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    Politiker aufgepasst! Ausweitung von Greencard und Zuwanderung dringend nötig! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.02 21:21:27 von
    neuester Beitrag 22.06.03 09:26:42 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 14.01.02 21:21:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach den überwältigenden Erfolgen der Greencards für IT-Kräfte und
      Pflegepersonal ist es nun an der Zeit, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben,
      sondern Nägel mit Köpfen zu machen. Die Zeit drängt und schließlich warten ja
      Legionen von Menschen außerhalb Deutschlands schon lange darauf, unser
      geliebtes Heimatland auf allen Gebieten wieder in vordere Spitzenplätze zu
      hieven. Lassen wir sie doch! Wenn sie so blitzgescheit, oder sollte ich sagen
      wir Deutsche so strohdumm sind, und ganz uneigennützig für uns arbeiten und
      unsere Rente sichern wollen, wäre es doch menschlich nicht tragbar, sie daran
      zu hindern, dem Volk der Pisa-Loser unterstützend zur Seite zu stehen. Also,
      frisch an`s Werk. Es gibt genügend Berufsgruppen, die personell unterbesetzt
      sind, an Unterqualifizierung leiden oder auch nur etwas Konkurrenz brauchen, um
      nicht übermütig zu werden. Hier lassen sich die Instrumente Greencard und
      Zuwanderung hervorragend einsetzen. Als da z.B. wären: Ärzte, Polizisten,
      Richter, Finanzbeamte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Taxifahrer,
      Arbeitsamtsdirektoren, TV-Moderatoren, Börsenmakler, Bundeswehrsoldaten, ...
      etc. Natürlich wären für eine umfassende Aufzählung noch sehr viel mehr zu
      nennen. Es gibt ein gigantisches Nachholpotential.

      Am allerwichtigsten und dringendsten freilich wäre eine schnelle und umfassende
      Greencard- und Zuwanderungsregelung für die Kaste der Politiker. Warum
      sollten wir uns ausgerechnet in der Politik mit Nullnummern und Luftblasen
      abgeben? Es gibt kein Recht schlechter Politiker auf Ämterzuteilung! Warum
      sollten wir es zulassen, daß das Schiff Bundesrepublik Deutschland durch
      unfähige Lenker und insbesondere durch einen völlig überforderten Kapitän mit
      seiner C-Klasse-Mannschaft auf Grund gesetzt wird? Wir brauchen die besten
      Politiker - egal aus welchem Land. Basta!


      Zusätzlich muß die Ausbildung kommender Politikergenerationen entscheidend
      verbessert werden. Um Zukunftsentscheidungen für unser Land treffen zu können,
      muß Sorge dafür getragen werden, daß die Entscheidungsträger zuerst Land und
      Leute kennengelernt haben, bevor sie sich in einem Parlament ausruhen und ihren
      Träumereien hingeben dürfen. Also: jeder Politiker müsste ein
      Grunderfahrungsjahr als arbeitsloser Sozialhilfeempfänger durchmachen, 2 Jahre
      als Handlanger eines Greencardlers, der ihm seine Stelle weggeschnappt hat, 3
      Jahre als Grundschullehrer an einer Schule mit mindestens 90% Ausländeranteil,
      3 Jahre als Sklave in einer New-Economy--Wir-sind-der-Käse Firma - ohne Gehalt,
      dafür aber mit wertsteigerungsfähigen Aktienoptionen -, 5 Jahre als
      Sachbearbeiter im Sozial- oder Arbeitsamt mit BAT X und schließlich eine
      zweijährige beschäftigungs- und entgeltlose Reifezeit als nur Zeitungsleser und
      Fernsehgucker mit ausschließlich politischen Inhalten.
      Wer die letzte Prüfung, bewußte permanente Aufnahme und Verarbeitung der
      geistigen Absonderungen unserer Politiker über einen längeren Zeitraum,
      einigermaßen schadlos übersteht und dessen Lebenswillen dann nicht gebrochen
      ist, darf sich dann für eine Greencard, oder, so er mit den Grünen nichts im
      Sinn hat, für eine Black-, Yellow, Red- oder Deep-Red-Card bewerben.

      Sicher ist auf jeden Fall, daß es mit importierten Politikern aus Tuvalu, den
      Fidschis oder Moldawien auch nicht mehr schlechter werden kann. Also kann man
      das Experiment der politischen Erneuerung durch hochbegabte, engagierte und gut
      ausgebildete Profipolitiker aus dem Ausland ohne größeres Risiko ausführen. Daß
      es irgendwo schlechtere, unqualifiziertere Politiker geben könnte, als bei uns,
      ist wenig wahrscheinlich. Es kann also nichts, rein gar nichts, passieren.

