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    28.01.02: Auftakt zur Woche der Wahrheit. Welche Hölle wird geöffnet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.02 06:01:06 von
    neuester Beitrag 12.08.02 20:15:35 von
    Beiträge: 288
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      schrieb am 28.01.02 06:01:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine Nullnummer war die letzte Woche. Starker Beginn, heftiger Crash und starkes Ende könnte eine untere Umkehrformation nach dem heftigen Zusammenbruch in der Vorwoche gewesen sein. Ergo in dieser Woche steigende Kurse? Noch sind nicht alle Unsicherheitsfaktoren bereinigt.
      Die earning-saison ist soweit durch und es hat sich mal wieder eine alte Börsenregel bewahrheitet: So wie die earning-saison börsenmässig beginnt, so endet sie auch. Den Anfang machte traditionell Aloca und an diesem Tag fielen die Kurse.

      Mit zwei Konjunkturdaten am Freitag endete die nachrichtenarme Zeit. Ab dieser Woche rockt es wieder an der Wirtschaftsdatenfront!
      Der Verkauf bestehender Häuser reduzierte sich im Dezember um 0,8%. Exakt so erwarteten es die Analysten. Interessiert eh keinen Menschen.
      Interessanter der wöchentliche ECRI-Indikator, der um weitere gewaltige 1,1% gestiegen ist und damit seinen im November begonnenen Höhenflug in unverminderter Stärke fortsetzt. Letztmalig konnte der ECRI im Jahr 1970 einen so heftigen Anstieg verzeichnen! Kurz darauf markierten die Aktienmärkte ein neues ATH (V-förmige Erholung wie in der Gegenwart!) um dann fast genausoschnell neue Tiefs zu markieren.

      Der erneute ECRI-Anstieg sollte mein Szenario des stärksten Wirtschaftsaufschwungs der letzten Jahrzehnte in Q1 bestätigt haben und nun für Langeweile an der Fantasie- und Orakelfront sorgen. Die Grundsteine sind gelegt, das bullische Szenario steht und einige Frühindikatoren in den nächsten Tagen sollten die endgültige Bestätigung bringen. Dann folgt die Masse der zeitnahen Indikatoren und letztendlich der kurzfristige Ausblick der Unternehmen.
      & dieser der Unternehmen scheint jetzt begonnen zu haben. Völlig überraschend meldete Compaq am Freitag eine deutliche Anhebung der Jahresprognose, nachdem man vor wenigen Tagen bei der Q4-Veröffentlichung nicht orakeln wollte. Der Januar muss offensichtlich einen gewaltigen Umsatzanschub gebracht haben, anders ist die Jahresprognoseanhebung um enorme 20% nicht zu erklären.
      Compaq war der erste Anheber und es sollte nicht lange dauern bis viele andere, vom Konsum abhängige, folgen (Microsoft aufgrund der momentanen Chartsituation?). Dies sollte zu einem neuen Investitionsboom führen, woraufhin auch die nachlaufenden Branchen nach oben gezogen werden. Eben wie bei jedem Wirtschaftsaufschwung. Spannend könnte dann Q2 werden, wenn urplötzlich die Umsätze wegbleiben und die Firmen bemerken das die Prognosen viel zu optimistisch sind. Ein noch nie dagewesenens Inferno würde die Hölle sperrangelweit öffnen!

      Für uns relevant wie die Börse mit dieser völlig neuen Situation umgehen wird.
      Wir erinnern uns: Es gab Ende September einen Hype aufgrund des extremen Crashs, der dann in eine Sch....haus-Rallye ob eines neuen Wirtschaftsaufschwungs im 2. Halbjahr 2002 mündete. Im Dezember Topbildung und im Januar Beginn eines neuen Crashs, da der Aufschwung im 2. Halbjahr doch nicht so stark ausfallen soll und die Risiken enorm sind.
      So & nun müssen die Börsen keine veränderte Zukunft einpreisen (Compaq-Anhebung), sondern auch Veränderungen in der Gegenwart (Aufschwung läuft bereits). Was werden sie tun? Einpreisen einer gegenwärtigen Verschlechterung war bislang einfach, nämlich Crash! Doch wie läuft es andersrum? Idealerweise mit einer neuen gigantischen Rallye, insofern die Menschheit mit der Situation nicht so überfordert ist das es vor lauter Unsicherheit hochvolatil seitwärts läuft.
      Aktien sind momentan unterbewertet. Zu dieser Erkenntnis sollten bald die heissgeliebten Analysten kommen, wenn andere Firmen dem Compaq-Beispiel folgen und die Prognosen im zweistelligen Prozentbereich anheben. & sobald es auch Hausfrau Gisela und Pfarrer Egon bemerken und euphorisch werden, spätestens dann heisst es "nix wie raus aus den Aktien und rein in Puts". Denn wenn überhaupt, sollte der Hype in allen Formen nur ein bis zwei Quartale anhalten. Hoffe ich zumindest.

      Wichtige US-Termine, die in dieser Woche für ein turbulentes Treiben (oder eine extreme Richtung?) sorgen könnten:
      Am Dienstag könnte mit dem Verbrauchervertrauen Januar die Grundlage für die Compaq-Meldung geliefert werden. Allerdings sind diese Daten sehr oft nicht realitätsnah, da direkten Einfluss der Börsen. & diese fielen im Januar!
      Mittwoch erste Version des BIP für Q4. Wird dort nochmals so richtig gebasht und die weiteren Versionen immer positiver?
      Donnerstag die persönlichen Einkommen und Ausgaben Dezember. Hochinteressant dabei die persönliche Sparquote. Weiteres Abrutschen in den negativen Bereich?
      Und Freitag schliesslich die unwichtige Arbeitslosenrate Januar (absoluter Nachläuferindikator) und der sehr wichtige Einkaufsmanagerindex Januar. Dieser wird aufzeigen ob die Unternehmen, hinsichtlich eines neuen Konsumbooms, wieder massiv beginnen zu investieren und auf-Halde-produzieren.
      Die Top-Meldung der Woche sollte die FED-Zinsentscheidung am Mittwoch sein. Weitere Zinssenkung nahezu ausgeschlossen. Unveränderte Zinsen die Meinung der Masse & unerwartete 1. Zinserhöhung wohl aufgrund des Tunneldenkens von Greenspan nicht durchführbar. Dabei sind rasche Zinserhöhungen nun zwingend notwendig, um die Inflation nicht ausufern zu lassen. Je später er damit beginnt, desto heftiger werden sie sein! Sicher scheint/ist nur eines: Mit der ersten Zinserhöhung boomt kurzzeitig die amerikanische Produktions- und Investitionsfront, denn Geld beginnt wieder teurer zu werden.


      Wöchentlicher Trendcheck der Leitsterne:


      Wir erinnern uns: 1-3 Wochen nach Topbildung über 1,5 startet eine heftige Rallye.
      Dieser Chart wurde leider seit dem 18.01. nicht mehr aktualsisiert. Vertraut man der Kreation des Users MRABC http://members.tripod.de/SACHSE2001/trin-test.jpg ist die Topbildung am 17./18.01. erfolgt. Somit lt. diesem Leitstern Rallye ab sofort möglich !!!
      Trotzdem beachten das dies lediglich ein Indikator und nicht der Löffel der Weissheit ist. Ausserdem sagt er nichts über das Startniveau aus, wofür ja noch 2 Wochen zeit wären.


      Treasury sind wieder auf dem weiteren Weg nach oben. Damit sollte die extreme Crashgefahr momentan gebannt sein.
      Obacht über 58. Dann wird eine starke Zinserhöhung oder grosse Inflation eingepreist!


      Banken schön nach oben ausgebrochen, trotz der neuen Hiobsbotschaft mit KMart.
      Nicht vergessen das Banken keine high-techs mit xx% Wachstumsraten sind. Daher wird dort öfter und früher konsolidiert als an Nasdaq & Co.


      SOX haben sich nach dem Januar-Crash wieder einigermassen gefangen. & wenns wieder rennt, sind die ruckzuck nach oben ausgebrochen. Ist nur die Frage wieviel Luft nach oben noch drinnen ist. Dieser Bereich ist wahrlich nicht mehr billig, trotz des positiven Umfeldes!


      Die Aktienshorts bei fast allen Aktienindizies wurden teilw. heftig abgebaut. Eine erste Bestätigung des ARMS-Kaufsignals!
      Dafür wird der Dollar immer stärker, vor allem gegenüber dem Euro.
      & die Edelmetalle bleiben stark zugeshortet. Ist aber wegen der neuen Gegebenheit (sie unten Gold-Bereich) nicht mehr aussagekräftig.
      Interessant die 30 day Fed Funds. Nach über einem halben Jahr schwenkte dieser Bereich wieder von short auf long. Zinserhöhungen kommen!


      Trendcheck Japan:

      Ich hatte zwar bei meiner Nikkei-Prognose im November geschrieben, dass ich mitdem Hauptanstieg im Februar/März rechne, doch ab so niedrigem Niveau ist schon enttäuschend!
      Der Nikkei klebt seit Tagen direkt über der psychologischen 10.000er Marke & bekam keine Chance zu einer Erholung. Jede Intradayrallye wurde in den letzten beiden Handelsminuten via Future abverkauft. Angeblich waren es die Amerikaner. Erst am Freitag kam der Dreh, dort explodierte der Future sogar nachjapanbörslich.
      Charttechnik konkret: Die letzten drei Tage hat sich ein tri-star ausgebildet, der den Grundstein für eine heftige Bewegung gelegt haben könnte. Passiert diese aufwärts, geben MACD und Stochastik sofort grosse Kaufsignale. Dann könnte das Mega-W vollendet werden. Ausbruch bei 11.050 P., vorher bleibt Japan höchstspekulativ! Aufgrund der langen W-Bildung besteht nun traurigerweise die Gefahr eines false breaks in Form Crash-W. Feuer frei damit erst ab 11.500 P.


      Werden die Indizies in dieser Woche aus ihrem 2monatigen Seitwärtstrend ausbrechen? Als vernünftiger Investor sollte man den Ausbruch abwarten und dann mit engen SL´s agieren, denn fundamental gibt es keinen Grund auf weiter steigende Kurse. Daher sollte man eine evtl. stattfindende weitere Rallye als Freispiel sehen - mehr nicht!
      In 5 Wochen findet die Aktienmesse INVEST 2002 statt. Dann sollte man absehen können wie die tatsächliche Einstellung der Masse ist, denn wohl nirgendwo sonst kann ein so exaktes Meinungsbild bestimmt werden wie dort & ich befürchte das Schlimmste! In letzter Zeit spriesen die börsenorientierten Homepeages wie Unkraut aus dem Boden. Zudem wird eine nach der anderen kostenpflichtig. Deutliche Indikatoren das der nächste Crash nicht mehr allzuweit sein kann. Vielzuviel Euphorie im Markt!
      & die Anleger haben nichts aus dieser Baisse gelernt! Waren es in 2000 diverse Börsenmagazine und Telefonhotlines, die die unbedarfte Anlegerschaft mit heissen Tipps abgezockt haben, sind es heute die modernen Raubritter mit teuren Seminaren oder Kloparolen wie "Börse ist ganz einfach - ich mache euch reich!". Und wieder scheinen viele den gleichen Weg ins Unglück zu nehmen, anstatt vorher nachzudenken. Niemand, wirklich niemand will euch etwas gutes tun. Das hat die Vergangenheit gezeigt und wird in Zukunft niemals anders sein. Ihr seid euch selbst und für euer Depot verantwortlich, nicht irgendwelche Scharlantane die mit leeren Versprechungen euer Geld kassieren!
      Spätestens dann wenn Heiko Thieme wieder bei N-TV call-in zu Gast ist sollte man den Markt stehenden Fusses verlassen!

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Der Stundenchart ist weder Fisch noch Fleisch. Zwar wurden die Kaufsignale unter 1580 P. nicht nachhaltig bestätigt, doch ist eine Rückkehr in die Bremszone bislang ausgeblieben. Ganz kurzfr. wäre eine Minientscheidung möglich, da der Index in die Spitze eines Keils läuft. Doch ist dies für einen 10-20 P. Trend gut & den zu analysieren ersparen wir uns lieber.
      Ab 1605 P. scheint wieder ein wenig die Sonne. Grössere Kaufsignale ab 1630/1640 P.
      Eine höhergesetzte W-Bildung mit zweitem Tief knapp über 1530 P. wäre möglich. Darunter sollte/darf es nicht mehr fallen.
      War der Donnerstag/Freitag das Ende des sell-outs, oder kurzes Luftholen vor dem endgültigen Zusammenbruch?

      Der Vergleich mit 1929 ist wieder online! :D

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Ein Wahnsinnsglück hat die Nasdaq am Freitag gehabt! Wäre das Eröffnungsgap nicht geschlossen hätte es ein fürchterliches isle-gap gegeben, das beim Composite sogar durch die GD200 getrennt worden wäre! Daher ist die weisse Kerze umso positiver zu bewerten. Vor allem da letzter Tag der Woche und kaum Nachrichten. Entsprechend niedrig waren mit 1,6 Mrd. die Umsätze.

      Wohin sich die Nasdaq zu Wochenbeginn bewegt ist nicht vorhersagbar. Zuviele Widerstände und false breaks haben sich in letzter Zeit aufgetan.
      1530 vs. 1630 P. ist die ungefährliche Range. Danach ist ein move von ca. 150 P. möglich, bevor grosse Entscheidung kommt.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der DOW setzt die Ausbildung einer unteren Umkehrformation fort. 9860 P. ist dabei die Ausbruchsmarke auf SK-Basis. Anschliessend sollte bereits die psychologische 10.000er Marke Die Rückkehr an die Sonnenseite bedeuten. 10.200 P. dann nur noch eine pro-forma-Hürde?
      9680 und dann 9420 P. die Marken vor dem Crash.

      Die letzten drei Candles könnten als tri-star bezeichnet werden. Zeigt die heutige Kerze den Trend der nächsten Wochen an?

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der S&P hat in den letzten Tagen keine so deutliche Signale geliefert. So sind die weissen Kerzen der letzten Tage mehr dem Abprall an der 1118 P. Marke zu deuten, als neuen Bullenhoffnungen.
      Bis 1175 P. warten jetzt Widerstände ohne Ende & offzieller Ausbruch gar erst über 1190 P.! Das ständige Intraday-zittern wird weitergehen.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      5 der letzten 6 Nemax-Kerzen waren dojis. Deutliches Zeichen der Unsicherheit bei unserem Mauschel-Index. Oder ist es ein stehender Schlaf? Egal, die nächste Richtung sollte mal wieder sehr sehr heftig werden.
      1100 vs. 13350 P. bleibt die grossräumige Range.
      GD200 notiert aktuell bei 1260 P. Nicht weit weg!

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro hat genau das gemacht was er hätte tun können. Die Masse feiert ihn euphorisch als neue Einheitswährung, sieht ihn schon als neue Weltwährung & er fällt Wochen später auf ein 6-Monats-Tief. Genau so muss das sein! Verdammt wird er bald werden. Ein re-break an die 0,8750 könnte möglich sein. Anschliessend weiterer Verfall bis 0,84 oder gar 0,78?
      Gold hat die GD100 nicht nachhaltig unterschritten, obwohl die neuesten COT-Daten nur eine leichte Besserung bei den Short-Raten aufzeigten. Nun ergibt sich eh eine neue Situation, den J.P.Morgan (ja, die Bank mit gigantischen Shortereien) hat eine strong-buy-Empfehlung für dieses Edelmetall ausgegeben. Das stinkt regelrecht zum Himmel! Somit ist kurzfristig doch nochmal ein upmove möglich. 295, 300, vll. sogar 310 Dollar wären drin. Synchron zu einer Aktienrallye? Sollten dabei die Shortdaten nicht deutlich abgebaut werden, droht urplötzlich ein ganz ganz tiefer Absturz! Unter 275$ brennt das Gold-Haus.


      US-Termine heute:
      American Express n/a
      Chartered Semic. nb
      Cognex nb
      Nextel Com. nb
      Polymedica nb
      Texas Instruments n/a
      Xerox n/a
      16.00 Uhr Verkäufe Neubauten, Dez, 885K, 923K, 934K


      Heute kann ich tagsüber wegen eines Büroumzugs, wenn überhaupt, nur ganz kurz ins Internet schauen. Muss was arbeiten. :(


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:01:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Der DAX hat am Freitag mal wieder deutlich widergespiegelt wo man die deutschen Fondsmanager und sogenannten Vollprofis einordnen kann, nämlich zu irgendwelchen niedrigen Primaten ohne Fähigkeit zum räumlichen Denken! Urplötzlich fiel der DAX am mittag aus dem nichts um 50 P., woraufhin eine Verkaufspanik ausgebrochen ist. Das Lustige (oder traurige?) dabei war nicht der kleine Crash sondern das hilflose Suchen nach dem Grund, obwohl diese Situation der Vergangenheit schon so oft produziert wurde: DAX blieb den ganzen vormittag über in einer unvolatilen Range und schlief am mittag über einer wichtigen Unterstützung ein. Dies war ein gefundenes Fressen für die Amis, die via London den DAX-Future mit ein paar Kontrakten drückten. Folgen sind bekannt. Sowas geht nur beim DAX und in Deutschland! Dieser ist übrigens einer der wenigen (oder gar einzige?) Indizies, die keine limit-Sicherung im Future haben. Ja, so dämlich sind wir & es wird nichts dagegen getan. :mad:

      Der kleine Crash hat die prikäre Indikatorensituation leider nicht bereinigt. MACD weiterhin kurz vor Verkaufssignal und Stochastik ganz oben. Möge es noch ein wenig steigen, ehe die Indikatorenbereinigung erfolgt.
      Das Freitagscandle ist hingegen sehr positiv. Ein klassischer Rallyenagel dessen Grund an der Unterkante des Aufwärtstrends ist. Nun muss 1-2 lange Stützen drauf, sonst versinkt er erneut!
      Im Minutenchart Gefahr eines Doppeltops bei 5220 P. Möge die Trendwendemarke 5150 P. rasch zum Betonboden werden.

