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    ... Gespräche mit Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.02 19:30:58 von
    neuester Beitrag 16.01.02 21:19:56 von
    Beiträge: 11
    ID: 535.559
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      schrieb am 16.01.02 19:30:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://213.70.169.106/news/unternehmen/361376.html

      Bund und Land Brandenburg bestätigen Gespräche mit Cargolifter

      Berlin (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium und die Landesregierung Brandenburg haben am Mittwoch Verhandlungen mit der Cargolifter AG, Berlin, über eine Unterstützung durch die öffentliche Hand bestätigt. Man sei in "ständigen Gesprächen", sagte der Sprecher des Ministeriums Steffen Moritz. Weitere Angaben machte er nicht. Eine Möglichkeit der Förderung durch die öffentliche Hand sei, so Cargolifter-Sprecherin Silke Roesser, die Anspruchnahme einer Ausfallgarantie für die Aufnahme von Fremdmitteln in Höhe von 80 Prozent.

      Eine entsprechende Zusage für eine Bund-/Land-Bürgschaft habe das Unternehmen bereits seit dem vergangenen Jahr, so Roesser. Cargolifter benötige bis Ende August weitere 100 Mio EUR, um die Produktion eines Prototyps des Transport-Luftschiffes CL 160 planmäßig vornehmen zu können. Ansonsten gebe es die Möglichkeit, Investitionen evenutell zu verschieben, so Roesser. Zum Jahreswechsel habe das Unternehmen noch über etwa 40 Mio EUR liquide Mittel verfügt, die noch bis zum März reichen würden.

      +++Gerald Dietz

      vwd/16.1.2002/§gd/sa

      16. Januar 2002, 18:46


      ... na also: Ausserdem würde ich auch erneut eine Kapitalerhöhung mitmachen. Wer noch?
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:40:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine der groessten Schweinereien wenn der Bund hierfuer geradesteht.Nur weil es sich um eine Ossibude handelt die so ein Schwachsinnsprojekt verfolgt sollen wieder Steuergelder wegsubventioniert werden.Sollen doch diese Spinner Ihr eigenes Geld verpulvern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:46:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch alles nichts neues das Optionen des Landes Brandenburg für Kredite da sind, wurde ja alles schon bei den Cargolifter Präsentationen offengelegt.
      So auch das ab mitte Februar neues Geld gebraucht wird.
      Der heutige Absturz ist doch manchen Großen Investor zu billigen Einstieg gerade recht gekommen. Schaut doch die Umsätze an.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:52:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      @tp

      Bleib mal auf dem Teppich: Ausfallbürgschaften für jegliche Wirtschaftsrisiken sind weissgott keine Schweinerei, sondern eine Alltäglichkeit.

      Dass solche ausnahmsweise mal nicht von unseren bundesdeutschen Großkonzernen dem Staat abgepresst werden, ist allerdings eine Novität.

      Eine ganze Menge Cargolifter-Aktionäre haben für dieses Projekt schon viel Geld und Vertrauen vorgeschossen und Cargolifter hat eine bereits gewährte Bürgschaft trotz derzeit knapper Mittel immer noch nicht in Anspruch genommen.

      Warum wohl: Weil die verbürgten Kredite Geld (Zinsen) kosten und eine Projektfinanzierung aus Eigenmitteln vernünftigerweise der Fremdfinanzierung vorgezogen wird.

      Auch das gefällt mir an dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:53:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat aus "spiegel-online":

      Was Gablenz im Grunde seinen Aktionären sagen will ist folgendes: "Unser Geschäftsmodell taugt nichts. Es wird sich aber dennoch rechnen, wenn uns aus heiterem Himmel ein großer Sack Geld vor die Füße fällt." Darauf zu hoffen ist allerdings keine Vertrauen erweckende Geschäftsstrategie.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,177449,00.html

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      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:13:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @essjot,
      tschuldigung aber 200 Mio.verschwendeter Steuergelder (da schon so abzusehen das Projekt C ne Pleite wird)bewegen mich nun mal dazu.klar warum sich mit der haelfte zufrieden geben wenn man nochmal 100 Mio. dazu bekommen kann dann hat sich das schon gerechnet und die fuehrungsriege kann sagen naja is zwar alles weg aber wir hatten ja n paar Arbeitsplaetze fuer einige Zeit.Ziemlich teure,ich habs jedenfalls satt das immer mehr Staatsgelder in den wilden Osten gepumpt werden und sich Grossinvestoren daran gesundstossen und dann abhauen wie in Klondyke Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:50:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ all

      Was Ihr nur immer auf den Osten kotzt. Am Ende waren es ausschließlich westdeutsche Geschäftsmänner, welche die ganzen staatlichen Förder- und Steuergelder abgezockt haben.
      Teilweise in die eigene Tasche.

      Wer steckt eigentlich hinter Cargolifter und wo kommen die Typen her?

      Nur mal drüber nachdenken - Leute



      steve
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:51:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Staat mag ja gern 80 % Ausfall abschreiben, weil es ja das Geld der Steuerzahler und nicht sein eigenes ist.
      Aber welche Bank verschenkt Geld (die fehlenden 20 %)? Denn wiedersehen wird sie schließlich keinen Cent.
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:59:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ruhig Blut, TinleyPark.

      Die bekommen keinen Pfennig.

      Weil:
      1. Jede Bürgschaft würde geltendem Recht widersprechen,
      Cargolifter ist bereits satt bedient worden.
      2. Niemand glaubt mehr an die Realisationsfähigkeit des
      Objektes.
      3. Um Arbeitsplätze geht es auch nicht, da bei Cargolifter
      angeblich nur Ingenieure arbeiten, und die sind gut
      vermittelbar.
      4. Der Bund hat kein Geld mehr.
      5. Dr. Fürniss, Brandenburg, ist froh, wenn er die
      "Altlast" Cargolifter los ist.
      6. Keine Bank gibt Cargolifter auch nur einen Cent - und
      auch bei einer 80%-Bürgschaft müssten eben 20% von
      einer Bank kommen. Das hat Cargolifter in der Vergangenheit
      nicht geschafft,es existiert ja eine Bürgschaft, und wird
      es jetzt, in der faktischen Pleite, erst recht nicht
      schaffen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 21:00:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ruhig Blut, TinleyPark.

      Die bekommen keinen Pfennig.

      Weil:
      1. Jede Bürgschaft würde geltendem Recht widersprechen,
      Cargolifter ist bereits satt bedient worden.
      2. Niemand glaubt mehr an die Realisationsfähigkeit des
      Objektes.
      3. Um Arbeitsplätze geht es auch nicht, da bei Cargolifter
      angeblich nur Ingenieure arbeiten, und die sind gut
      vermittelbar.
      4. Der Bund hat kein Geld mehr.
      5. Dr. Fürniss, Brandenburg, ist froh, wenn er die
      "Altlast" Cargolifter los ist.
      6. Keine Bank gibt Cargolifter auch nur einen Cent - und
      auch bei einer 80%-Bürgschaft müssten eben 20% von
      einer Bank kommen. Das hat Cargolifter in der Vergangenheit
      nicht geschafft,es existiert ja eine Bürgschaft, und wird
      es jetzt, in der faktischen Pleite, erst recht nicht
      schaffen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 21:19:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      das war die grösste ente seit langem jeder der darauf reinfiel ist selbst schuld- das projekt ist ja gerade zu kindisch


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