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    Cargolifter`s Prototypen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.02 19:09:14 von
    neuester Beitrag 26.01.02 08:43:00 von
    Beiträge: 54
    ID: 537.175
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      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:09:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      just for information:
      In http://www.pilotundflugzeug.de/po-1.htm findet sich ein nicht uninteressanter, sachlicher Bericht (nicht von Heiko Teegen:)) mit wörtlichen Zitaten von CL Nahestehenden, die unschwer vermuten lassen, wohin die Reise wohl gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:08:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist ja echt der Hammer.
      Herzliches Beileid an alle Aktionäre...wenn das auf CL zutrifft und stimmt.
      Was dann bald kommen wird kann man sich ja denken.

      Gute Nacht CL....

      (Ich war auch mal überzeugter Aktionar von CL doch jetzt hat sich einiges geändert)

      BYE BYE
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 21:17:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ihr Hosenscheißer,
      jede Erfindung oder Neuerung hatte seine Kritiker, was ja nicht immer nur schlecht sein muß.
      1.Z.B Transrapit -- jetzt wird er im Außland gebaut und nun wollen ihn auch die Deutschen.
      2. z. B Main-Donau-Kanal, Kritiker sprachen vom größten Blödsinn seit dem Turmbau zu Babel -- Fj Strauß hat den Kanal zu Ende bauen lassen -- Jetzt fahren Schiffe wo sind die Hosenscheißer????
      3.Airbus -- Nur Franz Josef Strauß hat das Projekt gerettet, trotz einer Milliarde die angeblich in den Sand gesetzt wurde?? -- Airbus ist jetzt eines der Größten Flugzeugbauer Welt weit -- WO sind die Hosenscheißer???

      4. Auch der Cargolifter wird fliegen, und WEltweit ohne Konkurenz sein -- dann wird richtig Geld zu verdienen sein -- nicht allein und unbedingt am Luftschiffebau, nein sondern an der ganzen Logistik -- d.h. Cargolifter macht ja Vollservice, sie wollen ja nicht Luftschiffe nur verkaufen sondern höchtens verleasen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:56:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist eine Frage der Umsetzung :
      Wenn die es nicht machen , machen es andere.
      Z.B. Amis oder Japsen.
      Wenn Gablenz & Co dafür zu doof sind, müssen andere ran.
      Die Skandinavier bauen 16 km lange Brücken
      und wir bekommen ein Luftschiff nicht in die Reihe.
      Wäre doch gelacht...
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:06:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Brücke kann man bauen: Brücken funktionieren, wie man weiss.
      Luftschiffe kann man bauen:
      Die funktionieren nicht, wie man weiss.
      Seit knapp 80 Jahren weiss man das.
      Den Mensch zeichnet aus, dass er lernfähig ist.
      Ausnahme:
      CL-Aktionäre.
      Die Stille hier im Board aber signalisiert, dass die just
      eine Crash-Kur machen.
      Im Lernen.

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      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:11:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Welches Luftschiff hat nicht funktioniert ???

      Die sind doch locker über den Atlantik geflogen. Sogar pünltlich !!! (Besser als mancher Flieger :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:18:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      .

      Genauso wie die Dampflokomotive, die nie richtig funktioniert hat !!!
      Deshalb gibt es diese auch nicht mehr !

      .
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:26:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Cargolifter wieder FLIEGEN allen Spöttern zu Trotz und uns zur FREUDE. Thread: CARGOLIFTER -- BITTE FLIEG -- Allen Kritikern davon
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:29:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Luftschiffe sind als Transportmittel gestorben, als
      aerodynamische Luftfahrzeuge (schwerer als Luft) den
      Nordatlantik geschafft haben.

      Ausserdem:
      Im Winter ist niemals ein Luftschiff gefahren:
      Die Sch.- Dinger brechen doch schon zusammen, wenn es
      schneit.

      Wenn Hajosep es als Stand der Technik betrachtet,
      in 3 Tagen nach New York zu fliegen statt in 6 Stunden -
      nun denn:

      Das ist etwa der Masstab, an dem der Blödheitsgrad eines
      CL-Protagonisten gemssen werden kann.

      Mindestens 3.000 Öchsle
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:46:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      .

      Dann verstehe ich dein, naja, in der Qualität eher bescheidenes Engagement nicht paraslz !
      Dann ist doch für euch alles bester Dinge, oder ???

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 00:03:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      .

      Zu diesem ganzen fällt mir noch eine andere Geschichte ein !


      Im amerikanischen Bürgerkrieg setzten die Südstaaten gegen
      die Union zum ersten mal sehr erfolgreich U-Boote ein !!!
      Sie versenkten mit diesem damaligem Novum Kriegsschiffe der
      Nordstaatler. Aber der Einsatz war so verlustreich an
      Menschenleben, daß diese Art von Technologie bis zum 1.
      Weltkrieg keine Anwendung mehr fand.

      Und dann aber, als die technische Versiertheit des Menschen zu gelegt hatte, ......

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 01:25:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es muß ja ganz schön kalt und windig sein in der Arktis....! :D

      Der LZ 127, auch als "Graf Zeppelin" bekannt, brach 1931 von Friedrichshafen zu einer wissenschaftlichen Expedition in die Arktis auf und landete nach Beendigung der Mission in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 08:11:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Quadratus hat leider den Teil des Beitrags aus "Pilot und Flugzeug", auf den er hinweist, hier nicht eingefügt. Wenn trotzdem unterstellt wird, daß viele User ihn nachgelesen haben, ist schon erstaunlich, was für nichtssagende Antworten dazu erfolgen. Ich fasse deshalb die wesentlichen Aussagen, die äußerst belastend sind für den Vorstand zusammen:

      1. Der Vorstand weiß Bescheid über technische Probleme und daraus folgende Verzögerungen.
      2. Der Vorstand belügt die Öffentlichkeit und die Aktionäre indem er verschleiert, Halbwahrheiten verbreitet, zum Beispiel, daß er problematische Entwicklungsstände als zeitlich überholt bezeichnet, ohne etwas über die Lösung der Probleme mitzuteilen, was offen läßt, ob sie gelöst wurden oder etwa gravierender geworden sind.
      3. Finanzielle Mittel wurden und werden vergeudet.
      4. Die Techniker bis zu Führungskräften stehen dem Projekt nicht mehr einheitlich positiv gegenüber. Sie zweifeln und haben verstanden, daß der Vorstand sie benutzt, um der Öffentlichkeit etwas vorzumachen. CvG glaubt sie zu einer die Öffentlichkeit in die Irre führenden Haltung motivieren zu können, auch im Interesse ihres Arbeitsplatzes. Vergessen sind die technischen Daten des CL160,die er haben sollte, jetzt ist alles darauf reduziert nachzuweisen, daß die CL-AG überhaupt ein Luftschiff bauen und in die Luft bringen kann. Die Aussagen zum AC75 bedürfen wirklich keiner weiteren Kommentierung.

