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    Was kommt nach dem Luxus? Wohin geht unsere Reise? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.02 12:54:42 von
    neuester Beitrag 18.01.02 18:01:24 von
    Beiträge: 19
    ID: 536.678
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      schrieb am 18.01.02 12:54:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt zwei Arten von Leuten: Die, die leben, um konsumieren zu koennen und die, die leben, um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Der Konsum ist fuer sie Nebensache, manchmal Spass, manchmal Notwendigkeit.

      Die erste Kategorie von Menschen ist eitel. Der Konsum dient nur der Ablenkung und unmittelbaren Wunscherfuellung. Er dient auch dazu, seinen Status in der Gesellschaft zu zeigen. Er dient aber im Wesentlichen dazu, sich selbst von den wesentlichen Fragen des Lebens abzulenken, die ansonsten aufkommen wuerden: Wohin geht die Reise? Wozu existiere ich? Konsum: schoen und gut, hoher sozialer Status, schoen und gut, aber: wozu das ganze? Welchen Wert hat es, von einer Menschenmenge bewundert zu werden, die nicht begriffen hat, das ein hoeheres Konsumniveau kein Glueck schafft, dass die Reise einfach immer weiter und weiter geht. Mit anderen Worten: die in ihrer Erkenntnis vom Leben weit hinter mir zurueck liegen?

      Die zweite Kategorie von Menschen ist ungluecklich. Man scheint alles zu haben, wofuer einen andere bewundern, aber eben nicht die Antworten auf seine Fragen. Niemand kann einem die Antworten geben. Und noch etwas: Information schreitet fort mit technischem Fortschritt. Wir koennen uns heute allerlei Informationen beschaffen von allen Plaetzen und Voelkern der Erde. Und doch sind wir nicht gluecklicher geworden, und doch sind wir nicht weiser geworden. Ich weiss objektiv vielleicht soviel (oder sicher mehr als) wie Plato. Aber hat mir mein hoeheres Konsumniveau und mein hoeherer Informationsgrad auch nur eine wesentliche Frage beantworten koennen? Wohin geht die Reise? Wozu existiere ich? Das Leben muss doch mehr sein als Streben nach Konsum und Sozialstatus. Was ist jenseits dieses Lebens?

      Welchen Wert hat die Bildung von guten Weinen und gutem Essen? Man braucht sehr viel Geld fuer eine solche Bildung, und wird darum als Feingeist bewundert, aber was ist der wirkliche Wert davon?

      1.) Angenommen, es geht um mehr als um Konsum und Sozialstatus im Leben, wie sollte man dann leben?
      2.) Angenommen, das Leben ist genau das: ein Irren im Raum ohne Ziel. Wie sollte man dann leben?

      Gibt es einen Unterschied?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:57:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wow,Sir Didda goes Philosophisch! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:09:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      was soll das gequatsche ? willst du den leuten hier die heilslehre verkünden ? den sinn des lebens klarmachen ? brauchst du zuhörer für deine ergüsse ? hast du nichts zu tun ? erkläre doch mal deine motivation für deine ach so tiefsinnigen ausführungen. glaubst du nicht, dass sich jeder sowieso seine gedanken macht ? dazu braucht niemand dein öffentlich ausgebreitetes pseudo- psychologischen gesabbere. also, verschone uns, bite !!!

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:12:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diddi, was ist los, bist Du pleite und daher so tiefsinnig? Oder hat Du ein Mädel mit einem IQ über 90 kennengelernt?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:13:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Sir-Dieter!
      Ich muss dir recht geben. Solche Gedanken sind durchaus angebracht und sollten uns eigentlich den ganzen Tag begleiten. So würde man erkennen,dass Kohle und REichtum im Grunde genommen kein Stück glücklicher machen. Und ganz ehrlich, ich denke wie du.
      Irgendwann fällt jeder in eine KIste oder lässt sich verheizen. Und vorbei ist es.
      Was dann kommt? Wer weiss!?!

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      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:21:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ slobo

      du solltest dich mit sir d treffen und ihn den ganzen tag begleiten. da könnt ihr beiden phylosophen das heil nach der kiste diskutieren.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:35:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist schon komisch, es sind immer die die im Geld schwimmen , die sagen es würde nicht glücklich machen.

      Mich würden einige Tausender mehr im Monat schon recht glücklich machen. :D

      Allerdings ein interessanter Job würde mich derzeit vielleicht noch glücklicher machen.Selbst bei 100 € weniger.
      ;-))
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:01:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      @sonnii

      das ist doch einfach. mail doch an die beiden philsophen, sir-d und slobo, die beiden brauchen kein geld mehr und sind glücklich, dir auszuhelfen. da wird sich schnell herausstellen, wie sie wirklich sind.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:01:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @sonnii

      das ist doch einfach. mail doch an die beiden philsophen, sir-d und slobo, die beiden brauchen kein geld mehr und sind glücklich, dir auszuhelfen. da wird sich schnell herausstellen, wie sie wirklich sind.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:25:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das blinde Streben nach Geld, wie es sich hier im Board findet, ist schon interessant. Im Grunde genommen denken hier einige Leute ganz marxistisch, denn sie gehen davon aus, dass die Leute mit Geld, die behaupten, dadurch nicht gluecklich zu werden, den anderen, die nach Geld streben, nur Sand in die Augen streuen. Es ist fast so wie der Satz: "Religion ist Opium fuer das Volk", wenn man indirekt sagt: "Glaubt nicht den Reichen, die behaupten, im Leben etwas zu vermissen."

