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    Balaton wird zu 80% von Sparta übernommen :) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.00 10:10:20 von
    neuester Beitrag 23.01.00 22:33:23 von
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      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:10:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo !! Sparta will Balaton schlucken
      Der Deal beträgt 10:3 um gerechnet Sparta bei 29E = 98 E für DBBH
      Mfg
      Lupe
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:26:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Lupe,

      sind das schon die News von der Pressekonferenz
      oder noch Spekulationen ?
      Wäre ja schön, wenn all wir gespannt Wartenden
      endlich mal faktisch ein bisschen schlauer wären...

      Gruß, PI
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:27:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hey, was soll der :) in der Überschrift ?????
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:28:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sparta will sich bis zu 47 Proz an Dt. Balaton beteiligen

      (aus dem Consors Board)


      Hamburg (vwd) - Die Sparta Beteiligungen AG, Hamburg, will sich
      maßgeblich an der Deutschen Balaton AG, Wiesbaden, beteiligen und schlägt dazu einen Aktientausch vor. In der Frist vom 26. Januar bis 7. März 2000 werde durch die von Sparta beauftragten Bankhäuser Vereins- und Westbank AG sowie M.M. Warburg & Co KGaA, beide Hamburg, den Aktionären von Balaton angeboten, ihre Aktien gegen Papiere von Sparta im Verhältnis von zehn Sparta- gegen drei Balaton-Aktien zu tauschen. Der Vorstand der Deutsche Balaton stehe dem Angebot "aufgeschlosen gegenüber und empfiehlt seinen
      Aktionären, das Angebot selbst zu prüfen".

      Sparta behalte sich eine Ablehnung des Tausches vor, wenn nicht
      mindestens 35 Prozent des Balaton-Grundkapitals von den Aktionären angeboten würden. Sollten mehr als 47 Prozent zum Tausch bereit sein, könne eine Zuteilung bis zu dieser Höhe erfolgen. Das Tauschangebot wird den Angaben zufolge zu aktuellen Börsenkursen mit rund 300 Mio DEM bewertet. +++ Michael Brendel
      vwd/21.1.2000/mbr/zwi
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:34:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      auf vwd.de hab ich aber noch nix gefunden?!

      Gruss

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      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:35:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was ist denn das für ein schwachsinniger Thread. Es gibt dazu keine Ad-Hoc, also wird es wohl ein gefakter Artikel sein oder nur heiße Luft!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:35:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Will heißen

      10 sparta (aktuell 29) ergibt 290 euro für 3 dbbh = ca. 95 Euro je DBBH,

      ob das so gut ist für uns DBBH ler ?

      Wenn ich sparta will, dann kauf ich mir sparta und tausch sie nicht
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:38:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      HAAALLLLOOOO!

      Wo ist denn diese angebliche vwd-Meldung her?! Auf der Webpage ist sie nicht zu finden und eine Ad-Hoc gibt es auch nicht!!!

      --> Der Artikel ist ein Fake!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:41:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Außerdem, was heißt schon 10 : 3??

      20 für Sparta (ist ja auch´n mögl. Kurs) macht dann nur noch 67 für DBBH.

      Bin mal gespannt, wie´s jetzt wirklich weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:41:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      hey, ich kann den VWD Artikel nicht finden. Das ist doch keine Fälschung, oder?
      Grüße, Zz
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:44:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Kurse von Sparta und Balaton geben aktuell deutlich nach. Balaton 76 in FFM... Naja das ist Börse. Jetzt ist die Luft raus und es geht erstmal runter. Oder doch ein Fake?
      Wenn sich `upgrade` vom ConSors-Board da nen Scherz erlaubt hat, sollte er mal lieber aufpassen, daß das nicht nach hinten losgeht...

      Hallo? Hat jemand handfeste News?

      Maze

      aktueller Chart wie immer unter:
      http://balaton.fanclub.ms
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:45:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tut mir leid, dass ich die Nachricht gepostet habe.

      Hätte lieber vorher selbst nachschauen sollen, ob die Nachricht autentisch ist.

      Scheint aber (leider) doch ein FAKE zu sein.

      Entschuldigung falls dies so sein sollte.

      Die Nachricht wurde übrigens von einem gewissen "upgrade" auf dem Consors Board gepostet.

      Triton
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:47:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      tachchen
      der artikel stimmt. läuft über finanzseiten.
      die rechnung könnte aber auch eine andere sein:
      3 x 80 = 240 = sparta-kurs 24!
      bin mal gespannt, was hein und moffat so als erklärung für den mega-merger auf der pfanne haben.
      mir scheint, hier tauschen die dbbh-oberen ihre anteilsscheine in sparta-aktien, da das eigene papier
      ohnehin schon zum zockerpapier verkommen ist.

      ich freue mich schon auf die erklärungen.

      gruss aus entenhausen (der stadt, wo man stinksauer auf philipp moffat und olaf hein ist)

      donald duck
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:53:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was denkt Ihr, soll man das angebot annehmen ??

      ich würde mahl sagen, lieber nicht. DBBH ist mit sicherheit mehr wert als ca. 85-95 Euro.

      bin schon mahl gespannt wie das ganze in den medien erklärt wird....
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:59:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also,
      ich werde auf das Angebot bestimmt eingehen. Ich bin sowieso schon in beide Werte investiert.
      Wenn die Kurse heute purzeln sollten, bieten sich im Übrigen wieder beste Einstiegsmöglichen.
      Balaton und Sparta haben doch schon in Vergangenheit viel zusammengearbeitet, da macht ein Zusammengehen für mich durchaus Sinn.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:04:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Fundamental gesehen ist Balaton doch erheblich mehr wert als 10/3 Sparta. Balaton ist erheblich unterbewertet, Sparta hingegen schon excellent gelaufen. Einen Umtausch 6 zu 1 würde ich mir vielleicht überlegen, aber 10 zu 3 wäre ein Verramschen von Balaton. Wenn denn die Meldung stimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:10:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      also ich bin auch der Meinung, daß 10 zu 3 lächerlich ist !!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:12:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      also die meldung ist definitiv richtig. Das verhältnis ist in der Tat ein wenig schlecht für die dbbh aktionäre.

      ich glaube aber schon, daß der Kurs wieder anzieht. Ausserdem wird es sicherlich eine statement der dbbh in der öffentlichkeit geben.

      Bin mahl gespannt wie sich das ganze auf netIPO auswirkt ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:15:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Kurs von net.IPO zieht ziemlich stark an. Mittlerweile sind wir bei 45 Euro. net.IPO könnte der lachende Dritte sein bei dieser Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:16:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo, zusammen!

      Hoffentlich wird das nicht wieder sowas wie bei Gold-Zack und VMR:
      Ein Zusammengehen erscheint so sinnvoll, daß die Phantasie auf schnelle
      Kurssteigerungen vorerst weg ist -> Kurse dritteln sich!!!

      Übrigens: Warum ist DBBH bei einem Sparta-Kurs von 26 E nur noch 75 E wert?
      (3X75 = 225E = Sparta-Kurs von 22,5 E) wert? da wird wohl auf stark fallende
      Kurse Spekuliert!?!
      Na, nichts desto Trotz bleibe ich voll investiert (in DBBH natürlich,
      schließlich muß Sparta durch ein eventuell höheres Angebot nachdenken).

      The Proph_et
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:22:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hoffe doch, ihr bleibt alle in Balaton investiert. 10:3 und der sich daraus ergebende rechnerische Wert ist wirklich nicht mein erwartetes Kursziel. Außerdem wäre es doch schade um den harten Kern der Balatonis .

      Maze
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:22:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mal ne Frage:

      Für Sparta wäre es doch bei einer übernahme mittels Aktientausch von Vorteil,wenn ihr Kurs recht hoch und der von DBBH
      recht niedrig. Was meint Ihr? Wird da nicht vielleicht noch manipuliert. Dürfte bei diesen Werten doch kein Problem sein?

      Oder wie oder was?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:25:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      An VH,
      da hast Du bestimmt Recht.
      Bei einer 84 % Beteilung von Balaton an net.IPO und einem momentanen Kurs von ca. 80 Euro bei Balaton errechnet sich etwa 67 Euro für net.IPO. Momentan steht sie aber bei 45 Euro :-)))

      P.S. Sparta wird bei der Fusion mit Balaton auch mit ca. 40 % an net.IPO beteiligt werden !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:25:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sorry wenn ich das Niveau dieses Boards senke,

      aber der Stil von LUPE oder lupo oder depp

      ist der Stil eines großen Arschlochs!!!

      Wer vorsätzlich falsche Nachrichten vertreibt sollte sofort von diesem Board verbannt werden.

      Die richtige Nachricht könnt Ihr unter www.vwd.de nachlesen
      und ist zweifellos interessant für alle Balatonisti.
      Wir steigen jetzt mit einem Hebel von 10:3.
      Aktueller Übernahmekurs ca.90 EURO bei einem Kurs von 26,90
      bei 30,-EURO Sparta bereits 100 EO. Viel Spass!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:46:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sorry,

      aber DAS Angebot ist scheiße!

      Seit Sparta diesen "großen Deal" angekündigt hat ist der Kurs von
      etwa 20 auf 30 Euro hochgelaufen. Wenn jetzt die Ernüchterung kommt,
      dann geht der Kurs schnell wieder von seinem ATH auf 20 zurück-
      ----> DBBH = 66,66€

      Und überhaupt: was soll denn bitte passieren, wenn ich meine DBBH-
      Aktien halte? - Exakt : NIX
      Erklärtes Ziel von Sparta ist ja nicht mal ein Takeover, sondern nur
      eine Beteiligung, d.h. die Unterbewertung von Balaton wird nach wie
      vor am besten in eigenen Aktien abgebaut.
      Was auch heißt, daß die 100 Mios weiter von BALATON angelegt werden
      und Meldungen sich damit auch auf diesen Kurs (und nur mittelbar auf
      Sparta) durchschlagen werden.

      Sparta ist allerdings nicht schlecht bedient mit dem Deal ("Hey, ich
      sehe eine Aktie (BBH), die ist mit x Mios am Markt kapitalisiert und
      ist tatsächlich 25% mehr wert. Laß` mal versuchen an möglichst viele
      Aktien von denen kommen"). Verlierer sind dann aber die momentanen
      DBBH Aktionäre, die Ihre Papiere abgeben und dann nur noch mittelbar
      (eben über den Anteil von x% Aktien, die Sparta dann an Balaton hält)
      am Kurspotential von Balaton profitieren. Und Gewinner sind die
      jetzigen Aktionäre von Sparta, die von der Entscheidung Ihres
      Unternehmens profitieren, billig Aktien einzukaufen.

      Der Deal läuft ohne mich, Balaton ist das bessere Investment!

      Gruß

      Ratzburg
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:53:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Du sagst es ratzburg.

      Da dürfte entweder sparta noch was drauflegen, oder deren Kurs ein noch mehr pushen, damit dies auch den DBBH kurs nach oben ziehen wird.

      Ich bin mir sicher, so denken die meisten dbbhler nicht nur wir beide.

      Aber bis 7.3. wird sich noch einiges tun, da bin ich mir sicher....
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 12:33:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was ich mich die ganze Zeit frage: Wieso eigentlich 47%?
      Was ist mit den restlichen 53% ?
      Sind 53% bereits in anderen festen Händen ? (Laut HV halten die Herren Schmidt und Zours weniger als 25%.)