      Vergeßt nicht, daß die Verfasserin des Beitrags mit vollem Namen unterzeichnet hat und sich auch auf ihr Copyright beruft. Wem das nicht genügt, um ins Grübeln zu kommen und zu hinterfragen, was dieser Vorstand so alles öffentlich abläßt, dem ist nicht mehr zu helfen. Für diese Anhänger der CL-AG ist dann endgültig bewiesen, daß eine Glaubensfrage vorliegt und der Nebel nicht stört.

      Unten nochmals der Artikel von Jana Spies:



      Um die Sache rund zu machen, hier ein Beitrag von Frau Jana Spies, Berlin, die insofern Insiderwissen
      hat, weil sie enge Kontakte zu CL-Mitarbeitern hat, der Beitrag stammt aus 2001:


      "Vor zwei Tagen gab das Unternehmen Cargolifter in einer Pressemitteilung die Durchsetzung der bereits
      angekündigten Kapitalerhöhung bekannt.
      Demnach soll das Grundkapital der Gesellschaft von 40,500 Millionen Euro um bis zu 10,125 Millionen Euro mit
      Bezugsrecht für die Aktionäre auf maximal 50,625 Millionen Euro erhöht.
      „Es werden“, so heißt es, „bis zu 6,75 Millionen Aktien aus genehmigtem Kapital emittiert.“
      Doch der Gewinn, der sich daraus für die Firma ergibt, reicht bei weitem nicht aus, um die Produktion des
      Transportluftschiffes CL160 zu gewährleisten. Die somit nach Unternehmensangaben erschlossenen 37,125
      Millionen Euro decken gerade mal die Kosten bis Ende des ersten Quartals 2002. Deshalb erklärt das Unternehmen
      auch gleich, wie es sich weiter finanzieren will: „Cargolifter zieht die Möglichkeit der signifikanten Beteiligung eines
      Entwicklungs- und/oder Technologiepartners ebenso in Betracht wie weitere Kapitalerhöhungen oder Kredite auf
      Basis staatlicher Unterstützung.“
      Der Vorstandsvorsitzende Carl-Friedrich von Gablenz erklärt dazu:
      „Wir haben ja ausdrücklich gesagt, dass das ein Kapitalschritt ist. Man macht ja in der heutigen Situation, wo der
      Kapitalmarkt nach dem 11.9. noch mal schlechter geworden ist, möglichst nur soviel wie man braucht.“
      Damit möchte sich das Unternehmen weitere Optionen offenhalten. Wie die nächsten Finanzierungsschritte definitv
      aussehen, will man auf der nächsten Hauptversammlung im März 2002 bekanntgeben.

      Ob sich Investoren finden lassen oder Kredite gewährt werden, bleibt jedoch fraglich. Denn wie sieht es wirklich aus
      hinter den Kulissen der riesigen Werfthalle? Interne Unterlagen der Firma Cargolifter belegen:
      Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen Welten.

      Ende September wurde durch den Bundespräsidenten höchstselbst die Produktion des CL160 gestartet.
      Bisher ist es bei diesem symbolischen Akt geblieben. Mitarbeiter von Cargolifter berichten, dass der
      Hüllenschneidetisch seit diesem Tag abgedeckt und unbenutzt die Werfhalle ziert. Laut Auskunft der
      Unternehmenssprecherin wurden seit dem nur Bahnen für ein 40-Meter- und ein 20-Meter Testluftschiff
      gefertigt. Die Frage, warum bisher nicht eine der 144 Bahnen für den CL 160 gefertigt wurden und wofür
      man weitere Testluftschiffe benötigt beantwortet der Vorstand wie folgt: Der Produktionsstart bedeute
      nicht automatisch den Beginn der Produktion am CL 160, man habe die Produktion der kürzeren Bahn für
      die Testluftschiffe vorgeschaltet, um die Einsatzfähigkeit und die Kapazität der Produktionsmaschinen zu
      testen.


      Spätestens zum Beginn des Jahres 2005 sollte die Serienproduktion des Luftriesen beginnen, doch interne
      Unterlagen belegen, mit dem letzten Testflug des ersten Prototypen ist nicht vor Frühjahr 2006 zu rechnen -
      mindestens ein Jahr später als bekannt gegeben. Der Firmenvorstand erklärt diese Unterlagen für überholt. Man
      könne, so von Gablenz, den ursprünglichen Termin einhalten. Allerdings wurden Zeitverzögerungen seitens des
      Vorstands auch nicht ausgeschlossen.

      Ein zweiter Prototyp P2 soll noch in der Entwicklungsphase von P1 gebaut werden.
      Einer der Berater Cargolifters enthüllte unlängst den wahren Zweck der Prototypen.
      Professor Edwin Mowforth schrieb an die Belegschaft folgende Zeilen:


      „Unsere gegenwärtige Firmenpolitik ist auf einen einfachen P1 konzentriert, der eigentlich nicht mehr
      kann, als aus dem Hangar zu kommen und an einem ruhigen Tag einmal um den Block zu fliegen.Wir
      können die tatsächlichen Folgen dieses ersten „Ausflugs“ nicht wirklich vorhersehen, aber wir hoffen,
      dass es wenigstens den Aktionären, Investoren, und den Medien und letztlich uns selber zeigt, wir können
      jetzt ein Luftschiff bauen.“

      Außerdem, so Professor Mowforth, könne man erst aus einem halbwegs funktionierenden P1 brauchbare Daten für
      den P2 gewinnen. Erst ein voll funktionsfähiger Prototyp gewährleiste die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.
      Cargolifter streitet ab, dass der Professor in ihren Diensten sich in dieser Form geäußert habe. Ihr Berater, so die
      Unternehmensleitung, habe manchmal einen merkwürdigen Humor.

