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    Worin unterscheiden sich die CL und MBX - Hardcoreanleger? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.02 16:32:53 von
    neuester Beitrag 15.05.02 21:30:06 von
    Beiträge: 11
    ID: 536.839
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      schrieb am 18.01.02 16:32:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man könnte natürlich noch eine Menge anderer Aktien anführen, die von Anlegern mit besonderen Charaktereigenschaften in selbstherrlicher und keiner Kritik duldenden Art bis zum bitteren Ende verteidigt und bis hin zum Totalverlust gehalten werden.

      Dieses Anlegerverhalten gleicht sich psychologisch gesehen dermaßen, dass man hier Gesetzmäßikeiten erkennt, die verblüffent sind:

      1. Fehlen von Selbstkritik

      2. Kritik zur Sache wird zur Kritik an der eigenen Person gewertet.

      3. Kritik an der Person ist für selbsherrliche Charakterer unerträglich.

      4. Kritiker werden mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln niedergemacht, beleidigt und diffamiert.

      5. Fehler werden nur bei den anderen gesucht, da man selbst ja offensichtlich unfehlbar ist.

      6. Die Identifikation mit der Aktie wird letztlich so weit getrieben, dass eine Trennung nur noch durch Delisting oder Tod möglich ist.

      Das soll zunächst mal genügen, es lassen sich mit Sicherheit noch etliche Punkte anfügen.

      Erst sollten sich jetzt die Betroffen äußern.

      Die Schlacht ist eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:53:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann ich dir nicht sagen, war noch nie in MBX investiert. Aber was bitte ist ein Hardcoreanleger?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:02:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bin ich das, weil ich kaum stop loss setze?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:03:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hardcore = Harter Kern
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:37:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon gut beschrieben dieser Menschentyp. Schau Dir mal die Beiträge von Kuehe an, die da so reingestellt werden. Frömmelei jedem Argument unzugänglich, wenns nicht passt einfach nicht drauf eingehen und sehr unduldsam anderen (Palästina) gegenüber.
      Hol Dir mal die alten MyCasino-Schoten hoch, das war wirklich toll. Sind hoffentlich (Gottseidank)alle Pleite.
      J2

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      schrieb am 18.01.02 18:32:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      schöne Analyse.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:39:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ratschläge zur Börsenstrategie
      Aktualisierte Fassung vom 09.03.2001
      Diese Ratschläge wenden sich an Anleger mit Basiswissen zur Geldanlage an der Börse. Börsenneulinge sollten sich zunächst das Basiswissen aneignen, sinnvoll ist hier wegen der höheren Effektivität ein einschlägiges Buch (siehe BuchTipps). Vorschläge für weitere Themen sowie Meinungen sind mir willkommen.

      Kaufentscheidungen
      Verkaufsentscheidungen
      BörsenPsychologie
      Fonds und Indexzertifikate
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      Informationsbeschaffung
      Jede Anlageentscheidung sollte auf fundierten Informationen basieren. Als Basis halte ich ein wöchentliches Börsenmagazin für sinnvoll, Börse Online z.B. bietet einen vollständigen Kursteil, ausführliche Infos und Tipps zur Geldanlage und Hintergrundinformationen zum Börsen- und Wirtschaftsgeschehen. (Die Kosten hierfür sind steuerlich als Werbungskosten absetzbar.)

      Tagesaktuelle Infos können z.B. über die InfoAngebote der OnlineBroker oder bei anderen Boards (z.B. wallstreet-online) bezogen werden. Zur Vermeidung unnötiger Onlinezeit empfiehlt sich die Nutzung eines eMail-Services, wie ihn die DAB anbietet, bei dem man Infos auswählbarer Bereiche automatisch als eMail erhält. Dies führt natürlich ggf. dazu, das man sehr viele Mails erhält, aber man kann schon an den Titeln eine schnelle Vorauswahl treffen und uninteressante Mails sofort wieder löschen. Dies ist die bessere Methode als die Auswahl von vorn herein zu stark einzuschränken.

      Zur Kurs- und Chartversorgung kann man die Musterdepots verschiedener Anbieter nutzen. Für genauere Chartanalysen ist www.technical-investor.de zu empfehlen. Weitere von mir benutzte InfoAnbieter siehe LinkListe.