      Das ideale Szenario wäre Hoch auf 5200/5210 P., Test des Bereichs 5150/5160 P. und dann über 5230 P. Bis 5360 P. bleibt es anschliessend ein harter Kampf mit Widerständen.
      5120/5125 P. und anschliessend über 5190 P. wäre auch sehr positiv, insofern die 5150 P. sofort wieder überwunden werden.
      Starthype 5200 P. und danach unter 5140 P. löst erste Verkaufssignale aus, die unter 5080 P. bestätigt werden.

      Heute wird um 10.00 Uhr der IFO-Geschäftsklima-Index für Dezember veörffentlicht. Vll. bringt er den positiven Schub, nach den vielen Bashereien der deutschen Wirtschaft in letzter Zeit. Mal schaun ob sich Weihnachtsboom wegen Rückgabe des Schwarzgelds so stark ausgewirkt hat.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:03:06
      Beitrag Nr. 3 ()


      Es hat mich heute nacht schon gewundert warum der Nikkei nach 30 Minuten 140 P. im plus stand. Typisches Hochziehen und Abverkauf nach der Mittagspause.

      Ob er es trotzdem nochmal packt in der letzten Stunde?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:05:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gold bulls hope for the worst

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      THE big whack gold shares took on Friday was a timely reminder of how dependent the sector is on the rand`s endemic weakness. The rebound in the currency from R11,35 to the dollar on Thursday to Friday morning`s level of R11,13 sparked a wave of selling, shaving 3% of the gold index.
      Should alarm bells be ringing for investors in gold shares? Perhaps not, but a slight sense of unease would not be misplaced. Gold stocks had an impressive run last year, with the index adding more than 100% in value, and price:earnings ratios relatively high.

      The new year also got off to a good start, with the index breaching the 2000 level earlier this month. Little more than a year ago, the gold index was still languishing below 900.

      Many analysts believe the bull run still has a way to go. Whether one agrees or not depends on the extent to which one sees last year`s drivers maintain strong momentum this year.

      The rand was the main driver behind the bull run in gold shares last year, having lost about 40% of its value against the US dollar, mostly in the last quarter of the year. The currency weakness, which added a big slab of fat to the SA producers` margins, coincided with an improvement in the dollar gold price last year.

      Aside from the rand, there are two factors driving gold share valuations corporate activity as global consolidation of the industry takes place, and, of course, the dollar gold price.

      One factor that has favoured the spot gold price is the unusually low level of interest rates in the US. Negative real rates of interest are good for gold, because it makes short selling and hedging less enticing.

      Federal Reserve chairman Alan Greenspan may take his "zero rate" policy even further at this week`s Federal open market committee meeting by shaving a further quarter of a percentage point of US lending rates, which will make speculating and hedging even less attractive.

      The consolidation trend has been good for gold shares, particularly in Australia, and also good for the gold price. For one thing, big hedge positions are being taken out of the market, as is happening with Normandy, the Australian producer which is set to be taken over by Newmont.

      Consolidation may boost valuations, and all kinds of scenarios are doing the rounds. AngloGold getting together with Barrick, or AngloGold and Gold Fields, or all three? Talk of mega mergers will help share prices, but is there appetite in North America for SA, and will egos stand in the way?

      There is a danger that the consolidation process may become self-defeating, in that producers will pay far too much, and value will be destroyed. Ideally, though, consolidation will be good for the gold price in the longer term if it leads to disciplined production.

      Earlier this month, the gold price hit $287, fuelling hopes that the magical $300 level was within sight. But the price sagged back to below $280.

      Gold may well hold between $280290 for the first quarter, but further ahead there is little to boost confidence in the gold price. Central banks do not see gold as a reserve asset, and once the "zero rate" policy has ended, speculators might want to attack the yellow metal again.

      Two of the three drivers of local gold shares the dollar gold price and consolidation justify, at best, cautious optimism. So gold share bulls are staking huge bets on the rand slip sliding away for the rest of the year. That`s like taking a bet that SA`s economic policy makers will do nothing to arrest the currency`s decline. Oh, ye of little faith

      Bond issue woes

      SUPER Group`s chairman Larry Lipshitz`s attempts to put a positive spin on his abrupt decision to delay its proposed R500m-plus bond issue is not likely to allay the apprehensions of jittery shareholders and analysts.

      Sentiment took a knock when Unifer collapsed. And even if Super Group`s residual 19% interest in the faltering microlender is not big in the grand scheme of things, a prompt decision then to delay the planned bond issue would have been better understood and accepted by the market.

      The official line then could have been that the issue was being deferred until the Unifer dust had settled. By persisting with the bond raising exercise, Super Group has now been obliged to admit that its market rating has deteriorated and that, consequently, its cost of capital has risen.

      An unforgiving market will not easily forget the withdrawal. This does not bode well for a rating if or when bond raising plans resume, so the prospect is that Super Group faces the prospect of an even greater rate spread when it returns to the market.

      Lipshitz now needs to convince the market of his company`s fundamental soundness and that management of funding is flexible enough to respond appropriately to external events. It is a question of understanding the market.

      Associate editor Tim Cohen edits The Bottom Line. E-mail news and views to bottomline@bdfm.co.za
      Jan 28 2002 12:00:00:000AM Business Day 1st Edition


      http://www.bday.co.za/bday/content/direct/1%2C3523%2C1010650…


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:33:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      moin germa
      wie immer zu gewohnter Zeit!
      eine ausgezeichnete Morgenlektüre

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      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:41:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin Porsche :)

      Heute morgen um 06.00 Uhr war lumpige 12 Leute eingeloggt. Wie immer Du mit dabei. Frühaufsteher. :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 06:55:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin zusammen,
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 07:04:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Beim Nikkei wurde heute was gezockt. :eek:
      Schlusskurs 76 P. im plus.



      & wieder wurde in den letzten 2 Handelsminuten im Future abverkauft. Doch heute hat es einer bemerkt und Gegenkäufe gestartet. :D

      Der Tri-Star wurde nicht nach oben aufgelöst, da heute doji wegen dem grossen Eröffnungs-Gap. Somit ein four-star und Entscheidung morgen?
      Hoffentlich sind die letzten Tage keine Konsolidierungsflagge im laufenden Abwärtsschwung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 07:25:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      WDHLG-VORSCHAU - US-Kreditmärkte blicken auf Fed-Zinsentscheid

      New York, 28. Jan (Reuters) - Die Kurse der US-Staatsanleihen werden in der kommenden Woche nach Einschätzung von Händlern weiter unter Druck geraten. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) und die Bekanntgabe der Regierungspläne zur Ausgabe von Staatsanleihen.

      Für die am Dienstag und Mittwoch anstehende Zinssitzung der Fed erwarten die meisten Primärhändler von US-Anleihen einer Reuters-Umfrage zufolge unveränderte Leitzinsen und damit eine Beendigung der jüngsten Serie von Zinssenkungen. Deutliche Signale darauf habe der US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Senat am Donnerstag gegeben, als er von Hinweisen auf eine bevorstehenden US-Konjunkturerholung sprach. Die Kreditmärkte hatten daraufhin am Freitag schwächer tendiert.

      Die richtungweisenden zehnjährigen Bonds notierten am späten Freitagabend 13/32 tiefer mit 99-16/32 Punkten und erbrachten eine Rendite von rund 5,06 Prozent. Die 30-jährigen Titel gaben 10/32 auf 98-21/32 ab und rentierten mit 5,47 Prozent.

      Weitere Hinweise auf ein bevorstehendes Ende des wirtschaftlichen Abschwungs erwarten Händler am kommenden Freitag mit der Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten. Für Januar erwarten Experten einer Reuters-Umfrage zufolge einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 5,9 Prozent (Dezember: 5,8 Prozent).

      Im Blickpunkt der Rentenhändler steht außerdem am Mittwoch die Veröffentlichung der Pläne über Umfang und Häufigkeit der Ausgabe von US-Anleihen. Der von der Regierung erwartete Anstieg der Staatsverschuldung für 2002 könne eine höhere Ausgabe von Bonds zur Folge haben und die Preise drücken, sagten Händler.

      An weiteren wichtigen US-Konjunkturdaten stehen in der kommenden Woche das Verbrauchervertrauen für Januar am Dienstag und die Bekanntgabe des realen Bruttoinlandsprodukts für das vierte Quartal 2001 am Mittwoch an. Mit Xerox, AT&T Wireless, AOL Time Warner und Procter & Gamble veröffentlichen zudem vier weitere US-Großkonzerne ihre Bilanzen für das abgelaufene Quartal.

      rkr/rbo
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 07:34:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      JP/Einzelhandelsumsätze im Dezember weiter rückläufig
      Tokio (vwd) - Die japanischen Einzelhandelsumsätze präsentieren sich weiterhin rückläufig. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Montag mitteilte, verringerten sich die entsprechenden Umsätze im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,7 Prozent auf 13,25 Bill JPY. Dies war der neunte Monat in Folge, in dem ein Rückgang der Umsätze im Einzelhandel verzeichnet wurde, hieß es. Den weiteren Angaben zufolge verringerten sich die Umsätze (bereinigt um Änderungen in der Zahl der Filialen) in Supermärkten um 3,6 Prozent auf 1,349 Bill JPY und in Kaufhäusern um 1,9 Prozent auf 599,2 Mrd JPY.



      Mitarbeiter des METI führten die Entwicklung einmal mehr auf die ansteigende Arbeitslosigkeit und sinkende Einkommen zurück. Der Druck auf die japanische Notenbank zu weiteren geldpolitischen Lockerungen werde somit anhalten.


      vwd/DJ/28.2.2002/jej



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:00:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin !
      Halte weiterhin DAX PUT !!!
      Euer Starlemming
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:06:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @germa:
      guten morgen und danke für deine meinung zu SAP.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:20:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Guten Morgen von Reuters am Montag, den 28. Januar 2002

      TOP AKTUELL:

      Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat sich zurückhaltend zu den Wachstumsprognosen der Bundesregierung für 2002 geäußert. ""Die Bundesregierung strebt ein Wachstum von 0,75 Prozent an. Ob wir diesen Wert erreichen, bleibt abzuwarten", sagte Welteke der "Welt am Sonntag". "Es gibt noch Unsicherheiten hinsichtlich der amerikanischen Konjunktur, und damit ist auch bei uns Zeitpunkt und Intensität des Aufschwungs ungewiss." Welteke sagte zudem, es bestehe aus seiner Sicht keine sehr große Gefahr, dass es zu einer steigenden Inflation kommt. "In einer Situation wie jetzt, wo wir eine deutliche Wachstumsschwäche haben, ist die Gefahr, dass wir Inflationspotenzial aufbauen, sehr gering."

      Zusatzinfo: Doppelklick auf [ECI-DE]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Nach der überraschenden Ankündigung eines Insolvenzantrags für Montag sieht das Management der Schneider Technologies AG kaum noch Chancen für ein Überleben des Allgäuer Traditionsunternehmens.

      * Der Automobilkonzern Volkswagen strebt einem Zeitungsbericht zufolge eine Kapitalrendite von neun Prozent an.

      * Der Autohersteller Volkswagen hat einen Zeitungsbericht zurück gewiesen, wonach der Konzern geplante Investitionen in der Sparte Nutzfahrzeuge auf Eis gelegt habe.

      * Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, der mit einer Sondererlaubnis die vom Kartellamt untersagte Übernahme der Ruhrgas AG durch E.ON doch noch ermöglichen könnte, steht nach Angaben von E.ON auf der Pensionsliste des Energiekonzerns.

      * Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) prüfen nach eigenen Angaben, ob die Deutsche Post AG in ihrem Börsenprospekt fehlerhafte Angaben über die Steuerbefreiung für bestimmte Dienste gemacht hat.

      * Über die Zukunft des Deutsche-Bank-Managers Thomas Fischer ist nach Angaben aus Bankenkreisen entgegen einem anders lautenden Medienbericht noch keine Entscheidung gefallen.

      * Der Kirch-Konzern[KRCH.UL] hat eine Stellungnahme zu einem Medienbericht abgelehnt, demzufolge der australische Medienunternehmer Rupert Murdoch den defizitären PayTV-Sender Premiere World bis Juni übernehmen will.

      * Der Buchclub des Medienkonzerns Bertelsmann hat im abgelaufenen Kalenderhalbjahr nach nach Angaben von Bertelsmann-Vorstand Klaus Eierhoff Gewinne erwirtschaftet.

      * Der Berliner Senat und die Bankgesellschaft Berlin legen am Montag das Sanierungskonzept für die angeschlagene Bank bei der EU-Kommission vor und gehen von einer Genehmigung der beantragten Beihilfen aus.

      * In Frankfurt findet eine Analystenkonferenz der Analytik Jena AG statt.

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE:
      * Die in Schieflage geratene SchmidtBank hat einen Kommentar zu einem Bericht des Magazins "Focus" abgelehnt, demzufolge das Institut ein Viertel seiner Arbeitsplätze streichen will.

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar hat sich am Montag im fernöstlichen Handel nahezu unverändert zum Euro gezeigt. Die Gemeinschaftswährung notierte gegen 07.30 Uhr MEZ mit 0,8655/59 Dollar, nachdem sie am Freitag mit 0,8659 Dollar nahe des zuvor markierten Sechs-Monats-Tiefs aus dem New Yorker Handel gegangen war. Als Nutznießer der jüngsten Euro-Talfahrt entpuppte sich Händlern zufolge die japanische Währung. "Einige sehr große spekulative Positionen waren in den vergangenen Wochen für den Euro und gegen den Yen aufgebaut worden, und sie werden derzeit aufgelöst", sagte Ron Leven, Währungsstratege bei Lehman Brothers in Tokio. Zum Yen verzeichnete der Euro vor allem aus charttechnischen Gründen leichte Einbußen auf 115,82/90 Yen, nachdem die Gemeinschaftswährung am Freitag bereits deutlich verloren hatte.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Der Aktienmarkt in Tokio hat am Montag zum dritten Mal in Folge im Plus geschlossen. Der 225 Werte umfassende technologielastige Nikkei-Index ging 0,76 Prozent fester bei 10.221 Zählern aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 1,14 Prozent auf 997 Punkte. Kursverluste bei Technologiewerten wurden von Gewinnen beim führenden japanischen Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo und Toyota Motor ausgeglichen. Die Titel des Börsenschwergewichts DoCoMo stiegen um 7,25 Prozent nach der Bekanntgabe eines Aktiensplitts im Verhältnis fünf zu eins. Toyota-Papiere zogen um 1,94 Prozent an, nachdem der Autokonzern am Freitag den Rückkauf von bis zu 45 Millionen eigener Aktien angekündigt hatte.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Spekulationen über eine mögliche Begrenzung der Haftung für Asbestschäden haben nach Händlerangaben bei US-Standardwerten am Freitag zu leichten Kursgewinnen geführt. "Es gibt Spekulationen, wonach der Präsident das Thema Asbest und mögliche Haftungsbeschränkungen in seiner Rede (zur Lage der Nation) ansprechen wird. Fast 40 Prozent der Dow-Werte sind von dem Thema betroffen", sagte Seth Tobias, Anlageberater für Circle T Partners. Einige schwache Quartalsbilanzen hätten jedoch die Stimmung an der Nasdaq getrübt. Der Dow-Jones-Index schloss 0,45 Prozent im Plus auf 9840,08 Punkten, der Nasdaq-Index gab 0,25 Prozent auf 1937,70 Punkte nach. Der S&P-500-Index stieg 0,10 Prozent auf 1133,28 Zähler.

      Am US-Rentenmarkt notierten die richtungweisenden zehnjährigen Bonds zuletzt 13/32 tiefer mit 99-16/32 Punkten und erbrachten eine Rendite von rund 5,06 Prozent. Die 30-jährigen Titel gaben 10/32 auf 98-21/32 ab und rentierten mit 5,47 Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Dax-Indikation:
      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      1000 DE Ifo-Geschäftsklimaind. JAN 85,7 Ind .
      1000 DE ------ DEZ 85,1 Ind 84,9
      1000 E12 Geldmenge M3 DEZ 7,9 vH 7,4
      1000 E12 ------ J/J DEZ 8,2 vH 8,0
      1600 US Verkauf neuer Häuser DEZ 922 T 934


      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.

