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    Sparta-Zitate über Balaton-Kurs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.00 23:40:31 von
    neuester Beitrag 23.01.00 23:42:17 von
    Beiträge: 15
    ID: 53.648
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      Avatar
      schrieb am 21.01.00 23:40:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von der Sparta-Homepage:

      Zum Thema Balaton-Kursanstieg:

      Es ist zudem nicht unplausibel anzunehmen, daß die positive Kursentwicklung der DBH-Aktie in den letzten 6 Wochen auch maßgeblich von der Antizipation einer möglichen wirtschaftlichen Verbindung SPARTA / DBH beeinflußt worden ist.

      Und zum eigenen miesen Kursverlauf:

      Zudem hat auch der bisherige Kursverlauf der SPARTA-Aktie gezeigt, daß es wirtschaftlich nicht unbedingt sinnvoll gewesen wäre, diese schon vor einer Haltedauer von 12 Monaten zu verkaufen.

      Ach jaa.....

      Max
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 10:58:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Max,

      SPARTA mieser Kursverlauf? Hast Du den Chart falsch herum gehalten?

      http://db24.multichart.de/cgi-bin/cgichart-db24?type=9&size=…

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 17:01:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na ja, im Januar 99 hatte er es langsam mal auf 15 geschafft, und als ich Mitte Oktober mal wieder reinsah, war er (splitbereinigt) immer noch bei 15.

      Daß er im Rahmen des Jahrtausend-Booms mit raufgezogen wurde, sagt nicht so viel aus...
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 17:21:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, das ist Unsinn. Schau Dir den Chart an:

      http://db24.multichart.de/cgi-bin/cgichart-db24?type=9&size=…


      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 19:33:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naja, dann war`s halt März bis November ... jedenfalls weiß ich noch, daß ich damals vor der Investitionsentscheidung stand und mich gegen Sparta entschieden habe.

      Wieso sollte ich mich jetzt anders entscheiden?

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      Avatar
      schrieb am 22.01.00 19:34:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      BTW - Dein Mailing hat mir sehr gut gefallen, allerdings sehe ich die Synergie-Effekte auch ohne daß Sparta uns die guten DBHs so günstig abnimmt. Denn die Sparta-Bewertung sehe ich persönlich kritischer als die der DBH.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 02:12:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Uneingeschränkte Zustimmung Mr. Max.


      Befremdlich finde ich hier mal wieder, dass der "Berufsbalauschenpusher"
      Peer Share jetzt plötzlich auf Spartas Seite steht. War er es nicht, der DBBH bei 250 DM für nicht zu teuer hielt und nun sollen die DBBHler für einen "Apel und und Ei" ihre Balatonaktien tauschen. Tsss...unglaublich....

      Warum sollte ein eingefleischter DBBHler Substanz gegen eine Spekulationsblaase eintauschen. Bei Balaton ist das Risiko nach unten relativ begrenzt - bei Sparta nicht.

      Ich sage es schon seit langem - der Typ ist unseriös und verfügt über Insiderinformationen und die lieben Lemmige laufen geradezu ins offene Messer...
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 03:14:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry Mogul, Du hast leider nichts verstanden!


      Kannst Du Dich eigentlich mal entscheiden was Du willst? Vor zwei Tagen war nach Deiner Meinung ein Übernahmeangebot völlig ausgeschlossen, vor wenigen Wochen noch hast Du bei Kursen von 40 Euro die DBBH als völlig überteuert bezeichnet, jetzt bei Kursen von rd. 75 und nach einem kurzfristigen Anstieg von zwischenzeitlich über 100% innerhalb weniger Wochen sagst Du, daß das Risiko nach unten aufgrund der vorhandenen Substanz begrenzt sei und die Aktie wie ein "Appel und ein Ei" bewertet würde. Das paßt doch alles nicht zusammen.

      Wenn Du meine Ausführungen zur SPARTA in den letzten 18 Monaten verfolgt hättest, dann würdest Du meine Einstellung zu der Aktie kennen. Hier hat sich nicht, aber auch gar nichts geändert. Selbiges trifft auf DBBH zu.

      Nur um auch Dir nochmal zu erklären, worum es hier geht: Es geht nicht darum, ob das Abfindungsangebot auf der Nachkommastelle den genauen Substanzwert des zu übernehmenden Unternehmens trifft. Es geht um die Ausschöpfung von großen Synergieeffekten zweier hervorragend positionierter Unternehmen, die im Verbund noch wesentlich schlagkräftiger sind, als sie es alleine wären.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 03:44:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn einem Managament sonst nichts einfällt, dann nennt man es
      einfach Synergie! Und wenn dann die Synergie nicht klappt, verkauft
      man den guten Unternehmensteil den man mit Synergie ruiniert hat
      als Trecking--Aktie. Bis dann wieder ein neuer Manager nach synergien
      sucht, wieder den Überblick verliert und zur Steigerung des Aktien-
      Kurses ganz heiß die Focusierung verkündet...........