      Und wenn wir schon dabei sind: für Vorstände großer AGs, Vertreter von
      Arbeitgeberverbänden, IHK-Nichtstuer und Gewerkschaftler gibt es haufenweise
      bessere Leute außerhalb unserer Landesgrenzen. Die brauchen wir, damit es
      wieder aufwärts gehen kann.

      Ja, wir wollen wieder in der ersten Liga spielen. Öffnet die Grenzen! Breitet
      die Arme aus! Seid nicht knausrig mit Greencards und kleinlich bei
      Zuwanderungsregelungen! Empfanget unsere Retter mit offenem Herzen und
      freudiger, friedvoller Gesinnung.


      POLITIKER UND WIRTSCHAFTSLOBBYISTEN, DIE IHR SO VEHEMENT FÜR GREENCARDS UND
      ZUWANDERUNG SEID, ERSCHRECKT NICHT VOR EURER EIGENEN COURAGE! IHR HABT GESAGT,
      WIR STEIGEN AB ODER SIND SCHON ABGESTIEGEN. IHR SEID IM VORSTAND. IHR SEID DIE
      TRAINER. IHR HABT DIE VERANTWORTUNG. STEHT DAZU! IHR SEID SCHULD DARAN, DAß ES
      SO GEKOMMEN IST. ZIEHT DIE KONSEQUENZEN! GEHT MIT GUTEM VORBILD VORAN! ICH WEIß
      ES. ICH WEIß ES GANZ GENAU. ES GIBT DA DRAUSEN BESSERE ALS IHR ES SEID. GEBT
      IHNEN DIE GREENCARD. HOLT SIE IN`S LAND UND ZEIGT EURE FAIRNESS, INDEM IHR
      ZURÜCKTRETET, IM BEWUßTSEIN, DAß IHR NUR DRITTE (VIERTE) WAHL SEID. DAS WÄRE
      WAHRE MENSCHLICHE GRÖßE.



      Für all diejenigen ewig Gestrigen, die noch nicht geschnallt haben, daß wir uns
      personell erneuern müssen, wenn nötig bis zur Selbstaufgabe, hier ein paar
      Zitate:



      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)

      [http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,123800,00.html…
      "Die Green Card war ein erster wichtiger Schritt, um dem Arbeitsmarkt in
      Deutschland weitere Impulse zu geben. Weitere müssen und werden folgen. ..."

      [http://www.heise.de/newsticker/data/em-21.03.01-000/]
      "Wenn wir den Wettbewerb um die besten Köpfe nicht verlieren wollen, brauchen
      wir in eine sachliche und sachkundige Diskussion über eine
      arbeitsmarktorientierte Zuwanderung".

      [http://www.bundonline2005.de/de/infos/daten/focus.htm]
      Es ist ja keineswegs so, dass diese hervorragend qualifizierten Fachleute sich
      nichts anderes im Leben vorstellen können, als in Deutschland zu arbeiten. Wir
      haben - nicht nur, aber auch, aus Gründen der ökonomischen Vernunft - keine
      Alternative dazu, weltoffen und international zu sein. Eine Politik der
      Abschottung und der Mobilisierung von Ressentiments gegen eine vernünftig
      gesteuerte Zuwanderung schadet unseren Zukunftschancen.




      Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn:

      [http://www.berlinews.de/archiv/1733.shtml]
      "Die Bundesregierung will die ,besten Köpfe für unser Land‘ anwerben. ... Unser
      Ziel ist es, mehr ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und
      ausländische Studierende anzuwerben.




      Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Klaus Zimmermann

      [http://195.170.124.152/archiv/2001/05/29/ak-ws-4419845.html]
      "Dass wir qualifizierte Zuwanderer dringend brauchen, muss deutlich benannt
      werden. ... Durch jeden ausländischen Spezialisten entstünden Arbeitsplätze
      auch für Geringqualifizierte ... "Es ist richtig, die Besten zu holen ..."




      Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller

      [http://www.cdu.de/pt-070601/pt-mueller.htm]
      "Ausbildung und Qualifizierung geht vor Zuwanderung". Anders sei die Situation
      bei den Facharbeitern und Höchstqualifizierten. Wenn Deutschland im "Wettbewerb
      um die besten Köpfe konkurrenzfähig" sein wolle, seien attraktive
      Aufnahmebedingungen vonnöten.






