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    Commerzbank - kurzfristig verkaufen (Blue Max) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.02 17:40:17 von
    neuester Beitrag 06.03.02 19:44:24 von
    Beiträge: 39
    ID: 536.218
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      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:40:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir halten den heutigen Kurssprung für überzogen und gehen davon aus, dass sich innerhalb der nächsten Tage wieder eine auf Fakten und operativen Geschäftszahlen basierende Sicht der Commerzbank durchsetzen wird.

      Insbesondere im Investmentbanking-Bereich sind bei der Commerzbank die Gewinne wie Schnee in der Sonne zerflossen. Die allgemeine Wirtschaftsflaute hat das operative Geschäft zusätzlich belastet und neue Risiken durch gefährdete Kredite involviert.
      Wir erwarten von den nächsten zu veröffentlichenden Geschäftszahlen der Coba keine positiven Impulse.

      Konsequent empfehlen wir daher die Aktie der Commerzbank kurzfristig zu verkaufen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:42:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hypovereinsbank beurteilt Commerzbank mit "Underperform":

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Bayerische HypoVereinsbank hat die Aktie der Commerzbank erneut mit "Underperform" eingestuft. "Für risikofreudige Investoren kann eine Spekulation eine ´nette Geschichte´ sein, aber für langfristig
      orientierte Anleger stehen wir dem Ganzen skeptisch gegenüber" sagte Analystin Nathalie Grasegger am Donnerstag in München.

      Falls die Münchener Rückversicherung ihren Anteil von nun 10,4 Prozent weiter aufstocken will, wird sie nach Ansicht der Analystin dafür "keinen hohen Preis" bezahlen. Auch von einer Fusion mit einer deutschen Bank erwartet sie
      keine Kursaufschläge, weil das Umtauschverhältnis auf den Kursen der jüngsten Vergangenheit basieren werde. "Die Aktie hat in den letzten Monaten keine gute Kursentwicklung gezeigt." Auch erhielte der Commerzbank-Aktionär
      bei einer Fusion kein Bargeld, sondern die Aktien des übernehmenden Unternehmens. Die Entwicklung der Commerzbank-Aktie sei somit abhängig von der Position und Gewinnentwicklung der neuen Bank.

      Aus fundamentaler Sicht befinde sich das Geldinstitut in "keiner guten Verfassung", so die Expertin in ihrer am Donnerstag veröffentlichten Studie. "Unter diesem Gesichtspunkt ist die Commerzbank kein interessantes Investment.
      Mit ihrer Einstufung prognostiziert Grasegger, dass sich die Aktie in den kommenden 6 bis 9 Monaten um 5 bis 10 Prozent schlechter als der DAX entwickeln wird./so/hi/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),17:22 17.01.2002
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:43:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      das halt ich für keine gute Idee
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:44:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      FRANKFURT/LONDON (dpa-AFX) - Die Aktie der Commerzbank wird auch nach der jüngsten Veränderung in ihrer Aktionärsstruktur von Analystenseite kritische gesehen. Sowohl ABN Amro als auch Dresdner Kleinwort
      Wasserstein halten in ihren jüngsten Studien vom Donnerstag an ihren "Reduce"-Einstufungen für den Titel fest. Zuvor war bekannt geworden, dass die Münchener Rück ihren Anteil an der Commerzbank auf 10,4 Prozent
      aufgestockt hat.

      "Die Commerzbank gehört nach wie vor zu den schwächsten Banken in Europa", schreibt Chefanalyst Ingebert Faust von ABN Amro in seiner Studie. Der faire Wert der Aktie liege bei 17 Euro. Die jüngste Kursrally vom
      Donnerstag sei daher "fundamental nicht gerechtfertigt". Nach Bekanntgabe des Aktienzukaufs durch die Münchener Rück war der Kurs der Commerzbank-Papiere um über 6 Prozent in die Höhe geschnellt. Mit der Empfehlung
      "Reduce" geht ABN Amro davon aus, dass die Commerzbank-Aktie in den kommenden sechs Monaten um 10 Prozent fallen wird.