      Der eweige Kreislauf! Die ewig gleiche Anleger-Verarschung!

      mfg
      thefarmer

      p.s. wie die Balatonis wissen, bin ich ja bereits seit einiger Zeit
      im Plus! Aber ich reg mich trotzdem auf

      und muß zum ersten Mal sogar dem Mogul recht geben, der die Substanz
      von Balaton erkannt hat!
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 15:45:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tjo Peer,

      jetzt ist mir endlich klar geworden, wieso das Baltonmanagement durch gezielte Untätigkeit den Kurs hat so abrutschen lassen. Der Übernahmedeal war von langer Hand geplant und vorbeitet. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen komme ich dann natürlich zu einer anderen Bewertung der DBBH.

      Stimmt es, dass DBBH jetzt 10,x % an der MKB hält ? Wenn ja, wieso war das nicht mal ne Meldung Wert ? Nur nichts unternehmen, damit der Kurs steigt ? Stimmt, sonst würde ja das Spartaangebot noch unatraktiver werden. Irgenwie erinnert das ganze schon etwas an GOZ, erst verkauft man BA und einen Teil der pre-ipo und jetzt kauft man über Umwege wieder zurück. Wenn Sparta schon unbedigt an die Portokasse von DBBH will - warum wird dann nicht zu wesentlich besseren Konditionen fusioniert ? Was passiert mit den ungarischen Aktivitäten ? Werden die verramscht ?

      Das schlimmste jedoch ist dieses abgekartete Spiel der Vorstände. Ausserdem wird auch klar, wieso sich Schmidt und Zours aus dem Vorstand zurück gezogen haben.


      Hm thefarmer,

      volle Zustimmung. Bei soviel Synergie werden alte Höhen kaum mehr erreicht. Aber ich hatte recht - so wie es sich jetzt darstellt ist DBBH als Langfristanlage untauglich.


      Gruss

      Mogul
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 16:23:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin immer mehr davon überzeugt, daß es einigen Leuten hier
      gar nicht um eine Geldanlage in Aktien geht.

      Falls Ihr das alles ernst meinen solltet, kann ich nur sagen: Euch fehlt jegliches Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.

      Es geht doch nur um eine Frage: Wenn ich jetzt ein paar Mark anzulegen habe (ob gebunden in Sparta, Balaton, anderen Anlagen oder Cash) und ansonsten schon ausreichend diversifiziert bin, wo ist das Geld besser aufgehoben, in der alten Balaton oder in der neuen
      Sparta/Balaton? Darüber könnte man diskutieren. Alles andere ist völlig irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 17:39:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo, habe soeben den Peer Share Newsletter erhalten. Ich tausche auf jeden Fall, denn ich will zumindest meinen Einstandskurs wiedersehen. Und Sparta ist ein Top Unternehmen. Die verstehen es zumindest, den Aktienkurs zu pflegen. Also, tauscht bloß eure DBH´s!



      ********** SHARE-INFOS 02-2000 **********

      ***** SHARE-SPECIAL von PEER SHARE zum Übernahmeangebot
      der SPARTA an die DBBH-Aktionäre *****

      Liebe Freunde,

      die Katze ist aus dem Sack: Die Hamburger SPARTA BETEILIGUNGEN AG möchte die
      DEUTSCHE BALATON HOLDING (DBH) übernehmen und hat den freien DBH-Aktionäre
      ein Kaufangebot unterbreitet. In den letzten Wochen wurde bereits sehr stark
      über diese Übernahme spekuliert, was sich in steigenden Kursen aller
      beteiligten Gesellschaften ausdrückte.

      Um Euch einen besseren Überblick über die aktuelle Situation zu geben,
      möchte ich die technischen Details der Übernahme etwas näher erläutern und
      meine persönliche Einschätzung der verschiedenen Handlungsalternativen
      darstellen.

      Die in den letzten Monaten krasse Unterbewertung der DBH-Aktien war für
      rational denkende Investoren offensichtlich. Bei einem ausgewiesenen
      Eigenkapital von ca. 32 Euro je DBH-Aktie und stillen Reserven in
      dreistelliger Millionenhöhe waren Kurse von rund 40 Euro geradezu lächerlich
      niedrig. Der Hinweis der vergangenen DBH-Hauptversammlung, daß sich
      lediglich "unter 25%" der DBH-Aktien in den Händen der Großaktionäre
      befänden, schrie geradezu danach, bei einem Großinvestor Begehrlichkeiten
      nach dem attraktiven Beteiligungsportefeuille der DEUTSCHE BALATON HOLDING
      zu wecken.