      Ingenieure berichten darüber hinaus von enormen Schwierigkeiten bei der notwendigen Stabilisierung des Ballons.
      Sie fürchten, dass die Last der Leitwerke den Ballons zusammendrückt. Ob ein Ausgleich mit erhöhtem Innendruck
      dem Material des Ballons standhält, konnte bisher niemand mit Gewissheit bestätigen.
      Der technische Sprecher der Firma, Roland Riedl, sieht da kein Problem:
      „Wir haben als erste Luftschifffirma ein Gesamt-FE-Model (Finite Element), FE-Berechnungsmodel, dieser gesamten
      Luftschiffhülle mit allen festen Komponenten als auch flexiblen Komponenten, also Leitwerke, die ja fest sind, und die
      flexible Hülle in einem Berechnungsmodell zusammengeführt und können darin zeigen, das es funktioniert.“ Eine
      Computersimulation gibt also dem Unternehmen die Gewissheit. Zusätzlich verweist man auf die Testergebnisse an
      Joey und CL 75.


      Durch die jüngste Pressemitteilung des Unternehmens stellt sich wieder einmal mehr die Frage, wo und wie hat
      Cargolifter sein bisheriges Kapital investiert, schätzungsweise mindestens 250 Millionen Euro.
      Ein Teil des Kapitals wurde für den Bau der riesigen Werfthalle verwendet, der größere Teil aber floß in Vorstufen des
      eigentlichen Projektes. Da wäre zum einen Joey. Auch wenn Cargolifter inzwischen Abstand von dem Begriff Prototyp
      genommen hat, wird Joey weiterhin als Zwischenschritt zum CL 160 bezeichnet. Joey unterscheidet sich jedoch
      komplett vom CL 160.
      Einige Beispiele:
      Joey’s Ballon besteht aus Ripstop-Nylon, während der Ballon vom CL 160 eine Komposition aus Vectran und Tedlar
      ist. Auch in der Konzeption sind die Luftschiffe völlig verschieden. Joey’s Ballon besteht aus zwei Gaskammern,
      zwischen denen Luft in den Ballon gefüllt werden kann. CL 160 verfügt über eine riesige Gaskammer und zwei
      sogenannte Ballonetts über die Luft ab- und zugeführt werden kann.
      Während der Kiel von Joey aus Kohlefaser-Strukturelementen besteht, wird der CL 160 ein Kiel aus Aluminium haben.
      Alles in allem muss also bezweifelt werden, ob Erkenntnisse aus den Tests von Joey für den CL 160 genutzt werden
      können.
      In einem internen Schreiben an die Firmenleitung schildert das ein Ingenieur so:

      „Wir können Joey komplett als sehr teuren und unproduktiven Fehler abschreiben, man hätte ihn besser
      gar nicht gebaut. Denn seine Möglichkeiten sind für unsere Anforderungen sehr beschränkt, und er ist so
      verschieden vom CL 160, das er als Test- und Versuchsschiff weitgehend nutzlos ist.“

      Diese Ansicht findet sich weniger stark ausgedrückt auch in anderen Schreiben an die Firmenleitung. Der Vorstand
      räumt ein, dass es über den Sinn und die Notwendigkeit von Joey Diskussionen innerhalb der Belegschaft gegeben
      habe, das sei aber ein normaler betriebsinterner Vorgang.


      Dann wäre da zum anderen der gute Charly.
      Ein Schul-Luftschiff für die künftigen CL 160 Piloten, ein teures Spielzeug nach Angaben einiger Mitarbeiter. Fakt ist:

      Charly hat 6,4 Millionen Dollar gekostet, und er unterscheidet sich nicht nur in Steuerung und
      Flugkontrollsystem völlig vom Giganten CL 160, er verfügt auch weder über einen Turbinenantrieb, noch
      muss er Lasten befördern. Die an ihm gewonnen Erkenntnisse dürften deshalb kaum ausreichen, einen
      Piloten für das Steuern des CL 160 zu befähigen.

      Ein anderes Projekt von Cargolifter ist der CL 75 Aircrane. Die Bezeichnung Luftschiff trifft auf ihn jedoch nicht zu. CL
      75 ist ein sogenannter sphärischer Fesselballon. Das bedeutet, er ist vom Boden aus nicht steuerbar und nur durch
      ein anderes Verkehrsmittel - Schiff, LKW oder Helicopter - zu bewegen, ähnlich dem heliumgefüllten Ballon vom
      Jahrmarkt. Da dieser Ballon trotzdem vermutlich zum Spielball der Wind- und Wetterzonen würde, hat Cargolifter
      beschlossen, ihn überwiegend als Aircrane einzusetzen, zum Beispiel beim Bau von Pipelines. Damit wäre der CL 75
      dann ein festverankertes Transportmittel. Die geschätzten Produktionskosten liegen derzeit bei ca. 10 Mio Dollar. Der
      Test des CL 75 im freien Flug steht noch aus. Cargolifter ist jedoch davon überzeugt, dass der Ballon diese Probe
      bestehen wird. Bisher gibt es noch keinen Luftkran mit dem Ladevolumen des CL 75.

      Doch auch Aircrane wird nicht reichen, die Aktionäre zufrieden zu stellen und dauerhaft Arbeitsplätze in Brandenburg
      zu sichern, auch wenn der Vorstand der Firma keine Schwierigkeiten sieht und weiterhin an der offiziellen
      Zeitplanung festhält.
      Zahlreiche Aussagen aus den eigenen Reihen und entsprechende Unterlagen verdeutlichen das Dilemma des
      Unternehmens. Inzwischen und rechtzeitig zur Kapitalerhöhung erklärt das Unternehmen die uns vorliegenden
      Unterlagen allerdings für veraltet.
      Dennoch, ob es überhaupt jemals eine Rendite und Gewinne geben wird, ist so unklar wie die Einsetzbarkeit der
      Riesenluftschiffe bei starkem Wind und schlechtem Wetter.
      Es sieht so aus, als sei man bei den Cargoliftern weit mehr als nur 4 - 5 Jahre von einer erfolgreichen
      Serienproduktion entfernt. Viele Mitarbeiter der Firma zweifeln inzwischen an der Realisierbarkeit des
      Prestige-Projektes. Deshalb hat es sich der Vorstandsvorsitzende von Gablenz zur Aufgabe gemacht, seine
      Mitarbeiter regelmäßig zu motivieren.
      Gerade heute will der Chef auf, nach seinen Angaben, der ersten Belegschaftsversammlung überhaupt die Gründung
      eines Betriebsrates anregen. Schließlich vollziehe man jetzt den Schritt von einem kleinen zu einem großen
      Unternehmen. Wenigsten für den Vorstand hat das Unternehmen also eine rosige Zukunft.


      Copyright by Jana Spies"
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 08:11:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      die alten Zeppeline hatten aber auch Vorteile:
      tragfähigeren Wasserstoff und einen stabiles Innenskelett.