      Nick Seaward von Dresdner Kleinwort Wasserstein widerspricht Marktgerüchten, denen zufolge die Aufstockung der Commerzbank-Anteile durch die Münchner Rück ein erster Schritt zu einer vollständigen Übernahme durch die
      Hypovereinsbank sei, an der Münchener Rück mehr als 25 Prozent hält. "Wir sehen die Aufstockung nicht als Zeichen für eine beabsichtige Übernahme", schreibt der Experte. Angesichts wachsender Kreditsorgen im
      Bankensektor behalte sein Haus die "Reduce"-Empfehlung bei. Als Kursziel nannte er 19 Euro./is/af
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:45:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Chef Klaus Peter Müller rechnet nicht mit einer Fusion mit der Bayerischen HypoVereinsbank AG . Er glaube nicht, das es zu einem Zusammenschluss zwischen den beiden
      Finanzinstituten komme, sagte Müller Journalisten am Rande einer Konferenz in Frankfurt.

      Hintergrund für die Fusions-Spekulationen ist die Pflichtmitteilung der Münchener Rückversicherungs AG vom Donnerstagmorgen, wonach sie ihren Anteil an der Commerzbank AG auf 10,4 Prozent erhöht hat. Der
      Rückversicherer hält bereits rund 25 Prozent an der HypoVereinsbank.

      Nach Einschätzung von Müller sei die Investition der Münchener Rück eher von "langfristiger Natur". Zwar habe der Rückversicherungs-Konzern mitgeteilt, 10 Prozent an der Commerzbank zu halten. Dies bedeute aber nicht
      automatisch, dass es zu einem Zusammenschluss oder einer Kooperation mit der HypoVereinsbank komme, sagte Müller./FX/rh/hi/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),17:44 17.01.2002

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      schrieb am 17.01.02 17:47:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @kosto8, warum nicht ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:51:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aktueller Kurs 18,74; Tageshoch bis jetzt 19,20 Euro.

      Mal sehen ob wir wieder einmal Recht haben oder diesmal daneben liegen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:55:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn alle die Bedeutung der Commerzbank und die Beteiligung daran herunterspielen wollen, sollte man kaufen!

      Der Konzernsprecher der Münchener sagte, wegen der niedrigen Bewertung der Commerzbankaktie habe man in den vergangenen Monaten "ein paar dazu erworben" und sei so über zehn Prozent gerutscht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:10:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      @duane,

      das stimmt zwar, aber der heutige Kursverlauf spricht eher dafür, dass alle die Beteiligung der MueRueck an der Coba zu positiv bewerten..

      Mal abwarten, wie es weitergeht.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:11:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zudem sollte man mal fragen, was alles bei der Coba derart schlecht läuft, weshalb die Coba in den letzten Monaten derart verprügelt wurde...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:14:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Blue Max , ich sehe Kurse bis 25€,
      natürlich erst in 2-3 Monaten.

      Analystenmeinungen interessieren mich nicht,

      da diese immer aus Eigennutz entstehen.

      MfG K8
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:24:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      CoBa ist ein klarer Kauf.
      Analysten ... wer sind die denn?
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:09:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      @blue:

      weshalb die Coba in den letzten Monaten derart verprügelt wurde...

      ist doch klar: damit die Müchener günstig aufstocken konnten

      ein Schelm, wer Böses dabei denkt
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:55:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von Heleba Trust haben die jüngsten Gerüchte um eine Übernahme der Commerzbank durch die Münchener Rück skeptisch beurteilt und ihre "Neutral"-Bewertung für die Aktie beibehalten.
      "Entgegen der Marktmeinung rechnen wir nicht mit einer Übernahme", schrieben die Experten am Freitag in einer Studie. Sie gehen davon aus, dass der Rückversicherer die Aufstockung seines Anteils auf 10,4 Prozent lediglich
      als Investment versteht.

      Der Kursanstieg von zweitweise 10 Prozent bei der Commerzbank und die Aufschläge bei der HypoVereinsbank , an der die Münchener Rück ebenfalls beteiligt ist, werden deshalb auch nicht nachhaltig sein, schrieb Helaba Trust.

      Gegen eine Übernahme spricht nach Ansicht der Analysten vor allem die vertraglich auf zehn Jahre festgelegte Kooperation zwischen Commerzbank und Generali . Erst im vergangenen Jahr hätten beide Institute den Aufbau von
      Allfinanzzentren in Deutschland angekündigt.

