Leoni (647600) bricht aus Trendkanal aus ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.01.02 12:29:01 von
neuester Beitrag 30.06.02 08:21:34 von
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Leoni ist aus dem seit zwei Jahren bestehenden Trendkanal (am 15.01.2002 bei 26 € verlaufend) nach oben ausgebrochen.
Bei einem KGV von 6,37 erscheint jetzt eine Neubewertung stattzufinden, die Fundamentaldaten stimmen schon länger.
Kurzfristiges Kursziel 31,50 €!
Bei einem KGV von 6,37 erscheint jetzt eine Neubewertung stattzufinden, die Fundamentaldaten stimmen schon länger.
Kurzfristiges Kursziel 31,50 €!
Chart ab 01.01.2002 mit MDAX (hellblau) und DAX (dunkelblau)
Leoni bei 27,60 €
- das scheint ja zur Zeit keinen zu interessieren, aber Leoni arbeitet sich langsam zum MDAX vor. Heute stimmen auch die Umasätze (XETRA 15.620 Stück) und die betreuenden Banken stellen endlich anständige Kurse.
Freue mich schon auf die ersten Zahlen für 2001, dann schaun auch mal ein paar mehr Analysten auf den Wert.
Hat denn keiner eine kritische Meinung?
Leoni bei 27,60 €
- das scheint ja zur Zeit keinen zu interessieren, aber Leoni arbeitet sich langsam zum MDAX vor. Heute stimmen auch die Umasätze (XETRA 15.620 Stück) und die betreuenden Banken stellen endlich anständige Kurse.
Freue mich schon auf die ersten Zahlen für 2001, dann schaun auch mal ein paar mehr Analysten auf den Wert.
Hat denn keiner eine kritische Meinung?
Einziger Wehrmutstropfen könnten die Belieferung der
Flugzeugindustrie sein, man sollte sich mal die Zahlen
im Detail ansehen.
Flugzeugindustrie sein, man sollte sich mal die Zahlen
im Detail ansehen.
siehe auch Das jüngste Gerücht #20 in Thread: Das jüngste Gerücht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Drachenretter
Mach mal die gleiche Chartdarstellung über einen Zeitraum von 2,5 Jahren. Da sieht das im Vergleich zum Dax oder MDax schon ganz anders aus.
Außerdem hat Leoni so kurze steile Anstiege in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder hingelegt.
Ein weiterer Punkt ist der meines Erachtens nach intakte Abwärtstrend, der im April 98 begonnen hat und bereits über Auflagepunkte in 07/98, 09/98 und 02/00 verfügt. Die aktuelle Entwicklung bildet gerade einen weiteren Auflagepunkt dieses Trends aus (aktuell bei ca. € 28). Weiterhin steht der RSI schon seit Tagen so hoch wie noch nie. Eine Korrektur ist überfällig. Ein Rückfall in die Nähe der Unterstützung bei ca. 26,20 Euro käme nicht überaschend.
Allerdings werden die 2001er Zahlen von Leoni (müssten Mitte Febr. kommen) so gut sein, dass dann der Trend gebrochen werden könnte. Leoni selbst hatte sich als Ziel gesetzt die 1Mrd. Euro Umsatz zu knacken und im Ergebnis überproportional zum Umsatz zuzulegen.
Nach dem 3.Quartal waren es bereits 818 Mio. Euro Umsatz und 15% Umsatzwachstum stand ein Ergebniswachstum von ca. 34% gegenüber. Also ist die ursprüngliche Planung kaum noch zu verfehlen.
Ich hoffe ein weiterer Trend kann gebrochen werden. Leoni hat in den vergangenen Jahren sehr stark investiert. Dabei ging die Schere zwischen Cash-Flow und Sachinvestitionen immer weiter auseinander, was zu einer immer höheren Aufnahme von Fremdkapital führte. Nach den Zahlen des 3. Quartals habe ich die Hoffnung, dass sich erstmals seit Jahren die beiden Kurven wieder aufeinander zu bewegen. Wenn das der Fall sein sollte und dieser Trend sich dann fortsetzt hat Leoni es wohl geschafft zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung zu investieren.
Noch ein Hinweis an Scheffe :
Meines Wissens nach liefert Leoni keine Bordnetzsysteme an Flugzeughersteller. Aber die Tatsache, dass über 50% des Umsatzes mit Bordnetzsystemen für PKW gemacht werden ist nur unwesentlich beruhigender.
Gruß Balou
Mach mal die gleiche Chartdarstellung über einen Zeitraum von 2,5 Jahren. Da sieht das im Vergleich zum Dax oder MDax schon ganz anders aus.
Außerdem hat Leoni so kurze steile Anstiege in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder hingelegt.
Ein weiterer Punkt ist der meines Erachtens nach intakte Abwärtstrend, der im April 98 begonnen hat und bereits über Auflagepunkte in 07/98, 09/98 und 02/00 verfügt. Die aktuelle Entwicklung bildet gerade einen weiteren Auflagepunkt dieses Trends aus (aktuell bei ca. € 28). Weiterhin steht der RSI schon seit Tagen so hoch wie noch nie. Eine Korrektur ist überfällig. Ein Rückfall in die Nähe der Unterstützung bei ca. 26,20 Euro käme nicht überaschend.
Allerdings werden die 2001er Zahlen von Leoni (müssten Mitte Febr. kommen) so gut sein, dass dann der Trend gebrochen werden könnte. Leoni selbst hatte sich als Ziel gesetzt die 1Mrd. Euro Umsatz zu knacken und im Ergebnis überproportional zum Umsatz zuzulegen.
Nach dem 3.Quartal waren es bereits 818 Mio. Euro Umsatz und 15% Umsatzwachstum stand ein Ergebniswachstum von ca. 34% gegenüber. Also ist die ursprüngliche Planung kaum noch zu verfehlen.
Ich hoffe ein weiterer Trend kann gebrochen werden. Leoni hat in den vergangenen Jahren sehr stark investiert. Dabei ging die Schere zwischen Cash-Flow und Sachinvestitionen immer weiter auseinander, was zu einer immer höheren Aufnahme von Fremdkapital führte. Nach den Zahlen des 3. Quartals habe ich die Hoffnung, dass sich erstmals seit Jahren die beiden Kurven wieder aufeinander zu bewegen. Wenn das der Fall sein sollte und dieser Trend sich dann fortsetzt hat Leoni es wohl geschafft zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung zu investieren.
Noch ein Hinweis an Scheffe :
Meines Wissens nach liefert Leoni keine Bordnetzsysteme an Flugzeughersteller. Aber die Tatsache, dass über 50% des Umsatzes mit Bordnetzsystemen für PKW gemacht werden ist nur unwesentlich beruhigender.
Gruß Balou
Leoni: Bordnetz-Bereich investiert 40 Mio. Euro und schafft 4.000 neue Arbeitsplätze
LEONI baut großen Bordnetz-Standort in der Ukraine
Nürnberg/Kitzingen Die LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG, Kitzingen, bereitet den Bau eines Produktionsstandorts in der Ukraine vor. Ca. 40. Mio. Euro sollen in das Projekt fließen. Damit ist LEONI der derzeit größte Investor in der Ukraine. In dem neuen Werk in Stryj nahe Lviv (ehemals Lemberg) sollen rund 4.000 Arbeitsplätze entstehen. Der Neubau mit 33.000 m2 Produktionsfläche soll bis Mitte 2003 fertig gestellt worden sein.
Kabelsatzfertigung für neuen Opel Astra
Bereits im 1. Halbjahr 2002 wird eine Pilotfertigung in gemieteten Produktionshallen starten. LEONI wird in Stryj Kabelsätze für den neuen Opel Astra, der 2004 in Serie geht, produzieren vorgesehen ist eine tägliche Stückzahl von ca. 42.000 Kabelsätzen. Die Logistik für die Belieferung des Kunden Opel an seinen Endmontage-Standorten Eisenach, Bochum, Antwerpen und Ellesmere Port war ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl.
Stryj idealer Standort
Für die Ukraine, in der die LEONI-Gruppe, die weltweit rund 60 Standorte in bislang 22 Ländern hat, sprachen außerdem die günstige Lohnstruktur, die Verfügbarkeit geeigneter Arbeitskräfte und, besonders bei der gezielten Entscheidung für Stryj als Standort, die intensive Unterstützung durch die örtliche Regierung und die Behörden.
Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme hat 50 % Anteil am Gesamtumsatz
Die LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG ist Teil der LEONI AG, die im Jahr 2001 einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro erreicht hat. Hauptkunden bei Kabelsätzen und kompletten Bordnetz-Systemen, die von LEONI nach kundenspezifischen Vorgaben entwickelt und produziert werden, sind DaimlerChrysler, Audi/VW, General Motors und Porsche. Der Bereich Bordnetz-Systeme ist mit einem Anteil von über 50 % am Gesamtumsatz der größte Unternehmensbereich der LEONI AG.
(Quelle: Leoni AG)
29.01.2002 11:36
LEONI baut großen Bordnetz-Standort in der Ukraine
Nürnberg/Kitzingen Die LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG, Kitzingen, bereitet den Bau eines Produktionsstandorts in der Ukraine vor. Ca. 40. Mio. Euro sollen in das Projekt fließen. Damit ist LEONI der derzeit größte Investor in der Ukraine. In dem neuen Werk in Stryj nahe Lviv (ehemals Lemberg) sollen rund 4.000 Arbeitsplätze entstehen. Der Neubau mit 33.000 m2 Produktionsfläche soll bis Mitte 2003 fertig gestellt worden sein.
Kabelsatzfertigung für neuen Opel Astra
Bereits im 1. Halbjahr 2002 wird eine Pilotfertigung in gemieteten Produktionshallen starten. LEONI wird in Stryj Kabelsätze für den neuen Opel Astra, der 2004 in Serie geht, produzieren vorgesehen ist eine tägliche Stückzahl von ca. 42.000 Kabelsätzen. Die Logistik für die Belieferung des Kunden Opel an seinen Endmontage-Standorten Eisenach, Bochum, Antwerpen und Ellesmere Port war ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl.
Stryj idealer Standort
Für die Ukraine, in der die LEONI-Gruppe, die weltweit rund 60 Standorte in bislang 22 Ländern hat, sprachen außerdem die günstige Lohnstruktur, die Verfügbarkeit geeigneter Arbeitskräfte und, besonders bei der gezielten Entscheidung für Stryj als Standort, die intensive Unterstützung durch die örtliche Regierung und die Behörden.
Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme hat 50 % Anteil am Gesamtumsatz
Die LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG ist Teil der LEONI AG, die im Jahr 2001 einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro erreicht hat. Hauptkunden bei Kabelsätzen und kompletten Bordnetz-Systemen, die von LEONI nach kundenspezifischen Vorgaben entwickelt und produziert werden, sind DaimlerChrysler, Audi/VW, General Motors und Porsche. Der Bereich Bordnetz-Systeme ist mit einem Anteil von über 50 % am Gesamtumsatz der größte Unternehmensbereich der LEONI AG.
(Quelle: Leoni AG)
29.01.2002 11:36
@ Balou2 & all
Keine Frage, LEONI war seit April 98 ein Underperformer, aber genau diesen Trendkanal hat LEONI verlassen. Leider bin ich kein virtueller Chartkünstler, aber ein Strich auf dem Papier (oder ein Lineal auf dem Bildschirm :-)) reicht und man erkennt, daß der Trendkanal verlassen wurde - und auch die Umsätze sind überduchschnittlich.
Ich erwarte für das Gesamtjahr einen Umsatz von etwa 1.100 Mio. € bei einem EBIT von 60 Mio. €, Ergebnis von 50 Mio. € der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und ein Ergebnis pro Aktie von 4,20 €. Sollten diese Zahlen so kommen beträgt das KGV bei einem Kurs von 28,5 günstige 6,8.
Und das bei einer Gesellschaft, die mäßig aber kontinuierlich wächst, wenig Risiken birgt und mit den zukünftig geplanten Umsätzen mit der BMW Group sogar eine echte Wachstumsstory besitzt. Gerade wurde ja erst eine große Kapazitätsausweitung in der Ukraine bekanntgegeben, vermutlich um anderswo Kapazitäten für BMW ab 2004 freizumachen. Selbst wenn die Zahlen 5% schlechter ausfallen, hat Leoni bei einem Gewinn von 4 € ein KGV von 7,13.
Freue mich auf weitere, vor allem kritische Beiträge!
Keine Frage, LEONI war seit April 98 ein Underperformer, aber genau diesen Trendkanal hat LEONI verlassen. Leider bin ich kein virtueller Chartkünstler, aber ein Strich auf dem Papier (oder ein Lineal auf dem Bildschirm :-)) reicht und man erkennt, daß der Trendkanal verlassen wurde - und auch die Umsätze sind überduchschnittlich.
Ich erwarte für das Gesamtjahr einen Umsatz von etwa 1.100 Mio. € bei einem EBIT von 60 Mio. €, Ergebnis von 50 Mio. € der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und ein Ergebnis pro Aktie von 4,20 €. Sollten diese Zahlen so kommen beträgt das KGV bei einem Kurs von 28,5 günstige 6,8.
Und das bei einer Gesellschaft, die mäßig aber kontinuierlich wächst, wenig Risiken birgt und mit den zukünftig geplanten Umsätzen mit der BMW Group sogar eine echte Wachstumsstory besitzt. Gerade wurde ja erst eine große Kapazitätsausweitung in der Ukraine bekanntgegeben, vermutlich um anderswo Kapazitäten für BMW ab 2004 freizumachen. Selbst wenn die Zahlen 5% schlechter ausfallen, hat Leoni bei einem Gewinn von 4 € ein KGV von 7,13.
Freue mich auf weitere, vor allem kritische Beiträge!
@ scheffe
Leoni beliefert auch die Flugzeugindustie, vor allem mit Drähten. Das Geschäft ist natürlich zurückgegangen, aber bei einem dauerhaften Trend immer mehr Elektronik auch am Sitzplatz zu haben, sehe ich langfristig auch hier einen wachsenden Markt.
Hat nicht auch gerade Scharping ganz spontan 74 Airbusse geordert, Rainair 100 Boing ....
Leoni beliefert auch die Flugzeugindustie, vor allem mit Drähten. Das Geschäft ist natürlich zurückgegangen, aber bei einem dauerhaften Trend immer mehr Elektronik auch am Sitzplatz zu haben, sehe ich langfristig auch hier einen wachsenden Markt.
Hat nicht auch gerade Scharping ganz spontan 74 Airbusse geordert, Rainair 100 Boing ....
Hier noch ein Artikel aus dem Handelsblatt der zeigt, daß Bordnetze, Kabel und Strippen nicht altmodisch und langweilig sind, sodern die Technologie von morgen mitbestimmen. Dies ist das Kerngeschäft von Leoni.
Damit aber genug der Beiträge bis Leoni entweder sein kurzfristiges Kursziel erreicht hat, oder aber kritische Meinungen das Bild abrunden.
"Elektronische Systeme im Auto helfen beim Lenken und Bremsen
Joy-stick löst Lenkrad ab
Von Thomas Mersch
Egal ob Bremse, Lenkung oder Gaspedal – elektronische Systeme lösen die herkömmlichen hydraulischen oder mechanischen Varianten ab und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort im Auto. Hersteller von Nobelkarossen integrieren Teile der neuen Technik bereits heute in ihre Modelle.
DÜSSELDORF. Pionier bei der Entwicklung von elektronischen Lenksystemen (Steering-by-wire) ist laut Marktforscher Frost & Sullivan die ZF Lenksysteme GmbH in Schwäbisch Gmünd. Das gemeinsame Unternehmen der Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG hat eine elektrische Lenkung entwickelt, mit der die hydraulische Steuerung schon heute ersetzt werden kann. Dies spare bis zu 85 % der derzeit notwendigen Energie.
Die „Servolectric“ genannte Technik soll bereits von Herbst 2003 an von einem Automobilhersteller in Serie gebaut werden. Um welchen Konzern es sich handelt, sei derzeit jedoch noch geheim, sagt Andreas Ziegele, Sprecher von ZF Lenksysteme. Besonderes Augenmerk auf die neue Technik hat BMW gelegt; schon vor knapp zwei Jahren präsentierten die Münchener die Neuerung. Deshalb gilt es in der Branche als ausgemacht, dass Steering-by-wire im nächsten Jahr im neuen 5er-BMW auftauchen wird.
Das System wird allerdings nicht das Lenkrad ersetzen. Die Fahrer müssen sich also noch nicht an das Fahren mit Joystick gewöhnen. Es handelt sich daher um einen Vorläufer des Steering-by-wire-Systems. Bis das Lenkrad aus dem Auto verschwindet, werden noch einige Jahre vergehen.
ZF Lenksysteme will laut Ziegele das erste einsatzbereite Steer-by-wire-Modell von 2005 an auf den Markt bringen, das ohne Lenksäule auskommt und auch über einen Joystick gesteuert werden könnte. Die Hersteller versprechen sich außer verbessertem Fahrkomfort vor allem mehr Sicherheit für den Fahrer. Bei Frontalunfällen werde derzeit häufig die Lenksäule in den Innenraum des Autos gedrückt, erläutert Ziegele. Mit der künftigen Technik werde diese Gefahr beseitigt. „Zudem wird mehr Platz geschaffen, was den Herstellern neue Konstruktionsmöglichkeiten eröffnet“, sagt Ziegele.
Elektrische Kabel ersetzen hydraulische Systeme
Doch auch andere elektronische Systeme sollen das Autofahren bequemer und sicherer machen: „X-by-wire“ heißt die Technik, die mechanische Verbindungen bei Bremsen, Gaspedal oder Lenkung langfristig ersetzen wird. In ihrer neuen Studie prognostiziert die britische Unternehmensberatung Frost & Sullivan diesen Systemen hohes Wachstum: Der Umsatz mit neuen X-by-wire-Techniken soll danach in Europa im Jahr 2010 rund 1,75 Mrd. Euro erreichen – im Jahr 2000 waren es 0,32 Mrd. Euro.
Bei dem Begriff X-by-wire steht das X als Platzhalter, beispielsweise für Bremsen (Brake-by-wire), Kupplung (shift) oder die Lenkung (steering). Elektrische Kabel machen die bislang üblichen mechanischen oder hydraulischen Systeme überflüssig – etwa zwischen Pedalen und Motor.Eine Vorstufe der Brake-by-wire- Variante wurde jüngst von Bosch zum ersten Mal in Serie eingebaut. Die Daimler-Chrysler AG hat im Sommer erste Modelle mit elektrohydraulischen Bremsen (EHB) gefertigt. Die EHB-Variante wird laut Frost & Sullivan den Markt bis 2010 beherrschen.
Damit die elektronischen Systeme problemlos in die Autos integriert werden können, müssen sich die Hersteller noch auf gemeinsame Standards einigen. Das gilt für die Umrüstung der Bordnetze von derzeit 12 auf 42 Volt sowie für das Kommunikationsprotokoll für den Datenaustausch zwischen den Systemen. „Zulieferer müssen wissen, in welche Richtung sich der Markt entwickelt“, sagt Sarwant Sing, European Automotive Programme Manager bei Frost & Sullivan.
Als Kommunikationsprotokoll favorisieren derzeit Daimler-Chrysler und BMW das FlexRay genannte Modell, während Volkswagen zusammen mit Audi auf die Time-Triggered Protocol (TTP) genannte Variante setzt. Andreas Ziegele von ZF Lenksysteme ist jedoch zuversichtlich, dass das Problem unterschiedlicher Standards bald gelöst wird. Im Dezember hätten sich Vertreter beider Konsortien getroffen: „Es sieht so aus, als würden die beiden Varianten zusammengefasst.“"
HANDELSBLATT, Montag, 28. Januar 2002
Damit aber genug der Beiträge bis Leoni entweder sein kurzfristiges Kursziel erreicht hat, oder aber kritische Meinungen das Bild abrunden.
"Elektronische Systeme im Auto helfen beim Lenken und Bremsen
Joy-stick löst Lenkrad ab
Von Thomas Mersch
Egal ob Bremse, Lenkung oder Gaspedal – elektronische Systeme lösen die herkömmlichen hydraulischen oder mechanischen Varianten ab und sorgen für mehr Sicherheit und Komfort im Auto. Hersteller von Nobelkarossen integrieren Teile der neuen Technik bereits heute in ihre Modelle.
DÜSSELDORF. Pionier bei der Entwicklung von elektronischen Lenksystemen (Steering-by-wire) ist laut Marktforscher Frost & Sullivan die ZF Lenksysteme GmbH in Schwäbisch Gmünd. Das gemeinsame Unternehmen der Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG hat eine elektrische Lenkung entwickelt, mit der die hydraulische Steuerung schon heute ersetzt werden kann. Dies spare bis zu 85 % der derzeit notwendigen Energie.
Die „Servolectric“ genannte Technik soll bereits von Herbst 2003 an von einem Automobilhersteller in Serie gebaut werden. Um welchen Konzern es sich handelt, sei derzeit jedoch noch geheim, sagt Andreas Ziegele, Sprecher von ZF Lenksysteme. Besonderes Augenmerk auf die neue Technik hat BMW gelegt; schon vor knapp zwei Jahren präsentierten die Münchener die Neuerung. Deshalb gilt es in der Branche als ausgemacht, dass Steering-by-wire im nächsten Jahr im neuen 5er-BMW auftauchen wird.
Das System wird allerdings nicht das Lenkrad ersetzen. Die Fahrer müssen sich also noch nicht an das Fahren mit Joystick gewöhnen. Es handelt sich daher um einen Vorläufer des Steering-by-wire-Systems. Bis das Lenkrad aus dem Auto verschwindet, werden noch einige Jahre vergehen.
ZF Lenksysteme will laut Ziegele das erste einsatzbereite Steer-by-wire-Modell von 2005 an auf den Markt bringen, das ohne Lenksäule auskommt und auch über einen Joystick gesteuert werden könnte. Die Hersteller versprechen sich außer verbessertem Fahrkomfort vor allem mehr Sicherheit für den Fahrer. Bei Frontalunfällen werde derzeit häufig die Lenksäule in den Innenraum des Autos gedrückt, erläutert Ziegele. Mit der künftigen Technik werde diese Gefahr beseitigt. „Zudem wird mehr Platz geschaffen, was den Herstellern neue Konstruktionsmöglichkeiten eröffnet“, sagt Ziegele.
Elektrische Kabel ersetzen hydraulische Systeme
Doch auch andere elektronische Systeme sollen das Autofahren bequemer und sicherer machen: „X-by-wire“ heißt die Technik, die mechanische Verbindungen bei Bremsen, Gaspedal oder Lenkung langfristig ersetzen wird. In ihrer neuen Studie prognostiziert die britische Unternehmensberatung Frost & Sullivan diesen Systemen hohes Wachstum: Der Umsatz mit neuen X-by-wire-Techniken soll danach in Europa im Jahr 2010 rund 1,75 Mrd. Euro erreichen – im Jahr 2000 waren es 0,32 Mrd. Euro.
Bei dem Begriff X-by-wire steht das X als Platzhalter, beispielsweise für Bremsen (Brake-by-wire), Kupplung (shift) oder die Lenkung (steering). Elektrische Kabel machen die bislang üblichen mechanischen oder hydraulischen Systeme überflüssig – etwa zwischen Pedalen und Motor.Eine Vorstufe der Brake-by-wire- Variante wurde jüngst von Bosch zum ersten Mal in Serie eingebaut. Die Daimler-Chrysler AG hat im Sommer erste Modelle mit elektrohydraulischen Bremsen (EHB) gefertigt. Die EHB-Variante wird laut Frost & Sullivan den Markt bis 2010 beherrschen.
Damit die elektronischen Systeme problemlos in die Autos integriert werden können, müssen sich die Hersteller noch auf gemeinsame Standards einigen. Das gilt für die Umrüstung der Bordnetze von derzeit 12 auf 42 Volt sowie für das Kommunikationsprotokoll für den Datenaustausch zwischen den Systemen. „Zulieferer müssen wissen, in welche Richtung sich der Markt entwickelt“, sagt Sarwant Sing, European Automotive Programme Manager bei Frost & Sullivan.
