__CRASH __ wegen ENRON __ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.01.02 11:01:03 von
neuester Beitrag 13.02.02 18:31:25 von
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___ CRASH in der USA _____
Schlicht und ergreifend.
Die älteren Bürger der USA retten IHR Rente.
90% der arbeitenden Bevölkerung hat die Rente über Jahre in Aktien angelegt.
Ein Sparbuch gibt es dort nicht.
Die Häuser und Autos sind auf PUMP finanziert.
Der Fall ENRON wird der Auslöser eines USA CRASH`s sein.
Scheiß egal wie es um die jeweilige Firma steht.
(Big Blue Microsoft oder Coca Cola)
Die Menschen in der USA retten Ihre Rente und VERKAUFEN IHRE AKTIEN um CASH für IHR RENTE zu haben.
Arbeiten können sie als Rentner nicht mehr, aber die Schulden bleiben.
Nur noch einzelne kleine Extrastorrys werden eine Chance haben, aber der Gesamtmarkt__ BIG BLUE _ wird einen CRASH erleben.
GUTE NACHT __AMERIKA__
Der Fall ENRON ist der i Punkt.
MfG
Andy
Schlicht und ergreifend.
Die älteren Bürger der USA retten IHR Rente.
90% der arbeitenden Bevölkerung hat die Rente über Jahre in Aktien angelegt.
Ein Sparbuch gibt es dort nicht.
Die Häuser und Autos sind auf PUMP finanziert.
Der Fall ENRON wird der Auslöser eines USA CRASH`s sein.
Scheiß egal wie es um die jeweilige Firma steht.
(Big Blue Microsoft oder Coca Cola)
Die Menschen in der USA retten Ihre Rente und VERKAUFEN IHRE AKTIEN um CASH für IHR RENTE zu haben.
Arbeiten können sie als Rentner nicht mehr, aber die Schulden bleiben.
Nur noch einzelne kleine Extrastorrys werden eine Chance haben, aber der Gesamtmarkt__ BIG BLUE _ wird einen CRASH erleben.
GUTE NACHT __AMERIKA__
Der Fall ENRON ist der i Punkt.
MfG
Andy
aber mme trotzt dem crash wohl, oder?
echt super,Danke,daß Du mich gewarnt hast,Du hast voll den Durchblick,aber trotzdem :
HALT DIE BACKEN !
HALT DIE BACKEN !
enron ist - war und bleibt ein skandalöser Einzelfall - einen Crash hätte die Aktie wohl schon im Dezember auslösen müssen - hat sie aber nicht. Deine Therorie wird unbestätigt bleiben!
unser Liecbchen ist mir ein Vögelchen
hahahahaha
hahahahaha
LIEBE MACHT BLIND MEINE MEINUNG DAZU DU BIST JA EIN FUCHS BIST DU
palmpower
du bringst es auf den PUNKT.
Der Markt wird sich Sonderstorrys mal ganz genau ansehen müssen und ich bin froh dass MME kein Big Blue ist.
Seht Euch mal Datapharm 563500 an
MK 1,3 Mio und CASH 1,6 Mio im Jahr 2002 wird Datapharm Gewinne schreiben.
Gruß
Andy
du bringst es auf den PUNKT.
Der Markt wird sich Sonderstorrys mal ganz genau ansehen müssen und ich bin froh dass MME kein Big Blue ist.
Seht Euch mal Datapharm 563500 an
MK 1,3 Mio und CASH 1,6 Mio im Jahr 2002 wird Datapharm Gewinne schreiben.
