Die neue Währungsordnung, m.T. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.02 10:13:44 von
neuester Beitrag 30.01.02 17:50:21 von
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Die neue Währungsordnung!
An den Devisenmärkten schmeissen die Japaner mittlerweile das Handtuch. Finanziell steht man mittlerweile mit dem Rücken an der Wand und somit sind neue Programme zur Belebung der Konjunktur ausgeschlossen. Das ist insofern positiv, als sie ohnehin nichts bringen.
Die Abwertung des Yen läuft daher weiter . .
Die Japaner müssen dabei drei Aspekte beachten:
1.)
Wie stehen die USA zu einem sehr schwachen Yen, der politisch immer schwierig war, weil er den Japanern in ihren grössten Exportmärkten, sprich den USA, Wettbewerbsvorteile verschaffte? Dieses Thema gewinnt an Brisanz, wenn das Wachstum in den USA, vor allem in den alten Industrien wie Autos, nachlässt.
2.)
Bricht der Yen - wie von uns erwartet - weiter weg, erhöht dies den Druck auf die Aktien- und Bond-Märkte. Die ausländischen Investoren werden mit Sicherheit keine 15 bis 20 %ige Währungs-Schwäche akzeptieren und nicht investiert bleiben. Kurzum: Die Yen-Abwertung muss auf leisen Sohlen weiterlaufen. Daher am besten keine grossen Headlines oder scharfe Töne aus den USA, um die Situation nicht ausser Kontrolle geraten zu lassen.
3.)
Ein schwacher Yen hat nur dann positive Effekte, wenn er sich über einen längeren Zeitraum etabliert.
Der sogenannte Durchschnittskurs muss deutlich sinken. In den letzten 24 Monaten lag er bei 114 Yen je Dollar. Wo läge die Zielgrösse? Das von uns vormals genannte Ziel zwischen 130 und 135 Yen je Dollar revidieren wir auf die Marke um 160 Yen je Dollar Gegenüber dem Euro dürfte der Yen jedoch etwas weniger verlieren. Dies liegt einzig und allein daran, dass der Euro unsere Meinung nach weiter gegen den Dollar verlieren wird.
Es geht also bei der Dollar/Yen Spukulation nachmals um mehr als 20 %, vom jetzigen Niveau aus!
Quelle: www.bardtke-trading.de
An den Devisenmärkten schmeissen die Japaner mittlerweile das Handtuch. Finanziell steht man mittlerweile mit dem Rücken an der Wand und somit sind neue Programme zur Belebung der Konjunktur ausgeschlossen. Das ist insofern positiv, als sie ohnehin nichts bringen.
Die Abwertung des Yen läuft daher weiter . .
Die Japaner müssen dabei drei Aspekte beachten:
1.)
Wie stehen die USA zu einem sehr schwachen Yen, der politisch immer schwierig war, weil er den Japanern in ihren grössten Exportmärkten, sprich den USA, Wettbewerbsvorteile verschaffte? Dieses Thema gewinnt an Brisanz, wenn das Wachstum in den USA, vor allem in den alten Industrien wie Autos, nachlässt.
2.)
Bricht der Yen - wie von uns erwartet - weiter weg, erhöht dies den Druck auf die Aktien- und Bond-Märkte. Die ausländischen Investoren werden mit Sicherheit keine 15 bis 20 %ige Währungs-Schwäche akzeptieren und nicht investiert bleiben. Kurzum: Die Yen-Abwertung muss auf leisen Sohlen weiterlaufen. Daher am besten keine grossen Headlines oder scharfe Töne aus den USA, um die Situation nicht ausser Kontrolle geraten zu lassen.
3.)
Ein schwacher Yen hat nur dann positive Effekte, wenn er sich über einen längeren Zeitraum etabliert.
Der sogenannte Durchschnittskurs muss deutlich sinken. In den letzten 24 Monaten lag er bei 114 Yen je Dollar. Wo läge die Zielgrösse? Das von uns vormals genannte Ziel zwischen 130 und 135 Yen je Dollar revidieren wir auf die Marke um 160 Yen je Dollar Gegenüber dem Euro dürfte der Yen jedoch etwas weniger verlieren. Dies liegt einzig und allein daran, dass der Euro unsere Meinung nach weiter gegen den Dollar verlieren wird.
Es geht also bei der Dollar/Yen Spukulation nachmals um mehr als 20 %, vom jetzigen Niveau aus!
Quelle: www.bardtke-trading.de
Führen wir doch noch den einen oder anderen Parameter ein
um das Ganze etwas realistischer zu machen, Z.B.
a) die Japaner halten einen hohen Anteil an den
amerikanischen Finanzmärkten,inbesondere Rentenmarkt.
Es besteht nicht nur die Möglichkeit, sondern sogar
eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass die eine oder
andere japanische Grossbank in Kürze bankrott geht
und damit massiv amerikanische Papiere liquidiert
werden müssen.
b) Bush`s Grossoffensive zur Förderung des Terrorismus
steht kurz davor, militärisch gegen die Palästinser
vorzugehen. Und die Saudis können gar nicht anders,
als die Amis demnächst rauszuschmeissen, wenn sie
ihre Haut noch irgendwie vor den Fundamentalisten
in Sicherheit bringen wollen. Daneben steht der Angriff
auf den Iraq noch an. D.h. Bush ist dabei die ganze
Region zu destabilisieren. Was das für den Ölpreis und
damit die wirtschaftliche Entwicklung in den USA
bedeuten könnten, muss ich keinem erzählen.
