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    W:O Sonderkorrespondent TRIBUNE berichtet von der Mittelstandsfront - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.02 15:10:22 von
    neuester Beitrag 22.01.02 10:42:15 von
    Beiträge: 12
    ID: 537.687
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      schrieb am 21.01.02 15:10:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem unser Sonderkorrespondet TRIBUNE vergeblich seit Monaten die katastrophale Lage des Mittelstandes an die Wand gemalt hat, scheinen sich seine Warnungen nun zu bestätigen.
      Aus Kromberg im Taunus wird gemeldet, dass bereits die ersten Villenbesitzer nicht mehr in der Lage sind, alle ihre 35 Zimmer konstant über 25 Grad zu halten.
      Eine Aldi-Kassiererin aus gleichem Ort sagte unserem Korrespondenten TRIBUNE, dass der verarmte Mittelstand bereits bei ihr verstärkt nach Sonderangeboten und abgelaufenen Lebensmitteln nachfragt. Es soll auch schon die ersten Überfälle auf proletarische Kunden gegeben haben, denen man den leeren Einkaufswagen entriss um an das EURO-Stück zu kommen. Eine sehr ausgefeilte Methode der kapitalistischen Selbstverteidigung hat sich allerdings der Bundesverband mittelständischer Unternehmersöhnchen einfallen lassen.
      Seit Tagen werden vermehrt Porsches und Ferraris vor nordrheinwestfälischen Gesamtschulen gesichtet, deren Fahrer den Arbeiterkinder die Heimfahrt gegen Bezahlung anbieten. Der BvmUs sieht darin eine geignete Massnahme, die widerrechtlich ihren Väter aus der Tasche gelockten überproportionalen Löhne so wieder zuzuführen.
      Aus Berlin meldete sich bereits Helmut Kohl, Deutschlands bekanntester und bester Spendenschnorrer mit dem Angebot, wieder auf Tournee zu gehen. Er wolle verstärkt vor dem Opelwerk sammeln und natürlich auch den proletarischen Spendern absolute Verschwiegenheit zusagen. Dies ist nach Meinung HK erforderlich, da sich ja sonst die wahren Vermögensverhältnisse der Arbeiterklasse offenbaren würden.
      Der kreativste Vorschlag mit dem Ziel, Geld für die Einrichtung erster Suppenküchen einzusammlen, kommt aus Hessen.
      Der derzeitige MP Koch will eine Lotterie einführen. Als Hauptgewinne winken die Geheimnummern Schweitzer Nummernkonten. Koch sagte unserem Sonderkorrespondenten dazu ?wer jetzt noch bei der Staatlichen um den Jackpott spielt, dem ist nicht mehr zu helfen?
      Auch will Walter Leisler Kiep nochmals sein Konto durchforsten, um ggf. weitere nicht zuzuordnende Milliönchen für die Hungernden des Mittelstandes freizuschaufeln.
      Edmund Stoiber, bayrischer Kanzlerdarsteller, will allen gebeutelten und ausgelaugten Mittelständlern verbilligte Kuren in bayrischen Staatsbädern anbieten. Die Kosten hierfür sollen im Umlageverfahren von den AOKs getragen werden, da diese ja seit Jahrzehnten die Staatsbäder ausgebeutet haben. Die Mittelständler sollen allerdings von den normalen Kurenden abgeschottet werden, um von diesen nicht wegen ihrer ärmlichen Kleidung gehänselt zu werden.
      Das Angebot von Angela Merkel, für Kohle bei Lilo Wanders zu strippen, wurde allerdings abgelehnt. Sozialdemokratische Bergleute haben sich bisher geweigert, den entsprechenden Doppelzentner dafür zu fördern.
      Nur das Angebot des CDU-Fraktionsvorsitzenden Merz, als Page auf einem Kreuzfahrtschiff anzuheuern, wurde mit grosser Mehrheit von der Fraktion angenommen, da die Reise 12 Monate dauert und die Fraktion ihm diese gerne bezahlt.
      Der Unternehmensberater Roland Berger wird für mittelständische Unternehmer kostenlose Seminare einrichten, um dieser Klientel das notwendige KnowHow zum Ausfüllen von Sozialhilfeanträgen zu vermitteln.
      Das allerdings die Solidarität doch wohl klassenübergreifend ist, zeigt das Beispiel der Ford-Arbeiterin Paula M. Sie wird ihrer türkischen Haushälterin und dem spanischen Kindermädchen nun kündigen, um somit Arbeitsplätze für Mittelstandsunternehmer- frauen zu schaffen.
      Die Umverteilung von unten nach oben hat damit eine ganz andere Bedeutung erhalten.
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      schrieb am 21.01.02 15:13:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:32:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      gerndabei ... sowas hätte ich mir mal von dem nicht Vermißten gewünscht ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:36:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute Vormittag wurde der Fraktionsvorsitzende der SPD, Peter Struck, an einer Shell-Tankstelle in Kreuzberg erwischt, als er 80 l Superbenzin in den Tank seines roten Mercedes 320 SE einfüllte und ohne Bezahlung davonfahren wollte. Der Polizei gegenüber liess er sich dahingehend ein, angesichts der Verarmung der Abgeordneten könne er sich die Ökosteuer nicht mehr leisten. Der Tankstellenpächter verzichtete deshalb auf eine Anzeige.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:05:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      gerndabei:), WELTKLASSE:D:D:D:D:D

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      schrieb am 21.01.02 16:07:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:08:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:40:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:48:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Euch vergeht das Lachen wohl auch erst, wenn der letzte Mittelständler vor dem Erschiessungstribunal steht:mad: Erst dann werdet Ihr zugeben, wie Recht der Märtyrer Tribune mit seinen Prophezeiungen hatte.:(
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:11:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hoffentlich bricht in den Kreisen nicht der Kanibalismus aus. Tribune ist noch an der Front und könnte das erste Opfer werden.
      Sucht ihn und bringt ihn in Sicherheit. Bitte!!
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      schrieb am 21.01.02 17:13:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      omnischiwa, ommmmmmmmmmmm ,so be it :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:42:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wo ist Tribune? Wann kommt sein nächster Frontbericht?
      Gibt es schon Aufstände im Land?


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