Gruß
Andy
Ich hoffe Arthur Andersen muß voll haften. So eine Sauerei, meinetwegen kann der ganze Andersen-Laden dabei drauf gehen. Aber die Kleinanleger, Rentner sind bis jetzt die Opfer für diesen Betrug!
ocra
Die SCHLAUEN sind schon lange raus,
ABER nun spricht es sich in der Bevölkerung rum
AUA AUA AUA
Die SCHLAUEN sind schon lange raus,
ABER nun spricht es sich in der Bevölkerung rum
AUA AUA AUA
LIEBE MACHT BLIND ,ICH DENKE MAL, ENDERE MAL DEINEN NAMEN LIEBE UND ICH BIN BLIND
Denke ich nicht. Ist eine grosse Insolvenz, aber Kursrückgänge damit zu begründen halte ich für übertrieben.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/enron.asp
WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
851.914 ENRON S&P 100
S&P 500
Versorger
n.a. n.a. n.a. n.a.
Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
21.01. / 11:04 Tractebel will Anteil von Enron an SK-Enron in Südkorea kaufen vwd (D)
21.01. / 10:51 Andersen - Enron ist am Geschäftsmodell gescheitert Yahoo! Finanzen (D)
21.01. / 10:35 Tractebel will Enron-Anteil an SK-Enron in Südkorea kaufen Handelsblatt.com (D)
21.01. / 10:31 MARTHA`S ENRON CONNECTION New York Post (USA)
21.01. / 09:14 Neue Vorwürfe gegen Enron-Chef FTD (D)
21.01. / 08:47 Arthur Andersen chief executive sees nothing illegal in Enron collapse Ananova (GB)
21.01. / 08:36 JP Morgan bond spreads widen amid Enron concerns Financial Times (GB)
21.01. / 08:36 Cheney under pressure over contacts with Enron Financial Times (GB)
21.01. / 08:36 Enron employees form coalition Financial Times (GB)
21.01. / 07:53 Congress Is Reviewing SEC Exemption Granted Enron Quicken.com (USA)
21.01. / 07:49 Lieberman Feels the Sting of Criticism Over Enron New York Times (USA)
21.01. / 07:49 Enron Fired Workers for Complaining Online New York Times (USA)
21.01. / 07:49 Man Who Doubted Enron Enjoys New Recognition New York Times (USA)
21.01. / 07:16 It was economics that broke Enron: Andersen CEO Hindustan Times (IND)
21.01. / 07:14 Cheney half Enron Tages-Anzeiger (CH)
21.01. / 06:47 ROUNDUP: Arthur Andersen CEO Berardino sees nothing illegal in Enron collapse Ananova (GB)
21.01. / 06:23 Doing an Enron: A personal-finance allegory CBSMarketWatch (USA)
21.01. / 05:36 Arthur Andersen pins blame on Enron Guardian (GB)
21.01. / 04:49 Technical Tactician -- Enron casts a pall CNBC (USA)
21.01. / 02:36 Taxman set for Enron swoop The Times (GB)
21.01. / 02:27 Sechs Lehren aus dem Enron- Debakel Der Tagesspiegel (D)
21.01. / 02:23 Andersen CEO: Enron failed due to flawed biz model CBSMarketWatch (USA)
21.01. / 01:16 White House evasive on Enron: poll Business Times (SGP)
21.01. / 01:16 Enron to be probed by 10 House panels Straits Times (SGP)
20.01. / 20:41 NEWSWEEK: Will anything change after Enron debacle? MSNBC (USA)
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/enron.asp
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851.914 ENRON S&P 100
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21.01. / 05:36 Arthur Andersen pins blame on Enron Guardian (GB)
21.01. / 04:49 Technical Tactician -- Enron casts a pall CNBC (USA)
21.01. / 02:36 Taxman set for Enron swoop The Times (GB)
21.01. / 02:27 Sechs Lehren aus dem Enron- Debakel Der Tagesspiegel (D)
21.01. / 02:23 Andersen CEO: Enron failed due to flawed biz model CBSMarketWatch (USA)
21.01. / 01:16 White House evasive on Enron: poll Business Times (SGP)
21.01. / 01:16 Enron to be probed by 10 House panels Straits Times (SGP)
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schon wieder so eine gewagte these :-)
und warscheinlich wieder falsch wie die wette auf den dax letzte woche :-)
aber eins stimmt : die dummen sind die rentner !
und warscheinlich wieder falsch wie die wette auf den dax letzte woche :-)
aber eins stimmt : die dummen sind die rentner !
schon wieder so eine gewagte these :-)
und warscheinlich wieder falsch wie die wette auf den dax letzte woche :-)
aber eins stimmt : die dummen sind die rentner !
und warscheinlich wieder falsch wie die wette auf den dax letzte woche :-)
aber eins stimmt : die dummen sind die rentner !
