Politiker aufgepasst! Ausweitung von Greencard und Zuwanderung dringend nötig! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.01.02 21:21:27 von
neuester Beitrag 22.06.03 09:26:42 von
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Nach den überwältigenden Erfolgen der Greencards für IT-Kräfte und
Pflegepersonal ist es nun an der Zeit, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben,
sondern Nägel mit Köpfen zu machen. Die Zeit drängt und schließlich warten ja
Legionen von Menschen außerhalb Deutschlands schon lange darauf, unser
geliebtes Heimatland auf allen Gebieten wieder in vordere Spitzenplätze zu
hieven. Lassen wir sie doch! Wenn sie so blitzgescheit, oder sollte ich sagen
wir Deutsche so strohdumm sind, und ganz uneigennützig für uns arbeiten und
unsere Rente sichern wollen, wäre es doch menschlich nicht tragbar, sie daran
zu hindern, dem Volk der Pisa-Loser unterstützend zur Seite zu stehen. Also,
frisch an`s Werk. Es gibt genügend Berufsgruppen, die personell unterbesetzt
sind, an Unterqualifizierung leiden oder auch nur etwas Konkurrenz brauchen, um
nicht übermütig zu werden. Hier lassen sich die Instrumente Greencard und
Zuwanderung hervorragend einsetzen. Als da z.B. wären: Ärzte, Polizisten,
Richter, Finanzbeamte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Taxifahrer,
Arbeitsamtsdirektoren, TV-Moderatoren, Börsenmakler, Bundeswehrsoldaten, ...
etc. Natürlich wären für eine umfassende Aufzählung noch sehr viel mehr zu
nennen. Es gibt ein gigantisches Nachholpotential.
Am allerwichtigsten und dringendsten freilich wäre eine schnelle und umfassende
Greencard- und Zuwanderungsregelung für die Kaste der Politiker. Warum
sollten wir uns ausgerechnet in der Politik mit Nullnummern und Luftblasen
abgeben? Es gibt kein Recht schlechter Politiker auf Ämterzuteilung! Warum
sollten wir es zulassen, daß das Schiff Bundesrepublik Deutschland durch
unfähige Lenker und insbesondere durch einen völlig überforderten Kapitän mit
seiner C-Klasse-Mannschaft auf Grund gesetzt wird? Wir brauchen die besten
Politiker - egal aus welchem Land. Basta!
Zusätzlich muß die Ausbildung kommender Politikergenerationen entscheidend
verbessert werden. Um Zukunftsentscheidungen für unser Land treffen zu können,
muß Sorge dafür getragen werden, daß die Entscheidungsträger zuerst Land und
Leute kennengelernt haben, bevor sie sich in einem Parlament ausruhen und ihren
Träumereien hingeben dürfen. Also: jeder Politiker müsste ein
Grunderfahrungsjahr als arbeitsloser Sozialhilfeempfänger durchmachen, 2 Jahre
als Handlanger eines Greencardlers, der ihm seine Stelle weggeschnappt hat, 3
Jahre als Grundschullehrer an einer Schule mit mindestens 90% Ausländeranteil,
3 Jahre als Sklave in einer New-Economy--Wir-sind-der-Käse Firma - ohne Gehalt,
dafür aber mit wertsteigerungsfähigen Aktienoptionen -, 5 Jahre als
Sachbearbeiter im Sozial- oder Arbeitsamt mit BAT X und schließlich eine
zweijährige beschäftigungs- und entgeltlose Reifezeit als nur Zeitungsleser und
Fernsehgucker mit ausschließlich politischen Inhalten.
Wer die letzte Prüfung, bewußte permanente Aufnahme und Verarbeitung der
geistigen Absonderungen unserer Politiker über einen längeren Zeitraum,
einigermaßen schadlos übersteht und dessen Lebenswillen dann nicht gebrochen
ist, darf sich dann für eine Greencard, oder, so er mit den Grünen nichts im
Sinn hat, für eine Black-, Yellow, Red- oder Deep-Red-Card bewerben.
Sicher ist auf jeden Fall, daß es mit importierten Politikern aus Tuvalu, den
Fidschis oder Moldawien auch nicht mehr schlechter werden kann. Also kann man
das Experiment der politischen Erneuerung durch hochbegabte, engagierte und gut
ausgebildete Profipolitiker aus dem Ausland ohne größeres Risiko ausführen. Daß
es irgendwo schlechtere, unqualifiziertere Politiker geben könnte, als bei uns,
ist wenig wahrscheinlich. Es kann also nichts, rein gar nichts, passieren.