      Zusatzinfo unter: [GER-ECI]


      mer/zap
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:36:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Guten Morgen
      Was habt Ihr für Prognossen für den € heute,
      habe am Freitag Call 767249 gekauft zu 0,33
      Citi Akt.0,29 0,32:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:56:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      28.01.2002
      Infineon Kursziel 32 Euro
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten von der Finanzzeitung "EURO am Sonntag" sprechen für die Infineon (WKN 623100) ein Kursziel von 32 Euro aus. Der DAX-Titel sei ein "spekulativer Kauf".

      Auf der Hauptversammlung des Unternehmens habe es viel Prügel für den Infineon-Chef Ulrich Schumacher gegeben. "Eine gute Unternehmensführung zeichnet sich nicht durch Rennfahrer-Mentalität aus", so die Kritik von Daniele Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. In der schwersten Krise der Halbleiterbranche sei Schumacher mit der Situation viel zu lässig umgegangen. Als Folge daraus habe der Preisverfall bei Speicherchips in 2001 zu einer Milliarde Euro Verlust geführt. Und trotz leichter Erholung der Preise würden auch in 2002 Analysten mit 1,4 Mrd. Euro an Verlust rechnen.

      Dennoch sei für das Jahr 2002 die Finanzierung sichergestellt. Und Infineon sei mit effizienter Fertigungstechnologie gut gerüstet, wenn es in der Chipbranche wieder aufwärts gehe. Vor diesem Hintergrund sehen die "EURO am Sonntag"-Experten in der Infineon-Aktie einen spekulativen Kauf mit Kursziel 32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:59:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und wie wird das Wetter für Mitteldeutschland ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 08:59:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Will rückwärts scrollen
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:01:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:05:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      WAS KAPUTT??????
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:08:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Dax hat eh noch einiges nachzuholen.

      Schließlich fehlen uns ja die 2 positiven Tage aus den USA, wo unser Dax so bewegungslos war.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:11:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wohin will eigentlich Porsche noch steigen?

      Das aktuelle Bewertungsniveau steht in keinem Bezug mehr zu den Gewinnen. Erinnerungen an das High-Tech-Bubble im Frühjahr 2000 werden wach...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:15:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bei Schneider ist noch immer kein erster Kurs da. Wahnsinnsumsätze in der Taxe. :eek:

      Der Konkurs kam absolut überraschend. Chart war gerade dabei eine untere Umkehrformation zu vollenden.
      Deshalb vorsicht mit dem Zocken, da sollten einige drin hängen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:19:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Über den EURO schweigt sich wohk jeder aus???
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:19:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schneider erster Kurs 50 Cent -82% :eek:

      Lets Zock bei 40-35?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:26:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Merrill stuft Telekomsektor herunter und Bankensektor hoch

      London, 28. Jan (Reuters) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ihre Einschätzung für die europäischen Telekomwerte auf "Underweight" von "Overweight" zurückgenommen und zugleich ihre "Overweight"-Bewertung der europäischen Bankentitel weiter erhöht. Mangelnde Restrukturierungsmaßnahmen in dem Telekomsektor und eine hohe Bewertung der Titel hätten die Analysten zu der Herunterstufung bewogen, teilte das Institut am Montag in London mit. Die Hochstufung des Bankensektors sei indes auf Qualitäts- und Bewertungsfaktoren zurückzuführen.

      ken/phi


      --------------------

      Wen interessiert noch Merrill Lynch?
      Dieses Analystenhaus ist in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. :p
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:28:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Denkt dran, 10.00 Uhr IFO-Index
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:31:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Gleich ist wohl die Telefonleitung weg bis heute nachmittag. :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:34:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin auch gespannt was uns um 10.00 Uhr erwartet.

      Wird wohl den Verlauf bis 13.00Uhr erstmal bestimmen.

      Vielleicht ist der Index so schlecht dass wir endlich wissen warum wir Do.und Fr. so schlecht performt haben....:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:39:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      moin
      schön das ihr alle in den startlöchern verharrt :)
      blieni bei träumchenwetter :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:43:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Das ideale Szenario wäre Hoch auf 5200/5210 P., Test des Bereichs 5150/5160 P. und dann über 5230 P. Bis 5360 P. bleibt es anschliessend ein harter Kampf mit Widerständen.
      5120/5125 P. und anschliessend über 5190 P. wäre auch sehr positiv, insofern die 5150 P. sofort wieder überwunden werden.
      Starthype 5200 P. und danach unter 5140 P. löst erste Verkaufssignale aus, die unter 5080 P. bestätigt werden. "

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:02:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ifo-Geschäftsklima-Index steigt im Januar überraschend deutlich

      München, 28. Jan (Reuters) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Januar stärker als erwartet aufgehellt und damit Hoffnungen auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung genährt. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei im Januar auf 86,3 Punkte von geschätzt 85,8 Punkten im Dezember gestiegen nach 84,9 Punkten im November, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 85,7 Punkte gerechnet. Erstmalig veröffentlichten die Konjunkturforscher ihren Index für den laufenden Monat und nicht mehr für den vorangegangenen.

      Der Index der Geschäftsbeurteilungen in Westdeutschland betrug im Januar 78,0 nach 79,0 Punkten im November (Dezemberschätzung 77,6 Punkte). Der Index Geschäftserwartungen für die alten Bundesländer stieg auf 94,8 von 90,9 Punkten im November (Dezemberschätzung 94,3 Punkte). In Ostdeutschland kletterte der Geschäftsklimaindex auf 98,5 von 97,3 (Dezember 96,9) Punkten.

      sam/iws

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:11:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitate:

      "Wen interessiert noch Merrill Lynch? Dieses Analystenhaus ist in der Bedeutungslosigkeit verschwunden."

      "Wohin will eigentlich Porsche noch steigen? Das aktuelle Bewertungsniveau steht in keinem Bezug mehr zu den Gewinnen. Erinnerungen an das High-Tech-Bubble im Frühjahr 2000 werden wach..."

      Meine Meinung dazu: *lol*
      Sinnlose Verschwendung von Buchstaben!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:15:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      @charttec

      Analysen von Bankhäuser ist ebenfalls sinnlose Papierverschwendung :D

      Z.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:17:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi Germa,

      hoffe auf Szenario 3.

      Bin gerade aus 582094 ausgestiegen!!

      Allen ein glückliches Händchen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:19:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der DAX kommt nicht über die 5200 P. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:20:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Achso,
      glaube nicht an die 5400 bis mitte März.

      Vielleicht im August?!

      Wansi
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:27:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hans Bernecker: Konsolidierungswoche mit verbesserten Vorzeichen
      Mails/Nachrichten vom 28.01.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      wir gehen in eine weitere Konsolidierungswoche hinein, aber mit etwas verbesserten Vorzeichen. Kurzfristig besteht Raum für weitere 1 - 1,5 % Indexgewinn für die Blue Chips und sogar 2,5 - 3 % für die Neuen Märkte. Das signalisiert aber lediglich die Markttechnik. Dagegen steht die unverändert hohe Volatilität dieser Sektoren, die geprägt ist von den unterschiedlichen Quartalsergebnissen. Hier ist wirklich alles noch möglich, und Sie sahen das auch am Freitag. Insgesamt stört mich ferner:

      Die großen hochkapitalisierten Titel sind nach wie vor ein Problem. Also Microsoft und General Electric am Big Board und für die Europäer gelten sinngemäß SAP und Nokia als Gegenbeispiel. Wenn jedoch weitere Gewinnwarnungen herauskommen wie bei JDS Uniphase, herrscht mehr Unsicherheit als Klarheit. Damit werden Sie noch eine ganze Weile leben müssen. Ich halte daher an den in der letzten AB gegebenen Auffanglimits unverändert fest. Es mag sogar sein, daß ich in einem oder anderen Fall weiter reduzieren muß. Sie achten bitte auch auf den Nasdaq 100 Tracking Stock als Leitlinie.

      Alle Wirtschaftsprognosen müssen neu geschrieben werden. Machen Sie sich den Spaß und lesen Sie die offiziellen und inoffiziellen Konjunkturprognosen für 2002, die im November/Dezember für Schlagzeilen sorgten. Speziell in Sachen USA. Nichts hat sich bisher als richtig erwiesen, sondern das, was leicht zu erkennen war: Schocks sind menschlich und psychologisch, aber selten von langer Dauer und deshalb wirtschaftspolitisch bzw. konjunkturpolitisch wenig relevant. Richtig wäre es also auch, wenn das Steuersenkungsprogramm von Bush endgültig scheitert. Es ist nämlich überflüssig. Man konnte das aus den Greenspan-Äußerungen schon indirekt entnehmen. Ferner bleibe ich bei meiner Ansicht: Es gibt keine sinkenden, sondern demnächst steigende Zinsen. In der nächsten AB werde ich dieses Thema abzugrenzen versuchen. Nur an eines glaube ich nach wie vor nicht: An die Gewinnprognosen der Manager und der Analysten. Sie liegen total daneben. Das kann ich Ihnen sogar mit einem Chart belegen, den ich vielleicht in der nächsten AB abbilde. Machen Sie sich dazu Ihre eigenen Gedanken.

      Auf dem Terminkalender für diese Woche steht folgendes an, deshalb vorab: Heute sind nur American Express, Texaco und Xerox dran. Morgen folgen Altana, IDS Scheer, Techem und Zapf Creation (beide MDAX), anschließend TF1 Paris, die ich Ihnen schon empfohlen hatte, ferner AT&T, Coca-Cola, Gillette und Honeywell. In diesen Zahlen stecken Konjunkturindikatoren, weshalb ich darauf hinweise. Am Donnerstag ist übrigens die Dt. Bank mit Angaben zum Führungswechsel aufgerufen. Schließlich Babcock Borsig, Norddeutsche Affinerie und Software, wobei ich für letztere Ihre Aufmerksamkeit erbitte. Gleiches gilt für Epcos und bedingt auch für Dyckerhoff. Das Ganze gibt ein anschauliches Bild über die verschiedenen Marktsegmente und ist deshalb wichtig.

      Eine Pleite ist zu melden, in die ich ebenfallls verstrickt bin: Schneider Tech geht in Insolvenz. Noch im Dezember hatte der Vorstand alles anders gesehen. Darauf bin ich reingefallen. Mithin waren die Zukäufe falsch und führen zu einem dicken Verlust. Da aber wohl keine größere Position existiert, tröste ich mich damit. Übrig bleibt jetzt nur Loewe als einziges Technikunternehmen im Sektor Unterhaltungselektronik, die m. E. ein unveränderter Kauf sind und plötzlich auch in den MDAX aufrücken.

      Die Themen der Woche sind schon jetzt skizziert: Altana will nach New York, und für mich stellt sich die Frage einer erneuten Aufstockung, die ich kürzlich schon diskutiert hatte. Damit rücken auch alle anderen mittleren Pharmatitel in den Vordergrund. Es hat zudem den Anschein, daß sich auch in den USA eine Stimmung für die großen Pharmatitel abzeichnet. Sie wissen, daß ich dieses Segment seit Monaten ebenso skeptisch beobachte wie es ein Beispiel dafür ist, wie eine ganze Branche ihre Überbewertung abgebaut hat, jetzt normal bewertet ist, aber mit dem Handicap lebt, daß die Attraktivität der Blockbuster nachläßt. Dennoch erwärmt sich eine ganze Reihe großer Investmentadressen dafür. Speziell Goldman Sachs mit einer neuen Pfizer-Empfehlung. Warten Sie bitte die nächste AB ab.

      Wie geht es mit dem Euro weiter? 0,8652 war das Tief am Freitag. Schlußkurs etwas besser. Die nächste Auffanglinie liegt bei 85 Cents, ist aber reichlich dünn. Die eigentliche Widerstandslinie liegt erst bei 0,8265 und wäre der bisherige Tiefstand. Wird dieser unterschritten, na ja, Sie wissen schon. Vielleicht haben Sie es noch nicht gemerkt:

      In Paris erschienen letzte Woche zwei bemerkenswerte Gutachten von unabhängigen Experten, bei denen man aber fühlen kann, wer dahinter steht. Ausführlich wird begründet, warum die EZB ihre Politik der Stabilität aufzugeben habe und warum sie dem Ziel einer Wachstumspolitik bei einer angemessenen Bandbreite für die Inflationsrate zustreben sollte. Gleichzeitig verlangt Paris sehr unmittelbar, daß Herr Duisenberg sein Mandat Mitte dieses Jahres aufgibt, wie er es vor vier Jahren mündlich um Mitternacht versprochen hatte. Ein Zeuge dieser Zusage ist ein persönlicher Freund von mir und hat es mir so bestätigt. Etwas verdichtet formuliert:

      Paris will möglichst umgehend die EZB-Führung übernehmen. Die vorbereitenden theoretischen Arbeiten können Sie dem genannten Gutachten entnehmen. Ergänzend plädiert Paris übrigens, wie Sie der französischen Presse entnehmen können, was hier fast nie zitiert wird: Die Osterweiterung der EU
      ist nicht bezahlbar. "Die, die es wollen, sollen es finanzieren, wir nicht".

      Das sind einige Kernsätze für diese Woche, und morgen geht es mit definitiven Dingen weiter.

      Herzlichst, Ihr
      Hans A. Bernecker

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:28:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die 5200 sind wirklich nicht einfach für unseren Dax.

      Vielleicht muss ich mal ein wenig nachhelfen:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:28:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Vielen Dank "Germa" hast heute wieder gut gemacht....

      freundliche grüße
      sendet dir bruwi
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:31:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      :laugh: Der an den Finanzmärkten viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland:laugh:

      Phantastisch, wie der Euro nach dieser für Europa positiven Nachricht in die Höhe schiesst.



      Suppenkasperklasse.

      mit extra wichtigem Pro-Forma-Gruss

      paule2
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:51:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      @germanasti,

      es gibt doch schlimmeres als Bush !

      Gruss
      Trader13

      p.s. bei DTE will ich jetzt die 18.- € sehen
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:54:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      @germanasti: sach ja nix gegen Hausfrau Gisela!! Mama ist die beste:laugh:

      Ab 10.30 Uhr wieder warten auf Amerika, ist schon nervig...

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 10:56:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Obwohl man berücksichtigen muß, daß „germanasti“ ein WO-Format ist, so ist es doch erstaunlich wie

      zum Scheitern verurteilte Linksstudenten, durchgeknallte Sozialpädagogen und – warum auch immer –
      auf Weltuntergang getrimmte WO-Buben uns die Börse lehren und die Lenker der Weltwirtschaft erzittern lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:01:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      compaq erhöht seine Umsatzprognose um 20% und die Börse ist begeistert, kurzfristig jedenfalls. Vieleicht sollten Börsianer einmal bedenken das Prognosen immer nur Prognosen sind und jederzeit zurückgenommen werden können.

      Zur Erinnerung ein Artikel vom 18.01.1002

      PC-Markt in Europa und Asien schrumpft um 5,1 Prozent

      Der PC-Markt in der so genannten EMEA-Region, also in Europa, dem Mittleren Osten und in Afrika, ist im vierten Quartal 2001 um 5,1 Prozent zurückgegangen. Dabei schrumpfte der Umsatz von Compaq, dem hiesigen Marktführer, um 9,9 Prozent, während der mit einem 2001er Marktanteil von 8,5 Prozent drittgrößte Anbieter in dieser Region, Hewlett-Packard, 9,5 Prozent mehr erlöste. Die wie berichtet vor einer Fusion stehenden Unternehmen kontrollieren zusammen 22,8 Prozent des Marktes. Im Jahr 2000 lag der Wert bei 22,5 Prozent. Wie das Marktforschungsunternehmen IDC weiter berichtet, konnte die Nummer zwei in EMEA, Dell den Marktanteil von 7,8 Prozent in 2000 auf 9,6 Prozent im abgelaufenen Jahr steigern und im vierten Quartal um beachtliche 16,7 Prozent im Jahresvergleich wachsen. Die an vierter Stelle platzierte Fujitsu- Siemens verlor im Gesamtjahr 0,1 Prozent Marktanteil auf 8,4 Prozent. Das Wachstum im vierten Quartal war mit minus 6,7 Prozent negativ. IBM kontrollierte imvergangenen Jahr 5,9 Prozent des Marktes. Im Jahr 2000 waren es noch 7,7 Prozent. Im vierten Quartal sanken die Umsätze im Vergleich zum Schlussquartal 2000 um 27,1 Prozent. Die Branche leidet unter der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung. Allerdings hört man beispielsweise von Compaq nun wieder vorsichtig optimistische Töne. „Die Unternehmensinvestitionen werden zulegen, aber zögerliche Vorsicht überwiegt weiter. Daher dürfte es zumindest im ersten Halbjahr 2002 keine größere Erholung geben,“ sagte Karine Paoli von IDC. Der Umsatz der Branche mit Privatnutzern war erwartungsgemäß schwach. Das neue Windows XP von Microsoft hat die Erlöse nur marginal beflügelt, haben die Marktforscher herausgefunden.