Leider, leider brauchen die Amis aber jeden Tag
2 Mrd Dollar von den Ausländern, um ihr Defizit
auszugleichen( und das wächst natürlich mit steigendem
Dollarkurs).
Da hilft nur spin, spin und nochmals spin( Regierung, wallstreet, Medien und last not least, die nahezu
tägliche Seifenoper der FED).
Fazit: ich bin mir da nicht so sicher mit der USDJPN
Entwicklung.
um das Ganze etwas realistischer zu machen, Z.B.
a) die Japaner halten einen hohen Anteil an den
amerikanischen Finanzmärkten,inbesondere Rentenmarkt.
Es besteht nicht nur die Möglichkeit, sondern sogar
eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass die eine oder
andere japanische Grossbank in Kürze bankrott geht
und damit massiv amerikanische Papiere liquidiert
werden müssen.
b) Bush`s Grossoffensive zur Förderung des Terrorismus
steht kurz davor, militärisch gegen die Palästinser
vorzugehen. Und die Saudis können gar nicht anders,
als die Amis demnächst rauszuschmeissen, wenn sie
ihre Haut noch irgendwie vor den Fundamentalisten
in Sicherheit bringen wollen. Daneben steht der Angriff
auf den Iraq noch an. D.h. Bush ist dabei die ganze
Region zu destabilisieren. Was das für den Ölpreis und
damit die wirtschaftliche Entwicklung in den USA
bedeuten könnten, muss ich keinem erzählen.
Leider, leider brauchen die Amis aber jeden Tag
2 Mrd Dollar von den Ausländern, um ihr Defizit
auszugleichen( und das wächst natürlich mit steigendem
Dollarkurs).
Da hilft nur spin, spin und nochmals spin( Regierung, wallstreet, Medien und last not least, die nahezu
tägliche Seifenoper der FED).
Fazit: ich bin mir da nicht so sicher mit der USDJPN
Entwicklung.
Also, wie seht ihr Euro/Yen in diesem Jahr und 2003-2004??
Na??????
Keine Ahnung; bin kein Hellseher. Mehr als ein paar Tage bin ich selten im Markt. Dafür ist mir das Geschäft viel zu volatil und zu kurzfristig.
Der Euro aus Nicht-EU Sicht:
Wash DC Tempus 16:06 GMT January 30, 2002
I continue to be amazed by the bullish tone for the euro that this forum continues to exhibit. Over the course of day trading it is ncessary to look at the euro from both a bullish and bearish standpoint. However, over the long run, fundamntals point to a significantly lower EUR. I say this for the following reasons:
1. Increasing inflation throughout the Eurozone post the introduction of notes and coins.
2. A likley decrease in European consumer spending the first part of 2002 as the introduction of coins and notes has made consumers uncertian about the cost of goods and resulted in a decline in their spending.
3. Inflexiblle rate policy by the ECB to stimulate growth. Interest rates will likely remain stagnant in the face of declining Eurozone GDP and consumer spending.
4. The apparent turnaround in the US economy through the 1st and 2nd quarter of this year, attracting capital back to US investments(particularly equities and debt).
5. The "stepping down" of Duisenberg and the turmoil that finding a replacement will cause amongst left leaning France and Italy and their fiscally conservative bretheren in Germany.
6. The breakdown of adherence to the stability pact among the "weaker" Eurozone members as the ramifications of global slowdown is felt.
7. Finally, the likely political turmoil upcoming elections throughout Europe will cause.
So overall our target by summer 2002 remains EUR .8150 with the likelihood of pushes lower beyond.
Wash DC Tempus 16:06 GMT January 30, 2002
I continue to be amazed by the bullish tone for the euro that this forum continues to exhibit. Over the course of day trading it is ncessary to look at the euro from both a bullish and bearish standpoint. However, over the long run, fundamntals point to a significantly lower EUR. I say this for the following reasons:
1. Increasing inflation throughout the Eurozone post the introduction of notes and coins.
2. A likley decrease in European consumer spending the first part of 2002 as the introduction of coins and notes has made consumers uncertian about the cost of goods and resulted in a decline in their spending.
3. Inflexiblle rate policy by the ECB to stimulate growth. Interest rates will likely remain stagnant in the face of declining Eurozone GDP and consumer spending.
4. The apparent turnaround in the US economy through the 1st and 2nd quarter of this year, attracting capital back to US investments(particularly equities and debt).
5. The "stepping down" of Duisenberg and the turmoil that finding a replacement will cause amongst left leaning France and Italy and their fiscally conservative bretheren in Germany.
6. The breakdown of adherence to the stability pact among the "weaker" Eurozone members as the ramifications of global slowdown is felt.
7. Finally, the likely political turmoil upcoming elections throughout Europe will cause.
So overall our target by summer 2002 remains EUR .8150 with the likelihood of pushes lower beyond.
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