Hurra,hurra ......wir ziehen - 500 Beiträge pro Seite

[Dottore Lupo]

gegen Engeland.Mit solchen Liedern auf den Lippen rückten unsere Vorfahren über den Rhein.

Mir kommt die Stimmung im Goldmarkt ,so vor!!!!!

Mein Gefühl sagt raus,wir sind ziemlich am Top....oder

es rennt jetzt wirklich hoch....aber dazu geht die erste Reihe nicht ab.

Egal,wer NDY bekommt ist der Looser auf Jahre.

Die Hedgefonds müssen raus...

Also NDY at market verkaufen,die sind absolut überteuert und das Geld in einem soliden Wert stecken.

Welcher????

Mir fällt keiner ein und das ist ein Zeichen für mich,dass eine Korektur kommen kann.

Werde bei CNG noch etwas warten,am Wochenende geht es los
und dann verkaufen,wenn der Spread sich angeglichen hat.

Bei CMX kommt ums verrecken kein Material raus.

cu DL....bin in Eile

[hakunamatata42]

HE Dottore
Lass uns doch ziehen,und meinetwegen die schlacht verlieren.
dabeisein ist alles und mit einen lächeln tut es nicht so weh.
der nächste sieg wird kommen und wir sind wieder dabei wenn wir denn noch leben

[Sovereign]

Hey dottore!

Was hat Normandy denn verbrochen, daß sie in Deinen Augen als absolut überteuert dastehen?

Es geht bei der Schlacht um Normandy (Nee, nicht die Invasion in der Normandie...LOL) um nichts geringeres als die Weltmarktführerschaft im Goldsektor. Wenn Newmont obsiegt (wovon ich ausgehe), werden die hedges glattgestellt und damit ein positives Signal für den Goldpreis ausgesendet (daher werde ich meine Normandy-Aktien der Newmont andienen).
Wenn AngloGold gewinnt, geht das quatschige hedging eben noch einige Zeit weiter und beim Goldpreis tut sich in dieser Hinsicht nichts.

Gruß

Sovereign

[jeffery2]

Denke auch NDY ist nicht zu teuer, das konnte man doch schon für die Poseidon bezahlen, was heute Norm. kostet. War so 1997. J2 O.K. damals war natürlich der Goldpreis über 300$, aber da sind wir ja bald??

[Sovereign]

Ein paar Gedanken zur Normandy-Übernahme:

Ich schätze den "fairen Wert" der Normandy auf 2,50 AUS-$ je Aktie. Da ich davon ausgehe, daß Newmont das Rennen macht, stellt sich für mich folgende Situation dar:
Newmont wird unangefochtener Weltmarktführer in der Goldminenindustrie. Außer auf dem afrikanischen Kontinent ist das Gespann Normandy-Newmont-Battle Mountain-Franco Nevada in allen Regionen vertreten (also würde langfrsitig z.B. Gold Fields aus Südafrika gut in dieses Gespann passen). Newmont will das umfangreiche hedge book der Normandy nach und nach auflösen, was unzweifelhaft positive Auswirkungen auf den Goldmarkt haben wird (wir sprechen von ca. 9 Mio. Oz ergo 300 Tonnen, da sind die 20 Tonnen-Auktionen der englischen Notenbank nichts dagegen). Wenn der Goldpreis steigt, werden auch die royalty-Einnahmen der Franco Nevada steigen. Für den allseits beliebten Superhedger Barrick hieße das eine Finanzierung des Erzrivalen Newmont über infolge des Goldpreises steigende Royalty-Abgaben an Franco Nevada (von der Auwirkung auf Barricks hedge book will ich gar nicht erst reden). OK, Nemont muß die Schulden infloge des deals ausweiten, daß wird aber insofern abgemildert, da 20 % der Normandy ohnehin bei Franco Nevada liegen (also im "eigenen Haus" verbleiben) und zu keinen Kosten für Newmont führen. Als As im Ärmle hat Newmont außerdem die 10 % Finanzbeteiligung an Lihir, sollte es bei den Krediten eng werden, dann kann diese notfalls zu Geld gemacht werden. Ebenso sind die nicht unerheblichen cash Reserven der Franco Nevada zu berücksichtigen. Außerdem werden sich "Institutionelle" verstärkt für Newmont interessieren. Als "Weltmarktführer" der zudem ohne Großaktionär ist und liquide in N.Y. gehandelt wird, kommt künftig kein Goldfondsmanager an Newmont vorbei.

Gruß

Sovereign