      18 Bilder von der Arktis Fahrt 1931: http://www.suncalc.de/ZEP02/index1.html

      Viele Bilder vom Graf Zeppelin: http://www.airship.freeserve.co.uk/graf_zeppelin.htm










      Linksammlung: http://www.uni-oldenburg.de/~dewenter/airship/zeplink2.htm#a
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 08:58:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @#13

      mir ist nicht zu helfen ;)

      wer ist Jana Spies und was ist an Ihrer Unterschrift so wichtig ? (Hat der an dem Ort sonst schreibende Standardsülzer Bedenken das seine Unterschrift nichts wert ist ??)
      (Herr Hegmann unterschreibt übrigens auch was er schreibt)
      und Agenturen verbreiten "News" wie hat jemand irgendwo gesagt ... (In beiden Fällen: Quellen ==> Fehlanzeige)


      Keine Sorge ich grübele als Aktionär schon auch über manches
      (aber sicher nicht über einen Stop Loss für eine Aktion wie letzen Mittwoch. Allerdings liegen ein paar mehr buy Aufträge weiter unten. Die dürft Ihr euch gerne ansehen...)

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:07:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      An Gumba,
      Gemeint ist, daß hier bei w.o. geäußerte Ansichten anonym sind, weil ein Nick-Name verwendet wird, im Falle des vorgestellten Beitrags aber die Autorin deutlich die Verantwortung übernimmt.

      Welt am Sonntag zur Frage öffentlicher Förderung, nachfolgend:


      Cargolifter fordert 300 Millionen Euro vom Staat

      Bundeswirtschaftsministerium übt sich in Zurückhaltung

      Berlin sob - Das in Finanznöte geratene MDax-Unternehmen Cargolifter erhebt Anspruch auf
      staatliche Fördermittel in Höhe von rund 300 Millionen Euro. "Cargolifter ist ein
      Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie
      Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", sagte Cargolifter-Chef Carl
      von Gabelenz gegenüber WELT am SONNTAG.

      Bislang hätten private Investoren insgesamt über 300 Millionen Euro in das Luftschiff-Projekt
      gesteckt, und nach dieser "Vorleistung" sei es angemessen, wenn die öffentliche Hand mit
      einem "Commitment in gleicher Größenordnung" nachziehe. Die derzeitigen Mittel reichten noch
      "etwas über das erste Quartal hinaus", so von Gabelenz. Cargolifter "rede" derzeit mit Bund und
      Land über Fördermöglichkeiten und verhandele parallel dazu mit "Partnerunternehmen". Die
      Kapitalaufnahme über die Börse sei angesichts der Marktlage schwierig. Von Gabelenz kündigte an, auf der
      Hauptversammlung am 16. März seinen Aktionären die Studie einer "in Deutschland sehr angesehenen"
      Unternehmensberatung vorzulegen, in der die technische Machbarkeit des Luftschiff-Projektes nachgewiesen sei. Die
      wichtigste Voraussetzung für staatliche Förderung sei damit nach Ansicht des Luftschiff-Chefs erfüllt.

      Sowohl beim Land Brandenburg als auch beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hält man sich in Sachen Cargolifter
      allerdings bedeckt. Es würden zwar Gespräche geführt, heißt es im BMWi, aber die seien allgemeiner Natur. Es liege kein
      konkreter Antrag samt detailliertem Finanzierungsplan vor, weder für eine Staatsbürgschaft noch für Fördermittel aus dem
      Luft- und Raumfahrtprogramm. Cargolifter sei noch nicht auf das zuständige Referat zugekommen um einen Förderantrag
      auch nur zu diskutieren. Bis Ende des Jahres seien die Mittel verplant, und für Luftschiffe gebe es derzeit ohnehin keine
      Förderlinie. Das Programm 2003 soll bis zum Sommer stehen. Für Cargolifter wird es Zeit.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:13:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dipl.-Ing. Roland Berger oder ein ähnlicher werden also die "technische Machbarkeit" beweisen, was CL selbst offensichtlich nicht kann.
      Und das Wirtschaftsministerium sagt:
      "Bis Ende des Jahres seien die Mittel verplant, und für Luftschiffe gebe es derzeit ohnehin keine
      Förderlinie."
      Das Programm 2003 soll bis zum Sommer stehen. Für Cargolifter wird es Zeit.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 10:41:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      SPIEGEL ONLINE - 16. Januar 2002, 19:28
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,177449,00.html

      Cargolifter

      Gablenz lässt die Luft raus

      Der Luftschiffbauer Cargolifter ist so gut wie pleite, risikofreudige Investoren sind weit und breit nicht in
      Sicht. Deshalb hat sich Konzernchef Carl von Gablenz jetzt eine neue Strategie überlegt: Schuld
      abwälzen und um Staatsknete betteln.

      Die "Financial Times Deutschland" ("FTD") zitiert in ihrer Donnerstagsausgabe den
      Cargolifter-Vorstandsvorsitzenden Carl von Gablenz mit den Worten: "Das
      Cargolifter-Projekt (ist) im veränderten Umfeld ohne Staatshilfe nicht mehr zu
      machen." Das Unternehmen hat den Bericht der "FTD" bestätigt.

      Was Gablenz seinen Aktionären im Grunde sagen will ist Folgendes: "Unser
      Geschäftsmodell taugt nichts. Es wird sich aber dennoch rechnen, wenn uns aus
      heiterem Himmel ein großer Sack Geld vor die Füße fällt". Darauf zu hoffen ist
      allerdings keine Vertrauen erweckende Geschäftsstrategie.

      Warum genau sich das Projekt "ohne Staatshilfe nicht mehr machen" lässt, darüber
      lässt sich derzeit nur spekulieren. Schuld sind auf jeden Fall "die veränderten
      Umstände". Nicht das Management oder die Tatsache, dass man Käufer für den "fliegenden Krahn" mit der Lupe
      suchen muss. In welchen Umständen sich das Unternehmen genau befindet, bleibt unklar. Ist die Rezession im
      allgemeinen schuld? Oder die Krise im Luftfahrtsektor im speziellen? Oder (wie üblich) Osama Bin Laden?

      Geldhungriger Heißluftballon

      Cargolifter befinde sich mit Bund und Ländern im Gespräch, sagte eine Sprecherin. Daneben würden aber auch
      andere Möglichkeiten zur Finanzierung gesucht. Das kann man für die Cargolifter-Investoren nur hoffen. Denn
      Gablenz` Zeppelinprojekt, dass viele Beobachter von Anfang an für einen Heißluftballon hielten, hat bereits eine
      Menge Kapital verschlungen. Erst im November 2001 hatte Cargolifter über eine Kapitalerhöhung 34 Millionen Euro
      eingenommen.

