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    Hellseher hatten ein schlechtes Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.02 14:13:04 von
    neuester Beitrag 08.01.02 20:54:42 von
    Beiträge: 3
    ID: 530.974
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      schrieb am 08.01.02 14:13:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stuttgart, 7. Januar (idea) – Die Hellseher hatten – was ihre „Treffsicherheit“ angeht – ein schlechtes Jahr 2001. Den 11. September und den folgenden Militäreinsatz in Afghanistan sagte niemand voraus. Ein amerikanischer Wahrsager prophezeite zwar ein schweres Erdbeben am 7. September in Rumänien, nicht jedoch die Terroranschläge in Amerika vier Tage später. Auch mit anderen Voraussagen lagen die Hellseher daneben. Angekündigt waren beispielsweise ein großes Erdbeben in der Türkei, in Deutschland eine positive Wirtschaftsentwicklung :laugh: , sinkende Arbeitslosenzahlen und ein wachsendes Ansehen der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel :laugh: . Auch der Fernsehmoderatorin Sabine Christiansen war eine glückliche Zeit an der Seite von Theo Baltz geweissagt worden :eek: ; tatsächlich trennte sich das Paar. Trotzdem zahlte sich das vergangene Jahr den Wahrsagern aus. Rund 20.000 deutsche „Zukunftsexperten“ hätten eine halbe Milliarde Euro umgesetzt, meldet die Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ (Bonn). Anderen Blättern zufolge gibt es in Deutschland mehr als 90.000 hauptberufliche Hellseher, Magier oder „Lebensberater“, die zusammen zwischen sieben und neun Milliarden Euro verdienten.
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      schrieb am 08.01.02 18:22:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hab`s schon immer gewußt! Alles nur Lug und Betrug!

      Immerhin durchschnittlich 25T-Euro Verdienst pro Wahrsager

      Aber was mich interessiert:

      Zählen Analysten zu den Wahrsagern oder werden die in
      einer gesonderten Gruppe untersucht?

      Man bedenke:
      Keiner von den "Börsenprofis" hat den Anschlag vom 11.September
      vorhergesagt.

      Also: Wenn schon solche Spinner wie
      Wahrsager u.ä. nach strengen Maßstäben beurteilt
      werden, dann müßte das erst recht für die in den Medien
      heiß umworbenen Star-Analysten gelten, die sich doch immer
      so gerne als professionelle Menschen darstellen. Und ich schätze, die
      verdienen garantiert alle mehr als 25T-Euro/Jahr.

      Bei diesem Gehalt könnten sie sich ruhig mal eine
      Flasche Reinigungsmittel für ihre zugesabberte
      Kristallkugel leisten...

      Dann klappt`s auch mit den Prognosen etwas besser!

      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:54:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      NeuSte: Du solltest Dich als Leitartikler bei der Süddeutschen Zeitung bewerben ;)
      Oder Franz Josef Wagner bei der BILD ablösen :D


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