Stormy`s Abschiedsbrief - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.02 16:51:20 von
neuester Beitrag 14.01.02 18:51:00 von
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Ich bin Generalist und denke top-down. Viele Dinge erscheinen mir deshalb sinnlos und mir fehlt die Motivation mich für Mikroaufgaben zu begeistern. Ich bin mir nicht sicher ob das ein Fehler ist – oder ob ich damit auf dem richtigen Weg liege.
Eigentlich kann die Welt nur gerettet werden, wenn sich ein neues großes Paradigma durchsetzt, welches dem wahnsinnigen Treiben ein Ende setzt. Vielleicht bin ich da ein Stück weiter als die „Mehrheit“. Gemessen an den Maßstäben des noch herrschenden Paradigmas funktioniere ich nicht gut, weil ich skeptisch bin und vieles von vornherein in Frage stelle, weil ich eine grundsätzlichen Paradigmenwechsel für erforderlich halte und auch schon in Ansätzen zu erkennen glaube. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mein Wunsch nach grundsätzlicher Veränderung nicht nur eine Flucht (wovor?) ist.
Ich hasse die dekadente Konsumgesellschaft!
Ich träume von einer nachhaltigen, vernünftigeren Gesellschaft. Das kann nur durch kulturelle Evolution geschehen und niemals perfekt erreicht werden. Die biologische Evolution läuft viel zu langsam. Kulturelle Evolution findet statt, in dem sich neue Paradigmen (= große „Sichtweise“ oder „common sense“) nach und nach durchsetzen, weil die alten nicht mehr funktionieren. Ich glaube (oder hoffe) dies geschieht gerade. Mein Pessimismus ist verkleideter Optimismus, weil ich mir gerade durch Krisen, die früh genug kommen, (Wirtschaft oder Umwelt) ein Beschleunigung dieser kulturellen Evolution verspreche. In einem solchen neuen Paradigma könnte ich mich viel besser entfalten, weil ein top-down Ansatz dann durch die vernünftige „Grundausrichtung“ auch zu vernünftigen Handlungen auf der Mikro-Ebene führen würde – was jetzt absolut nicht der Fall ist, was man bei genauem hinsehen jeden Tag tausendfach beobachten kann!
Wenn sich das Paradigma ändert, brauch ich nicht mehr gegen den Strom zu schwimmen. Da dieser Prozess jedoch nur langsam vorankommt, muss ich zunächst lernen, mich besser mit den „Umständen“ zu arrangieren. Der ständige unterbewusste Kampf gegen den alltäglich Wahnsinn wird mich sonst krank machen! Hat er schon!
Insgesamt glaube nicht an Schuld und Verantwortung. Jeder ist determiniert durch seine Gene, durch seine Sozialisation und durch die „Umstände“ im Kleinen und im Großen.
Theoretisch würden Personen mit exakt gleichen Genen, sozialen Umfeldern und Umständen exakt gleich handeln. Das gilt für Jack the Ripper ebenso wie für Mutter Theresa. Wir müssen im Rahmen des jeweils herrschenden Paradigmas allerdings so tun, als gäbe es Schuld und Verantwortung, denn sonst könnte die Gesellschaft nicht funktionieren. Die „Jack the Ripper`s“ haben einfach Pech gehabt.
Was gut und schlecht ist wird also neben „Selbstverständlichkeiten“ (z.B. die 10 Gebote – und selbst die werden eigentlich in unserem Wahn nicht mehr befolgt),
durch das herrschende Paradigma definiert. Hier befinden wir uns in einer gewaltigen Schieflage.
Grob zusammengefasst kann man sagen, dass jemand erfolgreich ist, wenn er möglichst viele Rohstoffe und Energie zu Müll verarbeitet.
Bildhaftes Beispiel. Michael Schumacher ist ein Held, weil er mit einem durch Verbrennungsmotor angetrieben Fahrzeug am schnellsten im Kreis herum fahren kann. Dafür bekommt er 100 Million im Jahr.
