SchmidBank - Abfindungsangebot für Aktionäre... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.01.02 17:33:37 von
neuester Beitrag 21.01.02 17:57:46 von
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Aus der WiWo -online:
SchmidtBank-Aktionäre erhalten Abfindungsangebot der Auffanggesellschaft
HOF (dpa-AFX) - Die rund 10.000 Kleinaktionäre der überschuldeten SchmidtBank haben für ihre Anteilsscheine ein Übernahmegebot der Auffanggesellschaft erhalten. Den Erstaktionären bieten die an der Sanierung beteiligten deutschen Großbanken einen Preis von 6,35 Euro. Zu diesem Kurs waren die Aktien zum Jahreswechsel 1997/98 erstmals ausgegeben worden.
Aktionären, die die Anteilsscheine später erwarben, zahlen die Banken 11,60 Euro je Aktie. Dies sei der letzte Preis des Anteilsscheins im Telefonhandel gewesen, bevor die Aktie vom Handel ausgesetzt wurde, teilte der Bundesverband Deutscher Banken am Montag mit. Das Angebot gelte bis zum 3. März und gelte für Anleger mit maximal 10.000 Aktien.
Das sei der letzte Kurs, der vor der Aussetzung des Telefonhandels für die vinkulierte Namensaktie der Schmidtbank festgestellt wurde, sagte ein Aktienhändler: "Im Top ist die Aktie 23,24 Euro wert gewesen." Das Angebot falle seiner Meinung nach großzügig aus, weil die Bank ihre Kunden behalten möchte. Die Kleinaktionäre stammten vor allem aus der Region und seien Kunden oder Mitarbeiter der Privatbank im oberfränkischen Hof.
Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Privatbank war im Herbst des vergangenen Jahres von Großbanken übernommen worden. Die Auffanggesellschaft hatte den 65-prozentigen Anteil der Familie Schmidt an dem Geldhaus erworben./so/ts/js
SchmidtBank-Aktionäre erhalten Abfindungsangebot der Auffanggesellschaft
HOF (dpa-AFX) - Die rund 10.000 Kleinaktionäre der überschuldeten SchmidtBank haben für ihre Anteilsscheine ein Übernahmegebot der Auffanggesellschaft erhalten. Den Erstaktionären bieten die an der Sanierung beteiligten deutschen Großbanken einen Preis von 6,35 Euro. Zu diesem Kurs waren die Aktien zum Jahreswechsel 1997/98 erstmals ausgegeben worden.
Aktionären, die die Anteilsscheine später erwarben, zahlen die Banken 11,60 Euro je Aktie. Dies sei der letzte Preis des Anteilsscheins im Telefonhandel gewesen, bevor die Aktie vom Handel ausgesetzt wurde, teilte der Bundesverband Deutscher Banken am Montag mit. Das Angebot gelte bis zum 3. März und gelte für Anleger mit maximal 10.000 Aktien.
Das sei der letzte Kurs, der vor der Aussetzung des Telefonhandels für die vinkulierte Namensaktie der Schmidtbank festgestellt wurde, sagte ein Aktienhändler: "Im Top ist die Aktie 23,24 Euro wert gewesen." Das Angebot falle seiner Meinung nach großzügig aus, weil die Bank ihre Kunden behalten möchte. Die Kleinaktionäre stammten vor allem aus der Region und seien Kunden oder Mitarbeiter der Privatbank im oberfränkischen Hof.
Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Privatbank war im Herbst des vergangenen Jahres von Großbanken übernommen worden. Die Auffanggesellschaft hatte den 65-prozentigen Anteil der Familie Schmidt an dem Geldhaus erworben./so/ts/js
Das Angebot ist meiner Meinung nach nicht sehr fair. Ich habe - lange vor der Quasi-Insolvenz - für 20,80€ gekauft. Als der Kurs auf 11,60€ fiel, gab es wohl Insider, die von der Schieflage wussten, denn sonst gab es für den Kursverfall keinen Grund. Schmidt zahlte sogar Dividende.
Fair wäre ein Preis von ca. 15€ gewesen.
Fair wäre ein Preis von ca. 15€ gewesen.
Der Kursverfall war vor allem auf den Consors Kursverlauf zurückzuführen. SchmidtBank ist mit ca. 65% an Cso beteiligt. Übrigens war das Tief bei ca. 9-10€ im September bzw. Oktober und sie ist dann aufgrund des positiven Gesamtmarktes auf 13-14€ gestiegen, bevor dann das aus gekommen ist.
Insiderverdacht vermute ich nur 2-3 Tage vor dem Ende der Schmidtbank.
gruß
boersi
Insiderverdacht vermute ich nur 2-3 Tage vor dem Ende der Schmidtbank.
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