      Zwar sei die Commerzbank-Aktie derzeit niedrig bewertet, gegen eine Heraufstufung sprächen jedoch die fehlenden strategischen Impulse./sh/af



      Autor: dpa - AFX (© dpa),12:00 18.01.2002
      ---
      Aktuell 18.75 Euro.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:03:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine ersten Erfahrungen an der Börse waren:

      Die studierten Analysten sind Dümmer als "Müllfahrer"

      ich möchte aber auf keinen Fall zum Ausdruck, dass Müllfahrer dumm sind, im Gegenteil, die haben meine
      Hochachtung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:05:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kosto8,

      das schlimmste daran ist, dass diese Analysten rund das 10fache eines Müllfahrers verdienen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:09:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Commerzbank - Untergewichten
      18.01.2002


      Quelle: Delbrück Asset Management

      - Commerzbank: Der 10.4%ige Anteil von Münchener Rück an Commerzbank entflammt
      wieder die Übernahmephantasie für das gelbe Geldinstitut, Spekulationen über eine
      Fusion zwischen HypoVereinsbank und Commerzbank   Münchner Rück ist jeweils der
      größte Aktionär bei beiden Instituten   machen die Runde. Unserer Meinung nach ist
      dieser Schritt eher unwahrscheinlich, Münchner Rück könnte seinen Beteiligungsanteil
      später zu einem  hübschen  Preis weiterverkaufen, da Commerzbank auch weiterhin ein
      Übernahmekandidat ist; wir halten den italienischen Versicherer Generali nach wie vor für
      einen geeigneten Partner; aufgrund des unflexiblen Geschäftsmodells, einer ungünstigen
      Kostenstruktur, sowie niedriger Eigenkapitalrentabilität ist Commerzbank aber nicht
      besonders attraktiv, daher belassen wir den Titel bis auf weiteres auf Untergewichten
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:18:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hey Blue,

      der vollständigkeitshalber: stell doch mal die Meinung von Merck, Finck & Co. hier rein. Die meinen nämlich, daß die Coba unterbewerte sei und ca. 7 Euro unter Buchwert (bei ca. 24 Euro) notiert.

      CU
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:07:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aktuell 18.37 Euro.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:06:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo (auch damit die 20 mal voll werden),

      Wer immer nur in eine Richtung postet, ist einseitig und daher auch von mir ein ganz kleines Argument:

      Wenn eine Versicherung sich entschließt, über 10% der Commerzbank-Anteile zu kaufen, tut sie das bestimmt nicht, um den Kurs zu stützen. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Cobank ca. 10 Mrd. Euro oder (tja, ich kann´s mir noch nicht abgewöhnen) ca. 20 Mrd. DM wert, bei hohem "Streubesitz", der allerdings wohl schon längst keiner mehr ist. Also da kann mir doch keiner was erzählen hier, wenn die mehrer MILLIARDEN (DM) in den Laden stecken, müssen sie doch sehr, sehr sicher sein, warum. Habe verschiedene accounts bei den unterschiedlichsten Banken, die Cobank ist bei mir im langfristigsten Depot (d.h. nach frühestens einem Jahr Verkauf). Bin wirklich mal gespannt, ob aus den ganzen Unken nochmal Cheerleader werden!

      Gruß Q.

      und goodnight
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 12:12:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Naja, die Allianz hat gestern auch angekündigt, dass sie ihren Anteil an Beiersdorf erhöht hat.

      Glaubt etwa jemand, dass die Allianz nun Beiersdorf übernehmen wird ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:18:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Blue:

      Coba war seit Deiner Threaderöffnung bislang kein schlechtes Investment.Liegst Du (auch) diesmal wieder daneben?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:24:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Momentan liegen wir daneben, das stimmt wohl leider.