Tricksen, betrügen und begünstigen: Der US-Konzern kopierte die Geschäftspraktiken der russischen Ölmultis bis ins Detail.
Während der 90er Jahre waren Russlands Energiekonzerne berüchtigt für Buchfälschung, Aktionärsbetrug und die engen Beziehungen zur Politik. Deshalb waren die Leser russischer Zeitungen wenig überrascht über jüngste Berichte, nach denen einem weiteren Energieriesen diese üblen Praktiken nachgewiesen werden konnten. Das Erstaunliche daran war jedoch, dass es sich diesmal um einen amerikanischen Konzern handelte - die Firma Enron. Die Parallelen zwischen Russland und dem Fall Enron sind in der Tat verblüffend.
In der ehemaligen Sowjetunion gehörte der Ölsektor zu den ersten Wirtschaftszweigen, die privatisiert wurden. Die rosigen Aussichten in der russischen Energiewirtschaft lockten in den 90er Jahren ausländische Investoren an, die dem noch jungen russischen Aktienmarkt zu einem kometenhaften Aufstieg verhalfen.
Buchfälschung im großen Stil
Auch damals schon gab es trotz der Aufbruchsstimmung kritische Töne. Gerade in den USA wurde oft vor den zweifelhaften russischen Managementpraktiken gewarnt und ein besserer Schutz der Anteilseigner gefordert. Nicht zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte: Viele ausländische Anleger mussten schließlich ihr Kapital abschreiben. In der Nachbetrachtung ist es geradezu unheimlich, wie viele Vorgänge bei der texanischen Firma Enron jenen in den mafia-kontrollierten russischen Energiekonzernen gleichen.
Die russischen Energieunternehmen versteckten Umsätze und Einkünfte in einer exotisch anmutenden Buchhaltung. Wie jetzt herauskam, wurde bei Enron hinter der polierten Fassade ganz ähnlich gearbeitet - wenngleich in einem völlig anderen politischen System: Die Finanzjongleure im Topmanagement arbeiteten nicht in einer Volkswirtschaft, die gerade einen enormen Systemwechsel verdauen musste und deren Aufsichtsbehörden erst im Entstehen begriffen waren. Im Gegenteil: Das komplette Enron-Desaster vollzog sich unter den Augen von äußerst erfahrenen und aufmerksamen Kontrollorganen und unabhängigen Marktanalysten.
Analysten bekannten sich zu Enron
Wie schon Gasprom gelang es auch Enron, Investoren und Regulierungsbehörden über die wahre Lage des Konzerns im Dunkeln zu halten. Mit einem großen Unterschied: In Russland wurden Gewinne der Steuern wegen verschleiert, bei Enron hingegen korrigierte man über Jahre hinweg die Erträge nach oben, um den eigenen Aktienkurs in die Höhe zu treiben.
Die Aktienanalysten bekannten sich zu Enron und empfahlen den Titel nachdrücklich. Für die Wertpapierbesitzer hätte es eine Warnung sein müssen, dass die Empfehlung von den gleichen Analysten kam, die vor dem russischen Börsencrash 1998 die dortigen Energieunternehmen hochgejubelt haben.
Am meisten Zündstoff birgt jedoch die politische Dimension des Enron-Skandals. In Russland konnten die Energiekonzerne auch deshalb ihre Investoren täuschen, weil sie durch politische Beziehungen geschützt waren. Eine Anklage hat von vornherein kaum Aussicht auf Erfolg. Und falls doch einmal ein negatives Urteil ergeht, wird es zumeist ignoriert. Die russischen Behörden sind einfach zu schwach, um eine konsequente Unternehmensaufsicht durchzusetzen.