      Wer`s noch genauer wissen will, hier noch ein Link zum
      Bericht der Unabhängigen Kommission "Zuwanderung"

      http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Artikel/ix_46876.htm
      http://www.bmi.bund.de/dokumente/Artikel/ix_47313.htm [PDF-Download]
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 00:38:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja. Die Wirtschaftsbosse machen mobil. Die überschlagen sich ja bald mit ihren
      Forderungen nach Greencards und Zuwanderung. Warum eigentlich? Zur Zeit sind
      doch eher Entlassungen und Rezession angesagt. Warum blasen die sich so auf,
      wenn sie nichts bieten können? :confused:



      [http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251,POL-0-1…
      [Zuwanderung: Wirtschaft macht Druck auf Union]
      Führende Industrievertreter haben die Union aufgefordert, noch vor der
      Bundestagswahl im September zusammen mit der Regierung ein Zuwanderungsgesetz
      auf den Weg zu bringen. [BDI-Präsident Michael Rogowski] Deutschland brauche
      nach wie vor Zuwanderung von hoch qualifizierten und dringend benötigten
      Fachkräften. Ähnlich äußerte sich in der Zeitung auch Handwerkspräsident Dieter
      Philipp.


      Fordern können die ja viel. Fragt sich bloß was und wo.
      Vielleicht innerhalb ihrer Verbände. Oder haben die jetzt auch schon die
      Legitimation über Fragen zu bestimmen, die ganz Deutschland und alle hier
      Lebenden betreffen? Kann mich nicht erinnern, einen der Herren gewählt zu haben.
      Zählt deren Stimme mehr, als die von Otto Normalverbraucher? Warum? Weil sie so
      unvoreingenommen sind und den vollen Durchblick haben? Dann fragen wir doch bei
      der Zuwanderung im Sportbereich Boris Becker und ob ausländische
      Kulturschaffende zu uns kommen dürfen muß dann ja wohl Veronika Feldbusch
      entscheiden.



      [http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
      Robert Henkel, Zuwanderungsexperte des Bundesverbandes der Industrie (BDI),
      verwies darauf, dass trotz hoher Arbeitslosigkeit eine Million Stellen nicht
      besetzt werden könnten. Dies führe dazu, dass Firmen Aufträge ablehnen müssten.
      "Deswegen ist es absolut unsinnig, Einwanderer gegen Arbeitslose auszuspielen",
      sagte Henkel. Qualifizierte Zuwanderung schaffe Wohlstand und Arbeitsplätze und
      entlaste die Sozialkasse.


      Eben. Die Lufthansa muß schon Flugaufträge ablehnen und Flugzeuge am Boden
      lassen. Opel muß weitere Herstellungsaufträge für Autos ablehnen, weil sich die
      alten Karossen auf den Halden stapeln. Die grossen Banken müssen Aufträge
      ablehnen, weil sie sie bald wegen Mangels an Personal nicht mehr ausführen
      können werden - nach der großen Entlassungswelle. Hauptsache Greencards für
      Finanzfachleute. Ich bin dafür. :mad:


      [noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
      Robert Henkel vom BDI schlug eine einfache Regelung vor: Wenn ein Unternehmer
      nachweisen könne, dass er drei Monate lang vergeblich nach einer Arbeitskraft
      für eine bestimmte Stelle gesucht habe, solle er einen Zuwanderer einstellen
      dürfen.


      Hihihi! Läuft der schon mit der Narrenkappe rum?


      [noch http://www.ftd.de/pw/de/FTD8ASDRIWC.html?nv=cpm]
      Als völlig überflüssig kritisierte der Rechtswissenschaftler Christian
      Hillgruber das geplante Gesetz. Ausnahmeregelungen für Höchstqualifizierte
      würden vollkommen ausreichen. Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg gab ihm
      Recht und schlug eine Alternative zur Zuwanderung vor: "Die geordnete
      Schrumpfung der Bevölkerung."


      Na also. Geht doch. Und Ausnahmen sind so gut wie nie nötig. Nur in ganz ganz
      seltenen Ausnahmefällen.
      ;)



      [http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID494430_…
      [Gesetzentwurf zur Zuwanderung]
      Der Osnabrücker Historiker Klaus Bade begrüßte den Gesetzentwurf als eine
      "bahnbrechende Politikwende". Deutschland werde auf eine geregelte Zuwanderung
      angewiesen sein, fügte er hinzu. Die Befürchtung, Zuwanderer bedrohten
      einheimische Arbeitsplätze, wies Bade zurück.


      Der wird doch hoffentlich unabhängig und allein der Wissenschaft verpflichtet
      sein? :confused:



      [http://www.diht.de/inhalt/informationen/news/meldungen/meldu…
      Obwohl es fast vier Millionen Arbeitslose gebe, suchten Firmen dringend
      Fachkräfte ... Selbst offene Stellen für gering Qualifizierte könnten vielfach
      nicht besetzt werden.
      Der Umfrage zufolge ... können derzeit 39 Prozent der deutschen Firmen freie
      Stellen nicht besetzen. Hauptursachen sind mangelnde Qualifikation oder
      fehlende Berufserfahrung der Bewerber.