      Aber mal abwarten...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:39:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aktuell - 3 % auf 19 Euro.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 17:11:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Put put put...da kommen sie :)

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:22:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Abwarten, Put wird nichts bringen

      K8
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:02:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      15:12 Uhr: Blitzmeinung von Christina Anastassiou





      Entwarnung aus Richtung Commerzbank







      Die Prognose ist nicht neu, kann die Commerzbank-Aktie aber vor den am Montag
      erwarteten vorläufigen Geschäftszahlen stützen: Nach Reuters-Informationen aus
      Bankenkreisen sollte die kleinste deutsche Geschäftsbank 2001 keinen Verlust
      erlitten, aber auch keinen substanziellen Gewinn erwirtschaftet haben.
      Befürchtungen um einen Verlust im Gesamtjahr waren mit den miserablen Zahlen im
      dritten Quartal aufgetaucht. Allerdings sind Übernahmespekulationen derzeit
      bestimmender für die Aktie als das Ergebnis, zumal ohnehin ein tiefrotes viertes
      Quartal zu erwarten ist. Bleibt nur zu hoffen, dass die Commerzbank die
      durchschnittlichen Ergebnisprognosen von 19,92 Millionen Euro für 2001 nicht
      untertrifft.




      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:03:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Commerzbank will comdirect-Kunden in Filialen beraten

      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, will Kunden ihrer
      Direktbank-Tochter comdirect künftig auch in ihren Filialen beraten. Entsprechende
      Vorbereitungen liefen, sagte der Commerzbank-Vorstand für das
      Privatkundengeschäft, Martin Blessing, am Freitag auf einem Diskussionsforum zum
      Thema Banken in Frankfurt. Dabei gehe es um zusätzliche Beratungsleistungen für
      die Direktbank-Kunden. Das Online-Angebot von comdirect werde fortgeführt. Eine
      Integration von comdirect in den Konzern sei nicht vorgesehen.

      Blessing zufolge gehen auch die Gespräche der Commerzbank mit möglichen
      Partnern aus der Branche im Transaction Banking weiter. Aufgrund der Komplexität
      des Themas habe es bislang keine Einigung gegeben. Wann dies sein werde, sei
      auch noch nicht absehbar, sagte der Vorstand. Die Commerzbank favorisiere keinen
      bestimmten Partner, sondern vor allem ein Modell, das die Kosten senke. Zugleich
      verwies er auf den hohen Umstellungsaufwand bei einer Zusammenlegung der
      Wertpapierabwicklung. Ein solches Vorhaben betreffe den Kern der Bank. "Wir
      kreieren dabei siamesische Zwillinge", erläuterte Blessing. +++Frances Palgrave

      vwd/1.2.2002/pal/mr

      1. Februar 2002, 12:34

      comdirect bank AG: 542800
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:04:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      30.01.2002 22:18 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez





      Commerzbank tunkt Zeh ins Schwarze







      Das vierte Quartal noch pfui, die Jahreszahlen schon ein bißchen hui. So
      prognostizieren Analysten die am Montag erwarteten Zahlen der Commerzbank. Die
      kleinste deutsche Großbank werde wohl auch im vierten Quartal noch einen
      Nachsteuer-Verlust ausweisen, sind sich die Analysten einig. Der
      Jahresüberschuss wird auf schnuckelige 19,9 Millionen Euro geschätzt. Im Vorjahr
      waren es noch stattliche 1,3 Milliarden Euro. Der Verwaltungsaufwand soll bei 5,9
      Milliarden Euro liegen - das drückt die Zahlen. Das Handelsergebnis falle mit 862,9
      Millionen Euro eher mager aus. Den Zinsüberschuss schätzen die Analysten auf 3,6
      Milliarden Euro, den Provisionsüberschuss auf 2,4 Milliarden. Wenn sich das zarte
      Plus bestätigt, könnte die Aktie wieder Auftrieb bekommen. Erst recht, wenn sich die
      Fusion mit der HypoVereinsbank bewahrheiten sollte.




      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:07:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gewinnrückgang von 1300 Millionen auf 19 Millionen spricht ja wohl für sich...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:11:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      @blue max: wer ist eigentlich wir? Bist Du ein schwaller?