      Dass sich jetzt ausgerechnet die SPARTA AG als Aufkäufer zu erkennen gibt,
      dürfte für die DBH-Aktionäre als Glücksfall zu bezeichnen sein. Die
      Geschäftsfelder und Beteiligungen der SPARTA und der DBH ergänzen sich in
      weiten Teilen komplementär, was in der bereits jetzt vorhandenen
      Zusammenarbeit und Beteiligung der NETIPO AG an der PREIPO AG sowie der
      Restbeteiligung der SPARTA AG an der NETIPO zum Ausdruck kommt. Auch die
      personellen Verbindungen zwischen den Gesellschaften deuten bereits seit
      längerer Zeit auf freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
      den einzelnen Gruppierungen hin. Da der Aufsichtsratsvorsitzende sowohl der
      DBH als auch der SPARTA AG identisch und dieser gleichzeitig Großaktionär
      der DBH ist, kann davon ausgegangen werden, daß sich die SPARTA bereits im
      Vorfeld des jetzt veröffentlichten Übernahmeangebots die grundsätzliche
      Zusage für den Übergang eines bedeutenden Aktienpakets gesichert haben
      könnte.

      Die SPARTA bietet den DBH-Aktionären einen Aktientausch im Verhältnis 3:10
      an. Das bedeutet, daß man bei Annahme des Angebots für je 3 DBH-Aktien 10
      Aktien der SPARTA AG erhält, was auf der Basis des zuletzt bekannten Kurses
      vor Veröffentlichung des Übernahmeangebots von rd. 20% beträgt. Das
      Übernahmeangebot gilt für einen Zeitraum vom 26. Januar 2000 bis zum 7. März
      2000. Zu beachten ist weiterhin, daß die SPARTA AG die ihr angedienten
      Stücke nur dann übernimmt, wenn gewährleistet ist, daß ihr am Ende der
      genannten Frist mindestens 35% der DBH angedient wurden. Weiterhin ist das
      Angebot im auf maximal 47% der DBH-Aktien beschränkt. Hintergrund dieser
      Beschränkung ist, daß die SPARTA für den Tausch der Aktien eigene neue
      Aktien aus dem genehmigten Kapital verwendet. Da dieses nach dem
      Hauptversammlungsbeschluß nur begrenzt verfügbar ist, kann SPARTA in diesem
      Schritt bei dem genannten Umtauschverhältnis praktisch nicht mehr als 47%
      der DBH-Aktien in dem genannten Tauschverhältnis aufnehmen. Auf den
      Brokerboards wurde darüber gerätselt, warum man nicht gleich die ganze DBH
      übernehmen möchte. Dies ist der Hintergrund! Weitere Hinweise zu den
      technischen Details der Übernahme findet Ihr auf der Webseite
      http://www.sparta-ag.de.

      Man muß kein Prophet sein, um zu prognostizieren, daß es sich bei der jetzt
      angekündigten Übernahme lediglich um einen ersten Schritt handeln wird, dem
      mit den entsprechenden Beschlüssen auf der kommenden SPARTA-HV ein weiteres
      Angebot für die restlichen Aktien folgen dürfte. Dies wird zwar momentan
      fleißig dementiert, ist aber der einzig logische Schritt, der folgen wird.
      Weiterhin wäre es nur schlüssig, wenn nach einer vollständigen Übernahme der
      DBH-Anteile die DEUTSCHE BALATON HOLDING in ihrer bisherigen Struktur keine
      Daseinsberechtigung mehr haben wird. Da es sich um eine Holding handelt, die
      im wesentlichen kein eigenes Geschäft hat, sondern neben der vorhandenen
      Liquidität lediglich verschiedene Beteiligungen hält, können die
      Beteiligungen auch direkt von der SPARTA übernommen werden. Ich gehe davon
      aus, daß es innerhalb der kommenden zwei Jahre zu einer Verschmelzung der
      DBH auf die SPARTA AG kommen wird, bei der die DBH vom Kurszettel
      verschwindet. Dies ist die Vorgehensweise, die jeder börsennotierte
      Aufkäufer anstreben würde. Die Vorteile einer solchen Vorgehensweise sind
      für den Aufkäufer wesentlich größer als der ablauftechnisch sehr aufwendige
      und langwierige Übergang der einzelnen Beteiligungen auf die neue Mutter und
      die Verwertung des (in diesem Fall hochkapitalisierten) Restmantels. Mit
      einem Zusammenschluß der beiden Unternehmen (und auch schon mit Annahme des
      jetzigen Angebots) kann SPARTA darüberhinaus die Eigenkapitalbasis des
      Unternehmens in eine völlig neue Dimension befördern.

