SB II Club- ***wo bleibt der thread 498??????**** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.01.02 09:02:40 von
neuester Beitrag 15.01.02 01:35:19 von
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Moin Moin clubbies
nur mal so eine frage
moin moin max
deine frage kann ich dir auch nicht beantworten
aber
Montag, 14 Januar 2002 09:10 - Deutsche Märkte schließen in 10 Stunden 50 Minuten
Montag, 14 Januar 2002 09:10 - Deutsche Märkte schließen in 10 Stunden 50 Minuten
Abstimmung im Irak
And the winner is: Bin Laden
Osama bin Laden ist echt ein dufter Typ -
dieser Meinung jedenfalls soll eine
überwältigende Mehrheit der Bürger im Irak
sein. Nach Angaben der staatlichen Presse
wurde der Moslemextremist in einer
Befragung der Bevölkerung zum "Mann des
Jahres 2001" gekürt. Die Umfrage sei
gemeinsam vom irakischem Fernsehen, dem
staatlichen Radio und der regierungstreuen
Zeitung "Al-Thawra" durchgeführt worden.
Bin Laden kann der Erhebung zufolge im Irak auf eine Zustimmung bauen, die den
Wahlergebnissen in ehemals sozialistischen Staaten in Nichts nachsteht: Ganze 93 Prozent
der Befragten hätten ihn spontan zur herausragenden Persönlichkeit des vergangenen
Jahres benannt.
And the winner is: Bin Laden
Osama bin Laden ist echt ein dufter Typ -
dieser Meinung jedenfalls soll eine
überwältigende Mehrheit der Bürger im Irak
sein. Nach Angaben der staatlichen Presse
wurde der Moslemextremist in einer
Befragung der Bevölkerung zum "Mann des
Jahres 2001" gekürt. Die Umfrage sei
gemeinsam vom irakischem Fernsehen, dem
staatlichen Radio und der regierungstreuen
Zeitung "Al-Thawra" durchgeführt worden.
Bin Laden kann der Erhebung zufolge im Irak auf eine Zustimmung bauen, die den
Wahlergebnissen in ehemals sozialistischen Staaten in Nichts nachsteht: Ganze 93 Prozent
der Befragten hätten ihn spontan zur herausragenden Persönlichkeit des vergangenen
Jahres benannt.
jaja da muß man wirklich historisches leisten um im irak anerkannt zu werden
morgääääännn
SBII in den letzten zügen
egal, wir bleiben standhaft
SBII in den letzten zügen
egal, wir bleiben standhaft
morgääääännn
SBII in den letzten zügen
egal, wir bleiben standhaft
SBII in den letzten zügen
egal, wir bleiben standhaft
________________
hi taccer
+++++++++++++++++++++insidetaccer++++++++++++++++++++
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity:
wie immer in den letzten monaten:
648 SOFTBANK INV
Bid
Ask
0.320 0.325
Last 0.325
Change 0.015
Daily Chart % Chg -4.41 %
Weekly Chart Open 0.340
Monthly Chart High 0.340
Company News Low 0.320
Research Reports Pre-close 0.340
Business Review Volume 9,270 K
Prospects Turnover
3,047 K
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity:
wie immer in den letzten monaten:
648 SOFTBANK INV
Bid
Ask
0.320 0.325
Last 0.325
Change 0.015
Daily Chart % Chg -4.41 %
Weekly Chart Open 0.340
Monthly Chart High 0.340
Company News Low 0.320
Research Reports Pre-close 0.340
Business Review Volume 9,270 K
Prospects Turnover
3,047 K
moin watto,
na wie sieht der deutsche osten die kanzlerkandidatur,
ob man denen noch mal mit blühenden landschaften
a la bayern kommen könnte
na wie sieht der deutsche osten die kanzlerkandidatur,
ob man denen noch mal mit blühenden landschaften
a la bayern kommen könnte
wo stecken eigentlich mad und fstein
@taccer mehr kann man doch nicht verlangen von einer guten aktie jeden
börsentag gibt es einstiegskurse
börsentag gibt es einstiegskurse
@taccer der osten blüht doch schon
die hier werden doch alle immer röter...die wählen jetzt schon wieder
pds was meinst du was die bei den wahlen machen wahrscheinlich
sauer sein, dass gregor nicht antritt....