Müll kann auch immateriell definiert werden, wenn man sich z.B. die Fernsehprogramme anschaut oder die Gleichgültigkeit gegenüber Unrecht und Gewalt. Die Veränderung der Maßstäbe (Sozialisation und Umstände) machen den Paradigmenwechsel aus. Das entropie-fördernde schneller, höher, weiter muss durch Nachhaltigkeit ersetzt werden.
Ich lebe unter Menschen, die nicht zum größten Teil nicht „nachhaltig“ denken und mich nicht verstehen und lasse mich an deren Maßstäben messen – was vielleicht ein Fehler ist. Ich fühle mich gezwungen, bei einem Spiel mitzumachen, dass ich für vollkommen schwachsinnig halte!
Ich bin aber auf dem Weg, mich davon zu lösen. Ab und zu schaue ich aus dem Nebel in die Sonne. Ich muss aber noch höher steigen – wo kein Nebel mehr ist.
Die Zeit und das Älterwerden werden dabei helfen. Aber ich muss auch selbst weiter daran arbeiten.
· Den Lauf der Dinge akzeptieren wie er ist.
· Den Zwang, es anderen (z.B. der Gesellschaft im Dorf oder meinem Vater) Recht machen oder gefallen zu wollen abbauen.
· Cooler werden und nicht immer Recht haben wollen – langsam etwas „weise“ werden. Innere Ruhe suchen – weiter „wachsen“.
· Bewusst Kröten schlucken, wenn sie das Leben vereinfachen
· Das Leben vereinfachen und die Dinge die ich selbst beeinflussen kann nach meiner inneren Stimme ausrichten
· Kompromisse akzeptieren
· Disziplin im Tagesablauf (Ernährung, Alkohol, Sport, Konzentration, Planung, autogenes Trainig, Grundsätze , z.B. „Weniger ist mehr, weg mit dem Schnick-Schnack) einhalten
· Priorität für die Familie
· Sich für Erhaltenswertes einsetzen– nicht alles negieren.
Jeden Abend den nächsten Tag planen, Dinge zu Ende bringen, first things first!
Das sind meine vorsätze für 2002 und meine Abschiedsgedanken für mehrer Monate!
Eigentlich kann die Welt nur gerettet werden, wenn sich ein neues großes Paradigma durchsetzt, welches dem wahnsinnigen Treiben ein Ende setzt. Vielleicht bin ich da ein Stück weiter als die „Mehrheit“. Gemessen an den Maßstäben des noch herrschenden Paradigmas funktioniere ich nicht gut, weil ich skeptisch bin und vieles von vornherein in Frage stelle, weil ich eine grundsätzlichen Paradigmenwechsel für erforderlich halte und auch schon in Ansätzen zu erkennen glaube. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mein Wunsch nach grundsätzlicher Veränderung nicht nur eine Flucht (wovor?) ist.
Ich hasse die dekadente Konsumgesellschaft!
Ich träume von einer nachhaltigen, vernünftigeren Gesellschaft. Das kann nur durch kulturelle Evolution geschehen und niemals perfekt erreicht werden. Die biologische Evolution läuft viel zu langsam. Kulturelle Evolution findet statt, in dem sich neue Paradigmen (= große „Sichtweise“ oder „common sense“) nach und nach durchsetzen, weil die alten nicht mehr funktionieren. Ich glaube (oder hoffe) dies geschieht gerade. Mein Pessimismus ist verkleideter Optimismus, weil ich mir gerade durch Krisen, die früh genug kommen, (Wirtschaft oder Umwelt) ein Beschleunigung dieser kulturellen Evolution verspreche. In einem solchen neuen Paradigma könnte ich mich viel besser entfalten, weil ein top-down Ansatz dann durch die vernünftige „Grundausrichtung“ auch zu vernünftigen Handlungen auf der Mikro-Ebene führen würde – was jetzt absolut nicht der Fall ist, was man bei genauem hinsehen jeden Tag tausendfach beobachten kann!