      "Sollten mehr als 47% zum Tausch bereit sein, könnte eine Zuteilung bis zu dieser Höhe (also 47%) erfolgen."

      Wieso 47% bzw. mindestens 35%? Wieviel Prozent besitzt Sparta schon?

      Offensichtlich bleibt Balaton weiter an der Börse notiert. Warum sollte ein Teil der Aktionäre dann den Tausch annehmen? Worin sollte der Anreiz bestehen? Was hat Sparta mit Balaton vor? Hier besteht noch sehr viel Klärungsbedarf!

      Das jetzige Kursniveau ist für einen Tausch absolut lächerlich! Ich denke wir sollten abwarten, was uns Sparta noch zu sagen hat. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich niemals tauschen. Ich glaube wir werden noch wesentlich höhere Kurse sehen.

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:18:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Umtuasch in Höhe von maximal 47% hängt mit der Höhe des aktuell genehmigten Kapitals der SPARTA zusammen. Da für diese Übernahme allerdings der Übernahmekodex anerkannt wurde, wird man den außenstehenden Aktionären nach Ablauf der Frist und Erfüllung der im Übernahmeangebot angegebenen Grenzen ebenfalls ein Angebot zur Übernahme der restlichen Aktien machen müssen.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:27:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also ich tausch nicht!

      Mal abgesehen davon, dass das Angebot n Witz ist, sehe ich auch Balaton lieber solo!
      Sparta verwaessert die Balaton-Story doch nur!
      Ausserdem geht die Flexibilitaet verloren mit der DBBH in einem kleinen schlagkraeftigen Team sein Erfolge produzierte!

      Mit mir nicht !!!

      Gruss
      Zitronenquetsche
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:30:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zuerst einmal habe ich gesehen das ich versehentlich 80% in der Trade überschrift geschrieben Habe
      Da für erstmal entschuldigung.Ich hatte die nachricht aus CSO ?
      Und habe sie nicht überprüft.Kurz darauf habe ich einen Anruf von meiner Bank bekommen das Balaton und Sparta
      zu sammen arbeiten wollen.Also hab ich mir gesagt stimmt das aus CSO.Und habe den Bericht gleich hier ins Bord gehauen.

      Und an Boudesch ich meine doch man sollte sich mit seiner Ausdrucksweisse etwas im Rhamen halten.
      Wie man ja bei Vwd ersehen kann kamm die meldung um 10:01 Uhr
      Und Meine Meldung um 10:10 Uhr

      Mfg
      Lupe
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:34:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich fand die Reaktion auch etwas daneben. Aber was ist man nicht alles aus dem CS-Board gewöhnt...
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:46:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hey Zitronenquetsche,

      warum denn so aufgeregt?
      Wenn ich vor einem Jahr anstatt in Balaton in Sparta investiert hätte, da standen beide nämlich ca. auf 120 Euro....
      dann wäre ich bei Sparta mit 400 % (in worten: Vierhundert) im Plus. Die hatten nämlich zwischendurch einen Aktiensplit von 1:20.

      Natürlich ist Balaton unterbewertet und ich weiss wo der Kurs noch hingehen wird, aber mit Sparta als Lokomotive vorne dran, da können sich auch die Balaton Aktionäre bald wieder richtig freuen.

      Ist doch schön endlich von unserer Ernst-Walz Brücke Abschied zu nehmen. Ich bin da wirklich nicht sentimental.

      Triton
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:53:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Du hast es erfasst!
      Die Entwicklung letztes Jahr hat dazu gefuehrt das ...

      Sparta viel zu teuer und DBBH viel zu billig sind !!!

      Ich sag euch DBBHler, wir sollen verarscht werden !

      Gruss
      Zitronenquetsche
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:15:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jetzt sieht man mal wieder, daß die Kurzfristzocker nicht rechnen können. Das Übernahmeangebot setzt Balaton auf 3,33 mal Sparta-Kurswert gleich zur Zeit 86 - 88 Euro. Inzwischen verkaufen sie schon für 75 Euro - und teiweise bestimmt schon mit Verlust. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:24:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Triton,
      das ist ja der Grund, warum ich nicht in Sparta tausche! Sparta hat die Performance von 400 % schon hingelegt, die ich jetzt eben nicht mehr mitmachen kann, wenn ich erst jetzt über den Tausch in Sparta einsteige! Balaton hat den CASH, aus dem die Träume sind und mit dieser Knete sollte eigentlich die Performance der kommenden Monate / Jahre erarbeitet werden. Die Kursgewinne können wir Balatonis uns auch gut alleine einverleiben, dafür brauchen wir keine Spartakianer! Jedenfalls ist das Angebot von 10:3 so niedrig, dass die Perspektiven von Balaton nicht genügend gewürdigt sind.

      Hier spielt sich jetzt das gleiche Spielchen ab wie wir es mit GOZ/VMR erlebt haben! Jeder lobt seine Papiere über den Klee und jammert so lange, bis der Deal platzt (oder nicht?).

      Ich warte erstmal in Ruhe ab. Noch geb ich kein weiteres Stück aus der Hand!

      Viele Grüße
      Effekto
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:32:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mir ist gerade noch was eingefallen:

      Zours hält 20% an Balaton (glaube ich zumindest),
      ab 35% angemeldeter Umtäusche kauft Sparta die Aktien auf,
      d.h. wenn nur 15% der Balaton Aktionäre umtauschen
      kann Zours praktisch frei entscheiden, ob er den Tausch will oder
      nicht.

      2 Szenarien:
      - Er will: 15% Prozent der Aktionäre (d.h. 20% des Free - Floats)
      müßten mindestens umtauschen
      - Er will nicht: mindestens 35% der DBBH Aktien müßten zum Umtausch
      angemeldet werden (d.h. knapp 50% des Free - Floats)

      Sparta kann sich jetzt aber ausrechnen, daß sie mit diesem Angebot
      nicht 50% des F-F bekommen, d.h. Zours hat wahrscheinlich im
      vorhinein seine Zustimmung signalisiert.

      Nun wieder 2 Szenarien:
      - Es werden 15%-30% der BBH Aktien zum Umtausch angemeldet
      Folge alles O.K., Sparta bekommt eine, zwar große, aber nicht
      dominierende Beteiligung an der DBBH
      - Es werden 31%-47% der BBH Aktien zum Umtausch angemeldet.
      Folge: Zours kann als stellvertretender Vorsitzender von Sparta DBBH-
      Entscheidungen forcieren, da er durch die Beteiligung von Sparta an
      BBH plus seiner eigenen Aktien mindestens 51% Prozent des BBH Kapitals
      kontrolliert:
      Dies gilt es m.E. zu verhindern! Ich erinnere nur an das allgemeine
      Aufatmen als Zours vom Vorstand der BBH in den Aufsichtsrat
      wechselte...

      Fazit: BEHALTET EURE AKTIEN! oder meldet zumindest nur einen Teil zum
      Umtausch an!

      Gruß

      Ratzburg

      PS: Ich hoffe, daß ich die Höhe der Beteiligung von Zours an BBH
      richtig im Kopf hatte. Ansonsten postet bitte die tatsächliche Zahl!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:44:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo for4zim,

      kann Deine Einschätzung nicht teilen: 5 Mio Umsatz in Frankfurt
      per 14:00 Uhr deuten nicht auf Kurzfristzocker hin.

      Der DBBH-Kurs sagt etwas ganz anderes:
      Die Aktie ist nach dem Angebot theoretisch nach unten hin bis ca.
      26,50*3,333=88,33€ abgesichert.
      Das die Aktie praktisch niedriger gehandelt wird zeigt aber, daß
      der Umtauschwert zum 7.März mit 75 € (Kurs Balaton im Moment)
      antizipiert wird. Das spricht für meine These von vorhin, daß der
      Kurs von Sparta wahrscheinlich fallen wird, nämlich auf jetzt
      geschätzte:
      75 / 3,333 = 22,50€#

      Gruß

      Ratzburg
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:45:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier die ad-hoc von Sparta im vollen Wortlaut:
      (diesmal sichere Quelle)

      Sparta will sich bis zu 47 Proz an Dt. Balaton... (zwei)

      2000-01-21 um 12:46:09


      Wie Sparta-Vorstand Olaf C. Hein ausführte, besteht das Ziel der Beteiligung vor allem in der Bildung einer "derzeit einzigartigen Wertschöpfungskette" im Internet-Segment. Auf diesem rasant wachsenden Markt verfüge die Sparta-Gruppe über rund 20 Beteiligungen. Auch die Entwicklung an der Börse in diesem Bereich "steckt noch in den KinDerschuhen", sagte Hein. Bei den rund 40 in Europa notierten reinen Internet-Werten erreiche der börsentägliche Umsatz noch nicht einmal das Volumen von einer Mrd USD, mit dem Aktien der Yahoo Inc!, Santa Clara, täglich gehandelt würden.


      Mit der THE Internet.z AG (41 Prozent), die im Februar ihre ersten Engagements bekannt geben werde, und der pre-IPO AG (47 Prozent), beide Hamburg, verfügt Sparta über zwei börsennotierte Beteiligungsunternehmen mit Schwerpunkt Internet. An der pre.IPO AG ist die Deutsche Balaton ebenfalls in Höhe von zehn Prozent beteiligt. Zusammen mit der net.IPO AG, Frankfurt, an der Balaton 83 Prozent und Sparta einen Prozent halten, solle ein Unternehmensverbund entstehen, der Neugründungen mit Ausrichtung auf das Internet von der Gründung bis zum Börsengang sowie danach begleite, sagte Hein weiter.


      Zudem sehen den Angaben zufolge die Vorstände beider Unternehmen erhebliche Synergien in der engeren Zusammenarbeit im Beteiligungsgeschäft. Das Corporate Finance Geschäft könne gemeinsam weiter ausgebaut werden. Auch sei bei einer erfolgreichen Transaktion eine Ausweitung des Börsenmantelgeschäfts angedacht. Finanzieren wird Sparta den Aktientausch durch eine Kapitalerhöhung. Es besteht nach Angaben des Sparta-Vorstands Lukas Lenz ein genehmigtes Kapital von bis zu 5,4 Mio DEM. Der Börsenwert der Sparta-Aktien liege mit Stand 19. Januar, gemessen am Umtauschverhältnis zehn zu drei, um 42,55 EUR je Aktie um 83 Prozent über dem Durchschnittswert der Balaton-Aktien der zurückliegenden drei Monate.