      Trotzdem ist Gablenz schon wieder klamm. Die liquiden Mittel des Unternehmens
      werden im ersten Quartal 2002 vermutlich aufgebraucht sein - wenn Cargolifter
      kräftig spart, reiche das Geld vielleicht noch ein Quartal länger, so eine
      Unternehmenssprecherin. Von einer soliden Finanzierung ist das Unternehmen nach
      wie vor meilenweit entfernt.

      "Schnell aus der Aktien verabschieden"

      Die Aussagen des Firmenchefs seien als Appell an Bund und Länder zu verstehen,
      auch andere Luftfahrtprojekte zu fördern, sagte die Sprecherin weiter. Gablenz
      plötzliches Engagement für die Industriepolitik ist zwar rührend, allzu viele Hoffnungen
      sollte er sich allerdings nicht machen. Denn selbst wenn der Staat sich erweichen
      sollte, über eine Bürgschaft oder einen Kredit weitere Millionen in das wolkige
      Cargolifter-Projekt zu pumpen, müsste einer Beihilfe noch der notorisch
      marktwirtschaftlich gestimmte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zustimmen.

      Die Aktie stürzte zeitweise um mehr als 60 Prozent auf ein Rekordtief von etwa zwei
      Euro ab. "Ich würde mich bombastisch schnell aus der Aktie verabschieden", sagte ein
      Frankfurter Aktienhändler. "Ohne staatliche Hilfe kann das Unternehmen nicht
      überleben. Das sagt doch alles."




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      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet AG
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:12:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heiko Teegen

      hat mehr als einmal gezeigt, daß er beinahe zu jedem Mittel greift, um Cargolifter in Mißkredit zu bringen und scheut sich nicht, andere Personen oder Institutionen in seinen Privatkrieg miteinzubeziehen. Heiko Teegen hat im w:o-Board auch mehrfach Einfallsreichtum in der Erschaffung neuer Idenditäten bewiesen. Es würde mich nicht wundern, wenn diese "Jana Spies" gar nicht existiert. Zumindst ist steht ihr Name nicht im Telefonbuch. Wenn Frau Spies vermutlich eine Erfindung ist, sind denn wenigstens die anderen behaupteten "Fakten" alle korrekt?

      Hierzu ein Zitat aus dem betreffenden Artikel in der PuF (welches übrigens aus der Feder von Heiko Teegen stammt):

      "Wie grenzenlos überfordert die CL-Mannschaft ausserdem ist,
      zeigt der dumpfe Mut, mit dem man allen Ernstes einen sogenannte
      ?AirCrane? anpreist, ein 100 t-Ballon, der 75 Tonnen als ?Kran?
      heben und von Schiffen, Fahrzeugen und Hubschraubern (!) gezogen
      werden soll.

      Derartige absurde Absichten lassen am Verstand etwa des Cheftechnikers
      Roland Riedl zweifeln wie an jenem der angeblich bei Cargolifter
      arbeitenden Ingenieure: Schon Überschlagsberechnungen zeigen, dass das
      nicht möglich ist."


      Dieser Punkt wurde hier in einem Thread diskutiert. Zwei User hatten vorgerechnet, daß ein Schlepp mit dem Hubschrauber möglich ist. Merkwürdigerweise hat sich Herr Teegen in der Diskussion zurückgehalten. Warum stellte er nicht seine Überschlagsrechnung ins Board?

      Es gibt noch andere Ungereimtheiten im Artikel, wie zum Beispiel das angebliche Geheimnis um den Finanzbedarf und die Art der möglichen Finanzierung von Cargolifter. Beides ist seit letztem Jahr bekannt.
      Wieder einmal viel Wind um nichts?

      Laut Pressebericht wird das Land Brandenburg Cargolifter unterstützen. Näheres hierzu werden wir wohl in Kürze erfahren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:21:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Laut Pressebericht des Spiegel müßte im Falle öffentlicher Hilfe der "notorisch marktwirtschaftlich gestimmte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zustimmen".
      r
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:27:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      @suppenkasper

      ich gehe davon aus, das zumindest der user breitenbach mit dem von die zitierten verfasser identisch ist, breitenbach hat nicht nur mit seiner ehrenamtlichen funktion (angeblich sachverständiger lba) sondern auch mit seinem flugzeug geprahlt, das passt schon...

      wenn du nun nochmals nachliest, was breitenbach alias xyz für rechenkünste offenbart hat, weisst du, warum der niemals öffentlich was vorrechnen wird, es reicht ihm immer, mit dreck zu werfen und schön unkonkret zu bleiben !!!

      einen schönen sonntag noch
      heliman
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:29:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Fordert doch von CL die schriftliche Beantwortung der relevanten Fragen.
      Falls Ihr keine Antwort bekommt, ist das auch eine Antwort. Falls die Antwort ausweichend ist, sieht man das. Falls die Antwort unwahr ist, sich das später erweist, liegt ein Fall für den Staatsanwalt vor und es eröffnen sich theoretisch Möglichkeiten Schadensersatz zu fordern.
      r
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:34:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:35:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      reportr,

      die Aktionäre hier im Board haben bisher nicht an den Angaben von CL gezweifelt, warum sollen wir schriftliche Stellungsnahmen verlangen? Cargolifter wir im Januar eine Mitteilung veröffentlichen und im März ist die Hauptversammlung, um etwas über die weitere Vorgehensweise zu erfahren.

      Die Beweisführung zu diesen Behauptungen liegt bei denen, die diese Anschuldigungen erheben und da ist bisher nicht viel gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:43:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Heiko Teegen (Suppnkasper)

      Es existieren Videos, die zeigen, daß Fracht in den Laderahmen des CL 75 verladen und emporgehoben wurde.

      Wenn Du meinst, daß die Berechnungen falsch sind, hast Du jetzt die Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 12:32:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ xyz

      jana spies, hmm
      zitat:
      *...Ende September wurde durch den Bundespräsidenten höchstselbst die Produktion des CL160 gestartet. Bisher ist es bei diesem symbolischen Akt geblieben. Mitarbeiter von Cargolifter berichten, dass der Hüllenschneidetisch seit diesem Tag abgedeckt und unbenutzt die Werfhalle ziert. Laut Auskunft der Unternehmenssprecherin wurden seit dem nur Bahnen für ein 40-Meter- und ein 20-Meter Testluftschiff gefertigt....*

      tolle jounaillie, vielleicht solte sich die dame mal entscheiden, abgedeckt und unbenutzt ODER 40m und 20m bahnen gefertigt???