      Nach einer Verschmelzung würde die SPARTA AG, welche in der Branche aufgrund
      des schlagkräftigen Netzwerkes sowie der bisherigen hervorragenden
      Unternehmensentwicklung und Aktienperformance einen ausgezeichneten Ruf
      genießt, neben der bisherigen ca. 50%-Beteiligungen an der PREIPO AG und
      der ca. 40%-Beteiligung an der THE INTERNET.Z AG (und den verschiedenen
      weiteren auf der SPARTA-Webseite genannten Beteiligungen) zusätzlich einen
      84%-igen Anteil an der NETIPO AG, einen 32%-igen Anteile an der BIRKERT &
      FLECKENSTEIN AG und einen mehr als 20%-igen Anteil an der stark
      expandierenden HORNBLOWER FISCHER AG halten (die HORNBLOWER-Zahl ist
      überholungsbedürftig, da nach Aussagen auf der SPARTA-Pressekonferenz die
      DBH ihren Anteil an HORNBLOWER zwischenzeitlich erhöht hat, dieser durch die
      aktuelle Sachkapitalerhöhung, bei der die INFOMATEC eine Sacheinlage
      geleistet hat, aber wieder verwässert wird). Darüberhinaus würde die SPARTA
      die ungarischen Aktivitäten der DBH übernehmen, welche im wesentlichen aus
      100% der DEUTSCHEN INVESTMENTBANK, BUDAPEST und 5% der UNGARISCHEN
      AUSSENHANDELSBANK bestehen. Auch die restlichen Aktiva und Passiva der DBH
      würden auf die SPARTA übergehen.

      Die zentrale Rolle bei der Übernahme dürfte die mit Abstand größte
      Vermögensposition der DBH, der 83%ige Anteil an der NETIPO spielen, deren
      strategische Positionierung von den Anlegern angesichts der niedrigen Kurse
      bisher kaum honoriert wurde. Der zügige Ausbau der Gesellschaft innerhalb
      von nur einem Jahr zur festen Größe im deutschen Emissionsgeschäft und der
      jetzt anvisierte Ausbau der NETIPO zum europäischen Player wurde bisher
      völlig verkannt. Wieviel NETIPO tatsächlich wert ist, wird sich spätestens
      dann zeigen, wenn ein amerikanisches Finanzinstitut bei der SPARTA anklopfen
      und sich nach dem Preis für eine strategische Minderheitsbeteiligung
      erkundigen wird. Während die gesamte NETIPO momentan mit rd. 200 Mio. Euro
      Börsenkapitalisierung bewertet wird, könnte ich mir gut vorstellen, daß
      einen potentiellen Investor der Erwerb eines strategischen
      Minderheitsanteils (z.B. 25%) mindestens soviel kosten wird. Die SPARTA als
      neuer NETIPO-Mehrheitseigner wäre dabei der Garant dafür, daß die
      erfolgreiche Strategie der NETIPO auch zukünftig fortgeführt wird und ein
      potentieller externer Großinvestor in das Konzept der Gesellschaft paßt.
      Aufgrund der ausgezeichneten Kontakte der SPARTA in die amerikanische
      Finanzmetropole New York halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß hier
      bereits entsprechende Kontakte und Anfragen bestehen.

      Eine potentielle Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen der bisherigen
      DBH-Gruppe, auf die ich schon lange spekuliere, über die aus der Gruppe aber
      bisher nichts berichtet wurde, würde durch eine Integration unter das Dach
      der SPARTA AG mit den Beteiligungsgesellschaften PREIPO AG und THE
      INTERNET.Z AG mit Sicherheit forciert werden, um die vorhandenen
      Synergiepotentiale weiter auszuschöpfen.