die hier werden doch alle immer röter...die wählen jetzt schon wieder
pds was meinst du was die bei den wahlen machen wahrscheinlich
sauer sein, dass gregor nicht antritt....
mad schmort in der hölle und fstein auf arbeit
@watto
was hat gisi eigentlich noch mit der pds gemein,
bei chrisriansen redete er wie ne promenadenmischung
aus fdp und spd
was hat gisi eigentlich noch mit der pds gemein,
bei chrisriansen redete er wie ne promenadenmischung
aus fdp und spd
typisch anwalt....
keine ahnung habe mich mit der pds, insbesondere gysi, noch nicht befasst
keine ahnung habe mich mit der pds, insbesondere gysi, noch nicht befasst
egal, hauptsache der kurs von CHEUNG WAH sinkt,
so können wir günstig nachkaufen und unsere
einstiegskurse drücken
so können wir günstig nachkaufen und unsere
einstiegskurse drücken
Guten Morgen
Gisy ist kein dummer Mann, nur leider in der definitiv falschen Partei
Gisy ist kein dummer Mann, nur leider in der definitiv falschen Partei
ist eben wie beim fußball, mal bei dem und mal bei dem verein, hauptsache die kohle stimmt
steini ist auch kein dummer mann, nur definitiv im falschen geschäft
Moin,
wählt mich !!
Und hier sind meine Versprecher:
4 % Arbeitslose
3 % Ausländeranteil (nur die Guten , die immer nett grüßen dürfen hier bleiben.
2 Frauen für jeden.
Abschaffung der Kirche, und damit der Kirchensteuer.
Euer Memet
wählt mich !!
Und hier sind meine Versprecher:
4 % Arbeitslose
3 % Ausländeranteil (nur die Guten , die immer nett grüßen dürfen hier bleiben.
2 Frauen für jeden.
Abschaffung der Kirche, und damit der Kirchensteuer.
Euer Memet
hallo memme meine stimme hast du fast nur über die ausländer sollten wir
reden
ich bin der meinung jeder sollte einen haben
reden
ich bin der meinung jeder sollte einen haben
Ey alda spinntst du , ey wo sollen wie denn die ganzen Weißbrode herkriechen.
3 % Däutsche reihcht
3 % Däutsche reihcht
vielmehr sind wir deutschen ohnehin nicht mehr
Ronny das hat was mit dem Kindergeld zu tun, daß ist reziprok.
Ich meine senkt das Kindergeld , das bekommen sowieso nur die Ausländer!!
Vorschlag :
1 Kind 1500 DM
2 Kind nix.
Dann gibt es auch wieder mehr Deutsche. Den Rest macht Stoiber
Ich meine senkt das Kindergeld , das bekommen sowieso nur die Ausländer!!
Vorschlag :
1 Kind 1500 DM
2 Kind nix.
Dann gibt es auch wieder mehr Deutsche. Den Rest macht Stoiber
schwarzer humor
steini erzähl mal.......insolvenz
DIESE SEITE WIRD EINGESTELLT !
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mahlzeit
wahrscheinlich sind bei der letzten clubfeier die mitglieder zu fortgechrittener stunde
mit den golfschlägern übereinander hergefallen, auslöser war der gesang der schalker hymne,
der dadurch entstandene tumult führte
zu großen beschädigungen am vereinsheim, diverse clubbies sind immer noch auf der flucht
mit den golfschlägern übereinander hergefallen, auslöser war der gesang der schalker hymne,
der dadurch entstandene tumult führte
zu großen beschädigungen am vereinsheim, diverse clubbies sind immer noch auf der flucht
ich mach jetzt die biege,
ciao ciao bis später
ciao ciao bis später
hab ich gemacht, ronny
Undank ist der Welten Lohn
das ist mir alles zu kompliziert
Ruf mich an, sofort
#38
so
langsam
aber
sicher
haben
wir
das
posting
nr.
50
topp
Lebt wohl für heute, ich muß mich gleich in ein großes Faß Bier stürzen
bye
bye
tschau doc...du hast es gut
und prost
und ich hab ne wette mit nadel verloren und darf gleich 5 Körbe Wäsche bügeln
Bis später
Bis später
selber schuld
und tschüß
und tschüß
Tag SBler
hi watto...alle haben Dich verlassen
hi watto...alle haben Dich verlassen
hmmmm ...habe eher das Gefühl mich
fstein007
Du Traum meiner schlaflosen Nächte....wo bist Du???