      Der Herr entertime scheint ja ein besonders hartnaeckiger Verfechter der Marxschen Denkweise ueber das Geld zu sein. Seine Botschaft ist: "Geld macht gluecklich (das hoffe ich jedenfalls)."
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:45:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sir;
      jetzt mal ohne Flax,
      Du mußt schon ein bissel abgehoben von der Realität leben, wahrscheinlich mit nem goldenen Löffel im Mund geboren und hast Einschränkungen nie kennengelernt.
      Schön für Dich, aber geh nicht davon aus das es allen so geht.
      Die Idee von Entertime find ich gar nicht schlecht, wenn Dir also das Geld nicht hilft, dann gib mir was ab. Dann könnt ich den klappernden , vorsichhinrostenden alten (aber zum Geldverdienen notwendigen ) Opel wenigstens reparieren lassen, das er durch den TÜV kommt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:47:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Sir_Dieter ... jetzt mal ganz locker bleiben.
      Du hast heute einfach ein kleines Depressiönchen !!
      Das geht schnell wieder vorbei und morgen wirst Du schon wieder sehen, dass Geld doch glücklich macht.

      techno ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:05:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das ist eine sehr gute Frage: warum geben die reichen Leute nicht ihr Geld ab, wenn Geld denn doch nicht gluecklich macht?

      Die Freiheit, Marx oder den Playboy lesen zu koennen, etwas zu Paddeln oder Skifahren zu koennen, eine Flasche Dom Perignon auf meiner Yacht oder in meinem Schloss trinken zu koennen, mich von meinen Hasen auf meiner Yacht oder in meinem Schloss verwoehnen zu lassen - macht sie mich gluecklich? Ich gebe eins zu: Diese Freiheit gibt mir die Flexibilitaet, meinen Tag selbst in die Hand zu nehmen, und ich mag Flexibilitaet. Nur wer sie hat, kann sich immer wieder frei entscheiden, in welche Richtung er geht. Vielleicht findet er ja am Ende heraus, durch welche Entscheidung man wirklich gluecklich wird. Ohne Geld ist man mehr Zwaengen ausgesetzt. Aber wer weiss: Vielleicht braucht man ja auch gewisse Restriktionen, um nicht den Boden unter den Fuessen zu verlieren. Der Mensch koennte durchaus ein soziales Wesen sein, dem nur die erfolgreiche Einbindung in die Gesellschaft Glueck beschert wird. Wann ist man erfolgreich in die Gesellschaft eingebunden? Vielleicht nicht, wenn man soviel hat, dass man alles um sich herum vergessen kann.

      Vielleicht ist der Arbeiter mit seinen Kegelbruedern bei einer Flasche Bier am Campingplatz viel gluecklicher, weil er dort ohne wenn und aber akzeptiert wird. Vielleicht widerfaehrt einem mehr Missgut, je hoeher man geklommen ist. Man emanzipiert sich durch Geld von der Notwendigkeit, sich von der Gesellschaft Verhaltensregeln aufzwingen zu lassen, aber wird man durch diese Emanzipierung gluecklich?

      Wer kann diese Fragen beantworten, ohne mir gleich an mein Geld zu wollen? Ich unterstelle jedem, der mich anbettelt, Befangenheit in seiner Meinungsaeusserung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:47:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @sir

      du brauchst dich nich um mich sorgen, aber nochmals: warum verbreitest du hier deine hirnergüsse ? was ist deine motivation ? bist du ein guru und brauchst zuhörerschaft ?
      also : warum dein gequatsche ? konkret, nicht drumherum !!

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:51:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Frage ist gut und einfach. Die Antwort ist zumindest genauso einfach: Mir macht es Spass, mich ehrenamtlich zu betaetigen. Hoffentlich befriedigt Dich die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:07:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      aha, ehrenamtlich also, d.h. du bist für jemand tätig, ohne bezahlt zu werden, d.h. jemand hat dir ein sog. ehrenamt verliehen und aufgrund dessen bist du tätig geworden und hast hier deine philosophie ausgeschüttet. aber dann bitte: für wen bist du ehrenamtlich tätig und in welcher funktion ? und bitte nicht wieder ausweichen- denn : ehrenamtlich ( für dich selber etwa ??) ist drumherum !! also blamier dich nicht in aller öffentlichkeit.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:40:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Okay dann eben nicht ehrenamtlich im juristischen Sinne, sondern Ehrenamt aus Spass an der Freude. Locker und luftig wie eine Feder, die einfach so einen Dichter inspiriert, ohne dafuer etwas zu bekommen...
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:57:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      jetzt also doch nicht ehrenamtlich, du fühlst dich also als dichter, der nichts bekommt. klar, für den quatsch bekommst du nichts. du bist eine flasche, kannst dich nicht mal deutlich ausdrücken. schwach, das alles, deshalb werde ich mich von dieser laberseite verabschieden. aber es gibt ja genug gleichgesinnte, suchende, die deine sinnlosen gedankengänge gerne aufnehmen.

      bye,bye- entertime
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:01:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein ungezogener Luemmel, dieser entertime. Gut, dass dies hier ein anonymer Chat ist. Ansonsten haette er sich das sicher nicht getraut.


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