      Auf TV-Sendungen wie TeleBörse auf n-tv und 3sat-Börse kann man verzichten, wenn man nicht gerade die dortigen Empfehlungen mit der Masse der Zuschauer befolgen will. Für mich ist das zeitlich zu aufwendig, mir das Geschwätz dieser "Gurus" anzuhören, da die Empfehlungen in den Folgetagen zu übertriebenen Kursen gehandelt werden und man sich die Werte besser nach 2 Wochen noch mal wieder anguckt.


      Kaufentscheidungen
      Anstoß einer Kaufentscheidung kann eine längere Beobachtung eines Wertes, ein Anlagetipp oder eine Analystenmeinung sein. Fremde Tipps sollten nicht einfach blind befolgt werden, man sollte sich schon fundiert seine eigene Meinung zu einem Wert bilden. Dies ist auch psychologisch wichtig, denn nach einem Kauf können unerwartete Kursentwicklungen belasten. Die eingespeicherten Informationen helfen einem dann, auch solche Phasen rational zu überstehen und sinnvolle neue Entscheidungen zu treffen.

      Die fundamentalen Kennzahlen einer Aktie sollten im Vergleich zu anderen Werte der gleichen Branche gesehen werden. Außer dem KGV und der Gewinnentwicklung ist auch der Buchwert einer Aktie interessant, er gibt sozusagen den inneren Wert der Aktie wieder, der auch bei Liquidation der AG verfügbar wäre. Damit ist eigentlich die Differenz von Kurs und Buchwert die Börsenbewertung für das aktuelle Geschäft der AG. Es ist sinnvoll, mehrere Gewinnprognosen einzubeziehen; man gewinnt dadurch eine gute Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Prognosen.

      Bei Werten mit sehr hohem KGV und/oder geringem Buchwert, z.B. am Neuen Markt, sollte noch das PEG berücksichtigt werden. Das PEG erhält man, wenn man das KGV durch das durchschnittliche zukünftig erwartete Gewinnwachstum in % dividiert. Neutral ist ein PEG von 1, das heißt, die Aktie ist aus dieser Sicht fair bewertet. PEG >> 1 weisen auf eine Überbewertung hin, PEG << 1 auf eine Unterbewertung. Wesentlich für die Auswertung von Kennzahlen ist aber auch, ob in den Kennzahlen die neueste Entwicklung der AG bereits berücksichtigt ist.

      Die Dividendenrendite ist nur für sehr konservative Anleger zu berücksichtigen, die eine laufende Rendite aus ihren Anlagen erzielen wollen, dabei spielt aber auch die persönliche steuerliche Situation eine Rolle.

      Auch die Analyse des Charts des Kaufkandidaten ist wichtig. Es würde hier zu weit führen, die Methoden der Chartanalyse zu erläutern. Ich werte Charts hinsichtlich von Minima- und Maxima-Linien, Trendkanälen, Unterstützungen und Widerständen sowie den bekannteren Formationen (Dreieck, Schulter-Kopf-Schulter) aus und sehe mir an, ob die gleitenden Durchschnitte eine Relevanz für den Kursverlauf hatten. Beispiele auf meiner ChartAnalysenSeite.

      Wesentlich ist noch, PseudoNews auszufiltern und die Nachrichten richtig zu bewerten. Manchmal werden Aktien mit haarsträubenden Argumenten empfohlen. Man muss sich immer vergegenwärtigen, das es bei AGs ums Geldverdienen geht. Wenn zum Beispiel TelDaFax empfohlen wird mit dem Argument, T. hätte die Tarife weiter gesenkt und könne nun auf ein stärkeres Umsatzwachstum hoffen, muss einem klar werden, dass das einerseits positiv auf den Gewinn wirkt, aber der bisherige Umsatz dann auch weniger Gewinn bringt. Wie heißt es so schön: Wichtig ist, was hinten raus kommt.


      Verkaufsentscheidungen
      Eine wichtige Börsenregel sagt: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen !"