      Wie ergänzend mitgeteilt wurde, hat Sparta das Geschäftsjahr 1998/99 (30. September) mit einem Gewinnsprung abgeschlossen. Bei einem auf 103,6 (29,8) Mio DEM erhöhten Umsatz aus dem Wertpapierhandel habe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 350 Prozent auf 21,1 (4,7) Mio DEM und der Jahresüberschuss auf 9,6 (2,0) Mio DEM zugelegt. Aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs äußerte sich der Vorstand zuversichtlich, auch im laufenden Jahr ein "erfreuliches" Ergebnis zu erzielen. +++ Michael Brendel

      vwd/21.1.2000/mbr/mr
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:50:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich werde keine einzige DBBH Aktie tauschen und zwar aus folgenden Gründen:

      * wenn ich Sparta Aktien haben will, dann hätte ich sie mir auch schon zu Kursen von 15 Euro vor 6 Wochen kaufen können, was ich auch da nicht getan habe
      * Sparta ist im letzten Jahr abgegangen wie Nachbars Lumpi und ist meiner Meinung nach mit relativ viel Phantasie ausgestattet
      * die DBBH ist fudamental sehr günstig bewertet und das weiß auch Sparta, sonst hätte es Sparta nicht auf die DBBH abgesehen
      * Sparta hat mit meiner Meinung nach mit allen Mitteln versucht, den Kurs irgendwie hochzutreiben (wo sonst ist es denn üblich, schon im Vorfeld von mehreren Wochen eine grosse Übernahme anzukündigen und so den Kurs absolut anzuheizen??)
      * ich habe meine DBBH Aktien alle steuerfrei und habe keinen Bock die Steuerfreiheit aufzugeben (da werde ich nicht der einzige sein)
      * Sparta ist meiner Meinung nach in letzter Zeit eine größere Zockeraktie als die DBBH. Seit der Hauptversammlung hat es meines Erachtens eine absolute Verbesserung der Aktionärsstruktur gegeben und dies hat sich auch in steigenden Kursen niedergeschlagen
      * die Sparta ist in Zugzwang, wenn das Angebot nicht angenommen wird, denn dann hätte sich die Sparta durch ihre vollmundige Übernahmeankündigung ein Eigentor erzielt, dass dem guten Ansehen der Firma schadet

      Ich selbst bin zwar nur ein kleines Licht in der DBBH Anlegerschaft, aber ich sehe es nicht ein, zu einem solchen Übernahmeverhältnis überhaupt nur eine DBBH Aktie abzugeben.
      Wie es gemacht wird, zeigen uns gerade die Mannesmann Aktionäre, die sich auch nicht über den Tisch ziehen lassen wollen.

      Aus diesem Grund werde ich eine Faktensammlung zur DBBH an diesem Wochenende verfassen, mit der ich beweisen will, welches Potential in der DBBH steckt und dass man mit einem solchen Umtauschverhältnis absolut über den Tisch gezogen wird!

      Spätestens am Sonntag stelle ich die Faktensammlung/Analyse ins Netz!!

      MfG Maschendrahtzaun
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:53:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      O.K., sorry, daß ich mich hier zum dritten Mal innerhalb einer halben
      Stunde melde, aber
      würde mir bitte jemand OTI verkaufen?
      Kaufe um 50% über meinem geschätzten Durchschnittswert von OTI der
      letzten 3 Monate von 6 Euro, nämlich zu 9 Euro

      Achtung: IRONIE!

      Das Statement von Sparta ist in diesem Punkt doch Grütze!

      Gruß

      Ratzburg
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:22:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo beisammen,

      wie mir scheint ist die stimmung hier im board ganz klar gegen eine übernahme. Es sei denn sparta erhöht das angebot und zwar deutlich.

      Ich werde auch keine stücke abgeben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:51:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      ich kann mir nicht helfen, ich finde das alles sehr unbefriedigend. Jetzt holt sich Sparta so eine Kursbremse. Das ist verdammt viel Geld. Ich würde nur gern mal wissen was Sparta mit DBBH vor hat. Ich denke den größten Schub dadurch wird noch NET.IPO machen. Nur mal so eine Rechnung.
      Balaton liegt bei ca. 75 d.h. 3 mal 75=225 /10 = Theorethischer Kurs von Sparta=22,50 oder umgekehrt Sparta 27 mal 10=270 /3 = 90 für DBBH
      Eigentlich egal. Wenn man nun NET.IPO sieht, wovon DBBH ca 84% gehört, sprich Faktor 0,8 mal DBBH müßte NET.IPO bei mind. 62,50 oder bei (dbbh-Kurs90)bei 75 stehen. NET.IPO scheint noch niemandem aufgefallen zu sein, die stehen bei 42,50.
      Ich denke, dass sich da noch was ergeben wird.

      Nur so ein Gedanke....

      Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sparta nochmal auf die 22 runtergeht....nur so ein dummes Gefühl.

      Wenn Zours seine Finger im Spiel hat, naja dann...

      Es grüßt das Netzteil
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 17:09:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Juchee, das Gap bei 67-69 haben wir gerade geschlossen. Mann, da hatten die Makler aber eben was zu tun. Kursfeststellungen am laufenden Bande wie bei einem Dax-Wert. Den Intraday-Tageschart häng ich mir später an die Wand . Das ich nochmal einen richtigen Handel mit Balaton erleben darf... <snief>

      Maze

      http://balaton.fanclub.ms
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 17:18:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich halte das Umtauschverhältnis ebenfalls für zu niedrig und werde auf keinen Fall meine Aktien tauschen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 17:52:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Also ich halte sowohl Sparta wie Balaton ganz einfach für klasse Unternehmen, die excellent zueinander passen.
      Bisher hatte ich nur Spartaaktien, aber die heutige Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und habe mir ein paar Balaton zu 68 ins Depot gelegt. Wenn der Kurs so irrational bleibt, tausche ich nächste Woche vielleicht noch meine Sparta in Balaton.
      Ob ich die jetzt erworbenen Balatons in Sparta tausche bleibt für mich absolut offen. Angesichts des inneren Wertes ist mir auf den ersten Blick das Angebot zu gering.
      Andererseits bin ich überzeugt davon, daß Sparta gar nicht mehr soviele unserer Aktien braucht. Mit Sicherheit wurde bereits einiges in den letzten Wochen vorgekauft. Hatten denn nicht einige Spartagroßaktionäre letztes Jahr Kasse gemacht ?
      So schlecht wie Goldzack/VMR sehe ich Sparta nicht. Wenn dann machen die sowas schlicht professioneller.

      Neubalatonistengrüße von

      injenjör bobrov
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:15:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Herzlich willkommen im Club injenjör bobrov!
      Freut mich, einen weiteren Balatoni begrüßen zu können. Aber mal ganz ehrlich: Als echten Balatoni kannst Du Dich nur bezeichnen, wenn Du mindestens 6 Monate lang mit Balaton im Minus warst .

      Heute morgen war mir schon etwas mulmig in der Magengegend, da ich nur noch 35% meines Balaton Postens hielt. Aber jetzt sind wieder alle Stücke da wo sie hingehören: In meinem Depot.

      Maze
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:20:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hey maze,

      ich hab aber auch noch ein paar :)

      bin schon gespannt auf das neue konzept der Sparta. Für was brauchen die die Beteiligung an der dbbh ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:28:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi,

      ist mir `n Nachricht durch die Lappen gegangen? Ich dachte,
      die BBH wird Ende Januar 1:5 gesplittet.
      Unter diesen Umständen würde ich übrigens tauschen!

      Ciao Chance
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:33:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das würde dann schon besser aussehen... :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:39:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Net_trader,
      kann nicht sein. Oder habe ich doch welche übersehen...
      Ich meinte natürlich die Stückzahl, die ich vorher auch schon hielt .

      Have a nice weekend!

      Maze
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:12:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...hallo zusammen,

      lt. den Ungarischen Business News Service hat die Balaton ihren Anteil bei der Ungarischen Aussenhandelsbank auf 10,03 % erhoeht !!!
      Das erklaert evtl. die Verwendung eines Teils der 100 Mio.
      Die restlichen Anteile liegen bei:
      Bay.Girozentrale 74,9 %
      BAWAG 10,1%
      MKB 5,2 % , sowie andere kleine Investoren.
      Gruss CKammler
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:18:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      SPARTA BETEILIGUNGEN AG WILL SICH AN DEUTSCHER BALATON AG BETEILIGEN

      PRESSEINFORMATION
      SPARTA Beteiligungen AG am 21.1.2000


      - Aktientausch von 10 SPARTA- gegen 3 Balaton-Aktien vorgeschlagen
      - Derzeit einzigartige Wertschöpfungskette für Internet-Beteiligungen angestrebt
      - Erhebliches Akquisitionspotential durch gemeinsame Transaktionen
      - SPARTA-Aktienkurs hat sich binnen 18 Monaten um 1000 % erhöht

      Die SPARTA Beteiligungen AG, Hamburg, will sich maßgeblich an der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, beteiligen und schlägt dazu einen Tausch von Aktien vor. In der Frist vom 26. Januar bis 7. März 2000 wird durch die von SPARTA beauftragten Bankhäuser Vereins- und Westbank AG und M.M.Warburg & CO KGaA, beide Hamburg, den Aktionären von Balaton angeboten, ihre Aktien gegen Aktien von SPARTA im Verhältnis von 10 SPARTA- gegen 3 Balaton-Aktien zu tauschen. Das Ziel einer maßgeblichen Beteiligung von SPARTA besteht vor allem in der Bildung einer derzeit einzigartigen Wertschöpfungskette im sehr wachstumsintensiven Internet-Segment. Darüber hinaus sehen die Vorstände beider Unternehmen erhebliche Synergien in der engeren Zusammenarbeit im Beteiligungsgeschäft.
      Der Vorstand der Deutschen Balaton AG steht dem Angebot aufge-schlossen gegenüber und empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot selbst zu prüfen. SPARTA behält sich eine Ablehnung des Tausches vor, wenn nicht mindestens 35 % des Balaton-Grundkapitals von den Aktionären angeboten werden. Sollten mehr als 47 % zum Tausch bereit sein, kann eine Zuteilung bis zu dieser Höhe erfolgen. Das Tauschangebot wird zu aktuellen Börsenkursen mit rund 300 Millionen DM bewertet.

      Bereits Zusammenarbeit zwischen SPARTA und Deutscher Balaton

      Zwischen beiden Unternehmen bestehen bereits eine intensive Zusam-menarbeit und gemeinsame Beteiligungen. So hält Balaton 83 % an dem in Deutschland führenden Internet-Emissionshaus net.IPO AG, Frankfurt, die wiederum mit 10 % an der pre-IPO AG, Hamburg, beteiligt ist. SPARTA ist mit rund einem Prozent bei der net.IPO sowie mit 47 % bei pre-IPO engagiert. "Unter der Voraussetzung, daß unser Umtauschange-bot angenommen wird, sehen wir für die Deutsche Balaton und SPARTA erhebliche Entwicklungschancen", sagt SPARTA-Vorstand Philip Moffat. Zusammen mit der ebenfalls zu gut 40 % des Kapitals im SPARTA-Portfolio liegenden THE internet.z AG, Hamburg, soll ein Firmenverbund entstehen, der Neugründungen mit Ausrichtung auf das Internet von der Gründung bis zum Börsengang und auch danach begleitet.

      Die geplante Kette folgt dem Muster des inzwischen klassischen Finan-zierungsweges für junge Unternehmen, die in sehr kurzer Frist zu be-deutenden Börsenwerten avancieren. THE internet.z AG hat sich spezia-lisiert auf die Vergabe von Venture Capital für geeignete Neugründungen. SPARTA und Balaton begleiten die jungen Unternehmen in der An-fangsphase und beraten im Rahmen des Corporate Finance bei der Auf-nahme von Finanzbeteiligungen und sinnvollen Partnerschaften. pre-IPO investiert in junge Technologie-Werte (speziell für das Internet) in der Vorphase des eigentlichen Börsengangs. Die net.IPO AG schließt die Wertschöpfungskette als führendes deutsches Internet-Emissionshaus.

