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    Münchner Rück erhöt Anteil an Cobank auf 10 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.02 09:07:55 von
    neuester Beitrag 17.01.02 09:33:41 von
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    ID: 535.777
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      schrieb am 17.01.02 09:07:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Münchner Rück besitzt jetzt mehr als 10% der Cobank. Als Grund wurde angegeben, dass sich der Rückversicherer im wandelnden Bankenmarkt enagieren möchte. es sei mehr als ein Finanzinvestment, so ein sprecher.
      Die Münchner Rück sieht diese Beteiligung als Kapitalanlage . Der Kurs der CoBank wird als zur Zeit sehr günstig angesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 09:33:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: wallstreet::Online

      Münchener Rück schnürt Commerzbank-Paket

      Versicherer hält mehr als 10 Prozent an der Bank - strategische Positionierung im Übernahmepoker um die Commerzbank

      Der Versicherungsriese Münchener Rück hält mehr als 10,04 Prozent an der Commerzbank, meldet das Münchener Unternehmen ganz nebenbei in einer Ad-hoc-Mitteilung. Bisher haben die Münchener 5,6 Prozent an der Commerzbank gehalten.

      Damit konkretisiert sich, was wallstreet:online bereits im Rahmen der Jahresrückblicke erwartet hat: Die deutsche Bankenlandschaft gerät in Bewegung und es bilden sich größere Beteiligungs-Pakete . Die Beteiligung an der Bank, die als Übernahmekandidat gilt, sei allerdings nicht als strategische Beteiligung, sondern als Finanzanlage zu sehen, so die offizielle Begründung. Nicht nur bei der Commerzbank, die nach Angaben der Münchener über die Paketbildung informiert ist, sieht man dies ein wenig anders.

      Der Hintergrund der Aufstockung des Commerzbank-Anteils durch die Münchener Rück dürften die anhaltenden Spekulationen um eine Übernahme der viertgrößten deutschen Bank sein. Es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen der Münchener Rück bei eventuellen Verhandlungen über einen Kauf der Commerzbank durch einen Dritten mit am Tisch sitzen wollen, um ihre Interessen in der Bankenlandschaft zu vertreten. Hauptbeteiligung der Münchener Rück im Bankensektor ist ein 25,7-Prozent-Paket an der HypoVereinsbank, der zweitgrößten heimischen Bank nach der Deutschen Bank.

      Darüber hinaus meldet die Münchener Rück ein ganzes Bündel von Veränderungen im Beteiligungs-Portfolio, die im Wesentlichen bereits vor längerer Zeit angekündigt wurden. Unter anderem hat man die Anteile an der Allianz Leben und der Dresdner Bank veräußet. Die Beteiligung am Münchener Versicherungs-Konkurrenten Allianz wurde auf 20 Prozent reduziert. Auch der 12,2-prozentige Anteil an der Generali Lloyd wurde verkauft; Käufer ist die AMB-Gruppe. Im Gegenzug hat die Münchener Rück unter anderem die Beteiligung an der Nürnberger Versicherung auf knapp 20 Prozent aufgestockt. Verkäufer der Anteile ist hier die Deutsche Bank. Es ist davon auszugehen, dass die Anteilsverkäufe zu außerordentlichen Gewinnen geführt haben, die auf Grund der neuen Gesetzgebung steuerfrei sind.

      Autor: Michael Barck, 09:04 17.01.02


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