      CL mitarbeiter sind schon geheimnisvolle typen, arbeiten unter der abdeckplane ;-)

      mfg
      heliman
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:46:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Air-Crain hat 75 to. Nutzlast daher CL 75
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:40:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      So ist es. Keine Subventionen ohne Mario und der hat schon häufiger bewiesen, was er von staatlichen Eingriffen oder sonstigen Werttbewerbsbeschränkungen hält. Insofern ist die technische Umsetzbarkeit absolut bedeutungslos. Gegen Ende des Q1 wird CL das Geld ausgehen, und der Vorstand wird gezwungen sein wg. Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anzumelden. Bei den bisherigen Ergebnissen wird auch kein größerer Investor, der seine Sinne beieinander hat, Geld in dieses Milliardengrab werfen. Bleiben nur noch die Kleinaktionäre, die noch etwas geschröpft werden können. Am Resultat wird das aber auch nichts ändern. Der Spuk hat bald ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:47:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      suppenkasper,

      würdest Du es inzwischen nicht für angemessen halten, eine Stellungnahme einzufordern. Die Zeiten des von ugur propagierten "blinden Vertrauens" sollten doch wohl auch für den blauäugigsten Aktionär vorbei sein. Ich würde niemandem, der mein Geld mit einer solchen Hingabe verbrennt wie CL auch nur im Ansatz trauen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:59:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      amaethon,

      die finanzielle Situation ist den Aktionären bekannt. Ob es eine staatliche Unterstützung gibt, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

      An der technischen Durchführbarkeit habe ich keinen Zweifel. Warum etwas schriftlich anfragen, was bekannt ist?

      Gruß
      Suppenkaser
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:59:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      In der Hauptversammlung gibts Saures. Wahrscheinlich wird CvG krank sein und das Debakel seinem Finanzexperten überlassen. Denn folgendes wird bis dahin passieren:
      Eine Förderung durch die öffentliche Hand wird es nicht geben mit der Begründung, es seien keine Mittel vorhanden. Das erspart der Politik zu erklären, CL sei nicht förderungswürdig. Man wird auf das Jahr 2003 verweisen und darauf, daß ein entsprechender Antrag mit prüfungsfähigen Unterlagen vorliegen müsse, in der Hoffnung CL schaffe das nicht oder sei bis zum Vorliegen neuer Mittel in Insolvenz.
      Die Aktien werden weiter fallen, so daß für den unsinnigen Fall der Ausgabe neuer Aktien kaum Geld erlöst werden kann, auch kein großer Investor interessiert werden kann.
      Der Widerstand eines teils der Aktionäre, gemeint sind die geistig gesunden, wird sich formieren.
      Widerstand aus der Belegschaft ist bereits angekündigt. Die Betriebsratswahlen werden ein Erfolg, weil jeder zur Erreichung der Unkündbarkeit gewählt werden will.
      Regionale Zeitungen werden ein Zunehmen von Stellenangeboten aus der Luftfahrt feststellen, weil die Industrie die paar tauglichen Mitarbeiter von CL finden und verpflichten möchte. Macht nichts, die Fachhochschulen spucken genügend Studienabgänger aus, die preiswert angeworben werden.

      Schließlich wird Deutschland ein Spektakel erleben, angekündigt im Chartbrief unten:


      CargoLifter: Wo Rauch ist, ist auch Feuer

      (16.01.02, ko) »Auf der nächsten Hauptversammlung knallt es«, kündigte mir ein
      Mitarbeiter des Luftschiffbauers CargoLifter (WPKN 540261) bei einem Pilotenstammtisch
      an. Das war im Herbst 2001.

      Wir ignorierten die Meldung, weil wir einerseits den Mitarbeiter nicht gefährden wollten,
      andererseits es satt haben, von allen Seiten beschimpft zu werden. Schlechte
      Nachrichten können die Fans der aufgeblasenen Höllenfahrt nämlich nicht
      ertragen.

      Glaubt man der Berichterstattung von www.Pilotundflugzeug.de wurde der Kollege sogar
      mit allerlei Klagen belästigt. Die Financial Times Deutschland, die heute berichtete, dass
      dem Konzern womöglich ohne staatliche Hilfe bald die Luft ausginge, hat da eventuell
      einen breiteren Rücken.

      Natürlich folgte auch hier das Dementi des betroffenen Unternehmens schnell. Bis Ende
      des ersten Quartals 2002 ständen genügend liquide Mittel zur Verfügung. Hat der normale
      Angestellte für 2 1/2 Monate Geld in der Tasche, so ist das eventuell ein beruhigendes
      Gefühl. Immerhin bekommt er ja jeden Monat frisches Gehalt. Das Luftschiffdesaster
      jedoch ist ein Mittel fressender Alptraum, der irgendwann in einem noch schlimmeren
      Erwachen enden wird.



      Der rapide Sturz des Papiers (analoge Papiere, nennt man Wertpapiere) dürfte sach- und
      wertorientierte Anleger schon lange nicht mehr interessieren. Hatte doch Heiko Teegen
      das gesamte Vorhaben aus flugtechnischer und finanztechnischer Sicht eingehend
      beleuchtet.

      Eines muss man den Machern des großen Traums lassen. In Sachen Eigenwerbung und
      auf den Busch klopfen macht ihnen so schnell keiner was vor. Hatten sie es doch
      geschafft den Herrn Bundespräsidenten Rau zur Hallenbesichtigung anzulocken.
      Herzlichen Glückwunsch.

      Bekanntermaßen ist Herr Bundespräsident Rau ein toller Biertrinker. Ein Flugaffäre hat
      das Staatsoberhaupt auch schon überstanden. Ob er etwas vom Geschäft versteht,
      wagen wir zu bezweifeln.

      Wir hoffen für die Steuerzahler, dass das Unternehmen KEINE staatlichen Hilfen
      erhält. Es sei denn, Herr Rau und Herr Ministerpräsident Stolpe bürgen mit ihrem
      Privatvermögen dafür, so eben, wie die zahlreichen Investoren auch.

      Mein schönes Gedicht, das ich bereits in dieser Sache gedichtet habe, hier nochmals zur
      Besinnung:

      Am Faden hängt das Schiffchen sacht
      Wer hat es in die Luft gebracht?
      Es war der Traum vom großen Moos,
      doch ohne dies, ist nichts mehr los.