      Boomendes Internet auch in Deutschland

      "Wir befinden uns in Deutschland erst ganz am Anfang der Entwicklung des Internets", sagt SPARTA-Vorstand Dr. Olaf Hein. Nach wie vor ist das Internet der am schnellsten wachsende Markt der Welt mit einer Ver-doppelung des Übertragungsvolumens etwa alle 100 Tage. Allein zwi-schen 1995 und 1999 wuchs das Umsatzvolumen des Internet-Marktes von einer Milliarde auf 300 Milliarden US-Dollar. "Wir gehen davon aus, daß auch in Deutschland in kürzester Zeit die Zahl der Internet-Teilnehmer stark zunehmen wird", so Hein. Nach Recherchen der US-Investmentbanken Morgan Stanley und Dean Witter liegt der Anteil der Internet-Nutzer in Deutschland erst bei 8,7% der Gesamtbevölkerung im Vergleich zu über 30% in Finnland oder in Norwegen.

      "Aufgrund der hohen Wirtschaftskraft wird Deutschland in wenigen Jah-ren der führende Internet-Markt in Europa sein", sagt Moffat. Auch die Entwicklung an den Börsen steckt noch in den Kinderschuhen. Derzeit sind erst gut 40 Unternehmen in Europa an Börsen notiert, deren Geschäft direkt bis sehr stark vom Internet abhängt. "Der gesamte börsentägliche Umsatz mit diesen Werten reicht nach unseren Schätzungen noch nicht einmal an das Volumen von einer Milliarde Dollar heran, mit dem Yahoo-Aktien täglich gehandelt werden". Bereits acht Monate nach Geschäftsaufnahme verfügt die SPARTA-Beteiligung pre-IPO bereits über 12 vorbörsliche Beteiligungen und hat schon drei Börsengänge am Neuen Markt begleitet. THE internet.z AG wird in Kürze ihre ersten Engagements bekanntgeben.

      Der SPARTA-Vorstand sieht neben der Wertschöpfungskette für Internet-Aktien auch insgesamt erhebliche Synergien durch eine Beteiligung von SPARTA an der Deutschen Balaton. Obwohl die Deutsche Balaton AG in den vergangenen Jahren ein attraktives Beteiligungsportfolio aufgebaut hat, konnte der Kapitalmarkt bislang noch nicht von den Potentialen und Werten überzeugt werden. "Wir sind überzeugt, daß unsere aktive Beteiligung dazu beitragen wird, die erheblichen Ertrags- und auch Kurssteigerungspotentiale bei Balaton zu heben", erklärt Moffat. Moffat verweist auf die sehr günstige Entwicklung von SPARTA in den vergangenen Jahren. Allein im Geschäftsjahr 1998/99 (30. September) stieg das Ergebnis vor Steuern um rund 350 % von 4,7 Millionen auf 21,1 Millionen DM. Daraus errechnet sich eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von über 70 %.

      Tauschangebot im Lichte starker SPARTA-Performance

      "Wir sind überzeugt, daß unser angebotenes Tauschverhältnis für die Aktionäre vor allem angesichts der Performance von SPARTA sehr at-traktiv ist", sagt SPARTA-Vorstand Dr. Lukas Lenz. Das Umtausch-Angebot von SPARTA orientiert sich an den Börsenkursen beider Unter-nehmen. Der Börsenwert der SPARTA-Aktien liegt zum 19. Januar 2000 gemessen an dem Umtauschverhältnis 10 : 3 um 42,55 Euro je Aktie bzw. um 83 % über dem Durchschnittskurs der Balaton-Aktien der zu-rückliegenden drei Monate sowie um 22,20 Euro je Aktie bzw. um 31% über dem höchsten Schlußkurs in diesem Zeitraum. Die SPARTA-Aktie hat sich seit ihrer Emission am 4. August 1998 von 2,55 Euro um rund 1000 % auf über 25 Euro erhöht.

      Hamburg, den 21. Januar 2000






      weitere News gibts jetzt auf der Sparta Homepage .....
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:02:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Stimmt das mit der 10,03% Beteiligung an der Ung. Außenhandelsbank? Das wäre ja eine Top-Nachricht. Das müßte sich ebenso auf Montag auswirken.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:25:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo zusammen!

      Fakt ist doch, daß die Mehrheit der DEUTSCHE BALATON-Aktionäre
      immer noch kräftig im Minus ist.
      Fakt ist auch, daß ein Großteil der jetzigen DEUTSCHE BALATON-
      Aktionäre die KE zu 150 Euro mitgetragen hat.

      --> Folglich ist jedes Angebot unter 150 Euro INDISKUTABEL!

      Soll Zours seine DB-Aktien umtauschen, meine bekommen die zu diesem
      Umtauschverhältnis NICHT!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:29:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Also ich verstehe das ganze Gerede um Unterbewertung bei DBBH nicht. Welche Aktie ist denn Anfang 98 innerhalb von einem guten Vierteljahr von umgerechnet 16 € auf 200 € gestiegen ? Das ist sogar noch mehr als die 1000 %, für die Sparta immerhin 1 1/2 Jahre benötigt hat. Jetzt kann man natürlich nicht mit den ollen Kurskamellen von 98 kommen; Ballermann & Schulz notiert ja (umgerechnet) auch nicht mehr bei 15.000 DM !? Und die angeblich so wertvollen Beteiligungen von DBBH sind doch selbst überbewertet, in vielen Fällen durch die Börsennotiz. Bei Sparta kommt ja auch kaum jemand auf die Idee, die Anteile an der Internet.Z und der Pre-IPO mit den derzeitigen Börsenkursen anzusetzen, geschweige denn theoretische Werte für die nicht notierten Beteiligungen. Schaut Euch doch mal die Emissionsperformance von netipo an, 9.52 % im Schnitt in 99 unter Berücksichtigung der tatsächlichen Zuteilungsmenge und bei fortgesetztem Halten der Werte (ansonsten müßte auch eine Steuerquote angesetzt werden). Das krieg ich mit `ner mäßigen Industrieanleihe auch, allerdings ohne den Kinderkram mit Zeichnung um genau 00:00:00.00 und dem albernen Unternehmens-Quiz. Und wieviel % waren über netipo jeweils loszuschlagen, 10 ? Und glaubt im Ernst einer, daß die institutionellen Anleger auch nur irgendwann einmal einen derartigen Kinderkram mitmachen würden ? Gleiches gilt für viele Privatanleger.
      M.M. nach hat Sparta dadurch eins gezeigt, was für diesen Wert tödlich ist, nämlich Fantasielosigkeit. Für die ollen Kamellen von Altspezi Zours wird der höchste Preis der Unternehmensgeschichte hingelegt und aus einem dynamischen, mäßig kapitalisierten Wert (das war ja bisher nicht von Nachteil) ein undynamisches Überkreuzgeflecht mit viel unnützem Speck. Wie hätte man diese lang hingezogene Übernahme zu einem echten Knaller nutzen können, z.B. durch Einstieg eines oder Einstieg bei einem ausländischen Partner. Gerade das Internet, das ja den Schwerpunkt der künftigen Tätigkeit ausmachen soll, findet ja nun nicht schwerpunktmäßig in D statt ;-) So hat man die Fantasie von Boardies bewiesen, die nur 5 Werte kennen (die anderen 3 kann sich jeder selbst ausmalen). Ob das für die derzeitige Bewertung langt ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:30:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo,

      wäre zwar schön wenn es so ist.

      Aber darin sehe ich ein INGO DUBINSKI Problem:

      Zählt man nämlich die Prozente der einzelnen Beteiligten zusammen, dann kommt man auf über 100 %....

      kann es mir aber trotzdem gut vorstellen, denn es wurde ja schon sehr lange an der Aufstockung gearbeitet, bisher eben erfolglos, wie Thomas Zours auf der HV am 31.10.99 sagte.

      Vielleicht hat sich jetzt kurzerhand was ergeben....
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:35:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Was zum lachen fuer alle "Balatonis", nach so einen Tag!
      Keiner weiss mehr so richtig, ob es nun gut oder nicht gut ist,
      ausser einige wenige.

      Sicherlich werden sich viele Fragen, warum sinkt der Kurs
      von beiden Werten, so was gibt es nur bei der DBH AG!

      Wieso, warum immer bei mir, warum kann den Balaton nicht
      einfach mal um 100% weitersteigen und dann bin ich raus aus
      der Sache. Nichts mer will ich zu tun haben mit dem Schmidt
      und Stuefe und wie sie alle heissen...

      So in etwa kann ich die Gedanken, Entaeuschungen und wie es
      alles heissen mag aus den Postings herauslesen.
      Traurig an der ganzen Sache ist nur, warum glaubt Ihr nicht
      einfach PeerShare. Jeder Besoffene bei kotzen muss doch merken,
      dass ER etwas mehr von dem Geschaeft versteht wie die meisten.

      Ich will mich nicht aufregen, hier der Witz!

      ... ich will ihn Euch nicht vorenthalten.

      Wieder eine Sache wie die Knobelaufgabe (wer sich erinnert), diesmal aber 3 Frauen und ein Mann!!!

      Ein junger Mann hatte drei Freundinnen, und musste sich entscheiden,
      welche der drei er heiraten sollte. Er machte einen Test und gab
      jeder der drei Frauen 1000 Dollar.

      Die erste Freundin kaufte sich neue Kleider und Schuhe, ging zum
      Coiffeur und zur Kosmetikerin. Sie kam zu dem Jungen Mann zurück und
      sagte:
      "Ich will die Schönste sein für Dich, weil ich Dich liebe!"

      Die zweite Freundin kam mit einer neuen Hockeyausrüstung zurück,
      einem neuen Videogerät, und einem Monatsvorrat an Bier und sagte: "Das
      sind meine Geschenke für Dich, weil ich Dich liebe!"

      Die dritte Freundin machte eine gut überlegte Investition mit den
      1000 Dollars, und innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich das Geld. Den
      Profit investierte sie wieder, dieser wiederum rentierte nochmals und so
      weiter. Sie ging zu ihrem Freund und sagte: "Ich habe Dein Geld
      genommen und es vermehrt, für unsere gemeinsame Zukunft, weil ich Dich
      liebe!"

      Der junge Mann war sehr beeindruckt von allen drei Freundinnen. Er
      zog sich eine Weile zurück und überdachte alle Antworten...

      Nach reiflicher Überlegung heiratete er die mit den größten Titten...

      Ansonsten nix neues in Beijing!

      homo ludens
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:45:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      die Idee von sparta ist nicht schlecht, "internet-beteiligungsunternehmen" zusammenzufassen. Eigentlich sollten wir alle (die Balaton-Masochisten) begeistert sein, schon wieder über den Tisch gezogen zu werden. Aber Sparta hat etwas bei seinem Angebot vergessen: DBBH ist nicht zur Geldvermehrung in den Depots, sondern als reines Kultobjekt. Deshalb wird ein echter Balatoni auch niemals tauschen.
      ICH TAUSCHE NICHT
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:45:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn man die Informationsseiten auf der Sparta-Homepage anschaut, so ist eines völlig klar:

      Wenn der Umtausch zustande kommt, werden Sparta und Deutsche Balaton fusionieren.