Bei Enron hatte man ein ähnliches Erfolgsrezept. Der Vorstandsvorsitzende Kenneth Lay pflegte enge geschäftliche und persönliche Kontakte zur Familie Bush. Als einer der wichtigsten und frühesten Sponsoren des Präsidentenwahlkampfs von George W. Bush verdiente er sich den Titel eines "Pioniers". So werden die Spender von 100.000 $ oder mehr bezeichnet. Folgerichtig galt er als einer der führenden Kandidaten für das Amt des Energieministers. Andere ehemalige Enron-Manager tragen mittlerweile tatsächlich Regierungsverantwortung: Thomas E. White beispielsweise, zuletzt zweiter Mann bei Enron Energy Services, ist heute im Pentagon Staatssekretär für das US-Heer.
Politischer Zündstoff
Natürlich gibt es aber auch Unterschiede zwischen Enron und den russischen Konzernen. So ist kein Oligarch je wegen Anlagebetrugs verurteilt worden. Und die politischen Kontakte in Russland funktionierten ebenfalls besser: Wladimir Putin wurde sofort nach seiner Amtseinführung von den russischen Energiekonzernen umgarnt, die sich zuvor schon an den Wahlkampfkosten beteiligt hatten. Zwei der Unternehmen halfen zudem tatkräftig mit, die letzten beiden regierungskritischen Mediengruppen wieder auf Kurs zu bringen. Enron hingegen haben die politischen Beziehungen weder vor dem Bankrott noch vor staatsanwaltlichen Ermittlungen bewahrt.
Aber trotz dieses deutlichen Unterschieds, zumindest was die Strafverfolgung angeht, gibt es eine unangenehme Parallele zwischen Russland und den USA: Nur zu oft wird der Weg an die Macht von Unternehmen mitfinanziert, deren Geschäftspraktiken äußerst bedenklich stimmen.
Stephan-Götz Richter ist Herausgeber von TheGlobalist.com
© 2002 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 21.1.2002
Während der 90er Jahre waren Russlands Energiekonzerne berüchtigt für Buchfälschung, Aktionärsbetrug und die engen Beziehungen zur Politik. Deshalb waren die Leser russischer Zeitungen wenig überrascht über jüngste Berichte, nach denen einem weiteren Energieriesen diese üblen Praktiken nachgewiesen werden konnten. Das Erstaunliche daran war jedoch, dass es sich diesmal um einen amerikanischen Konzern handelte - die Firma Enron. Die Parallelen zwischen Russland und dem Fall Enron sind in der Tat verblüffend.
In der ehemaligen Sowjetunion gehörte der Ölsektor zu den ersten Wirtschaftszweigen, die privatisiert wurden. Die rosigen Aussichten in der russischen Energiewirtschaft lockten in den 90er Jahren ausländische Investoren an, die dem noch jungen russischen Aktienmarkt zu einem kometenhaften Aufstieg verhalfen.
Buchfälschung im großen Stil
Auch damals schon gab es trotz der Aufbruchsstimmung kritische Töne. Gerade in den USA wurde oft vor den zweifelhaften russischen Managementpraktiken gewarnt und ein besserer Schutz der Anteilseigner gefordert. Nicht zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte: Viele ausländische Anleger mussten schließlich ihr Kapital abschreiben. In der Nachbetrachtung ist es geradezu unheimlich, wie viele Vorgänge bei der texanischen Firma Enron jenen in den mafia-kontrollierten russischen Energiekonzernen gleichen.
Die russischen Energieunternehmen versteckten Umsätze und Einkünfte in einer exotisch anmutenden Buchhaltung. Wie jetzt herauskam, wurde bei Enron hinter der polierten Fassade ganz ähnlich gearbeitet - wenngleich in einem völlig anderen politischen System: Die Finanzjongleure im Topmanagement arbeiteten nicht in einer Volkswirtschaft, die gerade einen enormen Systemwechsel verdauen musste und deren Aufsichtsbehörden erst im Entstehen begriffen waren. Im Gegenteil: Das komplette Enron-Desaster vollzog sich unter den Augen von äußerst erfahrenen und aufmerksamen Kontrollorganen und unabhängigen Marktanalysten.
