Melancholie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.02 21:19:05 von
neuester Beitrag 07.02.02 20:44:17 von
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ID: 531.304
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Ich habe die Wolkenwelt mit einem Gedicht von Christian Morgenstern ergänzt:
An die Wolken
Und immer wieder,
wenn ich mich müde gesehen
an der Menschen Gesichtern,
so vielen Spiegeln
unendlicher Torheit,
hob ich das Aug
über die Häuser und Bäume
empor zu euch,
ihr ewigen Gedanken des Himmels.
Und eure Größe und Freiheit
erlöste mich immer wieder,
und ich dachte mit euch
über Länder und Meere hinweg
und hing mit euch
überm Abgrund der Unendlichkeit
und zerging zuletzt
wie Dunst,
wenn ich ohn Maßen
den Samen der Sterne
fliegen sah
über die Äcker
der unergründlichen Tiefen.
Ich traf letzte Nacht
auf meinem Spaziergang
durch die Wolkenwelt
den Mond.
Er fragte mich,
ob ich glücklich sei,
doch was soll ich sagen?
Eine Antwort in 2 Sätzen?
So sah ich mir die Sterne an,
währenddessen trug mich der Mond
zurück auf die Erde.
was hätte ich ihm sagen sollen
letzte Nacht?
Und so stehe ich hier
und überlege, wie du es siehst.
@ Nussie
Hallo,
wenn Du auf solche Stimmungsbilder stehst, schau doch mal
auf : http//www.seelenfarben.de/ vorbei.
Schönen Gruß
Michael
Hallo,
wenn Du auf solche Stimmungsbilder stehst, schau doch mal
auf : http//www.seelenfarben.de/ vorbei.
Schönen Gruß
Michael
Ode an den Baum !!!
Unten sind die Wurzeln oben guckt er raus AUS
Mehr Dichtkunst ist nicht drinn
Unten sind die Wurzeln oben guckt er raus AUS
Mehr Dichtkunst ist nicht drinn
@ BassaiDai
lasse bitte jedem seine eigene Sicht auf diese Dinge.
lasse bitte jedem seine eigene Sicht auf diese Dinge.
Selbstverständlich, ich hab nur mein bestes gegeben.
Wie kommts?
Ja!!
Wunderlich
Wunderlich
Melancholische Verabschiedung
Kaum hab ich den Tag begonnen
Fröhlich - Blick voraus -
Ist vorm Entstehn das Glück zerronnen
Und das Licht des Tages aus.
Der Abend regnet vor sich hin
Ich bin allein zuhaus` -
Und weil ich wieder müde bin,
Schalt ich die Lichter aus.
Gute Nacht.
Ciao mia BELLA Nussie, ich bin wieder in "D", war in bella "I", habe dort göttlich gegessen.........
Hier mein Beitrag zu M e l a n c h o l i e
M e l a n c h o l i e
Sei mir gegrüßt, Nussie,
"Quatsch", ich fange wieder von vorne
M e l a n c h o l i e
Sei mir gegrüßt, Melancholie,
Die mit dem leisen Feenschritt
Im Garten meiner Phantasie
Zu rechter Zeit ans Herz mir tritt!
Die mir den Mut wie eine junge Weide
Tief an den Rand des Lebens biegt,
Doch dann in meinem bittern Leide
Voll Treue mir zur Seite liegt!
Die mir der Wahrheit Spiegelschild,
Den unbezwungnen, hält empor,
Daß der Erkenntnis Träne schwillt
Und bricht aus dunklem Aug` hervor;
Wie hebst das Haupt du streng und
strenger immer,
Wenn ich dich mehr und mehr vergaß
Ob lärmendem Geräusch und Flimmer,
Die doch an meiner Wiege saß !
Wie hängt mein Herz an eitler Lust
Und an der Torheit dieser Welt!
Oft mehr als eines Weibes Brust
Ist es von Aussenwerk umstellt,
Und selbst den Trost, daß ich aus eignem Streben,
Was leer und nichtig ist, erkannt,
Nimmst du und hast mein stolz Erheben
Zu Boden alsobald gewandt.
Wenn du mir lächelnd zeigst das Buch
Des Königs, den ich oft verhöhnt,
Aus dem es, wie von Erz ein Fluch,
Dass alles eitel sei! ertönt.
