet wären, hätten wir immer noch die Satellitenverbindung."

      Adrian Knapp ist vorbereitet - auf alle Eventualitäten. Mögen ihn Spötter paranoid schimpfen - er findet sich nur "weitsichtig". Da gäbe es doch tatsächlich eine große amerikanische Bank, die ihre lebenswichtigen Daten in besseren Turnhallen in Arizonas Wüste speicherte. "Eine Rakete, und das Ding ist weggeblasen." Da kann sich der Chef der Mount 10 wirklich nicht helfen: Eine solche Sicherheitskultur findet er "einfach nur zum Lachen".
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 18:15:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Artikel ist korrekt, aber nun schon ein paar Monate alt.....

      schmunzelnd,
      SirTom


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      mal ganz ruhig und nüchtern zu MOUNT10 .....................