      Die beiden Unternehmen werden schon jetzt stets nur noch gemeinsam erwähnt, und bei den
      FAQ kann man zwischen den Zeilen nachlesen, daß die Fusion kommen wird.

      Außerdem werden die Ungarn-Beteiligungen wohl rausfliegen, weil sich das neue Unternehmen voll auf das VC- und Investmentbankinggeschäft konzentriert.

      Eigentlich kann den Balaton-Aktionären nichts besseres passieren, denn endlich werden die Mittel aus der Kapitalerhöhung dort eingesetzt, wo sie wirklich hohe Renditen abwerfen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 21:07:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Also ich habe DBBH aus fundamentalen Gründen gekauft, weil es sich
      um einen günstigen

      internet-Wert
      Emerging-Market-Wert
      Medien-Wert
      Makler-Wert

      handelte.

      Nur weil viele Privatanleger nicht rechnen können und fundamental teuere
      Werte kauften möchte ich doch jetzt nicht meine gute Substanz in
      weniger Substanz tauschen!

      Wenn diese Entwicklung an den Aktienmärkten so weiter geht, dann gute
      Nacht; dann wird man eines Tages mit einer riesigen Blase aus nichts
      und negativen KGV´s von x-tausend, ganze Volkswirtschaften eintauschen
      können. Mit dem Ergebnis: Der, der seine Substanz tauscht, hat dann
      die Hälfte von der Blase, und der, der zuerst in der Blase war, bekommt
      dafür die Hälfte der Substanz!

      Mfg
      thefarmer

      p.s. Enttäuscht über das Management, das den Wert seines Unternehmens
      scheinbar nicht erkennt!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 21:23:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hai Art

      was meinst Du denn dazu??

      cusoon

      winsider
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 21:35:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Machen wir das Beste aus der Situation!

      Was ist das Beste?
      1. Tauschen und Spekufrist neu beginnen?
      2. Nicht tauschen und auf Übernahmeabwehr hoffen?
      3. Nicht tauschen, Übernahme abwarten, Spekulationsfristen nicht neu beginnen und auf Synergieeffekte auf Balatonseite warten?
      4. So schnell wie möglich raus aus Balaton?

      Ich persönlich überlege mir einen Mix aus 1-3-4.

      Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 21:42:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ob die Spekufrist bei Tausch neu beginnt,da bin ich mir nicht sicher. Wenn sie neu beginnt, ist dies für alle unter zwölf Sozi-Monaten sehr unangenehm.

      :O
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 22:20:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Doch, es ist so.
      Schau doch mal auf die Sparta Site, da erwähnen sie das auch bei den Fragen zur Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 22:28:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      ROTFL homo ludens, der war wirklich Klasse nach diesem Tag! :D Mehr davon!

      Tja, was soll man nun von diesem Tauschangebot halten? Die Erläuterungen auf der Sparta-Homepage zur gemeinsamen Zukunft klingen zwar interessant, aber dem Umtauschangebot fehlt bis jetzt die Attraktivität. Wer die Kursverläufe beider Aktien im letzten Jahr verfolgt hat, wird zugeben müssen, daß Balaton erhebliches Nachholpotential hat. Sparta hingegen ist sehr gut gelaufen. Wir sollen also eine Aktie mit erheblichen Nachholpotential (Viele von uns sitzen noch geduldig auf Verlusten!) in eine Aktie mit "All-Time-High" tauschen. Einziges Argument: eine sehr interessante Zukunftsstory. Hier besteht weiterhin Klärungsbedarf, der wohl nächste Woche zum Teil auf der Sparta-Homepage kommen wird. Wie einer von Euch schon sagte, zu diesen Konditionen würde sich ein echter Balatoni niemals von seinen Aktien trennen.

      Bis die Umtauschfrist abgelaufen ist, werden wir wohl wenig Neuigkeiten von Seiten DBBH hören. Der Kurs wird deshalb in der nächsten Zeit nur durch das Umtauschverhältnis bestimmt.

      Auf die Diskussionen in den nächsten Wochen bin ich gespannt! Schlafen wir erstmal drüber.

      be prepared
      Pfadfinder

      PS: Richtig jonjon, für den Balaton-Kultfaktor müßte es eigentlich noch mind. 2 Sparta extra geben. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 03:44:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Netzteil von 15:51 Uhr :

      In letzterem Punkt stimme ich mit Dir überein, Sparta wird gegen 22€
      tendieren, was Deine Schlußfolgerung bezüglich net.IPO betrifft, so
      ist sie falsch; es gibt keinen Grund warum net.IPO 0,8 oder 0,84 mal
      den Balaton-Kurs wert sein sollte.
      a) Es gibt es nicht die gleiche Anzahl von Aktien
      und
      b) gibt es KEINEN Grund, warum ein Unternehmen vom Wert Ihrer
      Investoren profitieren sollte. Im Gegenteil: die Wirkungskette ist
      umgekehrt: wenn net.IPO steigt bringt das BBH Kursgewinne, wenn aber
      BBH steigt hat dies gar keine Auswirkungen auf den Kurs von net.IPO.

      MfG

      Ratzburg

      PS: 10:3 wird nicht umgetauscht! Immer schön an die 100 Mio Cash der
      BBH denken!
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 10:14:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich denke, daß die DBH in nä. Zeit Nachrichten bringt. Dann muß Sparta das Angebot erhöhen (wie Voldafone). Sparta wird auch etwas tun müssen, daß der Kurs jetzt nicht einfällt. Daraus müßten sich steigende Kurse beider AG`s ergeben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 10:50:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Autsch...

      Hat sich mal einer von Euch "fundamental unterbewerteten" Balatonis Gedanken gemacht, WARUM DBBH in einem absolut raketenmäßigen Börsenjahr nicht mal ansatzweise von der Stelle kam, während Sparta sich ver-x-facht hat?

      Könnte es sein, daß es am Management, das Ihr selbst so oft verflucht und mit Satire-Pages überzieht, liegt? Daran, daß dem Markt, der ja immer recht hat, die Strategie der DBH so nicht zu vermitteln ist? Daß der Wert der Beteiligungen, besonders dann, wenn sie noch jahrelang im Keller "reifen" oder besser gesagt vergammeln, nicht zu vermitteln ist oder man dort den Wert evtl. anders sieht als in der Sekte selbst?

      DBBH zu billig. Hmmm. Bleibt doch mal realistisch. Ich weiß, alle hier wissen alles besser als der Markt und die eigenen Kinder sind immer die intelligentesten und schönsten. Wer verkauft denn die ganze Zeit für deutlich weniger als den Tauschkurs? Alles Deppen? Oder alle in Geldnot? Oder sehen die einfach nur woanders mehr Potential für ihre Investition? Klar... irgendwann kommt der Kurs vielleicht noch. Dann kann man stolz die Durchhalteparolen beenden und auf ein paar Pozent Gewinn schauen, während der Nachbar von der Kohle aus anderen Anlagen nur so stinkt...

      Und Sparta zu teuer... wenn man deren Beteiligungen ebenso bewertet wie die der DBBH hier im Thread dann sind die noch deutlich unterbewerteter als DBBH... aber als Realist tut man das nicht, von "könnte wert sein" kann ich mir nix kaufen. Und ich sehe mehr Kursphantasie in Sparta, weil "man", also der Markt, denen wesentlich mehr zutraut. Und sie werden mehr draus machen als das DBBH-Management.

      Ich habe mir Sparta erst im November geholt, habe in der Spitze knapp verdoppelt und sehe die Beteiligung/Fusion (wenn sie denn kommt) erst mal als Kursbremse. Nicht in meinem Sinne, dachte ich erst. Warum eine Bremse kaufen. Umgekehrt müßten die Balatonis das ähnlich sehen, aber nicht als Bremse ;) , sondern als Minimierung des "Erholungspotentials". Dann mal nachgedacht, daß sich die Kette wirklich ergänzt, wenn man die Stärken beider Unternehmen nimmt, die Schwächen rausläßt und einen "Wertschöpfungskonzern" baut...
      Die Jungs von Sparta machen das, was sie machen, extrem professionell. Das unterscheidet sie m.E. vom Management der DBBH. Die haben mit manchen ihrer Beteiligungen auch eine Basis (wenn auch m.E. Sparta da "erfolgsorientierter" steht) und mit net.IPO das Werkzeug, können aber wohl nicht damit umgehen. Was hatten wir nicht alles von net.IPO erwartet, und was kam?

      Soooo, und nun denken wir mal. Das zusammengefasste Kapital beider Unternehmen, die Strategie kombiniert, ein Auftreten und eine Einkaufspolitik wie bei Sparta, net.IPO als Endpunkt einer Wertschöpfungskette, die mit dem (riesigen kombinierten) Kapital als VC beginnt. Dann können die auch wesentlich größere Brocken stemmen! Und was das für den Gewinn und somit den Kurs BEIDER Werte heißt, könnt Ihr selbst ausrechnen. Das kommt aber nicht sofort mit der Beteiligung. Aber im nächsten Jahr wird aus den bestehenden Beteiligungen schon ein Gewinnschub für beide dastehen, es wird eine Neuorientierung zu "größeren Brocken" hin erfolgen und in ein oder zwei Jahren brauchen die größere Schubkarren für das Geld...

      Man kann natürlich auch Optimist bleiben und Balatoni aus Überzeugung, Sparta wird auch ohne DBBH ihren Weg über der Performance von DBBH gehen. Aber zusammen eröffnen sich da völlig neue Wege.

      Karl
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 12:19:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo homoludens,

      da Du ja wohl immer noch in Beijing bist, will ich Dir auch noch einen Witz erzählen.

      3 Chinesen Hon, Chon, Fon wollen nach Amerika auswandern.
      Als sie in Amerika ankommen, überlegen sie sich neue Namen aus.
      Hon sucht sich den Namen Huck aus,
      Chon wählt den Namen Chuck,
      na ja und Fon ist wieder nach China zurückgefahren.

      Also hier in D-land ist schon recht viel los.
      Ich sach Dir Geschichte mit der CDU ist das reinste Affentheater.
      Neuer Name für CDU: AI - wie Amnesie International

      Halt die Ohren steif

      Triton
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 12:28:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      hallo,

      wollte nur mal kurz einwerfen, dass ich das
      posting von karl für das vernünftigste halte,
      was ich bisher über sparta-balaton gelesen habe.
      im grunde müssen die balaton-aktionäre
      doch unendlich glücklich sein, dass sie jetzt
      die chance haben, endlich mal ein richtig professionelles
      management zu bekommen.
      ich hoffe, dass die aktion unsere sparta-aktie
      nicht zu weit runterzieht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 13:59:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Karl: Volle Zustimmung.

      Es kann den Balaton-Aktionären nichts besseres passieren als eine Fusion. Das neue Konzept ist überzeugend und liefert ideale Investionsmöglichkeiten für die Mittel aus der Kapitalerhöhung.