      Quelle: Wallstreet Online 18.01.2002

      Vieleicht meinte Compaq nicht 20, sondern 2%. Und dann bliebe noch die Frage nach enemUnternehmensgewinn....
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:30:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Da haben wir doch die 5200!

      Mal sehen ob die jetzt nicht wieder sofort nach unten durchbrochen werden....
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 11:45:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dax - kuriose Situation / Analysten konfuser denn je
      ich finde dieses gerede in den medien um den starken anstieg seit dem 21.09. am thema vorbei. wir haben doch lediglich den überzogenen absturz davor korrigiert. wenn man diese vier wochen vor und nach dem 21.09. herausnimmt, ist fast nichts passiert.

      bedenklich stimmt, dass positive meldungen nur zu zähen gewinnen reichen, negative meldungen oder gar gerüchte für intraday-kursstürze reichen. das sieht nicht schön aus. der markt ist labil und die schwergewichte sind sehr träge geworden.

      es finden quasi rotierende konsolidierungen innerhalb der branchen statt.

      bei der analyse darf man nicht vergessen, dass der dax über 1000 punkte UNTER dem hoch vom sommer 1998 notiert. die meisten daxwerte haben seit dieser zeit riesige gewinne gemacht und deren bilanzen sind deutlich "wertvoller" geworden. der index spiegelt dies nicht wieder. eine schwache wirtschaft mit tendenz zu längerer schwäche ist aktuell eingepreist. lediglich die panik vor weiteren terroranschlägen ist entwichen und hat den absturz deshalb korigiert.

      die bewegungsdynamik ist mittlerweile sehr schwach geworden und es genügt schon fast ein einziger, sehr positiver oder negativer tag um den markt in bewegung zu bringen.

      doch kurios ist hierbei die ratlosigkeit der marktteilnehmer, die fast schon ein armutszeugnis und ein eingeständnis der "prognoseunmöglichkeit" des marktes darstellt.

      was soll man von aussagen halten wie "die nächste bewegung ist dynamisch, aber wir kennen die richtung nicht".

      die ratlosigkeit ist so groß wie nie :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:02:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Köstlich, unser Bernecker-Fresser ist wieder da. Immer diese rechtslastigen Schraubenzieherverkäufer, die die Börse mit Aldi verwechseln.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:13:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      @fanthomas: Und es wird solange rotiert, bis alle schwindlig sind und nicht mehr wissen,wie es weitergeht. Voila, das haben wir gerade. Wie soll es dann runtergehen, wenn der Markt übervorsichtig ist? Die Kusstürze dienen nur dazu, billig einzusammeln...sowas dämliches wie am Freitag heb ich lange nicht mehr erlebt.
      ErgO. Up-Chance größer als Risiko, es dauert aber noch, bis die pos. Stimmen zunehmen, da die Marktteilnehmer nicht ausreichend positioniert sind.

      Gruß
      Hirse

      PS: S&P 500 macht mir noch trotzdem weiterhin etwas Sorgen, aber der dt. Markt koppelt sich etwas ab.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:13:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Moin!

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      IFO-KONJUNKTURBAROMETER

      Es geht wieder aufwärts

      Die Unternehmer glauben wieder an den Aufschwung. So optimistisch wie im Januar war die Stimmung in der deutschen Wirtschaft schon lange nicht mehr.

      Vorsichtiger Optimismus bei den Konjunkturforschern: Sie analysieren einen leichten Aufwind

      München - Wie das Münchner ifo-Institut am Montag mitteilte, stieg der so genannte Geschäftsklima-Index für Westdeutschland im Januar auf 86,3 Punkte. Dies ist der höchste Stand seit dem vergangenen August.
      Im Dezember 2001 hatte der Wert noch bei 85,8 Punkten gelegen (November: 84,9). Auch in Ostdeutschland zeigt das ifo-Barometer deutlich nach oben. Nach 96,9 Punkten im Dezember registrierten die Münchner Forscher nun einen Anstieg auf 98,5 Zähler. Im November hatte das Klima 97,3 Punkte betragen.

      Das ifo-Barometer gibt Aufschluss darüber, wie die deutsche Wirtschaft den Start ins Jahr 2002 einschätzt und gilt als eines der wichtigsten Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Die Forscher ermitteln den Geschäftsklimaindex einmal monatlich aus einer Umfrage unter 7000 Unternehmen in ganz Deutschland. Berücksichtigt sind das Verarbeitende Gewerbe, das Baugewerbe sowie der Groß- und Einzelhandel.

      Das ifo-Institut veröffentlichte nun erstmals die Zahlen für den laufenden Monat. Bislang erfolgte dies nur für den Vormonat. Der Dezemberwert sei durch eine Interpolation aus November- und Januarwert hervorgegangen.

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      ifo/Nerb: Fundament des Aufschwungs ist noch schmal
      München (vwd) - Ungeachtet des abermaligen Anstiegs des Geschäftsklima-Indexes in West- und Ostdeutschland im Januar bleibt nach Einschätzung des Abteilungsleiters Konjunkturumfrage des ifo-Instituts, Gernot Nerb, abzuwarten, ob es sich um eine längerfristige Entwicklung handelt. "Das Fundament des Aufschwungs ist noch schmal", sagte Nerb am Montag vwd nach Veröffentlichung der ifo-Zahlen. Der Anstieg im Januar gehe insbesondere auf höhere Erwartungen im Bereich Vorproduktion zurück, wie es in der Frühphase einer Erholung üblich sei. In der Erwartung weiteren Aufschwungs würden die Läger wieder aufgestockt.

      Allerdings bleibe abzuwarten, ob in den Folgemonaten auch andere Bereich wie die Investitionsgüterproduktion anziehen werden. Nerb bekräftigte seine Prognose einer wirtschaftlichen Erholung etwa im zweiten Quartal 2002. Zugleich wiederholte Nerb die ifo-Einschätzung vom Dezember, der zufolge das Institut weiter Spielraum für die Zinspolitik sieht. "Der Aufschwung geschieht nicht im Selbstlauf", sagte Nerb. Vielmehr müsse die Frühphase der Erholung untermauert werden. Es sei angezeigt, hier nachzulegen.

      vwd/28.1.2002/rne/hab

      ifo-Index G`klima gew. Wirtschaft West ... (zwei)
      Volkswirte weisen ob des geänderten Ermittlungsmodus allerdings darauf hin, dass der Wert für Dezember nicht auf Umfrageergebnisse zurückgeht und somit keine zusätzlichen Informationen über die Unternehmensstimmung enthält. Insbesondere sei deshalb die Interpretation nicht zulässig, es handele sich um den dritten Anstieg des Index in Folge. Insgesamt werten Volkswirte die heute veröffentlichten Daten, insbesondere die kräftige Erholung der Geschäftserwartung, als Bestätigung für die Ansicht, dass der konjunkturelle Wendepunkt erreicht sein dürfte.

      Die erneute Verschlechterung der Einschätzung der aktuellen Lage deute jedoch auf darauf hin, dass es im ersten Vierteljahr 2002 keinen nennenswerten Anstieg des realen Bruttosozialprodukts geben wird. Dies dürfte nach Meinung von Beobachtern erst im zweiten Vierteljahr der Fall sein.

      vwd/28. Januar 2002, 10:56




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      28.1.02

      Infineon Technologies: Empfehlungsliste (Erste Bank)

      Die Analysten aus dem Hause Erste Bank haben die Siemens-Tochter Infineon Technologies als Core Investment auf ihre "Empfehlungsliste" Europa gesetzt.

      Die Schätzungen für den deutschen Halbleiterwert seien zuletzt leicht angehoben worden. Der Markt habe das bereits vorweggenommen, allerdings könnten die Preissteigerungen bei den Speicherchips dafür sorgen, dass die Schätzungen weiterhin nach oben revidiert würden. Eine Anpassung der langfristigen Preise werde erwartet, nachdem die Spotpreise erhöht worden seien.

      Dadurch könnte der Aufwärtstrend weiter unterstützt werden. Nach Ansicht der Analysten dürfte der Tiefpunkt in der Halbleiterindustrie mit Ende 2001 erreicht worden sein.

      ------------------------------------------------------------
      28.01.2002
      Infineon Kursziel 32 Euro
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten von der Finanzzeitung "EURO am Sonntag" sprechen für die Infineon (WKN 623100) ein Kursziel von 32 Euro aus. Der DAX-Titel sei ein "spekulativer KAUF".

      Auf der Hauptversammlung des Unternehmens habe es viel Prügel für den Infineon-Chef Ulrich Schumacher gegeben. "Eine gute Unternehmensführung zeichnet sich nicht durch Rennfahrer-Mentalität aus", so die Kritik von Daniele Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. In der schwersten Krise der Halbleiterbranche sei Schumacher mit der Situation viel zu lässig umgegangen. Als Folge daraus habe der Preisverfall bei Speicherchips in 2001 zu einer Milliarde Euro Verlust geführt. Und trotz leichter Erholung der Preise würden auch in 2002 Analysten mit 1,4 Mrd. Euro an Verlust rechnen.

      Dennoch sei für das Jahr 2002 die Finanzierung sichergestellt. Und Infineon sei mit effizienter Fertigungstechnologie gut gerüstet, wenn es in der Chipbranche wieder aufwärts gehe. Vor diesem Hintergrund sehen die "EURO am Sonntag"-Experten in der Infineon-Aktie einen spekulativen Kauf mit Kursziel 32 Euro." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ifo.de/orcl/dbssi/main.htm

      -------------------…
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      Die Schätzungen für den deutschen Halbleiterwert seien zuletzt leicht angehoben worden. Der Markt habe das bereits vorweggenommen, allerdings könnten die Preissteigerungen bei den Speicherchips dafür sorgen, dass die Schätzungen weiterhin nach oben revidiert würden. Eine Anpassung der langfristigen Preise werde erwartet, nachdem die Spotpreise erhöht worden seien.

      Dadurch könnte der Aufwärtstrend weiter unterstützt werden. Nach Ansicht der Analysten dürfte der Tiefpunkt in der Halbleiterindustrie mit Ende 2001 erreicht worden sein.

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      28.01.2002
      Infineon Kursziel 32 Euro
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten von der Finanzzeitung "EURO am Sonntag" sprechen für die Infineon (WKN 623100) ein Kursziel von 32 Euro aus. Der DAX-Titel sei ein "spekulativer KAUF".

      Auf der Hauptversammlung des Unternehmens habe es viel Prügel für den Infineon-Chef Ulrich Schumacher gegeben. "Eine gute Unternehmensführung zeichnet sich nicht durch Rennfahrer-Mentalität aus", so die Kritik von Daniele Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. In der schwersten Krise der Halbleiterbranche sei Schumacher mit der Situation viel zu lässig umgegangen. Als Folge daraus habe der Preisverfall bei Speicherchips in 2001 zu einer Milliarde Euro Verlust geführt. Und trotz leichter Erholung der Preise würden auch in 2002 Analysten mit 1,4 Mrd. Euro an Verlust rechnen.

      Dennoch sei für das Jahr 2002 die Finanzierung sichergestellt. Und Infineon sei mit effizienter Fertigungstechnologie gut gerüstet, wenn es in der Chipbranche wieder aufwärts gehe. Vor diesem Hintergrund sehen die "EURO am Sonntag"-Experten in der Infineon-Aktie einen spekulativen Kauf mit Kursziel 32 Euro." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ifo.de/orcl/dbssi/main.htm

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      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:14:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nun sitze ich auf einer Baustelle. :mad:

      Deutsche Möbelpacker!



      DAX über 5200 P.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:18:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      wg. Zwangsräumung???
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:18:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:19:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      10:11 Uhr: Blitzmeinung von Thomas Hoch


      Ifo-Institut stellt Signal auf Konjunkturwende


      Das ist Baldrian für die verunsicherten Börsianer. Der Ifo-Geschäftsklima-Index für Westdeutschland ist im Januar überraschend deutlich auf 86,3 Punkte gestiegen, vor allem die Geschäftserwartungen haben sich stark verbessert. Auch der ostdeutsche Teilindex stieg weiter an. Das unerwartet positive Konjunktursignal macht Hoffnung auf eine baldige Erholung der deutschen Wirtschaft. Auch wenn mit den Ifo-Zahlen sicher nicht der Startschuss für eine Rally an den Aktienmärkten gefallen ist, eine willkommene Unterstützung in unruhigen Börsenzeiten sind die Daten allemal


      --------------------


      Aktienrallye wegen IFO-Bericht? :laugh:

      Wir rennen vll. hoch wenn Greenspan einen Furz zur linken, anstatt wie üblich rechten Pobacke rauslässt, aber nicht wegen IFO. Was interessieren uns deutsche Wirtschaftsdaten?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:22:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nix besonderes passiert heute vormittag. Weder nachrichten- noch börsenmässig.


      Bis heute nachmittag :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:22:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      bereitet der Euro gerade eine freundliche Wallstreet vor?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Japan: Chiphersteller mit schwachem Q3?

      28.01.02

      Die großen Chiphersteller Japans werden voraussichtlich in dieser Woche einen schwachen Ausblick geben, aber Analysten gehen davon aus, dass es von dann an wieder aufwärts gehen wird.

      Toshiba, der größte Chiphersteller Japans, und Fujitsu, der führende PC-Fabrikant, werden am Dienstag Quartalsergebnisse veröffentlichen, NEC, der zweitgrößte Chiphersteller wird Donnerstag berichten.

      Die drei Unternehmen haben in den vergangenen Monaten mehrere Male ihre Earnings Planzahlen für das Geschäftsjahr, dass im März enden wird, herabgesetzt, um das schwächelnde Umfeld im Halbleiter-Sektor zu reflektieren. Der Sektor soll nun aber einen Boden gefunden haben, so die Meinung vieler Experten.

      "Ich denke, sie haben die Schwäche im Halbleiter Sektor schon gut eingerechnet, aber es könnte weiteres Abwärtspotential im Telekom Sektor geben," so Satoru Oyama von Lehman Brothers.

      Toshiba wird voraussichtlich einen größer als erwarteten operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr ausweisen, da der Umsatz im Halbleiter- und PC-Bereich sehr schwach ist. Dies berichtet die Zeitung Nihon Keizai Shimbun am Sonntag.

      Analysten sehen allerdings durch die massiven Stellenkürzungen und Restrukturierungsprogramme dieser Unternehmen bald wieder eine Erholung der Bilanzperformance.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:27:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      die 5200 werden wohl nur mit hilfe der amis genommen,trotz positivem ifo-bericht,oder auch nicht.

      eurostocks +1.3%.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:29:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      28.01. 10:41 The STATE OF THE UNION (EB Trade, München)
      Einmal pro Jahr gibt der Präsident der USA Rechenschaft darüber, in welcher Verfassung sich die UNION, d.h. die UNITES STATES OF AMERICA, befindet. Obwohl dieses Ritual politische Untertöne hat, stellen sich alle Politiker gleich welcher Partei demonstrativ hinter den Präsidenten und applaudieren ihm mit stehenden Ovationen egal, was er sagt. Es ist eine Darbietung von Zusammen- gehörigkeit, die das eigene Nationalgefühl stärken soll. Es ist aber auch eine Show der Stärke, die andere Mächte abschrecken soll. Die Sicherheitsvorkehrungen dürften 4 Monate nach dem Terroranschlag auf die USA ausserordentlich hoch sein, denn die vollzählige Regierung und alle gewählten Politiker des HOUSE OF REPRESENTATIVES (etwa gleichbedeutend in Deutschland mit dem BUNDESTAG) und des SENATs (etwa wie BUNDESRAT) werden anwesend sein. Die Themen „defeating terrorism“ und „protecting American soil“ dürften einen besonders grossen Anteil an der Rede des Präsidenten haben. Dafür dürfte der Commander-in-Chief zweifellos viel Applaus ernten. Theatralisch dürften einige Soldaten und Opfer namentlich erwähnt werden (und deren dazu eingeladenen Angehörigen werden von den Fernsehkameras um die ganze Welt gebeamt), die im Kampf gegen den Terror ihr Leben geben mussten. Neben der First Lady dürften auf der Galerie The Man-of-the-Year Bürgermeister Rudy Giuliani von New York eingeladen sein, zumal er auch Republikaner ist. Es würde nicht verwundern, wenn auch Prime Minister Tony Blair, der sich sehr für den War against Terror einsetzt, eingeladen wurde. Der neue afghanische Interimsführer Hamid Karzai ist zufällig sowieso heute im Weissen Haus und wird bestimmt morgen auf der anderen Seite neben der First Lady sitzen.