Du Traum meiner schlaflosen Nächte....wo bist Du???
Happydaddy...verschollen im www
andy23....das Baby ist doch noch gar nicht da...keine Zeit?????????
MaxwellSmart oller Rumtreiber...bitte melde Dich
hic taucht sicher noch auf
Dr. Spezi hat sein Soll erfüllt..mehr kann man nicht
verlangen
verlangen
MadMagic...entweder unter der Brücke erfroren
oder er macht Highlife in ner Wärmestube...
trinkt Pennerglück und so ....
oder er macht Highlife in ner Wärmestube...
trinkt Pennerglück und so ....
ich muß noch ein paar Postings machen
mein Essen ist noch nicht fertig
Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung.
(Gilbert Keith Chesterton)
(Gilbert Keith Chesterton)
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
(Alfred Pol)
dass er ihm noch den Winter wärmt.
(Alfred Pol)
Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächspartner voraus.
(Herbert George Wells)
tach volk`s
ist ja eh keiner da
aber taccer hat recht, jute einstiegskurse
wer will nochmal und wer hat noch nicht
jetzt zugreifen, kursziel ------> Dausende
ist ja eh keiner da
aber taccer hat recht, jute einstiegskurse
wer will nochmal und wer hat noch nicht
jetzt zugreifen, kursziel ------> Dausende
miriam, beste frau wo gibt
bekommst den ehrentitel
unterhaltungsschrupphuhn No. one
bekommst den ehrentitel
unterhaltungsschrupphuhn No. one
tach tollpatsch
bist du hier für die titel verantwortlich?
never!
bist du hier für die titel verantwortlich?
never!
Zwei Irre laufen ein Eisenbahngleis entlang.
Sagt der eine: `Meine Güte, ist die Treppe lang.`
Sagt der andere: `Ja. Und das blöde Geländer ist viel zu niedrig.`
Sagt der erste: `Na endlich, da kommt ja ein Fahrstuhl!`
Sagt der eine: `Meine Güte, ist die Treppe lang.`
Sagt der andere: `Ja. Und das blöde Geländer ist viel zu niedrig.`
Sagt der erste: `Na endlich, da kommt ja ein Fahrstuhl!`
arivedertschi
Möööööööööööööööööp!
Da musste Bush schlucken
Ihm blieb die Luft weg: George W. Bush verschluckte sich an einer Brezel und wurde ohnmächtig. Vertuschen zwecklos - der Gesundheitszustand des US-Präsidenten ist hohe Politik
Von Uwe Schmitt
Die einen wird es trösten und amüsieren, dass George W. Bushs Missgeschick arme und reiche Schlucker gleichermaßen ereilt. Kein Hofkoch oder Bodyguard, nicht der todesmutigste Vorkoster kann seinen Herren davor bewahren, etwas in den falschen Hals zu bekommen.
Andere wird es beunruhigen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, mitten in einem Krieg befindlich, am Sonntag mutmaßlich von 17.35 Uhr bis 17.37 Uhr (Ortszeit Washington) führungslos waren und ihr Präsident, auf dem Boden seines Schlafzimmers vor laufendem Fernseher liegend, eine hilflose Person war.
Dritte, etwa Late-Night-TV-Komödianten, werden endlich fragen, ob Dick Cheney gerade in Kaschmir oder Wyoming versteckt wurde, als der Präsident ohnmächtig war. Und ob der Vizepräsident künftig alarmiert werden soll, wenn Bush gesalzene "pretzel" (Brezel) zu einem langweilen Football-Spiel verzehrt. Den Verdacht eines deutschen Sabotageaktes und spontane Ausbrüche von Volkszorn wie während des Ersten Weltkriegs kann man hingegen ausschließen, da "pretzel" so amerikanisch sind wie "pizza".