Analysten bekannten sich zu Enron
Wie schon Gasprom gelang es auch Enron, Investoren und Regulierungsbehörden über die wahre Lage des Konzerns im Dunkeln zu halten. Mit einem großen Unterschied: In Russland wurden Gewinne der Steuern wegen verschleiert, bei Enron hingegen korrigierte man über Jahre hinweg die Erträge nach oben, um den eigenen Aktienkurs in die Höhe zu treiben.
Die Aktienanalysten bekannten sich zu Enron und empfahlen den Titel nachdrücklich. Für die Wertpapierbesitzer hätte es eine Warnung sein müssen, dass die Empfehlung von den gleichen Analysten kam, die vor dem russischen Börsencrash 1998 die dortigen Energieunternehmen hochgejubelt haben.
Am meisten Zündstoff birgt jedoch die politische Dimension des Enron-Skandals. In Russland konnten die Energiekonzerne auch deshalb ihre Investoren täuschen, weil sie durch politische Beziehungen geschützt waren. Eine Anklage hat von vornherein kaum Aussicht auf Erfolg. Und falls doch einmal ein negatives Urteil ergeht, wird es zumeist ignoriert. Die russischen Behörden sind einfach zu schwach, um eine konsequente Unternehmensaufsicht durchzusetzen.
Bei Enron hatte man ein ähnliches Erfolgsrezept. Der Vorstandsvorsitzende Kenneth Lay pflegte enge geschäftliche und persönliche Kontakte zur Familie Bush. Als einer der wichtigsten und frühesten Sponsoren des Präsidentenwahlkampfs von George W. Bush verdiente er sich den Titel eines "Pioniers". So werden die Spender von 100.000 $ oder mehr bezeichnet. Folgerichtig galt er als einer der führenden Kandidaten für das Amt des Energieministers. Andere ehemalige Enron-Manager tragen mittlerweile tatsächlich Regierungsverantwortung: Thomas E. White beispielsweise, zuletzt zweiter Mann bei Enron Energy Services, ist heute im Pentagon Staatssekretär für das US-Heer.
Politischer Zündstoff
Natürlich gibt es aber auch Unterschiede zwischen Enron und den russischen Konzernen. So ist kein Oligarch je wegen Anlagebetrugs verurteilt worden. Und die politischen Kontakte in Russland funktionierten ebenfalls besser: Wladimir Putin wurde sofort nach seiner Amtseinführung von den russischen Energiekonzernen umgarnt, die sich zuvor schon an den Wahlkampfkosten beteiligt hatten. Zwei der Unternehmen halfen zudem tatkräftig mit, die letzten beiden regierungskritischen Mediengruppen wieder auf Kurs zu bringen. Enron hingegen haben die politischen Beziehungen weder vor dem Bankrott noch vor staatsanwaltlichen Ermittlungen bewahrt.
Aber trotz dieses deutlichen Unterschieds, zumindest was die Strafverfolgung angeht, gibt es eine unangenehme Parallele zwischen Russland und den USA: Nur zu oft wird der Weg an die Macht von Unternehmen mitfinanziert, deren Geschäftspraktiken äußerst bedenklich stimmen.
Stephan-Götz Richter ist Herausgeber von TheGlobalist.com
© 2002 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 21.1.2002
LIEBE UND ICH BIN BLIND DAS HABEN WIR GELESEN UND NU :::::
Es gibt hier am Board Leute, die die wirtschaftliche Lage der USA besser beurteilen und die Zukunft der Weltwirtschaftsmacht USA besser einscätzen und voraussagen können als hunderte Wirtschaftsprofessoren und Wirtschaftsfachleute. Einer von Ihnen ist Liemachtblid. Ich verstehe nicht, warum er sich nicht als Wirtschaftsberater bei Bush meldet !!!!!! Seine Bewerbung und Aufnahme der Tätigkeit bei Bush als 1.Wirtschaftsberater wäre ganz gut für Amerika und damit für die ganze Welt.