      Die beiden häufigsten Fehler, die Anleger machen, sind:

      Aktien zu früh verkaufen
      und
      Aktien im Verlustbereich zu lange zu halten

      Dies ist psychologisch bedingt. Man freut sich über einen erzielten Gewinn und denkt, das nehme ich schon mal mit. Bei Aktien in der Verlustzone will man sich nicht eingestehen, das die Anlageentscheidung falsch war und hält die Werte zu lange in der Hoffnung, das doch noch eine Erholung kommt.

      Dies kann man nur durch rationale Entscheidungen vermeiden. Grundinstrument ist dabei die Setzung von StopLoss-Kursen. Beim Kauf einer Aktie setze ich mir zunächst einen Stoploss ca. 12 % unter dem BreakEven, bei volatilen Werten des Neuen Marktes manchmal auch noch etwas tiefer. Zusätzlich ermittle ich aus dem Chart auch einen StopLoss, bewerte ihn aber nach der Kraft seiner Aussage. Ist der ChartStopLoss höher und recht markant, als der prozentuale, verwende ich ihn als HauptStopLoss. Dieser StopLoss wird strikt beachtet, d.h., bei Unterschreitung über mehrere Tage wird der Wert verkauft.

      Dreht der Kurs der Aktie in die Gewinnzone, ziehe ich den prozentualen Stoploss laufend nach. Ist ein Wert weit in die Gewinnzone vorgedrungen, reduziere ich den Prozentsatz bei umsatzstarken, nicht sehr volatilen Werten auf ca. 6 %, d.h. der Kurs darf noch bis max. 6 % unter seinem bisherigen Höchstkurs schwanken. Dies ist ein Kompromiss zwischen der Vermeidung, erzielte Gewinne nicht wieder zu verlieren und der Chance auf weitere Kursgewinne zu wahren.

      Begleitend analysiere ich wöchentlich die Charts meiner Depotwerte und lege die ChartStopLoss neu fest. Bei sehr volatilen Werten z.B. des Neuen Marktes hat der ChartStopLoss Vorrang vor der 6 %-Regel. Ich versuche auch, aus dem Chart ein Kursziel zu ermitteln. Kommt dann der Kurs in die Nähe dieses Ziels (z.B. das letzte Maximum), muss er aufmerksam beobachtet werden, ob er an diesem Wert wieder zurückschlägt oder ihn überwinden kann. Bei den Kursbewegungen spielt natürlich auch die Schnelligkeit einer Änderung einer Rolle: Ein schneller starker Anstieg hat wahrscheinlich ein technische Reaktion zur Folge, da Anleger beginnen, ihre Gewinne mitzunehmen, hier ist es eine Frage der Mentalität, ob man dann auch erst aussteigt und auf einen günstigerem Wiederinstieg hofft, oder diese Situation in Erwartung langfistig noch höherer Kurse aussitzt.

      Weiter sind Änderungen der Fundamentaldaten oder Nachrichten zu den Aktien darauf hin zu prüfen, ob sich dadurch die Aussichten für die Aktie verändern. Bei Bekanntgabe von Quartalszahlen oder kursrelevanten Nachrichten achte ich darauf, ob die Kennzahlen von Analysten oder im nächsten Heft von Börse online angepasst werden.


      Ratschläge der Behavioral Finance
      Die Behavioral Finance ist eine wissenschaftliche Betrachtung der Vorgänge an den Finanzmärkten, die das Verhalten der Marktteilnehmer aus psychologischer Sicht berücksichtigt. Folgende wesentliche Ratschläge wurden aus dieser Betrachtung entwickelt:


      Der Entschluß, ein Wertpapier zu halten, sollte nur dann gefällt werden, wenn man in das Wertpapier zum aktuellen Zeitpunkt auch investieren würde.


      Man sollte Nachlässigkeit im Umgang mit Informationen und Analysen vermeiden. Dabei ist es sinnvoll, Informationen zu suchen, die ein eingegangenes oder geplantes Investment in Frage stellen, um sich des dahinterstehenden Risikos bewußt zu werden und es gegebenenfalls rechtzeitig zu beenden bzw. gar nicht erst zu wagen.