"Vasovagal syncope" lautete noch am Sonntagabend die erste Diagnose im Kommuniqué von Bushs Leibarzt Richard Tubb, der um 17.48 Uhr von einer Dienst habenden Krankenschwester zum Präsidenten gerufen worden war. In Laienübersetzung beschreibt dies einen Erstickungsanfall, der über einen Nervenreiz die Herzfrequenz bis zur Ohnmacht absenken kann. Es blieb dem Weißen Haus kaum etwas anderes übrig, als die Nachricht sogleich zu verbreiten. Nicht allein, weil es ein bei Präsidenten bis zur Hysterie gesteigerter Gesundheitsfetischismus verlangt. Sondern weil Bush offenbar aussieht wie nach einer Wirtshausschlägerei.
Am linken Wangenknochen soll der Präsident beim besinnungslosen Sturz auf einen Couchtisch eine "halbdollargroße" Abschürfung davongetragen haben und eine Platzwunde an der Unterlippe. Eine aufkommende Erkältung, über die Bush am Wochenende auch geklagt hatte, kann ihren Anteil an der Ohnmacht gehabt haben. Die amerikanische Nation wartete am Montagmorgen, da gegen 11 Uhr unverändert ein Auftritt des Präsidenten in Illinois angekündigt war, gespannt auf die Konstellation von Pflastern im Gesicht von George W. Bush.
Es könne sein, bemerkte Dr. Tupp ohne jede Ironie, dass gerade die Fitness des 55 Jahre alten Bush, der mit Jogging und Gerätetraining seine Pulsfrequenz und seinen Blutdruck niedrig hält, den Ohnmachtsanfall begünstigt habe. Sogleich angefertigte EKGs und Blutzuckermessungen ergaben angeblich keinerlei auffälligen Werte. Als medizinisch irrelevant wurde auch eingeschätzt, was an dem Vorfall sozialhistorisch an Parallelen zwischen der First Family und der Durchschnittsfamilie des gebildeten Mittelstands in Amerika auffällt. Laura Bush las still, vermutlich Erbauliches und soweit bekannt ohne jedes Salzgebäck, in einem Nebenzimmer, während ihr Mann, ganz die "Couch-Kartoffel", die Miami Dolphins und Baltimore Ravens in einem allgemein als lahm beschriebenen Spiel beobachtete. So darf man sich einen winterlichen Sonntagnachmittag in besseren Kreisen durchaus vorstellen. George W. Bush, bekennender Sportfanatiker und einst Besitzer eines Baseball-Teams, hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne lesen lässt. "Hinter jedem berühmten Mann steht eine überraschte Frau", pflegte er in Wahlkampfreden zu sagen und herzliches Gelächter zu ernten.
Vom Präsidenten selbst bezeugt ist die Anwesenheit von Barney und Spot während seines Hustenanfalls und Blackouts. Aus der Beobachtung, dass die Hunde ihre Sitzposition nicht verändert hätten, leitete Bush ab, dass seine Ohnmacht nur Sekunden gedauert hätte. "Sie schauten mich etwas erstaunt an", soll er guter Dinge gegenüber seinem Arzt gescherzt haben. Über das Phlegma der präsidialen Hunde, die bisher zum Tathergang schweigen, ist wenig bekannt. Aber dass sie auf zeilenreiche Nachrufe Anspruch haben, scheint nach dem tragischen Ableben von Bill Clintons Hund Buddy vor etwa einer Woche gesichert (Buddy wurde von einem Auto nahe dem Haus der Clintons im Staate New York überfahren, nachdem er seinem Hundesitter ausgerissen war). Der Präsident habe sich, wurde von TV-Korrespondenten im Weißen Haus überliefert, am Sonntagabend nach einem kurzen Abendessen (Suppe und Salat) mit der First Lady zurückgezogen und, soweit bekannt, eine Nacht ohne weitere Komplikationen verbracht.
Erstickungsanfällen von Prominenten durch Fischgräten, Hühnerbeine und dergleichen hängt unabweisbar etwas Lächerliches, Wilhelm-Busch-artiges von Völlerei und den lehrreichen Strafen des Lebens an. Die Familie Bush macht da keine Ausnahme. George Bush der Erste musste zur Lächerlichkeit noch die Peinlichkeit erdulden, als er im Wahlkampfjahr 1992 nach Japan reiste und sich während eines Staatsbanketts, offenbar an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt, spontan übergeben musste. Und zwar just dem japanischen Premierminister Kiichi Miyazawa in den Schoß - was dieser mit der Würde japanischer Gastgeber keines Wortes wert befand - und vor einer unbemannten, aber laufenden TV-Kamera. Peinlich war nicht die menschliche Schwäche. Sondern die Verbindung dieser Schwäche mit einem herrisch und drohend auftretenden Präsidenten, der mit einer Entourage von Bossen der Not leidenden US-Autoindustrie angereist kam, um Zugang zum japanischen Markt freizupressen. Bush hatte das Pech, den Mund gleich doppelt zu voll zu nehmen.