Als Kommunikationsprotokoll favorisieren derzeit Daimler-Chrysler und BMW das FlexRay genannte Modell, während Volkswagen zusammen mit Audi auf die Time-Triggered Protocol (TTP) genannte Variante setzt. Andreas Ziegele von ZF Lenksysteme ist jedoch zuversichtlich, dass das Problem unterschiedlicher Standards bald gelöst wird. Im Dezember hätten sich Vertreter beider Konsortien getroffen: „Es sieht so aus, als würden die beiden Varianten zusammengefasst.“"
HANDELSBLATT, Montag, 28. Januar 2002
Ad hoc: LEONI AG
LEONI steigert Jahresüberschuss um 25 % Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag LEONI steigert Jahresüberschuss um 25 % Nürnberg. Die LEONI AG, Nürnberg, hat im Jahr 2001 die 1-Milliarden-Euro-Marke deutlich übersprungen und ihren Umsatz um rund 14 % auf 1,1 Mrd. Euro erhöht (2000: 962 Mio. Euro). Noch stärker als der Umsatz wird der Jahresüberschuss steigen: Nach vorläufigen Zahlen wird er mit rund 28 Mio. Euro um rund 25 % über dem Vorjahr liegen (2000: 22,3 Mio. Euro). Für das Jahr 2002 plant die LEONI AG eine Umsatzsteigerung um rund 5 %. Parallel dazu will das Unternehmen die Ertragsqualität weiter verbessern. Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.02.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Gute Basis durch starke Position in verschiedenen Märkten Die LEONI AG hat ihre ohnehin schon positiven Prognosen für das Jahr 2001 deutlich übertroffen, obwohl sich die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Laufe des Jahres verschlechtert hatten. Gleichzeitig wurde kräftig in den Auf- und Ausbau neuer Standorte investiert. Durch eine starke Position in verschiedenen Märkten hat die LEONI-Gruppe eine so breite Basis, dass sie von der schwächeren Konjunktur einzelner Branchen nicht so stark betroffen ist. Wachstumsperspektiven für 2002 LEONI sieht auch für 2002 Wachstumschancen und plant eine moderate Umsatzsteigerung von rund 5 %. Parallel dazu will das Unternehmen die Ertragsqualität weiter verbessern. Das Investitionsvolumen wird 2002 deutlich kleiner sein als im Vorjahr. Derzeit laufen die Vorbereitungen für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW, die binnen der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen werden. Um hierfür die nötigen Kapazitäten zu schaffen, errichtet LEONI zwei neue Standorte in Rumänien und der Ukraine. Die LEONI-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 18.000 Mitarbeiter an rund 60 Standorten. Die kompletten Zahlen des Geschäftsjahres 2001 wird die LEONI AG bei ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 in Nürnberg bekannt geben WKN: 647600; ISIN: DE0006476005; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und München; Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
LEONI steigert Jahresüberschuss um 25 % Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag LEONI steigert Jahresüberschuss um 25 % Nürnberg. Die LEONI AG, Nürnberg, hat im Jahr 2001 die 1-Milliarden-Euro-Marke deutlich übersprungen und ihren Umsatz um rund 14 % auf 1,1 Mrd. Euro erhöht (2000: 962 Mio. Euro). Noch stärker als der Umsatz wird der Jahresüberschuss steigen: Nach vorläufigen Zahlen wird er mit rund 28 Mio. Euro um rund 25 % über dem Vorjahr liegen (2000: 22,3 Mio. Euro). Für das Jahr 2002 plant die LEONI AG eine Umsatzsteigerung um rund 5 %. Parallel dazu will das Unternehmen die Ertragsqualität weiter verbessern. Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.02.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Gute Basis durch starke Position in verschiedenen Märkten Die LEONI AG hat ihre ohnehin schon positiven Prognosen für das Jahr 2001 deutlich übertroffen, obwohl sich die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Laufe des Jahres verschlechtert hatten. Gleichzeitig wurde kräftig in den Auf- und Ausbau neuer Standorte investiert. Durch eine starke Position in verschiedenen Märkten hat die LEONI-Gruppe eine so breite Basis, dass sie von der schwächeren Konjunktur einzelner Branchen nicht so stark betroffen ist. Wachstumsperspektiven für 2002 LEONI sieht auch für 2002 Wachstumschancen und plant eine moderate Umsatzsteigerung von rund 5 %. Parallel dazu will das Unternehmen die Ertragsqualität weiter verbessern. Das Investitionsvolumen wird 2002 deutlich kleiner sein als im Vorjahr. Derzeit laufen die Vorbereitungen für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW, die binnen der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen werden. Um hierfür die nötigen Kapazitäten zu schaffen, errichtet LEONI zwei neue Standorte in Rumänien und der Ukraine. Die LEONI-Gruppe beschäftigt derzeit weltweit 18.000 Mitarbeiter an rund 60 Standorten. Die kompletten Zahlen des Geschäftsjahres 2001 wird die LEONI AG bei ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 in Nürnberg bekannt geben WKN: 647600; ISIN: DE0006476005; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und München; Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
Die Zahlen entsprechen den Erwartungen. Folgende Fragen sind noch offen:
- Wird Leoni jemals in der Lage sein, Dividenden aus dem Cashflow statt auf Kredit zu zahlen?
- Wann kommt die Kapitalerhöhung?
- Werden wir bis zum Ende der Rezession noch einen zylkischen Abschwung in der deutschen Automobilindustrie sehen?
- Wird Leoni jemals in der Lage sein, Dividenden aus dem Cashflow statt auf Kredit zu zahlen?
- Wann kommt die Kapitalerhöhung?
- Werden wir bis zum Ende der Rezession noch einen zylkischen Abschwung in der deutschen Automobilindustrie sehen?
Hallo Peter !
Du sprichst die wunden Punkte an...
Trotzdem sollte man bedenken, dass die Autokonjunktur i.A. schon recht bescheiden läuft, so dass für einen echten Absturz imho wenig Luft ist. Außer, die erfolgsverwöhnten deutschen Marken sinken plötzlich in der Käufergunst. Aber wieso sollte das passieren ?
Das Investitionsvolumen soll 2002 sinken, vielleicht kann man die Inv. dann bereits aus dem Cash Flow finanzieren.
Wenn Leoni nicht bereit ist, auch nach 2002 weniger zu investieren, dann wird wohl die einzige Lösung eine Kapitalerhöhung. Unterschätzt wird aber meineserachtes die Wahrscheinlichkeit, dass diese KE gar nicht an den Kapitalmarkt geht, sondern ein strategischer Partner oder ein Finanzpartner einsteigt und die Tranche abnimmt. Vielleicht wird das dann sogar mit einem Angebot an die Kleinaktionäre verknüpft, sh. Grammer.
Vielleicht blaibt das Management aber auch 2003 ff. auf Konsolidierungskurs, dann wäre der free Cash Flow wohl bald auch positiv.
Ciao Nick
Du sprichst die wunden Punkte an...
Trotzdem sollte man bedenken, dass die Autokonjunktur i.A. schon recht bescheiden läuft, so dass für einen echten Absturz imho wenig Luft ist. Außer, die erfolgsverwöhnten deutschen Marken sinken plötzlich in der Käufergunst. Aber wieso sollte das passieren ?
Das Investitionsvolumen soll 2002 sinken, vielleicht kann man die Inv. dann bereits aus dem Cash Flow finanzieren.
Wenn Leoni nicht bereit ist, auch nach 2002 weniger zu investieren, dann wird wohl die einzige Lösung eine Kapitalerhöhung. Unterschätzt wird aber meineserachtes die Wahrscheinlichkeit, dass diese KE gar nicht an den Kapitalmarkt geht, sondern ein strategischer Partner oder ein Finanzpartner einsteigt und die Tranche abnimmt. Vielleicht wird das dann sogar mit einem Angebot an die Kleinaktionäre verknüpft, sh. Grammer.
Vielleicht blaibt das Management aber auch 2003 ff. auf Konsolidierungskurs, dann wäre der free Cash Flow wohl bald auch positiv.
Ciao Nick
Leoni AG - Probleme, die so mancher gerne hätte - 14. Februar 2002 16:15
Rekorde bei Umsatz und Ergebnis, nur der Aktienkurs kommt nicht recht Fahrt
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
"Unser Aktienkurs kommt nicht so recht in Fahrt, weil die Aktionäre ihre Papiere lieber horten, die jährliche Dividende kassieren und deshalb die Umsätze an den Börsen sehr niedrig sind." Die Probleme des Finanzvorstands der Leoni AG, Dieter Bellé, hätten zur Zeit sicherlich viele deutsche Manager gerne. Aber andere Sorgen braucht sich der Finanzchef des Herstellers von Kabel und Bordnetz-Systemen offenbar nicht zu machen. Die Gesellschaft steht glänzend dar und bricht im operativen Geschäft alle Rekorde: Im Geschäftsjahr 2001 übersprang der Umsatz erstmals in der Unternehmensgeschichte die magische Marke von einer Milliarde Euro. Mit 1,1 Milliarden Euro lag er rund 14 % über dem Wert aus dem Jahr 2000. Der Jahresüberschuss legte nach vorläufigen Zahlen um ein Viertel auf 28 Mio. Euro zu. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand ein weiteres – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2001 freilich geringeres - Umsatzplus von 5%.
In das allgemeine Klagen über die schlechte Konjunktur will man bei Leoni nicht einstimmen: "In Deutschland und Europa spüren wir keinerlei Anzeichen einer Rezession. Auch im Januar 2002 lag unser Umsatz über dem Vorjahreswert", betont Bellé im Gespräch mit smartcaps. Die Autobauer fragten weiterhin unverändert stark Bordnetz-Systeme nach und auch im Kabelgeschäft legten die Umsätze weiter zu. Lediglich im dritten und kleinsten Geschäftsbereich Draht sei die Entwicklung negativ. "Hier liegt der Großteil des Geschäfts in Nordamerika und dort läuft es auch für uns sehr schlecht", so Bellé. Darüber hinaus hätten auch die Hersteller von Telekommunikationstechnik ihre Produktion und damit die Nachfrage nach Drähten zurückgefahren.
Kein Ende des Wachstums in Sicht
Ansonsten präsentiert sich Leoni aber so stark wie nie zuvor. Und laut Bellé wird der Aufwärtstrend weiter anhalten. "Wir haben bereits Aufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Ausstattung ihrer neuen Modelle. Allein dadurch werden wir im Jahr 2004 rund 350 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz erzielen." Durch ihre gute Position auf drei Märkten sieht sich Leoni auch gegen mögliche Konjunktureinbrüche abgesichert.
Im Jahr 2003 will Leoni rund 4000 neue Arbeitsplätze schaffen. Allerdings nicht in Deutschland, sondern in der Ukraine. Für rund 40 Mio. Euro baut das Unternehmen nahe der Stadt Lviv (Lemberg) eine Fabrik, in der ab dem Jahr 2004 jährlich 42.000 Kabelsätze für Opel gebaut werden sollen. "Diese Produktion ist sehr arbeitsintensiv und deshalb in Deutschland undenkbar", erklärt Bellé die Entscheidung für die Ukraine. Dort verdiene ein Arbeiter etwa einen Euro in der Stunde. Zur Zeit beschäftigt Leoni rund 18.000 Mitarbeiter in 22 Ländern.
Ziel M-DAX, Kursziel 50 Euro
Angesichts des Wachstums, des Umsatzes und der Zahl der Mitarbeiter scheint der Begriff "Nebenwert" oder "Small Cap" für Leoni nicht mehr so ganz passend zu sein. "Wir möchten in absehbarer Zeit in den M-DAX aufsteigen", gibt Bellé denn auch als Ziel aus. Allerdings seien sowohl die Marktkapitalisierung als auch die Börsenumsätze bei Leoni noch zu gering. "Derzeit liegt unsere Marktkapitalisierung noch unter dem Eigenkapital. Selbst bei einem Kurs von 50 Euro wäre unser Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf heutiger Basis immer noch solide.". Am Donnerstagnachmittag notierte die Leoni-Aktie bei knapp unter 30 Euro.
Einen kräftigen Kursanstieg könne es nur geben, wenn Fondsgesellschaften in großem Umfang in Leoni einsteigen würden. "Dafür sind zur Zeit aber zu wenig Aktien auf dem Markt", so Bellé. Das Unternehmen versuche zwar durch Marketing, die Liquidität der Aktie zu erhöhen Aber die Aktionäre haben eigentlich keinen Grund, ihre Aktien zu verkaufen. Der derzeitige Kurs lässt noch Raum für Phantasien, und außerdem lässt der Jahresüberschuss auf eine ordentliche Dividende hoffen. "Selbst wenn wir wie im vergangenen Jahr nur ein Viertel davon ausschütten, würde die Dividende kräftig steigen", so Bellé. Da die Ausschüttungsquote in diesem Jahr aber möglicherweise höher liegt, könnten die Aktionäre pro Aktie deutlich mehr als die 0,87 Euro aus dem Jahr 2000 bekommen.
© smartcaps 2002
Rekorde bei Umsatz und Ergebnis, nur der Aktienkurs kommt nicht recht Fahrt
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
"Unser Aktienkurs kommt nicht so recht in Fahrt, weil die Aktionäre ihre Papiere lieber horten, die jährliche Dividende kassieren und deshalb die Umsätze an den Börsen sehr niedrig sind." Die Probleme des Finanzvorstands der Leoni AG, Dieter Bellé, hätten zur Zeit sicherlich viele deutsche Manager gerne. Aber andere Sorgen braucht sich der Finanzchef des Herstellers von Kabel und Bordnetz-Systemen offenbar nicht zu machen. Die Gesellschaft steht glänzend dar und bricht im operativen Geschäft alle Rekorde: Im Geschäftsjahr 2001 übersprang der Umsatz erstmals in der Unternehmensgeschichte die magische Marke von einer Milliarde Euro. Mit 1,1 Milliarden Euro lag er rund 14 % über dem Wert aus dem Jahr 2000. Der Jahresüberschuss legte nach vorläufigen Zahlen um ein Viertel auf 28 Mio. Euro zu. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand ein weiteres – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2001 freilich geringeres - Umsatzplus von 5%.
In das allgemeine Klagen über die schlechte Konjunktur will man bei Leoni nicht einstimmen: "In Deutschland und Europa spüren wir keinerlei Anzeichen einer Rezession. Auch im Januar 2002 lag unser Umsatz über dem Vorjahreswert", betont Bellé im Gespräch mit smartcaps. Die Autobauer fragten weiterhin unverändert stark Bordnetz-Systeme nach und auch im Kabelgeschäft legten die Umsätze weiter zu. Lediglich im dritten und kleinsten Geschäftsbereich Draht sei die Entwicklung negativ. "Hier liegt der Großteil des Geschäfts in Nordamerika und dort läuft es auch für uns sehr schlecht", so Bellé. Darüber hinaus hätten auch die Hersteller von Telekommunikationstechnik ihre Produktion und damit die Nachfrage nach Drähten zurückgefahren.
Kein Ende des Wachstums in Sicht
Ansonsten präsentiert sich Leoni aber so stark wie nie zuvor. Und laut Bellé wird der Aufwärtstrend weiter anhalten. "Wir haben bereits Aufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Ausstattung ihrer neuen Modelle. Allein dadurch werden wir im Jahr 2004 rund 350 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz erzielen." Durch ihre gute Position auf drei Märkten sieht sich Leoni auch gegen mögliche Konjunktureinbrüche abgesichert.
Im Jahr 2003 will Leoni rund 4000 neue Arbeitsplätze schaffen. Allerdings nicht in Deutschland, sondern in der Ukraine. Für rund 40 Mio. Euro baut das Unternehmen nahe der Stadt Lviv (Lemberg) eine Fabrik, in der ab dem Jahr 2004 jährlich 42.000 Kabelsätze für Opel gebaut werden sollen. "Diese Produktion ist sehr arbeitsintensiv und deshalb in Deutschland undenkbar", erklärt Bellé die Entscheidung für die Ukraine. Dort verdiene ein Arbeiter etwa einen Euro in der Stunde. Zur Zeit beschäftigt Leoni rund 18.000 Mitarbeiter in 22 Ländern.
Ziel M-DAX, Kursziel 50 Euro
Angesichts des Wachstums, des Umsatzes und der Zahl der Mitarbeiter scheint der Begriff "Nebenwert" oder "Small Cap" für Leoni nicht mehr so ganz passend zu sein. "Wir möchten in absehbarer Zeit in den M-DAX aufsteigen", gibt Bellé denn auch als Ziel aus. Allerdings seien sowohl die Marktkapitalisierung als auch die Börsenumsätze bei Leoni noch zu gering. "Derzeit liegt unsere Marktkapitalisierung noch unter dem Eigenkapital. Selbst bei einem Kurs von 50 Euro wäre unser Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf heutiger Basis immer noch solide.". Am Donnerstagnachmittag notierte die Leoni-Aktie bei knapp unter 30 Euro.
Einen kräftigen Kursanstieg könne es nur geben, wenn Fondsgesellschaften in großem Umfang in Leoni einsteigen würden. "Dafür sind zur Zeit aber zu wenig Aktien auf dem Markt", so Bellé. Das Unternehmen versuche zwar durch Marketing, die Liquidität der Aktie zu erhöhen Aber die Aktionäre haben eigentlich keinen Grund, ihre Aktien zu verkaufen. Der derzeitige Kurs lässt noch Raum für Phantasien, und außerdem lässt der Jahresüberschuss auf eine ordentliche Dividende hoffen. "Selbst wenn wir wie im vergangenen Jahr nur ein Viertel davon ausschütten, würde die Dividende kräftig steigen", so Bellé. Da die Ausschüttungsquote in diesem Jahr aber möglicherweise höher liegt, könnten die Aktionäre pro Aktie deutlich mehr als die 0,87 Euro aus dem Jahr 2000 bekommen.
© smartcaps 2002
@Mandrella
>- Werden wir bis zum Ende der Rezession noch einen zylkischen Abschwung in der deutschen Automobilindustrie sehen?
Was mich irritiert, ist die Vorwegnahme eines Abschwungs in der Autokonjunktur in 1998/99. Die Kurse fielen, obwohl die deutsche Automobilindustrie weiterhin ausgezeichnet verdiente. Im Moment sehe ich durchaus Risiken, dass die Gewinne vorübergehend zurückgehen werden. Der Markt ist aber schon wieder dabei, den nächsten Aufschwung einzupreisen.
ciao
panta rhei
>- Werden wir bis zum Ende der Rezession noch einen zylkischen Abschwung in der deutschen Automobilindustrie sehen?
Was mich irritiert, ist die Vorwegnahme eines Abschwungs in der Autokonjunktur in 1998/99. Die Kurse fielen, obwohl die deutsche Automobilindustrie weiterhin ausgezeichnet verdiente. Im Moment sehe ich durchaus Risiken, dass die Gewinne vorübergehend zurückgehen werden. Der Markt ist aber schon wieder dabei, den nächsten Aufschwung einzupreisen.
ciao
panta rhei
Im Großen und Ganzen dreht sich bei der Leoni AG alles um den permanent negativen freien CF und die immer weiter steigende Verschuldung. Um dieses nun zu bewerten, sollte man weiter differenzieren: Welche Anteile der Investitionen beruhen auf Expansionen, welche auf Ersatzmaßnahmen. Und: Inwieweit ist die zunehmende Liquiditätsbindung im wachsenden Umlaufvermögen (inkl. Kundenforderungen) gerechtfertigt? Daß in Expansionsphasen ein überproportionaler Liquiditätsbedarf besteht dürfte hier ja nicht in Frage zu stellen sein ...
Zum Glück sind die Verbindlichkeiten kurz gebunden, so daß das geringe Zinsniveau zur Zeit gut genutzt werden kann.
Eine Kapitalerhöhung (gen. Kapital rd. 31%) würde der Ertragsbewertung übrigens nicht weh tun, sie ist vielleicht sogar schon eingepreist bei dieser geringen Bewertung des Unternehmens.
Zum Glück sind die Verbindlichkeiten kurz gebunden, so daß das geringe Zinsniveau zur Zeit gut genutzt werden kann.
Eine Kapitalerhöhung (gen. Kapital rd. 31%) würde der Ertragsbewertung übrigens nicht weh tun, sie ist vielleicht sogar schon eingepreist bei dieser geringen Bewertung des Unternehmens.
es ist schön zu lesen, dass sich hier einige fundamental mit leoni ernsthaft auseinandersetzen.
leoni hat die erwartungen für 2001 nach meinen vorliegenden
zahlen leicht übertroffen. erwartet wurde ein umsatz von 1.050 mio euro (erste zahlen 1.100). der erwartete gewinn lag bei 23 mio euro ( erste zahlen 28 mio euro ).
demnach dürfte der erwartete cash flow auch mind. den erwartungen von 65 mio euro entsprechen und damit historisch seit 10 jahren den höchsten stand aufweisen. allerdings dürfte die cf-marge um einen halben prozent niedriger ausfallen als 2000 (von 6,5 % auf 6 %; historisch liegen wir bei ca. 9% auf 10 jahre).
gemäß letzter bilanz deckt das umlaufvermögen die kurzfristigen verbindlichkeiten um das doppelte. meiner einschätzung nach wird sich hier auch nicht viel ändern.
letztlich ist das verhältnis von fremdkapital (74%) zu eigenkapital (26 %) sowie das negative zinsergebnis von minus 12 mio euro diskussionswürdig. warten wir einfach mal die aktuellen zahlen im april ab.
das gewinn- und umsatzwachstum dürfte zwar gegenüber 2000 eingebrochen sein, steht aber im verhältnis zum kgv noch einigermaßen interessant.
fundamental sowie chartechnisch ist für mich leoni momentan ein klassischer einstieg für ein langfristiges investment.
sie ist zwar nicht antizyklisch interessant, bewegt sich aber historisch seit 1997 auf einem bedeutsamen level um die 26 euro. bei einem kuv von 0,2, einem kbv von 1, einem kgv von ca. 6 (auch im historischen vergleich günstig) und einem kcv von ca. 2,5, handelt es sich bei leoni um eine aktie, die aktuell unterbewertet ist und von analysten noch nicht so richtig entdeckt wurde. auch die aktuellen umsätze lassen zu wünschen übrig. schauen wir mal wann der zug anrollt und die institutionellen investoren wieder interesse zeigen
gruss c.
p.s.
chartechnik bietet zwar für den ein- und ausstieg anhaltspunkte, ansonsten sollte man hier mit bewertungen sehr vorsichtig sein und dieses instrument nicht überbewerten. langfristig hat sich ein günstiges kuv sowie kbv immer bewährt. aber auch das soll allein nicht reichen.
leoni hat die erwartungen für 2001 nach meinen vorliegenden
zahlen leicht übertroffen. erwartet wurde ein umsatz von 1.050 mio euro (erste zahlen 1.100). der erwartete gewinn lag bei 23 mio euro ( erste zahlen 28 mio euro ).
demnach dürfte der erwartete cash flow auch mind. den erwartungen von 65 mio euro entsprechen und damit historisch seit 10 jahren den höchsten stand aufweisen. allerdings dürfte die cf-marge um einen halben prozent niedriger ausfallen als 2000 (von 6,5 % auf 6 %; historisch liegen wir bei ca. 9% auf 10 jahre).
gemäß letzter bilanz deckt das umlaufvermögen die kurzfristigen verbindlichkeiten um das doppelte. meiner einschätzung nach wird sich hier auch nicht viel ändern.
letztlich ist das verhältnis von fremdkapital (74%) zu eigenkapital (26 %) sowie das negative zinsergebnis von minus 12 mio euro diskussionswürdig. warten wir einfach mal die aktuellen zahlen im april ab.
das gewinn- und umsatzwachstum dürfte zwar gegenüber 2000 eingebrochen sein, steht aber im verhältnis zum kgv noch einigermaßen interessant.
fundamental sowie chartechnisch ist für mich leoni momentan ein klassischer einstieg für ein langfristiges investment.
sie ist zwar nicht antizyklisch interessant, bewegt sich aber historisch seit 1997 auf einem bedeutsamen level um die 26 euro. bei einem kuv von 0,2, einem kbv von 1, einem kgv von ca. 6 (auch im historischen vergleich günstig) und einem kcv von ca. 2,5, handelt es sich bei leoni um eine aktie, die aktuell unterbewertet ist und von analysten noch nicht so richtig entdeckt wurde. auch die aktuellen umsätze lassen zu wünschen übrig. schauen wir mal wann der zug anrollt und die institutionellen investoren wieder interesse zeigen
gruss c.
p.s.
chartechnik bietet zwar für den ein- und ausstieg anhaltspunkte, ansonsten sollte man hier mit bewertungen sehr vorsichtig sein und dieses instrument nicht überbewerten. langfristig hat sich ein günstiges kuv sowie kbv immer bewährt. aber auch das soll allein nicht reichen.