Und wenn wir schon dabei sind: für Vorstände großer AGs, Vertreter von
Arbeitgeberverbänden, IHK-Nichtstuer und Gewerkschaftler gibt es haufenweise
bessere Leute außerhalb unserer Landesgrenzen. Die brauchen wir, damit es
wieder aufwärts gehen kann.
Ja, wir wollen wieder in der ersten Liga spielen. Öffnet die Grenzen! Breitet
die Arme aus! Seid nicht knausrig mit Greencards und kleinlich bei
Zuwanderungsregelungen! Empfanget unsere Retter mit offenem Herzen und
freudiger, friedvoller Gesinnung.
POLITIKER UND WIRTSCHAFTSLOBBYISTEN, DIE IHR SO VEHEMENT FÜR GREENCARDS UND
ZUWANDERUNG SEID, ERSCHRECKT NICHT VOR EURER EIGENEN COURAGE! IHR HABT GESAGT,
WIR STEIGEN AB ODER SIND SCHON ABGESTIEGEN. IHR SEID IM VORSTAND. IHR SEID DIE
TRAINER. IHR HABT DIE VERANTWORTUNG. STEHT DAZU! IHR SEID SCHULD DARAN, DAß ES
SO GEKOMMEN IST. ZIEHT DIE KONSEQUENZEN! GEHT MIT GUTEM VORBILD VORAN! ICH WEIß
ES. ICH WEIß ES GANZ GENAU. ES GIBT DA DRAUSEN BESSERE ALS IHR ES SEID. GEBT
IHNEN DIE GREENCARD. HOLT SIE IN`S LAND UND ZEIGT EURE FAIRNESS, INDEM IHR
ZURÜCKTRETET, IM BEWUßTSEIN, DAß IHR NUR DRITTE (VIERTE) WAHL SEID. DAS WÄRE
WAHRE MENSCHLICHE GRÖßE.
Für all diejenigen ewig Gestrigen, die noch nicht geschnallt haben, daß wir uns
personell erneuern müssen, wenn nötig bis zur Selbstaufgabe, hier ein paar
Zitate:
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
[http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,123800,00.html…
"Die Green Card war ein erster wichtiger Schritt, um dem Arbeitsmarkt in
Deutschland weitere Impulse zu geben. Weitere müssen und werden folgen. ..."
[http://www.heise.de/newsticker/data/em-21.03.01-000/]
"Wenn wir den Wettbewerb um die besten Köpfe nicht verlieren wollen, brauchen
wir in eine sachliche und sachkundige Diskussion über eine
arbeitsmarktorientierte Zuwanderung".
[http://www.bundonline2005.de/de/infos/daten/focus.htm]
Es ist ja keineswegs so, dass diese hervorragend qualifizierten Fachleute sich
nichts anderes im Leben vorstellen können, als in Deutschland zu arbeiten. Wir
haben - nicht nur, aber auch, aus Gründen der ökonomischen Vernunft - keine
Alternative dazu, weltoffen und international zu sein. Eine Politik der
Abschottung und der Mobilisierung von Ressentiments gegen eine vernünftig
gesteuerte Zuwanderung schadet unseren Zukunftschancen.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn:
[http://www.berlinews.de/archiv/1733.shtml]
"Die Bundesregierung will die ,besten Köpfe für unser Land‘ anwerben. ... Unser
Ziel ist es, mehr ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und
ausländische Studierende anzuwerben.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Klaus Zimmermann
[http://195.170.124.152/archiv/2001/05/29/ak-ws-4419845.html]
"Dass wir qualifizierte Zuwanderer dringend brauchen, muss deutlich benannt
werden. ... Durch jeden ausländischen Spezialisten entstünden Arbeitsplätze
auch für Geringqualifizierte ... "Es ist richtig, die Besten zu holen ..."
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller
[http://www.cdu.de/pt-070601/pt-mueller.htm]
"Ausbildung und Qualifizierung geht vor Zuwanderung". Anders sei die Situation
bei den Facharbeitern und Höchstqualifizierten. Wenn Deutschland im "Wettbewerb
um die besten Köpfe konkurrenzfähig" sein wolle, seien attraktive
Aufnahmebedingungen vonnöten.