Wenn sich das Paradigma ändert, brauch ich nicht mehr gegen den Strom zu schwimmen. Da dieser Prozess jedoch nur langsam vorankommt, muss ich zunächst lernen, mich besser mit den „Umständen“ zu arrangieren. Der ständige unterbewusste Kampf gegen den alltäglich Wahnsinn wird mich sonst krank machen! Hat er schon!
Insgesamt glaube nicht an Schuld und Verantwortung. Jeder ist determiniert durch seine Gene, durch seine Sozialisation und durch die „Umstände“ im Kleinen und im Großen.
Theoretisch würden Personen mit exakt gleichen Genen, sozialen Umfeldern und Umständen exakt gleich handeln. Das gilt für Jack the Ripper ebenso wie für Mutter Theresa. Wir müssen im Rahmen des jeweils herrschenden Paradigmas allerdings so tun, als gäbe es Schuld und Verantwortung, denn sonst könnte die Gesellschaft nicht funktionieren. Die „Jack the Ripper`s“ haben einfach Pech gehabt.
Was gut und schlecht ist wird also neben „Selbstverständlichkeiten“ (z.B. die 10 Gebote – und selbst die werden eigentlich in unserem Wahn nicht mehr befolgt),
durch das herrschende Paradigma definiert. Hier befinden wir uns in einer gewaltigen Schieflage.
Grob zusammengefasst kann man sagen, dass jemand erfolgreich ist, wenn er möglichst viele Rohstoffe und Energie zu Müll verarbeitet.
Bildhaftes Beispiel. Michael Schumacher ist ein Held, weil er mit einem durch Verbrennungsmotor angetrieben Fahrzeug am schnellsten im Kreis herum fahren kann. Dafür bekommt er 100 Million im Jahr.
Müll kann auch immateriell definiert werden, wenn man sich z.B. die Fernsehprogramme anschaut oder die Gleichgültigkeit gegenüber Unrecht und Gewalt. Die Veränderung der Maßstäbe (Sozialisation und Umstände) machen den Paradigmenwechsel aus. Das entropie-fördernde schneller, höher, weiter muss durch Nachhaltigkeit ersetzt werden.
Ich lebe unter Menschen, die nicht zum größten Teil nicht „nachhaltig“ denken und mich nicht verstehen und lasse mich an deren Maßstäben messen – was vielleicht ein Fehler ist. Ich fühle mich gezwungen, bei einem Spiel mitzumachen, dass ich für vollkommen schwachsinnig halte!
Ich bin aber auf dem Weg, mich davon zu lösen. Ab und zu schaue ich aus dem Nebel in die Sonne. Ich muss aber noch höher steigen – wo kein Nebel mehr ist.
Die Zeit und das Älterwerden werden dabei helfen. Aber ich muss auch selbst weiter daran arbeiten.
· Den Lauf der Dinge akzeptieren wie er ist.
· Den Zwang, es anderen (z.B. der Gesellschaft im Dorf oder meinem Vater) Recht machen oder gefallen zu wollen abbauen.
· Cooler werden und nicht immer Recht haben wollen – langsam etwas „weise“ werden. Innere Ruhe suchen – weiter „wachsen“.
· Bewusst Kröten schlucken, wenn sie das Leben vereinfachen
· Das Leben vereinfachen und die Dinge die ich selbst beeinflussen kann nach meiner inneren Stimme ausrichten
· Kompromisse akzeptieren
· Disziplin im Tagesablauf (Ernährung, Alkohol, Sport, Konzentration, Planung, autogenes Trainig, Grundsätze , z.B. „Weniger ist mehr, weg mit dem Schnick-Schnack) einhalten
· Priorität für die Familie
· Sich für Erhaltenswertes einsetzen– nicht alles negieren.
Jeden Abend den nächsten Tag planen, Dinge zu Ende bringen, first things first!
Das sind meine vorsätze für 2002 und meine Abschiedsgedanken für mehrer Monate!