      Der US-Dollar, der augenblicklich sowieso im Aufwind liegt, dürfte nach dem ausgestrahlten Stärkegefühl weiter ansteigen. Der Grund dürfte wohl eher in den unverschämt erhöhten Preisen mit Einführung des Euros vor allem hier in Deutschland liegen, die die Geldmenge im Vergleich zur rezessionären Waren- und Dienstleistungsmenge ungehörig aufgebläht haben und eine unvermeidliche Inflation ankündigen, die durch den erweiterten Markt- und europäischen Preisvergleich rasch in eine Deflation ausarten könnte. Diese instabilen Aussichten dürften neue Tiefstkurse gegenüber dem US-Dollar riskieren.

      Die aktiven Teilnehmer am Börsen- und Kapitalmarkt dürften besonders gespannt sein, was President Bush über „reviving the economy“ sagen wird. Glücklicherweise hat sein Parteifreund FED Chairman Alan Greenspan in der letzten Woche schon die richtigen Worte dafür gefunden, so dass auch hier alles rosig auszusehen scheint.

      Ausserdem haben die Berater um Bush folgende Themen angekündigt „longer unemployment benefits“, „prescription drug coverage for Medicare patients“ und natürlich wieder „tax cuts for all Americans“.

      Die berüchtigte Connie Chung, die letzten Sommer u.a. ein Interview mit Congressman Gary Condit gelandet hat, der mit der seit dem 1. Mai 2001 noch immer verschwundenen Chandra Levy in zusammengebracht wird, wird demnächst auch bei CNN angestellt sein.

      Die übliche STATE OF THE UNION Rallye dürfte heute die Aktienmärkte weiter ansteigen lassen. Morgen beginnt jedoch auch die FOMC-Sitzung mit den neuen Mitgliedern Susan Schmidt Bies und Mark Olsen, die von President Bush nommiert wurden. Trotz der Kommentare von Alan Greenspan in der letzten Woche halten wir eine weitere Leitzinssenkung um 25 Basispunkte für möglich. Diese Überraschung könnte die Aktienmärkte wieder ins Ungleichgewicht bringen, denn jeder dürfte sich fragen, was denn Greenspan weiss, was wir nicht wissen.

      Ralph Kaiser
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:30:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      22.01.2002
      Infineon "strong buy"
      Merrill Lynch

      Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch empfehlen den Investoren nach wie vor, die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon (WKN 623100) aggressiv zu kaufen.

      Die Analysten hätten sich entschlossen, eine leichte Kürzung ihrer EPS Prognose für das Geschäftsjahr 2002 bei Infineon von –1,49 Euro auf –1,51 Euro vorzunehmen. Für das Finanzjahr 2003 würden sie allerdings ihre EPS Erwartung um 25% von 0,76 Euro auf 0,95 Euro erhöhen. Der Grund für diese Erhöhung würde darin liegen, dass die Experten nach einem Gespräch mit dem Management von Infineon ihr Model für die DRAM Kostenstruktur des Unternehmens überarbeitet hätten. Die Gesamtkosten für DRAM Speichermodule seien im 4. Fiskalquartal mit 5,50 US-Dollar pro Stück um 0,40 US-Dollar niedriger als erwartet ausgefallen, und das, obwohl die Stückverkäufe nicht wesentlich über die Erwartungen hinausgegangen seien.

      Die Börsenspezialisten würden nunmehr davon ausgehen, dass die durchschnittlichen Gesamtkosten für ein DRAM im Geschäftsjahr 2003 bei 3,10 US-Dollar (statt 3,33) liegen würden. Damit würde sich die EBIT Prognose für die Division Memory von 596 auf 801 Mio. Euro steigern, wenn sich der durchschnittliche Verkaufspreis von 3,90 US-Dollar für ein DRAM nicht erhöhen würde. Des weiteren würde im Geschäftsjahr 2002 mit einer Wachstumsrate von 63% bei den DRAM Verkäufen gerechnet. Im Geschäftsjahr 2003 könnte die Steigerungsrate sogar bei 73% liegen. Damit würden die Verkaufszahlen für ein 128 Mb DRAM von 159 Mio. Stück im 4. Fiskalquartal 2002 auf 258 Mio. Stück im 4. Fiskalquartal 2003 steigen.

      Abgesehen von der Division Memory würden die Experten davon ausgehen, dass das EBIT im Finanzjahr 2003 leicht von 421 auf 413 Mio. Euro sinken würde.

      Derzeit würde die Infineon Aktie zu einem Kurs gehandelt, der dem 18-fachen der EPS Prognose für das Kalenderjahr 2003 von 1,29 Euro und dem 2-fachen der erwarteten Umsätze des Kalenderjahres entsprechen würde. Das Kursziel der Investmentbanker von 32 Euro würde von einem KGV von 25 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2,7 auf der Grundlage der Prognosen für das Kalenderjahr 2003 ausgehen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Börsenspezialisten von Merrill Lynch weiterhin langfristig, die Aktie von Infineon zu kaufen. Mittelfristig raten sie den Investoren zum aggressiven Kauf des Wertpapiers.

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      22.01.2002
      Infineon Kursziel 35 Euro
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "Recommended List" ein.

      Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sehe man nach wie vor bei 35 Euro. Nach Vorlage der Quartalszahlen werde die Ergebnisschätzungen je Aktie verändert. Für 2002 werde die Verlustschätzung je Aktie von 1,07 auf 0,96 Euro reduziert. Die Gewinnprognose für 2003 werde von 1,47 auf 1,50 Euro angehoben.

      Kurzfristig könnte es zwar zu einem Kursrückgang kommen. Speicherchip-Lagerbestände seien jedoch abgebaut worden, und die Kostensenkungen würden schneller vorangehen als erwartet. Die Konsolidierung der Industrie setze sich weiter fort.

      Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Experten von Goldman Sachs die Infineon-Aktie auf ihrer Empfehlungsliste
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:30:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      Future fast 1% im Plus was hab ich verpasst !??
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:32:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Dow unternimmt den wohl letzten Angriff auf die 10Dausend.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:34:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mahlzeit germa :)

      ich hoffe ich komme diese Woche mal wieder dazu hier vorbeizuschauen,
      trotzdem nach der Arbeit erst mal Sauna :rolleyes:

      welche Hölle meinst Du ????????

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 12:36:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      28.01.2002

      W I R T S C H A F T S E N T W I C K L U N G

      Zuversicht in Berlin

      Aus Sicht des Bundesfinanzministerium sind die Konjunkturdaten vielversprechend.

      Berlin - Das Bundesfinanzministerium geht von einem in der zweiten Jahreshälfte einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung aus. Die Sprecherin des Ministeriums, Maria Heider, bestätigte damit die Kernaussage des Entwurfs zum Jahreswirtschaftsbericht 2002. Weitere Angaben wollte sie mit Verweis darauf, dass die endgültige Fassung erst kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden wird, nicht machen. Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", die sich auf einen ihr vorliegenden Entwurf zum Jahreswirtschaftsbericht stützt, erwartet die Bundesregierung, dass bei der wirtschaftlichen Entwicklung "schon bald die Auftriebskräfte die Oberhand gewinnen". In dem Papier heiße es: "Die Weltwirtschaft wird sich nach allen Prognosen wieder beleben." Die Rahmenbedingungen seien günstig für einen Aufschwung.

      Günstiges Öl und niedrige Zinsen sollen Aufschwung stützen

      Die Zeitung schreibt, nach dem Bericht "sind die kurzfristigen Nominalzinsen auf einem niedrigen Niveau; auch die langfristigen Zinsen sind niedrig. Die Lohnstückkosten nehmen nur moderat zu. Die Inflationsraten sind rückläufig, der Ölpreis ist niedrig." Weiter heiße es: "Unter diesen Voraussetzungen dürften sich die wirtschaftlichen Aktivitäten wiederbeleben und im Jahresverlauf deutlich beschleunigen." Die Bundesregierung geht bislang offiziell noch von einem deutschen Wirtschaftswachstum von Eineinviertel Prozent im laufenden Jahr und einer Defizitquote von rund zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Im Entwurf des neuen Jahreswirtschaftsberichts wird nach amtlichen Angaben nur noch rund 0,75 Prozent Wachstum erwartet.

      Dem Bericht zufolge sei die Stimmung in den Industrieunternehmen bis zum Jahreswechsel zwar von Skepsis geprägt gewesen, schreibt die Zeitung. Allerdings hätten sich im November die Geschäftserwartungen etwas aufgehellt. "Dies könnte ein Signal für die erwartete Konjunkturbelebung sein", zitiert die "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" aus dem Bericht. In der zweiten Jahreshälfte werde der Aufschwung erwartet. In dessen Folge dürften dann auch die Löhne wieder steigen und auch die privaten Konsumausgaben stärker werden. Die Zeitung schreibt, der Bericht gehe von einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl in diesem Jahr von 3,85 Millionen aus.

      manager-magazin.de

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      ANALYSE/HSBC: ifo-Index Signal für Durchschreiten der Talsohle
      Nach Einschätzung der Analysten von HSBC Trinkaus & Burckhardt (HSBC) weist der besser als erwartet ausgefallene ifo-Geschäftsklima-Index auf ein allmähliches Durchschreiten der konjunkturellen Talsohle in Deutschland hin. Zumindest sei die Wahrscheinlichkeit eines nochmaligen Quartalsrückgangs beim deutschen BIP im ersten Quartal 2002 kleiner geworden. Die Prognose für das BIP-Wachstum 2002 belassen die Beobachter bei 0,9 Prozent.

      +++ Richard Breum

      vwd/28.1.2002
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:06:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      WARTEN UND HOFFEN AUF DIE USA
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      Volkswirte: ifo-Anstieg deutet Trendwende für Euroraum an

      Frankfurt (vwd) - Volkswirte haben die überraschende Verbesserung des Geschäftsklimas der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland im Januar als Hinweis auf einen sich abzeichnenden Aufschwung der Euroraum-Konjunktur gedeutet. Stefan Bergheim von JP Morgan verwies zur Begründung dieser Einschätzung auf die bereits zuvor angestiegenen vergleichbaren Stimmungsbarometer in den Niederlanden, Belgien und Italien. Diese deuteten wie der deutsche Januar-ifo auf einen positiven Wendepunkt in der konjunkturellen Entwicklung des Euroraums hin, erläuterte er.

      Nach Angaben des Münchener ifo-Instituts vom Montag kletterte der Geschäftsklimaindex im Berichtsmonat auf 86,3 nach 85,8 im Dezember. Zuvor war für den Januar mit einem Indexstand von 85,7 gerechnet worden. Wie erwartet sei der Indexabstieg hauptsächlich durch die im Janaur sprunghaft angezogenen Geschäftserwartungen getragen worden, sagte Bergheim weiter. Durch den Anstieg der ifo-Erwartungskomponente werde auch der Abstand zum ZEW-Stimmungsindikator für die zu erwartende konjunkturelle Entwicklung in Deutschland geschmälert, fügte er hinzu. Dies wiederum passe zu den zunehmenden Anzeichen für eine Kehrtwende bei der Entwicklung der US-Wirtschaft.

      Im Gegensatz dazu habe sich die Einschätzung der deutschen Unternehmen zur aktuellen Geschäftslage von November bis Januar verschlechtert. Daher sei für Anfang 2002 mit einem schwachen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts zu rechnen. Die für Freitag anstehenden Janaur-Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum und das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien sollten die Einschätzung über einen Wendepunkt beim Euroraum-Wachstum bestätigen.

      Peter Meister von der BHF-Bank verweist ebenfalls auf den seiner Ansicht nach "sehr erfreulichen" Anstieg der Geschäftserwartungen. Diese Stimmungsaufhellung sei im Wesentlichen von HOFFNUNGEN AUF EINE ERHOLUNG DER US-KONJUNKTUR getragen worden. In den USA seien im vierten Quartal wieder verstärkt Lagerbestände abgebaut worden, was eine Mehrproduktion im ersten Quartal wahrscheinlich mache. Allerdings müsse man auch US-Fed-Chairman Alan Greenspan Recht geben, dass noch Risiken für einen nachhaltigen US-Aufschwung bestünden.

      Meister teilt die Ansicht von Bergheim, dass der Euroraum auf einen konjunkturellen Wendepunkt zusteuert. Dieser dürfte mit einiger Verzögerung zu der US-Erholung eintreffen. Seiner Meinung nach ist im Verlauf dieses Jahres und insbesondere innerhalb der zweiten Jahreshälfte mit einem höheren Wachstum in der Eurozone zu rechnen. Für Deutschland stelle allerdings die anstehende Tarifrunde eine Belastung dar.

      Nach Ansicht der Commerzbank-Volkswirte bestätigt der Januar-ifo und insbesondere die kräftige Erholung der Geschäftserwartungen, dass ein konjunktureller Wendepunkt bereits erreicht sein dürfte. Die erneute Verschlechterung der Einschätzung der aktuellen Lage deute allerdings darauf hin, dass es im ersten Vierteljahr keinen nennenwerten Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes geben werde, meinen die Commerzbank-Experten. Dies dürfte vielmehr erst im zweiten Vierteljahr der Fall sein.

      +++ Frances Palgrave

      vwd/28.1.2002/pal/jej

      28. Januar 2002
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:22:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Oder reichen die Gewinne nicht mehr für die Miete?


      #37 von germanasti
      Könnte mich nicht erinnern das Schneider seit meiner Analyse jemals über 3,20€ notierte.



      Dann frage ich mich aber, wie die 2000 Aktien zu 3,85€ in Dein Depot gekommen sind?

      Etwa ohne die vorher zu analysieren?

      http://www.wallstreet-online.de/ws/depots/games/control.php…


      Ob man überhaupt von einer Analyse sprechen kann, wenn man nur einen Frick-Faxabruf hier reinstellt?

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:52:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      GERHARD SCHRÖDER - DER RETTER DEUTSCHER ARBEITSPLÄTZE

      Magazin: Deutsche Bahn soll Bombardier-Werke mit Aufträgen retten

      Hamburg (vwd) - Die Deutsche Bahn AG, Berlin, soll nach dem Willen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit neuen oder vorgezogenen Aufträgen zur Rettung von Bombardier-Werken in Sachsen-Anhalt und Brandenburg beitragen. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet vorab, Schröder habe den Bahn-Vorstandsvorsitzenden Hartmut Mehdorn deshalb am vergangenen Donnerstagabend aus einer Sitzung heraus ins Kanzleramt rufen lassen. Kurz zuvor hatte Schröder Arbeitnehmervertreter der bedrohten Waggonbaufabriken der Bombardier Inc, Montreal, in Halle-Ammendorf und Vetschau empfangen.

      Die Bahn verhandele über Produkte und Qualität, aber nicht über Standorte, zitiert das Magazin die Ablehnung Mehdorns an die Adresse des Kanzlers. Das Kanzleramt will laut Bericht nun mit Hinweis auf frisch zugesagte Bundesmittel für die Deutsche Bahn AG den Druck auf Mehdorn erhöhen.

      vwd/27.1.2002/rio
      27. Januar 2002, 13:

      ------------------------------------------------------------
      Monitor-Bericht zur Arbeitmarktpolitik der SPD aus Mai 2001:

      http://www.wdr.de/tv/monitor/archiv.phtml?id=297&personen=53…


      Der Sende-Text:
      Klaus Bednarz: "Während der Stern Angela Merkels auch in den Augen ihrer eigenen Parteifreunde geradezu dramatisch zu sinken scheint, sonnt sich Gerhard Schröder in diesen Tagen nach wie vor im Schein guter Umfrageergebnisse und lässt sich als `Reform-Kanzler` feiern. Dabei schiebt der Bundeskanzler das wichtigste Vorhaben seiner Regierung nach wie vor auf die lange Bank: Den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. In der Wahlnacht vor zweieinhalb Jahren hatte er noch vollmundig erklärt: Er wolle sich jederzeit am Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit messen lassen. Seit letzten Dienstag nun hat der Kanzler die Erfolglosigkeit seiner Arbeitsmarktpolitik schwarz auf weiß: Nach den neuesten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit sind die Arbeitslosenzahlen seit Januar 2001 - saisonbereinigt - kontinuierlich gestiegen. Und eine Besserung scheint immer noch nicht in Sicht. Ein Bericht von Georg Restle und Kim Otto."

      Das waren noch Zeiten! Vor zweieinhalb Jahren sonnte sich Gerhard Schröder in seinem Wahlsieg, den er vor allem mit einem Thema errungen hatte, an dem sein Vorgänger Helmut Kohl gescheitert war.

      Gerhard Schröder, Bundeskanzler, am 10. November 1998: "Die Bundesregierung ist sich völlig im Klaren darüber, dass sie ihre Wahl wesentlich der Erwartung verdankt, die Arbeitslosigkeit wirksam zurückdrängen zu können - und genau dieser Herausforderung werden wir uns stellen."

      Ein Arbeitslosenzentrum mitten im Ruhrgebiet, Arbeitsamtsbezirk Gelsenkirchen. Nirgendwo anders ist die Arbeitslosigkeit im Westen so hoch wie hier. Viele der Menschen, die sich hier regelmäßig treffen, hatten 1998 ihre ganze Hoffnung auf Gerhard Schröder gesetzt, auf einen Politikwechsel nach 16 Jahren Kohl-Ära. Doch geändert hat sich für sie in den letzten beiden Jahren so gut wie nichts, obwohl sie sich praktisch auf jede Stellenanzeige bewerben, die irgendeine Aussicht auf einen neuen Job verspricht.