Wer`s noch genauer wissen will, hier noch ein Link zum
Bericht der Unabhängigen Kommission "Zuwanderung"
http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Artikel/ix_46876.htm
http://www.bmi.bund.de/dokumente/Artikel/ix_47313.htm [PDF-Download]
Pflegepersonal ist es nun an der Zeit, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben,
sondern Nägel mit Köpfen zu machen. Die Zeit drängt und schließlich warten ja
Legionen von Menschen außerhalb Deutschlands schon lange darauf, unser
geliebtes Heimatland auf allen Gebieten wieder in vordere Spitzenplätze zu
hieven. Lassen wir sie doch! Wenn sie so blitzgescheit, oder sollte ich sagen
wir Deutsche so strohdumm sind, und ganz uneigennützig für uns arbeiten und
unsere Rente sichern wollen, wäre es doch menschlich nicht tragbar, sie daran
zu hindern, dem Volk der Pisa-Loser unterstützend zur Seite zu stehen. Also,
frisch an`s Werk. Es gibt genügend Berufsgruppen, die personell unterbesetzt
sind, an Unterqualifizierung leiden oder auch nur etwas Konkurrenz brauchen, um
nicht übermütig zu werden. Hier lassen sich die Instrumente Greencard und
Zuwanderung hervorragend einsetzen. Als da z.B. wären: Ärzte, Polizisten,
Richter, Finanzbeamte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Taxifahrer,
Arbeitsamtsdirektoren, TV-Moderatoren, Börsenmakler, Bundeswehrsoldaten, ...
etc. Natürlich wären für eine umfassende Aufzählung noch sehr viel mehr zu
nennen. Es gibt ein gigantisches Nachholpotential.
Am allerwichtigsten und dringendsten freilich wäre eine schnelle und umfassende
Greencard- und Zuwanderungsregelung für die Kaste der Politiker. Warum
sollten wir uns ausgerechnet in der Politik mit Nullnummern und Luftblasen
abgeben? Es gibt kein Recht schlechter Politiker auf Ämterzuteilung! Warum
sollten wir es zulassen, daß das Schiff Bundesrepublik Deutschland durch
unfähige Lenker und insbesondere durch einen völlig überforderten Kapitän mit
seiner C-Klasse-Mannschaft auf Grund gesetzt wird? Wir brauchen die besten
Politiker - egal aus welchem Land. Basta!
Zusätzlich muß die Ausbildung kommender Politikergenerationen entscheidend
verbessert werden. Um Zukunftsentscheidungen für unser Land treffen zu können,
muß Sorge dafür getragen werden, daß die Entscheidungsträger zuerst Land und
Leute kennengelernt haben, bevor sie sich in einem Parlament ausruhen und ihren
Träumereien hingeben dürfen. Also: jeder Politiker müsste ein
Grunderfahrungsjahr als arbeitsloser Sozialhilfeempfänger durchmachen, 2 Jahre
als Handlanger eines Greencardlers, der ihm seine Stelle weggeschnappt hat, 3
Jahre als Grundschullehrer an einer Schule mit mindestens 90% Ausländeranteil,
3 Jahre als Sklave in einer New-Economy--Wir-sind-der-Käse Firma - ohne Gehalt,
dafür aber mit wertsteigerungsfähigen Aktienoptionen -, 5 Jahre als
Sachbearbeiter im Sozial- oder Arbeitsamt mit BAT X und schließlich eine
zweijährige beschäftigungs- und entgeltlose Reifezeit als nur Zeitungsleser und
Fernsehgucker mit ausschließlich politischen Inhalten.
Wer die letzte Prüfung, bewußte permanente Aufnahme und Verarbeitung der
geistigen Absonderungen unserer Politiker über einen längeren Zeitraum,
einigermaßen schadlos übersteht und dessen Lebenswillen dann nicht gebrochen
ist, darf sich dann für eine Greencard, oder, so er mit den Grünen nichts im
Sinn hat, für eine Black-, Yellow, Red- oder Deep-Red-Card bewerben.
Sicher ist auf jeden Fall, daß es mit importierten Politikern aus Tuvalu, den
Fidschis oder Moldawien auch nicht mehr schlechter werden kann. Also kann man
das Experiment der politischen Erneuerung durch hochbegabte, engagierte und gut
ausgebildete Profipolitiker aus dem Ausland ohne größeres Risiko ausführen. Daß
es irgendwo schlechtere, unqualifiziertere Politiker geben könnte, als bei uns,
ist wenig wahrscheinlich. Es kann also nichts, rein gar nichts, passieren.