Schön. und meist richtig.
Aber: Da musst du aufpassen das dich das "herrschende Paradigma" nicht frühzeitig aus dem Verkehr zieht.
Andersdenkende, vor allem andersdenkene die das unab-
dingliche wirtschaftswachstum gefährden könnten sind
totfeinde des "herrschenden paradigmas".
;-)
Aber: Da musst du aufpassen das dich das "herrschende Paradigma" nicht frühzeitig aus dem Verkehr zieht.
Andersdenkende, vor allem andersdenkene die das unab-
dingliche wirtschaftswachstum gefährden könnten sind
totfeinde des "herrschenden paradigmas".
;-)
Dazu fällt mir eine Zitat von Peter Altenberg ein:
"Ich werde immer kürzer in meinen Gedankengängen und das
heißt also immer besser, immer weniger zeitraubend! Zum
Schluß werde ich gar nichts mehr sagen, das wird das
beste sein.
"Ich werde immer kürzer in meinen Gedankengängen und das
heißt also immer besser, immer weniger zeitraubend! Zum
Schluß werde ich gar nichts mehr sagen, das wird das
beste sein.
... und Du rufst in die Welt,
daß sie Dir nicht mehr gefällt.
Willst ne bessere erleben,
doch es wird keine andre geben...
Dein bester Satz "... die Dinge so nehmen wie sie sind..."
Liebe Grüße,
gibniemalsauf
daß sie Dir nicht mehr gefällt.
Willst ne bessere erleben,
doch es wird keine andre geben...
Dein bester Satz "... die Dinge so nehmen wie sie sind..."
Liebe Grüße,
gibniemalsauf
Befreiung des Menschen von nicht legitimierter Herrschaft und materieller Abhängigkeit. Es wird ein ewiger Wunschtraum bleiben, diese Welt besser zu gestalten, besser im Sinne der Gesamtheit aller Menschen. Ein jeder einzelne von uns ist involviert und seinen ganz persönlichen Abhängigkeiten verhaftet, festgefahren mit Scheuklappen. Ausbruch oder Änderung = "Unmöglich" Irgendwann wird die Rechnung präsentiert.
Gruß
Glückspfennig
Gruß
Glückspfennig
Stormy, von allemm die Hälfte - du bist immer noch gut und endest nicht im Wahnsinn.
@Glückspfennig
Bis Ende Februar hast du noch Zeit, dich in einen halben Glückscent umzutauschen.
Oder sagt man richtiger: Glückszent?
dP
Bis Ende Februar hast du noch Zeit, dich in einen halben Glückscent umzutauschen.
Oder sagt man richtiger: Glückszent?
dP
@prof19
Meine Währung verfällt nicht, die hat Bestand!
Glückspfennig
Meine Währung verfällt nicht, die hat Bestand!
Glückspfennig
Schade, ein nachdenklicher Zeitgenosse weniger auf WO. Bitte wiederkommen!
"Ich träume von einer nachhaltigen, vernünftigeren Gesellschaft. ...
Grob zusammengefasst kann man sagen, dass jemand erfolgreich ist, wenn er möglichst viele Rohstoffe und Energie zu Müll verarbeitet.
... Das entropie-fördernde schneller, höher, weiter muss durch Nachhaltigkeit ersetzt werden."
Ausser Spitzfindigkeiten, Ausflüchten und Kurzsichtigkeit gibt`s wohl nichts, was dagegen spräche.
Allerdings: Ich persönlich `glaube` an Schuld und Verantwortung, aber die Diskussion werden wir wohl ein anderes Mal führen müssen .
Alles Gute, I_K.
"Ich träume von einer nachhaltigen, vernünftigeren Gesellschaft. ...
Grob zusammengefasst kann man sagen, dass jemand erfolgreich ist, wenn er möglichst viele Rohstoffe und Energie zu Müll verarbeitet.
... Das entropie-fördernde schneller, höher, weiter muss durch Nachhaltigkeit ersetzt werden."
