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    Balaton und Wyser ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.02 14:37:49 von
    neuester Beitrag 21.01.02 10:29:51 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 17.01.02 14:37:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag Balatonexperten,

      vielleicht könnt ihr mir und anderen einmal bei folgender Frage behilflich sein.

      In die aktuellen EAS und der aktuellen Börse Online wird M. Elsässer (Balaton-AR) in einem Atemzug mit dem Megainvestor Wyser Pratte genannt. Wie wir alle wissen ist unser Meginvestor vornehmlich an unterbewerteten Valuewerten interessiert und Elsässer soll etwas wie seine rechte Hand in D sein.

      Dann fragt euch einfach mal, wieso nicht das ganze Balatonkapital in solche aussichtsreichen Transaktionen gesteckt wird, sondern das meiste für eine recht undurchsichtige "VC-Fond-Gesellschaft - oder wie man das Ding nennen will - namens Cornerstone investiert wird, an der Balaton zwar das volle finanzielle Risiko trägt aber nur marginales Mitspracherecht besitzt. ???

      Das wäre ungefär so, wenn ihr euer Geld jemanden gebt, der euch super Redite versprochen hat. Soweit so gut. Jetzt hat euer "Wohltäter" das Geld bekommen. Leider hat ihr das Kleingedruckte nicht gelesen und ihr bemerkt auf einmal, dass ihr nahazu keinerlei Einfluss mehr darauf habt was der mit euerer Kohle macht. Zurückfordern geht auch nicht mehr ! Ihr habt ja den ganzen Laden gekauft...

      Hm, ich kenne echt keine Privatperson die so dumm wäre sich auf solch einen Deal einzulassen - nur mal so zum nachdenken :D :D.


      Sieht nicht gut aus...


      Möchte echt mal wissen was da wieder für ein Ding läuft...


      Wird am Ende Cornerstone wieder ein Fass ohne Boden werden in das immer mehr investiert werden muss ? Wird sich urplötzlich Balaton mit immensen Verlusten von Cornerstone trennen ? So etwas würde sich dann Besinnung auf die Kernkompetenzen, Straffung der Struktur oder Restrukturierung nennen... Sehr viele Fragen und noch weniger Antworten. Eines steht fest. Es ist dumm Unsummen in eine undurchsichtige Gesellschaft zu investieren, wo man andererseits mit dem Geld mittels Elsässer/Wyser gute Geschäfte machen könnte. Schließlich so sagt Wyser, verdienten andere Aktionäre dank uns seit 1992 39 Milliarden US$. 39.000.000.000 $ - das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


      Wie´s scheint ist ursächlich die kaum zu beurteilende Beteiligung an der Cornerstone, in der der grösste Teil des Geldes von Balaton steckt der Grund für den Abschlag. Oder sehe ich da etwas falsch ?

      MfG

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 15:14:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach Tirpiz,

      nach 97 % Kursverlust im vorbörlichen Bereich MUß man da investieren. Momentan bezahlst Du da Preise, wie ich es persönlich noch nie erlebt habe. Alles am Boden.
      Die erfolgreichsten Firmen an der US-Börse in den letzten 30 Jahren waren übrigens Energie-Unternehmen und VC-Unternehmen. Warum wohl? Denk mal drüber nach. Und wenn Du schon am Nachdenken bist, schau Dir mal den Chart genau an. Und dann vergleich mal mit anderen Beteiligungsgesellschaften....
      Über den Rest Deiner Hirngespinste bin ich es leid ein ums andere mal zu diskutieren! Sorry, ist nicht böse gemeint.





      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:40:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schon 142 mal gelesen und keine kompetente Antwort sieht man von dem alles wird gut Geschwafle des verrückten Mäxchens ab - schade eigentlich.


      Die Betonung liegt auf waren und Balaton war eine der erfolglosen. Der Trackrekord von DBH sieht sehr dürftig aus. Die einzige Beteiligung, die mit Gewinn verkauft wurde war die MKB und hier war der Gewinn viel niedriger als erwartet.

      Ansonsten wurde jede Menge Geld mit der Deutschen Investment Bank, Netipo, Hornblower und BUF vernichtet. Ich sehe schon, die verstehen was vom Beteiligungsgeschäft :D!

      Anstatt mit dem ganzen Kapital einen Investor zu folgen, der weiß wie man richtig Geld verdient, werden irgendwelche Experimente getätigt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:54:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ganz kurz: Diese Thread-Eröffnung ist vollkommen überflüssig. Alle
      Argumente sind doch längst bekannt und in anderen Boards diskutiert
      worden. Fakt scheint zu sein, daß Balaton Sparta als Aktionär los sein
      wollte und dies konnte dadurch erreicht werden, daß man alle liquiden Mittel
      in eine Gesellschaft steckt, die nicht börsennotiert ist und dazu noch keinerlei
      Einfluß hat. Ich finde das ja auch nicht so toll, doch am Ende kann ich es
      nachvollziehen. Wenn dann auch noch ein kompetentes und erfahrenes Management
      gefunden wird (wie wohl bei Cornerstone anzunehmen), dann sollte man auch nicht
      zu negativ das ganze sehen. Mich hat es jedenfalls überzeugt und der Eröffnung eines
      weiteren Threads oder weiterer Beiträge in diesem Thread bedarf es meines Erachtens
      nicht.

      Gruß und nichts für Ungut, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:29:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Tirpiz,

      was Du hier von Dir gibst sind doch nur Halbwahrheiten.
      Wieso hat Balaton kein Mitsracherecht bei Cornerstone???
      Mit 25% der Stimmrechte kann laut deutschem Aktienrecht so gut wie jede Entscheidung blockiert werden. Außerdem muß der Vorstand größere Geschäfte vom Aufsichtsrat abzeichnen lassen. Und wer sitzt im Aufsichtsrat? Ein Vorstand von Balaton.
      Die Versicherungen, die Gelder in Fonds von Cornerstone anlegen haben schließlich keine Mitspracherechte und investieren hier auch...
      Die Rechnung von Herrn Wyser-Pratte mit den 39 Mrd. Dollar Gewinn ist auch fadenscheinig. Darin sind die Wertsteigerungen über alle Aktien von Gesellschaften hineingerechnet, auch wenn er nur ein paar Prozent hielt.

      Die Investments die von den Vorständen Dr. Schellenberger und Dickemann eingegangen wurden waren bisher doch okay. Und so blöd es sich anhört Net.IPO war das beste Investment für Balaton. Warum: Weil die Balaton-Aktie dadurch abenteuerlich bewertet wurde und Aktionäre, die Modephasen hinterherlaufen deshalb Balaton Eigenkapital in dreistelliger Millionenhöhe - im Zuge von Kapitalerhöhungen - zugeführt haben. Mit diesem Geld kann das neue Vorstandsteam nun arbeiten. Zu meiner vollsten Zufriedenheit.


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