      Viele der Postings in diesen Threat zeigen mal wieder, wie viel
      Irrationalität mit der Balaton-Aktie verbunden ist, auf Seiten
      der eingefleischten Anhänger wie der Balaton-Gegner.
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 14:09:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Also durch den Satz
      Der Börsenwert der SPARTA-Aktien liegt zum 19. Januar 2000 gemessen an dem Umtauschverhältnis 10 : 3 um 42,55 Euro je Aktie bzw. um 83 % über dem Durchschnittskurs der Balaton-Aktien der zurückliegenden drei Monate sowie um 22,20 Euro je Aktie bzw. um 31% über dem höchsten Schlußkurs in diesem Zeitraum.
      fühle ich mich irgendwie verarscht. Wenn ich mir die Tiefststände von Balaton als Grundlage der Berechnung herannehme ist es kein Wunder, daß der Sparta-Kurs an einem fixen Datum höher als der 90-Tage Durchschnitt von Balaton liegt. Warum haben sie denn nicht die letzten 1 oder 2 Jahre als Grundlage herangezogen? Was man auch immer über das Angebot an sich denken mag, diesen Vergleich halte ich für einen Witz.

      Hallo jonjon,
      stimme Dir ohne Einschränkung zu. Balaton ist eine Kultaktie. Deshalb trage ich auch ein T-Shirt mit dem Aufdruck `Balaton-Aktionär`.

      Hallo locke9,
      wenn ich das wollte, könnte ich mir genausogut Sparta über die Börse kaufen. Aber Du hast Recht: Sparta ist gut gelaufen. Doch wenn sie in Vergangenheit gut gelaufen ist, heißt das noch lange nichts für die Zukunft. Vielleicht sogar eher im Gegenteil...

      Maze
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 15:00:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ist schon erstaunlich, wie hier Sparta-Aktionäre dafür argumentieren, Balaton-Aktionäre sollten in Sparta tauschen. Was sie also sagen ist, daß ein Balaton-Aktionär sich verbessert, wenn er 10 Sparta für 3 Balaton eintauscht. Das heißt, Sparta verschlechtert sich, wenn es 10 seiner guten Aktie gegen drei schlechte Balaton tauscht - das ist ja das Angebot. Also müßte ich als guter Sparta-Aktionär meiner Sparta sagen, sie soll doch gefälligst weniger Sparta-Aktien für die Balaton-Aktien bieten. Insgeheim wissen doch auch die Advokaten für den Tausch, daß es für Balaton-Aktionäre ungünstig ist, eine Aktie, die gerade angefangen hat, ihre Unterbewertung abzubauen und sich innerhalb von drei Monaten im Wert verdoppelt hatte, gegen eine Aktie zu tauschen, die eher überbewertet ist, und deshalb in den vergangenen drei Monaten auch nur noch um kaum 30% stieg, also inzwischen weniger dynamisch im Kurs zulegt. Das Problem mit der Spekulationsfrist kommt hinzu. Wer in der Phase stärkster Unterbewertung in die Balaton-Aktie investiert hat, soll jetzt anscheinend in die steuerpflichtige Realisierung des bisherigen Kursgewinns getrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:38:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo for4zim,

      es geht nicht um den einen Euro hin oder her, sondern um die Bündelung der gemeinsamen Kräfte zur Realsierung vorhandener Synergiepotentiale und Entwicklungsmöglichkeiten.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:52:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Gemeinsame Synergiepotentiale kann man auch ohne Übernahme heben. Die gemeinsamen Synergiepotentiale sind bei Übernahmen eine gerne benutzte Floskel. In diesem Fall ist der Vorteil Spartas klar: sie kaufen billig eine unterbewertete Aktie. Der Vorteil für Balatonaktionäre ist aber unklar. Ist Sparta an einem weiteren Wachstum des Balaton-Portfolios interessiert oder will es Balaton nur seiner Beteiligungen und der eventuell noch weitgehend vorhandenen Cash-Reserven wegen ausschlachten? Sehen die Balaton-Großaktionäre wie Zours hier die Möglichkeit, die als Balatonaktie zu schlecht bewerteten Beteiligungen wertmäßig zu heben? Zugegeben, ich habe wenig Ahnung von allem, aber mich hat hier noch keine Argumentation davon überzeugt, daß ein Tausch von Balaton in Sparta beim vorgegebenen Umtauschverhältnis ein Gewinn wäre. Daß der Balaton-Aufsichtsrat dem Übernahmeangebot anscheinend freundlich gegenübersteht, irritiert mich. Das ist nicht aktionärsfreundlich, wenn man an die Kurse der KEs denkt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:59:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich glaube (auch als Balaton-Aktionaer), wir sollten unserer Schuetzengraben endlich verlassen und sinnvoll ueber die Chancen und evtl. Risiken diskustieren. Mich interessiert so zum Beispiel, wie die bereits angesprochenen Synergieeffekte aussehen sollen (gerade auch fuer NetIPO!). Auch ich habe die Balaton Aktie bei einem Kurs gekauft, der jetziges Tauschangebot als nicht interessant aussehen laesst, aber ich lasse mich gerne durch eine langfristige Strategie davon ueberzeugen, dass eine Zusammenarbeit Sinn macht.
      Gruss CKammler
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 17:04:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das SHARE-SPECIAL zum Thema DBH/SPARTA ist gerade raus.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 17:28:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi for4zim,

      ich weiss nicht, ob du den Sparta-Brief an die Balaton-Aktionäre und die FAQ zu diesem Deal auf der Sparta-Seite gelesen hast.
      Alle Vorteile dieser Fusion wurden hier im Board bereits genannt. Im übrigen will Sparta nur 47% der im free float befindlichen Aktien übernehmen. D.h. du kannst Deine Balaton-Aktien auch behalten. Werden der Sparta mehr als 47% der ausstehenden Balaton-Aktien angeboten, dann gibt es eine Zuteilungsquote für die Sparta-Aktien, d.h. Balaton-Aktionäre können nur einen Teil ihrer zum Tausch angebotenen Aktien in Sparta-Aktien tauschen.
      Wenn Du Dir nicht sicher bist, brauchst du nur einen Teil deiner Balaton-Aktien zum Tausch anbieten.

      nippon
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 18:11:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Warum macht Ihr Euch die Entscheidung so schwer.?

      Hier geht es doch nicht um 1 oder 2 € hoch oder runter, sondern hier ensteht ein völlig neues Unternehmen, welches die komplette Wertschöpfungskette an Internet und anderen innovativen Unternhmen abdecken wird (vor 2-3 Jahren hat auch keiner das Geschäftsprinzip von CMGI oder WCM verstanden...).

      Laßt doch einfach die Sparta-Aktie steigen und alle (?) sind zufrieden (zumindest die, die Ihre DBBH-Aktien tauschen).

      Willkommen bei der Deutschen Sparta am Balaton Beteiligungen AG.

      Good earnings!
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 19:03:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich versteh nicht dass sich die ganzen DBH`ler so aufregen...
      Eigentlich solltet Ihr froh sein!

      ********** SHARE-INFOS 02-2000 **********

      ***** SHARE-SPECIAL von PEER SHARE zum Übernahmeangebot
      der SPARTA an die DBBH-Aktionäre *****

      Liebe Freunde,

      die Katze ist aus dem Sack: Die Hamburger SPARTA BETEILIGUNGEN AG möchte die
      DEUTSCHE BALATON HOLDING (DBH) übernehmen und hat den freien DBH-Aktionäre
      ein Kaufangebot unterbreitet. In den letzten Wochen wurde bereits sehr stark
      über diese Übernahme spekuliert, was sich in steigenden Kursen aller
      beteiligten Gesellschaften ausdrückte.

      Um Euch einen besseren Überblick über die aktuelle Situation zu geben,
      möchte ich die technischen Details der Übernahme etwas näher erläutern und
      meine persönliche Einschätzung der verschiedenen Handlungsalternativen
      darstellen.

      Die in den letzten Monaten krasse Unterbewertung der DBH-Aktien war für
      rational denkende Investoren offensichtlich. Bei einem ausgewiesenen
      Eigenkapital von ca. 32 Euro je DBH-Aktie und stillen Reserven in
      dreistelliger Millionenhöhe waren Kurse von rund 40 Euro geradezu lächerlich
      niedrig. Der Hinweis der vergangenen DBH-Hauptversammlung, daß sich
      lediglich "unter 25%" der DBH-Aktien in den Händen der Großaktionäre
      befänden, schrie geradezu danach, bei einem Großinvestor Begehrlichkeiten
      nach dem attraktiven Beteiligungsportefeuille der DEUTSCHE BALATON HOLDING
      zu wecken.

      Dass sich jetzt ausgerechnet die SPARTA AG als Aufkäufer zu erkennen gibt,
      dürfte für die DBH-Aktionäre als Glücksfall zu bezeichnen sein. Die
      Geschäftsfelder und Beteiligungen der SPARTA und der DBH ergänzen sich in
      weiten Teilen komplementär, was in der bereits jetzt vorhandenen
      Zusammenarbeit und Beteiligung der NETIPO AG an der PREIPO AG sowie der
      Restbeteiligung der SPARTA AG an der NETIPO zum Ausdruck kommt. Auch die
      personellen Verbindungen zwischen den Gesellschaften deuten bereits seit
      längerer Zeit auf freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
      den einzelnen Gruppierungen hin. Da der Aufsichtsratsvorsitzende sowohl der
      DBH als auch der SPARTA AG identisch und dieser gleichzeitig Großaktionär
      der DBH ist, kann davon ausgegangen werden, daß sich die SPARTA bereits im
      Vorfeld des jetzt veröffentlichten Übernahmeangebots die grundsätzliche
      Zusage für den Übergang eines bedeutenden Aktienpakets gesichert haben
      könnte.

      Die SPARTA bietet den DBH-Aktionären einen Aktientausch im Verhältnis 3:10
      an. Das bedeutet, daß man bei Annahme des Angebots für je 3 DBH-Aktien 10
      Aktien der SPARTA AG erhält, was auf der Basis des zuletzt bekannten Kurses
      vor Veröffentlichung des Übernahmeangebots von rd. 20% beträgt. Das
      Übernahmeangebot gilt für einen Zeitraum vom 26. Januar 2000 bis zum 7. März
      2000. Zu beachten ist weiterhin, daß die SPARTA AG die ihr angedienten
      Stücke nur dann übernimmt, wenn gewährleistet ist, daß ihr am Ende der
      genannten Frist mindestens 35% der DBH angedient wurden. Weiterhin ist das
      Angebot im auf maximal 47% der DBH-Aktien beschränkt. Hintergrund dieser
      Beschränkung ist, daß die SPARTA für den Tausch der Aktien eigene neue
      Aktien aus dem genehmigten Kapital verwendet. Da dieses nach dem
      Hauptversammlungsbeschluß nur begrenzt verfügbar ist, kann SPARTA in diesem
      Schritt bei dem genannten Umtauschverhältnis praktisch nicht mehr als 47%
      der DBH-Aktien in dem genannten Tauschverhältnis aufnehmen. Auf den
      Brokerboards wurde darüber gerätselt, warum man nicht gleich die ganze DBH
      übernehmen möchte. Dies ist der Hintergrund! Weitere Hinweise zu den
      technischen Details der Übernahme findet Ihr auf der Webseite
      http://www.sparta-ag.de.

