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    2002- Wieder ein schwaches Börsenjahr ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.02 22:19:20 von
    neuester Beitrag 16.01.02 22:52:12 von
    Beiträge: 6
    ID: 535.637
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      schrieb am 16.01.02 22:19:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      wie viele von euch frage ich mich ob das Jahr 2002 wieder ein schwaches Börsenjahr wird. Zu Jahresanfang hörte man schon wieder von den vielen Möchtegernanalysten und selbsternannten Börsengurus, daß das Jahr 2002 wieder ein gutes Börsenjahr wird, weil die wirtschaftlichen Zeichen sich allmählich bessern werden und die Geldmenge M3 auf ein historisches Hoch gestiegen ist. Nur was tun wenn viele Anleger langsam die Nase von der Börse voll haben und nach 2 Baissejahren ihr sauer verdientes Geld lieber woanders anlegen?? Ich für meinen Teil glaube, daß wir auch dieses Jahr keine großen Sprünge machen werden - sicher mit der einen oder anderen Aktie läßt sich wahrscheinlich eine beachtliche Performance erzielen - aber Kurssteigerungen auf breiter Front werden wir dauerhaft nicht mehr so schnell erleben. Dafür wurde leider das zarte Pflänzchen der deutschen Aktienkultur in den Jahren 2000/2001 kaputtgemacht. Viele Deutsche legen ihr Geld lieber wieder aufs Sparbuch zu 2,5%, statt es von ahnungslosen Fondsmanagern vernichten zu lassen. Trotzdem wünsch ich allen natürlich ein gutes Börsenjahr!!

      Gruß Colt357
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:28:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      da kannst du recht haben. wer sagt denn, das dieser scheiß nicht noch 10 jahre so weitergeht.
      DOW 2000, undenkbar?
      Nasdaq 350, undenkbar?

      Alles ist möglich!
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:38:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wann verschwinden die Pennystocks wie Kinowelt, LBC, Brokat, Metabox, Biodata,
      vom Kurszettel? Wer verdient am Hin- und Her-Trading von Schrott? Immer die Banken!
      Es muß doch endlich Platz für die kommendenden Pennystocks geschaffen werden:
      es sind die Aktien, die noch keine sind. Einfach, oder?
      Wie oft wurde angekündigt ernsthaft was für die Reputation des NM zu tun.

      Wer hätte gedacht, daß im Jahr 2000 eine so vollkommene Volksvera....ung
      wie der NM möglich ist (auch Selbstkritik).
      Wird der Dax mehr Glück bringen? Jeder soll sich die Antwort selber geben.
      Erfahrung aus dem NM gibt es ja hoffentlich genug.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:43:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      692120 neue zukunft ???

      inter. fernseh internet im tv der HIT ????????
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 22:45:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,
      hier ein paar gute aktuelle Statements!

      „Die Bären sind wieder aus ihren Höhlen gekommen“, fasst Aktienhändler Andreas Schneller von Merck Finck die große Verunsicherung zusammen.

      Grund für die schwächere Börse ist eine Mischung aus Ernüchterung und Gewinnmitnahmen. Immerhin kletterten viele Aktien seit September mehr als 100 Prozent – Ernüchterung machte sich beim Ausblick Intels breit. Denn die geplante Milliarden-Investitionskürzung verdeutlicht, dass der Chipgigant nur mit einem mäßigen Aufschwung rechnet – und nicht mit Wachstumsraten wie in früheren Boomzeiten. Waren die Börsen also zu optimistisch, weil sich die Konjunktur schwächer als erwartet entwickelt?

      Der Chefvolkswirt der Hypo-Vereinsbank, Martin Hüfner, erwartet ein „Strohfeuer“ bei der Konjunkturentwicklung in Europa und den USA. „Wir werden vermutlich im zweiten Quartal eine kräftige Erholung sehen, aber danach droht eine Enttäuschung“, sagte Hüfner gestern bei einer Konferenz des Analystenverbands German Association of Investment Professionals (GAIP) in Frankfurt.