      Mit der Übernahme wäre es innerhalb der SPARTA-Gruppe möglich, eine
      vollständige Wertschöpfungskette von der VC-Beteiligung in der sog. "Seed"-
      und "Early-Stage"-Phase (THE INTERNET.Z AG) über das Corporate
      Finance-Geschäft (SPARTA) und über die Pre-IPO-Phase (PREIPO AG) bis zur
      Börsenplazierung (NETIPO) anzubieten. Da sich die SPARTA-Gruppe auf klare
      Kernkompetenzen konzentriert (vorbörsliches Beteiligungsmanagement v.a. im
      Internetbereich, Mantelgeschäft, Value Investing), dürften in so einem
      Konstrukt die ungarischen Aktivitäten nur noch eine Nebenrolle spielen und
      perspektivisch verkauft werden. Mit dem klaren Investment-Focus, der
      Ausschöpfung vorhandener und dem Aufbau neuer Synergiepotentiale, ist SPARTA
      in der Lage genau das zu schaffen, was von vielen Anlegern bisher bei der
      DBH sehr stark kritisiert wurde. Unter einem gemeinsamen Dach werden hier
      die Vorzüge der beiden Gesellschaften zusammengeführt. Mit der neuen
      angedachten Struktur würde eine Finanzgruppe im Bereich der innovativen
      Technologien geschaffen, an der die Wettbewerber nicht so schnell vorbei
      kommen würden.

      Was passiert, wenn die Übernahme nicht zustande kommt, weil nicht genügend
      Aktionäre ihre DBH-Aktien der SPARTA andienen? Wenn dies passiert, gibt es
      für die Kurse beider Gesellschaften zumindest kurzfristig einen starken
      Einbruch. Die Vorteile, die sich für die Aktionäre beider Unternehmen für
      den Fall eines Zusammenschlusses ergeben, würden wegfallen. Durch die jetzt
      erzeugte Aufmerksamkeit würden sich verschiedene Gruppierungen aufgrund des
      hohen DBH-Streubesitzes für die DBH interessieren, was zwar kurzfristig zu
      einer erhöhten Nachfrage führen, aber relativ schnell in einer sehr
      unerfreulichen Patt-Situation enden könnte, welche die Balaton-Aktie wie im
      vergangenen Jahr zwar zu einem fundamental günstigen, aber, wie im
      vergangenen Jahr, vom Gesamtmarkt vernachlässigten Engagement machen
      könnten. Bei der DBH verfügt man zwar über eine einzigartige
      Ausgangssituation, allerdings müssen sich die Verantwortlichen vorwerfen
      lassen, bisher zu wenig daraus gemacht zu haben. Die jüngst aufgrund des
      Übernahmegerüchts durch die SPARTA angestiegenen DBH-Kurse deuten ja auch
      eindeutig darauf hin, daß die Börse die SPARTA als Übernehmer positiv
      bewertet und ihr zutraut, das bisher zweifellos erfolgreiche, aber durchaus
      noch weiter verbesserungsfähige und bisher wenig öffentlichkeitswirksame
      Geschäft der DBH offensiver zu betreiben und die Potentiale besser
      auszuschöpfen. Ohne die Übernahmegerüchte hätte die DBH die jetzigen
      Kursregionen bestimmt nicht in so kurzer Zeit erreicht. Die SPARTA selbst
      würde die gesetzten Ziele zwar auch ohne eine Übernahme erreichen,
      allerdings würde dies einen wesentlich längeren Zeitraum benötigen. Im Laufe
      des gestrigen Tages habe ich die DBH einmal als einen
      Luxusklasse-Eisenbahnwagon bezeichnet, vor den jetzt mit SPARTA eine
      leistungsstarke Lokomotive gespannt wird. In der Kombination ergäbe dies
      einen "Blue Train". Beim genaueren Überlegen halte ich allerdings einen
      anderen Vergleich für anschaulicher. Die SPARTA ist eine leistungsstarke
      Lokomotive, während die DBH einen prallgefüllten Kohlenwagen darstellt. In
      Kombination kommt hier ein seht leistungsstarkes Gespann zustande. Wenn der
      Deal allerdings nicht zustande kommt, dann ist es für die leistungsstarke
      Lokomotive mit Sicherheit leichter, sich einen anderen Kohlenwagen oder
      alternative Brennstoffe zu besorgen, als es für den Kohlenwagen ist, eine
      leistungsstarke Lokomotive zu finden. Die beste Lösung wäre es natürlich,
      den attraktiven Kohlenwagen an die leistungsfähige Lokomotive zu hängen.