Der Vollständigkeit halber hier die ad hoc. Vielleicht hilft das ja Dornröschen davon abzuhalten, bald wieder in ihren bleiernen Schlaf zurückzufallen...
Wonko der Verständige
+++++++++++++++++
LEONI AG will Dividende um 24 % erhöhen Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. LEONI AG will Dividende um 24 % erhöhen Dr. Klaus Probst löst Ernst Thoma als Vorstandsvorsitzender ab Nürnberg. Die LEONI AG, Nürnberg, will angesichts des sehr guten Ergebnisses des Geschäftsjahres 2001 eine höhere Dividende auszahlen. Der Aufsichtsrat der LEONI AG stimmte in seiner Sitzung vom 15. März 2002 dem Vorschlag des Vorstands zu, nahezu analog zur Steigerung des Jahresüberschusses die Dividende auf 1,08 Euro pro Aktie anzuheben (bisher 0,87 Euro). Die Hauptversammlung wird am 27. Juni 2002 über diesen Vorschlag abstimmen. Ernst Thoma (67), langjähriger Vorstandsvorsitzender der LEONI AG, wird mit Ablauf dieser Hauptversammlung sein Amt niederlegen und in den Aufsichtsrat wechseln. Der Aufsichtsrat ernannte Dr. Klaus Probst (48) zum Nachfolger von Ernst Thoma. Dr. Probst gehört seit 1989 dem Unternehmen an und ist verantwortlich für den Kabelbereich. 1999 war er vom Aufsichtsrat zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt worden. Als stellvertretendes Mitglied gehörte er dem Vorstand bereits seit 1997 an. Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 18.03.2002 WKN: 647600; ISIN: DE0006476005; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und München; Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),08:22 18.03.2002
Wonko der Verständige
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LEONI AG will Dividende um 24 % erhöhen Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. LEONI AG will Dividende um 24 % erhöhen Dr. Klaus Probst löst Ernst Thoma als Vorstandsvorsitzender ab Nürnberg. Die LEONI AG, Nürnberg, will angesichts des sehr guten Ergebnisses des Geschäftsjahres 2001 eine höhere Dividende auszahlen. Der Aufsichtsrat der LEONI AG stimmte in seiner Sitzung vom 15. März 2002 dem Vorschlag des Vorstands zu, nahezu analog zur Steigerung des Jahresüberschusses die Dividende auf 1,08 Euro pro Aktie anzuheben (bisher 0,87 Euro). Die Hauptversammlung wird am 27. Juni 2002 über diesen Vorschlag abstimmen. Ernst Thoma (67), langjähriger Vorstandsvorsitzender der LEONI AG, wird mit Ablauf dieser Hauptversammlung sein Amt niederlegen und in den Aufsichtsrat wechseln. Der Aufsichtsrat ernannte Dr. Klaus Probst (48) zum Nachfolger von Ernst Thoma. Dr. Probst gehört seit 1989 dem Unternehmen an und ist verantwortlich für den Kabelbereich. 1999 war er vom Aufsichtsrat zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt worden. Als stellvertretendes Mitglied gehörte er dem Vorstand bereits seit 1997 an. Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 18.03.2002 WKN: 647600; ISIN: DE0006476005; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und München; Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),08:22 18.03.2002
Pfeiffer Vacuum TOP News
Liebe Investoren und Interessenten an Pfeiffer Vacuum,
wir freuen uns ein Live-Erlebnis ankündigen zu können.
Am Donnerstag, den 21. März sind unsere Vorstände Wolfgang Dondorf (CEO) und
Wilfried Glaum (CFO) bei www.ConferenceChat.de zu Gast. Die Investor-Relation-Abteilung wird durch Gudrun Geißler vertreten. Das Management-Team wird seinen Investoren eine Stunde lang bei vier
Schlüsselthemen Rede und Antwort stehen. Im Fokus stehen das Jahresergebnis 2001, die Dividende, das neue Aktienrückkaufprogramm und natürlich ein
Ausblick auf das Jahr 2002.
Sie brauchen sich nicht registrieren um am Live-Chat teilnehmen zu können. Geben Sie einfach auf der Seite www.ConferenceChat.de einen beliebigen
Usernamen ein und drücken auf "Go". Schon sind Sie im Conference-Raum und können mitchatten.
Chat-Beginn ist um 18.00 Uhr.
Bei Rückfragen zum Chat selbst steht Ihnen das Team von www.ConferenceChat.de unter der E-Mail-Adresse info@ConferenceChat.de zur Verfügung.
Liebe Investoren und Interessenten an Pfeiffer Vacuum,
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Wilfried Glaum (CFO) bei www.ConferenceChat.de zu Gast. Die Investor-Relation-Abteilung wird durch Gudrun Geißler vertreten. Das Management-Team wird seinen Investoren eine Stunde lang bei vier
Schlüsselthemen Rede und Antwort stehen. Im Fokus stehen das Jahresergebnis 2001, die Dividende, das neue Aktienrückkaufprogramm und natürlich ein
Ausblick auf das Jahr 2002.
Sie brauchen sich nicht registrieren um am Live-Chat teilnehmen zu können. Geben Sie einfach auf der Seite www.ConferenceChat.de einen beliebigen
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Chat-Beginn ist um 18.00 Uhr.
Bei Rückfragen zum Chat selbst steht Ihnen das Team von www.ConferenceChat.de unter der E-Mail-Adresse info@ConferenceChat.de zur Verfügung.
andere Baustelle
Neues Werk in der Ukraine – Kabelspezialist wappnet sich gegen feindliche Übernahme
Autozulieferer Leoni strebt noch in diesem Jahr Aufnahme in den M-Dax an
HANDELSBLATT, 15.4.2002
cbu/dhe MÜNCHEN. Der Autozulieferer Leoni AG, Nürnberg, drückt kräftig aufs Gas. Finanzvorstand Dieter Bellé sagte dem Handelsblatt, bis 2005 sei ein Umsatzwachstum um mehr als die Hälfte auf 1,7 Mrd. Euro geplant. Ein Großteil davon sei bereits mit Aufträgen abgesichert. Auch die Erträge sollen weiter steigen. Die Vorsteuerrendite soll von derzeit 4,6 % auf mindestens 6 % klettern
Leoni ist in den Bereichen Bordnetze, Kabel und Draht tätig. Mit Abstand wichtigster Kunde ist die Autoindustrie. 2001 stieg der Umsatz um 14 % auf 1,1 Mrd. Euro. 2002 ist nur noch ein Plus von 4 bis 5 % geplant, sagte Bellé. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag 2001 bei rund 64 Mill. Euro, ein Plus von 25 %. Die Dividende soll erhöht werden.
Unzufrieden ist Bellé mit der Entwicklung des Aktienkurses. „Wir fühlen uns nach wie vor unterbewertet“, sagte der Finanzchef. Derzeit liegt das Papier bei etwa 30 Euro, Bellé hält 50 Euro für realistisch. Auch mehrere Analysten haben das Papier auf der Kaufliste. Lars Ziehn von der Deutschen Bank etwa sieht gute Perspektiven. Die Aktie sei mit Blick auf das Potenzial und den Sektor Automobilzulieferer preiswert.
Bellé geht davon aus, noch in diesem Jahr in den M-Dax aufzusteigen und damit zu den 100 größten deutschen Aktiengesellschaften zu gehören. Das würde der Aktie größere Beachtung bescheren. Der Streubesitz liegt derzeit bei etwa 83 %. Größere Aktionäre sind die Nürnberger Versicherung (11 %) und die Deutsche Bank (6 %). Zudem sei eine Kapitalerhöhung geplant, sobald sich das Börsenumfeld bessere. Leoni plane auch in Zukunft Akquisitionen, um die Marktposition zu verbessern, hieß es. Es gebe derzeit aber keine konkreten Projekte.
Zuletzt gab es immer wieder Vermutungen, das Nürnberger Traditionsunternehmen, das seit 1569 besteht, könnte zum Übernahmekandidaten werden. Bellé will das nicht ausschließen, sieht aber keine aktuelle Gefahr. Trotzdem wappne man sich dagegen. Analyst Ziehn hält die Übernahmefantasie für einen zusätzlichen Grund, die Aktie zu kaufen. Erst im vergangenen Jahr wurde FAG Kugelfischer Opfer einer Übernahme. Auch die FAG-Aktie war stark unterbewertet. Die Aktionäre profitierten von einem Kursaufschlag von über 50 %.
Derzeit expandiert Leoni in die Ukraine. Am Donnerstag wurde in der Nähe von Lwiw (Lemberg) der Grundstein für ein neues Kabelwerk gelegt. Das Projekt ist mit 40 Mill. Euro eine der größten deutschen Direktinvestitionen in der Ukraine. Der Autoelektrik-Hersteller wird Kabelsätze für den neuen Opel Astra produzieren, der 2004 in Serie geht. Bis zum Jahr 2004 sollen 4 000 Arbeitsplätze entstehen. Von den derzeit 17 500 Leoni-Beschäftigten arbeiten 85 % im Ausland.
HANDELSBLATT, Montag, 15. April 2002, 06:02 Uhr
Autozulieferer Leoni strebt noch in diesem Jahr Aufnahme in den M-Dax an
HANDELSBLATT, 15.4.2002
cbu/dhe MÜNCHEN. Der Autozulieferer Leoni AG, Nürnberg, drückt kräftig aufs Gas. Finanzvorstand Dieter Bellé sagte dem Handelsblatt, bis 2005 sei ein Umsatzwachstum um mehr als die Hälfte auf 1,7 Mrd. Euro geplant. Ein Großteil davon sei bereits mit Aufträgen abgesichert. Auch die Erträge sollen weiter steigen. Die Vorsteuerrendite soll von derzeit 4,6 % auf mindestens 6 % klettern
Leoni ist in den Bereichen Bordnetze, Kabel und Draht tätig. Mit Abstand wichtigster Kunde ist die Autoindustrie. 2001 stieg der Umsatz um 14 % auf 1,1 Mrd. Euro. 2002 ist nur noch ein Plus von 4 bis 5 % geplant, sagte Bellé. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag 2001 bei rund 64 Mill. Euro, ein Plus von 25 %. Die Dividende soll erhöht werden.
Unzufrieden ist Bellé mit der Entwicklung des Aktienkurses. „Wir fühlen uns nach wie vor unterbewertet“, sagte der Finanzchef. Derzeit liegt das Papier bei etwa 30 Euro, Bellé hält 50 Euro für realistisch. Auch mehrere Analysten haben das Papier auf der Kaufliste. Lars Ziehn von der Deutschen Bank etwa sieht gute Perspektiven. Die Aktie sei mit Blick auf das Potenzial und den Sektor Automobilzulieferer preiswert.
Bellé geht davon aus, noch in diesem Jahr in den M-Dax aufzusteigen und damit zu den 100 größten deutschen Aktiengesellschaften zu gehören. Das würde der Aktie größere Beachtung bescheren. Der Streubesitz liegt derzeit bei etwa 83 %. Größere Aktionäre sind die Nürnberger Versicherung (11 %) und die Deutsche Bank (6 %). Zudem sei eine Kapitalerhöhung geplant, sobald sich das Börsenumfeld bessere. Leoni plane auch in Zukunft Akquisitionen, um die Marktposition zu verbessern, hieß es. Es gebe derzeit aber keine konkreten Projekte.
Zuletzt gab es immer wieder Vermutungen, das Nürnberger Traditionsunternehmen, das seit 1569 besteht, könnte zum Übernahmekandidaten werden. Bellé will das nicht ausschließen, sieht aber keine aktuelle Gefahr. Trotzdem wappne man sich dagegen. Analyst Ziehn hält die Übernahmefantasie für einen zusätzlichen Grund, die Aktie zu kaufen. Erst im vergangenen Jahr wurde FAG Kugelfischer Opfer einer Übernahme. Auch die FAG-Aktie war stark unterbewertet. Die Aktionäre profitierten von einem Kursaufschlag von über 50 %.
Derzeit expandiert Leoni in die Ukraine. Am Donnerstag wurde in der Nähe von Lwiw (Lemberg) der Grundstein für ein neues Kabelwerk gelegt. Das Projekt ist mit 40 Mill. Euro eine der größten deutschen Direktinvestitionen in der Ukraine. Der Autoelektrik-Hersteller wird Kabelsätze für den neuen Opel Astra produzieren, der 2004 in Serie geht. Bis zum Jahr 2004 sollen 4 000 Arbeitsplätze entstehen. Von den derzeit 17 500 Leoni-Beschäftigten arbeiten 85 % im Ausland.
HANDELSBLATT, Montag, 15. April 2002, 06:02 Uhr
Genau drei Monate nach dem Eröffnungsposting hat Leoni heute das kurzfristige Kursziel (31,50 €) erreicht, ich hoffe jetzt ist für alle der Ausbruch auch ohne Brille erkennbar.
Dem Handelsblattartikel ist meinerseits wenig aktuelles hinzuzufügen, wenn die MDAX Aufnahme nach der Umstellung auf Sreubesitzanteile kommt ist eine weitere kräftige Kurssteigerung zu erwarten.
Kurzfristiges Kursziel 36 €, nach Aufnahme in MDAX 43 €!
Dem Handelsblattartikel ist meinerseits wenig aktuelles hinzuzufügen, wenn die MDAX Aufnahme nach der Umstellung auf Sreubesitzanteile kommt ist eine weitere kräftige Kurssteigerung zu erwarten.
Kurzfristiges Kursziel 36 €, nach Aufnahme in MDAX 43 €!
Ich les in dem Artikel nur "Kapitalerhoehung". Anscheinend braucht er die aber nicht allzu dringend, da er auf ein besseres Boersenumfeld warten will.
Lars Ziehn von der Deutschen Bank etwa sieht gute Perspektiven. und zwei Saetze weiter Größere Aktionäre sind die Nürnberger Versicherung (11 %) und die Deutsche Bank (6 %).
Da hab ich so das Gefuehl, dass die DB eher nicht an der KE teilnehmen oder sie gar garantieren will.
Tschoe, Istanbul.
Lars Ziehn von der Deutschen Bank etwa sieht gute Perspektiven. und zwei Saetze weiter Größere Aktionäre sind die Nürnberger Versicherung (11 %) und die Deutsche Bank (6 %).
Da hab ich so das Gefuehl, dass die DB eher nicht an der KE teilnehmen oder sie gar garantieren will.
Tschoe, Istanbul.
Schon komisch, da steigt der Kurs bei Ankündigung einer Kapitalerhöhung um 5% ......
Das erinnert mich fast ein bischen an GEHE, dort stieg auch der Kurs erstmal an, um jetzt während der Zeichnungsfrist deutlich zurückzufallen.
Andererseits ist es als gutes Zeichen zu werten, dass man sich da auch Gedanken über die Verschuldung macht. Die anstrehende Kapitalerhöhung sollte aber momentan die Chancen nach oben begrenzen ....
memy
Das erinnert mich fast ein bischen an GEHE, dort stieg auch der Kurs erstmal an, um jetzt während der Zeichnungsfrist deutlich zurückzufallen.
Andererseits ist es als gutes Zeichen zu werten, dass man sich da auch Gedanken über die Verschuldung macht. Die anstrehende Kapitalerhöhung sollte aber momentan die Chancen nach oben begrenzen ....
memy
@ memyselfandi007:
Die Aussage "KE bei besserem Kurs" gibt es von Leoni meines Wissens schon seit langer Zeit...
Schöne Grüße, Ciao Nick
Die Aussage "KE bei besserem Kurs" gibt es von Leoni meines Wissens schon seit langer Zeit...
Schöne Grüße, Ciao Nick
Ein Kursanstieg ist und war schon lange fällig, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Peer-Group Automobilzulieferer aus dem SMAX + MDAX. Edscha, Grammer, PWO, etc. sind alle aufgrund ihrer Unterbewertung blendend gekommen - da ist Leoni noch im Soll. Eine kleine KE über kurz oder lang hat doch sowieso jeder erwartet, die Finanzierung der umfangreichen Investitionen kann nicht nur mittels Fremdkapital von statten gehen.
Mir gefällt übrigens nicht, daß der Vorstand gegenüber dem Handelsblatt ein Kursziel nennt (Artikel vom 15.04.02). Ein seriöser Vorstand sollte hier andere Möglichkeiten kennen, um vor einer KE den Kurs zu puschen. Im Anbetracht der jetzigen Situation halte ich es nicht für sonderlich opportun zu investieren, obwohl das Unternehmen auch bewertungstechnisch nach wie vor gut dasteht.
2001 war erneut ein Rekordjahr für LEONI
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
2001 war erneut ein Rekordjahr für LEONI
Nürnberg. Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und
Bordnetz-Spezialisten LEONI erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz
um 14 % auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag
mit 28 Mio. Euro 27 % über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). 2002 will LEONI seinen
Umsatz um rund 5 % auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der
ge-wöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein
deutliches Plus geben.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22 %, und zwar von
51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der
EBITDA, nahm um 21 % zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro). Um
gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und
umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen und bestehende Kapazitäten zu
verbessern, investierte LEONI 2001 eine Rekordsumme von 125 Mio. Euro (2000:
94,9 Mio. Euro).
Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50 % des
Konzern-umsatzes ausmacht, legte um 15 % zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487
Mio. Euro). Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum
wachstumsstärksten Bereich entwickelt. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24
% zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71 %
nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (33,1 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle
Si-tuation stark zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000:
120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19 %. Damit macht der
Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9 % des Konzernumsatzes aus. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die
Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). Den Prognosen nach ist mit
einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu
rechnen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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2001 war erneut ein Rekordjahr für LEONI
Nürnberg. Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und
Bordnetz-Spezialisten LEONI erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz
um 14 % auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag
mit 28 Mio. Euro 27 % über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). 2002 will LEONI seinen
Umsatz um rund 5 % auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der
ge-wöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein
deutliches Plus geben.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22 %, und zwar von
51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der
EBITDA, nahm um 21 % zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro). Um
gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und
umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen und bestehende Kapazitäten zu
verbessern, investierte LEONI 2001 eine Rekordsumme von 125 Mio. Euro (2000:
94,9 Mio. Euro).
Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50 % des
Konzern-umsatzes ausmacht, legte um 15 % zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487
Mio. Euro). Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum
wachstumsstärksten Bereich entwickelt. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24
% zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71 %
nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (33,1 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle
Si-tuation stark zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000:
120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19 %. Damit macht der
Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9 % des Konzernumsatzes aus. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die
Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). Den Prognosen nach ist mit
einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu
rechnen.
Nürnberg, 24. April 2002
Für 2002 weitere Umsatz- und Ertragssteigerung geplant
2001 war erneut ein Rekordjahr für LEONI
Nürnberg – Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialisten LEONI erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz um 14 % auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit 28 Mio. Euro 27 % über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). „Wir sind auf einem hohen Umsatzniveau angekommen und investieren in allen drei Unternehmensberei-chen dort in die Zukunft, wo sich Wachstumspotenziale aufzeigen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Ernst Thoma am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Nürnberg. 2002 will LEONI seinen Umsatz um rund 5 % auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein Plus geben.
LEONI erreichte 2001 erneut durchwegs positive Ergebniskennzahlen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22 %, und zwar von 51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der EBITDA, nahm um 21 % zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro).
Vorbereitungen für Großaufträge
Im Hinblick auf zukünftige Aufträge wurden im Bordnetz-Bereich die Werke in Tunesien, Ägypten und Rumänien erweitert. Außerdem errichtet LEONI derzeit zwei neue Bord-netz-Standorte in Rumänien und der Ukraine. Dadurch entstehen die notwendigen Kapazitäten für die Großaufträge von DaimlerChrysler und General Motors/Opel sowie für Lieferungen an den Neukunden BMW. Diese Projekte haben ein Gesamtvolumen von rund 2 Mrd. Euro und werden jährlich bis zu 300 Mio. Euro zum Umsatz beitragen.
Der Kabelbereich hat in Mexiko seine Kapazitäten verdreifacht und in Polen gemeinsam mit dem Draht-Bereich ein neues Werk errichtet. In China, einem vor allem in der Tele-kommunikation wichtigen Wachstumsmarkt für die Zukunft, entstehen momentan zwei neue Fertigungsstandorte.
Gute technische und räumliche Voraussetzungen für die Zukunft
Um gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen, investierte LEONI 2001 125 Mio. Euro (2000: 95 Mio. Euro). Insbesondere im Zuge von Kapazitätserweiterungen an verschiedenen Standorten hat auch die Mitarbeiterzahl der LEONI-Gruppe, die weltweit rund 60 Standorte hat, zugenommen. Sie lag zum Jahresende 2001 bei 17.515, das sind 1.762 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr. Der Anteil Mitarbeiter, die im Ausland tätig sind, beträgt 84 %. In Deutschland hat LEONI derzeit knapp 3.000 Beschäftigte, davon die Hälfte in Nord-bayern.
Umsatzwachstum mit den Erfolgsmodellen der Automobilindustrie
Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50 % des Konzern-umsatzes ausmacht, legte um 15 % zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487 Mio. Euro). Die Ertragsentwicklung konnte nicht voll mithalten. Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro). Die von LEONI belieferten Fahrzeug-Modelle laufen fast durch-wegs gut. Besonders groß ist die Nach-frage beim Opel-Erfolgsmodell Zafira, bei der
C-Klasse von Mercedes und beim Audi A 4. LEONI sieht gute Chancen, seinen Anteil am europäischen Markt für Kfz-Bordnetz-Systeme von derzeit 9 % schon bis zum Jahr 2005 auf 15 % zu erhöhen, hieß es auf der Bilanzpressekonferenz.
Wirklich schlecht sieht es derzeit nur mit dem NAFTA- und Mercosur-Geschäft aus, das jedoch nur einen Anteil von 4 % am Konzernumsatz hat. Stärker wirken sich der hohe Preisdruck der Automobilhersteller aus sowie Investitionen für bestehende und künftige Standorte und Vorleistungen für die nächsten Großprojekte.
Stärkstes Umsatz- und Ertragswachstum weiterhin im Kabelbereich
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt, und zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24 % zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71 % nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (2000: 33,1 Mio. Euro). Den größ-ten Anteil an dem starken Wachstum hatten 2001 die Bereiche Telekommunikation und Automobilindustrie. Außerdem hat LEONI seine Position auf dem Spezialleitungs-sektor wesentlich ausgebaut. 2001 war hier besonders die Nachfrage aus den Bereichen Medizintechnik und Automatisierungstechnik groß. Durch die gute Position in verschie-denen Branchen ist LEONI im Kabelbereich breit aufgestellt und daher gerade in schwächeren Konjunkturphasen nicht so sehr von einem Sektor abhängig.
Konjunkturschwäche im Draht-Bereich
Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle Situation deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000: 120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19 %. Damit macht der Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9 % des Konzernumsatzes aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). LEONI reagiert mit verschiedenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenan-passung auf diese Situation. Auch Personalanpassungen waren, vor allem in den USA, aber auch in England, Italien und Deutschland, notwendig. Den Prognosen nach ist mit einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu rechnen.
Die ersten Zahlen des Geschäftsjahres 2002, für das LEONI 1,15 Mrd. Euro Umsatz anpeilt, werden Ende Mai im Zwischenbericht veröffentlicht werden.
Für 2002 weitere Umsatz- und Ertragssteigerung geplant
2001 war erneut ein Rekordjahr für LEONI
Nürnberg – Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialisten LEONI erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz um 14 % auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit 28 Mio. Euro 27 % über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). „Wir sind auf einem hohen Umsatzniveau angekommen und investieren in allen drei Unternehmensberei-chen dort in die Zukunft, wo sich Wachstumspotenziale aufzeigen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Ernst Thoma am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Nürnberg. 2002 will LEONI seinen Umsatz um rund 5 % auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein Plus geben.
LEONI erreichte 2001 erneut durchwegs positive Ergebniskennzahlen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22 %, und zwar von 51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der EBITDA, nahm um 21 % zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro).