      Ihr
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:18:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      @

      reportr, versucht ihr es immer noch ???

      Den Leuten (Kleinanlegern), ihre 150 Aktien abzuluchsen.
      Die müssen ja einen heiden an Wert darstellen !!!

      von reportr:
      "Eine Förderung durch die öffentliche Hand wird es nicht
      geben mit der Begründung, es seien keine Mittel vorhanden."

      Für schwachsinnige mag ja dieses Argument ziehen, aber
      vielleicht sollte man diesen Menschen sagen, daß eine
      Bürgschaft dem Steuerzahler kein Cent kostet. Denn
      Geldgeber und Banken gibt es wie Sand am Meer, die für
      einen Bürgen wie die öffentliche Hand selbst ihre Frau
      verleihen würden !!!



      Und komm uns nicht in drei Jahren !
      In drei Jahren wird CL ein florierendes Unternehmen sein,
      dem die Banken ohne Bürgen Milliarden anvertrauen werden !!!
      Bis dahin hat es dann dem Steuerzahler immer noch so gut
      wie Nichts gekostet, CL zu unterstützen !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:29:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das Pressearchiv von Cargolifter verzeichnet für Januar 2002 erstaunliche 4 Berichte:
      Zwei vom 09.01.2002 der Märkischen Allgemeinen Zeitung und des Lübbener Wochenkuriers;
      dann den Bericht der Financial Times Deutschland vom 16.01.2002 immerhin und einen Jubelartikel der Nürnberger Nachrichten über die wohl heute als peinlich zu bezeichnende Roadshow.
      Mehr Berichte in der Presse konnte der Pressewart dieses Vereins offensichtlich nicht finden oder durfte er nicht?
      r
      @ Ugur:
      Was soll das? Die Bürgschaft für eine Pleite firma kostet das, worüber sie lautet.(Bürgschaft=Würgschaft)
      Wenn eine Bürgschaft nichts kostet, warum bürgt ihr Aktionäre dann nicht? Gemeinsam soltet ihr schon für eine Summe bürgen können, die es dem Vorstand erlaubt sich kontolliertabzusetzen.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:43:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es gibt glaube ich auch so etwas wie eine 80% Bürgschaft, d.h. die Bank kann 20% verlieren, was bei 300 Mio. immerhin 60 Mio. sind.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:51:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      .

      300 Mio stehen augenblicklich nicht zur Diskussion !!!

      Im Moment werden nur für 100 Mio Bürgen gebraucht.
      Wenn über den Aircrane die erste Mark verdient wird, daß ja
      schon Anfang 2003 ansteht, werden keine Bürgen mehr
      benötigt, dann gibt es Geld von allen Seiten !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:54:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich finde, dieses board hat etwas von diesen nachmittags-talkshows.

      das niveau der gespräche, das bildungsniveau und vor allen dingen einen kleinen unterhaltungswert.

      ach und noch was: wenn es einem schlecht geht, kann man hier reinschauen und feststellen, es gibt noch leute, denen es viel schlechter geht.

      LL
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:04:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eine Bürgschaft kostet den Steuerzahler keinen Cent? Ugur, Du solltest aufpassen, was Du so unterschreibst. Es gibt reichlich Leute, die seit Jahren zahlen, weil sie meinten, es ist ja nur ´ne Bürgschaft, die sie unterschreiben das kostet ja nichts.

      Eine solche Bürgschaft ist Blödsinn und wird hoffentlich von der EU untersagt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:13:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      .

      ama,

      wenn du bis heute nichts begriffen hast, begreife wenigstens dies:


      >>> Die EU ist BRD und die BRD ist EU <<<

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:32:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Carli-Story!

      Natürlich sieht man es mit einer gewissen Traurigkeit!
      All die hochinovativen Projekte schwimmen den Rhein hoch... oder die Donau abwärts..... und landen im Meer.

      Noch trauriger stimmt allerdings die doppelte Abzocke.
      Der kleine Steuerzahler finanziert unbewusst, der naive Depp (via Anteilsschein) sogar im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte.

      Politik = PolyTick, den alle bezahlen!
      -----------------------------------------------------------


      Ich verfolge die CarliPostings schon sehr lange. War anfangs von der Idee begeistert!

      Hab´ natürlich nicht ´investiert´...., denn

      1.) als Segelflieger mit etwa 2000 h, kann man die bodennahen ´Strömungen´ halbwegs einschätzen.

      2.) als Anleger (mit einigen Jahren Erfahrung) erkennt man sogar die für Kursthermik sorgenden Pusherbrigaden.
      Einzelne "Schönschreiber" agierten dabei gar nicht so schlecht! Wäre ich meterologisch ungebildet, ich hätte eventuell auch gekauft. (Bin ja auch nur ein Depp...)

      ----------------------------------------------------------

      Dann kam H. Teegen! (vor einem Jahr???)

      Der reisserisch auf den Carli einschlug! Mhmm.... Aber seine Argumente trafen! Zumindest regten sie zum Nachdenken an..... da sie fundiert erschienen. Gut, manchmal gingen seine Behauptungen etwas zu weit..... aber DER KERN wurde fast immer getroffen!

      Tja! Und was passierte? Es wurde wild auf den Burschen eingeschlagen!
      Folge: Auch meine "Anleger-Warnlampen" begannen zu blinken! Das "Segelflieger-Erfahrungs-Instrument" war damals schon lange nicht mehr ´im grünen Bereich´.

      Ach so! Ich will hier keine Teegen-Legende unterstützen, der Mann schreibt auch für sich - und für sein Blatt!
      Trotzdem! Er hat sicher einige Hirnbesitzer vor Verlusten bewahrt.


      Gruß, Putzteufel, nix MassSchneider!

      der unter MassSchneider schreibt, da "Putzteufel" bei einer anderen WP.KNr auch etwas zu kritisch war und deshalb gesperrt wurde.
      (Offizielle Begründung: Doppel-ID. Meine 2. ID war übrigens "vienna_". Damit sich jeder ein Bild vom Manipulationsduo "Putzteufel" und "vienna_" machen kann :) )
      Jedenfalls wundert mich nach meinen Erfahrungen gar nichts mehr, schon gar nicht die ständigen Sperrungen eines Carli-Kritikers.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:34:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      UFO,

      was ich jedenfalls nicht begreife, ist, was Du mir mit dem posting sagen willst. Mario Monti ist jedenfalls Italiener. Die anderen EU Mitglieder sind sicher nicht der Meinung, dass sie die Bundesrepublik Deutschland sind.