Und wenn wir schon dabei sind: für Vorstände großer AGs, Vertreter von
Arbeitgeberverbänden, IHK-Nichtstuer und Gewerkschaftler gibt es haufenweise
bessere Leute außerhalb unserer Landesgrenzen. Die brauchen wir, damit es
wieder aufwärts gehen kann.
Ja, wir wollen wieder in der ersten Liga spielen. Öffnet die Grenzen! Breitet
die Arme aus! Seid nicht knausrig mit Greencards und kleinlich bei
Zuwanderungsregelungen! Empfanget unsere Retter mit offenem Herzen und
freudiger, friedvoller Gesinnung.
POLITIKER UND WIRTSCHAFTSLOBBYISTEN, DIE IHR SO VEHEMENT FÜR GREENCARDS UND
ZUWANDERUNG SEID, ERSCHRECKT NICHT VOR EURER EIGENEN COURAGE! IHR HABT GESAGT,
WIR STEIGEN AB ODER SIND SCHON ABGESTIEGEN. IHR SEID IM VORSTAND. IHR SEID DIE
TRAINER. IHR HABT DIE VERANTWORTUNG. STEHT DAZU! IHR SEID SCHULD DARAN, DAß ES
SO GEKOMMEN IST. ZIEHT DIE KONSEQUENZEN! GEHT MIT GUTEM VORBILD VORAN! ICH WEIß
ES. ICH WEIß ES GANZ GENAU. ES GIBT DA DRAUSEN BESSERE ALS IHR ES SEID. GEBT
IHNEN DIE GREENCARD. HOLT SIE IN`S LAND UND ZEIGT EURE FAIRNESS, INDEM IHR
ZURÜCKTRETET, IM BEWUßTSEIN, DAß IHR NUR DRITTE (VIERTE) WAHL SEID. DAS WÄRE
WAHRE MENSCHLICHE GRÖßE.
Für all diejenigen ewig Gestrigen, die noch nicht geschnallt haben, daß wir uns
personell erneuern müssen, wenn nötig bis zur Selbstaufgabe, hier ein paar
Zitate:
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
[http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,123800,00.html…
"Die Green Card war ein erster wichtiger Schritt, um dem Arbeitsmarkt in
Deutschland weitere Impulse zu geben. Weitere müssen und werden folgen. ..."
[http://www.heise.de/newsticker/data/em-21.03.01-000/]
"Wenn wir den Wettbewerb um die besten Köpfe nicht verlieren wollen, brauchen
wir in eine sachliche und sachkundige Diskussion über eine
arbeitsmarktorientierte Zuwanderung".
[http://www.bundonline2005.de/de/infos/daten/focus.htm]
Es ist ja keineswegs so, dass diese hervorragend qualifizierten Fachleute sich
nichts anderes im Leben vorstellen können, als in Deutschland zu arbeiten. Wir
haben - nicht nur, aber auch, aus Gründen der ökonomischen Vernunft - keine
Alternative dazu, weltoffen und international zu sein. Eine Politik der
Abschottung und der Mobilisierung von Ressentiments gegen eine vernünftig
gesteuerte Zuwanderung schadet unseren Zukunftschancen.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn:
[http://www.berlinews.de/archiv/1733.shtml]
"Die Bundesregierung will die ,besten Köpfe für unser Land‘ anwerben. ... Unser
Ziel ist es, mehr ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und
ausländische Studierende anzuwerben.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Klaus Zimmermann
[http://195.170.124.152/archiv/2001/05/29/ak-ws-4419845.html]
"Dass wir qualifizierte Zuwanderer dringend brauchen, muss deutlich benannt
werden. ... Durch jeden ausländischen Spezialisten entstünden Arbeitsplätze
auch für Geringqualifizierte ... "Es ist richtig, die Besten zu holen ..."
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller
[http://www.cdu.de/pt-070601/pt-mueller.htm]
"Ausbildung und Qualifizierung geht vor Zuwanderung". Anders sei die Situation
bei den Facharbeitern und Höchstqualifizierten. Wenn Deutschland im "Wettbewerb
um die besten Köpfe konkurrenzfähig" sein wolle, seien attraktive
Aufnahmebedingungen vonnöten.
Wer`s noch genauer wissen will, hier noch ein Link zum
Bericht der Unabhängigen Kommission "Zuwanderung"
http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Artikel/ix_46876.htm
http://www.bmi.bund.de/dokumente/Artikel/ix_47313.htm [PDF-Download]
Tja. Die Wirtschaftsbosse machen mobil. Die überschlagen sich ja bald mit ihren
Forderungen nach Greencards und Zuwanderung. Warum eigentlich? Zur Zeit sind
doch eher Entlassungen und Rezession angesagt. Warum blasen die sich so auf,
wenn sie nichts bieten können?