      Bankenkreise - Commerzbank 2001 nicht in roten
      Zahlen

      Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Die Commerzbank hat im Gesamtjahr 2001 nach
      Informationen aus Bankenkreisen keinen Verlust erlitten, wird aber auch keinen
      substanziellen Gewinn erwirtschaften. "Wir erwarten, dass die Commerzbank im
      Jahr 2001 keine roten Zahlen geschrieben hat, wir erwarten graue Zahlen", erfuhr
      die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus den Kreisen. Diese Erwartung gelte
      nur für das Gesamtjahr, hieß es mit Blick auf das vierte Quartal der Bank. Nach
      einem Verlust im dritten Quartal war darüber spekuliert worden, ob die
      Commerzbank im Gesamtjahr ein positives Ergebnis vorlegen könne. Analysten
      erwarten im Schnitt einen Jahresüberschuss von 19,92 Millionen Euro, für das vierte
      Quartal gehen sie von einem Verlust in Höhe von 63,23 Millionen Euro aus. Die
      Commerzbank will ihre vorläufigen Zahlen am Montag vorlegen.

      fun/mit
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:12:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      0.01.2002

      18:27 Uhr




      PROGNOSE- Analysten rechnen 2001 mit kleinem
      Commerzbank-Gewinn

      Frankfurt, 30. Jan (Reuters) - Die Commerzbank wird voraussichtlich am Montag
      Zahlen zum Geschäftsverlauf im Jahr 2001 und im vierten Quartal vorlegen. Obwohl
      das Geldhaus im dritten Quartal rote Zahlen geschrieben hatte und Analysten im
      Durchschnitt auch für die letzten drei Monate des Jahres mit einem Verlust nach
      Steuern rechnen, gehen sie von einem kleinen Jahresüberschuss in Höhe von 19,92
      Millionen Euro aus. 2000 hatte die Bank einen Überschuss von 1,342 Milliarden Euro
      erzielt. Vor Steuern erwarten die Experten im Schnitt ein Ergebnis von 117,85
      Millionen Euro, nach 2,234 Milliarden Euro im Vorjahr.

      Es folgt eine statistische Auswertung von Prognosen, die von Reuters befragte
      Bankanalysten für den Berichtszeitraum abgegeben haben. (alle Angaben nach IAS
      in Millionen Euro, Verluste sind in Klammern aufgeführt)

      VIERTES QUARTAL

      Vorsteuer-
      Perioden-
      Handels-
      Zins-
      ergebnis
      überschuss
      ergebnis
      überschuss
      Durchschnitt
      (108,23)
      (63,23)
      238,92
      903,83
      Median
      (130,00)
      (51,00)
      200,00
      885,00
      Höchste Schätzung
      141,00
      85,00
      436,00
      1.060,00
      Niedrigste Schätzung (317,00)
      (221,00)
      150,00
      835,00
      Standardabweichung
      138,39
      88,76
      81,97
      58,92
      Anzahl d. Prognosen
      13
      13
      12
      12
      Q4 2000
      (182,00)
      (96,00)
      198,00
      870,00

      Provisions-
      Risiko-
      Verwaltungs-
      überschuss
      vorsorge
      aufwand

      Durchschnitt
      571,33
      283,67
      1.508,00
      Median
      581,50
      279,00
      1.478,50
      Höchste Schätzung
      631,00
      450,00
      1.680,00
      Tiefste Schätzung
      490,00
      209,00
      1.405,00
      Standardabweichung
      36,59
      61,27
      91,68
      Anzahl d. Prognosen
      12
      12
      12
      Q4 2000
      649,00
      288,00
      1.624,00
      GESAMTJAHR 2001
      Vorsteuer-
      Jahres-
      Handels-
      Zins-
      ergebnis
      überschuss
      ergebnis
      überschuss

      Durchschnitt
      117,85
      19,92
      862,92
      3.596,83
      Median
      96,00
      27,00
      824,00
      3.578,00
      Höchste Schätzung
      367,00
      163,00
      1.060,00
      3.753,00
      Tiefste Schätzung
      (91,00)
      (143,00)
      774,00
      3.528,00
      Standardabweichung
      138,32
      95,33
      81,97
      58,92
      Anzahl d. Prognosen
      13
      13
      12
      12
      Gesamtjahr 2000
      2.234,00
      1.342,00
      949,00
      3.516,00

      Provisions-
      Risiko-
      Verwaltungs-
      überschuss
      vorsorge
      aufwand