Vorbereitungen für Großaufträge
Im Hinblick auf zukünftige Aufträge wurden im Bordnetz-Bereich die Werke in Tunesien, Ägypten und Rumänien erweitert. Außerdem errichtet LEONI derzeit zwei neue Bord-netz-Standorte in Rumänien und der Ukraine. Dadurch entstehen die notwendigen Kapazitäten für die Großaufträge von DaimlerChrysler und General Motors/Opel sowie für Lieferungen an den Neukunden BMW. Diese Projekte haben ein Gesamtvolumen von rund 2 Mrd. Euro und werden jährlich bis zu 300 Mio. Euro zum Umsatz beitragen.
Der Kabelbereich hat in Mexiko seine Kapazitäten verdreifacht und in Polen gemeinsam mit dem Draht-Bereich ein neues Werk errichtet. In China, einem vor allem in der Tele-kommunikation wichtigen Wachstumsmarkt für die Zukunft, entstehen momentan zwei neue Fertigungsstandorte.
Gute technische und räumliche Voraussetzungen für die Zukunft
Um gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen, investierte LEONI 2001 125 Mio. Euro (2000: 95 Mio. Euro). Insbesondere im Zuge von Kapazitätserweiterungen an verschiedenen Standorten hat auch die Mitarbeiterzahl der LEONI-Gruppe, die weltweit rund 60 Standorte hat, zugenommen. Sie lag zum Jahresende 2001 bei 17.515, das sind 1.762 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr. Der Anteil Mitarbeiter, die im Ausland tätig sind, beträgt 84 %. In Deutschland hat LEONI derzeit knapp 3.000 Beschäftigte, davon die Hälfte in Nord-bayern.
Umsatzwachstum mit den Erfolgsmodellen der Automobilindustrie
Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50 % des Konzern-umsatzes ausmacht, legte um 15 % zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487 Mio. Euro). Die Ertragsentwicklung konnte nicht voll mithalten. Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro). Die von LEONI belieferten Fahrzeug-Modelle laufen fast durch-wegs gut. Besonders groß ist die Nach-frage beim Opel-Erfolgsmodell Zafira, bei der
C-Klasse von Mercedes und beim Audi A 4. LEONI sieht gute Chancen, seinen Anteil am europäischen Markt für Kfz-Bordnetz-Systeme von derzeit 9 % schon bis zum Jahr 2005 auf 15 % zu erhöhen, hieß es auf der Bilanzpressekonferenz.
Wirklich schlecht sieht es derzeit nur mit dem NAFTA- und Mercosur-Geschäft aus, das jedoch nur einen Anteil von 4 % am Konzernumsatz hat. Stärker wirken sich der hohe Preisdruck der Automobilhersteller aus sowie Investitionen für bestehende und künftige Standorte und Vorleistungen für die nächsten Großprojekte.
Stärkstes Umsatz- und Ertragswachstum weiterhin im Kabelbereich
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt, und zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24 % zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71 % nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (2000: 33,1 Mio. Euro). Den größ-ten Anteil an dem starken Wachstum hatten 2001 die Bereiche Telekommunikation und Automobilindustrie. Außerdem hat LEONI seine Position auf dem Spezialleitungs-sektor wesentlich ausgebaut. 2001 war hier besonders die Nachfrage aus den Bereichen Medizintechnik und Automatisierungstechnik groß. Durch die gute Position in verschie-denen Branchen ist LEONI im Kabelbereich breit aufgestellt und daher gerade in schwächeren Konjunkturphasen nicht so sehr von einem Sektor abhängig.
Konjunkturschwäche im Draht-Bereich
Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle Situation deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000: 120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19 %. Damit macht der Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9 % des Konzernumsatzes aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). LEONI reagiert mit verschiedenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenan-passung auf diese Situation. Auch Personalanpassungen waren, vor allem in den USA, aber auch in England, Italien und Deutschland, notwendig. Den Prognosen nach ist mit einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu rechnen.
Die ersten Zahlen des Geschäftsjahres 2002, für das LEONI 1,15 Mrd. Euro Umsatz anpeilt, werden Ende Mai im Zwischenbericht veröffentlicht werden.
Rätselraten um potenzielle Kamps-Nachfolge im MDAX
Frankfurt (vwd) - Ein potenzieller Nachfolger für die Aktie der Bäckereikette Kamps AG, Düsseldorf, im Börsenindex MDAX liegt laut Händlern nicht auf der Hand. "Wir rätseln weiter über die Nachfolge von Kamps im MDAX", sagte ein Händler am Dienstagnachmittag. Die geführten Nachrückerlisten ließen momentan keinen eindeutigen Schluss zu. Außerdem scheine die Frage "akademisch" zu sein, wenn man die lange Vorlaufzeit bedenke. Die beste Wette laufe derzeit auf die Aktien der Leoni AG, Nürnberg, hieß es. Ansonsten sei das Thema nur ein Versuch, "in den entsprechenden Titeln Flow zu generieren".
Über die künftige Börsennotierung von Kamps hat der voraussichtlich künftige Mehrheitseigner, der Barilla-Konzern, nach den Worten seines Verwaltungsratsvorsitzenden Guido Barilla noch nicht entschieden. Dies sei abhängig davon, wie viele Anteile Barilla durch sein Übernahmeangebot erhalte, sagte er. Ziel sei weiter, mehr als 50 Prozent zu erwerben. Dies könne aber auch "auf bis zu 100 Prozent gehen".
Frankfurt (vwd) - Ein potenzieller Nachfolger für die Aktie der Bäckereikette Kamps AG, Düsseldorf, im Börsenindex MDAX liegt laut Händlern nicht auf der Hand. "Wir rätseln weiter über die Nachfolge von Kamps im MDAX", sagte ein Händler am Dienstagnachmittag. Die geführten Nachrückerlisten ließen momentan keinen eindeutigen Schluss zu. Außerdem scheine die Frage "akademisch" zu sein, wenn man die lange Vorlaufzeit bedenke. Die beste Wette laufe derzeit auf die Aktien der Leoni AG, Nürnberg, hieß es. Ansonsten sei das Thema nur ein Versuch, "in den entsprechenden Titeln Flow zu generieren".
Über die künftige Börsennotierung von Kamps hat der voraussichtlich künftige Mehrheitseigner, der Barilla-Konzern, nach den Worten seines Verwaltungsratsvorsitzenden Guido Barilla noch nicht entschieden. Dies sei abhängig davon, wie viele Anteile Barilla durch sein Übernahmeangebot erhalte, sagte er. Ziel sei weiter, mehr als 50 Prozent zu erwerben. Dies könne aber auch "auf bis zu 100 Prozent gehen".
komisch, dass der Kurs trotz der guten Zahlen nicht reagiert!?
@eurofuchser:
Leoni beweist doch eine enorme rel. Stärke...
Außerdem sind die Zahlen ja nichts wirklich neues. Interessant wird dagegen der QB im Mai.
Ciao Nick
Leoni beweist doch eine enorme rel. Stärke...
Außerdem sind die Zahlen ja nichts wirklich neues. Interessant wird dagegen der QB im Mai.
Ciao Nick
Hab mir gestern mal kurz den GB angesehen. Aus meiner Sicht kein Kauf!
Einige Dinge, die mir nicht gefallen haben:
1. Nettoverschuldung je Aktie 30 Euro
2. seit Jahren negativer freier CFl
3. Prognosen beruhen allesamt auf der vagen Annahme, die Konjunktur würde im 2. HJ bedeutend an Schwung gewinnen
4. Eigene Aktien wurden im GJ 2001 zu einem mittleren Preis von 25,52 Euro veräußert. Falls das Management wirklich vom Unternehmens(ergebnis)wachstum überzeugt wäre, gäbe es für den Verkauf nur eine Begründung: Liquiditätsprobleme.
5. aufgeblähter AR mit überzogenen Bezügen (840 TEuro)
6. Branchenprobleme, die sicherlich auch an Leoni nicht spurlos vorübergehen werden.
Gruß
JS
Einige Dinge, die mir nicht gefallen haben:
1. Nettoverschuldung je Aktie 30 Euro
2. seit Jahren negativer freier CFl
3. Prognosen beruhen allesamt auf der vagen Annahme, die Konjunktur würde im 2. HJ bedeutend an Schwung gewinnen
4. Eigene Aktien wurden im GJ 2001 zu einem mittleren Preis von 25,52 Euro veräußert. Falls das Management wirklich vom Unternehmens(ergebnis)wachstum überzeugt wäre, gäbe es für den Verkauf nur eine Begründung: Liquiditätsprobleme.
5. aufgeblähter AR mit überzogenen Bezügen (840 TEuro)
6. Branchenprobleme, die sicherlich auch an Leoni nicht spurlos vorübergehen werden.
Gruß
JS
30.04.2002
Leoni "strong buy"
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni (WKN 647600) mit "strong buy" ein.
Der Leoni-Konzern produziere Drähte und Kabel für verschiedene Anwendungen sowie komplette Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie. In einem modernen Pkw würden etwa 2000 Meter Kabel verlegt. Aus Kostengründen werde hauptsächlich außerhalb Deutschlands produziert. Der Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 14% auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Träger des Wachstums sei der Bereich Kabel gewesen, der von der Einführung der Breitbanddatenleitungen in der Telekommunikation (DSL) profitiert habe. Der Bereich Draht habe unter der rückläufigen Flugzeugproduktion und den geringen Investitionen der Kommunikationsindustrie in den USA gelitten. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27% auf 28 Mio. Euro gestiegen. Hier würden sich die Kostenvorteile der Produktion im Ausland zeigen.
Leoni habe Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Lieferung von Bordnetzen erhalten und errichte hierfür neue Werke in Rumänien und der Ukraine. Das Investitionsvolumen werde dennoch deutlich unter dem Stand des Jahres 2001 liegen. Aufgrund der schwachen Nachfrage im Bereich Draht werde der Standort Lüdenscheid geschlossen. Für 2002 erwarte der Vorstand ein Umsatzwachstum von 5%. Der Jahresüberschuss solle weiterhin überproportional steigen. Bis 2005 werde ein Umsatz von 1,7 Mrd. Euro angestrebt, wovon der Großteil bereits durch Verträge unterlegt sei. Zur Finanzierung der Expansion und mögliche Zukäufe werde eine Kapitalerhöhung geplant.
Das Unternehmen strebe in diesem oder dem nächsten Jahr die Aufnahme in den MDAX an. Hierfür würden die erreichte Größe und der hohe Streubesitz sprechen. Die Aufnahme in den MDAX würde der Aktie eine steigende Beachtung bei institutionellen Anlegern bescheren.
Aus Sicht der Analysten von der Sparkasse Bremen spricht einiges für die Aktie von Leoni: gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme. Das Risiko liege in der Marktenge des Wertes, zumal in letzter Zeit verstärkt Investmentfonds eingestiegen seien. Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni mit "strong buy" ein.
Leoni "strong buy"
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni (WKN 647600) mit "strong buy" ein.
Der Leoni-Konzern produziere Drähte und Kabel für verschiedene Anwendungen sowie komplette Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie. In einem modernen Pkw würden etwa 2000 Meter Kabel verlegt. Aus Kostengründen werde hauptsächlich außerhalb Deutschlands produziert. Der Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 14% auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Träger des Wachstums sei der Bereich Kabel gewesen, der von der Einführung der Breitbanddatenleitungen in der Telekommunikation (DSL) profitiert habe. Der Bereich Draht habe unter der rückläufigen Flugzeugproduktion und den geringen Investitionen der Kommunikationsindustrie in den USA gelitten. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27% auf 28 Mio. Euro gestiegen. Hier würden sich die Kostenvorteile der Produktion im Ausland zeigen.
Leoni habe Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Lieferung von Bordnetzen erhalten und errichte hierfür neue Werke in Rumänien und der Ukraine. Das Investitionsvolumen werde dennoch deutlich unter dem Stand des Jahres 2001 liegen. Aufgrund der schwachen Nachfrage im Bereich Draht werde der Standort Lüdenscheid geschlossen. Für 2002 erwarte der Vorstand ein Umsatzwachstum von 5%. Der Jahresüberschuss solle weiterhin überproportional steigen. Bis 2005 werde ein Umsatz von 1,7 Mrd. Euro angestrebt, wovon der Großteil bereits durch Verträge unterlegt sei. Zur Finanzierung der Expansion und mögliche Zukäufe werde eine Kapitalerhöhung geplant.
Das Unternehmen strebe in diesem oder dem nächsten Jahr die Aufnahme in den MDAX an. Hierfür würden die erreichte Größe und der hohe Streubesitz sprechen. Die Aufnahme in den MDAX würde der Aktie eine steigende Beachtung bei institutionellen Anlegern bescheren.
Aus Sicht der Analysten von der Sparkasse Bremen spricht einiges für die Aktie von Leoni: gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme. Das Risiko liege in der Marktenge des Wertes, zumal in letzter Zeit verstärkt Investmentfonds eingestiegen seien. Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni mit "strong buy" ein.
Diese Sparkassen-"Analysen" sind doch ausnahmslos Müll. Eher als Kontraindikatoren geeignet.
Sparkasse Bremen? Das kann ich toppen
30.04.2002
Leoni akkumulieren
Der Aktionär
Die Wertpapierexperten des Börsenmagazins "Der Aktionär" empfehlen die
Akkumulation der Leoni-Aktie (WKN 647600).
Der Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialist habe auch das Geschäftsjahr
2001 mit einem neuen Rekord abschließen können. Dabei sei der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden
und auch der Jahresüberschuss habe mit einem Plus von 27% auf 28 Mio.
Euro gut zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2002 versuche Leoni nun
den Umsatz auf 1,15 Mrd. Euro zu erhöhen, was einer Steigerung um weitere
5% entspreche.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bleibt Leoni daher sehr
interessant. Mit einem Stopkurs von 28 Euro und einem Kursziel von 57 Euro
empfehle man den Wert daher zu akkumulieren.
Also: Kursziel fast Verdopllung, darunter tun die es nicht
30.04.2002
Leoni akkumulieren
Der Aktionär
Die Wertpapierexperten des Börsenmagazins "Der Aktionär" empfehlen die
Akkumulation der Leoni-Aktie (WKN 647600).
Der Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialist habe auch das Geschäftsjahr
2001 mit einem neuen Rekord abschließen können. Dabei sei der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden
und auch der Jahresüberschuss habe mit einem Plus von 27% auf 28 Mio.
Euro gut zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2002 versuche Leoni nun
den Umsatz auf 1,15 Mrd. Euro zu erhöhen, was einer Steigerung um weitere
5% entspreche.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bleibt Leoni daher sehr
interessant. Mit einem Stopkurs von 28 Euro und einem Kursziel von 57 Euro
empfehle man den Wert daher zu akkumulieren.
Also: Kursziel fast Verdopllung, darunter tun die es nicht
Nur der Vollständigkeit halber...
Analysen sind das ja sowieso nicht, eher Nachrichten, bzw. Nacherzählungen dessen, was die Vorstände sich vornehmen...
Ciao Nick
Analysen sind das ja sowieso nicht, eher Nachrichten, bzw. Nacherzählungen dessen, was die Vorstände sich vornehmen...
Ciao Nick
@neemann
na hör ma! von dausend auf hunnert is ja wohl ein rückzug in die bescheidenheit, der seinesgleichen sucht.
außerdem habe ich beobachtet, dass in der letzten zeit der leoni-kurs direkt mit der anzahl der postings in diesem thread verkoppelt war. von 25 auf 32 gings recht flott. mittlerweile ist da aber ein ziemliches gap entstenden, wir sind jetzt schon bei 37 vs. 33. wenn die mitteilungswut hier weiter so steigt und der kurs nachzieht, könnte es klappen.
wonko der verständige
na hör ma! von dausend auf hunnert is ja wohl ein rückzug in die bescheidenheit, der seinesgleichen sucht.
außerdem habe ich beobachtet, dass in der letzten zeit der leoni-kurs direkt mit der anzahl der postings in diesem thread verkoppelt war. von 25 auf 32 gings recht flott. mittlerweile ist da aber ein ziemliches gap entstenden, wir sind jetzt schon bei 37 vs. 33. wenn die mitteilungswut hier weiter so steigt und der kurs nachzieht, könnte es klappen.
wonko der verständige
Eines darf man zumindest feststellen - für einen Nebenwert geniesst Leoni recht viel Aufmerksamkeit.
03.05.2002
LEONI kaufenswert
Fuchsbriefe
Die Experten der "Fuchsbriefe" raten bereits investierten Anlegern die Aktie
der LEONI AG (WKN 647600) zu halten. Flexibel reagierende Investoren
können aber nach wie vor einsteigen.
Aufgrund eines hervorragenden Jahres 2001 hebe der Automobilzulieferer die
Dividende um 24% an. Auch für die kommenden zwei Jahre sehe es ganz gut
aus. Der Gewinn solle bis 2003 von gegenwärtig 4,04 Euro auf 4,95 Euro
klettern. Daraus ergebe sich ein aktuelles KGV 2003e von unter sieben. Die
Aktie sei somit fundamental attraktiv.
Wenn es dem Titel gelinge, die Marke von 35 Euro zu überwinden, eröffne
sich weiteres Kurspotential bis 40 Euro.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist LEONI noch nicht
ausgereizt. Das Stop-Loss sollte auf 28 Euro angehoben beziehungsweise
gesetzt werden. Dies ist der Ratschlag von Experten der "Fuchsbriefe".
03.05.2002
LEONI kaufenswert
Fuchsbriefe
Die Experten der "Fuchsbriefe" raten bereits investierten Anlegern die Aktie
der LEONI AG (WKN 647600) zu halten. Flexibel reagierende Investoren
können aber nach wie vor einsteigen.
Aufgrund eines hervorragenden Jahres 2001 hebe der Automobilzulieferer die
Dividende um 24% an. Auch für die kommenden zwei Jahre sehe es ganz gut
aus. Der Gewinn solle bis 2003 von gegenwärtig 4,04 Euro auf 4,95 Euro
klettern. Daraus ergebe sich ein aktuelles KGV 2003e von unter sieben. Die
Aktie sei somit fundamental attraktiv.
Wenn es dem Titel gelinge, die Marke von 35 Euro zu überwinden, eröffne
sich weiteres Kurspotential bis 40 Euro.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist LEONI noch nicht
ausgereizt. Das Stop-Loss sollte auf 28 Euro angehoben beziehungsweise
gesetzt werden. Dies ist der Ratschlag von Experten der "Fuchsbriefe".
Hallo,
ach, die "Experten"!!!!
Aber wenn denn die Zahlen der großen Vertragspartner von Leoni angehoben werden, sollte sich dies meiner Meinung nach, vielleicht ein bißchen zeitlich versetzt, auch auf den Leoni-Kurs positiv auswirken. Wer weiß das schon?
Wenn denn Leoni ein Kndidat für den M-Dax anstelle von Kamps ist, oder für wen auch immer, wann entscheidet sich die Aufnahme bzw. Noch-nicht-Aufnahme?
schöne grüße
Tom
ach, die "Experten"!!!!
Aber wenn denn die Zahlen der großen Vertragspartner von Leoni angehoben werden, sollte sich dies meiner Meinung nach, vielleicht ein bißchen zeitlich versetzt, auch auf den Leoni-Kurs positiv auswirken. Wer weiß das schon?
Wenn denn Leoni ein Kndidat für den M-Dax anstelle von Kamps ist, oder für wen auch immer, wann entscheidet sich die Aufnahme bzw. Noch-nicht-Aufnahme?
schöne grüße
Tom
Ist doch egal - Hauptsache, die Aufnahme kommt, und das wird nicht lange dauern, denn im DAX100 stehen genug Plätze an, die bald frei werden.
-> Commerzbank im DAX als ständiger Übernahmekandidat
-> Cargolifter im MDAX als ständiger Pleitekandidat
-> Gold-Zack im MDAX als neuer Pleitekandidat
-> Kamps verschwindet ohnehin bald
Im nächsten Frühjahr ist Leoni längst Mitglied im MDAX - jede Wette.
-> Commerzbank im DAX als ständiger Übernahmekandidat
-> Cargolifter im MDAX als ständiger Pleitekandidat
-> Gold-Zack im MDAX als neuer Pleitekandidat
-> Kamps verschwindet ohnehin bald
Im nächsten Frühjahr ist Leoni längst Mitglied im MDAX - jede Wette.
Welchen Einfluss wird die geplante Kapitalerhöhung haben ? Bestimmt wird es dann kurzfristig bergab gehen, oder ?
hallo eric
wer sagt denn.... dass es eine kapitalerhöhung gibt???
gruss rita.marie
wer sagt denn.... dass es eine kapitalerhöhung gibt???
gruss rita.marie
In einem Vorstandsinterview, etwa Februar diesen Jahres, kam
ein entsprechender Hinweis, allerdings will man bis dahin
höhere Kurse sehen.
Nur auf die werden wir wohl noch warten müssen, denn es gibt derzeit zu viele Kaufempfehlungen !!!
be
ein entsprechender Hinweis, allerdings will man bis dahin
höhere Kurse sehen.
Nur auf die werden wir wohl noch warten müssen, denn es gibt derzeit zu viele Kaufempfehlungen !!!
be
14.05.2002
Leoni kaufen
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank bewerten die Leoni-Aktie (WKN
647600) mit "kaufen".
Für das laufende Jahr stelle der Vorstand ein Umsatzplus von 5% und ein
deutliches Ergebnisplus in Aussicht.
Für den Wert spreche die avisierte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im
Drahtgeschäft, die gute Marktstellung, dass die Fertigung in hohem Maße
kostengünstig im Ausland erfolge, der weitere Ausbau des Marktanteils bei
Bordnetzen in Europa, dass das Umsatzwachstum auf 1,7 Mrd. Euro bis
2005 und Verbesserung der Vorsteuerrendite von 4,6% auf 6% geplant sei ,
die niedrige Bewertung (KGV 03e: 6,5; Verhältnis Marktkapitalisierung zu
Umsatz nur 0,2), eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,3%
sowie der mögliche Aufstieg in den M-DAX.
Negativ falle das ungünstiges Konjunkturumfeld auf, aber Besserung im
zweiten Halbjahr 2002 werde erwartet, dass Autozulieferer unter Preisdruck
der Automobilhersteller litten, die gestiegene Schuldenstand durch jüngste
Akquisitionen und dass die geplante Kapitalerhöhung belasten könnte.
Vor dem Hintergrund der attraktiven Bewertung bei gleichzeitig erwartetem
weiteren Wachstum empfehlen die Analysten der Berliner Volksbank die
Aktie von Leoni zum Kauf.
Ach, und noch zum negativen Konjunkturumfeld
8:31am 05/14/02
US APRIL AUTO SALES UP 1.9%; GAS SALES UP 2%
8:31am 05/14/02
RETAIL SALES REPORT: US CONSUMER NOT DEAD BY LONG SHOT
Leoni kaufen
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank bewerten die Leoni-Aktie (WKN
647600) mit "kaufen".
Für das laufende Jahr stelle der Vorstand ein Umsatzplus von 5% und ein
deutliches Ergebnisplus in Aussicht.
Für den Wert spreche die avisierte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im
Drahtgeschäft, die gute Marktstellung, dass die Fertigung in hohem Maße
kostengünstig im Ausland erfolge, der weitere Ausbau des Marktanteils bei
Bordnetzen in Europa, dass das Umsatzwachstum auf 1,7 Mrd. Euro bis
2005 und Verbesserung der Vorsteuerrendite von 4,6% auf 6% geplant sei ,
die niedrige Bewertung (KGV 03e: 6,5; Verhältnis Marktkapitalisierung zu
Umsatz nur 0,2), eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,3%
sowie der mögliche Aufstieg in den M-DAX.
Negativ falle das ungünstiges Konjunkturumfeld auf, aber Besserung im
zweiten Halbjahr 2002 werde erwartet, dass Autozulieferer unter Preisdruck
der Automobilhersteller litten, die gestiegene Schuldenstand durch jüngste
Akquisitionen und dass die geplante Kapitalerhöhung belasten könnte.
Vor dem Hintergrund der attraktiven Bewertung bei gleichzeitig erwartetem
weiteren Wachstum empfehlen die Analysten der Berliner Volksbank die
Aktie von Leoni zum Kauf.
Ach, und noch zum negativen Konjunkturumfeld
8:31am 05/14/02
US APRIL AUTO SALES UP 1.9%; GAS SALES UP 2%
8:31am 05/14/02
RETAIL SALES REPORT: US CONSUMER NOT DEAD BY LONG SHOT
hallo
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse. Ich habe bezüglich Ihrer
Fragestellung auch Rücksprache mit unserem Finanzvorstand gehalten. Derzeit
sieht es so aus, dass wir eine Kapitalerhöhung planen sobald sich das
Börsenumfeld bessert. Konkrete Zeitangaben können wir daher momentan nicht
machen.
