*** HUCKE - Bald wieder in DER AKTIONÄR ?? *** - 500 Beiträge pro Seite

[Brubaker]

*** HUCKE - Bald wieder in DER AKTIONÄR ?? ***

Schaut Euch mal die HCK-Adhoc genau an.

Und die Entwicklung der Taxen bei MHM4 nach der Adhoc.
HCK löst ein riesiges Steuerliches Problem mit der Zusammenlegung mit MHM4 .
Das ist die Lösung des Problemes, dessen Diskussionen im letzten
Frühjahr/Sommer den großen Run auf HCK ausgelöst hat.

Da der Zusammenhang aber nicht ganz so einfach zu verstehen ist - vor allem
nicht auf den ersten Blick - versteht der Laie nicht welch riesiges Ding für HCK
daraus wird.

Bislang konnten sie bei HCK die eigenen Verluste nicht mit den riesigen Gewinnen
von MHM4 gegenrechnen. Da der Anteil nur 98% betrug, konnte das ganze nicht
verrechnet werden. Bei 100 % darf man das sehr wohl steuerlich geltend
machen. Alleine im Jahr 2000 hat man so 8 Millionen an das Finanzamt gezahlt,
die sich bei 100%-Anteil an MHM4 komplett sparen lassen.

Siehe auch DER AKTIONÄR Ausgabe 19/01 und DIE WELT vom 21.04.2001 .

Es lohnt sich, sich einmal mit der Geschichte zu befassen.

Ich bin mir sicher das es morgen - wenn der ganze Kram ersteinmal in der Presse
breitgetreten ist - in bestimmten Kreisen noch eine Menge Aufmerksamkeit auf sich
ziehen.

Gruß

Mastermind

[Killmcroy]

Aus der WELT vom 12.1.2002

Übernahmegesetz zündet Kursfeuerwerk bei Hucke
Barabfindung für Minderheitseigner von MHM
Berlin - Das seit Jahresanfang geltende Übernahmegesetz hat gestern zum ersten Mal für Furore an der deutschen Börse gesorgt. Die Aktien von Hucke kletterten um mehr als 20 Prozent, nachdem der Bekleidungskonzern angekündigt hatte, von der neuen "Squeeze-Out-Regelung" Gebrauch zu machen und ihre zu 98 Prozent gehaltene Tochtergesellschaft MHM Modeholding voll zu übernehmen. Die restlichen Aktionären sollen eine Barabfindung erhalten.
Mit dem Übernahmegesetz ist es für Großaktionäre nun einfacher, lästige Minderheitseigner loszuwerden. Die so genannte "Squeeze-Out-Regelung" ermöglicht den Mehrheitsbesitzern, Kleinanleger in bar abzufinden.
Bereits seit langem machen sich Strategen Gedanken darüber, welche Aktien davon profitieren könnten. Als Favoriten gelten dabei aber mehr jene Titel, die zu 95 Prozent in Festbesitz sind und die unterbewertet an der Börse vor sich hindümpeln (Liste siehe WELT vom 16.10.2001). Denn Anleger der Mini-Aktien können auf eine großzügige Barabfindung hoffen. Hucke zeigt jedoch, dass auch große Unternehmen profitieren können, die mittels der Squeeze-Out-Regelung Kleinaktionäre ihrer Töchter herauskaufen. Denn die vollständige Übernahme führt zu einer Neubewertung, da die Gewinne der Tochter MHM nun steuermindernd mit den eigenen Verlusten verrechnet werden können. hz.

[Swiftnick]

@brubaker

Bist Du Abonnent des "Aktionär"?

Wenn ja, könntest Du falls die was schreiben, diesen Artikel ins Board stellen?

Danke

P.S. Hast Du den von Dir erwähnten Artikel der Ausgabe 19/01 noch?

[Killmcroy]

Falls es noch niemand aufgefallen ist.

Die Hucke - Aktie ist in den letzten 14 Tagen um 60 % gestiegen.

Spätestens in einem Jahr wird Hucke nur noch aus Basler bzw. MHM bestehen und die haben im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits 18 Mio. € verdient was 2,30 € je Hucke Aktie entspricht. KGV damit aktuell bei 1,4.