Man spotte nicht über das Brezel-Kommuniqué. Auch kuriose Offenheit über den Zustand des Präsidenten ist der Lüge vorzuziehen. Als Woodrow Wilson im Oktober 1919 einen Schlaganfall erlitt, weder sprechen noch schreiben konnte, vertuschte seine Gattin Edith die Invalidität über Monate und ernannte sich de facto zur Regentin Amerikas. Bleibt nur die Frage, wo Dick Cheney ist.
Ihm blieb die Luft weg: George W. Bush verschluckte sich an einer Brezel und wurde ohnmächtig. Vertuschen zwecklos - der Gesundheitszustand des US-Präsidenten ist hohe Politik
Von Uwe Schmitt
Die einen wird es trösten und amüsieren, dass George W. Bushs Missgeschick arme und reiche Schlucker gleichermaßen ereilt. Kein Hofkoch oder Bodyguard, nicht der todesmutigste Vorkoster kann seinen Herren davor bewahren, etwas in den falschen Hals zu bekommen.
Andere wird es beunruhigen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, mitten in einem Krieg befindlich, am Sonntag mutmaßlich von 17.35 Uhr bis 17.37 Uhr (Ortszeit Washington) führungslos waren und ihr Präsident, auf dem Boden seines Schlafzimmers vor laufendem Fernseher liegend, eine hilflose Person war.
Dritte, etwa Late-Night-TV-Komödianten, werden endlich fragen, ob Dick Cheney gerade in Kaschmir oder Wyoming versteckt wurde, als der Präsident ohnmächtig war. Und ob der Vizepräsident künftig alarmiert werden soll, wenn Bush gesalzene "pretzel" (Brezel) zu einem langweilen Football-Spiel verzehrt. Den Verdacht eines deutschen Sabotageaktes und spontane Ausbrüche von Volkszorn wie während des Ersten Weltkriegs kann man hingegen ausschließen, da "pretzel" so amerikanisch sind wie "pizza".
"Vasovagal syncope" lautete noch am Sonntagabend die erste Diagnose im Kommuniqué von Bushs Leibarzt Richard Tubb, der um 17.48 Uhr von einer Dienst habenden Krankenschwester zum Präsidenten gerufen worden war. In Laienübersetzung beschreibt dies einen Erstickungsanfall, der über einen Nervenreiz die Herzfrequenz bis zur Ohnmacht absenken kann. Es blieb dem Weißen Haus kaum etwas anderes übrig, als die Nachricht sogleich zu verbreiten. Nicht allein, weil es ein bei Präsidenten bis zur Hysterie gesteigerter Gesundheitsfetischismus verlangt. Sondern weil Bush offenbar aussieht wie nach einer Wirtshausschlägerei.
Am linken Wangenknochen soll der Präsident beim besinnungslosen Sturz auf einen Couchtisch eine "halbdollargroße" Abschürfung davongetragen haben und eine Platzwunde an der Unterlippe. Eine aufkommende Erkältung, über die Bush am Wochenende auch geklagt hatte, kann ihren Anteil an der Ohnmacht gehabt haben. Die amerikanische Nation wartete am Montagmorgen, da gegen 11 Uhr unverändert ein Auftritt des Präsidenten in Illinois angekündigt war, gespannt auf die Konstellation von Pflastern im Gesicht von George W. Bush.