[http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,POL-0-1…
[Zuwanderung: Wirtschaft macht Druck auf Union]
Führende Industrievertreter haben die Union aufgefordert, noch vor der
Bundestagswahl im September zusammen mit der Regierung ein Zuwanderungsgesetz
auf den Weg zu bringen. [BDI-Präsident Michael Rogowski] Deutschland brauche
nach wie vor Zuwanderung von hoch qualifizierten und dringend benötigten
Fachkräften. Ähnlich äußerte sich in der Zeitung auch Handwerkspräsident Dieter
Philipp.
Fordern können die ja viel. Fragt sich bloß was und wo.
Vielleicht innerhalb ihrer Verbände. Oder haben die jetzt auch schon die
Legitimation über Fragen zu bestimmen, die ganz Deutschland und alle hier
Lebenden betreffen? Kann mich nicht erinnern, einen der Herren gewählt zu haben.
Zählt deren Stimme mehr, als die von Otto Normalverbraucher? Warum? Weil sie so
unvoreingenommen sind und den vollen Durchblick haben? Dann fragen wir doch bei
der Zuwanderung im Sportbereich Boris Becker und ob ausländische
Kulturschaffende zu uns kommen dürfen muß dann ja wohl Veronika Feldbusch
entscheiden.
[http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Robert Henkel, Zuwanderungsexperte des Bundesverbandes der Industrie (BDI),
verwies darauf, dass trotz hoher Arbeitslosigkeit eine Million Stellen nicht
besetzt werden könnten. Dies führe dazu, dass Firmen Aufträge ablehnen müssten.
"Deswegen ist es absolut unsinnig, Einwanderer gegen Arbeitslose auszuspielen",
sagte Henkel. Qualifizierte Zuwanderung schaffe Wohlstand und Arbeitsplätze und
entlaste die Sozialkasse.
Eben. Die Lufthansa muß schon Flugaufträge ablehnen und Flugzeuge am Boden
lassen. Opel muß weitere Herstellungsaufträge für Autos ablehnen, weil sich die
alten Karossen auf den Halden stapeln. Die grossen Banken müssen Aufträge
ablehnen, weil sie sie bald wegen Mangels an Personal nicht mehr ausführen
können werden - nach der großen Entlassungswelle. Hauptsache Greencards für
Finanzfachleute. Ich bin dafür.
[noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Robert Henkel vom BDI schlug eine einfache Regelung vor: Wenn ein Unternehmer
nachweisen könne, dass er drei Monate lang vergeblich nach einer Arbeitskraft
für eine bestimmte Stelle gesucht habe, solle er einen Zuwanderer einstellen
dürfen.
Hihihi! Läuft der schon mit der Narrenkappe rum?
[noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Als völlig überflüssig kritisierte der Rechtswissenschaftler Christian
Hillgruber das geplante Gesetz. Ausnahmeregelungen für Höchstqualifizierte
würden vollkommen ausreichen. Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg gab ihm
Recht und schlug eine Alternative zur Zuwanderung vor: "Die geordnete
Schrumpfung der Bevölkerung."
Na also. Geht doch. Und Ausnahmen sind so gut wie nie nötig. Nur in ganz ganz
seltenen Ausnahmefällen.
[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID494430_…
[Gesetzentwurf zur Zuwanderung]
Der Osnabrücker Historiker Klaus Bade begrüßte den Gesetzentwurf als eine
"bahnbrechende Politikwende". Deutschland werde auf eine geregelte Zuwanderung
angewiesen sein, fügte er hinzu. Die Befürchtung, Zuwanderer bedrohten
einheimische Arbeitsplätze, wies Bade zurück.
Der wird doch hoffentlich unabhängig und allein der Wissenschaft verpflichtet
sein?
[http://www.diht.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldu…
Obwohl es fast vier Millionen Arbeitslose gebe, suchten Firmen dringend
Fachkräfte ... Selbst offene Stellen für gering Qualifizierte könnten vielfach
nicht besetzt werden.
Der Umfrage zufolge ... können derzeit 39 Prozent der deutschen Firmen freie
Stellen nicht besetzen. Hauptursachen sind mangelnde Qualifikation oder
fehlende Berufserfahrung der Bewerber.