      Petra Westphal: "Die Arbeitslosenquote hier im Kreis ist in den letzten Jahren nicht runter gegangen. Ich habe sehr viele Leute kennen gelernt, auch die erst noch vor kurzem arbeitslos geworden sind. Es wird effektiv immer schlimmer und ich wünschte mir natürlich, dass sich da irgendetwas ändern würde. Ich bin wahnsinnig wütend, dass sich die ganze Zeit über nichts getan hat."

      Keine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt. Auch im Arbeitsamt hält man die Situation heute für praktisch genauso schlecht wie unter der Kohl-Regierung.

      Klaus Bucholz, Arbeitsamt Gelsenkirchen: "Die Situation im Arbeitsamtsbezirk Gelsenkirchen mit Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck ist dadurch gekennzeichnet, dass wir seit 1991 einen starken Arbeitsplatzverlust hatten. In dieser Zeit sind insgesamt 26.000 Arbeitsplätze weggefallen, davon allein 24.000 in der Stadt Gelsenkirchen, das heißt, jeder vierte Arbeitsplatz ist nicht mehr vorhanden."

      Doch neue Jobs sind im Ruhrgebiet viel zu wenig entstanden. Für viele Experten steht heute fest: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist auch deshalb immer noch so hoch, weil die Bundesregierung trotz abflauender Konjunktur weiterhin an ihrer rigiden Sparpolitik festhält und dabei auf die alten Konzepte der Kohl-Regierung setzt.

      Prof. Friedhelm Hengsbach, Wirtschaftswissenschaftler: "Jetzt, wo die Konjunktur nachlässt, versucht man jetzt nicht, die Konjunktur aufrecht zu erhalten durch öffentliche Ausgaben, durch öffentliche Investitionen im Bildungsbereich, im Gesundheitsbereich oder durch die Schaffung von Arbeitsplätzen gerade in diesem Bereich, wo sie notwendig sind, sondern, man lässt es also bei den politischen Maßnahmen auch der alten Kohl-Regierung: Die Einzelnen verantwortlich zu machen für ihre Arbeitslosigkeit, ihnen vorzuwerfen, dass sie arbeitsunwillig sind oder arbeitsunfähig. Das heißt, man sucht Sündenböcke da, wo sie überhaupt nicht zu finden sind, statt sich an die eigene Brust zu klopfen und zu sagen: `Vielleicht haben wir zu wenig getan, vielleicht waren wir zu faul, um die Konjunktur aufrecht zu erhalten.`"

      Die Bundesanstalt für Arbeit am letzten Dienstag. Monatlich werden hier die neuesten Arbeitslosenzahlen präsentiert. Hektik unter den Journalisten. Die Zahlen für den Monat April finden reißenden Absatz. Und die Betriebsamkeit hat ihren Grund, denn die Zahlen verheißen wenig Gutes für Schröders Ziel, die Arbeitslosenzahlen bis 2002 unter 3,5 Millionen zu drücken.

      Im Gegenteil: Die neuesten Zahlen zeigen eine Trendwende - zum Schlechten: Seit Januar 2001 steigen die Arbeitslosenzahlen in Deutschland saisonbereinigt wieder kontinuierlich an: Zusammengerechnet um immerhin 39.000. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit.

      Für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, eines der führenden Institute in Deutschland, verschweigt Gerhard Schröder die eigentliche Dimension der steigenden Arbeitslosigkeit.

      Gustav Horn, Dt. Inst. F. Wirtschaftsforschung: "Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist eigentlich viel schlimmer als die Zahlen zeigen. Wir haben eine deutliche Entlastung dadurch, dass viele Menschen - über 100.000 - zum Beispiel vorzeitig in den Ruhestand gehen. Das ist nicht das Ergebnis oder der Erfolg von Politik, das ist mehr Statistik. Wenn man diese Zahlen einrechnen würde in die Arbeitslosenzahlen sähe die Lage wesentlich ungünstiger aus. Und vor diesem Hintergrund ist es höchst zweifelhaft, ob die Bundesregierung ihr Ziel, die Zahl der Arbeitslosen unter 3,5 Millionen zu drücken, wird wirklich erreichen können. Wahrscheinlicher ist es, dass das Ergebnis schlechter sein wird."

      Steigende Arbeitslosenzahlen - auch in Ostdeutschland, wie hier in Mecklenburg Vorpommern, eine der strukturschwächsten Gegenden Deutschlands. Vor zwei Wochen in Stralsund: Kanzlerbesuch. Gerhard Schröder lässt sich von Parteifreunden feiern und verspricht - wieder einmal - ganz neue Konzepte gegen die Arbeitslosigkeit im Osten.

      Gerhard Schröder, Bundeskanzler: "Dabei, verehrte Freundinnen und Freunde, geht es nicht um Strohfeuerprogramme. Sondern, dabei geht es um einen langfristig angelegten Pakt der Solidarität zwischen West und Ost."

      Nur wenige Kilometer entfernt, im mecklenburgischen Demmin. 30 Prozent beträgt die Arbeitslosigkeit hier - Rekord. Neue Arbeitsplätze sind hier in den letzten Jahren kaum entstanden, nur Ruinen. Und einem Kanzlerwort glaubt hier schon lange niemand mehr.

      Arbeitbeschaffungsmaßnahme lautet hier das beschäftigungspolitische Zauberwort - kurz ABM - auch für diese 20 Menschen, die am Stadtrand ein Biotop errichten. Einer von ihnen ist Wolf-Dietrich Krüger. Seit acht Jahren ist er arbeitslos. Weil er in seinem Beruf als Ingenieur keinen regulären Job auf dem so genannten `ersten Arbeitsmarkt` gefunden hatte, hat er sich für diese Maßnahme des Arbeitsamtes entschieden, und das mittlerweile bereits zum vierten Mal.

      Wolf-Dietrich Krüger, ABM-Kraft: "Ich finde keinen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt und muss eben sehen über ABM - ich gehe von einer ABM-Maßnahme in die andere - irgendwie mein Rentenalter zu erreichen, um so vielleicht noch mal ein bisschen unter die Menschen zu kommen, sprich unter die Leute zu kommen, denn auf dem ersten Arbeitsmarkt ist keine Möglichkeit."

      Beim Arbeitsamt macht man ihm wenig Hoffnung. Nur vier Prozent der Teilnehmer einer ABM-Maßnahme finden nach deren Abschluss hier einen Job.

      Trotzdem erkundigt sich der 52-Jährige jeden Monat nach neuen Stellenangeboten, ohne Erfolg. Ergebnis einer Beschäftigungspolitik, die auch im Osten keinen Politikwechsel herbeigeführt hat und stattdessen immer noch an den alten Instrumenten der Kohl-Regierung festhält.

      Gustav Horn, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: "Seit Jahren ist evident, dass die Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland gescheitert ist. Notwendig wäre eine allmähliche Umsteuerung. Das hat die alte Bundesregierung nicht gemacht, das hat die neue Bundesregierung bisher nicht gemacht. Notwendig wäre eben, dass wir weniger ABM hätten, mehr Anreize für Beschäftigung schaffen würden. Da dies alles nicht geschehen ist, da dies auch von der neuen Regierung nicht in Angriff genommen wurde, ist die Arbeitsmarktentwicklung in Ostdeutschland nach wie vor schlecht, nahezu unverändert schlecht, wie bei der Vorgänger-Regierung."

      Kanzler Schröders Scheitern in der Arbeitmarktpolitik. Für Professor Jürgen Kromphardt, Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung, ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt ohnehin viel schlimmer als es die offiziellen Zahlen ausdrücken.

      Prof. Jürgen Kromphardt, Sachverständigenrat der Bundesregierung: "Wir haben in Deutschland derzeit 3,9 Millionen registrierte Arbeitslose, aber der Sachverständigenrat rechnet noch die verdeckte Arbeitslosigkeit hinzu: das sind Leute, die in Kurzarbeit sind, in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder in Qualifizierungsmaßnahmen oder die vorzeitig in Rente gegangen sind. Und wenn man diese verdeckte Arbeitslosigkeit hinzuzählt, dann kommen wir in Deutschland auf knapp sechs Millionen Arbeitslose."

      Sechs Millionen Arbeitslose! Sechs Millionen enttäuschte Hoffnungen. Für Gerhard Schröder wird es höchste Zeit, wenn es ihm in knapp eineinhalb Jahren nicht genauso ergehen soll wie seinem Vorgänger.

      Klaus Bednarz: "Helmut Kohl hatte kurz vor der Wahl 1998 mit verschiedenen Tricks noch schnell die Arbeitslosenstatistik bereinigt und so die Arbeitslosenzahl geschönt. Nun macht Gerhard Schröder das Gleiche - nur nennt er es: `Für mehr Transparenz in der Statistik sorgen.`"
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:04:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      vielleicht das investment nachdem ihr die ganze zeit sucht:

      DGAP-News: Mologen Holding AG deutsch

      MOLOGEN UND SCHERING ARBEITEN AN ZELLTHERAPIE AUF MIDGE-BASIS

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Freiwillige Mitteilung analog § 15 WpHG vom 28.1.2002

      MOLOGEN UND SCHERING ARBEITEN AN ZELLTHERAPIE AUF MIDGE-BASIS

      Die Schering AG, Berlin und das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Mologen haben einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung zellbasierter Therapien unter Nutzung der MIDGE-Technologie von Mologen abgeschlossen. Eines der gemeinsamen Entwicklungsziele ist die Zelltherapie von Karzinomen. Mit der Mologen-eigenen DNA-Technologie MIDGE steht Schering ein so genanntes Vektorsystem zur Verfügung, mit dessen Hilfe zum Beispiel Gen-Informationen zur Therapie von Tumoren, aber auch zur Regeneration erkrankter Gewebe in Zellen eingebracht werden können. Weiterer Partner des Entwicklungsprojektes ist SynerGene Therapeutics Inc., Washington D.C., USA, die ebenfalls an der Entwicklung zielgerichteter Genfähren arbeiten. Die Kombination beider Technologien soll eine systemische Applikation (Injektion in die Blutbahn) der MIDGE-Vektoren ermöglichen. Zu weiteren Vertragsdetails haben die Parteien Vertraulichkeit vereinbart. Mologen entwickelt und verwendet neue genbasierte Technologien und Produkte zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bildet die von Mologen patentierte MIDGE-Technologie. Mit ihr sollen genetische Informationen sicher und effizient als Medikament eingesetzt werden. Die Schering AG ist ein forschendes Pharma-Unternehmen, das seine Aktivitäten auf vier Geschäftsfelder konzentriert: Fertilitätskontrolle & Hormontherapie, Diagnostika & Radiopharmaka, Dermatologie sowie Spezial-Therapeutika für schwere Krankheiten in den Indikationsgebieten Zentrales Nervensystem, Onkologie und Herz-Kreislauf. Schering setzt auf Innovationen und will mit neuartigen Produkten als Global Player in speziellen Märkten weltweit führend sein. Verstärkt durch ein weltweites Netzwerk von externen Partnern verfolgt Schering im Bereich Zell- und Gentherapie Erfolg versprechende Produktentwicklungen. Mit neuen Ideen leistet Schering einen anerkannten Beitrag zum medizinischen Fortschritt und will die Lebensqualität der Menschen verbessern. SynerGene Therapeutics, Inc. ist ein junges biopharmazeutisches Unternehmen, das an der Entwicklung neuartiger Technologien für die Verabreichung von Medikamenten arbeitet.

      Ansprechpartner: Prof. Dr. Burghardt Wittig Telefon: +49-30-857 576 0 Fax: +49-30-857 576 50 e-mail: wittig@mologen.com

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 28.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Corporate-News:

      Unter Zelltherapie wird hier der Transfer von Gen-Informationen über die Blutbahn oder die Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umgibt, in bestimmte Zellen der Patienten verstanden. Durch die von MIDGE gelieferten Informationen werden die Empfängerzellen für eine gewisse Zeit in ihrer Funktion modifiziert. Ziele der Modifikationen könnten z.B. bei Tumoren deren Angreifbarkeit durch Immunzellen sein, oder in erkrankten Geweben die Bildung von Biomolekülen für die Regeneration. Dr. Guido Sandler, neues Vorstandsmitglied der Mologen Holding AG und "Vater" des Börsenganges der Gesellschaft im Sommer 1998, bewertet den Vertragsabschluss mit Blick auf die Kapitalmärkte: "Mit dem Kooperationsvertrag zwischen Mologen und Schering zur Nutzung unserer Technologieplattform MIDGE haben wir einen sehr wichtigen, bereits zum Zeitpunkt des Börsengangs formulierten Meilenstein erreicht. Für unsere Investoren ist diese Nutzung von MIDGE durch ein renommiertes Pharmaunternehmen der Beweis für den Erfolg der Mologen". Mologen-Vorstand Wittig ist begeistert vom Engagement der Schering AG für die Zelltherapie auf Grundlage der MIDGE-Technologie: "Die Möglichkeit, unsere Smart MIDGE in die Blutbahn oder Liquor-Räume injizieren zu können, um von dort aus gezielt Zellen für einen gewissen Zeitraum mit Gen-Informationen zu modifizieren, ermöglicht neue Therapien."

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index: Notiert: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart
      Autor: import DGAP.DE (),11:14 28.01.2002

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:10:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Eine Wahnsinns-Volatilität heute im Dax:D

      Sind unsere Fondsmanager wieder eingeschlafen?

      Müssen wir wohl aufpassen dass wir nicht wieder über den Future einen auf den Deckel kriegen....
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:19:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      28.01.2002 13:59

      Xerox: Verlust je Aktie trifft mit 1 US-Cent im 4. Quartal die Erwartung

      STAMFORD (dpa-AFX) - Der US-Kopiergeräte-Hersteller Xerox Corp hat im vierten Quartal 2001 einen Verlust je Aktie von 1 US-Cent ausgewiesen damit die durchschnittlichen Schätzungen der Analysten getroffen. Dies teilte der Konzern am Montag in Stamford mit. Im Jahr zuvor hatte Xerox noch einen Verlust von 4 Cent ausgewiesen. Vor Sonderposten wies Xerox sogar einen Gewinn von 15 Cent aus nach einem Verlust von 25 Cent im Schlussquartal des Vorjahres. Der Umsatz ging dagegen um 13 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar zurück. Der Reingewinn verbesserte sich auf 108 Millionen Dollar, im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Xerox noch einen Netto-Verlust von 161 Millionen Dollar erwirtschaftet. Positiv habe sich das profitabel gewordene Europa-Geschäft ausgewirkt, hieß es. Für das gesamte Jahr 2001 fielen die Umsätze von 18,7 auf 16,5 Milliarden Dollar. Der Reinverlust betrug 179 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 29 Millionen Dollar im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum betrug der Verlust je Aktie vor Sonderposten 27 Cent (Vorjahr: minus 1 Cent). Der Konzern zeigte sich zudem zufrieden über die Analysteneinschätzung für das erste Quartal 2002. Xerox kündigte für das laufende Geschäftsjahr einen Rückkehr zum Betriebsgewinn an./FX/al/sh/af

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:28:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Was meinen die Charttechniker zu Phenomedia (WKN 541490). Fundamental fast ausschliesslich gute Nachrichten und eine Kooperation nach der anderen wird veröffentlicht.

      Heute der Ausbruch nach oben mit anziehenden Umsätzen!

      Wie ist die technische Situation zu beurteilen?

      Thomas

      Nähere Infos auf der sehr gut gemachten Website:
      www.phenomedia.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:30:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Guten Tag !!!

      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:36:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die DTE zieht den Dax schön nach unten.

      Akt. 17,65 - 1,5%
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 14:57:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hier die neueste Analyse von Onischka zum NDX:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:01:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      28.1.02

      AKTIE IM FOKUS: Infineon schwächer - Pressebericht über Toshiba belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Münchener Halbleiterherstellers Infineon sind schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Bis 11.30 Uhr verloren Infineon gegen den positiven Markttrend 1,5 Prozent auf 23,50 Euro. Der Deutsche Aktienindex DAX legte zeitgleich um 0,7 Prozent zu auf 5.193,57 Zähler.
      Händler begründeten das schlechte Abschneiden der Infineon-Papiere mit den negativen Presseberichten über den japanischen Mitbewerber Toshiba . Die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" hatte gemeldet, dass der operative Verlust des Halbleiterherstellers für das laufende Geschäftsjahr (bis März 2002) deutlich höher ausfallen werde als bislang erwartet. Verantwortlich seien die schwachen Umsätze im Halbleiterbereich und bei Personal-Computern.

      "Solche Kommentare belasten die gesamte Branche", sagte ein Händler in Frankfurt. Wann immer die Anleger an die Krise im Chipsektor erinnert würden, werde die Infineon-Aktie verkauft.