      Man muß kein Prophet sein, um zu prognostizieren, daß es sich bei der jetzt
      angekündigten Übernahme lediglich um einen ersten Schritt handeln wird, dem
      mit den entsprechenden Beschlüssen auf der kommenden SPARTA-HV ein weiteres
      Angebot für die restlichen Aktien folgen dürfte. Dies wird zwar momentan
      fleißig dementiert, ist aber der einzig logische Schritt, der folgen wird.
      Weiterhin wäre es nur schlüssig, wenn nach einer vollständigen Übernahme der
      DBH-Anteile die DEUTSCHE BALATON HOLDING in ihrer bisherigen Struktur keine
      Daseinsberechtigung mehr haben wird. Da es sich um eine Holding handelt, die
      im wesentlichen kein eigenes Geschäft hat, sondern neben der vorhandenen
      Liquidität lediglich verschiedene Beteiligungen hält, können die
      Beteiligungen auch direkt von der SPARTA übernommen werden. Ich gehe davon
      aus, daß es innerhalb der kommenden zwei Jahre zu einer Verschmelzung der
      DBH auf die SPARTA AG kommen wird, bei der die DBH vom Kurszettel
      verschwindet. Dies ist die Vorgehensweise, die jeder börsennotierte
      Aufkäufer anstreben würde. Die Vorteile einer solchen Vorgehensweise sind
      für den Aufkäufer wesentlich größer als der ablauftechnisch sehr aufwendige
      und langwierige Übergang der einzelnen Beteiligungen auf die neue Mutter und
      die Verwertung des (in diesem Fall hochkapitalisierten) Restmantels. Mit
      einem Zusammenschluß der beiden Unternehmen (und auch schon mit Annahme des
      jetzigen Angebots) kann SPARTA darüberhinaus die Eigenkapitalbasis des
      Unternehmens in eine völlig neue Dimension befördern.

      Nach einer Verschmelzung würde die SPARTA AG, welche in der Branche aufgrund
      des schlagkräftigen Netzwerkes sowie der bisherigen hervorragenden
      Unternehmensentwicklung und Aktienperformance einen ausgezeichneten Ruf
      genießt, neben der bisherigen ca. 50%-Beteiligungen an der PREIPO AG und
      der ca. 40%-Beteiligung an der THE INTERNET.Z AG (und den verschiedenen
      weiteren auf der SPARTA-Webseite genannten Beteiligungen) zusätzlich einen
      84%-igen Anteil an der NETIPO AG, einen 32%-igen Anteile an der BIRKERT &
      FLECKENSTEIN AG und einen mehr als 20%-igen Anteil an der stark
      expandierenden HORNBLOWER FISCHER AG halten (die HORNBLOWER-Zahl ist
      überholungsbedürftig, da nach Aussagen auf der SPARTA-Pressekonferenz die
      DBH ihren Anteil an HORNBLOWER zwischenzeitlich erhöht hat, dieser durch die
      aktuelle Sachkapitalerhöhung, bei der die INFOMATEC eine Sacheinlage
      geleistet hat, aber wieder verwässert wird). Darüberhinaus würde die SPARTA
      die ungarischen Aktivitäten der DBH übernehmen, welche im wesentlichen aus
      100% der DEUTSCHEN INVESTMENTBANK, BUDAPEST und 5% der UNGARISCHEN
      AUSSENHANDELSBANK bestehen. Auch die restlichen Aktiva und Passiva der DBH
      würden auf die SPARTA übergehen.

      Die zentrale Rolle bei der Übernahme dürfte die mit Abstand größte
      Vermögensposition der DBH, der 83%ige Anteil an der NETIPO spielen, deren
      strategische Positionierung von den Anlegern angesichts der niedrigen Kurse
      bisher kaum honoriert wurde. Der zügige Ausbau der Gesellschaft innerhalb
      von nur einem Jahr zur festen Größe im deutschen Emissionsgeschäft und der
      jetzt anvisierte Ausbau der NETIPO zum europäischen Player wurde bisher
      völlig verkannt. Wieviel NETIPO tatsächlich wert ist, wird sich spätestens
      dann zeigen, wenn ein amerikanisches Finanzinstitut bei der SPARTA anklopfen
      und sich nach dem Preis für eine strategische Minderheitsbeteiligung
      erkundigen wird. Während die gesamte NETIPO momentan mit rd. 200 Mio. Euro
      Börsenkapitalisierung bewertet wird, könnte ich mir gut vorstellen, daß
      einen potentiellen Investor der Erwerb eines strategischen
      Minderheitsanteils (z.B. 25%) mindestens soviel kosten wird. Die SPARTA als
      neuer NETIPO-Mehrheitseigner wäre dabei der Garant dafür, daß die
      erfolgreiche Strategie der NETIPO auch zukünftig fortgeführt wird und ein
      potentieller externer Großinvestor in das Konzept der Gesellschaft paßt.
      Aufgrund der ausgezeichneten Kontakte der SPARTA in die amerikanische
      Finanzmetropole New York halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß hier
      bereits entsprechende Kontakte und Anfragen bestehen.

      Eine potentielle Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen der bisherigen
      DBH-Gruppe, auf die ich schon lange spekuliere, über die aus der Gruppe aber
      bisher nichts berichtet wurde, würde durch eine Integration unter das Dach
      der SPARTA AG mit den Beteiligungsgesellschaften PREIPO AG und THE
      INTERNET.Z AG mit Sicherheit forciert werden, um die vorhandenen
      Synergiepotentiale weiter auszuschöpfen.

      Mit der Übernahme wäre es innerhalb der SPARTA-Gruppe möglich, eine
      vollständige Wertschöpfungskette von der VC-Beteiligung in der sog. "Seed"-
      und "Early-Stage"-Phase (THE INTERNET.Z AG) über das Corporate
      Finance-Geschäft (SPARTA) und über die Pre-IPO-Phase (PREIPO AG) bis zur
      Börsenplazierung (NETIPO) anzubieten. Da sich die SPARTA-Gruppe auf klare
      Kernkompetenzen konzentriert (vorbörsliches Beteiligungsmanagement v.a. im
      Internetbereich, Mantelgeschäft, Value Investing), dürften in so einem
      Konstrukt die ungarischen Aktivitäten nur noch eine Nebenrolle spielen und
      perspektivisch verkauft werden. Mit dem klaren Investment-Focus, der
      Ausschöpfung vorhandener und dem Aufbau neuer Synergiepotentiale, ist SPARTA
      in der Lage genau das zu schaffen, was von vielen Anlegern bisher bei der
      DBH sehr stark kritisiert wurde. Unter einem gemeinsamen Dach werden hier
      die Vorzüge der beiden Gesellschaften zusammengeführt. Mit der neuen
      angedachten Struktur würde eine Finanzgruppe im Bereich der innovativen
      Technologien geschaffen, an der die Wettbewerber nicht so schnell vorbei
      kommen würden.

      Was passiert, wenn die Übernahme nicht zustande kommt, weil nicht genügend
      Aktionäre ihre DBH-Aktien der SPARTA andienen? Wenn dies passiert, gibt es
      für die Kurse beider Gesellschaften zumindest kurzfristig einen starken
      Einbruch. Die Vorteile, die sich für die Aktionäre beider Unternehmen für
      den Fall eines Zusammenschlusses ergeben, würden wegfallen. Durch die jetzt
      erzeugte Aufmerksamkeit würden sich verschiedene Gruppierungen aufgrund des
      hohen DBH-Streubesitzes für die DBH interessieren, was zwar kurzfristig zu
      einer erhöhten Nachfrage führen, aber relativ schnell in einer sehr
      unerfreulichen Patt-Situation enden könnte, welche die Balaton-Aktie wie im
      vergangenen Jahr zwar zu einem fundamental günstigen, aber, wie im
      vergangenen Jahr, vom Gesamtmarkt vernachlässigten Engagement machen
      könnten. Bei der DBH verfügt man zwar über eine einzigartige
      Ausgangssituation, allerdings müssen sich die Verantwortlichen vorwerfen
      lassen, bisher zu wenig daraus gemacht zu haben. Die jüngst aufgrund des
      Übernahmegerüchts durch die SPARTA angestiegenen DBH-Kurse deuten ja auch
      eindeutig darauf hin, daß die Börse die SPARTA als Übernehmer positiv
      bewertet und ihr zutraut, das bisher zweifellos erfolgreiche, aber durchaus
      noch weiter verbesserungsfähige und bisher wenig öffentlichkeitswirksame
      Geschäft der DBH offensiver zu betreiben und die Potentiale besser
      auszuschöpfen. Ohne die Übernahmegerüchte hätte die DBH die jetzigen
      Kursregionen bestimmt nicht in so kurzer Zeit erreicht. Die SPARTA selbst
      würde die gesetzten Ziele zwar auch ohne eine Übernahme erreichen,
      allerdings würde dies einen wesentlich längeren Zeitraum benötigen. Im Laufe
      des gestrigen Tages habe ich die DBH einmal als einen
      Luxusklasse-Eisenbahnwagon bezeichnet, vor den jetzt mit SPARTA eine
      leistungsstarke Lokomotive gespannt wird. In der Kombination ergäbe dies
      einen "Blue Train". Beim genaueren Überlegen halte ich allerdings einen
      anderen Vergleich für anschaulicher. Die SPARTA ist eine leistungsstarke
      Lokomotive, während die DBH einen prallgefüllten Kohlenwagen darstellt. In
      Kombination kommt hier ein seht leistungsstarkes Gespann zustande. Wenn der
      Deal allerdings nicht zustande kommt, dann ist es für die leistungsstarke
      Lokomotive mit Sicherheit leichter, sich einen anderen Kohlenwagen oder
      alternative Brennstoffe zu besorgen, als es für den Kohlenwagen ist, eine
      leistungsstarke Lokomotive zu finden. Die beste Lösung wäre es natürlich,
      den attraktiven Kohlenwagen an die leistungsfähige Lokomotive zu hängen.

      Man muß sich einmal die Perspektiven des neuen Unternehmensverbundes am
      Kapitalmarkt vor Augen halten: Nach der angekündigten Kapitalerhöhung der
      SPARTA im ersten Quartal ist ganz konkret ein Segmentwechsel in ein höheres
      Marktsegment geplant. Mit diesem Segmentwechsel wird die Aktie auch für
      Fonds jeglicher Art interessant. Wo sonst kann man mit dem Kauf einer
      einzelnen (nach Zusammenschluß auch sehr marktbreiten) Aktie indirekt in
      eine Gesellschaft investieren, unter deren Dach sich die größten
      Beteiligungen an NETIPO, PREIPO, THE INTERNET.Z etc. befinden. Die
      gemeinsame Gesellschaft hätte eine Marktkapitalisierung, die auf DM-Basis
      schon jetzt die Milliardengrenze überschritten hätte. Mit der dann
      vorhandenen Marktkapitalisierung und der erst in den letzten Wochen wieder
      einmal eindrucksvoll bewiesenen Liquidität in beiden Titeln, wäre die "neue"
      SPARTA von heute auf morgen von der Größenordnung ein ganz heißer Kandidat
      für einen Platz im M-DAX. Was eine Indexaufnahme für einen bisher in
      praktisch keinem der größeren Publikumsfonds enthaltenen Wert bedeutet,
      braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden. Diese Betrachtung
      ist zwar Zukunftsmusik, beim scheitern des Zusammenschlusses müßten diese
      Perspektiven jedoch erst einmal begraben werden.