Mit freundlichen Grüßen
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse. Ich habe bezüglich Ihrer
Fragestellung auch Rücksprache mit unserem Finanzvorstand gehalten. Derzeit
sieht es so aus, dass wir eine Kapitalerhöhung planen sobald sich das
Börsenumfeld bessert. Konkrete Zeitangaben können wir daher momentan nicht
machen.
Mit freundlichen Grüßen
Wenn die das alle empfehlen, stellst sich langsam die unangenehme Frage, wer noch nicht investiert ist und kaufen soll.....
15.05.2002
Leoni kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von
Leoni (WKN 647600) als Kauf ein.
Das weltweit an über 50 Standorten vertretene Unternehmen sei ein System-
und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Zur
umfassenden Produktpalette würden unter anderem Kupferdrähte und –litzen,
hochflexible Kupferseile, Fahrzeugleitungen, Datenleitungen sowie isolierte
Starkstromleitungen zählen. Zum Kundenkreis würden namhafte
Unternehmen aus der Automobilindustrie, Informations- und
Telekommunikationstechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Hersteller
von Bauelementen zählen.
Das Geschäftsjahr 2001 sei mit einem Umsatzanstieg von 14% auf rund 1,1
Mrd. Euro erneut ein Rekordjahr gewesen. Der Jahresüberschuss habe mit
28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. Im Gesamtjahr
2002 wolle Leoni noch einmal zulegen. Der Umsatz solle dabei um rund 5%
auf 1,15 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss solle es ebenfalls ein
deutliches Plus geben. Das laufende Geschäftsjahr stehe ganz im Zeichen
der Vorbereitung für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und
BMW, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen würden.
Der Kursverlauf präsentiere sich seit Oktober letzten Jahres in einer intakten
Aufwärtsbewegung. Nach dem kräftigen Anstieg Mitte April befinde sich der
Wert seit zwei Wochen in einer engen Konsolidierung in der Spanne von
32,50 und 33,50 Euro. Charttechnisch orientierte Anleger würden mit dem
Einstieg bis zum Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 33,50 Euro
warten sollen.
Trotz des kräftigen Anstiegs während der vergangenen Monate sehen die
Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aufgrund der guten
Marktstellung sowie der glänzenden Zukunftsperspektiven bei Leoni weiteres
Kurspotenzial.
15.05.2002
Leoni kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von
Leoni (WKN 647600) als Kauf ein.
Das weltweit an über 50 Standorten vertretene Unternehmen sei ein System-
und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Zur
umfassenden Produktpalette würden unter anderem Kupferdrähte und –litzen,
hochflexible Kupferseile, Fahrzeugleitungen, Datenleitungen sowie isolierte
Starkstromleitungen zählen. Zum Kundenkreis würden namhafte
Unternehmen aus der Automobilindustrie, Informations- und
Telekommunikationstechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Hersteller
von Bauelementen zählen.
Das Geschäftsjahr 2001 sei mit einem Umsatzanstieg von 14% auf rund 1,1
Mrd. Euro erneut ein Rekordjahr gewesen. Der Jahresüberschuss habe mit
28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. Im Gesamtjahr
2002 wolle Leoni noch einmal zulegen. Der Umsatz solle dabei um rund 5%
auf 1,15 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss solle es ebenfalls ein
deutliches Plus geben. Das laufende Geschäftsjahr stehe ganz im Zeichen
der Vorbereitung für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und
BMW, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen würden.
Der Kursverlauf präsentiere sich seit Oktober letzten Jahres in einer intakten
Aufwärtsbewegung. Nach dem kräftigen Anstieg Mitte April befinde sich der
Wert seit zwei Wochen in einer engen Konsolidierung in der Spanne von
32,50 und 33,50 Euro. Charttechnisch orientierte Anleger würden mit dem
Einstieg bis zum Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 33,50 Euro
warten sollen.
Trotz des kräftigen Anstiegs während der vergangenen Monate sehen die
Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aufgrund der guten
Marktstellung sowie der glänzenden Zukunftsperspektiven bei Leoni weiteres
Kurspotenzial.
Habe aufgrund meiner Recherchen in der FAZ vom Freitag und diverser Internet-Bankhäuser mich auch entschlossen, diese Aktie zu kaufen.
War mir bis vor wenige Tage noch völlig unbekannt. Hoffentlich bleibt das für die Allgemeinheit so.
Mal sehen, was draus wird.
LEONI....GO!!!
War mir bis vor wenige Tage noch völlig unbekannt. Hoffentlich bleibt das für die Allgemeinheit so.
Mal sehen, was draus wird.
LEONI....GO!!!
Komplimet an "Drachenretter" für die Eröffnung dieses Threads !
Ciao Nick
Ciao Nick
Bin heute noch zu 33,75 rein. Wo seht Ihr die nächsten KZ???
Gruß Komet
Gruß Komet
@ Big Nick
Danke für das Lob, ich verfolge LEONI in aller Stille und warte schon auf das Kursziel 36 €. Nachdem ich zum Jahresanfang auch mal Kontakt mit den IR-Leuten von Leoni hatte, haben sich die Probleme der Kursbetreuung erledigt, die abzusehende Aufnahme in den MDAX tut ihr übriges. Gute Umsätze - steigende Kurse - weiter moderate Bewertung!
Danke für das Lob, ich verfolge LEONI in aller Stille und warte schon auf das Kursziel 36 €. Nachdem ich zum Jahresanfang auch mal Kontakt mit den IR-Leuten von Leoni hatte, haben sich die Probleme der Kursbetreuung erledigt, die abzusehende Aufnahme in den MDAX tut ihr übriges. Gute Umsätze - steigende Kurse - weiter moderate Bewertung!
@ Komet
Leoni hat noch gutes Kurspotential, bis zum Erreichen bleibe ich bei meiner Aussage in Beitrag #21:
"Kurzfristiges Kursziel 36 €, nach Aufnahme in MDAX 43 €!"
Leoni hat noch gutes Kurspotential, bis zum Erreichen bleibe ich bei meiner Aussage in Beitrag #21:
"Kurzfristiges Kursziel 36 €, nach Aufnahme in MDAX 43 €!"
Mit dem soeben herausgegebenen Quartalsbericht und vor allem den Aussagen hinsichtlich einer Konsolidierungsphase für 2002 und 2003 dürfte für die nächste Zeit die Luft aus Leoni heraus sein. Vor 2004, Beginn neuer Großaufträge, kann man dann wieder vorbeischauen.
be.
be.
Da warten wir mal auf den Zugriff auf den Quartalsbericht - gemeldet wurden schlappe 3,7x€ Gewinn je Aktie, eingeschlossen Sondereffekte aus Änderung der Bilanzierungsgrundsätze. Interessant ist ohnehin weitaus stärker der CF, aber immerhin wurde das EBIT um 6% gesteigert bei konstanten Umsätzen.
Und das mit "Luft ist raus" warten wir mal ab - angekündigt sind für 2002 und 2003 "moderate" Wachstumsjahre - wenn es Leoni dabei weiter gelingt, Ergebnisse stärker als den Umsatz steigen zu lassen, gibt das auch jetzt noch ein ordentliches Potential.
Und das mit "Luft ist raus" warten wir mal ab - angekündigt sind für 2002 und 2003 "moderate" Wachstumsjahre - wenn es Leoni dabei weiter gelingt, Ergebnisse stärker als den Umsatz steigen zu lassen, gibt das auch jetzt noch ein ordentliches Potential.
Hallo Börsen/Tradergemeinde,
Indicies akt.:
Dow Jones: 9923-0,6%
NasdaqC.: 1624-1,7% / Nasdaq100: 1218-2,1%
S&P500
Nemax50: 802-1,4% / Dax:4881-0,75%
Das Umfeld sieht nicht gut aus, doch
mit (647600) habe ich eine Aktie gefunden,
die in den nächsten 4Wochen weitersteigen könnte, akt.36,6€
Profil
der LEONI-Gruppe LEONI ist ein international tätiger Hersteller von Drähten, Kabeln, und Bordnetz-Systemen. An rund 60 Standorten werden weltweit fast 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzernumsatz lag 2000 bei 1,882 Mrd. DM (962 Mio. Euro); für 2001 soll der Umsatz auf über 2 Mrd. DM (1Mrd. Euro) steigen.
Sitz der Holding LEONI AG ist in Nürnberg. Gegründet wurde das Unternehmen 1917. Seit 1923 ist LEONI an der Börse notiert.
Größter Einzelaktionär mit einer Beteiligung von 17% ist die Groga Beteiligungsgesellschaft mbH.
Standorte:
Holding
LEONI AG, Nürnberg
Draht
LEONI Draht, Weißenburg
LEONI Draht, Kötzting
LEONI Draht, Lüdenscheid
Kabel
LEONI Kabel, Roth
LEONI Kabel, Lilienthal
LEONI Cable Assemblies, Neuburg
LEONI Special Cables, Friesoythe
LEONI Automotive Cables, Brake
Elocab Sonderkabel, Georgensgmünd
LEONI Protec Cable Systems, Schmalkalden
Bordnetz-Systeme
LEONI Bordnetz-Systeme, Kitzingen
LEONI Bordnetz-Systeme,Neuburg/Grünau
LEONI Bordnetz-Systeme, Lilienthal
LEONI Automotive Leads, Brake
Die Aktie ist weiterhin günstig bewertet(228Mill€),
KGV 2003e beträgt gerade einmal 6
Leoni wird z.Zt. als heissester
MDAX Kandidat gehandelt
*Tecis kommt raus, siehe Übernahme.
Abgesehen davon sieht der Chart einfach
gut aus & auch die relative Stärke ggb.
dem Gesamtmarkt deute ich positiv.
BörseOnline hat Leoni ebenfalls ins
Musterdepot aufgenommen, auch hagelt
es hier nur Kaufempfehlungen. Nicht
wenige Bankhäuser trauen Leoni eine
Verdopplung zu.Die Empfehlungen der
letzen 4Wochen habe ich unten reingestellt.
Aber abgesehen von den Gerüchten(MDAX Aufnahme),
Kaufempfehlungen & der günstigen Bewertung..schaut
Euch diesen leckeren Chart an!!!
Auf Monatssicht liegt mein
Trziel bei 40/45€, wer hier
Geduld mitbringt, dem könnten
langfristig durchaus höhere Kurse
zuwinken.
Zudem könnte Leoni in nächster Zeit
(durch die MDax Spekulation) noch
mehr im Mittelpunkt geraten & bei
der relativ niedrigen Bewertung/Marktkap.
dürfte das für weiter steigende Kurse sorgen.
Ein Nachkauflimit im Bereich 33€, Stop bei 30€!
Leoni bleibt nun mind. 1Monat drinn,
falls mein StopKurs nicht erreicht
bzw. unterschritten wird!
29.05.2002
Leoni kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen Leoni AG (WKN 647600) zu kaufen.
Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 0,5% auf 278,9 Millionen Euro steigern können. Das EBIT sei gleichzeitig um 6% auf 15,9 Millionen Euro gestiegen. Der Konzernjahresüberschuss habe einschließlich von Sondereffekten aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze auf US-GAAP im Höhe von 17 Millionen Euro bei 24,3 Millionen Euro gelegen. Ohne diesen Sondereinfluss hätte der Überschuss ebenfalls mehr als 10% über dem Vorjahresniveau von 6,4 Millionen Euro gelegen, so die Analysten von AC Research.
Überproportional gewachsen sei die Gesellschaft im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme. Hier habe der Umsatz um 5% auf 146,4 Millionen Euro gesteigert werden können. Dieser Umsatzanstieg sei dabei vor allen Dingen auf Zuwächse bei den englischen Kunden Land Rover, MG Rover und den Nutzfahrzeug- und Zuliefererbereich zurückzuführen. Das Segment-EBITDA habe sich dabei überproportional um 47,6% auf 15,5 Millionen Euro erhöht. Im Unternehmensbereich Kabel habe der Umsatzanstieg bei 3,6% auf 111,5 Millionen Euro gelegen. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 7,4% auf 14,6 Millionen Euro erhöht. Im Unternehmensbereich Draht habe die Gesellschaft allerdings einen Umsatzrückgang von 31% auf 21 Millionen Euro hinnehmen müssen. Hier habe sich die schwache Konjunktur im Informations- und Telekommunikationssektor negativ auf die Geschäfte ausgewirkt. Allerdings habe auch hier das EBITDA mit 0,1 Millionen Euro noch im grünen Bereich gelegen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 35 Euro werde die Gesellschaft mit rund 230 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Gesellschaft aufgrund ihrer hervorragenden Marktposition auf dem derzeitigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten von AC Research unterbewertet. Zwar sei im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr 2003 nicht mit größeren Wachstumsraten beim Umsatz- und Gewinn zu rechnen. Allerdings würden im Jahr 2004 zwei neue Großaufträge von DaimlerChrysler und General Motors anstehen, so dass dann wieder mit einem deutlichen Wachstumsschub gerechnet werden könne. Zudem sei die Gesellschaft einer der heißesten Kandidaten für eine zukünftige Aufnahme in den MDAX, wodurch weitere Kursphantasie geweckt werden könnte.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher weiterhin, die Aktien der Leoni AG zu kaufen.
29.05.2002
Leoni kaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit "kaufen".
Mit 15,9 Mio. Euro habe das Konzern-EBIT unter den Schätzungen von 18,5 Mio. Euro gelegen. Man halte aufgrund der erzielten EBIT-Marge von 5,7% die Jahresprognose die von einer EBIT-Marge von 5,7% und einem EBIT von 65,5 Mio. Euro ausgehe, für durchaus erreichbar.
Die EpS-Schätzungen behalte man deshalb bei. Dem Aktienkurs dürfte die Vorlage der Zahlen am heutigen Tage weiteren Auftrieb verleihen, zumal sich die Ertragsstärke des Konzerns trotz der konjunkturellen Situation erhärte.
Die Analysten von Independent Research votieren für Leoni weiterhin mit "kaufen".
29.05.2002
LEONI Ergebnis über Vorjahresniveau
Ad hoc
Die Nürnberger LEONI-Gruppe (WKN 647600) behauptete sich im ersten Quartal 2002 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Wie dem erstmals nach US-amerikanischer Rechnungslegung (US-GAAP) erstellten Quartalsbericht zu entnehmen ist, konnte der Umsatz mit 278,9 Mio. Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden (2001: 277,4 Mio. Euro). 6,0 % höher als im Vergleichszeitraum 2001 lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), es betrug 15,9 Mio. Euro (2001: 15,0 Mio. Euro).
Der Konzernjahresüberschuss lag einschließlich Sondereffekten (17,0 Mio. Euro) aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze bei 24,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). Während in den Unternehmensbereichen Bordnetz-Systeme und Kabel die Auftragslage weitestgehend stabil ist, wirkt sich im Draht-Bereich die Konjunkturschwäche stärker aus. Bis zum Start von zwei Großaufträgen 2004 rechnet die LEONI AG mit zwei moderaten Wachstumsjahren. Dann ist wieder ein deutlicher Umsatzsprung zu erwarten.
Der Zwischenbericht der LEONI AG über das 1. Quartal 2002 ist im Internet unter http://www.leoni.com abrufbar.
Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com, http://www.leoni.com
15.05.2002
Leoni kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von Leoni (WKN 647600) als Kauf ein.
Das weltweit an über 50 Standorten vertretene Unternehmen sei ein System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Zur umfassenden Produktpalette würden unter anderem Kupferdrähte und –litzen, hochflexible Kupferseile, Fahrzeugleitungen, Datenleitungen sowie isolierte Starkstromleitungen zählen. Zum Kundenkreis würden namhafte Unternehmen aus der Automobilindustrie, Informations- und Telekommunikationstechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Hersteller von Bauelementen zählen.
Das Geschäftsjahr 2001 sei mit einem Umsatzanstieg von 14% auf rund 1,1 Mrd. Euro erneut ein Rekordjahr gewesen. Der Jahresüberschuss habe mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. Im Gesamtjahr 2002 wolle Leoni noch einmal zulegen. Der Umsatz solle dabei um rund 5% auf 1,15 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss solle es ebenfalls ein deutliches Plus geben. Das laufende Geschäftsjahr stehe ganz im Zeichen der Vorbereitung für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen würden.
Der Kursverlauf präsentiere sich seit Oktober letzten Jahres in einer intakten Aufwärtsbewegung. Nach dem kräftigen Anstieg Mitte April befinde sich der Wert seit zwei Wochen in einer engen Konsolidierung in der Spanne von 32,50 und 33,50 Euro. Charttechnisch orientierte Anleger würden mit dem Einstieg bis zum Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 33,50 Euro warten sollen.
Trotz des kräftigen Anstiegs während der vergangenen Monate sehen die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aufgrund der guten Marktstellung sowie der glänzenden Zukunftsperspektiven bei Leoni weiteres Kurspotenzial.
14.05.2002
Leoni kaufen
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit "kaufen".
Für das laufende Jahr stelle der Vorstand ein Umsatzplus von 5% und ein deutliches Ergebnisplus in Aussicht.
Für den Wert spreche die avisierte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Drahtgeschäft, die gute Marktstellung, dass die Fertigung in hohem Maße kostengünstig im Ausland erfolge, der weitere Ausbau des Marktanteils bei Bordnetzen in Europa, dass das Umsatzwachstum auf 1,7 Mrd. Euro bis 2005 und Verbesserung der Vorsteuerrendite von 4,6% auf 6% geplant sei , die niedrige Bewertung (KGV 03e: 6,5; Verhältnis Marktkapitalisierung zu Umsatz nur 0,2), eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,3% sowie der mögliche Aufstieg in den M-DAX.
Negativ falle das ungünstiges Konjunkturumfeld auf, aber Besserung im zweiten Halbjahr 2002 werde erwartet, dass Autozulieferer unter Preisdruck der Automobilhersteller litten, die gestiegene Schuldenstand durch jüngste Akquisitionen und dass die geplante Kapitalerhöhung belasten könnte.
Vor dem Hintergrund der attraktiven Bewertung bei gleichzeitig erwartetem weiteren Wachstum empfehlen die Analysten der Berliner Volksbank die Aktie von Leoni zum Kauf.
13.05.2002
LEONI Kaufempfehlung
Kreissparkasse Göppingen
Die Analysten der Kreissparkasse Göppingen sprechen für die Aktien von LEONI (WKN 647600) eine Kaufempfehlung aus.
Die LEONI AG sei im Bereich der Automobilzulieferung als System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen tätig. Das Unternehmen habe für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 erneut Rekordzahlen veröffentlicht. Die Umsatzerlöse seien um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27 Prozent auf 28 Mio. Euro geklettert. Der Umsatz habe seit 1996 jährlich um 28 Prozent gesteigert werden können. Der Spezialist für Bordnetze, Kabel und Drähte werde beständig internationaler und sei auf vielen Märkten mit seinen Produkten führend.
Zu LEONI`s Kunden würden so renommierte Firmen wie Bosch, DaimlerChrysler, Nokia und Porsche gehören. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um sein Wachstum in den kommenden Jahren fortzusetzen. Gerade der wichtigste Bereich Bordnetz-Systeme profitiere von der hohen Marktakzeptanz der Produkte. Bereits die heutige Auftragslage verspreche eine langfristig positive Fortentwicklung des Geschäftsverlaufs. Als künftiger Hauptlieferant von BMW und Mercedes Benz schaffe es LEONI, durch die Positionierung im Premiumsektor seine Konjunkturabhängigkeit und die daraus resultierenden Marktrisiken zu minimieren.
LEONI habe zuletzt große Sprünge gemacht. Der seit 1923 börsennotierte Konzern steigere kontinuierlich Gewinn und Umsatz. Das Unternehmen produziere mit über 17.000 Mitarbeitern an 60 Standorten in 22 Ländern. Erst im vergangenen Jahr sei von General Motors ein Großauftrag für elektronische Bordnetz-Systeme mit einem Wert von 1,2 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 8 Jahren gewonnen worden. Eine weitere neue Produktionsstätte in Rumänien stelle Kapazitäten für die Großaufträge von Daimler-Chrysler und den Neukunden BMW zur Verfügung. Die Vorteile der Engagements im Ausland würden in den immensen Kostenvorteilen und der hohen Qualität liegen. Der Titel sei ein Aufstiegskandidat für den deutschen Mid-Cap-Index MDAX.
In 2002 wolle das Unternehmen trotz anhaltender weltweiter Konjunkturflaute Umsatz und Ertrag weiter deutlich steigern. Die bis 2005 geplante Umsatzsteigerung von 50 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro sei durchaus erreichbar. Die deutlich über dem Marktwachstum liegende positive Entwicklung des Unternehmens, die zuverlässigen zurückhaltenden Prognosen, aber auch die offene Kommunikation mit den Aktionären rechtfertige ein deutlich höheres Kursniveau der Aktie.
Gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, eine ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme machen die LEONI-Aktie zu einem aussichtsreichen Investment, so die Analysten der Kreissparkasse Göppingen.
06.05.2002
LEONI 100%-Kandidat
TradeCentre.de
Den Analysten des Börsenbriefes "TradeCentre.de" zufolge ist die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) ein aussichtsreiches Investment.
Mit einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro, mit über 17.000 Mitarbeitern und 60 Standorten in 22 Ländern sei die LEONI-Gruppe ein führender und international präsenter Systempartner für die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Drähte, Kabel und Bordnetz-Systeme. Zu LEONI`s Kunden würden so renommierte Firmen wie zum Beispiel Bosch, DaimlerChrysler, Nokia und Porsche zählen.
Eine Stärke von LEONI sei solides und kontinuierliches Wachstum. In den letzten 5 Jahren hätten durchschnittliche jährliche Umsatzsteigerungen von knapp 30% erreicht werden können. Der Jahresüberschuss habe sich in dieser Zeitspanne vervierfacht. Das Geschäftsjahr 2001 sei erneut ein Rekordjahr gewesen. Trotz allgemeiner Wirtschaftsflaute habe der Umsatz um 14% auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro) gesteigert werden können. Der Jahresüberschuss habe mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. In 2002 wolle man trotz anhaltender weltweiter Konjunkturflaute den Umsatz weiter deutlich steigern.
Für Investoren interessant sei die aktuelle Bewertung der Aktie: Das Ergebnis je Aktie habe 4,05 Euro in 2001 betragen. Analysten würden ein Ergebnis je Aktie von 4,80 Euro für 2002 und 5,30 Euro für 2003 schätzen. Beim aktuellen Kurs von 33 Euro errechne sich somit ein KGV von 6,9 (Basis 2002) und 6,2 (Basis 2003). Die Marktkapitalisierung betrage mit 220 Mio. Euro nur etwa ein Fünftel des Jahresumsatzes. Mit einer Dividende von 1,08 Euro in 2001, somit einer Dividendenrendite von über 3% sei der Kurs nach unten abgesichert.
Die Zukunft sehe blendend aus. Erst im vergangenen Jahr sei von General Motors ein Großauftrag für elektronische Bordnetz-Systeme gewonnen worden. Der Auftrag habe einen Wert von 1,2 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 8 Jahren. Eigens dafür werde zur Zeit in der Ukraine ein neuer Produktionsstandort gebaut, der ab 2003 die Bordnetz-Systeme für den Opel Astra und Zafira liefern solle. Eine weitere neue Produktionsstätte in Rumänien werde Kapazitäten bereitstellen für Großaufträge von Daimler/Chrysler und für den Neukunden BMW. Beide Standorte würden bei voller Kapazitätsauslastung jährlich bis zu 300 Mio. Euro zum Umsatz beitragen.
LEONI verfolge eine aggressive Wachstumsstrategie. Bis 2005 solle der Anteil am europäischen Markt für Kfz-Bordnetz-Systeme von derzeit 9% auf 15% erhöht werden. Der Unternehmensbereich Kabel habe sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt, und zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Der Umsatz habe im Jahr 2001 um fast 24% zugenommen. Den größten Anteil an dem starken Wachstum hätten 2001 die Bereiche Telekommunikation und Automobilindustrie.
Außerdem habe LEONI seine Position auf dem Spezialleitungssektor wesentlich ausgebaut. 2001 sei hier besonders die Nachfrage aus den Bereichen Medizintechnik und Automatisierungstechnik groß gewesen. Durch die gute Position in verschiedenen Branchen sei LEONI im Kabelbereich breit aufgestellt und daher gerade in schwächeren Konjunkturphasen nicht so sehr von einem Sektor abhängig.