      Durchschnitt
      2.365,00
      854,58
      5.873,67
      Median
      2.370,00
      850,00
      5.846,50
      Höchste Schätzung
      2.420,00
      1.021,00
      6.048,00
      Tiefste Schätzung
      2.325,00
      780,00
      5.773,00
      Standardabweichung
      27,06
      61,28
      90,58
      Anzahl d. Prognosen
      12
      12
      12
      Gesamtjahr 2000
      2.724,00
      685,00
      5.477,00
      Befragte Banken
      Rating
      JP Morgan
      Marketperformer
      Morgan Stanley
      Neutral
      Deutsche Bank
      Marketperform
      Societe Generale
      Hold
      Berenberg Bank
      Reduzieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Halten
      Bankhaus Metzler
      Verkauf
      MM Warburg
      Halten
      HypoVereinsbank
      Underperform
      Credit Lyonnais
      Reduce
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Sell
      ABN Amro
      Reduce
      Sal. Oppenheim
      Outperformer


      peg/fun/mit


      Unternehmen, Börse
      WKN/ISIN
      Kurs
      Änderung
      Datum


      COMMERZBANK AG, GER
      Chart Alle Börsen

      803200
      19.36 EUR
      +1.52%
      01.02.02, 15:56


      COMMERZBANK AG, FRA
      Chart Alle Börsen

      803200
      19.35 EUR
      +1.84%
      01.02.02, 15:51


      Alle Kurse etwa 15-20 Minuten verzöger
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:18:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,180725,00.html

      Commerzbank-Gewinn stürzt um 93 % !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:18:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat im vierten Quartal 2001 einen Konzernverlust von 189 Millionen Euro eingefahren. Dies geht aus dem vorläufigen Jahresabschluss hervor, den die Bank am Montag in Frankfurt
      vorlegte. Auch im Gesamtjahr 2001 verzeichnete das Kreditinstitut einen Gewinneinbruch, rechnet aber mit einer Verbesserung im laufenden Jahr 2002. Im Jahr 2001 erreichte die Frankfurter Bank nach vorläufigen Zahlen einen
      Überschuss von 92 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatte der Überschuss noch bei 1,342 Milliarden Euro gelegen.

      Gleichzeitig sank das Ergebnis vor Steuern von 2,234 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 37 Millionen Euro im Jahr 2001. Das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag im vergangenen Jahr bei 320 Millionen Euro nach
      2,234 Milliarden Euro in 2000.

      DIVIDENDE: 40 CENT NACH 1 EURO IN 2000

      Vorstandschef Klaus-Peter Müller wolle dem Aufsichtsrat für 2001 eine Dividende von 40 Cent je Aktie vorschlagen, hieß es. Der Vorstand habe den Dividendenvorschlag als "Ausdruck seiner Zuversicht für das Jahr 2002"
      gewertet, teilte die Bank weiter mit. Im Vorfeld war darüber spekuliert worden, ob Deutschlands Großbank Nummer Vier überhaupt eine Dividende ausschütten werde. Vor einem Jahr lag die Dividende bei 1 Euro.

      Als Folge der Kostenersparnisse sei sich die Zuwachsrate der Verwaltungskosten von 18 Prozent im ersten Halbjahr auf 7 Prozent im Gesamtjahr geschrumpft. Insgesamt lagen die Verwaltungskosten in 2001 bei 5,852 Milliarden
      Euro. Der Sparkurs werde auch in diesem Jahr Früchte tragen, hieß es. Daher rechnet die Bank in 2002 mit einer spürbaren Verbesserung der Ergebnislage.

      UMBAUKOSTEN DECKEN STELLENABBAU AB

      Die Umstrukturierungskosten in Höhe von 283 Millionen Euro bestehen nach Bankangaben zum größten Teil aus Rückstellungen für den geplanten Arbeitsplatzabbau. Die Kosten für Abfindungen und Filialschließungen seien damit
      bereits in der Bilanz 2001 verarbeitet, sagte Unternehmenssprecher Peter Pietsch der dpa-AFX. Dank der für dieses Jahr erwarteten Einsparungen erhoffe sich die Bank eine Verbesserung in allen Bereichen.

      Das betriebliche Ergebnis beinhalte neben Goodwill-Abschreibungen den Beitrag für die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, sagte Pietsch. "Der Beitrag liegt bei rund 50 Millionen Euro."

