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    ************** EJAY ************** am 21.1.2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.02 08:19:45 von
    neuester Beitrag 21.01.02 12:10:19 von
    Beiträge: 4
    ID: 537.448
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      schrieb am 21.01.02 08:19:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Morgen an Alle !

      Das waren am Freitag über 2,7 Mio. Aktien, die gehandelt wurden. Die Spannung wird auch diese Woche erhalten bleiben, da eine Meldung frühestens für Ende Januar angekündigt wurde.

      Freitag 18. Januar 2002, 17:26 Uhr
      NEUER MARKT/eJay stark gesucht
      Jay zeigen sich stark gesucht und gewinnen bis 17.20 Uhr 31,3 Prozent auf 0,21 EUR. Wie ein Unternehmenssprecher mitteilte, geht das Kursplus bei massiv angezogenen Umsätzen vermutlich auf eine vwd Meldung zurück, wonach der eJay-Insolvenzverwalter lebhaftes Interesse von potenziellen Investoren festgestellt hat. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/18.1.2002/cg/rud
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      schrieb am 21.01.02 08:24:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guten Morgen an alle.

      Ejay wird seinen Weg aus der Insolvenz gehen, das ist gewiss!und ob wir nun heute bei 0,2 oder 0,3 stehen ist völlig unerheblich!Tatsache ist, dass Ejay aktuell mit 1,9 Mio Euro bewertet ist.
      Leider sind die fähigen Produkte durch ein völlig desaströses Management bisher nicht in vollem (möglichen) Umfang zum Tragen gekommen.

      Eine NACH Insolvent oder zumindest mit Bekanntgabe der definitiven Agreements bezügl. der neuen Liquidität angemessene Marktkap. sehe ich bei etwa 15-20 Mio Euro oder einem Kurs von 1 bis 2 Euro.


      Grüße.
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      schrieb am 21.01.02 09:26:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      In dem Text vom Freitag verbirgen sich grosse Chancen !

      Musikprogramme von Ejay sind trotz Pleite gefragt

      Insolvenzverwalter zählt ein Dutzend Interessenten für das Stuttgarter Unternehmen - Entscheidung Ende Januar

      Besuch kommt bei der Stuttgarter Ejay AG derzeit häufig: Fast täglich, sagt Insolvenzverwalter Tibor Braun, verhandle er mit potenziellen Partnern für den überschuldeten Musiksoftware-Anbieter.

      VON PETRA OTTE

      An Interesse mangelt es laut Braun nicht. "Zwölf bis 15" Kandidaten aus Deutschland, Europa und auch den USA zählt er aktuell, einen Favoriten hat er noch nicht ausgespäht. Die Entscheidung für einen neuen Partner besiegelt gleichsam das Schicksal der Mitarbeiter: Je nachdem, wer den Zuschlag erhält, könnten bis zu 15 der aktuell rund 60 Arbeitsplätze wegfallen, so Braun.

      Das wissen auch die Mitarbeiter. "Die Stimmung ist vorsichtig optimistisch", sagt Pressesprecher Michael Kränzle. Merklich gebessert hat sie sich das letzte Mal kurz vor Weihnachten, da nämlich erhielten die Beschäftigten die noch ausstehenden November- und Dezembergehälter.

      Finanzsorgen hin oder her - "das Geschäft wird in vollem Umfang weitergeführt", versichert Braun. Auch neue Produkte sollen in nächster Zeit auf den Markt kommen - zum Beispiel House-Ejay, eine Software, die das Mischen von House-Musik am PC auch für Amateure möglich macht. Zudem wartet ein Programm für Spielekonsolen auf die Einführung. Damit, so erklärt Kränzle, können erstmals mehrere Hobby-DJs gleichzeitig Musik komponieren.

      Je schneller die Entscheidung über einen Sanierer fällt, desto besser für"s Geschäft. Umso mehr drückt der Stuttgarter Anwalt und Insolvenzverwalter aufs Tempo, erste Verhandlungen hat er bereits wenige Tage nach Insolvenzantrag am 11. Dezember geführt. Ende Januar will Braun endgültig wissen, wer bei Ejay einsteigt, Anfang Februar soll das Insolvenzverfahren beginnen.

      Nur zwei Wochen nach einer außerordentlichen Hauptversammlung bei der Aktionäre bereits der Halbierung des Grundkapitals zugestimmt haben, war den Stuttgartern endgültig das Geld ausgegangen. Laut Braun hat sich das Management übernommen: Elf Mio. Euro spielte der Börsengang im Sommer 2000 in die Ejay-Kasse - kalkuliert hatte das Unternehmen mit in etwa der dreifachen Summe. Doch Gründer und Chef Helmut Schmitz verfolgte seine ehrgeizige Wachstumsstrategie weiter: Für rund sieben Mio. Euro baute er den neuen Geschäftszweig Online-Radio auf - um ihn wenig später mit Verlust wieder zuzumachen. Teuer kam das Softwarehaus auch die Firmentochter in Schweden zu stehen; sie ist für weitere vier Mio. Euro Verlust verantwortlich.

      Im Gegensatz zu anderen Pleiten am Neuen Markt sieht Braun die Zukunft des Musiksoftware-Spezialisten jedoch optimistisch: Die Stärke liege im operativen Geschäft, betont er, die Ideen zu den Produkten haben nach wie vor ausschließlich die Stuttgarter Ejay-Mitarbeiter.

      Dass die Firma zum 8. Februar den Neuen Markt verlassen muss, schätzt Braun nicht als nachteilig ein. Die Partnersuche sei derzeit vorrangig, betont der Anwalt; zudem bleibe Ejay ja am Geregelten Markt notiert. Die Deutsche Börse hatte die Stuttgarter von dem Börsensegment verbannt, nachdem Ejay weder einen Quartalsbericht noch einen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr Januar bis Juni 2001 vorgelegt hatte. Nach vorläufigen Zahlen, die beim Aktionärstreffen genannt wurden, hat Ejay vor Zinsen und Steuern einen Verlust von elf Mio. Euro (21,5 Mio. DM) erzielt, der Umsatz betrug 2,2 Mio. Euro. (4,3 Mio. DM).

      Aktualisiert: 18.01.2002, 05:34 Uhr
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      schrieb am 21.01.02 12:10:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich revidiere meine meinung mit einem kursziel von 10 cent vor den news. durchdieses gerücht werden wir ende januar höher liegen...

      aber wer nachkaufen will wird sie in ein paar tagen nochmal für 16-17cent bekommen...

      ich bin ganz ehrlich: bin am freitag mit einem miniplus zu 0,21 raus, werde aber wieder rein gehen. geht o.g. rechnung auf, bin ich bald nochmal zu 0,18 oder auch etwas weniger drin...wenn nicht werde ich bis zu einem gewissen grade hinterherlaufen...

      bevor es uns dann anfang februar hoffentlich duch die decke prügelt...hehehehehe


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