      Aha! Es gibt also Bewerber. Aber sie disqualifizieren sich durch "mangelnde
      Qualifikation oder fehlende Berufserfahrung". Wer nimmt diese Einstufungen nach
      welchen Kriterien vor? Etwa die Arbeitgeber selbst? Wie stellen die so
      treffsicher fest, daß ein Bewerber aus Kasachstan oder Indien gut qualifiziert
      ist und über ausreichende Berufserfahrung verfügt? Und wie kommen die gleich
      auf solche Pauschalurteile? Ach so, ja klar. Qualifizierung erkennt man sofort
      und unzweifelhaft aus Zeugnissen und Zertifikaten. Wenn man auch mit den
      exotisch anmutenden Angaben eines weit entfernten Möchtegern-Greencardlers
      vielleicht nicht viel anfangen kann. Egal. Wird schon stimmen. Was solls. Der
      muß ja was drauf haben. Schließlich ist er ein ausländischer Spezialist und in
      Deutschland gibt es nur haufenweise Opfer unseres modernen Bildungssystems, die
      in unseren rückständigen Schulen und niveaulosen Universitäten hoffnungslos ent-
      bildet werden. Daß die Zeugnisse einheimischer Bewerber nichts taugen, gehört
      inzwischen ja zum geistigen Allgemeingut. Und schließlich, daß Greencardler a
      priori über haufenweise Berufserfahrung verfügen, ist doch klar. Warum soll man
      bei uns einen 40-jährigen einstellen, wenn ein 25-jähriger Ausländer über viel
      mehr Berufserfahrung verfügt? Und last but not least. Was für Stellen zum
      Teufel sind denn in Deutschland millionenfach zu vergeben, wenn auf einmal die
      hier erlangten Kenntnisse und Qualifikationen nicht mehr ausreichen und eine
      Einarbeitung, z.B. während der Probezeit und darüberhinaus, auch nicht weiter
      hilft. Braucht man für die heutigen Jobs so lange Jahre Berufserfahrung, daß
      die heute nur noch wenige Bewerber aufweisen können? Da können die Studenten
      von heute ja gleich die Flinte in`s Korn werfen. Wo sollen die denn die
      Berufserfahrung herkriegen?

      Oder mal anders gefragt. Bei den (mindestens) 4 Millionen Arbeitslosen sind
      doch bestimmt ein paar dabei, die vor ihrer Arbeitslosigkeit in einem
      Beschäftigungsverhältnis waren. Heißt das, daß die jetzt, da sie arbeitslos
      geworden sind, urplötzlich keine genügende Qualifikation und Berufserfahrung
      mehr haben? Haben sie die mit ihrer Entlassung an ihrem Schreibtisch oder ihrer
      Werkbank zurückgelassen?



      Zu guter Letzt:

      http://dpa.azm.zet.net/tickerhfk-160102-178-dpa_1483008.html
      Bündnis für Arbeit tagt am 25. Januar ohne Tagesordnung

      Hahaha! Hauptsache tagen.
      Sag ich doch. Wir brauchen Greencards für Politiker, Witschaftsbosse und
      Gewerkschaftler. Wir müssen den Wettlauf um die besten Köpfe aufnehmen. Wir
      haben ja offensichtlich nicht die besten Köpfe, wenn die einfach mal so "tagen",
      ohne zu wissen wegen was und warum! :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 08:39:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja sicher, wir brauchen mehr Greencards für Arbeitslose !

      Ich lasse mich weder von Politikern, noch von Wirtschaftsbossen, noch von bezahlten Gutachtern verarschen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 09:26:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sonntag 22. Juni 2003, 08:51 Uhr
      Viele Greencard-Inhaber mittlerweile arbeitslos

      Viele der mit einer Greencard nach Deutschland eingewanderten ausländischen Computerspezialisten sind mittlerweile ohne Arbeit. Im Raum München seien zuletzt etwa 100 der rund 1500 Greencard-Inhaber mindestens einmal arbeitslos gemeldet gewesen, zitierte die "Bild am Sonntag" das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Experte Detlef von Hellfeld geht laut Zeitung davon aus, dass bundesweit jeder siebente der insgesamt 14 000 Greencard-Besitzer arbeitslos sei.

      Einem Großteil der deutschen Unternehmen sei der für die hochqualifizierten Greencard-Inhaber gesetzlich vorgegebene Bruttomindestlohn von monatlich 3300 Euro zu teuer, schreibt "Bild am Sonntag". "Aus unserer Sicht ist das Greencard-Programm ein voller Erfolg", sagte hingegen eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der Zeitung. "Uns sind keine größeren Arbeitslosenzahlen von ausländischen IT-Kräften bekannt."

      http://de.news.yahoo.com/030622/286/3i6xn.html


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      Politiker aufgepasst! Ausweitung von Greencard und Zuwanderung dringend nötig!