LEONI sei ein hochprofitables Unternehmen mit aggressiven Wachstumszielen. Mit einem KGV von 6 bis 7, einer Dividendenrendite von über 3% und einer Marktkapitalisierung von 20% des Jahresumsatzes sei die Aktie aktuell noch ein Schnäppchen. Unterstelle man auf Sicht von 5 Jahren eine Steigerung des Ergebnis je Aktie auf ca. 7 Euro und einen konservatives Ziel-KGV von 10, dann habe die Aktie ein Kurspotential von 70 Euro. Das seien deutlich über 100%.
Somit sehen die Analysten von "TradeCentre.de" die LEONI-Aktie als ein aussichtsreiches Investment an.
03.05.2002
LEONI kaufenswert
Fuchsbriefe
Die Experten der "Fuchsbriefe" raten bereits investierten Anlegern die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) zu halten. Flexibel reagierende Investoren können aber nach wie vor einsteigen.
Aufgrund eines hervorragenden Jahres 2001 hebe der Automobilzulieferer die Dividende um 24% an. Auch für die kommenden zwei Jahre sehe es ganz gut aus. Der Gewinn solle bis 2003 von gegenwärtig 4,04 Euro auf 4,95 Euro klettern. Daraus ergebe sich ein aktuelles KGV 2003e von unter sieben. Die Aktie sei somit fundamental attraktiv.
Wenn es dem Titel gelinge, die Marke von 35 Euro zu überwinden, eröffne sich weiteres Kurspotential bis 40 Euro.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist LEONI noch nicht ausgereizt. Das Stop-Loss sollte auf 28 Euro angehoben beziehungsweise gesetzt werden. Dies ist der Ratschlag von Experten der "Fuchsbriefe".
30.04.2002
Leoni akkumulieren
Der Aktionär
Die Wertpapierexperten des Börsenmagazins "Der Aktionär" empfehlen die Akkumulation der Leoni-Aktie (WKN 647600).
Der Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialist habe auch das Geschäftsjahr 2001 mit einem neuen Rekord abschließen können. Dabei sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden und auch der Jahresüberschuss habe mit einem Plus von 27% auf 28 Mio. Euro gut zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2002 versuche Leoni nun den Umsatz auf 1,15 Mrd. Euro zu erhöhen, was einer Steigerung um weitere 5% entspreche.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bleibt Leoni daher sehr interessant. Mit einem Stopkurs von 28 Euro und einem Kursziel von 57 Euro empfehle man den Wert daher zu akkumulieren
30.04.2002
Leoni "strong buy"
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni (WKN 647600) mit "strong buy" ein.
Der Leoni-Konzern produziere Drähte und Kabel für verschiedene Anwendungen sowie komplette Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie. In einem modernen Pkw würden etwa 2000 Meter Kabel verlegt. Aus Kostengründen werde hauptsächlich außerhalb Deutschlands produziert. Der Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 14% auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Träger des Wachstums sei der Bereich Kabel gewesen, der von der Einführung der Breitbanddatenleitungen in der Telekommunikation (DSL) profitiert habe. Der Bereich Draht habe unter der rückläufigen Flugzeugproduktion und den geringen Investitionen der Kommunikationsindustrie in den USA gelitten. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27% auf 28 Mio. Euro gestiegen. Hier würden sich die Kostenvorteile der Produktion im Ausland zeigen.
Leoni habe Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Lieferung von Bordnetzen erhalten und errichte hierfür neue Werke in Rumänien und der Ukraine. Das Investitionsvolumen werde dennoch deutlich unter dem Stand des Jahres 2001 liegen. Aufgrund der schwachen Nachfrage im Bereich Draht werde der Standort Lüdenscheid geschlossen. Für 2002 erwarte der Vorstand ein Umsatzwachstum von 5%. Der Jahresüberschuss solle weiterhin überproportional steigen. Bis 2005 werde ein Umsatz von 1,7 Mrd. Euro angestrebt, wovon der Großteil bereits durch Verträge unterlegt sei. Zur Finanzierung der Expansion und mögliche Zukäufe werde eine Kapitalerhöhung geplant.
Das Unternehmen strebe in diesem oder dem nächsten Jahr die Aufnahme in den MDAX an. Hierfür würden die erreichte Größe und der hohe Streubesitz sprechen. Die Aufnahme in den MDAX würde der Aktie eine steigende Beachtung bei institutionellen Anlegern bescheren.
Aus Sicht der Analysten von der Sparkasse Bremen spricht einiges für die Aktie von Leoni: gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme. Das Risiko liege in der Marktenge des Wertes, zumal in letzter Zeit verstärkt Investmentfonds eingestiegen seien. Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni mit "strong buy" ein.
29.04.2002
Leoni Outperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit Outperformer.
Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um sein Wachstum in den kommenden Jahren fortzusetzen. Gerade der wichtigste Bereich Bordnetz-Systeme profitiere von der hohen Marktakzeptanz der Produkte. Außerdem verspreche bereits die heutige Auftragslage eine langfristig positive Fortentwicklung des Geschäftsverlaufs. Als künftiger Hauptlieferant von BMW und Mercedes Benz schaffe es das Unternehmen, durch seine Positionierung im Premiumsektor seine Konjunkturabhängigkeit und die daraus resultierenden Marktrisiken zu minimieren.
Aus heutiger Sicht sei die Leoni AG angesichts der erwarteten Ertragsentwicklung und der stabilen Finanzlage unterbewertet (2003er KGV von 6,6 und Kurs/Umsatzverhältnis von 0,2), so dass man auch nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Wochen weiteres Aufwärtspotenzial sehe. Die Bewertungsmodelle zeigten weiterhin einen Wert von knapp 41 Euro je Aktie. Man gehe jedoch davon aus, dass die Bewertungslücke aufgrund konjunktureller Unsicherheiten nicht kurzfristig geschlossen werde und sehe bis Ende des Jahres unverändert einen Kurs von 35 Euro als gerechtfertigt an.
Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für Leoni lautet Outperformer.
24.04.2002
LEONI Rekordjahr 2001
Ad hoc
Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialisten LEONI (WKN 647600) erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz um 14% auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). 2002 will LEONI seinen Umsatz um rund 5% auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein deutliches Plus geben.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22%, und zwar von 51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der EBITDA, nahm um 21% zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro). Um gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen und bestehende Kapazitäten zu verbessern, investierte LEONI 2001 eine Rekordsumme von 125 Mio. Euro (2000: 94,9 Mio. Euro). Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50% des Konzernumsatzes ausmacht, legte um 15% zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487 Mio. Euro). Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24% zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71% nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (33,1 Mio. Euro). Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle Situation stark zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000: 120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19%. Damit macht der Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9% des Konzernumsatzes aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). Den Prognosen nach ist mit einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu rechnen.
Detailliertere Informationen sind der Presse-Mappe zur heutigen Bilanzpresse-konferenz der LEONI AG zu entnehmen. Sie ist ab 11 Uhr im Internet unter http://www.leoni.com/Presse-Forum abrufbar.
Pressekontakt:
Katja Eckert-Hessing
Telefon 0911/20 23-357
Fax 0911/20 23-231
E-Mail: presse@leoni.com, http://www.leoni.com.
19.04.2002
LEONI mit Potential
der aktionärsbrief
Die Experten von "der aktionärsbrief" sehen für die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) mittelfristig ein Kurspotential bis auf 40 Euro.
Der Autozulieferer wolle seine Dividende um rund 25% auf 1,08 Euro erhöhen und demonstriere damit großen Optimismus. Der Konzern wolle bis 2005 den Umsatz um mehr als 50% auf 1,7 Milliarden Euro steigern, was durchaus erreichbar sei. Einige Projekte sollten sich im Jahr 2003 positiv auf Umsatz und Gewinn auswirken, für die LEONI bislang nur Vorleistungen erbracht habe.
Die aktuelle Marktkapitalisierung von 199 Millionen Euro entspreche auf 2005 hochgerechnet einer Umsatzbewertung von 11% sowie einem KGV von etwa 4. Über solche Langfristszenarien lasse sich natürlich streiten. Dennoch lassen sie das Potential dieses Titels erahnen.
Die Experten von "der aktionärsbrief" bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die LEONI-Aktie.
18.04.2002
Leoni spekulativer Kauf
Die Telebörse
Die Aktienexperten vom Anlegermagazin "Die Telebörse" sehen in den Papieren der im SDAX notierten Leoni AG (WKN 647600) einen spekulativen Kauf.
Der Kabelspezialist bereite jedem Wirtschaftsminister sorgen, denn über 80 Prozent der Belegschaft arbeite im Ausland. Momentan werde ein neues Werk in der Ukraine erricht, wo Drähte, Kabel und ganze Kabelsysteme produziert würden.
Die Vorteile des Engagements im Ausland, so die Experten von "Die Telebörse" in ihrer aktuellen Ausgabe weiter, seien die riesigen Ersparnisse und die hohe Qualität. Dadurch sei Leoni auch nahe am Kunden (zumeist Automobilbauer). Nach hohen Investitionen solle es in den nächsten zwei, drei Jahren ruhiger werden.
Positiv für Leoni spreche, dass der Titel ein Aufstiegskandidat für den deutschen Mid Cap-Index MDAX sei. Zwar seien die Schulden etwas zu hoch, aber Leoni fehle auf keiner Empfehlungsliste. Leoni habe in 2001 einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro eingefahren. Der SDAX-Wert werde mit einem 2002er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,7 bewertet.
Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von "Die Telebörse" die Leoni-Aktie als einen spekulativen Kauf.
Leoni bald im MDAX?
sunday-market
Die Analysten von "sunday-market" empfehlen derzeit die Aktien von Leoni (WKN 647600) zum Kauf.
Noch notiere Leoni im SDAX. Dies könnte sich demnächst ändern. Ein Aufstieg in den MDAX sei nicht abwegig. Der Systemlieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen für die Automobilbranche habe im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 1,1 Milliarden Euro vorweisen können. Doch die Börse quittiere dies mit einer Marktkapitalisierung von nur 190 Millionen Euro - noch. Das KGV auf Basis von 2003 liege bei 6 und lasse erahnen, welches Potenzial in dem Nürnberger Unternehmen stecke.
sunday-market habe mit Finanzvorstand Dieter Bellé gesprochen. "Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in den MDAX. So gelangen wir in den Fokus der großen Fonds in Deutschland und im Ausland." Zu Marktkapitalisierung und Börsenkurs habe sich Bellé geäußert: "Hier sind wir im Kontakt mit verschiedenen Banken, die über uns berichten werden. Auch mit Fondsgesellschaften haben wir den Kontakt verstärkt. Zudem führen wir One-to-One-Meetings und Marketingaktivitäten durch. Wir erhoffen uns durch all diese Maßnahmen unseren Aktienkurs dahin zu befördern, wo er hingehört."
Leoni sei auf dem Markt gut positioniert. Die Auftragsbücher seien bestens gefüllt. "Wir rechnen mit 5 Prozent Umsatzsteigerung für dieses Jahr. Nach den ersten beiden Monaten sind wir auf Kurs", erfahre "sunday-market" weiter. Der langersehnte Einstieg bei BMW sei im Laufe des Jahres verkündet worden. Leoni werde ab 2004 die 3er- und die neue 1er-Reihe mit Bordnetz-Systemen in kleinerem Umfang beliefern. Auch die A-Klasse von Mercedes stehe ab demselben Datum in den Auftragsbüchern!
Finanzvorstand Bellé: "Wir werden bei General Motors die Modelle Opel Astra und Saphir bis zu 80 Prozent mit unseren Systemen ausstatten. Derzeit liefern wir nur 20 Prozent." Die zusätzlichen Umsatzerlöse aus den drei Feldern beziffere Bellé mit jährlich 350 Millionen Euro!
Leoni mache auf "sunday-market" einen sehr guten Eindruck. Das Unternehmen habe sich für die Zukunft gut gerüstet. Die Geschäftsentwicklungen seien durchweg positiv. Der Aktienkurs sei deutlich unterbewertet. Nur hier bestehe Nachholbedarf.
Daher lautet das Rating der Analysten von "sunday-market" für Leoni auf "kaufen".
Nachtrag: Bitte bei allen Emfehlungen selbst recherieren !!!
Gute Börsengeschäfte
Indicies akt.:
Dow Jones: 9923-0,6%
NasdaqC.: 1624-1,7% / Nasdaq100: 1218-2,1%
S&P500
Nemax50: 802-1,4% / Dax:4881-0,75%
Das Umfeld sieht nicht gut aus, doch
mit (647600) habe ich eine Aktie gefunden,
die in den nächsten 4Wochen weitersteigen könnte, akt.36,6€
Profil
der LEONI-Gruppe LEONI ist ein international tätiger Hersteller von Drähten, Kabeln, und Bordnetz-Systemen. An rund 60 Standorten werden weltweit fast 18.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzernumsatz lag 2000 bei 1,882 Mrd. DM (962 Mio. Euro); für 2001 soll der Umsatz auf über 2 Mrd. DM (1Mrd. Euro) steigen.
Sitz der Holding LEONI AG ist in Nürnberg. Gegründet wurde das Unternehmen 1917. Seit 1923 ist LEONI an der Börse notiert.
Größter Einzelaktionär mit einer Beteiligung von 17% ist die Groga Beteiligungsgesellschaft mbH.
Standorte:
Holding
LEONI AG, Nürnberg
Draht
LEONI Draht, Weißenburg
LEONI Draht, Kötzting
LEONI Draht, Lüdenscheid
Kabel
LEONI Kabel, Roth
LEONI Kabel, Lilienthal
LEONI Cable Assemblies, Neuburg
LEONI Special Cables, Friesoythe
LEONI Automotive Cables, Brake
Elocab Sonderkabel, Georgensgmünd
LEONI Protec Cable Systems, Schmalkalden
Bordnetz-Systeme
LEONI Bordnetz-Systeme, Kitzingen
LEONI Bordnetz-Systeme,Neuburg/Grünau
LEONI Bordnetz-Systeme, Lilienthal
LEONI Automotive Leads, Brake
Die Aktie ist weiterhin günstig bewertet(228Mill€),
KGV 2003e beträgt gerade einmal 6
Leoni wird z.Zt. als heissester
MDAX Kandidat gehandelt
*Tecis kommt raus, siehe Übernahme.
Abgesehen davon sieht der Chart einfach
gut aus & auch die relative Stärke ggb.
dem Gesamtmarkt deute ich positiv.
BörseOnline hat Leoni ebenfalls ins
Musterdepot aufgenommen, auch hagelt
es hier nur Kaufempfehlungen. Nicht
wenige Bankhäuser trauen Leoni eine
Verdopplung zu.Die Empfehlungen der
letzen 4Wochen habe ich unten reingestellt.
Aber abgesehen von den Gerüchten(MDAX Aufnahme),
Kaufempfehlungen & der günstigen Bewertung..schaut
Euch diesen leckeren Chart an!!!
Auf Monatssicht liegt mein
Trziel bei 40/45€, wer hier
Geduld mitbringt, dem könnten
langfristig durchaus höhere Kurse
zuwinken.
Zudem könnte Leoni in nächster Zeit
(durch die MDax Spekulation) noch
mehr im Mittelpunkt geraten & bei
der relativ niedrigen Bewertung/Marktkap.
dürfte das für weiter steigende Kurse sorgen.
Ein Nachkauflimit im Bereich 33€, Stop bei 30€!
Leoni bleibt nun mind. 1Monat drinn,
falls mein StopKurs nicht erreicht
bzw. unterschritten wird!
29.05.2002
Leoni kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen Leoni AG (WKN 647600) zu kaufen.
Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 0,5% auf 278,9 Millionen Euro steigern können. Das EBIT sei gleichzeitig um 6% auf 15,9 Millionen Euro gestiegen. Der Konzernjahresüberschuss habe einschließlich von Sondereffekten aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze auf US-GAAP im Höhe von 17 Millionen Euro bei 24,3 Millionen Euro gelegen. Ohne diesen Sondereinfluss hätte der Überschuss ebenfalls mehr als 10% über dem Vorjahresniveau von 6,4 Millionen Euro gelegen, so die Analysten von AC Research.
Überproportional gewachsen sei die Gesellschaft im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme. Hier habe der Umsatz um 5% auf 146,4 Millionen Euro gesteigert werden können. Dieser Umsatzanstieg sei dabei vor allen Dingen auf Zuwächse bei den englischen Kunden Land Rover, MG Rover und den Nutzfahrzeug- und Zuliefererbereich zurückzuführen. Das Segment-EBITDA habe sich dabei überproportional um 47,6% auf 15,5 Millionen Euro erhöht. Im Unternehmensbereich Kabel habe der Umsatzanstieg bei 3,6% auf 111,5 Millionen Euro gelegen. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 7,4% auf 14,6 Millionen Euro erhöht. Im Unternehmensbereich Draht habe die Gesellschaft allerdings einen Umsatzrückgang von 31% auf 21 Millionen Euro hinnehmen müssen. Hier habe sich die schwache Konjunktur im Informations- und Telekommunikationssektor negativ auf die Geschäfte ausgewirkt. Allerdings habe auch hier das EBITDA mit 0,1 Millionen Euro noch im grünen Bereich gelegen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 35 Euro werde die Gesellschaft mit rund 230 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Gesellschaft aufgrund ihrer hervorragenden Marktposition auf dem derzeitigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten von AC Research unterbewertet. Zwar sei im laufenden und im kommenden Geschäftsjahr 2003 nicht mit größeren Wachstumsraten beim Umsatz- und Gewinn zu rechnen. Allerdings würden im Jahr 2004 zwei neue Großaufträge von DaimlerChrysler und General Motors anstehen, so dass dann wieder mit einem deutlichen Wachstumsschub gerechnet werden könne. Zudem sei die Gesellschaft einer der heißesten Kandidaten für eine zukünftige Aufnahme in den MDAX, wodurch weitere Kursphantasie geweckt werden könnte.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher weiterhin, die Aktien der Leoni AG zu kaufen.
29.05.2002
Leoni kaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit "kaufen".
Mit 15,9 Mio. Euro habe das Konzern-EBIT unter den Schätzungen von 18,5 Mio. Euro gelegen. Man halte aufgrund der erzielten EBIT-Marge von 5,7% die Jahresprognose die von einer EBIT-Marge von 5,7% und einem EBIT von 65,5 Mio. Euro ausgehe, für durchaus erreichbar.
Die EpS-Schätzungen behalte man deshalb bei. Dem Aktienkurs dürfte die Vorlage der Zahlen am heutigen Tage weiteren Auftrieb verleihen, zumal sich die Ertragsstärke des Konzerns trotz der konjunkturellen Situation erhärte.
Die Analysten von Independent Research votieren für Leoni weiterhin mit "kaufen".
29.05.2002
LEONI Ergebnis über Vorjahresniveau
Ad hoc
Die Nürnberger LEONI-Gruppe (WKN 647600) behauptete sich im ersten Quartal 2002 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Wie dem erstmals nach US-amerikanischer Rechnungslegung (US-GAAP) erstellten Quartalsbericht zu entnehmen ist, konnte der Umsatz mit 278,9 Mio. Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden (2001: 277,4 Mio. Euro). 6,0 % höher als im Vergleichszeitraum 2001 lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), es betrug 15,9 Mio. Euro (2001: 15,0 Mio. Euro).
Der Konzernjahresüberschuss lag einschließlich Sondereffekten (17,0 Mio. Euro) aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze bei 24,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). Während in den Unternehmensbereichen Bordnetz-Systeme und Kabel die Auftragslage weitestgehend stabil ist, wirkt sich im Draht-Bereich die Konjunkturschwäche stärker aus. Bis zum Start von zwei Großaufträgen 2004 rechnet die LEONI AG mit zwei moderaten Wachstumsjahren. Dann ist wieder ein deutlicher Umsatzsprung zu erwarten.
Der Zwischenbericht der LEONI AG über das 1. Quartal 2002 ist im Internet unter http://www.leoni.com abrufbar.
Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com, http://www.leoni.com
15.05.2002
Leoni kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" stufen die Aktien von Leoni (WKN 647600) als Kauf ein.
Das weltweit an über 50 Standorten vertretene Unternehmen sei ein System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen. Zur umfassenden Produktpalette würden unter anderem Kupferdrähte und –litzen, hochflexible Kupferseile, Fahrzeugleitungen, Datenleitungen sowie isolierte Starkstromleitungen zählen. Zum Kundenkreis würden namhafte Unternehmen aus der Automobilindustrie, Informations- und Telekommunikationstechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie Hersteller von Bauelementen zählen.
Das Geschäftsjahr 2001 sei mit einem Umsatzanstieg von 14% auf rund 1,1 Mrd. Euro erneut ein Rekordjahr gewesen. Der Jahresüberschuss habe mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. Im Gesamtjahr 2002 wolle Leoni noch einmal zulegen. Der Umsatz solle dabei um rund 5% auf 1,15 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss solle es ebenfalls ein deutliches Plus geben. Das laufende Geschäftsjahr stehe ganz im Zeichen der Vorbereitung für Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre anlaufen würden.
Der Kursverlauf präsentiere sich seit Oktober letzten Jahres in einer intakten Aufwärtsbewegung. Nach dem kräftigen Anstieg Mitte April befinde sich der Wert seit zwei Wochen in einer engen Konsolidierung in der Spanne von 32,50 und 33,50 Euro. Charttechnisch orientierte Anleger würden mit dem Einstieg bis zum Ausbruch über das bisherige Jahreshoch bei 33,50 Euro warten sollen.
Trotz des kräftigen Anstiegs während der vergangenen Monate sehen die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" aufgrund der guten Marktstellung sowie der glänzenden Zukunftsperspektiven bei Leoni weiteres Kurspotenzial.
14.05.2002
Leoni kaufen
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit "kaufen".
Für das laufende Jahr stelle der Vorstand ein Umsatzplus von 5% und ein deutliches Ergebnisplus in Aussicht.
Für den Wert spreche die avisierte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Drahtgeschäft, die gute Marktstellung, dass die Fertigung in hohem Maße kostengünstig im Ausland erfolge, der weitere Ausbau des Marktanteils bei Bordnetzen in Europa, dass das Umsatzwachstum auf 1,7 Mrd. Euro bis 2005 und Verbesserung der Vorsteuerrendite von 4,6% auf 6% geplant sei , die niedrige Bewertung (KGV 03e: 6,5; Verhältnis Marktkapitalisierung zu Umsatz nur 0,2), eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 3,3% sowie der mögliche Aufstieg in den M-DAX.
Negativ falle das ungünstiges Konjunkturumfeld auf, aber Besserung im zweiten Halbjahr 2002 werde erwartet, dass Autozulieferer unter Preisdruck der Automobilhersteller litten, die gestiegene Schuldenstand durch jüngste Akquisitionen und dass die geplante Kapitalerhöhung belasten könnte.
Vor dem Hintergrund der attraktiven Bewertung bei gleichzeitig erwartetem weiteren Wachstum empfehlen die Analysten der Berliner Volksbank die Aktie von Leoni zum Kauf.
13.05.2002
LEONI Kaufempfehlung
Kreissparkasse Göppingen
Die Analysten der Kreissparkasse Göppingen sprechen für die Aktien von LEONI (WKN 647600) eine Kaufempfehlung aus.
Die LEONI AG sei im Bereich der Automobilzulieferung als System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen tätig. Das Unternehmen habe für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 erneut Rekordzahlen veröffentlicht. Die Umsatzerlöse seien um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27 Prozent auf 28 Mio. Euro geklettert. Der Umsatz habe seit 1996 jährlich um 28 Prozent gesteigert werden können. Der Spezialist für Bordnetze, Kabel und Drähte werde beständig internationaler und sei auf vielen Märkten mit seinen Produkten führend.
Zu LEONI`s Kunden würden so renommierte Firmen wie Bosch, DaimlerChrysler, Nokia und Porsche gehören. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um sein Wachstum in den kommenden Jahren fortzusetzen. Gerade der wichtigste Bereich Bordnetz-Systeme profitiere von der hohen Marktakzeptanz der Produkte. Bereits die heutige Auftragslage verspreche eine langfristig positive Fortentwicklung des Geschäftsverlaufs. Als künftiger Hauptlieferant von BMW und Mercedes Benz schaffe es LEONI, durch die Positionierung im Premiumsektor seine Konjunkturabhängigkeit und die daraus resultierenden Marktrisiken zu minimieren.