      Man sollte kritisch gegenüber Ratschlägen von Dritten sein, die ebenfalls ein Engagement in dem betreffenden Wertpapier oder dem Marktbereich haben. Hinter solchen Ratschlägen können bewußt oder unbewußt Interessen des Ratgebers stehen. Ein Berater, der eine Position aufgebaut hat, wird (unbewußt) Informationen vermitteln, die seine Anlage rechtfertigen. Ein sogenannter Börsen-Guru hat möglicherweise eigene Positionen aufgebaut und möchte mit Empfehlungen die Kurse (bewußt) nach oben treiben, um mit einer baldigen Glattstellung selbst Gewinne einstreichen zu können.


      Man sollte sich bei einem Engagement nicht beunruhigen oder beruhigen lassen: ein Wertpapier, das im Kurs gestiegen ist, kann noch weiter steigen, ein Wertpapier, das im Kurs gefallen ist, kann auch noch weiter fallen. Besteht etwa ein Trend, so liegt keine "ausgleichende Gerechtigkeit" vor, die dazu führt, daß ein Gewinnerpapier alsbald an Wert verliert oder ein Verlustpapier wieder an Wert gewinnt.


      Es ist wichtig, sich in einer Verlustsituation nicht an das Prinzip "Hoffnung" zu klammern und auf eine Realisierung von Verlusten zu verzichten. Die Mittel werden in der Zwischenzeit für möglicherweise ertragreichere Engagements blockiert. Das Gefühl, keine Verluste eingefahren zu haben, das sich bei langem Abwarten einstellen kann, bis das Papier doch noch in die Gewinnzone rutscht, kann sonst teuer erkauft werden.


      Man sollte unerwartete oder besonders hohe Profite nicht als außerordentliche Gewinne betrachten, mit denen man in der Folgezeit leichtsinnig umgehen kann.


      Vor jeder Anlage sollte ein Kursziel und eine Verlustbegrenzungsmarke, ein sogenannter Stop-Loss, festgelegt werden. Die Verlustbegrenzungsmarke stellt ein Verlustlimit dar, das man auf keinen Fall überschreiten will. Man sollte dabei die Verlustbegrenzungsmarke nicht zu eng unter dem Kaufkurs setzen, damit das Wertpapier nicht bei kleinsten Schwankungen aus dem Portfolio fällt. Der angestrebte Gewinn sollte nach einer in der Praxis bewährten Regel etwa drei Mal so hoch sein wie der Betrag, den man als Verlust zu riskieren bereit ist. Bei einem Einstandspreis von 100 Euro und einem angestrebten Gewinn von 60 Euro (Kursziel 160) ergibt sich also ein Verlustrisiko-Betrag von 20 Euro (Stop-Loss mindestens bei 80 Euro).


      Man sollte die Höhe der Handelsvolumina konstant halten. Das Handelsvolumen sollte nicht aufgrund von Euphorie nach einer Erfolgsserie erheblich erhöht oder aufgrund von Frustration nach einer Negativserie drastisch verringert werden.


      Man sollte auf die eingegangenen Engagements konzentriert bleiben und keine Zeit damit verschwenden, verworfenen Engagements Tränen nachzuweinen. "Hätte ich ...", "Könnte ich ..." etc. sind Ausdrücke, mit denen Anleger verpaßten Chancen nachtrauern oder eingegangene Risiken bedauern, die jedoch in der aktuellen Anlagesituation keine Entscheidungsstütze darstellen.


      Bei der Entscheidung, eine Anlage fortzuführen oder glattzustellen, sollte man sich nicht am Einstandspreis des Investments orientieren, sondern sich von den erwarteten Gewinnaussichten des Wertpapiers leiten lassen. Ein "teures" Papier mit besseren Gewinnerwartungen ist einem "billigen" Papier mit mäßigen Gewinnerwartungen vorzuziehen.


      Fonds und Indexzertifikate
      Fonds und Indexzertifikate sind neben Aktien ein gutes Anlageinstrument und empfehlen sich auch für Anleger, die nicht die Zeit oder das Interesse für eigene Analysen haben. Die Palette der Fonds ist ja sehr groß und der FondsInvestor der DAB Community oder das AnalyseTool auf www.fondsweb.de bietet hier gute Informationen und Vergleiche. Fonds sind insbesondere dann interessant, wenn man auf bestimmte Branchen setzen will (Branchenfonds wie Technologie, Internet, Pharma, Biotechnologie sind wohl z.Zt. die angesagtesten) oder auf fremde Märkte oder auf eine Globalanlage.