      Man muß sich einmal die Perspektiven des neuen Unternehmensverbundes am
      Kapitalmarkt vor Augen halten: Nach der angekündigten Kapitalerhöhung der
      SPARTA im ersten Quartal ist ganz konkret ein Segmentwechsel in ein höheres
      Marktsegment geplant. Mit diesem Segmentwechsel wird die Aktie auch für
      Fonds jeglicher Art interessant. Wo sonst kann man mit dem Kauf einer
      einzelnen (nach Zusammenschluß auch sehr marktbreiten) Aktie indirekt in
      eine Gesellschaft investieren, unter deren Dach sich die größten
      Beteiligungen an NETIPO, PREIPO, THE INTERNET.Z etc. befinden. Die
      gemeinsame Gesellschaft hätte eine Marktkapitalisierung, die auf DM-Basis
      schon jetzt die Milliardengrenze überschritten hätte. Mit der dann
      vorhandenen Marktkapitalisierung und der erst in den letzten Wochen wieder
      einmal eindrucksvoll bewiesenen Liquidität in beiden Titeln, wäre die "neue"
      SPARTA von heute auf morgen von der Größenordnung ein ganz heißer Kandidat
      für einen Platz im M-DAX. Was eine Indexaufnahme für einen bisher in
      praktisch keinem der größeren Publikumsfonds enthaltenen Wert bedeutet,
      braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden. Diese Betrachtung
      ist zwar Zukunftsmusik, beim scheitern des Zusammenschlusses müßten diese
      Perspektiven jedoch erst einmal begraben werden.

      Neben den Auswirkungen einer von Fonds und Vermögensverwaltungen induzierten
      Nachfrage auf den SPARTA-Kurs ist für den Privatanleger auch das
      SAMBA-Programm (SPARTA-Aktien-mit-Bezugsrechts-Angebot) der SPARTA AG
      interessant, bei dem die SPARTA-Aktionäre ein Bezugsrecht Beteiligungen der
      SPARTA erhalten. Das SAMBA-Programm wird noch im ersten Quartal im
      Zusammenhang mit der SPARTA-Kapitalerhöhung praktiziert werden. Hierbei
      erhalten diejenigen SPARTA-Aktionäre, welche die Kapitalerhöhung zeichnen,
      ein zusätzliches Bezugsrecht auf Optionsscheine der THE INTERNET.Z AG zu
      äußert günstigen Konditionen. Nachdem die Aktien der THE INTERNET.Z AG
      aufgrund der Marktenge an der Börse praktisch nicht erhältlich sind, bietet
      sich den SPARTA-Aktionäre hier die einmalige Gelegenheit, auf der Basis
      einer angesichts der in Aussicht gestellten Beteiligungen aus dem Netzwerk
      sehr moderaten Marktkapitalierung, an der Entwicklung der THE INTERNET.Z AG
      von Anfang an zu partizipieren.

      Genau dieser Punkt dürfte dann auch für viele DBH-Aktionäre letztendlich den
      Ausschlag geben, das Übernahmeangebot anzunehmen und den Anteil in Aktien
      der SPARTA AG zu tauschen, denn auch die jetzt anzudienenden DBH-Aktien
      werden an dem SAMBA-Programm teilhaben.

      In den Boards wurde verschiedentlich die Meinung vertreten, daß das
      Übernahmeangebot der SPARTA zu niedrig bemessen sei, weil die DBH einen
      wesentlich höheren Wert darstelle. Diese Frage ist angesichts der
      schwierigen zahlenmäßigen Bewertung von Marktpotentialen, Netzwerkvorteilen,
      Knowledge-value etc. nicht so ohne weiteres zu beantworten. Angesichts der
      aktuellen Marktbewertungen der beiden marktbreiten Titel liegt die SPARTA
      mit 286 Mio. Euro gegenüber 256 Mio. Euro bei der DBH allerdings leicht
      vorne. Für DBH-Aktionäre eröffnen sich unter dem Dach der SPARTA endlich die
      Möglichkeiten zum forcierten Ausschöpfen der Potentiale, auf die sie so
      lange gewartet haben.

      Als Fazit kann zusammengefaßt werden, daß sich durch das Übernahmeangebot
      der SPARTA an die DBH-Aktionäre für alle Beteiligten sehr interessante
      Perspektiven ergeben, welche den Erfolg der Übernahme wahrscheinlich machen.
      Wer sich über Hintergründe der SPARTA AG und Zusammenhänge mit den in den
      letzten Wochen verstärkt diskutierten Bewertungskriterien des e-value und
      knowledge-value nochmals genauer auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich
      die Lektüre der in den SHARE-INFOS 1-2000 versendeten Studie des
      APOLLO-Verlags zur SPARTA AG, die auch auf der Seite www.apollo-verlag.de
      abgerufen werden kann.

