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    Babcock Borsig- Analysten haben Kursziel auf 18 erhöht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.02 17:48:29 von
    neuester Beitrag 15.02.02 14:49:42 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 11.01.02 17:48:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      11.01.2002
      Babcock Borsig kaufen
      der aktionärsbrief

      Die Analysten von "der aktionärsbrief" raten nach wie vor die Aktien von Babcock Borsig (WKN 663834) zu kaufen.

      Der amerikanische Investor Wyser Pratte habe die Kursrakete gezündet. Es sei lediglich eine Frage der Zeit gewesen, bis ein Investor die Unterbewertung dieses Titels erkannt habe. Bei einem Umsatz in Höhe von 4,34 Milliarden Euro belaufe sich die Börsenbewertung nur auf 380 Millionen Euro. Alleine der Wert der 50-prozentigen Beteiligung an dem hochprofitablen Schiffsbauer HDW entspreche dem Wert der derzeitigen Marktkapitalisierung.

      Auch Wyser Pratte habe dies richtig erkannt und ein Aktienpaket von 5,01% erworben. Das selbe habe er im vergangenen Jahr bei Rheinmetall getan. Im Anschluss daran habe sich der Kurs innerhalb von wenigen Monaten verdoppelt.

      Die Wertpapierexperten von "der aktionärsbrief" empfehlen weiterhin den Kauf der Babcock Borsig-Aktie und erhöhen das Kursziel von 14 auf 18 Euro.
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      schrieb am 17.01.02 09:31:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein One-Night-Stand mit Babcock Borsig


      Diesmal ist nicht sein einziges Interesse, sich schnell mit einem Sack voller Geld aus dem Staub zu machen. Nein, diesmal lässt US-Investor Guy Wyser-Pratte die Braut nicht nach einem kurzen Intermezzo sitzen. So scheint es. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" liebäugelt Wyser-Pratte bei Babcock-Borsig mit einem Sitz im Aufsichtsrat. Vor gut einer Woche hatte er sich 5 Prozent am Maschinen- und Anlagenbaukonzern gesichert. Mehrheitsaktionär Preussag (19,7 Prozent) diente Wyser-Pratte bereits mehr an. Er plane, den Mischkonzern auf den Marinebereich und den Bau von U-Booten zu fokussieren heißt es. Sollte Wyser-Pratte sich längerfristig an Babckock-Borsig binden wollen, wird ihm ein nachhaltiger Umbau wichtig sein. Eine langfristige Wertsteigerung der Anteile wäre schön für alle Aktionäre.

      Quelle: sharper.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 21:33:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      >GWP
      Wars das schon ?? nachdem wir schon alles wissen geht BBX die Puste aus, nix mit schnellen 15€?
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:58:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oh,Schreck was ist denn heute los ? Was einer was ? Kann keine negativen Nachrichten finden,trotzdem -3,4% ??
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:10:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ach,schon gut habs selbergefunden..... FTD :(

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      schrieb am 01.02.02 18:33:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi falang,was steht in der ftd denn drin?
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 20:57:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der FTD vom 1.2.2002 www.ftd.de/babcock
      Babcock-Chef treibt Preis für Werftallianz
      Von Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme, Düsseldorf

      Babcock Borsig will sich an einem deutschen Verbund von Marine-Werften nur dann beteiligen, wenn es dem Unternehmen deutliche wirtschaftliche Vorteile bringt.

      "Ich sehe nicht ein, dass andere sich im Nachhinein an unseren Aufträgen beteiligen und keine Gegenleistung bringen", sagte Vorstandschef Klaus Lederer, der zugleich Chef der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) ist. Die Verhandlungen mit ThyssenKrupp über eine von der Bundesregierung gewünschte gegenseitige Beteiligung an den Werfttöchtern ruhen bis Ende Februar. Zu ThyssenKrupp gehören Blohm + Voss und Thyssen Nordseewerke.

      Unsicher ist auch, ob die beiden Gruppen die bislang bewährte Zusammenarbeit in Konsortien bei der Bewerbung um deutsche und internationale Marine-Aufträge fortsetzen. Ein Streitpunkt sind die Überwasser-Kriegsschiffe. So baut auch die schwedische Kockums-Werft, die zu HDW gehört, Korvetten. Im Konsortium haben aber die ThyssenKrupp-Werften traditionell die Führerschaft bei diesen Schiffen. Lederer will offensichtlich die Konkurrenz zu Blohm + Voss forcieren und hat der schwedischen Regierung zugesagt, die Kockums-Korvetten international zu vermarkten.