      Global anlegende Fonds können gut als lukratives Fundament eines Depots gewählt werden, z.B. der DWS Vermögensbildungsfonds I (International). Mit einem solchen Fonds erwirbt man eine aktive Vermögensverwaltung auch mit geringeren Beträgen, wobei das Management völlig freie Hand hat. Da ist natürlich Vertrauenssache, aber hier sollte man die Zahlen sprechen lassen und ggf. prüfen, ob die regionale Aufteilung und die Branchenanteile seinen persönlichen Vorstellungen entsprechen.

      Will man auf einen Markt setzen, bieten sich Indexzertifikate (IZ) an. Bei diesen fallen der Fondsaufschlag, die Spesen und Verwaltungsgebühren weg. Das sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, das ein gut gemanagter Fonds diesen Nachteil leicht wettmachen kann. Jedoch entwickeln sich Fonds, die sich sehr eng an einem Index orientieren, meistens schlechter als der Index, so dass man mit einem IZ besser abschneidet.

      Infos zu einzelnen IZ findet man bei www.zertifikateweb.de oder dem OptionsscheinInvestor bei Zertifikate (siehe Linkliste).

      Nachteilig bei IZ kann der Spread zwischen An- und Verkaufskurs sein. IZ werden an der Börse gehandelt, zusätzlich zu den Umsätzen zwischen Anlegern handeln auch die IZ-Emittenten mit zu aktuell festgelegten An- und Verkaufskursen. Damit ist die jederzeitige Handelbarkeit der IZ gesichert.

      Basket-Zertifikate repräsentieren ähnlich einem Fonds bestimmte Aktien. Die Kreativität der Emittenten ist hier groß. Es gibt Baskets mit einer festen Zusammensetzung und Baskets, deren Komponenten in einem zeitlichen Raster neu ausgewählt werden nach den unterschiedlichsten Kriterien. Der Vorteil gegenüber Fonds ist, dass die Auswahlkriterien feststehen und man nicht Launen, Vorlieben oder der Tagesform eines Fondsmanagers ausgesetzt ist. Jedoch kommen hier für den Aufwand des Emittenten Gebühren in Abzug: teilweise werden die Dividenden einbehalten oder ein prozentualer Abschlag für das Management abgezogen.



      http://www.uweswebsite.de/bstrat.htm
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 02:36:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht die Börse besiegt die Anleger, sondern ihre eigenen unvernünftigen Instinkte und angeborenen Neigunen. (McNeel)

      Echte Spitzeninvestoren sind nicht häufiger als fähige Generale, Admiräle, Wissenschafter, Juristen, Künstler, Komponisten und Musiker. (Loeb)

      Soll man ein Papier auf kurze Sicht auch dann kaufen, wenn man auf lange Sicht eine sehr schlechte Meinung hat und eine grosse Gefahr sieht? In ein Auto, von dem man erwartet, dass es nach 50 km zu einem schweren Unfall kommt, darf man sich nicht einmal für die Strecke von 10 km hineinsetzen. (Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 02:52:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und ??
      Ich scheiss auf "Mc Neel","Loeb"und "Kostolany".Habe CL und MBX noch nie besessen ,aber mir waren diese Hardcorebroker bislang auch ziemlich wurscht,warum geht Dir das so sehr an die Nerven ???
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 03:27:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mir ging schon immer unsachliches Gepusche auf die Nerven, vorallem, wenn sich dahinter arroganter Möchtegern-Besserwisser verbergen, die meinen anderen das Geld aus der Tasche ziehen zu können. Diesen Leuten will ich einfach mal den Spiegel vor´s Gesicht halten.

      Das Interessante dabei ist, dass die meisten Dummpuscher in den letzten 20 Monaten selbst ihr Geld verloren haben.

      Übrigens falls jemand F 50 mit F50 verwechseln sollte, es sind zwei unterschiedliche User, immer ein Blank von der Verwechslung entfernt, so hat es kürzlich jemand treffend ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 21:30:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      up, up and up


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