      "Dabei sind Toshiba und Infineon nur bedingt vergleichbar", merkte ein weiterer Börsianer an. Chips im Hause Toshiba würden "ungleich kostenintensiver" gefertigt. Viele der Probleme des japanischen Unternehmens seien "hausgemacht" und sollten nicht auf Mitbewerber wie Infineon übertragen werden./is/tw
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:11:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      TOSHIBA ist Chip Hersteller NUMMER 2 - hinter INTEL - gefolgt von ST Micro, Samsung, Texas Ins., NEC, Motorola, Hitachi, jetzt erst kommt INFINEON, und schließlich phillips....


      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:24:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Tach leute :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:31:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      die Amis fangen gut an zu rennen nach oben
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:35:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Uiii, sind das die Folgen der Eurotreterei, oder wurde heute das digitale Gummibärchen vorgestellt?



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:37:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      Unternehmensgeschichte

      1889 Gründung als Einzelunternehmen durch Felix SCHNEIDER; Geschäftsgegenstand ist die Fabrikation von Holzwaschmaschinen.
      1953 Unternehmen wird als SCHNEIDER KG weitergeführt; Geschäftsgegenstand wird die Herstellung von Barvitrinen und Tonmöbeln.
      1965 Beginn der Produktion von Musikschränken.
      1971 Eine Innovation: Produktionsbeginn von Audio Kompaktanlagen.
      1982 Wieder eine Innovation: Einführung des modularen "DCS"-Direct Contact System.
      1983 SCHNEIDER nimmt Video- sowie TV-Geräte mit eigener Chassis-Fertigung und Geräte-Montage in Türkheim in das Programm auf.
      1984 SCHNEIDER startet die Computer Division.
      1985 Umwandlung der SCHNEIDER GmbH & Co. KG in SCHNEIDER AG.
      1986 Börsengang.
      1988 Produktionsbeginn eigener PC`s in Türkheim. In den Folgejahren erreicht SCHNEIDER im europäischen Markt eine führende Stellung Übernahme des Schwarzwälder Traditionsun-ternehmens DUAL GmbH.
      1990 Mit seiner Vision vom Laser-TV legt Bernhard SCHNEIDER den Grundstein für den künftigen High Tech Konzern.
      1992 SCHNEIDER beweist Umweltbewußtsein mit dem recyclebaren TV-Gerät "Ökovision" und entwickelt außerdem den Speed-Videotext (500 Seiten Sofort-Speicher).
      1993 Weltpremiere: Nach nur drei Jahren Entwicklungszeit stellt SCHNEIDER erstmalig am 12.08.93 im Europäischen Patentamt in München und auf der IFA in Berlin Prototypen der Laser TV - Technologie vor: Fernsehbilder ohne Bildröhre; in HDTV-Qualität; herkömmliche Bilddiagonalen, aber auch bis zu 5 m Seitenlänge, auf jede beliebige Fläche projizierbar.
      1995 Das Laser-Team bildet die LDT GmbH, an der sich die Daimler-Benz AG zu 50% beteiligt.
      1996 Einführung des ersten SCHNEIDER 100-Hertz-TV- Geräts.
      1997 SCHNEIDER erhält die Zertifizierung nach DIN ISO 9001. Deutscher Zukunftspreis/Preis des Bundes-präsidenten für Technik und Innovation für Herrn Deter, Chefentwickler der Laser-Display-Technologie.
      1998 Erstmals wird die SCHNEIDER-Hauptversammlung mit Hilfe der Laser-Display-Technologie präsentiert.
      Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für SCHNEIDER.
      1999 SCHNEIDER erwirbt die 50 % Beteiligung der DaimlerChrysler AG an der LDT GmbH & Co. KG und erreicht damit die volle wirtschaftliche und unternehmerische Kontrolle über die Laser-Display-Technologie.
      2000 Die Unternehmensbereiche klassische Unterhaltungselektronik und Laser-Display-Technologie werden in jeweils eigenständige Tochtergesellschaften überführt Die SCHNEIDER Rundfunkwerke AG firmiert in SCHNEIDER Technologies um.
      Die Serienproduktion der Laser-Display-Geräte beginnt.



      Na dann Prost mit der Konjunktur
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:41:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      Auf nonsens-tv vermelden sie sehr gute Zahlen von Xerox und 15 Cent pro Aktie.

      :laugh:


      dpa-AFX-Nachricht (USA)

      Montag, 28.01.2002, 15:23
      ROUNDUP: Xerox trifft mit 1 Cent Verlust je Aktie Analysten-Erwartungen
      STAMFORD (dpa-AFX) - Der US-Kopiergeräte-Hersteller Xerox Corp hat durch drastische Sparmaßnahmen, eine teilweise Auslagerung der Produktion und den Rückzug aus einigen Geschäftsbereichen die Verluste zum Jahresende 2001 deutlich eingeschränkt.

      Das Unternehmen wies im Schlussquartal einen Verlust von vier Millionen Dollar oder einem Cent je Aktie aus gegenüber roten Zahlen von 20 Millionen Dollar oder vier Cents je Aktie im Vorjahr. Xerox verbuchte im Schlussquartal :laugh:unter Ausklammerung von Sonderfaktoren und Wechselkursauswirkungen:laugh: überraschend sogar einen operativen Gewinn von 15 Cents je Aktie.

      SCHWACHE KONJUNKTURENTWICKLUNG DRÜCKT UMSÄTZE

      Der Quartalsumsatz schrumpfte unter dem Druck der schwachen Konjunktur um 13 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dabei gab es in Entwicklungsländern einen Umsatzrückgang von 26 Prozent. Im Gesamtjahr 2001 setzte Xerox nur noch 16,5 Milliarden Dollar um, ein Minus von zwölf Prozent. Es fiel ein Verlust von 293 (Vorjahr: 257) Millionen Dollar an.

      Das Unternehmen setzte nach Angaben von Firmenchefin Anne Mulcahy auf ein profitables Wachstum statt auf gewinnbelastende Umsätze zum Ausbau des Marktanteils. In Nordamerika seien steigende Gewinne verbucht worden. Das europäische Geschäft habe sich gedreht, und es sei im vierten Quartal ein Gewinn gemacht worden, betonte sie.

      PRODUKTIONSVERLAGERUNG UND ENTLASSUNGEN SPAREN KOSTEN

      Xerox baute im vierten Quartal 4.400 Arbeitsplätze ab. Dies war teilweise auf die Produktionsverlagerung für bestimmte Bürogeräte an die Firma Flextronix zurückzuführen. Es gab auf Jahresbasis Kosteneinsparungen von 1,1 Milliarden Dollar. Xerox hatte zum Jahresende nur noch 78.900 Mitarbeiter oder 13.600 weniger als Ende 2000.

      Mulcahy erwartet für das erste Quartal 2002 weitere Kostensenkungen und eine Ergebnisverbesserung. Allerdings werde es einen saisonalen Umsatzrückgang geben. Die Xerox-Chefin will für das Gesamtjahr einen operativen Gewinn verbuchen./DP/so
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:49:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Gerade pushen sie wieder B2Blödsinn.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:50:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Weiß jemand wo man den Euro-Yen Kurs realtime verfolgen kann kann?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:53:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      @optim
      ML langt schon wieder bei Echo zu
      Gruß norged
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:00:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Soviel garbeitet wie heute habe ich schon jahrelang nicht mehr. :(


      Erstmal Überblick verschaffen.
      Idealerweise sollten wir heute oder morgen im Tagesverlauf nach unten wegkippen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:01:49
      Beitrag Nr. 89 ()
      10:00am 01/28/02 US 2001 NEW HOME SALES RECORD 900,000

      10:00am 01/28/02 US 2001 MEDIAN NEW HOME PRICE UP 3% TO $174,100

      10:00am 01/28/02 US DEC. AVERAGE NEW HOME PRICE RECORD $225,400
      10:00am 01/28/02 US Dec. new home sales up 6% - Rex Nutting

      10:00am 01/28/02 US DEC. NEW HOME SALES 946,000 VS. 924,000 EXPECTED

      10:00am 01/28/02 US NOV. NEW HOMES SALES REVISED LOWER TO 895,000


      Alles in Immobilien. :D
      Die letzte Stufe des bubbles ist gezündet.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:07:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Da ich hier ab und zu lese und Info`s stibitze :D:

      @Singha und @all

      RT-Charts für Währungen (mit Flagge auswählen):
      http://www.forexdirectory.net/country.html

      Gruss
      Goedda
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:10:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      #90 von Goedda


      supi die Site
      -----------------------------------

      hast du noch site wo ich auch Nachts den Nikkei in Real seh ???
      Danke
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:11:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      Der DAX ist mal wieder der Lemming der USA: Jeder Intradaypunkt wird doppelt und dreifach mitgemacht. :laugh.
      Zudem so gut wie keine Umsätze. Unser Index ist völlig kaputt. Schade.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:12:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      S&P mieser als der DOW


      P/C-Ratio nur bei 0,55

      Banken leicht im minus, SOX recht dick im plus.


      Keine Idealbedingungen für eine Riesenrallye. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:13:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      germa,

      der dax wird von deinem liebling telekom verprügelt ;)

      wieder einmal typisch. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:13:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      FOKUS 1 - Kinderbuchautorin Astrid Lindgren ist tot

      - von Marcus Müller -

      Berlin/Stockholm, 28. Jan (Reuters) - Die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren ist tot. Sie sei am Montagmorgen im Alter von 94 Jahren in ihrem Haus in Stockholm gestorben, sagte ein Freund der Autorin der Nachrichtenagentur Reuters. Lindgren schrieb mehr als 70 Kinderbücher, Drehbücher und Theaterstücke, von denen zahlreiche verfilmt wurden. Zu den bekanntesten Titeln gehören "Pippi Langstrumpf", "Die Kinder von Bullerbü", "Karlsson vom Dach" und "Die Brüder Löwenherz". Nach Angaben des deutschen Oetinger-Verlags verkauften sich ihre Bücher weltweit mehr als 130 Millionen Mal und wurden in 86 Sprachen übersetzt.

      "Sie ist heute Morgen im Schlaf gestorben. Sie ist in den letzten drei Wochen bereits sehr schwach gewesen und hat die meiste Zeit im Bett verbracht", sagte Lennart Kvint, Ehemann von Lindgrens Agentin Kerstin Kvint und Freund der Autorin, am Telefon. Lindgren galt schon als Schülerin in der Kleinstadt Vimmerby als begabte Schreiberin. Dennoch wollte sie eigentlich niemals ein Buch schreiben. Diesen Vorsatz brach sie erst mit 37 Jahren als Mutter zweier Kinder.

      Schon ihre ersten Titel "Britt-Mari erleichtert ihr Herz" und "Pippi Langstrumpf" wurden mit Preisen ausgezeichnet und begründeten den Weltruhm der Autorin. Allein in Deutschland wurden nach Angaben des Oetinger-Verlags in Hamburg 81 Titel aufgelegt. Insgesamt seien in Deutschland etwa 25 Millionen Bücher der Schwedin verkauft worden, sagte Kvint.

      Sie habe in ihrer Jugend Geborgenheit und Freiheit genossen und dies in ihren Erzählungen weitergeben wollen, sagte Lindgren einmal selbst. Ihre Bücher, die sie nach Kvints Angaben morgens im Bett in Stenografie schrieb, behandelten immer auch ernste Themen wie den Tod von Kindern, Gewalt und Krieg. Am meisten habe sie die Michel-Bücher geliebt, sagte Kvint. "Das war ihre Lieblingsschöpfung."

      Im Frühjahr 1992 hatte Lindgren angekündigt, keine Bücher mehr schreiben zu wollen, um sich auszuruhen. In den letzten drei bis vier Jahren sei sie auch nicht mehr in der Öffentlichkeit erschienen, sagte Kvint: "Sie habe alles gesagt, hat sie uns immer erzählt."

      Die Tochter eines Pfarrhofpächters setzte sich in Schweden auch für den Tierschutz ein. 1976 trat sie aus Protest gegen das schwedische Steuersystem aus der Sozialdemokratischen Partei aus und rief deshalb auch zur Abwahl des damaligen sozialdemokratischen Regierungschefs Olof Palme auf.

      Für ihren lebenslangen Kampf für die Rechte von Kindern wurde Lindgren 1994 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. 1978 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Astrid Lindgren hat einen Sohn und eine Tochter und zahlreiche Enkelkinder. Ihr Mann, den sie 1931 heiratete, starb 1952.

      Dass sie den Nobelpreis für Literatur nicht erhielt, hat Lindgren nach Kvints Angaben locker genommen: "Sie wollte ihn nie wirklich. Das wäre eine viel zu offizielle Sache für sie gewesen In den vergangenen 15 Jahren hat sie Witze darüber gemacht. Sie war stolz, dass sie Millionen Bücher verkauft hat."

      mar/dud



      :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:16:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      FOKUS 2 - Euro fällt trotz Ifo-Index-Anstieg unter 0,86 Dollar

      (Neu: Referenzkurse, Analysten)

      Frankfurt, 28. Jan (Reuters) - Der Euro hat am Montag trotz positiver Konjunkturdaten aus Deutschland seinen Abwärtstrend zum Dollar fortgesetzt und ist deutlich unter 0,86 Dollar gerutscht. Die Gemeinschaftswährung verzeichnete bei Kursen um 0,8575 Dollar den tiefsten Stand seit sechs Monaten, obwohl der Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar unerwartet stark gestiegen war. Der Dollar werde weiter von der Erwartung gestützt, dass sich die europäische Wirtschaft nicht so schnell erholen werde wie die in den USA, sagten Händler. Außerdem dämpfe der Index-Anstieg Hoffnungen auf eine baldige Konjunktur stützende Zinssenkung in der Euro-Zone. Die Märkte blicken Händlern zufolge nun auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch. Mit einer weiteren Leitzinssenkung werde nicht gerechnet.

      Der Euro pendelte im frühen US-Handel um den Referenzkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) von 0,8578 (Freitag 0,8663) Dollar. Damit notierte er rund drei viertel US-Cent tiefer als am Freitag zu Handelsschluss. Im Referenzkursverfahren der Banken EUROFX wurde die Gemeinschaftswährung mit 0,8596 Dollar rund einen halben Cent niedriger festgelegt als am Freitag.

      Der Stimmungsindikator des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo stieg im Januar auf 86,3 Punkte von 85,8 Punkten im Dezember. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 85,7 Punkte gerechnet. Analysten sprachen von Anzeichen für einen Beginn der konjunkturellen Belebung in Deutschland. Allgemein werde aber davon ausgegangen, dass die Wirtschaft in den USA schneller anziehe als in Deutschland oder der Euro-Zone.

      "Der Euro steht kurzfristig nach wie vor stark unter Druck. Der Ifo-Index reicht da nicht aus, um einen Impuls nach oben zu geben", sagte Alexandra Bechtel, Devisenhändlerin bei der Commerzbank in Frankfurt. Die Devisenmärkte seien auch für den Fall eines über den Prognosen liegenden Index-Anstiegs darauf vorbereitet gewesen, Euro zu verkaufen, sagte Ian Stannard, Devisenstratege bei BNP Paribas. Er fügte hinzu: "Der verbesserte Ifo-Index könnte zusammen mit einem vorübergehenden leichten Anstieg der Inflation als Folge der Euro-Bargeldeinführung die Märkte zu der Einschätzung bringen, dass es kurzfristig keine Zinssenkung geben wird. Und das ist nicht günstig für den Euro."

      Händler und Analysten äußerten sich skeptisch über eine baldige Erholung des Euro und schlossen weitere Verluste zum Dollar im Verlauf der Woche nicht aus. "Es ist eine Fortsetzung der Geschichte vom starken Dollar, aber die aktuelle Kursbewegung bei europäischen Währungen hat mehr mit technischen als mit fundamentalen Faktoren zu tun", sagte Francesca Fornasari, Volkswirtin bei Lehman Brothers. Händlern zufolge lösten Anleger ihre zuvor aufgebauten Euro-Positionen auf und brachten die Gemeinschaftswährung damit unter Druck. "Die technische Situation des Euro sieht schrecklich aus, wir wären nicht überrascht, ihn die 84 Cent (Marke) testen zu sehen", sagte Ron Leven, Währungsstratege bei Lehman Brothers in Tokio.

      Die Zahlen zum Wachstum der Geldmenge M3 in der Euro-Zone hatten kaum Einfluss auf den Devisenmarkt. In der Jahresrate nahm die Geldmenge wie schon im November um 8,0 Prozent zu. Ein beschleunigtes M3-Wachstum signalisiert in der Regel höhere Inflationsrisiken und verringert damit den Spielraum für Zinssenkungen der EZB, deren oberstes Ziel die Preisstabilität ist. Doch die EZB hatte zuletzt wiederholt darauf hingewiesen, dass die M3-Daten derzeit wenig aussagekräftig für die künftige Inflationsentwicklung seien. Sie begründete dies damit, dass das Geldmengenwachstum wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten weiterhin von Portfolioumschichtungen in liquidere Anlageformen geprägt sei.

      mer/ale


      --------------------------


      Für den Euro gilt das gleiche wie für den DAX: Komplettaufgabe!