Aha! Es gibt also Bewerber. Aber sie disqualifizieren sich durch "mangelnde
Qualifikation oder fehlende Berufserfahrung". Wer nimmt diese Einstufungen nach
welchen Kriterien vor? Etwa die Arbeitgeber selbst? Wie stellen die so
treffsicher fest, daß ein Bewerber aus Kasachstan oder Indien gut qualifiziert
ist und über ausreichende Berufserfahrung verfügt? Und wie kommen die gleich
auf solche Pauschalurteile? Ach so, ja klar. Qualifizierung erkennt man sofort
und unzweifelhaft aus Zeugnissen und Zertifikaten. Wenn man auch mit den
exotisch anmutenden Angaben eines weit entfernten Möchtegern-Greencardlers
vielleicht nicht viel anfangen kann. Egal. Wird schon stimmen. Was solls. Der
muß ja was drauf haben. Schließlich ist er ein ausländischer Spezialist und in
Deutschland gibt es nur haufenweise Opfer unseres modernen Bildungssystems, die
in unseren rückständigen Schulen und niveaulosen Universitäten hoffnungslos ent-
bildet werden. Daß die Zeugnisse einheimischer Bewerber nichts taugen, gehört
inzwischen ja zum geistigen Allgemeingut. Und schließlich, daß Greencardler a
priori über haufenweise Berufserfahrung verfügen, ist doch klar. Warum soll man
bei uns einen 40-jährigen einstellen, wenn ein 25-jähriger Ausländer über viel
mehr Berufserfahrung verfügt? Und last but not least. Was für Stellen zum
Teufel sind denn in Deutschland millionenfach zu vergeben, wenn auf einmal die
hier erlangten Kenntnisse und Qualifikationen nicht mehr ausreichen und eine
Einarbeitung, z.B. während der Probezeit und darüberhinaus, auch nicht weiter
hilft. Braucht man für die heutigen Jobs so lange Jahre Berufserfahrung, daß
die heute nur noch wenige Bewerber aufweisen können? Da können die Studenten
von heute ja gleich die Flinte in`s Korn werfen. Wo sollen die denn die
Berufserfahrung herkriegen?
Oder mal anders gefragt. Bei den (mindestens) 4 Millionen Arbeitslosen sind
doch bestimmt ein paar dabei, die vor ihrer Arbeitslosigkeit in einem
Beschäftigungsverhältnis waren. Heißt das, daß die jetzt, da sie arbeitslos
geworden sind, urplötzlich keine genügende Qualifikation und Berufserfahrung
mehr haben? Haben sie die mit ihrer Entlassung an ihrem Schreibtisch oder ihrer
Werkbank zurückgelassen?
Zu guter Letzt:
http://dpa.azm.zet.net/tickerhfk-160102-178-dpa_1483008.html
Bündnis für Arbeit tagt am 25. Januar ohne Tagesordnung
Hahaha! Hauptsache tagen.
Sag ich doch. Wir brauchen Greencards für Politiker, Witschaftsbosse und
Gewerkschaftler. Wir müssen den Wettlauf um die besten Köpfe aufnehmen. Wir
haben ja offensichtlich nicht die besten Köpfe, wenn die einfach mal so "tagen",
ohne zu wissen wegen was und warum!
Forderungen nach Greencards und Zuwanderung. Warum eigentlich? Zur Zeit sind
doch eher Entlassungen und Rezession angesagt. Warum blasen die sich so auf,
wenn sie nichts bieten können?
[http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,POL-0-1…
[Zuwanderung: Wirtschaft macht Druck auf Union]
Führende Industrievertreter haben die Union aufgefordert, noch vor der
Bundestagswahl im September zusammen mit der Regierung ein Zuwanderungsgesetz
auf den Weg zu bringen. [BDI-Präsident Michael Rogowski] Deutschland brauche
nach wie vor Zuwanderung von hoch qualifizierten und dringend benötigten
Fachkräften. Ähnlich äußerte sich in der Zeitung auch Handwerkspräsident Dieter
Philipp.
Fordern können die ja viel. Fragt sich bloß was und wo.
Vielleicht innerhalb ihrer Verbände. Oder haben die jetzt auch schon die
Legitimation über Fragen zu bestimmen, die ganz Deutschland und alle hier
Lebenden betreffen? Kann mich nicht erinnern, einen der Herren gewählt zu haben.
Zählt deren Stimme mehr, als die von Otto Normalverbraucher? Warum? Weil sie so
unvoreingenommen sind und den vollen Durchblick haben? Dann fragen wir doch bei
der Zuwanderung im Sportbereich Boris Becker und ob ausländische
Kulturschaffende zu uns kommen dürfen muß dann ja wohl Veronika Feldbusch
entscheiden.