      Die Erfolgsstory SPARTA ist angesichts der vielfältigen Ideen des
      Managements noch lange nicht am Ende. Die Einschätzung, daß der größte
      Fehler, den man bisher mit SPARTA-Aktien machen konnte, war, diese zu
      verkaufen, scheint auch nach dem am Freitag veröffentlichten
      Übernahmeangebot an die DBH-Aktionäre, dessen Annahme ich aufgrund der sich
      daraus ergebenden Perspektiven für die DBH-Aktionäre als sehr attraktiv
      einstufe, weiter Bestand zu haben.

      In einem separaten Mail sende ich Euch gleich die heutigen Pressemeldungen
      zum Übernahmeangebot der SPARTA an die DBH-Aktionäre.

      Gute Geschäfte wünscht Euch

      PEER SHARE

      SHARE-INFOS 02-2000 / 22..01.2000


      *** SHARE-DISCLAIMER ***

      Die Informationen in den Analysen stammen aus Quellen, welche die Autoren
      für zuverlässig halten. Für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit
      kann allerdings keine Gewähr übernommen werden. Die Ausführungen dienen
      lediglich der allgemeinen Information und repräsentieren ausschließlich die
      persönliche Meinung der Autoren. Insbesondere stellen die beschriebenen
      Darstellungen von Wertpapieren in keinster Weise eine Handlungsempfehlung
      für Anlageentscheidungen im Wertpapierbereich dar und sind auch unter keinen
      Umständen als solche zu interpretieren. Die Ausführungen sind weder eine
      Aufforderung noch eine Einladung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
      Durch die Lektüre der Ausführungen oder dem Empfang von Mails über den
      Mailverteiler entsteht kein Beratungsvertrag zwischen den Autoren und den
      Lesern bzw. den Empfängern der Mails, auch nicht stillschweigend.
      Wertpapiergeschäfte sind mit Risiken verbunden, die im Extremfall zu einem
      Totalverlust der eingesetzten Mittel führen. Der Kauf der beschriebenen
      Wertpapiere könnte je nach Risikoprofil des Anlegers für die individuelle
      Anlagestrategie ungeeignet sein. Bei Interesse an den beschriebenen Papieren
      raten die Autoren zur Recherche und Einholung zusätzlicher Informationen zu
      dem betroffenen Unternehmen und insbesondere zu einem persönlichen
      Beratungsgespräch mit einem professionellen und zugelassenen Anlageberater
      oder Kreditinstitut mit Anlageberatung. Der Kursverlauf der beschriebenen
      Wertpapiere könnte einen anderen Verlauf nehmen, als in der Analyse
      angenommen. Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus einem Kauf der
      beschriebenen Papiere ergeben, kann von den Autoren weder die Haftung noch
      die wirtschaftliche oder moralische Verantwortung übernommen werden.
      Wertpapierengagements auf Kreditbasis werden von den Autoren grundsätzlich
      als zu risikoreich eingeschätzt. Im Falle von Kreditinanspruchnahmen werden
      Verkäufe zur Deckung des Kreditbetrages - unabhängig von den
      Zukunftsaussichten der jeweiligen Unternehmen und des damit verbundenen
      Kurspotentials - von den Autoren als sinnvoll und notwendig betrachtet.
      Wertpapierkäufe sollten stets strengstens limitiert erfolgen. Kurzfristigen
      Kursanstiegen sollte keinesfalls nachgelaufen werden. Die Autoren können
      möglicherweise selbst Positionen in den besprochenen Wertpapieren halten.


      *** HINWEISE ZU DEN SHARE-INFOS ***

      Die "SHARE-INFOS" werden wie gewohnt nur unregelmäßig erscheinen und es ist
      eher unwahrscheinlich, daß in allen Ausgaben stets Beiträge von MR.
      KNOWLEDGE, FEIXER oder auch von mir enthalten sind, denn zum einen gibt es
      nicht immer Neuigkeiten, über die man berichten könnte und zum anderen macht
      jeder von uns die Sache in der Freizeit. Wenn keine Zeit oder Lust für
      Analysen oder Beiträge bleibt, dann werden die "SHARE-INFOS" eben ohne die
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      Die Übernahme von Passagen dieses Mails ist nur in unveränderter Form und
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      ENDE DES MAILS


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      Avatar
      schrieb am 23.01.00 23:22:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi PeerShare

      Dein Zitat vom 23.01 3:14Uhr

      "Nur um auch Dir nochmal zu erklären, worum es hier geht: Es geht
      nicht darum, ob das Abfindungsangebot auf der Nachkommastelle den
      genauen Substanzwert des zu übernehmenden Unternehmens trifft. Es
      geht um die Ausschöpfung von großen Synergieeffekten zweier
      hervorragend positionierter Unternehmen, die im Verbund noch
      wesentlich schlagkräftiger sind, als sie es alleine wären."

