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    Technologie ist tot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.02 11:55:42 von
    neuester Beitrag 18.01.02 12:57:22 von
    Beiträge: 3
    ID: 536.616
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      schrieb am 18.01.02 11:55:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      vergesst doch endlich den ganzen europäischen und amerikanischen technologiekram. die papiere sind restlos überbewertet und werden auf Jahre völlig underperformen. ähnliches gilt für den ganzen bio-tech-bereich, da haben die visionsgeschädigten kleinanleger aber zumindest volkswirtschaftlich etwas gutes getan, da sie die forschung für die nächsten jahre finanzieren.
      wenn technologie, dann nur in asien (ex japan), dort ind viele unternehmen nach der brutalen anpssung an die asienkrise "mean" and "Lean", dort wird es ertragswachstum geben!
      generell werden die emerging markets die nächsten jahre alle groen märkte outperformen, vermutlich erst im spätstadium der nun einsetzenden hausse an diesen jetzt anspringenden märkten, s0 in zwei Jahren, wird die deutsch-dumme kleinanleger-schar wieder auf den zug aufspringen. bis dahin haben sie ihre geduld mit den fürchterlichen techno-papieren endgültig verloren.
      aber auch hierzulande gibt es perlen, die von dem gesamtttrend abgekoppelt laufen können. absolutes schnäppchen ist derzeit die hannover rückversicherung, eine deutsche versicherungsaktie mit einem prognostizierten kgv von sieben bei explodierenden rückversicherungsprämien...
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      schrieb am 18.01.02 12:23:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      14.04.2001

      M I K R O C H I P S

      Die stillen Hetzer

      Die Halbleiterindustrie diktiert die Zukunft ganzer Wirtschaftszweige, zwingt Genforschern wie Autobauern ein aberwitziges Tempo auf.

      Ein Ende der digitalen Quantensprünge ist nicht in Sicht.

      Die Maße sind atemberaubend, die Leistungskraft unvorstellbar: Im Dezember präsentierten Wissenschaftler des Chip-Pioniers Intel auf einer Fachkonferenz in San Francisco den kleinsten Transistor der Welt.

      Das elektronische Wunderding ist nur noch drei Atomlagen hoch. Über 100.000 Transistoren (elektronische Schalter) müssten übereinander gestapelt werden, um so dick zu sein wie ein einziges Blatt Papier. Die internen Strukturen des Transistors sind nicht größer als 30 Nanometer (millionstel Millimeter). Ein menschliches Haar wirkt dagegen wie ein Eichenstamm.

      So winzig die Dimensionen, so gigantisch das Potenzial. 400 Millionen der ultrakleinen Transistoren sollen in wenigen Jahren auf einem Mikroprozessor untergebracht werden und zehn Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen. Das wäre mehr als die siebenfache Geschwindigkeit des gegenwärtigen Intel-Flaggschiffs Pentium 4.

      "In zehn Jahren werden wir Rechner haben, die nur noch so groß wie ein Staubkorn sind", beschwört Nicholas M. Donofrio, Technikchef von IBM, das Zeitalter des "Quantum Computing".

      Ein Ende der digitalen Quantensprünge ist nicht in Sicht. Immer schneller, immer kleiner, immer billiger - die Chiphersteller kennen seit Jahrzehnten nur einen Fahrstreifen: die Überholspur. Wie keine andere Industrie kannibalisiert sich die Halbleiterbranche in einem Tempo, als wäre morgen bereits gestern.


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      KOMPAKT

      Die Schrittmacher: Immer kleiner, immer schneller, immer billiger - wie keine andere Branche kannibalisiert sich die Halbleiterindustrie, um ständig neue Produkte und Anwendungen zu ermöglichen.

      Die Folgen: Technischer Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit in nahezu allen Wirtschaftsbereichen hängen vom Einsatz schneller Computer und weltumspannender Datennetze ab.

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      Mit dramatischen Folgen: Die Zukunft ganzer Wirtschaftszweige hängt von der aberwitzigen Taktfrequenz elektronischer Winzlinge ab.

      Chips steuern die mächtigen Server und Datenströme im World Wide Web. Integrierte Schaltungen (IC) und Signalprozessoren sind das Herzstück globaler Kommunikationsnetze.

      Der Fortschritt in der Bio- und Gentechnik ist eine abhängige Variable vorhandener Rechner- und Speicherkapazitäten.

      Die dramatischen Kurssprünge an den Weltbörsen sind nicht zuletzt ein Ergebnis der elektronischen Vernetzung globaler Finanzmärkte.

      Die Möglichkeit, Daten in Lichtgeschwindigkeit um den Erdball zu jagen, zwingt Konzerne aller Branchen in ein digitales Treibhaus mit ihren Lieferanten und Kunden.

      "Die Halbleiter sind der Anfang der Nahrungskette", schwärmt Dick Lampman, Forschungs- und Entwicklungschef des amerikanischen Computerherstellers Hewlett-Packard. Die miniaturisierten Kraftpakete treiben die Entwicklung von Video-Handys und intelligenten Autos, hochautomatisierten Fabriken und Haushaltsrobotern voran. Und das mit mörderischer Geschwindigkeit.

      Anne Preissner






      Halbleiterindustrie

      Die Halbleiterindustrie diktiert die Zukunft ganzer Wirtschaftszweige, zwingt Genforschern wie Autobauern ein aberwitziges Tempo auf. Ein Ende der digitalen Quantensprünge ist nicht in Sicht.



      Teil 2: Moore`s Law - Die Grundlage
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:57:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      so what? an der börse geht es, mal von aberwitzigen perioden einer milchmädchen-hausse, um unternehmensgewinne.
      angesichts der wahnsinnigen investitionen, die der technologiebereich laufend verschlingt, sieht es daher, einmal von zyklischen spitzen abgesehen, mau aus. ähnlich wie die pkw-massenhersteller ist es ein ewiges hinterher-rennen....wenn die aktien aus diesem bereich wenigstens billig wären, oh nein, teurer elektro-schrott, die nächste hausse (und nicht nur erholung) in diesem bereich gibt es frühestens in vier bis fünf jahren


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