[http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Robert Henkel, Zuwanderungsexperte des Bundesverbandes der Industrie (BDI),
verwies darauf, dass trotz hoher Arbeitslosigkeit eine Million Stellen nicht
besetzt werden könnten. Dies führe dazu, dass Firmen Aufträge ablehnen müssten.
"Deswegen ist es absolut unsinnig, Einwanderer gegen Arbeitslose auszuspielen",
sagte Henkel. Qualifizierte Zuwanderung schaffe Wohlstand und Arbeitsplätze und
entlaste die Sozialkasse.
Eben. Die Lufthansa muß schon Flugaufträge ablehnen und Flugzeuge am Boden
lassen. Opel muß weitere Herstellungsaufträge für Autos ablehnen, weil sich die
alten Karossen auf den Halden stapeln. Die grossen Banken müssen Aufträge
ablehnen, weil sie sie bald wegen Mangels an Personal nicht mehr ausführen
können werden - nach der großen Entlassungswelle. Hauptsache Greencards für
Finanzfachleute. Ich bin dafür.
[noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Robert Henkel vom BDI schlug eine einfache Regelung vor: Wenn ein Unternehmer
nachweisen könne, dass er drei Monate lang vergeblich nach einer Arbeitskraft
für eine bestimmte Stelle gesucht habe, solle er einen Zuwanderer einstellen
dürfen.
Hihihi! Läuft der schon mit der Narrenkappe rum?
[noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
Als völlig überflüssig kritisierte der Rechtswissenschaftler Christian
Hillgruber das geplante Gesetz. Ausnahmeregelungen für Höchstqualifizierte
würden vollkommen ausreichen. Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg gab ihm
Recht und schlug eine Alternative zur Zuwanderung vor: "Die geordnete
Schrumpfung der Bevölkerung."
Na also. Geht doch. Und Ausnahmen sind so gut wie nie nötig. Nur in ganz ganz
seltenen Ausnahmefällen.
[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID494430_…
[Gesetzentwurf zur Zuwanderung]
Der Osnabrücker Historiker Klaus Bade begrüßte den Gesetzentwurf als eine
"bahnbrechende Politikwende". Deutschland werde auf eine geregelte Zuwanderung
angewiesen sein, fügte er hinzu. Die Befürchtung, Zuwanderer bedrohten
einheimische Arbeitsplätze, wies Bade zurück.
Der wird doch hoffentlich unabhängig und allein der Wissenschaft verpflichtet
sein?
[http://www.diht.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldu…
Obwohl es fast vier Millionen Arbeitslose gebe, suchten Firmen dringend
Fachkräfte ... Selbst offene Stellen für gering Qualifizierte könnten vielfach
nicht besetzt werden.
Der Umfrage zufolge ... können derzeit 39 Prozent der deutschen Firmen freie
Stellen nicht besetzen. Hauptursachen sind mangelnde Qualifikation oder
fehlende Berufserfahrung der Bewerber.
Aha! Es gibt also Bewerber. Aber sie disqualifizieren sich durch "mangelnde
Qualifikation oder fehlende Berufserfahrung". Wer nimmt diese Einstufungen nach
welchen Kriterien vor? Etwa die Arbeitgeber selbst? Wie stellen die so
treffsicher fest, daß ein Bewerber aus Kasachstan oder Indien gut qualifiziert
ist und über ausreichende Berufserfahrung verfügt? Und wie kommen die gleich
auf solche Pauschalurteile? Ach so, ja klar. Qualifizierung erkennt man sofort
und unzweifelhaft aus Zeugnissen und Zertifikaten. Wenn man auch mit den
exotisch anmutenden Angaben eines weit entfernten Möchtegern-Greencardlers
vielleicht nicht viel anfangen kann. Egal. Wird schon stimmen. Was solls. Der
muß ja was drauf haben. Schließlich ist er ein ausländischer Spezialist und in
Deutschland gibt es nur haufenweise Opfer unseres modernen Bildungssystems, die
in unseren rückständigen Schulen und niveaulosen Universitäten hoffnungslos ent-
bildet werden. Daß die Zeugnisse einheimischer Bewerber nichts taugen, gehört
inzwischen ja zum geistigen Allgemeingut. Und schließlich, daß Greencardler a
priori über haufenweise Berufserfahrung verfügen, ist doch klar. Warum soll man
bei uns einen 40-jährigen einstellen, wenn ein 25-jähriger Ausländer über viel
mehr Berufserfahrung verfügt? Und last but not least. Was für Stellen zum
Teufel sind denn in Deutschland millionenfach zu vergeben, wenn auf einmal die
hier erlangten Kenntnisse und Qualifikationen nicht mehr ausreichen und eine
Einarbeitung, z.B. während der Probezeit und darüberhinaus, auch nicht weiter
hilft. Braucht man für die heutigen Jobs so lange Jahre Berufserfahrung, daß
die heute nur noch wenige Bewerber aufweisen können? Da können die Studenten
von heute ja gleich die Flinte in`s Korn werfen. Wo sollen die denn die
Berufserfahrung herkriegen?