      FALSCH!

      Mit DER Aussage könntest Du auch ein Übernahmeangebot von Daimler-
      Chrysler an VW rechtfertigen, in dem den VW-Aktionären der Gegenwert
      von 35€ in DCX-Papieren angeboten wird (jetziger Stand etwa 50€).
      Es handelt sich hier nicht um "Nachkommastellen", sondern um
      *wenigstens* 20-25%. Und ich bekomme noch nicht einmal ein "sicheres"
      Papier dafür. Ich bekomme eine Aktie die um 1000% Prozent in SEHR
      kurzer Zeit gestiegen ist.
      Nur mal ein Vergleich: Anfang 1998 hat DBBH hat DBBH das gleiche
      gemacht ("Was `n toller Vorstand..."), danach ist wenig gekommen
      und die Aktie erholt sich erst jetzt wieder (auch ohne SPARTA).
      Das kann mit SPARTA jetzt genauso passieren! Bei BBH ist das äußerst
      unwahrscheinlich (vgl. Marktwerte der Beteiligungen).

      Außerdem hat mir noch niemand annähernd begreiflich machen können,
      welche Nachteile ich habe, wenn ich meine BBH-Papiere nicht tausche.
      Ein schlechteres Umtauschangebon bekomme ich definitiv nicht.
      Und wer weiß, vielleich kommt ja noch jemand mit einem besseren
      Angebot... (O.K. Spekulation, gebe ich gern zu.)

      Im übrigen fand ich Deine Analyse zur Übernahme gut, Du hast die
      Potentiale sehr gut beschrieben. Leider hast Du Dich im Absatz über
      das eigentliche Angebot mit einem "schwierig zu sagen" aus der Affäre
      gezogen. Das reicht nicht! Balaton ist mehr wert, die Zahlen sprechen
      eine deutliche Sprache.
      Wir alle (Sparta und BBH- Aktionäre) wollen gute Gewinne, die
      (wahrscheinlich) in einem zusammengeführten Unternehmen besser zu
      realisieren wären, aber ich sehe nicht ein, warum die Balatonis das
      Opfer bringen sollen, wärend die Spartas gewinnen.
      No way! 3:10 ist kein faires Angebot!

      Gruß

      Ratzburg
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 23:41:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Ratzburg,

      laß es doch drauf ankommen, letztendlich zwingt Dich keiner zum Tauschen. Die Bewertung des Umtauschverhältnisses ist immer ein sehr schwieriger Punkt und in diesem speziellen Fall ist es noch schwieriger. Mit Marktwerten der Beteiligungen läßt sich nicht so recht argumentieren, weil die Bewertungen von PREIPO und insbesondere die aktuelle und zu erwartende Kursentwicklung der THE INTERNET.Z AG nicht unmaßgeblich von der Marktenge beeinflußt werden. Auf die Substanzwerte zu gehen ist aber auch kein richtiger Ansatz, denn dann müßte man die NETIPO mit lediglich ca. 30 Mio. bewerten, was der Sache keinesfalls gerecht werden würde.

      Fundemental steht SPARTA übrigens keineswegs so schlecht da, wie hier allgemein angenommen wird. Es wurde im vergangenen Jahr über ein HBAG-Paket und ein DREAG-Paket im Prozentbereich berichtet, weiterhin hält SPARTA eine Vielzahl weiterer Beteiligungen (u.a. auch eine an der DBBH), welche durchaus wertvoll sind. Welche Potentiale in der SPARTA-Einkaufspolitik stecken, kann man alleine an der Aussage des SPARTA-Vorstands erkennen, daß man in der vergangenen Woche nach einer Haltedauer von ca. 15 Monaten das ARTNET-Paket über die Börse mit einem Gewinn von ca. 250% verkauft hat. Für dieses Paket wurde SPARTA in der Vergangenheit mehr als einmal gescholten. 250% in 15 Monaten ist dabei doch eine sehr ansehnliche Rendite, die weit über dem Durchschnitt liegen dürfte.

      Das Tauschverhältnis auf den Punkt genau zu verifizieren ist sehr schwer. Die Entscheidungsregel ist dabei wieder ganz einfach: Wenn Dein Erwartungswert der Entwicklung von 10 SPARTA-Aktien (incl. SAMBA-Programme, BZRs, Gratisaktien etc.) höher ist als der von 3 DBBH-Aktien (ebenfalls incl. aller eventueller Kapitalmaßnahmen), dann tauscht Du, ansonsten läßt Du es eben.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 23:42:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ratzburg: sehe ich ganz genauso!

      Max


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