      Double-Dip-Rezession

      Er erinnert an die US-Konjunktur der frühen 90er Jahre. „Damals hatten wir eine so genannte Double-Dip-Rezession“, sagt Hüfner. Nach einer anfänglichen Erholung fiel die Wirtschaft noch einmal in die Rezession zurück. Die weit verbreitete Hoffnung auf weitere Kursgewinne sieht Hüfner skeptisch: „Insbesondere die politischen Risiken für die Wirtschaft werden an den Märkten derzeit vernachlässigt.“

      Wolfgang Sawazki von Sal. Oppenheim rechnet schon im Frühjahr mit Enttäuschungen, wenn die Unternehmen trotz verbesserter Konjunkturaussichten magere Ergebnisse für das erste Quartal 2002 präsentierten. Sawazki zieht daraus den Schluss, dass „auch in diesem Jahr mit einer hohen Kursvolatilität und in einigen Branchen mit deutlichen Kursrückschlägen gerechnet werden“ muss. Doch insgesamt ist der Aktienresearch-Chef verhalten optimistisch: Er rechnet damit, dass Aktien dieses Jahr erstmals seit zwei Jahren wieder besser abschneiden als Anleihen. Für den Dax prognostiziert Sal. Oppenheim ein Jahresendstand von 5 700 Punkten, für den Euro-Stoxx 4 200 Punkte – das entspricht einem Potenzial von rund 15 Prozent.

      Zuversicht verbreitet auch Lothar Weniger, Leiter des Aktienresearch der genossenschaftlichen DZ Bank. Die jüngste, pessimistische Rede von US- Notenbankchef Alan Greenspan wertet er „eher als bewusste Steuerung der Finanzmärkte“ und weniger als Ausdruck neuer Sorgen um die US-Konjunktur. „Ich habe keinen Anlass, an einem typischen Erholungsszenario mit steigendem Wirtschaftswachstum und steigenden Aktienkursen im Lauf des Jahres zu zweifeln“, sagt Weniger.

      Ein Furcht erregendes Szenario entwirft indes der Europa-Chefvolkswirt der frisch fusionierten Großbank United Financial of Japan, Dieter Wermuth. Er erinnert an die dramatischen Erfahrungen in Japan, wo die Wirtschaft seit dem Platzen der riesigen Spekulationsblase (Bubble) vor mehr als zehn Jahren kriselt. „Wir haben es auch in den USA mit einer Bubble zu tun“, sagte Wermuth gestern. Denn die Aktienkurse seien über viele Jahre weit stärker gestiegen, als es die wirtschaftliche Entwicklung rechtfertigte. „Die Korrektur ist meiner Ansicht nach keineswegs beendet“, sagt Wermuth. Die Technologiebörse Nasdaq könne dieses Jahr durchaus um 50 Prozent abstürzen.

      Stefan Bergheim, Volkswirt der US-Investmentbank JP Morgan in Frankfurt, äußert sich optimistisch zur Konjunktur, aber pessimistisch zu den Aktienkursen: „Der Aufschwung hat bereits begonnen.“ Angesichts der äußerst niedrigen Gewinnmargen vieler Unternehmen seien die Aktienmärkte aber bereits sehr stark gestiegen. JP Morgan erwartet daher für den breiten US-Aktienindex S&P 500 ein Minus von mehr als 15 Prozent bis Jahresende, während Europas Börsen nur leicht zulegen sollten.

      Korrektur an den Börsen durchaus möglich

      „In den nächsten Wochen ist eine Korrektur an den Börsen durchaus möglich“, glaubt auch der Europastratege des Investmenthauses Merrill Lynch, Peter Saacke. Das gelte besonders für die Gewinnerbranchen der vergangenen Monate wie Industrie- und Technologie-Aktien. Bei Konjunktur sensitiven Branchen der „Old Economy“ – Luftfahrt und Automobil – ist Saacke dennoch auf Sicht der nächsten zwölf Monate optimistisch.

      Auch Sal. Oppenheim mahnt bei Technologieaktien – mit Ausnahme Halbleiter – zur Vorsicht und verweist auf die hohe Bewertung vieler Titel. Künftige Gewinner seien eher in der Finanzbranche und bei Touristik/Fluglinien zu finden. Für Chipaktien spreche der Wendepunkt im Lagerzyklus, für die Banken, Fluggesellschaften und Touristikbranche die Konsolidierungsanstrengungen der Unternehmen.

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      schrieb am 16.01.02 22:52:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      morgen plus 7% im nemax 50
      2,5% plus im dax
      alles wird wieder gut:-))))


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