      HOHE WERTBERICHTIGUNGEN IM KREDITGESCHÄFT

      Von der Argentinienkrise und der Enron-Pleite sei die Bank so gut wie unberührt, sagte der Sprecher. Die Risikovorsorge in Höhe von 935 Millionen Euro ergebe sich aus einer Vielzahl von Wertberichtigungen im Kreditgeschäft.
      "Viele Firmenkunden haben in der Konjunkturflaute massive Probleme. Das belastet uns mehr als spektakuläre Pleiten", sagte Pietsch.

      AKTIE GEHT AUF ZICKZACK-KURS

      Direkt im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen schossen die Aktien um 2 Prozent empor und sackten daraufhin auf ein Tagestief von 18,90 Euro. Zuletzt notierten sie bei 19,21 Euro um 0,36 Prozent leichter als am Freitag.

      Händler erklärten dies mit den Zahlen der Bank, die zum Teil schlechter als erwartet ausgefallen seien. Positiv bewerteten sie hingegen den Ausblick. Die Commerzbank rechnet mit einer Verbesserung im Jahr 2002. "Wir glauben,
      dass die Aktie etwas anziehen wird", sagte ein Händler./DP/fn/tv/js



      Autor: dpa - AFX (© dpa),16:00 04.02.2002
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 11:22:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Commerzbank - Reduzieren
      25.02.2002


      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      Commerzbank - Reduzieren

      * Gerücht, die Commerzbank habe Goldman Sachs beauftragt, einen Käufer für den im UK
      ansässigen Asset Manager Jupiter zu finden.

      * Jupiter wurde 1995 für EUR 200 Mio. von der Commerzbank erworben. Ende September
      2001 verwaltete die Gesellschaft weltweit (Schwerpunkt UK) EUR 16,4 Mrd. Assets under
      Management (AuM), vornehmlich in Aktien. Die Deutsche Bank zahlte für Scudder kürzlich
      0,9% der AuM, allerdings handelte es sich um ein defizitäres Unternehmen mit
      strukturellen Problemen, was bei Jupiter nicht der Fall ist. Des Weiteren ist der Aktienanteil
      bei Jupiter höher, weshalb wir ca. 2% der AuM (EUR 328 Mio.) für angemessen erachten
      würden. Dieser Preis liegt aufgrund der schlechten Marktlage für Asset Manager jedoch
      deutlich unter den Preisen, die noch vor zwei Jahren hätten erzielt werden können.

      * Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, so würden wir den Verkauf negativ sehen, da
      dieser nicht antizyklisch erfolgt. Mögliche Gründe für den Verkauf könnten die
      Bestrebungen der Bank sein, die Organisation des Asset Management zu verschlanken,
      zumal Jupiter nicht im gewünschten Maße integriert werden konnte. Die
      Empfehlungsänderung beruht nicht auf dem Gerücht, sondern auf der Herunterstufung des
      Bankensektors (s.o., vgl. Strategy Weekly).
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 16:04:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Münchener Rück will ihre Beteiligung an der Commerzbank nicht weiter aufstocken. "Wir haben kein strategisches Interesse mit dieser Beteiligung", sagte Konzern-Chef Hans-Jürgen Schinzler am
      Mittwoch in München. Es gebe keinen Anlass, die Beteiligung von derzeit über zehn Prozent auszubauen.

      Über eine theoretisch denkbare Fusion der Commerzbank mit der HypoVereinsbank, an der die Münchener Rück maßgeblich beteiligt ist, müssten die beiden Unternehmen entscheiden. Beide hätten derzeit aber wohl wichtigere
      Aufgaben zu erledigen./ax/DP/mur/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),11:22 06.03.2002

      ---

      siehe unsere Beiträge oben !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 16:59:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      @BlueMax
      Hallo, nichts für ungut, aber die Stimmung dreht. Da Du nur negatives postest, nehme ich an, dass Du COBK Puts im Depot hast. Vergiss nicht rechtzeitig zu verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 17:42:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      na wenn jetzt mal die citibank zuschlägt, dann läuft die aktie richtig....
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 19:44:24
      Beitrag Nr. 39 ()


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