US-Einzelhändler K mart unmittelbar vor der Pleite? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.01.02 18:01:32 von
neuester Beitrag 16.01.02 18:42:35 von
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Nicht nur der Chart deutet darauf hin:
Dazu ein Zeitungsartikel:
Aus der FTD vom 14.1.2002 www.ftd.de/kmart
Discounter K-Mart braucht frisches Geld
Von Nicola Liebert, New York
Die Finanzkrise des US-Handelskonzerns K-Mart verschärft sich. Analysten befürchten einen Konkurs der US-Kette, zumindest die Schließung vieler Filialen.
Dass K-Mart am Donnerstag nicht nur eine Gewinnwarnung herausgab, sondern auch Verhandlungen mit Banken über neue Kredite andeutete, sorgte für weitere Unruhe an der Wall Street. Die K-Mart-Aktien stürzten am Freitag um 21,4 Prozent auf 3,30 $ ab - den niedrigsten Stand seit rund 30 Jahren.
Die drittgrößte Discountkette in den USA, die kürzlich durch Target vom zweiten Platz verdrängt wurde, kämpft seit längerem um eine Trendwende. Ein besseres Warenangebot und Billigangebote konnten indes nicht genügend neue Kunden anziehen, da der größere Konkurrent Wal-Mart die Preise unterbot.
Während alle anderen Discounter kräftig steigende Umsätze im Dezember meldeten, musste K-Mart jetzt einen Umsatzrückgang auf gleicher Fläche um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr einräumen. Der Gewinn werde 2002 noch unter dem einen Cent pro Aktie liegen, den Analysten bislang erwarteten. Bear Stearns und UBS Warburg nahmen am Freitag ihre Gewinnschätzungen und Kursziele für K-Mart zurück. Moody’s stufte die Bonität von K-Mart noch einmal herab. Das Risiko sei groß, "dass sich die Erosion des Marktanteils und der Kundentreue weiter beschleunigt", so die Ratingagentur.
Analysten halten Konkurs für möglich
Analysten und Handelsmanager vermuten unterdessen, K-Mart werde viele seiner rund 2100 Filialen schließen - Schätzungen reichen von 150 bis 500. Analysten halten sogar einen baldigen Konkurs für möglich. Die Krise hatten ihren Anfang genommen, als Ende 2001 Standard & Poor’s und Moody’s die Anleihen von K-Mart auf Junk-Bond-Status einstuften. Im Januar setzte Prudential Securities K-Mart auf die Verkaufsliste. Analyst Wayne Hood, der früh die Möglichkeit eines Konkurses ansprach, wiederholte seine Auffassung am Freitag. Unter dem US-Konkursparagrafen Chapter 11, der angeschlagenen Firmen Schutz vor Gläubigern bietet, sei eine Neuausrichtung am einfachsten. Der K-Mart-Konzern teilte dazu nur mit, er werde die Liquiditätssituation und den Geschäftsplan für 2002 und 2003 überprüfen.
An der Wall Street kursierten - noch unbestätigte - Informationen aus Bankkreisen, wonach K-Mart mit JP Morgan über einen Kredit von 1 bis 2 Milliarden Dollar verhandele, um die Umstrukturierung finanzieren und Lieferanten bezahlen zu können. Angesichts der prekären Lage dürften Zwischenhändler kaum Kulanz bei der Bezahlung der Rechnungen zeigen. Wenn Waren aber zurückgehalten würden, könnte K-Mart in einen Teufelskreis von weniger Einnahmen und noch größeren Zahlungsproblemen geraten.
http://www.ftd.de/ub/di/FTDY80HUEWC.html?nv=se
Dazu ein Zeitungsartikel:
Aus der FTD vom 14.1.2002 www.ftd.de/kmart
Discounter K-Mart braucht frisches Geld
Von Nicola Liebert, New York
Die Finanzkrise des US-Handelskonzerns K-Mart verschärft sich. Analysten befürchten einen Konkurs der US-Kette, zumindest die Schließung vieler Filialen.
Dass K-Mart am Donnerstag nicht nur eine Gewinnwarnung herausgab, sondern auch Verhandlungen mit Banken über neue Kredite andeutete, sorgte für weitere Unruhe an der Wall Street. Die K-Mart-Aktien stürzten am Freitag um 21,4 Prozent auf 3,30 $ ab - den niedrigsten Stand seit rund 30 Jahren.
Die drittgrößte Discountkette in den USA, die kürzlich durch Target vom zweiten Platz verdrängt wurde, kämpft seit längerem um eine Trendwende. Ein besseres Warenangebot und Billigangebote konnten indes nicht genügend neue Kunden anziehen, da der größere Konkurrent Wal-Mart die Preise unterbot.
Während alle anderen Discounter kräftig steigende Umsätze im Dezember meldeten, musste K-Mart jetzt einen Umsatzrückgang auf gleicher Fläche um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr einräumen. Der Gewinn werde 2002 noch unter dem einen Cent pro Aktie liegen, den Analysten bislang erwarteten. Bear Stearns und UBS Warburg nahmen am Freitag ihre Gewinnschätzungen und Kursziele für K-Mart zurück. Moody’s stufte die Bonität von K-Mart noch einmal herab. Das Risiko sei groß, "dass sich die Erosion des Marktanteils und der Kundentreue weiter beschleunigt", so die Ratingagentur.
Analysten halten Konkurs für möglich
Analysten und Handelsmanager vermuten unterdessen, K-Mart werde viele seiner rund 2100 Filialen schließen - Schätzungen reichen von 150 bis 500. Analysten halten sogar einen baldigen Konkurs für möglich. Die Krise hatten ihren Anfang genommen, als Ende 2001 Standard & Poor’s und Moody’s die Anleihen von K-Mart auf Junk-Bond-Status einstuften. Im Januar setzte Prudential Securities K-Mart auf die Verkaufsliste. Analyst Wayne Hood, der früh die Möglichkeit eines Konkurses ansprach, wiederholte seine Auffassung am Freitag. Unter dem US-Konkursparagrafen Chapter 11, der angeschlagenen Firmen Schutz vor Gläubigern bietet, sei eine Neuausrichtung am einfachsten. Der K-Mart-Konzern teilte dazu nur mit, er werde die Liquiditätssituation und den Geschäftsplan für 2002 und 2003 überprüfen.
An der Wall Street kursierten - noch unbestätigte - Informationen aus Bankkreisen, wonach K-Mart mit JP Morgan über einen Kredit von 1 bis 2 Milliarden Dollar verhandele, um die Umstrukturierung finanzieren und Lieferanten bezahlen zu können. Angesichts der prekären Lage dürften Zwischenhändler kaum Kulanz bei der Bezahlung der Rechnungen zeigen. Wenn Waren aber zurückgehalten würden, könnte K-Mart in einen Teufelskreis von weniger Einnahmen und noch größeren Zahlungsproblemen geraten.
http://www.ftd.de/ub/di/FTDY80HUEWC.html?nv=se
Würde mich nicht wundern, wenn K mart in den nächsten
Tagen auf No.1 der w:o-Postingliste gehandelt wird:
Kmart - die neue Enron.
Tagen auf No.1 der w:o-Postingliste gehandelt wird:
Kmart - die neue Enron.
schon >> 100 Mio. an der NYSE gehandelt
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