      Neben den Auswirkungen einer von Fonds und Vermögensverwaltungen induzierten
      Nachfrage auf den SPARTA-Kurs ist für den Privatanleger auch das
      SAMBA-Programm (SPARTA-Aktien-mit-Bezugsrechts-Angebot) der SPARTA AG
      interessant, bei dem die SPARTA-Aktionäre ein Bezugsrecht Beteiligungen der
      SPARTA erhalten. Das SAMBA-Programm wird noch im ersten Quartal im
      Zusammenhang mit der SPARTA-Kapitalerhöhung praktiziert werden. Hierbei
      erhalten diejenigen SPARTA-Aktionäre, welche die Kapitalerhöhung zeichnen,
      ein zusätzliches Bezugsrecht auf Optionsscheine der THE INTERNET.Z AG zu
      äußert günstigen Konditionen. Nachdem die Aktien der THE INTERNET.Z AG
      aufgrund der Marktenge an der Börse praktisch nicht erhältlich sind, bietet
      sich den SPARTA-Aktionäre hier die einmalige Gelegenheit, auf der Basis
      einer angesichts der in Aussicht gestellten Beteiligungen aus dem Netzwerk
      sehr moderaten Marktkapitalierung, an der Entwicklung der THE INTERNET.Z AG
      von Anfang an zu partizipieren.

      Genau dieser Punkt dürfte dann auch für viele DBH-Aktionäre letztendlich den
      Ausschlag geben, das Übernahmeangebot anzunehmen und den Anteil in Aktien
      der SPARTA AG zu tauschen, denn auch die jetzt anzudienenden DBH-Aktien
      werden an dem SAMBA-Programm teilhaben.

      In den Boards wurde verschiedentlich die Meinung vertreten, daß das
      Übernahmeangebot der SPARTA zu niedrig bemessen sei, weil die DBH einen
      wesentlich höheren Wert darstelle. Diese Frage ist angesichts der
      schwierigen zahlenmäßigen Bewertung von Marktpotentialen, Netzwerkvorteilen,
      Knowledge-value etc. nicht so ohne weiteres zu beantworten. Angesichts der
      aktuellen Marktbewertungen der beiden marktbreiten Titel liegt die SPARTA
      mit 286 Mio. Euro gegenüber 256 Mio. Euro bei der DBH allerdings leicht
      vorne. Für DBH-Aktionäre eröffnen sich unter dem Dach der SPARTA endlich die
      Möglichkeiten zum forcierten Ausschöpfen der Potentiale, auf die sie so
      lange gewartet haben.

      Als Fazit kann zusammengefaßt werden, daß sich durch das Übernahmeangebot
      der SPARTA an die DBH-Aktionäre für alle Beteiligten sehr interessante
      Perspektiven ergeben, welche den Erfolg der Übernahme wahrscheinlich machen.
      Wer sich über Hintergründe der SPARTA AG und Zusammenhänge mit den in den
      letzten Wochen verstärkt diskutierten Bewertungskriterien des e-value und
      knowledge-value nochmals genauer auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich
      die Lektüre der in den SHARE-INFOS 1-2000 versendeten Studie des
      APOLLO-Verlags zur SPARTA AG, die auch auf der Seite www.apollo-verlag.de
      abgerufen werden kann.

      Die Erfolgsstory SPARTA ist angesichts der vielfältigen Ideen des
      Managements noch lange nicht am Ende. Die Einschätzung, daß der größte
      Fehler, den man bisher mit SPARTA-Aktien machen konnte, war, diese zu
      verkaufen, scheint auch nach dem am Freitag veröffentlichten
      Übernahmeangebot an die DBH-Aktionäre, dessen Annahme ich aufgrund der sich
      daraus ergebenden Perspektiven für die DBH-Aktionäre als sehr attraktiv
      einstufe, weiter Bestand zu haben.

      In einem separaten Mail sende ich Euch gleich die heutigen Pressemeldungen
      zum Übernahmeangebot der SPARTA an die DBH-Aktionäre.

      Gute Geschäfte wünscht Euch

      PEER SHARE

      SHARE-INFOS 02-2000 / 22..01.2000




      mfg PoP
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 19:27:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      Nicht auszuschliessen auch, das der Sparta Kurs weiter zulegt. Nicht zuletzt um den Balatonis das Angebot schmackhaft zu machen. Kurzfristige Kurspflege sollte für Sparta kein Problem darstellen.

      HolgerK
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 23:50:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      schaut mal unter www.oberbayerischer-boersenbrief.de vorbei

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      www.oberbayerischer-boersenbrief.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 00:10:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi,

      leider gibt es in dem Thread ja ziemlich wenig konstruktive Beiträge,
      vielmehr einige Trotzreaktionen.

      Allerdings kann es uns Balaton-Aktionären durchaus recht sein, wenn
      sich einige unter uns so dagegen stemmen. Schließlich werden nicht
      alle Aktien getauscht werden können. Wie der Markt diese Aktion
      bewertet, sieht man am Kursverlauf beider Aktien in den letzten
      Wochen. Ich kann mich dieser Stimmung nur anschließen.

      Wer sich hier wirklich um ein paar Prozentpünktchen Gedanken macht,
      die er noch hätte mehr bekommen können, der weiß nicht was ihm
      entgeht. Aber bitte ...

      CU Lefty
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 03:36:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Polyester,

      wenn alleine net.ipo so wertvoll ist, wie Du in Deinen Ausführungen
      schreibst, warum sollte ich dann als Balaton-Aktionär diesen Wert
      mit einem Sparta-Aktionär teilen?

      Ich werde jetzt wohl Kufladen.com gründen, eine Firma, die Kufladen
      über das Internet vermarktet. Pro Gramm werde ich einen Pfennig
      Gewinn versprechen. Bei mehr als einer Milliarde Rindviecher weltweit....
      sehe ich rasch eine Börsenkapitalisierung von 100 Milliarden US-Dollar
      erreicht. Diese Börsenkapitalisierung werde ich dann nehmen um dafür
      Unternehmen wie Sparta einzutauschen und auf diesem Umweg wieder Balaton
      und net.ipo zu bekommen.

      Von jetzt an werde ich auch aufhören Bilanzen zu lesen und zu analysieren,
      denn das einzige was an der Börse heutzutage zählt ist Fantasie, Fantasie
      und nochmals Fantasie. Ich kaufe einfach die größten Fantasten und
      bekomme damit im Laufe der Zeit nach und nach Substanz; kaufe ich aber
      Substanz, verliere ich diese an die Fantasten. Wahnsinn! Aber wahr!

      p.s. Hat uns eine Spartani schon einmal eine Übersicht gebracht, was
      alles in Sparta steckt?

      mfg
      thefarmer

      p.s. Wird Zeit, daß man in Deutschland angelsächsische Spielregeln
      einführt und Bar-Abfindungen fordert!
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 20:50:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich verstehe nicht ganz die Aufgeregtheit der Balaton Aktionäre. Auch ich bin begeisterter Balaton Aktionär, obwohl der Kursverlauf des letzten Jahres nicht gerade zur Euphorie einlud. Auch die letzte Kurserholung kam bestimmt nicht von ganz alleine, sondern war von der Spekulation des Sparta Angebots beflügelt. Eigentlich könnte ich meinen Beitrag darauf begrenzen Sparta verleiht Flügel , um einen bekannten Werbespruch etwas abzuwandeln.

      Bisher wurde immer nur lamentiert, daß das gebotene Umtauschverhältnis von 3 Balaton Aktien zu 10 Sparta Aktien zu wenig sei. Das mag vielleicht auch stimmen, aber die meisten von uns Balaton Aktionären denken doch an die langfristige Strategie und Bewertung von Balaton und schmunzeln eigentlich über die zu niedrigen Kurse. Wir können andererseits jedoch von Sparta nicht erwarten, daß sie den Preis der zur Zeit der KE (300,-DM) gehandelt wurde, bezahlen. Ich erinnere mich an einen Auftritt vor kurzem in der Telebörse von einem Herrn Frey (Kant Vermögensberatung oder so) in dem er die Balaton AG sehr lobte und mit großem Potential benannte, jedoch mahnte, daß die ganzen Beteiligungen viel zu wenig untereinander ausgenutzt werden. Einer unserer Hauptkritikpunkte an das Management ist, daß die Story die in Balaton steckt nicht vermittelt werden kann. Und gerade da denke ich fängt die Geschichte mit Sparta an interessant zu werden.

      Wie PeerShare auch in seiner Stellungnahme beschreibt ist nun die Sparta AG in der Lage eine vollständige Wertschöpfungskette anzubieten. Alles unter einem Dach versammelt sich von der INTERNET.Z AG über die PREIPO AG, hin zur net.IPO. Dass diese Story dem Kapitalmarkt erfolgreich vermittelt werden kann, da habe ich bei der Sparta AG keine Bedenken. Man schaue sich da nur einmal die Homepage von Sparta an und vielleicht auch noch deren Kursentwicklung! Warum sollte es denn Balaton schlecht gehen, wenn Sparta sich beteiligt? Und umgekehrt warum sollte es Sparta denn schlecht ergehen, wenn wir Aktionäre auf das Angebot eingehen. Und wenn die Vision von PeerShare aufgeht, dass in etwa zwei Jahren die Balaton AG komplett in die Sparta AG aufgeht, was auch in meinen Augen Sinn machen würde, dann sind wir alle überzeugte Spartaner :-). Und Mogul würde vielleicht seinen Komplex losbekommen und könnte sich auch an diesem lukrativen Geschäft beteiligen :-) oder hat Mogul etwa schon Sparta Aktien?

      Schade finden würde ich, wenn das Ungarn Geschäft dadurch heruntergefahren würde, da ich denke daß die frühe Beteiligung an jungen Unternehmen, gerade auch in Ungarn, sehr erfolgsversprechend vermarktet werden kann, auch in einer mit der Sparta verschmolzenen AG.

      Ich wünsche mir, daß weniger emotional und mehr um das Zusammengehen oder Nicht Zusammengehen von Balaton und Sparta diskutiert wird. Dafür danke ich auch PeerShare.

      Übrigens hat jeder die Gelegenheit auf unserer neu gestalteten balaton.fanclub Page seine Meinung abzugeben. Dort finden mehrere Umfragen zu diesem Thema statt.

      http://balaton.fanclub.ms/

      Sollten weitere interessanten Fragen gestellt werden, so laßt es uns wissen.

      Triton
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 22:33:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo zusammen

      also wirklich, was hier übers Wochenende abgeht, man kann nur den Kopf schütteln.

      Auch ich bin seit über einem Jahr sowohl Balaton- als auch Sparta-Aktionär. Aber ich freue mich, daß endlich eine fähige Führung den Balatonladen übernimmt.

      Dem Beitrag von Karl(22.01.2000)
      und auch den Ausführungen von Peer kann ich nichts mehr Hinzufügen.

      Auf das es bei Balaton (zusammen mit Sparta) endlich wieder aufwärts geht.

      Dax 1


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      Balaton wird zu 80% von Sparta übernommen :)