LEONI habe zuletzt große Sprünge gemacht. Der seit 1923 börsennotierte Konzern steigere kontinuierlich Gewinn und Umsatz. Das Unternehmen produziere mit über 17.000 Mitarbeitern an 60 Standorten in 22 Ländern. Erst im vergangenen Jahr sei von General Motors ein Großauftrag für elektronische Bordnetz-Systeme mit einem Wert von 1,2 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 8 Jahren gewonnen worden. Eine weitere neue Produktionsstätte in Rumänien stelle Kapazitäten für die Großaufträge von Daimler-Chrysler und den Neukunden BMW zur Verfügung. Die Vorteile der Engagements im Ausland würden in den immensen Kostenvorteilen und der hohen Qualität liegen. Der Titel sei ein Aufstiegskandidat für den deutschen Mid-Cap-Index MDAX.
In 2002 wolle das Unternehmen trotz anhaltender weltweiter Konjunkturflaute Umsatz und Ertrag weiter deutlich steigern. Die bis 2005 geplante Umsatzsteigerung von 50 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro sei durchaus erreichbar. Die deutlich über dem Marktwachstum liegende positive Entwicklung des Unternehmens, die zuverlässigen zurückhaltenden Prognosen, aber auch die offene Kommunikation mit den Aktionären rechtfertige ein deutlich höheres Kursniveau der Aktie.
Gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, eine ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme machen die LEONI-Aktie zu einem aussichtsreichen Investment, so die Analysten der Kreissparkasse Göppingen.
06.05.2002
LEONI 100%-Kandidat
TradeCentre.de
Den Analysten des Börsenbriefes "TradeCentre.de" zufolge ist die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) ein aussichtsreiches Investment.
Mit einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro, mit über 17.000 Mitarbeitern und 60 Standorten in 22 Ländern sei die LEONI-Gruppe ein führender und international präsenter Systempartner für die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Drähte, Kabel und Bordnetz-Systeme. Zu LEONI`s Kunden würden so renommierte Firmen wie zum Beispiel Bosch, DaimlerChrysler, Nokia und Porsche zählen.
Eine Stärke von LEONI sei solides und kontinuierliches Wachstum. In den letzten 5 Jahren hätten durchschnittliche jährliche Umsatzsteigerungen von knapp 30% erreicht werden können. Der Jahresüberschuss habe sich in dieser Zeitspanne vervierfacht. Das Geschäftsjahr 2001 sei erneut ein Rekordjahr gewesen. Trotz allgemeiner Wirtschaftsflaute habe der Umsatz um 14% auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro) gesteigert werden können. Der Jahresüberschuss habe mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro) gelegen. In 2002 wolle man trotz anhaltender weltweiter Konjunkturflaute den Umsatz weiter deutlich steigern.
Für Investoren interessant sei die aktuelle Bewertung der Aktie: Das Ergebnis je Aktie habe 4,05 Euro in 2001 betragen. Analysten würden ein Ergebnis je Aktie von 4,80 Euro für 2002 und 5,30 Euro für 2003 schätzen. Beim aktuellen Kurs von 33 Euro errechne sich somit ein KGV von 6,9 (Basis 2002) und 6,2 (Basis 2003). Die Marktkapitalisierung betrage mit 220 Mio. Euro nur etwa ein Fünftel des Jahresumsatzes. Mit einer Dividende von 1,08 Euro in 2001, somit einer Dividendenrendite von über 3% sei der Kurs nach unten abgesichert.
Die Zukunft sehe blendend aus. Erst im vergangenen Jahr sei von General Motors ein Großauftrag für elektronische Bordnetz-Systeme gewonnen worden. Der Auftrag habe einen Wert von 1,2 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 8 Jahren. Eigens dafür werde zur Zeit in der Ukraine ein neuer Produktionsstandort gebaut, der ab 2003 die Bordnetz-Systeme für den Opel Astra und Zafira liefern solle. Eine weitere neue Produktionsstätte in Rumänien werde Kapazitäten bereitstellen für Großaufträge von Daimler/Chrysler und für den Neukunden BMW. Beide Standorte würden bei voller Kapazitätsauslastung jährlich bis zu 300 Mio. Euro zum Umsatz beitragen.
LEONI verfolge eine aggressive Wachstumsstrategie. Bis 2005 solle der Anteil am europäischen Markt für Kfz-Bordnetz-Systeme von derzeit 9% auf 15% erhöht werden. Der Unternehmensbereich Kabel habe sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt, und zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Der Umsatz habe im Jahr 2001 um fast 24% zugenommen. Den größten Anteil an dem starken Wachstum hätten 2001 die Bereiche Telekommunikation und Automobilindustrie.
Außerdem habe LEONI seine Position auf dem Spezialleitungssektor wesentlich ausgebaut. 2001 sei hier besonders die Nachfrage aus den Bereichen Medizintechnik und Automatisierungstechnik groß gewesen. Durch die gute Position in verschiedenen Branchen sei LEONI im Kabelbereich breit aufgestellt und daher gerade in schwächeren Konjunkturphasen nicht so sehr von einem Sektor abhängig.
LEONI sei ein hochprofitables Unternehmen mit aggressiven Wachstumszielen. Mit einem KGV von 6 bis 7, einer Dividendenrendite von über 3% und einer Marktkapitalisierung von 20% des Jahresumsatzes sei die Aktie aktuell noch ein Schnäppchen. Unterstelle man auf Sicht von 5 Jahren eine Steigerung des Ergebnis je Aktie auf ca. 7 Euro und einen konservatives Ziel-KGV von 10, dann habe die Aktie ein Kurspotential von 70 Euro. Das seien deutlich über 100%.
Somit sehen die Analysten von "TradeCentre.de" die LEONI-Aktie als ein aussichtsreiches Investment an.
03.05.2002
LEONI kaufenswert
Fuchsbriefe
Die Experten der "Fuchsbriefe" raten bereits investierten Anlegern die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) zu halten. Flexibel reagierende Investoren können aber nach wie vor einsteigen.
Aufgrund eines hervorragenden Jahres 2001 hebe der Automobilzulieferer die Dividende um 24% an. Auch für die kommenden zwei Jahre sehe es ganz gut aus. Der Gewinn solle bis 2003 von gegenwärtig 4,04 Euro auf 4,95 Euro klettern. Daraus ergebe sich ein aktuelles KGV 2003e von unter sieben. Die Aktie sei somit fundamental attraktiv.
Wenn es dem Titel gelinge, die Marke von 35 Euro zu überwinden, eröffne sich weiteres Kurspotential bis 40 Euro.
Sowohl fundamental als auch charttechnisch ist LEONI noch nicht ausgereizt. Das Stop-Loss sollte auf 28 Euro angehoben beziehungsweise gesetzt werden. Dies ist der Ratschlag von Experten der "Fuchsbriefe".
30.04.2002
Leoni akkumulieren
Der Aktionär
Die Wertpapierexperten des Börsenmagazins "Der Aktionär" empfehlen die Akkumulation der Leoni-Aktie (WKN 647600).
Der Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialist habe auch das Geschäftsjahr 2001 mit einem neuen Rekord abschließen können. Dabei sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,098 Mrd. Euro gesteigert worden und auch der Jahresüberschuss habe mit einem Plus von 27% auf 28 Mio. Euro gut zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2002 versuche Leoni nun den Umsatz auf 1,15 Mrd. Euro zu erhöhen, was einer Steigerung um weitere 5% entspreche.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bleibt Leoni daher sehr interessant. Mit einem Stopkurs von 28 Euro und einem Kursziel von 57 Euro empfehle man den Wert daher zu akkumulieren
30.04.2002
Leoni "strong buy"
Sparkasse Bremen
Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni (WKN 647600) mit "strong buy" ein.
Der Leoni-Konzern produziere Drähte und Kabel für verschiedene Anwendungen sowie komplette Bordnetzsysteme für die Automobilindustrie. In einem modernen Pkw würden etwa 2000 Meter Kabel verlegt. Aus Kostengründen werde hauptsächlich außerhalb Deutschlands produziert. Der Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 14% auf 1,1 Mrd. Euro gestiegen. Träger des Wachstums sei der Bereich Kabel gewesen, der von der Einführung der Breitbanddatenleitungen in der Telekommunikation (DSL) profitiert habe. Der Bereich Draht habe unter der rückläufigen Flugzeugproduktion und den geringen Investitionen der Kommunikationsindustrie in den USA gelitten. Der Jahresüberschuss sei überproportional um 27% auf 28 Mio. Euro gestiegen. Hier würden sich die Kostenvorteile der Produktion im Ausland zeigen.
Leoni habe Großaufträge von DaimlerChrysler, General Motors und BMW zur Lieferung von Bordnetzen erhalten und errichte hierfür neue Werke in Rumänien und der Ukraine. Das Investitionsvolumen werde dennoch deutlich unter dem Stand des Jahres 2001 liegen. Aufgrund der schwachen Nachfrage im Bereich Draht werde der Standort Lüdenscheid geschlossen. Für 2002 erwarte der Vorstand ein Umsatzwachstum von 5%. Der Jahresüberschuss solle weiterhin überproportional steigen. Bis 2005 werde ein Umsatz von 1,7 Mrd. Euro angestrebt, wovon der Großteil bereits durch Verträge unterlegt sei. Zur Finanzierung der Expansion und mögliche Zukäufe werde eine Kapitalerhöhung geplant.
Das Unternehmen strebe in diesem oder dem nächsten Jahr die Aufnahme in den MDAX an. Hierfür würden die erreichte Größe und der hohe Streubesitz sprechen. Die Aufnahme in den MDAX würde der Aktie eine steigende Beachtung bei institutionellen Anlegern bescheren.
Aus Sicht der Analysten von der Sparkasse Bremen spricht einiges für die Aktie von Leoni: gute Wachstumsaussichten, Kostenführerschaft, günstige Bewertung, ansprechende Dividendenrendite und Fantasie durch die mögliche MDAX-Aufnahme. Das Risiko liege in der Marktenge des Wertes, zumal in letzter Zeit verstärkt Investmentfonds eingestiegen seien. Die Analysten der Sparkasse Bremen stufen die Aktie von Leoni mit "strong buy" ein.
29.04.2002
Leoni Outperformer
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Leoni-Aktie (WKN 647600) mit Outperformer.
Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um sein Wachstum in den kommenden Jahren fortzusetzen. Gerade der wichtigste Bereich Bordnetz-Systeme profitiere von der hohen Marktakzeptanz der Produkte. Außerdem verspreche bereits die heutige Auftragslage eine langfristig positive Fortentwicklung des Geschäftsverlaufs. Als künftiger Hauptlieferant von BMW und Mercedes Benz schaffe es das Unternehmen, durch seine Positionierung im Premiumsektor seine Konjunkturabhängigkeit und die daraus resultierenden Marktrisiken zu minimieren.
Aus heutiger Sicht sei die Leoni AG angesichts der erwarteten Ertragsentwicklung und der stabilen Finanzlage unterbewertet (2003er KGV von 6,6 und Kurs/Umsatzverhältnis von 0,2), so dass man auch nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Wochen weiteres Aufwärtspotenzial sehe. Die Bewertungsmodelle zeigten weiterhin einen Wert von knapp 41 Euro je Aktie. Man gehe jedoch davon aus, dass die Bewertungslücke aufgrund konjunktureller Unsicherheiten nicht kurzfristig geschlossen werde und sehe bis Ende des Jahres unverändert einen Kurs von 35 Euro als gerechtfertigt an.
Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Lampe für Leoni lautet Outperformer.
24.04.2002
LEONI Rekordjahr 2001
Ad hoc
Das Geschäftsjahr 2001 war für den Draht-, Kabel- und Bordnetz-Spezialisten LEONI (WKN 647600) erneut ein Rekordjahr. Er steigerte seinen Umsatz um 14% auf 1.098 Mio. Euro (Vorjahr: 962 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit 28 Mio. Euro 27% über dem Vorjahr (22 Mio. Euro). 2002 will LEONI seinen Umsatz um rund 5% auf 1,15 Mrd. Euro steigern. Auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und beim Jahresüberschuss soll es wieder ein deutliches Plus geben.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der EBIT, stieg um rund 22%, und zwar von 51 auf 63 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, der EBITDA, nahm um 21% zu. Er betrug 2001 114 Mio. Euro (2000: 94 Mio. Euro). Um gute technische und räumliche Voraussetzungen für die zahlreichen erfolg- und umsatzbringenden Projekte der Zukunft zu schaffen und bestehende Kapazitäten zu verbessern, investierte LEONI 2001 eine Rekordsumme von 125 Mio. Euro (2000: 94,9 Mio. Euro). Der Umsatz im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme, der über 50% des Konzernumsatzes ausmacht, legte um 15% zu und betrug 561 Mio. Euro (2000: 487 Mio. Euro). Der EBITDA betrug 41,6 Mio. Euro (2000: 44,2 Mio. Euro).
Der Unternehmensbereich Kabel hat sich in den letzten Jahren zum wachstumsstärksten Bereich entwickelt. Der Umsatz nahm im Jahr 2001 um fast 24% zu und lag bei 440 Mio. Euro (2000: 355 Mio. Euro). Der EBITDA ging um 71% nach oben und lag bei 56,6 Mio. Euro (33,1 Mio. Euro). Der Unternehmensbereich Draht hat als einziger die schlechte konjunkturelle Situation stark zu spüren bekommen. Der Umsatz ging auf 97 Mio. Euro (2000: 120 Mio. Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von 19%. Damit macht der Unternehmensbereich Draht nur noch knapp 9% des Konzernumsatzes aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verringerte sich um rund die Hälfte, auf 7,8 Mio. Euro (2000: 15,7 Mio. Euro). Den Prognosen nach ist mit einer Belebung des Draht-Geschäfts ab der zweiten Hälfte des Jahres 2002 zu rechnen.
Detailliertere Informationen sind der Presse-Mappe zur heutigen Bilanzpresse-konferenz der LEONI AG zu entnehmen. Sie ist ab 11 Uhr im Internet unter http://www.leoni.com/Presse-Forum abrufbar.
Pressekontakt:
Katja Eckert-Hessing
Telefon 0911/20 23-357
Fax 0911/20 23-231
E-Mail: presse@leoni.com, http://www.leoni.com.
19.04.2002
LEONI mit Potential
der aktionärsbrief
Die Experten von "der aktionärsbrief" sehen für die Aktie der LEONI AG (WKN 647600) mittelfristig ein Kurspotential bis auf 40 Euro.
Der Autozulieferer wolle seine Dividende um rund 25% auf 1,08 Euro erhöhen und demonstriere damit großen Optimismus. Der Konzern wolle bis 2005 den Umsatz um mehr als 50% auf 1,7 Milliarden Euro steigern, was durchaus erreichbar sei. Einige Projekte sollten sich im Jahr 2003 positiv auf Umsatz und Gewinn auswirken, für die LEONI bislang nur Vorleistungen erbracht habe.
Die aktuelle Marktkapitalisierung von 199 Millionen Euro entspreche auf 2005 hochgerechnet einer Umsatzbewertung von 11% sowie einem KGV von etwa 4. Über solche Langfristszenarien lasse sich natürlich streiten. Dennoch lassen sie das Potential dieses Titels erahnen.
Die Experten von "der aktionärsbrief" bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die LEONI-Aktie.
18.04.2002
Leoni spekulativer Kauf
Die Telebörse
Die Aktienexperten vom Anlegermagazin "Die Telebörse" sehen in den Papieren der im SDAX notierten Leoni AG (WKN 647600) einen spekulativen Kauf.
Der Kabelspezialist bereite jedem Wirtschaftsminister sorgen, denn über 80 Prozent der Belegschaft arbeite im Ausland. Momentan werde ein neues Werk in der Ukraine erricht, wo Drähte, Kabel und ganze Kabelsysteme produziert würden.
Die Vorteile des Engagements im Ausland, so die Experten von "Die Telebörse" in ihrer aktuellen Ausgabe weiter, seien die riesigen Ersparnisse und die hohe Qualität. Dadurch sei Leoni auch nahe am Kunden (zumeist Automobilbauer). Nach hohen Investitionen solle es in den nächsten zwei, drei Jahren ruhiger werden.
Positiv für Leoni spreche, dass der Titel ein Aufstiegskandidat für den deutschen Mid Cap-Index MDAX sei. Zwar seien die Schulden etwas zu hoch, aber Leoni fehle auf keiner Empfehlungsliste. Leoni habe in 2001 einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro eingefahren. Der SDAX-Wert werde mit einem 2002er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,7 bewertet.
Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von "Die Telebörse" die Leoni-Aktie als einen spekulativen Kauf.
Leoni bald im MDAX?
sunday-market
Die Analysten von "sunday-market" empfehlen derzeit die Aktien von Leoni (WKN 647600) zum Kauf.
Noch notiere Leoni im SDAX. Dies könnte sich demnächst ändern. Ein Aufstieg in den MDAX sei nicht abwegig. Der Systemlieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen für die Automobilbranche habe im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 1,1 Milliarden Euro vorweisen können. Doch die Börse quittiere dies mit einer Marktkapitalisierung von nur 190 Millionen Euro - noch. Das KGV auf Basis von 2003 liege bei 6 und lasse erahnen, welches Potenzial in dem Nürnberger Unternehmen stecke.
sunday-market habe mit Finanzvorstand Dieter Bellé gesprochen. "Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in den MDAX. So gelangen wir in den Fokus der großen Fonds in Deutschland und im Ausland." Zu Marktkapitalisierung und Börsenkurs habe sich Bellé geäußert: "Hier sind wir im Kontakt mit verschiedenen Banken, die über uns berichten werden. Auch mit Fondsgesellschaften haben wir den Kontakt verstärkt. Zudem führen wir One-to-One-Meetings und Marketingaktivitäten durch. Wir erhoffen uns durch all diese Maßnahmen unseren Aktienkurs dahin zu befördern, wo er hingehört."
Leoni sei auf dem Markt gut positioniert. Die Auftragsbücher seien bestens gefüllt. "Wir rechnen mit 5 Prozent Umsatzsteigerung für dieses Jahr. Nach den ersten beiden Monaten sind wir auf Kurs", erfahre "sunday-market" weiter. Der langersehnte Einstieg bei BMW sei im Laufe des Jahres verkündet worden. Leoni werde ab 2004 die 3er- und die neue 1er-Reihe mit Bordnetz-Systemen in kleinerem Umfang beliefern. Auch die A-Klasse von Mercedes stehe ab demselben Datum in den Auftragsbüchern!
Finanzvorstand Bellé: "Wir werden bei General Motors die Modelle Opel Astra und Saphir bis zu 80 Prozent mit unseren Systemen ausstatten. Derzeit liefern wir nur 20 Prozent." Die zusätzlichen Umsatzerlöse aus den drei Feldern beziffere Bellé mit jährlich 350 Millionen Euro!
Leoni mache auf "sunday-market" einen sehr guten Eindruck. Das Unternehmen habe sich für die Zukunft gut gerüstet. Die Geschäftsentwicklungen seien durchweg positiv. Der Aktienkurs sei deutlich unterbewertet. Nur hier bestehe Nachholbedarf.
Daher lautet das Rating der Analysten von "sunday-market" für Leoni auf "kaufen".
Nachtrag: Bitte bei allen Emfehlungen selbst recherieren !!!
Gute Börsengeschäfte
Danke NoggerT, Du bist so gut zu uns ...
Leoni mutiert zum Zockerpapier. Wer hätte das gedacht? Der Aufwärtstrend dürfte bald zuende sein; die Stimmung ist viel zu optimistisch.
@Nogger
Das KGV 2003e beträgt nicht 6 sondern 9 (vielleicht 30 Mio. € Gewinn bei ca. 7,3 Mio. Aktien nach Kapitalerhöhung), was für einen bilanzschwachen, stagnierenden Automobilzulieferer nicht besonders niedrig ist. Außerdem gibt es noch konjunkturelle Unsicherheiten - der Gewinn könnte auch niedriger ausfallen.
Die MDAX-Aufnahme ist schon seit Wochen wenn nicht Monaten klar dürfte schon voll eingepreist sein (siehe Thread: Die Indizes werden neu ausgewürfelt - Auswirkungen auf den MDAX).
@Nogger
Das KGV 2003e beträgt nicht 6 sondern 9 (vielleicht 30 Mio. € Gewinn bei ca. 7,3 Mio. Aktien nach Kapitalerhöhung), was für einen bilanzschwachen, stagnierenden Automobilzulieferer nicht besonders niedrig ist. Außerdem gibt es noch konjunkturelle Unsicherheiten - der Gewinn könnte auch niedriger ausfallen.
Die MDAX-Aufnahme ist schon seit Wochen wenn nicht Monaten klar dürfte schon voll eingepreist sein (siehe Thread: Die Indizes werden neu ausgewürfelt - Auswirkungen auf den MDAX).
Da ist die Frage, wer außer Leoni in den MDAX aufsteigt.
Kamps, tecis, Goldzack, Cargoli fliegen raus.
3 weitere Kandidaten aus dem SDAX gilt es zu finden.
CU, goldmine
Kamps, tecis, Goldzack, Cargoli fliegen raus.
3 weitere Kandidaten aus dem SDAX gilt es zu finden.
CU, goldmine
Gute Aufstiegschancen laut April-Rangliste haben Kloeckner, DBAG, Draeger und Mannheimer Holding.
@Mandrella,
mal zwei Fragen:
1. Ist Deine Einschätzung nicht etwas arg getrübt? Irr ich mich odfer lauter die EPS-Reihe seit 1997 etwa so: 1.37 2.17 2.84 3.37 4.27
Nun werden zwei Jahre auf etwa konstantem Niveau erwartet, bevor es weiter aufwärts gehen soll. Stagnierend? Zudem: Das KGV jetzt bereits auf die Gewinne nach einer KE zu beziehen - sollte man nicht wenigstens berücksichtigen, dass eine solche KE zumindest das Zinsergebnis positiv beeinflussen wird?
2. Welche Aktien genügen derzeit (überhaupt) Deinen sehr scharfen Anlagekriterien? Bzgl. Leoni kann ich Misstrauen jedenfalls allenfalls aufgrund der CF-Entwicklung nachvollziehen.
mal zwei Fragen:
1. Ist Deine Einschätzung nicht etwas arg getrübt? Irr ich mich odfer lauter die EPS-Reihe seit 1997 etwa so: 1.37 2.17 2.84 3.37 4.27
Nun werden zwei Jahre auf etwa konstantem Niveau erwartet, bevor es weiter aufwärts gehen soll. Stagnierend? Zudem: Das KGV jetzt bereits auf die Gewinne nach einer KE zu beziehen - sollte man nicht wenigstens berücksichtigen, dass eine solche KE zumindest das Zinsergebnis positiv beeinflussen wird?
2. Welche Aktien genügen derzeit (überhaupt) Deinen sehr scharfen Anlagekriterien? Bzgl. Leoni kann ich Misstrauen jedenfalls allenfalls aufgrund der CF-Entwicklung nachvollziehen.
PS.
ICH bin übrigens seit heute wieder raus. 20% ist ne hübsche Summe, wenn man bedenkt, was sich innerhalb dieser Wochen am gesamtmarkt getan hat.
An den Ausbruch glaub ich nicht, weil
(a) wie Mandrella schon bemerkt hat, Leoni plötzlich zum Zockerpapier zu werden scheint.
(b) der Gesamtmarkt nicht mitspielt. Wenn nach all den Empfehlungen der letzten Tage jetzt der Sprung nicht gelingen sollte, gibts nach dem Rücksetzter erstmal auch keinen mehr, der noch als Käufer lauert.
Sorry für meinen kurzfristigen Pessimismus, aber ich verlaufe Leoni schlicht auch, um einen Teil meines Depots abzubauen (und greif auch gern mal auf Werte zurück, bei denen man Gewinne hat) - die Weltpolitik macht mir Bauchschmerzen. Allen Investierten wünsch ich natürlich ganz altruistisch dennoch den Ausbruch
ICH bin übrigens seit heute wieder raus. 20% ist ne hübsche Summe, wenn man bedenkt, was sich innerhalb dieser Wochen am gesamtmarkt getan hat.