Oder mal anders gefragt. Bei den (mindestens) 4 Millionen Arbeitslosen sind
doch bestimmt ein paar dabei, die vor ihrer Arbeitslosigkeit in einem
Beschäftigungsverhältnis waren. Heißt das, daß die jetzt, da sie arbeitslos
geworden sind, urplötzlich keine genügende Qualifikation und Berufserfahrung
mehr haben? Haben sie die mit ihrer Entlassung an ihrem Schreibtisch oder ihrer
Werkbank zurückgelassen?
Zu guter Letzt:
http://dpa.azm.zet.net/tickerhfk-160102-178-dpa_1483008.html
Bündnis für Arbeit tagt am 25. Januar ohne Tagesordnung
Hahaha! Hauptsache tagen.
Sag ich doch. Wir brauchen Greencards für Politiker, Witschaftsbosse und
Gewerkschaftler. Wir müssen den Wettlauf um die besten Köpfe aufnehmen. Wir
haben ja offensichtlich nicht die besten Köpfe, wenn die einfach mal so "tagen",
ohne zu wissen wegen was und warum!
Ja sicher, wir brauchen mehr Greencards für Arbeitslose !
Ich lasse mich weder von Politikern, noch von Wirtschaftsbossen, noch von bezahlten Gutachtern verarschen.
Ich lasse mich weder von Politikern, noch von Wirtschaftsbossen, noch von bezahlten Gutachtern verarschen.
Sonntag 22. Juni 2003, 08:51 Uhr
Viele Greencard-Inhaber mittlerweile arbeitslos
Viele der mit einer Greencard nach Deutschland eingewanderten ausländischen Computerspezialisten sind mittlerweile ohne Arbeit. Im Raum München seien zuletzt etwa 100 der rund 1500 Greencard-Inhaber mindestens einmal arbeitslos gemeldet gewesen, zitierte die "Bild am Sonntag" das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Experte Detlef von Hellfeld geht laut Zeitung davon aus, dass bundesweit jeder siebente der insgesamt 14 000 Greencard-Besitzer arbeitslos sei.
Einem Großteil der deutschen Unternehmen sei der für die hochqualifizierten Greencard-Inhaber gesetzlich vorgegebene Bruttomindestlohn von monatlich 3300 Euro zu teuer, schreibt "Bild am Sonntag". "Aus unserer Sicht ist das Greencard-Programm ein voller Erfolg", sagte hingegen eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der Zeitung. "Uns sind keine größeren Arbeitslosenzahlen von ausländischen IT-Kräften bekannt."
http://de.news.yahoo.com/030622/286/3i6xn.html
Viele Greencard-Inhaber mittlerweile arbeitslos
Viele der mit einer Greencard nach Deutschland eingewanderten ausländischen Computerspezialisten sind mittlerweile ohne Arbeit. Im Raum München seien zuletzt etwa 100 der rund 1500 Greencard-Inhaber mindestens einmal arbeitslos gemeldet gewesen, zitierte die "Bild am Sonntag" das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Experte Detlef von Hellfeld geht laut Zeitung davon aus, dass bundesweit jeder siebente der insgesamt 14 000 Greencard-Besitzer arbeitslos sei.
Einem Großteil der deutschen Unternehmen sei der für die hochqualifizierten Greencard-Inhaber gesetzlich vorgegebene Bruttomindestlohn von monatlich 3300 Euro zu teuer, schreibt "Bild am Sonntag". "Aus unserer Sicht ist das Greencard-Programm ein voller Erfolg", sagte hingegen eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der Zeitung. "Uns sind keine größeren Arbeitslosenzahlen von ausländischen IT-Kräften bekannt."
http://de.news.yahoo.com/030622/286/3i6xn.html
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