Ausser Spitzfindigkeiten, Ausflüchten und Kurzsichtigkeit gibt`s wohl nichts, was dagegen spräche.
Allerdings: Ich persönlich `glaube` an Schuld und Verantwortung, aber die Diskussion werden wir wohl ein anderes Mal führen müssen .
Alles Gute, I_K.
Ich wünsche Dir, dass Du dass findest was Du suchst.
DH
DH
Stormy,
Feiner Beitrag. Ich bin schon relativ früh durch die Beschäftigung mit der Astronomie dahinter gekommen, wie bedeutungslos eigentlich die Menschheit in Bezug auf das Gesamtgeschehen im Weltall, besser gesagt im Seienden, eigentlich ist.
Was auf der Erde passiert, ist vor dem kosmischen Hintergrund eigentlich völlig belanglos
und trotzdem regen wir uns im täglichen Leben über Nichtigkeiten auf.
Welche Gegensätze prallen hier eigentlich aufeinander?
Ich kann ja auch gleich zur Kernfrage überleiten:
Warum gibt es überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?
Fragen, nichts als Fragen. Mich ärgert, dass ich sie nicht beantworten kann.
Gruss
Feiner Beitrag. Ich bin schon relativ früh durch die Beschäftigung mit der Astronomie dahinter gekommen, wie bedeutungslos eigentlich die Menschheit in Bezug auf das Gesamtgeschehen im Weltall, besser gesagt im Seienden, eigentlich ist.
Was auf der Erde passiert, ist vor dem kosmischen Hintergrund eigentlich völlig belanglos
und trotzdem regen wir uns im täglichen Leben über Nichtigkeiten auf.
Welche Gegensätze prallen hier eigentlich aufeinander?
Ich kann ja auch gleich zur Kernfrage überleiten:
Warum gibt es überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?
Fragen, nichts als Fragen. Mich ärgert, dass ich sie nicht beantworten kann.
Gruss
Aua, und ich wünsch mir einen Duden:
`das` und nicht `dass`...
`das` und nicht `dass`...
@ stockaxis
" Das ganze Leben ist nichts anderes als formgewordene Fragen, die den Keim der Antwort in sich tragen -
und Antworten, die schwanger gehen mit Fragen. Wer irgend etwas anderes drin sieht, ist ein Narr."
Gustav Meyrinck, Golem
" Das ganze Leben ist nichts anderes als formgewordene Fragen, die den Keim der Antwort in sich tragen -
und Antworten, die schwanger gehen mit Fragen. Wer irgend etwas anderes drin sieht, ist ein Narr."
Gustav Meyrinck, Golem
@stockaxis
" Des Menschen Verstand
Kann die wahre Unterweisung nicht erfassen.
Doch wenn ihr zweifelt
Und nicht versteht,
Könnt ihr gern darüber mit mir
Diskutieren."
Yoka Daishi "Shodoka"
" Des Menschen Verstand
Kann die wahre Unterweisung nicht erfassen.
Doch wenn ihr zweifelt
Und nicht versteht,
Könnt ihr gern darüber mit mir
Diskutieren."
Yoka Daishi "Shodoka"
@ Stormy
"... Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier..."
Zu deinem Brief:
Das war doch mal eine KLARE Durchsage.
Geil geschrieben, ich habe mich in deinem Text an vielen Stellen wiedererkannt, war mir bisher aber unbewußt. Du sprichst mir mit deiner Sichtweise in vielen Dingen aus dem Herzen.
Dafür DANKE ich DIR.
Ich denke auch, daß der "Paradigmen-Wechsel" schon begonnen hat (ist mehr eine Gefühlssache bei mir).
Bedenke, der Wandel wird sich nicht linear vollziehen, möglich wäre doch auch, wenn ein Punkt
überschritten worden ist, eine exponentielle Entwicklung,, und wir wachen eines Morgens auf und.......