Tut ja richtig gut zu wissen, daß die amerikanischen Rentner keine Deutschen sind ...
Was glaubst Du wohl, Liebemachtblind, was die Sparkassen mit Deinem heiß und innig geliebten Sparbuch machen? D u kriegst für Deine Einlagen ein lächerliches 1/2 Prozent und s i e gehen damit an die US-Börsen und kaufen MSFT, KO, MO ...
Was glaubst Du wohl, Liebemachtblind, was die Sparkassen mit Deinem heiß und innig geliebten Sparbuch machen? D u kriegst für Deine Einlagen ein lächerliches 1/2 Prozent und s i e gehen damit an die US-Börsen und kaufen MSFT, KO, MO ...
Wenn die Rentner diesen Chart sehen würden, dann würden SIE sehr schnell verkaufen
Genau
@ Alle
Wo ist der Schlechter,ala Schlachter, ala Schläfer ?
@ Alle
Wo ist der Schlechter,ala Schlachter, ala Schläfer ?
QUARTAL
MACD MEGA SCHLACHT
Der DOW ist TOD
MACD MEGA SCHLACHT
Der DOW ist TOD
@ Alle
Präsident der vereinigten Staaten von Amerika Georg.W. Bush sucht dringend einen Chefwirtschaftsberater, der gleichzeitig die Aufgaben des Notenbankchefs übernimmt. Bewerber wie zum Beispiel Herr oder Frau Liebemachtblind werden mit einem monatlichen Gehalt von 1 Millionen Euro sofort eingestellt.
Präsident der vereinigten Staaten von Amerika Georg.W. Bush sucht dringend einen Chefwirtschaftsberater, der gleichzeitig die Aufgaben des Notenbankchefs übernimmt. Bewerber wie zum Beispiel Herr oder Frau Liebemachtblind werden mit einem monatlichen Gehalt von 1 Millionen Euro sofort eingestellt.
DANKEND ABGELEHNT
2 MIO
2 MIO
Dow Jones
Ziel 4000 Punkte bis Ende Dezember 2002
Ziel 4000 Punkte bis Ende Dezember 2002
DEINE GEHALTSVORSTELLUNG WERDE ICH WEITERLEITEN. LOHNT SICH FÜR DAS LAND IMMER NOCH, WENN MAN BEDENKT; DASS DU DEN DOW AUF 15000 BRINGST.
Der GESAMTMARKT wird CRASHEN
Nur EINZELNE PERLEN werden sich dem CRASH entziehen können.
Diesmal helfen geringe Börsenumsätze
Seht rein in MME, DATAPHARM, HUNZINGER; CONDUIT, SPATIALIZER,
Andy
Nur EINZELNE PERLEN werden sich dem CRASH entziehen können.
Diesmal helfen geringe Börsenumsätze
Seht rein in MME, DATAPHARM, HUNZINGER; CONDUIT, SPATIALIZER,
Andy
HUNZINGER fliegt heute
TOP News bei Hunzi
Aber Ihr wolltet ja nicht auf mich hören.
Wer nicht hören will muß spühren.
Andy
TOP News bei Hunzi
Aber Ihr wolltet ja nicht auf mich hören.
Wer nicht hören will muß spühren.
Andy
Schon vergessen
CONDUIT mit SUPER Zahlen
Andy
CONDUIT mit SUPER Zahlen
Andy
ENRNQ USD 0,337 0,260 - 0,077 - 22,85 336.300 1.330.000 13. Feb 15:08
ENRON STRONG BUY !!
LASST EUCH NICHT VERARSCHEN !
LASST EUCH NICHT VERARSCHEN !
GAUNER ??
Du hast nach mir gesucht ??
ICH BIN HIEEERR !!
mfg Vienna
Du hast nach mir gesucht ??
ICH BIN HIEEERR !!
mfg Vienna
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