Es könne sein, bemerkte Dr. Tupp ohne jede Ironie, dass gerade die Fitness des 55 Jahre alten Bush, der mit Jogging und Gerätetraining seine Pulsfrequenz und seinen Blutdruck niedrig hält, den Ohnmachtsanfall begünstigt habe. Sogleich angefertigte EKGs und Blutzuckermessungen ergaben angeblich keinerlei auffälligen Werte. Als medizinisch irrelevant wurde auch eingeschätzt, was an dem Vorfall sozialhistorisch an Parallelen zwischen der First Family und der Durchschnittsfamilie des gebildeten Mittelstands in Amerika auffällt. Laura Bush las still, vermutlich Erbauliches und soweit bekannt ohne jedes Salzgebäck, in einem Nebenzimmer, während ihr Mann, ganz die "Couch-Kartoffel", die Miami Dolphins und Baltimore Ravens in einem allgemein als lahm beschriebenen Spiel beobachtete. So darf man sich einen winterlichen Sonntagnachmittag in besseren Kreisen durchaus vorstellen. George W. Bush, bekennender Sportfanatiker und einst Besitzer eines Baseball-Teams, hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne lesen lässt. "Hinter jedem berühmten Mann steht eine überraschte Frau", pflegte er in Wahlkampfreden zu sagen und herzliches Gelächter zu ernten.
Vom Präsidenten selbst bezeugt ist die Anwesenheit von Barney und Spot während seines Hustenanfalls und Blackouts. Aus der Beobachtung, dass die Hunde ihre Sitzposition nicht verändert hätten, leitete Bush ab, dass seine Ohnmacht nur Sekunden gedauert hätte. "Sie schauten mich etwas erstaunt an", soll er guter Dinge gegenüber seinem Arzt gescherzt haben. Über das Phlegma der präsidialen Hunde, die bisher zum Tathergang schweigen, ist wenig bekannt. Aber dass sie auf zeilenreiche Nachrufe Anspruch haben, scheint nach dem tragischen Ableben von Bill Clintons Hund Buddy vor etwa einer Woche gesichert (Buddy wurde von einem Auto nahe dem Haus der Clintons im Staate New York überfahren, nachdem er seinem Hundesitter ausgerissen war). Der Präsident habe sich, wurde von TV-Korrespondenten im Weißen Haus überliefert, am Sonntagabend nach einem kurzen Abendessen (Suppe und Salat) mit der First Lady zurückgezogen und, soweit bekannt, eine Nacht ohne weitere Komplikationen verbracht.
Erstickungsanfällen von Prominenten durch Fischgräten, Hühnerbeine und dergleichen hängt unabweisbar etwas Lächerliches, Wilhelm-Busch-artiges von Völlerei und den lehrreichen Strafen des Lebens an. Die Familie Bush macht da keine Ausnahme. George Bush der Erste musste zur Lächerlichkeit noch die Peinlichkeit erdulden, als er im Wahlkampfjahr 1992 nach Japan reiste und sich während eines Staatsbanketts, offenbar an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt, spontan übergeben musste. Und zwar just dem japanischen Premierminister Kiichi Miyazawa in den Schoß - was dieser mit der Würde japanischer Gastgeber keines Wortes wert befand - und vor einer unbemannten, aber laufenden TV-Kamera. Peinlich war nicht die menschliche Schwäche. Sondern die Verbindung dieser Schwäche mit einem herrisch und drohend auftretenden Präsidenten, der mit einer Entourage von Bossen der Not leidenden US-Autoindustrie angereist kam, um Zugang zum japanischen Markt freizupressen. Bush hatte das Pech, den Mund gleich doppelt zu voll zu nehmen.
Man spotte nicht über das Brezel-Kommuniqué. Auch kuriose Offenheit über den Zustand des Präsidenten ist der Lüge vorzuziehen. Als Woodrow Wilson im Oktober 1919 einen Schlaganfall erlitt, weder sprechen noch schreiben konnte, vertuschte seine Gattin Edith die Invalidität über Monate und ernannte sich de facto zur Regentin Amerikas. Bleibt nur die Frage, wo Dick Cheney ist.
Bush
jetzt wird es Zeit für mich
Gute Nacht SB II
Schlaft gut!!
Schlaft gut!!
Nacht !
super hintergrundmusi
find ich auch
ronny
dann halt mal weiter die stellung
nicht bei deiner liebsten, sondern hier im thread
tschaunachti
dann halt mal weiter die stellung
nicht bei deiner liebsten, sondern hier im thread
tschaunachti
noch bin ich hier
im bett neben meiner liebsten
aber nicht mehr lange
im bett neben meiner liebsten
aber nicht mehr lange
und jetzt dreh ich mich auch auf die seite
Schlaft alle gut
Ronny
Schlaft alle gut
Ronny
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