Ich schreibe das, weil ich da eine Ungeduld (die ich auch habe) bei dir herausgelesen habe, aber Hast bringt uns ja doch nicht weiter.
Die spüren wir doch schon Tag für Tag zu Genüge. Bringt also nichts!
Einfach mal zurücklehnen,
die Welt ist trotz allem schön,
und es liegt an uns, sie noch schöner zu gestalten.
Jeder auf seine persönliche Weise.
Aber das machst du ja jetzt.
Du bist auf dem richtigen Weg.
Wir sind viele und es werden mehr werden.
Auch durch deinen Beitrag.
Alles Gute Dir
und Deiner Familie
Mr Jenkins
PS. Schau doch mal auf dieser Webseite http://www.cosmic-love.de/index.htm vorbei, ich bin heute auf sie gestoßen, vielleicht findest du Anregendes.
Vorsicht! Ich bin hier nicht als Missionar unterwegs. Ich schildere hier nur meine persönliche Sicht auf deinen Brief.
"... Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier..."
Zu deinem Brief:
Das war doch mal eine KLARE Durchsage.
Geil geschrieben, ich habe mich in deinem Text an vielen Stellen wiedererkannt, war mir bisher aber unbewußt. Du sprichst mir mit deiner Sichtweise in vielen Dingen aus dem Herzen.
Dafür DANKE ich DIR.
Ich denke auch, daß der "Paradigmen-Wechsel" schon begonnen hat (ist mehr eine Gefühlssache bei mir).
Bedenke, der Wandel wird sich nicht linear vollziehen, möglich wäre doch auch, wenn ein Punkt
überschritten worden ist, eine exponentielle Entwicklung,, und wir wachen eines Morgens auf und.......
Ich schreibe das, weil ich da eine Ungeduld (die ich auch habe) bei dir herausgelesen habe, aber Hast bringt uns ja doch nicht weiter.
Die spüren wir doch schon Tag für Tag zu Genüge. Bringt also nichts!
Einfach mal zurücklehnen,
die Welt ist trotz allem schön,
und es liegt an uns, sie noch schöner zu gestalten.
Jeder auf seine persönliche Weise.
Aber das machst du ja jetzt.
Du bist auf dem richtigen Weg.
Wir sind viele und es werden mehr werden.
Auch durch deinen Beitrag.
Alles Gute Dir
und Deiner Familie
Mr Jenkins
PS. Schau doch mal auf dieser Webseite http://www.cosmic-love.de/index.htm vorbei, ich bin heute auf sie gestoßen, vielleicht findest du Anregendes.
Vorsicht! Ich bin hier nicht als Missionar unterwegs. Ich schildere hier nur meine persönliche Sicht auf deinen Brief.
Hallo Stormy,
ein Problem unserer Zeit,die Generalisten werden immer
weniger,globales Denken geht immer mehr verloren.
Schuld und Verantwortung sehe ich anders.
Ich habe mich immer gefreut von dir zu lesen und mit dir
zu diskutieren.
Alles Gute
Opti
ein Problem unserer Zeit,die Generalisten werden immer
weniger,globales Denken geht immer mehr verloren.
Schuld und Verantwortung sehe ich anders.
Ich habe mich immer gefreut von dir zu lesen und mit dir
zu diskutieren.
Alles Gute
Opti
Der Common Sense (der zu früheren Zeiten i.A. mit neuen Paradigmen nix am Hut hatte, jetzt aber vielleicht das Streben nach ständig neuen Paradigmen sogar beinhaltet) warnt übrigens vor den Nebenwirkungen von Selbstbeweihräucherung, Selbstgerechtigkeit und Selbstmitleid.
Friedrich Nietzsche
"Also sprach Zarathustra"
>Vom Wege des Schaffenden<
"Also sprach Zarathustra"
>Vom Wege des Schaffenden<
@ Immanuel_K:
...könnte ja auch sein, daß er ein "Vor"denker ist...
...könnte ja auch sein, daß er ein "Vor"denker ist...
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