      Wie scheiße ist es eigentlich, an einem Unternehmen beteiligt zu sein, dass ohne staatliche Unterstützung überlebensunfähig ist?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:38:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      .
      Auch mit oder ohne Teegen kostet eine Bürgschaft nichts !
      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:48:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      UFO,

      wie kommst Du denn darauf? Spätestens in 12 Monaten ist die Kohle wieder verbrannt, CL zahlungsunfähig und der Bürge wird in Anspruch genommen. Dann sind die Millionen im Arsch. Das kostet dann nichts?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:50:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ugur vergiss nicht heute Abend, wenn sich alle verabschiedet haben, so um 23:00 Uhr alle bisherigen Jubelthreads wieder hochzuholen, damit die Anleger am Montag optimistisch gestimmt sind.
      :)
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:52:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ach Ugur!


      Du schreibst: Wenn über den Aircrane die erste Mark verdient wird, daß ja schon Anfang 2003 ansteht, werden keine Bürgen mehr benötigt, dann gibt es Geld von allen Seiten !!!

      Unmassgeblicher Kommentar eines Segelfliegers!
      Gerade der Aircrane IST ein Spielball der Winde!!!! Der kann einem schnell aufziehenden Gewitter NICHT ausweichen. (Gut, den Hubschrauberschlepp hab´ ich unter "lächerlich" abgelegt.)

      Klar! 13 Meteorologen, verteilt auf 10 provisorische MessStationen... könnten eventuellen Unbill vorhersagen. So etwas kostet auch fast nichts...... Bürgen gibt es ja! :)


      Nö, Ugur!
      Du haben fertig! Im trappatonischen Sinne! Flasche leer!

      Ja, Ugur!
      Du machst alles nur noch schlimmer!! Du haben fertig!!!! Klar?


      Gruß, Putzteufel, nix MassSchneider
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:01:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      .

      von ama:
      "Wie scheiße ist es eigentlich, an einem Unternehmen
      beteiligt zu sein, dass ohne staatliche Unterstützung
      überlebensunfähig ist?"


      Ganz im Gegenteil ama, ich liebe Dinge, die (angeblich) auf
      der Kippe stehen. Deshalb habe ich 20 000 Aktien. Das
      verlangt dann dem Gegner ganz besodere Leistungen ab. Und
      die besonderen Leistungen sind am einfachsten auszumachen.
      Denn sie stechen so richtig hervor !!!
      Man braucht nur hier ins Board zu schauen !
      Ihr habt die Regeln, die über jahrelange Erfahrung von der
      Werbewirtschaft gemacht worden sind, bis heute nicht erkannt.


      >>>Eine Sache kritisch und lächerlich darzustellen, und dies ganz penetrant, ist die beste Werbung, die es gibt !!!<<<



      Macht so weiter, vielleicht kriege ich bis dahin noch ein
      paar Mark zusammen für ein paar weitere CL Aktien.
      Ich bin nämlich so richtig gierig (nüchtern), wenn es ums
      einsammeln von Goldnugets in der Mine geht !!!



      PS. Versuche nicht Politik zu verstehen. Das ist noch
      komplizierter wie Wirtschaft. Und da ihr schon
      Schwierigkeiten mit dem Verstädnis für Wirtschaft habt, ... !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:29:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      UFO,

      bei den Verlusten, die Du bisher eingefahren haben musst, bist Du sicher ein echter Wirtschafts- und Börsenexperte! Mit der Grammatik haperts noch etwas, aber das hat auf den wirtschaftlichen Erfolg ja keinen Einfluss.

      Ich hoffe, dass Du dich schon von deiner Kohle verabschiedest hast!!!

      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:43:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      .

      Ich weiß, wenn es Zeit ist, auf euch nicht mehr einzugehen,
      ich habe diesmal wieder ausreichend Wirkung bewiesen !!!


      Nämlich dann, wenn die Argumente ausgehen und mir indirekt
      mein Ausländertum in Form von "Mit der Grammatik haperts
      noch" vorgehalten wird !!!


      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:58:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Genau, Du bist hier ein armes Opfer von Ausländerfeindlichkeit. Der größte Austeiler im gesamten Board fühlt sich auf den Schlips getreten. Argumente hat es von mir heute genug gegeben. Da bist Du nur geflissentlich drüber weggegangen. Dir ist nicht ein Gegenargument zur Bürgschaftsproblematik eingefallen, außer: "Das kostet aber doch nichts", was ziemlich dumm war.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:08:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      .
      armes Opfer von Ausländerfeindlichkeit ???

      Wieso arm ???

      Ich bin generell gerne Ausländer !!!
      Da sind die Sinne um des Selbsterhaltungswillens unheimlich geschärft.

      Dadurch entgeht man auch dem verblendet werden, dem viele
      Deutsche ausgesetzt sind und sein werden !!!

      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:22:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Arm deshalb, weil Du deine ganze Kohle bei CL verloren hast und der Rest auch noch flöten geht!!!! So, das wars von mir für heute. Ich wünsche dir natürlich trotzdem einen schönen Abend.
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 02:49:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 07:37:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Spiegel lebt noch hinter`m Mond! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 08:39:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Suppenkasper
      Danke.

      Hier ist noch eine Variante:


      Mit welchem Modell arbeitet eigentlich das Simulationsprogramm?
      Das kann sicher nicht so einfach umgestellt werden, wie man ein neues Bild rendern lassen kann.

      Mir ist noch etwas auf der CL-Homepage aufgefallen, was zu dem obigen Bild paßt:

      Aussage (a):
      Hüllenvolumen: 550.000
      Traggas: nichtbrennbares Helium
      Leergewicht: 260 Tonnen
      Nutzlast: bis zu 160 Tonnen

      Aussage (b):
      1 Kubikmeter Helium trägt ungefähr 1 Kilogramm.

      => Leergewicht + Nutzlast = 420.000 Kilogramm => 420.000 m³ Helium

      Demnach haben die beiden Luftsäcke(?) im Bild zusammen ein Volumen von 130.000 m³
      Beachtliche Zahlen.

      Gibt es eigentlich irgendwo eine bessere technische Beschreibung?
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 08:43:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gerade aufgefallen:
      #50 Bild = Längsstreifen
      #52 Bild = Querstreifen

      Welches ist aktuell, wo sollen die Schweißnäte der Hüllenbahnen liegen?


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      Cargolifter`s Prototypen