Und nah und ferne hör` ich dann erklingen
Gleich Narrenschellen ein Getön;
O Göttin, lass mich dich umschlingen,
Nur du, nur du bist wahr und schön! -
Noch fühl` ich dich so edel nicht,
Wie Albrecht Dürer dich geschaut:
Ein sinnend Weib, von innerm Licht
Erhellt, des Fleißes schönste Braut,
Umgeben reich von aller Werke Zeichen,
Mit milder Trauer angetan;
Sie sinnt - der Dämon musß entweichen
Vor des Vollbringens reifem Plan!
N8 Mela.......... ich meine Nussi
Hier mein Beitrag zu M e l a n c h o l i e
M e l a n c h o l i e
Sei mir gegrüßt, Nussie,
"Quatsch", ich fange wieder von vorne
M e l a n c h o l i e
Sei mir gegrüßt, Melancholie,
Die mit dem leisen Feenschritt
Im Garten meiner Phantasie
Zu rechter Zeit ans Herz mir tritt!
Die mir den Mut wie eine junge Weide
Tief an den Rand des Lebens biegt,
Doch dann in meinem bittern Leide
Voll Treue mir zur Seite liegt!
Die mir der Wahrheit Spiegelschild,
Den unbezwungnen, hält empor,
Daß der Erkenntnis Träne schwillt
Und bricht aus dunklem Aug` hervor;
Wie hebst das Haupt du streng und
strenger immer,
Wenn ich dich mehr und mehr vergaß
Ob lärmendem Geräusch und Flimmer,
Die doch an meiner Wiege saß !
Wie hängt mein Herz an eitler Lust
Und an der Torheit dieser Welt!
Oft mehr als eines Weibes Brust
Ist es von Aussenwerk umstellt,
Und selbst den Trost, daß ich aus eignem Streben,
Was leer und nichtig ist, erkannt,
Nimmst du und hast mein stolz Erheben
Zu Boden alsobald gewandt.
Wenn du mir lächelnd zeigst das Buch
Des Königs, den ich oft verhöhnt,
Aus dem es, wie von Erz ein Fluch,
Dass alles eitel sei! ertönt.
Und nah und ferne hör` ich dann erklingen
Gleich Narrenschellen ein Getön;
O Göttin, lass mich dich umschlingen,
Nur du, nur du bist wahr und schön! -
Noch fühl` ich dich so edel nicht,
Wie Albrecht Dürer dich geschaut:
Ein sinnend Weib, von innerm Licht
Erhellt, des Fleißes schönste Braut,
Umgeben reich von aller Werke Zeichen,
Mit milder Trauer angetan;
Sie sinnt - der Dämon musß entweichen
Vor des Vollbringens reifem Plan!
N8 Mela.......... ich meine Nussi
Gottfried Keller???
Hallo Bodin,
schön, dass du wieder hier bist, ich hab dich schon vermisst.
Schlaf gut, vergiss nicht zu träumen.
Hallo Bodin,
schön, dass du wieder hier bist, ich hab dich schon vermisst.
Schlaf gut, vergiss nicht zu träumen.
Richtig Nussie, Melancholie von Gottfried Keller, das Bild
ist von Albrecht Dürer.
Träume auch was schönes
ist von Albrecht Dürer.
Träume auch was schönes
Im Herzen
Trag die Gedanken tief im Herzen,
doch halt es nicht vor mir verschlossen.
Nimm alles Lachen auf und Schmerzen,
vergiß die Tränen nicht, die je geflossen.
So soll das Leben dir am Herzen liegen,
schlagen muss es auch für Gegensätze,
Vorurteile schon in Wiegen,
sind die schlechtesten Gesetze.
Schütte aus dein Herz voll Zuversicht,
die Hand des Freundes fängt es auf.
Wenn schwere Last das Herz dir bricht,
der Zeitenwandel bestimmt den Lebenslauf.
Ich kann mein Herz nicht offen tragen,
kein Freund erfährt den tiefen Schmerz.
Ich wage kaum es dir zu sagen:
Ich hann`s seit siwwe Johr am Herz.
Zu #12 "dito"
Stillstand
Du bist lebenslang gewandert
auf der Suche nach Deiner Zeit.
Jetzt bist Du müde geworden
zermürbt vom Alltag.
Stillstand
kein Funken spornt Dich an.
niedergerungen durch
zerplatzte Träume
erinnerst Du Dich
zwischen Melancholie
und Trauer.
Du trägst den Augenblick
in Dir
und behütest ihn
wie einen nie
gehobenen Schatz.
Gestrandet im Vakuum
unersättlichen Seelenhungers,
der die Gedanken
an frühere Stürme verschluckt.
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