      Europäischer Verbund


      Der Babcock-Chef setzt jetzt vor allem auf eine europäische Kriegsschiff-Allianz. "Das ist umso wichtiger, als von der deutschen Marine keine neuen U-Boot-Aufträge mehr zu erwarten sind." In Griechenland hat HDW zugekauft, mit Fincantieri in Italien und Izar in Spanien Kooperationsverträge unterschrieben. Ob sich Babcock der von der Bundesregierung strategisch angestrebten Allianz mit ThyssenKrupp entziehen kann, ist allerdings fraglich - doch treiben die Auslandsaktivitäten den Preis hoch.


      Den Handelsschiffbau bei HDW wird Lederer deutlich zurückfahren. Nur noch ein Schiff pro Jahr soll in diesem Segment entstehen. Dadurch werden auch Arbeitsplätze auf der Werft verloren gehen, eine Zahl nannte Lederer nicht. Mit einem Auftrag über sechs Schnellfähren für die griechische Reederei Superfast hatte HDW 205 Mio. Euro Verlust eingefahren.



      ThyssenKrupp unter Druck


      Derzeit haben HDW und Töchter Aufträge über 5,2 Mrd. Euro in den Büchern. Bis Jahresende sollen Aufträge über weitere zwei Mrd. Euro dazukommen. "So etwas wollen wir nur ungern mit anderen teilen." Doch Babcock Borsig besitzt bisher nur 50 Prozent plus eine Aktie an HDW - das erleichtert die Gespräche mit ThyssenKrupp nicht. Lederer gibt sich jedoch zuversichtlich, dass er noch in diesem Jahr die Werft vollständig übernehmen kann. Woher das Geld dafür kommen soll, ist allerdings unklar. Erst im Dezember hatte der schwedische Saab-Konzern seinen HDW-Anteil von 25 Prozent für 181,5 Mio. Euro an Mitaktionär Preussag verkauft. Lederer hatte diese Anteile nicht direkt kaufen wollen. "Das war uns zu teuer", so der Babcock-Chef. Warum Preussag das Paket für einen niedrigeren Preis an Babcock Borsig weiterreichen sollte, bleibt im Dunkeln. Preussag ist auch direkt an Babcock Borsig beteiligt, will aber mittelfristig aussteigen.


      Auf den Einstieg des US-Investors Guy Wyser-Pratte reagierte Lederer gelassen. "Der hat auch keine besseren Ideen als ich." Mit seinen derzeit fünf Prozent habe Wyser-Pratte auf die Unternehmenspolitik keinen Einfluss. "Solange er den Aktienkurs nach oben treibt, ist uns das Recht."



      Energietechnik vor dem Verkauf


      Babcock Borsig will sich mittelfristig auf den Schiffbau konzentrieren und von der Mehrheit an der Energietechnik trennen. Offenbar führt Lederer bereits Gespräche, zu denen er aber keine Details nannte. In jedem Fall übernimmt der Konzern im Anlagenbau keine Projektführerschaft mehr. Das sei wegen der geforderten hohen Garantiesummen nicht zu finanzieren. Den Apparatebau verlagert Babcock Borsig von Berlin nach Spanien.


      Der gesamte Konzernumsatz im vergangenen Jahr sank durch Verkäufe von 6 auf 4,3 Mrd. Euro. Konzernchef Lederer hat ein Kostensenkungsprogramm aufgelegt, mit dem er 20 Prozent einsparen will. Rund 1150 der insgesamt 27.000 Mitarbeiter werden ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Aktionäre erhalten auch für das laufende Jahr keine Dividende, so Lederer.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 06:10:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht läßt auch Wyser-Pratte den Kurs etwas fallen, um günstiger an das 19,7 Prozent-Paket von Preussag
      zu kommen ??
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:08:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      >klar das würde sinn machen, nochmal 8,5 € und er macht ein Schnäppchen und bringt den Laden auf vordermann.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 07:05:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Analystenwitzbolde von WestLB/Panmure senken die
      Erwartungen (als ob das nicht schon jeder wußte)
      auf "Underperform".
      Hat das einen Sinn, daß Anal-Ysten eines der Hauptanteilseigner von Babcock-Borsig das Unternehmen mies machen, oder was soll das wohl ?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:20:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      >heute 9,7 € im tief
      der Kurs ist einfach ein Witz, wer will hier wohl wen verscheißern? die W lB den GWP oder der GWP die Preussag??
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:14:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na sollte der Anstieg weiter so übertrieben fortlaufen ? mal eben schnell auf die 12 und dann weiter im gleichen tempo richtung 20 ?? GWP ist doch auch nur ne bubble,der soll doch erst mal was bei BBX vorzeigen,alles andere ist doch nur sowas wie Nemaxhype.. aber unter 9 gehen die zockers eh wieder weinend nach Hause :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 06:51:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bleibe natürlich auch drin. Vielleicht hat GWP auch schon das Paket der WestLB gekauft (8,5 Prozent macht etwa 3,15 Mio Aktien zu 10 € = 31,5 Mio €). Die Kumpels von der
      WestLB helfen GWP zum Dank mit prima negativen Anal-Ysten - Kommentaren , das Preussag-Paket noch billiger zu kriegen.
      Ist natürlich nur reine Phantasie...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:49:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein sehr interessanter Artikel aus dem mm-Magazin, der auf mittelfristige Sicht ein ordentliches Kurspotential verspricht:

      10.02.2002

      B A B C O C K

      Nordatlantik-Pakt

      Warum US-Firmenjäger Wyser-Pratte seine Beteiligung am Oberhausener Konzern aufstocken will.

      © Brauchitsch

      Planspiele unter Wasser: Investor Wyser-Pratte und Babcock-Chef Lederer möchten U-Boote der Kieler HDW-Werft nach Amerika verkaufen

      Als sich der US-Investor Guy Wyser-Pratte (61) Anfang 2001 beim Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern einkaufte, brach für Unternehmenschef Klaus Eberhardt (53) eine Zeit der Heimsuchung an.

      Neun Monate lang setzte der Amerikaner das Management des Rüstungskonzerns gezielt unter Druck. Schließlich stieg der Kurs der Rheinmetall-Aktie auf etwa das Doppelte an und der lästige Investor wieder aus.

      Nun hat Firmenjäger Wyser-Pratte ein Zwanzigstel des Oberhausener Babcock-Konzerns erworben. Anders als im vergangenen Jahr Rheinmetall-Mann Eberhardt gibt sich Babcock-Chef Klaus Lederer (53), mit einer Amerikanerin verheiratet, hocherfreut über den neuen Großaktionär. Nach einem ersten Treffen jubilierte der stets umtriebige Lederer im kleinen Kreis, Wyser-Pratte sei ein ganz handfester Typ, mit dem man etwas bewegen könne.

      Vor allem im Schiffbau hofft Lederer mit Hilfe des neuen Investors größere Geschäfte einzufädeln.

      Seit Monaten war Lederer immer wieder in den USA unterwegs. Er suchte dort Partner, die der Kieler HDW-Werft den amerikanischen Markt öffnen könnten.

      Das norddeutsche Schiffbauunternehmen gehört mehrheitlich zum Babcock-Konzern und stellt dessen wertvollstes Stück dar. Große Marktchancen besitzen insbesondere die bei HDW entwickelten von Brennstoffzellen angetriebenen Unterseeboote. Die könnten nach Vorstellung Lederers langfristig den zehnmal teureren atomgetriebenen U-Booten aus amerikanischer Produktion Konkurrenz machen.

      Offenbar schätzen die Berater Wyser-Prattes dieses Potenzial genauso ein. In einer Analyse, mit der sie den Einstieg bei Babcock vorbereiteten, veranschlagten sie den Wert von HDW fünfmal höher als die Börsenkapitalisierung der Mutter Babcock.

      Möglicherweise ist die Schätzung noch zu niedrig angesetzt. Denn mittlerweile soll Lederer auch einen US-Investor für die Kieler Werft gefunden haben, dessen Einstieg sich positiv auf das Geschäft auswirken könnte.

      Der Geldgeber könnte ein 25-prozentiges HDW-Paket übernehmen, das zur Zeit bei einer Tochter der Bayerischen Landesbank und dem Babcock-Großaktionär Preussag zwischengelagert ist.

      Mit gleich zwei amerikanischen Anteilseignern im Rücken steigen Lederers Aussichten, lukrative U-Boot-Aufträge von der U. S. Navy und ihren Verbündeten nach Kiel zu ziehen. Dem Vietnam-Veteranen Wyser-Pratte werden exzellente Kontakte nach Washington nachgesagt.

      Wegen der guten Aussichten plant der Amerikaner nun sogar, die Babcock-Beteiligung auf bis zu 10 Prozent aufzustocken. Im Gegensatz zu seinem Engagement bei Rheinmetall scheint er diesmal nicht auf einen schnellen Ausstieg hinzuarbeiten.

      Womöglich macht dem als Rambo verschrienen Investor die Rolle des Unternehmers mehr Spaß als die des bloßen Unruhestifters.

      Thomas Werres


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      Babcock Borsig- Analysten haben Kursziel auf 18 erhöht!