An den Ausbruch glaub ich nicht, weil
(a) wie Mandrella schon bemerkt hat, Leoni plötzlich zum Zockerpapier zu werden scheint.
(b) der Gesamtmarkt nicht mitspielt. Wenn nach all den Empfehlungen der letzten Tage jetzt der Sprung nicht gelingen sollte, gibts nach dem Rücksetzter erstmal auch keinen mehr, der noch als Käufer lauert.
Sorry für meinen kurzfristigen Pessimismus, aber ich verlaufe Leoni schlicht auch, um einen Teil meines Depots abzubauen (und greif auch gern mal auf Werte zurück, bei denen man Gewinne hat) - die Weltpolitik macht mir Bauchschmerzen. Allen Investierten wünsch ich natürlich ganz altruistisch dennoch den Ausbruch
@ neemann:
"Der Ausbruch" ist doch schon längst da...
@Mandrella:
Nicht mehr dabei ? Schade, verkaufe auch oft etwas früh (sh. Hapag :-))
Könntest durchaus recht haben, damit, dass der Optimismus jetzt einen Rückschlag erfordert...
Ciao Nick
"Der Ausbruch" ist doch schon längst da...
@Mandrella:
Nicht mehr dabei ? Schade, verkaufe auch oft etwas früh (sh. Hapag :-))
Könntest durchaus recht haben, damit, dass der Optimismus jetzt einen Rückschlag erfordert...
Ciao Nick
@Neemann (#59)
zu 1: 2004 ist für eine zyklische Branche noch zu weit weg, um schon jetzt zuverlässige Prognosen abzugeben. Leoni lehnt sich da sehr weit aus dem Fenster, um den Kurs für die anstehende Kapitalerhöhung zu stützen. Ob das Finanzergebnis nach der KE besser sein wird als heute, ist auch unklar. Vielleicht reicht die KE gerade mal aus, um den negativen Cashflow aus 2002+2003 zu kompensieren? Immerhin werden zur Vorbereitung auf den erwarteten Umsatzsprung erhebliche Investitionen notwendig sein.
zu 2: Es wird tatsächlich immer schwieriger, noch unterbewertete, solide Aktien zu finden. Value-Investing der aktuelle Megatrend. Immer mehr Käufer für immer weniger unterbewertete Nebenwerte.
Bei den Automobilzulieferern finde ich noch W.E.T. und Grammer interessant. W.E.T. hat ein ähnliches KGV wie Leoni, aber eine bessere Marktstellung, viel solidere Bilanz (fast schuldenfrei!) und hervorragenden Cashflow. Grammer hat ein KGV in der Größenordnung von 6-7, ebenfalls einen soliden Cashflow und bietet außerdem noch Delisting-Phantasie. Es ist allerdings unklar, inwieweit in den Grammer-Planungen schon eine erwartete Konjunkturerholung enthalten ist.
zu 1: 2004 ist für eine zyklische Branche noch zu weit weg, um schon jetzt zuverlässige Prognosen abzugeben. Leoni lehnt sich da sehr weit aus dem Fenster, um den Kurs für die anstehende Kapitalerhöhung zu stützen. Ob das Finanzergebnis nach der KE besser sein wird als heute, ist auch unklar. Vielleicht reicht die KE gerade mal aus, um den negativen Cashflow aus 2002+2003 zu kompensieren? Immerhin werden zur Vorbereitung auf den erwarteten Umsatzsprung erhebliche Investitionen notwendig sein.
zu 2: Es wird tatsächlich immer schwieriger, noch unterbewertete, solide Aktien zu finden. Value-Investing der aktuelle Megatrend. Immer mehr Käufer für immer weniger unterbewertete Nebenwerte.
Bei den Automobilzulieferern finde ich noch W.E.T. und Grammer interessant. W.E.T. hat ein ähnliches KGV wie Leoni, aber eine bessere Marktstellung, viel solidere Bilanz (fast schuldenfrei!) und hervorragenden Cashflow. Grammer hat ein KGV in der Größenordnung von 6-7, ebenfalls einen soliden Cashflow und bietet außerdem noch Delisting-Phantasie. Es ist allerdings unklar, inwieweit in den Grammer-Planungen schon eine erwartete Konjunkturerholung enthalten ist.
@Big Nick,
"Der Ausbruch" ist da oder nicht da, je nachdem, welchen Chartie man zu welchem Ausbruch befragt. Das liebe ich so an diesen Typen
"Mein2 Ausbruch beziehz sich auf keine Trendkanäle, sondern schlichtweg auf das ATH.
Wenn ich mir das so angucke...
@Mandrella,
danke.
"Der Ausbruch" ist da oder nicht da, je nachdem, welchen Chartie man zu welchem Ausbruch befragt. Das liebe ich so an diesen Typen
"Mein2 Ausbruch beziehz sich auf keine Trendkanäle, sondern schlichtweg auf das ATH.
Wenn ich mir das so angucke...
@Mandrella,
danke.
@Mandrella:
Gebe Dir recht, was W.E.T. angeht. War bis vor kurzem auch noch sehr euphorisch. Allerdings nervt mich der schwache Dollar. Was denkst Du über den Dollar ? Er wurde ja schön öfter totgesagt...
Ciao Nick
Gebe Dir recht, was W.E.T. angeht. War bis vor kurzem auch noch sehr euphorisch. Allerdings nervt mich der schwache Dollar. Was denkst Du über den Dollar ? Er wurde ja schön öfter totgesagt...
Ciao Nick
@NoggerT
Mir wär´s nicht unrecht, wenn Du Dich weiter im NM-Board austoben und das Nebenwerteboard nicht mit Deinem oberflächlichen, raumgreifenden Singsang zumüllen würdest.
Vielen Dank für Dein Verständnis!
JS
Mir wär´s nicht unrecht, wenn Du Dich weiter im NM-Board austoben und das Nebenwerteboard nicht mit Deinem oberflächlichen, raumgreifenden Singsang zumüllen würdest.
Vielen Dank für Dein Verständnis!
JS
Leoni ist momentan nicht totzukriegen, weil anscheinend mehrere Instis gleichzeitig Positionen aufbauen. Die GEwinnmitnahmen wie heute morgen sind doch lächerlich, wenn dann immer gleich wieder 1000er Kauforder ins ORderbuch auf Xetra wandern.
@ Mandrella:
Ich finde Leoni im MDAX Kontext immer noch recht günstig...
Ciao Nick
@ Mandrella:
Ich finde Leoni im MDAX Kontext immer noch recht günstig...
Ciao Nick
@"JS"
Benehmen ist Glücksache, oder?!
Benehmen ist Glücksache, oder?!
Warum geht Leoni nicht über 37,00 zu teuer oder was???
Was habt Ihr denn für Kursziele? Wenn ich an Indus denke, könnte die MDax Aufnahme gut 25% bringen.
Gruß Komet
Gruß Komet
Wenn es einen LEONI-"Hype" gibt, sind auch KGV`s von 20 und mehr drin.
Kursziel Dausend!
Zu früh verkauft?
LC
LC
Wenn Du jetzt schon verkauft haben solltest, wirst Du es (leider) noch bereuen. Dann wieder: Ist vielleicht auch richtig so: Aktien mit einem KGV von unter 10 beim aktuellen Zinsniveau in einem klaren Aufwärtstrend zu verkaufen, zeugt nicht von viel Börsenerfahrung.
Guten Morgen!
LEONI AG AKTIEN O.N. WKN: 647600
Börse: XETRA
Aktueller Kurs: 37,00 Datum: 03.06.2002
Differenz zum Vortag: +0,10 (+0,27%) Uhrzeit: 09:07
Brief : 37,00 (900) 09:16.14
Geld : 36,90 (50) 09:16.14
LEONI AG AKTIEN O.N. WKN: 647600
Börse: XETRA
Aktueller Kurs: 37,00 Datum: 03.06.2002
Differenz zum Vortag: +0,10 (+0,27%) Uhrzeit: 09:07
Brief : 37,00 (900) 09:16.14
Geld : 36,90 (50) 09:16.14
Es gelingt einfach nicht die 37 zu knacken!
.
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@bödel
Es stehen nur 872 Stk. davor. Wenn Du die auch noch eben rausnehmen würdest...
Es stehen nur 872 Stk. davor. Wenn Du die auch noch eben rausnehmen würdest...
@Mandrella : Kursziel Dausend ...
... ist ja wohl doch etwas hochgegriffen, meinst Du nicht ?
Also ich sehe da so 100 € fürs Erste, werde mal nicht übermütig.
... ist ja wohl doch etwas hochgegriffen, meinst Du nicht ?
Also ich sehe da so 100 € fürs Erste, werde mal nicht übermütig.
Wann erreichen wir denn wieder die 37 ???????
Haben wir schon wieder 37?????
Mein Realtime ist Kaputt !
Mein Realtime ist Kaputt !
Nu beruhigt Euch doch erstmal wieder, wie wär`s mal mit ner kleinen Konsolidierung ?! Die Woche ist doch noch lang...
Allmählich erreicht Leoni wieder ein interessantes Kursniveau. Wann wird die MDAX-Aufnahme bekannt gegeben?
29 war/ist in der Tat attraktiv genug
Leoni kaufen
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" raten bei den Aktien von Leoni (WKN 647600) zum Kauf.
Im ersten Quartal habe Leoni Umsätze von 279 Millionen Euro erzielt. Das entspreche einem Wachstum von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Nach 5 Monaten könnten die Nürnberger bereits ein Wachstum von 3,5 Prozent verzeichnen. Das habe den Analysten von "TradeCentre.de" der designierte CEO Klaus Probst im Gespräch berichtet. „Die Monate April und Mai waren gut“. Vor allem die Geschäftsbereiche Kabel und Bordnetzsysteme würden erfreulich verlaufen. Sodann dürften in der aktuellen Periode knapp 300 Umsatzmillionen in den Büchern stehen. Vor Steuern und Zinsen hätten in Q1 16 Millionen Euro eingefahren werden können.
In der Kasse habe ein Profit, inklusive Sondereffekten von 17 Millionen Euro aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze, von satten 24,3 Millionen Euro geklingelt. Im vergangenen Jahr habe der knapp 18.000 Mann starke Autozulieferer 1,1 Milliarden Euro umgesetzt. Unterm Strich habe das Unternehmen rund 28 Millionen Euro verdient. In 2002 solle der Umsatz um knapp 5 Prozent rein organisch klettern, die EBIT-Marge bei rund 6 Prozent liegen. An den Zielen werde nicht gerüttelt. Da die Konsolidierung im Markt weiter fortschreite, schaue sich Probst nach geeigneten Übernahmekandidaten um. „2 bis 3 potentielle (kleinere) Kandidaten liegen auf dem Schreibtisch“. Neben der guten fundamentalen Situation sei der Hersteller von Bordnetzsystemen, Kabeln und Drähten zudem der heißeste Favorit für einen Aufstieg in den MDAX.
Das Unternehmen erfülle bereits heute die Kriterien für eine „Adelung“ was Börsenwert und Handelsumsatz betreffe. Beachten solle man, dass Kamps und Tecis aufgekauft worden seien. Die Pleitiers Gold Zack, CargoLifter und Babcock Borsig würden sicher aus dem Mittelwerteindex rausfliegen.
Die Aktie sei sehr günstig zu haben. Für das Papier müsse man lediglich den siebenfachen Gewinn für 2003, sowie etwa ein Viertel des Jahresumsatzes auf den Tisch blättern. Die Analysten von "TradeCentre.de" empfehlen bei Leoni zuzugreifen.
TradeCentre.de
Die Analysten von "TradeCentre.de" raten bei den Aktien von Leoni (WKN 647600) zum Kauf.
Im ersten Quartal habe Leoni Umsätze von 279 Millionen Euro erzielt. Das entspreche einem Wachstum von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Nach 5 Monaten könnten die Nürnberger bereits ein Wachstum von 3,5 Prozent verzeichnen. Das habe den Analysten von "TradeCentre.de" der designierte CEO Klaus Probst im Gespräch berichtet. „Die Monate April und Mai waren gut“. Vor allem die Geschäftsbereiche Kabel und Bordnetzsysteme würden erfreulich verlaufen. Sodann dürften in der aktuellen Periode knapp 300 Umsatzmillionen in den Büchern stehen. Vor Steuern und Zinsen hätten in Q1 16 Millionen Euro eingefahren werden können.
In der Kasse habe ein Profit, inklusive Sondereffekten von 17 Millionen Euro aus der Änderung der Bilanzierungsgrundsätze, von satten 24,3 Millionen Euro geklingelt. Im vergangenen Jahr habe der knapp 18.000 Mann starke Autozulieferer 1,1 Milliarden Euro umgesetzt. Unterm Strich habe das Unternehmen rund 28 Millionen Euro verdient. In 2002 solle der Umsatz um knapp 5 Prozent rein organisch klettern, die EBIT-Marge bei rund 6 Prozent liegen. An den Zielen werde nicht gerüttelt. Da die Konsolidierung im Markt weiter fortschreite, schaue sich Probst nach geeigneten Übernahmekandidaten um. „2 bis 3 potentielle (kleinere) Kandidaten liegen auf dem Schreibtisch“. Neben der guten fundamentalen Situation sei der Hersteller von Bordnetzsystemen, Kabeln und Drähten zudem der heißeste Favorit für einen Aufstieg in den MDAX.
Das Unternehmen erfülle bereits heute die Kriterien für eine „Adelung“ was Börsenwert und Handelsumsatz betreffe. Beachten solle man, dass Kamps und Tecis aufgekauft worden seien. Die Pleitiers Gold Zack, CargoLifter und Babcock Borsig würden sicher aus dem Mittelwerteindex rausfliegen.
Die Aktie sei sehr günstig zu haben. Für das Papier müsse man lediglich den siebenfachen Gewinn für 2003, sowie etwa ein Viertel des Jahresumsatzes auf den Tisch blättern. Die Analysten von "TradeCentre.de" empfehlen bei Leoni zuzugreifen.
Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie von Leoni mit "Kaufen".
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung veröffentliche die Leoni AG einen entscheidenden Fortschritt im Aktionärskreis. Die Beteiligung der Deutschen Bank habe aufgrund der Zielsetzung des Finanzinstitutes sich von den Industriebeteiligungen trennen zu wollen, in der Vergangenheit den Aktienkurs belastet. Die Analysten vermuten, dass die Deutsche Bank an einer von Leoni mittelfristig beabsichtigten Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wolle. Mit Hella habe Leoni einen strategischen Investor gewinnen können. Der Einfluss auf Leoni dürfe jedoch gering sein, da mit einem Stimmenanteil von nahezu 6% kein bedeutender Einfluss ausgeübt werden könne. Die Analysten erwarten die Zustimmung des Kartellamtes, da Hella seinen Schwerpunkt zwar auch in der Automobilelektronik besitze, jedoch keine marktbeherrschende Stellung auf dem relevanten Markt zu erwarten sei. Hella sei mit einem Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro rund drei mal so umsatzstark wie Leoni. Aus der Sicht von Hella dürfe der Einstieg bei Leoni vorteilhaft zu bewerten sein. Eine weitere Anteilserhöhung an Leoni durch diese Gesellschaft wollen die Analysten nicht ausschließen. Hella könne seine Kompetenz in der Automobilelektronik gezielt ausweiten.
Die Aktie habe in den letzten Tagen im Vorfeld der Hauptversammlung und unter der Schwäche der Märkte deutlich nachgegeben. Die Analysten führen dies auf Verkäufe von institutionellen Investoren zurück, die in Anbetracht des schwachen Kapitalmarktumfeldes Gewinnmitnahmen vorgenommen hätten. Die Analysten erwarten, dass auf der Hauptversammlung des Unternehmens das Ausscheiden des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Thoma im Mittelpunkt stehen werde. Ferner erhoffen sich die Analysten konkretere Aussagen zu einer möglichen Kapitalerhöhung. Die Aktie bleibe aufgrund der sehr günstigen Bewertung mit einem KGV03e von 6 sehr preisgünstig. Das Kaufvotum wiederholen die Analysten. Investoren sollten jedoch die Entwicklung des Aktienkurses nach dem Dividendenabschlag von 1,10 Euro abwarten und dann kontinuierlich zukaufen.
27.06.2002 13:12
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung veröffentliche die Leoni AG einen entscheidenden Fortschritt im Aktionärskreis. Die Beteiligung der Deutschen Bank habe aufgrund der Zielsetzung des Finanzinstitutes sich von den Industriebeteiligungen trennen zu wollen, in der Vergangenheit den Aktienkurs belastet. Die Analysten vermuten, dass die Deutsche Bank an einer von Leoni mittelfristig beabsichtigten Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wolle. Mit Hella habe Leoni einen strategischen Investor gewinnen können. Der Einfluss auf Leoni dürfe jedoch gering sein, da mit einem Stimmenanteil von nahezu 6% kein bedeutender Einfluss ausgeübt werden könne. Die Analysten erwarten die Zustimmung des Kartellamtes, da Hella seinen Schwerpunkt zwar auch in der Automobilelektronik besitze, jedoch keine marktbeherrschende Stellung auf dem relevanten Markt zu erwarten sei. Hella sei mit einem Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro rund drei mal so umsatzstark wie Leoni. Aus der Sicht von Hella dürfe der Einstieg bei Leoni vorteilhaft zu bewerten sein. Eine weitere Anteilserhöhung an Leoni durch diese Gesellschaft wollen die Analysten nicht ausschließen. Hella könne seine Kompetenz in der Automobilelektronik gezielt ausweiten.
Die Aktie habe in den letzten Tagen im Vorfeld der Hauptversammlung und unter der Schwäche der Märkte deutlich nachgegeben. Die Analysten führen dies auf Verkäufe von institutionellen Investoren zurück, die in Anbetracht des schwachen Kapitalmarktumfeldes Gewinnmitnahmen vorgenommen hätten. Die Analysten erwarten, dass auf der Hauptversammlung des Unternehmens das Ausscheiden des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Thoma im Mittelpunkt stehen werde. Ferner erhoffen sich die Analysten konkretere Aussagen zu einer möglichen Kapitalerhöhung. Die Aktie bleibe aufgrund der sehr günstigen Bewertung mit einem KGV03e von 6 sehr preisgünstig. Das Kaufvotum wiederholen die Analysten. Investoren sollten jedoch die Entwicklung des Aktienkurses nach dem Dividendenabschlag von 1,10 Euro abwarten und dann kontinuierlich zukaufen.
27.06.2002 13:12
Immer noch viel zu positive Stimmung für Leoni. Das Kurspotenzial bleibt begrenzt.
Stimme vorbehaltlos zu! Bist ja der Oberexperte für alle Aktien, von denen du mal den Geschäftsbericht durchgeblättert hast.
LEONI ist nach der jüngsten Liste der Deutschen Börse der nächste M-DAX Kandidat.....Das war wohl der Grund für die Analysten und die Instiutionellen hier schon vorher nachzukaufen....Befürchte, da daraus nichts geworden ist, dass der Kurs im nächsten Halbjahr wieder runter geht.....
---habe selbst über ein Jahr die Aktie gehalten-aber es hat sich nichts bewegt...da in der Presse auf die schwache Liquidität von Leoni und das entsprechende Risiko hingewiesen wurden bin ich damals raus (leider zu früh)..
----
aber jetzt würde ich nicht (mehr) kaufen....Kurspotential sehe ich keines mehr nach oben...
---habe selbst über ein Jahr die Aktie gehalten-aber es hat sich nichts bewegt...da in der Presse auf die schwache Liquidität von Leoni und das entsprechende Risiko hingewiesen wurden bin ich damals raus (leider zu früh)..
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aber jetzt würde ich nicht (mehr) kaufen....Kurspotential sehe ich keines mehr nach oben...
@Lewis
Sei doch froh, dass sich einer die Mühe macht und die, die keine Zeit, Lust, oder es einfach nicht raffen, noch dazu informiert.
@Mandressa
Danke Mandrella für die Mühe
Gruss Krautrocker
Sei doch froh, dass sich einer die Mühe macht und die, die keine Zeit, Lust, oder es einfach nicht raffen, noch dazu informiert.
@Mandressa
Danke Mandrella für die Mühe
Gruss Krautrocker
Nürnberg, 27. Jun (Reuters) - Der Autozulieferer Leoni hat angesichts einer nur leichten Umsatz- und Ergebnisverbesserung in den ersten fünf Monaten seine Umsatzplanung für das Gesamtjahr gesenkt. Ferner habe Leoni mit der Hella KG Hueck & Co einen neuen Anteilseigner, teilte das Unternehmen am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Nürnberg mit. Mit 471,7 Millionen Euro sei in den Monaten Januar bis Mai ein Prozent mehr umgesetzt worden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, sagte der neue Vorstandschef Klaus Probst laut Redetext, der mit Beendigung der Hauptversammlung Ernst Thoma an der Führungsspitze ablöste. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe mit 48,4 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert gelegen. Während die Nachfrage in der Automobilindustrie weiterhin stabil sei, sei in den Bereichen Investitionsgüter- und Kommunikationsindustrie keine nennenswerte Belebung zu erkennen. Für das Gesamtjahr rechnet Probst nun mit einem Umsatzplus von etwa drei Prozent. Im April hatte Leoni noch ein Wachstum von fünf Prozent auf 1,15 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der Überschuss solle über dem Vorjahreswert liegen. DRAHTGESCHÄFT WEITER SCHWACH Während die Geschäftsbereiche Bordnetz-Systeme und Kabel, die in den ersten fünf Monaten ihren Umsatz um 7,7 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent verbessern konnten, im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum von fünf Prozent erzielen dürften, sei bei Draht noch keine Trendwende zu erkennen, sagte Probst. Der kleinste Geschäftsbereich verzeichnete den Angaben zufolge in den ersten fünf Monaten einen Umsatzeinbruch von 28 Prozent. Den Konzernüberschuss bezifferte Probst für diesen Zeitraum auf 32 Millionen Euro. Darin sei ein Ergebnisbeitrag von 17 Millionen Euro aus dem Kauf der Lucas Rists enthalten. "Ohne Sondereffekte aus der Änderung von Bilanzierungsgrundsätzen beträgt der vergleichbare Konzernüberschuss 15 Millionen Euro und liegt damit 28,2 Prozent über dem Vorjahr", fügte Probst hinzu. Für das Gesamtjahr kündigte der neue Leoni-Chef eine Steigerung des Überschusses an, "auch wenn man den Sondereffekt aus der Bilanzierung nach US-GAAP nicht berücksichtigt." Im vergangenen Jahr hatte Leoni den Jahresüberschuss um 27 Prozent auf 28 Millionen Euro erhöht. HELLA KG HUECK & CO NEUER ANTEILSEIGNER BEI LEONI Bereits vor Beginn der Hauptversammlung gab Leoni einen neuen Anteilseigener bekannt. Der Lippstadter Autozulieferer und langjährige Partner Hella KG Hueck & Co habe von der Deutschen Bank ein Drittel der Anteile an der Groga-Beteiligungsgesellschaft übernommen, die wiederum 17,05 Prozent an der Leoni AG hält. Die Übernahme der Groga-Anteile bedürfe aber noch der Zustimmung der Kartellbehörde. Neben Hella sei die Nürnberger Versicherungsgruppe mit zwei Dritteln an der Groga beteiligt. Leoni und Hella seien strategische Partner im Bereich Bordnetz-Systeme und hätten 2001 das Gemeinschaftsunternehmen Interdis GmbH gegründet, sagte Probst. Die im Kleinwertesegment SDax gelistete Leoni, deren Aktien sich zu 83 Prozent im Streubesitz befinden, hofft noch in diesem Jahr, in den Mdax aufsteigen zu können. "Nach allem, was wir von Kennern der Finanzszene sehen und hören, wird unserer Aktie in diesem Jahr den Sprung in den MDax gelingen", zeigte sich Probst optimistisch. Von einer Notierung im MDax verspricht sich der Vorstandschef ein stärkeres Interesse institutioneller Anleger. Die rund 400 Aktionäre stimmten dem Vorschlag des Vorstandes zu, für 2001 eine auf 1,08 Euro von 0,87 Euro je Aktie erhöhte Dividende zu zahlen. Zustimmung erhielt auch der Antrag, die Inhaberaktien auf Namensaktien umzustellen. An der Börse lagen die Leoni-Aktien am Nachmittag über drei Prozent im Plus bei 33,49 Euro. ban/mik
Quelle: REUTERS
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Sorry für das Mandressa....in der Eile passiert!
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