      Langsam muss man sich schämen auf diesem Erdteil zu leben. :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:17:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wie ich vorhin schon geschrieben habe:

      DTE zieht den DAX heute schön nach unten.
      Seid 14.00Uhr sind ist der Kurs weiter unter Druck geraten.
      Die Amis werden die DTE wohl noch weiter shorten.

      Es könnte aber auch passieren das die DTE den DAX in den nächsten Tagen mal in die andere Richtung drückt.
      Aber dafür muss erst die 18 Euro Marke fallen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:18:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      der schwache euro stützt den dax germa. ;)

      und dafür, dass der dollar eine bananenwährung ist, hält er sich erstaunlich gut gegen yen und euro :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:20:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Datum: 28.01. 16:18 J.P Morgan sieht Gewinnwarnungen kommen


      Douglas Cliggott, der US-Aktienstratege von J.P.Morgan, erklärte heute, daß er in absehbarer Zeit einen "gesunden Anteil an positiven Nachrichten voraussehe". Man dürfe aber nicht die Augen davor verschließen, daß die Gewinnerwartungen für die kommenden Quartale mehr und mehr "absurd" sind. Während die Q1-Erwartungen noch einigermaßen realistisch erscheinen, komme der Markt nicht umhin, für die kommenden Quartale herbe Enttäuschungen einstecken zu müssen. Die Zahlen seien eindeutig zu hoch angesetzt, so schnell werde sich die Wirtschaft nicht erholen können.



      © Godmode-Trader.de


      --------------------

      Wir dürfen auf die Gewinnwarnung von J.P. Morgan gespannt sein wenn Gold über 350 Dollar notiert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:22:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      obolus:

      M.Lynch hat heute morgen den europäischen Telekomsektor auf untergewichten gestellt. Willkommene Short-Einladung für die Amis & bei den niedrigen Umsätzen eben mit grossen Auswirkungen. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:26:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      germa

      Das kommt mir so bekannt vor mit den Herabstufungen.

      War da bei Nokia letzte Woche nicht auch sowas ähnliches;)

      Ach ja....
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:27:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      über 9900 im dow und über 1140 im s&p gehts wohl ab. bis dahin ist jedoch noch ein stückchen des weges.

      auch der dax könnte dann die 5200/5205 endlich nachhaltig überspringen.

      aber der tag wird heute wohl recht müde bleiben...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:30:52
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:31:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      obolus:

      Jo, nur war Nokia kurz vor den Zahlen, jetzt stuft man den Telekomsektor allgemein ab. Wenn jemand auf längst vergangene Sterne wie Lynch hört ist selbst schuld ;)

      Abby Cohen kam vorhin raus und gab bullische Kursziele ab.
      Selten gab es soviel Uneinigkeit unter US-Analysten wie in den letzten 2 Wochen. Ich glaube solche wie Lynch & Morgan sind gewaltig short im Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:33:39
      Beitrag Nr. 105 ()


      Die Unterkante der Bremszone bei 1580 P. hält.

      Was wird es? Heute Rückgang auf 1540 P. und up oder Hoch auf 1620/1630 P. und morgen gen 157ß/1575 P.?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:38:26
      Beitrag Nr. 106 ()

      @germa Du erinnerst Dich noch-?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:40:29
      Beitrag Nr. 107 ()


      Telekom wäre jetzt kurz vor einem Kaufsignal gestanden, bzw. hat es immer noch.
      Doch sind die Umsätze in den letzten Tagen so gering, da sind die US-Shorties noch nie und nimmer raus. :p



      Im Stundenchart sehr schön zu erkennen die niedrigen Umsätze-


      Ronny hat schon ewig keine positive Meldung mehr gebracht. Das wäre es jetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:41:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      porsche:

      jo, hat sich schön entwickelt. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:42:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hoch mit dir du jämmerlicher Schlußverkaufs-Lappen!
      :laugh:



      Schließlich war ich heute morgen ein wenig Shoppen.
      Es lief so schön nach oben und die Vola war auch nicht so schlecht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:44:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Auszeit?



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:49:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      telekom jetzt fast 3% minus. wo bleiben germas kaufsignale? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:50:51
      Beitrag Nr. 112 ()
      unter 9860 wirds beim dow kritisch. intraday fallendes dreieck dann nach unten durch und horizontalunterstützung!

      aufgepasst :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:53:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      @91 von Cloneaktie

      Mit einem RT-Nikkei kann ich nicht dienen.

      Aber vielleich helfen dir die Future

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.asp?type=future,in…

      Kann aber nicht beurteilen, ob sie RT sind, da ich nachts in der Regel anderweitig beschäftigt bin ;)

      Schau auch mal auf http://www.eltee.de

      Vielleicht findet sich da was.

      Gruss
      Goedda
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:55:57
      Beitrag Nr. 114 ()
      clone:

      Was willst Du mit einem Realtime-Nikkei?
      Wenn die Jungs dort handeln können wir eh nicht reagieren.

      Geht es Dir hingegen um den Future, sei quote.com empfohlen. Kostenpflichtig"
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:58:00
      Beitrag Nr. 115 ()
      Drohende Signale an den Irak von Bush
      In einem Fernsehinterview hat der US-Präsident den Irak als mögliches neues Ziel genannt. Er habe jedoch keine Eile mit einer solchen Entscheidung

      Washington - US-Präsident George W. Bush hat eine amerikanische Militäraktion in Irak als Option bezeichnet. Er sei aber nicht in Eile, eine diesbezügliche Entscheidung zu treffen, sagte Bush am Mittwochabend dem Fernsehsender NBC. „Irak bleibt im Blickfeld“, sagte Bush und begründete dies mit der Weigerung Bagdads, Rüstungskontrolleure ins Land zu lassen. Zum Zeitpunkt einer Intervention sagte der US-Präsident: „Ich verspüre nicht die Ungeduld, die andere vielleicht ergreift.“

      Am Mittwochabend hatten amerikanische und britische Flugzeuge zum zweiten Mal in dieser Woche eine Flugabwehrstellung im Süden Iraks angegriffen. Das bereits am Montag bombardierte Ziel lag nach Angaben eines US-Militärsprechers in der Nähe von Tallil, 272 Kilometer südöstlich von Bagdad. Die USA und Großbritannien überwachen das nach dem Golfkrieg von 1991 verhängte Flugverbot, das von Irak seit Dezember 1998 nicht mehr anerkannt wird.

      Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass Irak das nächste Ziel im Antiterroreinsatz der USA sein könnte. Der irakische Staatschef Saddam Hussein erklärte kürzlich, er rechne mit einem Angriff der USA und sei darauf vorbereitet.


      ------------------------


      Wen interessiert noch der Irak? :)

      Anschliessend sollte übrigens sofort im Iran weitergemordet werden. Bush ist nun voll in seinem Element. So schnell wird die Höllenmaschinerie nicht stoppen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:58:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:58:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      #114 von germanasti
      meine Nerven beruhigen, weil ich sitz Nachts immer vor der Kiste und muss viel schreiben und zur Entspannung schau ich schön auf den Nikkei




      #113 von Goedda
      Danke


      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:02:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Table 1. New Houses Sold and For Sale
      [Thousands of houses. Detail may not add to total because of rounding]

      Period Sold during period1 For sale at end of period Median Average
      United North- Mid- United North- Mid- Months` sales sales
      States east west South West States east west South West supply2 price ($) price ($)
      Seasonally adjusted

      2000: December 1.001 67 174 464 296 297 3,6

      2001: January 938 56 173 438 271 295 3,8
      February 959 74 168 435 282 295 3,7
      March 953 77 184 451 241 289 3,7
      April 899 71 163 424 241 293 3,9
      May 882 55 152 439 236 296 4,1
      June 889 61 170 423 235 301 4,2

      July 877 70 155 423 229 307 4,2
      August 871 64 150 426 231 309 4,3
      Septemberr 854 52 162 429 211 310 4,4

      Octoberr 851 66 144 430 211 308 4,5
      Novemberr 895 71 166 450 208 308 4,2

      Decemberp 946 70 150 445 281 308 3,9

      Average RSE (%)3 6 17 15 9 11 3 6
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:04:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      clone:

      Was schreibst du nachts am Computer? :eek:


      http://www.eymen.de/

      Dort ist ein Autorefresher der den Dresdner-Bank chart minütlich aktuailisiert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:07:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:08:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      7 Mrd. liegen heute im open market.

      Genug um die Märkte hochzumpen.

      Trotzdem ist eine Korrektur am heutigen Tag nicht unrealistisch. Morgen-Freitag wichtige Daten, net heute.




      Bin nochmal für ein kurzes Weilchen weg :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:11:45
      Beitrag Nr. 122 ()

      und germa
      wie geht das ?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:12:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Schaukelbörse strapaziert die Anleger-Nerven

      Experten erwarten Seitwärtsbewegung des Dax - Deutsche Bank und Epcos berichten - US-Zinssenkung unwahrscheinlich

      Im Wechselbad der Gefühle

      Von Beatrix Wirth

      Berlin – Mit dem Wort „Schaukelbörse“ gibt es auf dem Parkett einen anschaulichen Begriff für die derzeitige Verfassung der Märkte. Das Hin und Her und Auf und Ab der Börsenbarometer hielt Investoren in der abgelaufenen Woche in Atem. Händler und Strategen gehen davon aus, dass sich die Marktteilnehmer auch in der neuen Handelswoche auf schwankendem Boden bewegen müssen. „Die Unternehmensergebnisse sorgen weiter für Unsicherheit“, sagt Christian Recker, Händler bei Merck Finck.

      In den USA werden in dieser Woche weitere 75 Unternehmen aus dem S & P-500-Index berichten. In Deutschland stehen prominente Namen auf der Agenda: Am Donnerstag lädt die Deutsche Bank zu ihrer Jahres-Pressekonferenz, und der Technologiekonzern Epcos veröffentlicht seine Zahlen für das erste Quartal. „Hier werden Weichen gestellt“, sagt Recker. Wie die Mehrheit der Experten geht er indes nicht von einem Ausbruch des Marktes nach unten oder oben aus, sondern von einer unruhigen Seitwärtsbewegung. „Plus/minus 200 Punkte“, lautet Reckers Prognose für den Dax.

      Die Nervosität der Anleger, die sich in den Zuckungen der Börsenbarometer niederschlägt, resultiert dabei nicht aus rabenschwarzen Aussichten. In den USA zeichnet sich sogar eine Stabilisierung der Gewinne ab. „Immerhin liegen die Ergebnisse mit 3,6 Prozent leicht über den Schätzungen, nachdem rund die Hälfte der S & P-500-Unternehmen ihre Quartalsberichte vorgelegt hat“, konstatieren die Experten von Helaba Trust. Im einzelnen sorgen die Geschäftszahlen jedoch für ein Wechselbad der Gefühle: So folgten etwa in Europa auf die guten Nokia-Zahlen die Enttäuschungen von Ericsson. Zudem geizen immer noch viele Unternehmen mit klaren Ausblicken, die Anleger-Hoffnungen bestätigen könnten – wie zuletzt Microsoft und Intel.

      Das Unwohlsein, das aus der Berichtssaison resultiert, konnten auch die jüngsten US-Konjunkturdaten nicht beseitigen. Und das, obwohl diese eine nahe Trendwende verhießen. „Die Unternehmensberichterstattung hält die Aktienmärkte fest im Griff“, betont die Bankgesellschaft Berlin. Nichtsdestotrotz schreiben Händler und Strategen den für diese Woche erwarteten Konjunkturdaten eine sehr hohe Bedeutung zu. In Deutschland steht neben den Verbraucherpreisen für Januar am Donnerstag gleich heute der bedeutende Ifo-Geschäftsklima-Index zur Veröffentlichung an. Da es wegen einer Umstellung des Befragungs-Zeitpunkts für Dezember nur eine Schätzung gibt, ist das Ergebnis besonders spannend. Im Schnitt rechnen Analysten mit einem Anstieg auf 85,6 Punkte für Januar nach 84,9 Punkten im November. „Sollte der Ifo seinen zweiten Anstieg in Folge verzeichnen, kann man von einer Bodenbildung des Index sprechen“, erläutert Alfred Kaiser, Analyst beim Börsenmakler Nols. Ein dritter Anstieg in Folge könnte dann die konjunkturelle Wende signalisieren.

      Von den Hoffnungen auf eine weitere US-Leitzinssenkung am Mittwoch hat sich der Markt unterdessen weitgehend verabschiedet. 22 von 24 US-Rentenhändler gehen nach einer Reuters-Umfrage von unveränderten Zinsen aus. Dem Aktienmarkt dürfte das Ausbleiben des Impulses denn auch nicht gefährlich werden, heißt es auf dem Parkett. Am Rentenmarkt nähmen mit dem Ende des Zinssenkungszyklus die Risiken allerdings zu. Die Strategen von M.M. Warburg empfehlen, die Laufzeiten zu reduzieren, um das Zinsänderungsrisiko zu begrenzen. Aktionären rät Aktienhändler Recker zur Selektion: „Unternehmen, deren Ausblicke gut sind, werden sich behaupten. Wenn noch nichts bekannt ist, heißt es: Abwarten.“
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:14:35
      Beitrag Nr. 124 ()
      @germa,

      Newmont, NEM? Gold fällt und die sind grün:)...

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:15:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      zu früh, schon leicht rot ;)..

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:15:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      #119 von germanasti

      meine Schierzettel für die BGB JGG Prüfung
      oder
      Gutachten
      oder
      Projektberichte

      usw usw usw usw


      es nimmt kein ende

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:47:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      my darling BTK:



      and down :laugh:

      SKS;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:49:35
      Beitrag Nr. 128 ()
      telekom -3,7% :(

      das ist germas ausbruch - wie üblich in die andere richtung ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:59:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      :confused: Was hat es denn damit auf sich? :confused:




      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:02:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Nach Betrachtung der Minus- Januare
      der zurückliegenden 20 Jahre
      (DOW 1993 90 88 86 84 83 82 81)

      komme ich zu dem Ergebnis, dass am ähnlichsten 1981 aussieht

      Da gab es die gleiche Showeinlage mit den drei grünen ersten Tagen
      und anschließender Rutschpartie
      wie heuer
      Und der DOW hatte vorübergehend über die 1000 geschaut
      (ganz wie heuer 10 000)

      Von Ende Januar bis weit in den Februar hinein gings dann seitwärts

      Es gab auch Minus-Januare, da gings abwärts bis in den Februar hinein
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:03:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      #119 von germanasti

      die seite ist ja geil


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:03:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      DIW: Steigender ifo-Index ist "Vorankündigung der Trendwende"

      Berlin (vwd) - Der steigende ifo-Geschäftsklimaindex im Januar ist nach Auffassung von Gustav A. Horn, Leiter der Konjunkturabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, die "VORANKÜNDIGUNG DER TRENDWENDE". Der Index lasse zwar keine Schlussfolgerungen auf die Dynamik und Stärke der Erholung im laufenden Jahr zu. "Dazu ist es noch zu früh", sagte Horn im Gespräch* mit vwd am Montag in Berlin. Allerdings erlaube der Januar-Index Rückschlüsse auf den Wendepunkt der konjunkturellen Entwicklung, der nach Horns Einschätzung "im zweiten Quartal liegen wird".

      Der Anstieg des ifo-Index sei für ihn nicht unerwartet gekommen, sagte Horn. Dies gelte auch für die Höhe des Anstiegs. Der ifo-Index sei ein Vorlaufindikator, der die reale Entwicklung mehrere Monate zuvor vorwegnehme. Das sei in der aktuellen DIW-Prognose von 0,6 Prozent Wachstum im laufenden und 2,1 Prozent Wachstum im kommenden Jahr berücksichtigt worden. Wenn diese Prognose Bestand haben solle, müsse es mit der Entwicklung des ifo-Index auch im kommenden Monat wie im Januar weitergehen, "damit sich die Vorankündigung dieses Monats erhärtet", sagte Horn.

      Die optimistische Zukunftserwartung der Unternehmen speist sich nach Meinung von Horn aus einem ganzen Konglomerat an Faktoren, die zusammenspielen. Dazu zählen die allgemein erwartete anstehende Erholung in den USA, die Entlastung durch die Ölpreise sowie die beginnende Wirkung der Geldpolitik.


      vwd/28.1.2002/bp/hab
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:03:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      Tja Ladies, sieht so aus als würden die Indizes sich für heute verabschieden. Diese Kackeier!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:09:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Was machen wir denn mit IBM Leute?

      Wo liegt das Einstiegniveau?



      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:12:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wie erwartet ging es weiter abwärts. :)

      Allerdings alles recht unimpulsiv. Bereits heute abend wieder up?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:15:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      ENTWICKLUNG DES IFO-INDEX


      Krasser Downmove!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:17:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich überlege gerade meinen Dax-Call in einen DTE-Call zu tauschen.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:19:21
      Beitrag Nr. 138 ()
      germa du bist ein witzbold.

      wie erwartet abwärts. wer sieht denn 6200/7200 beim dax bis März ;)

      dazu den ausbruch der telekom und die ansonsten grosse rallye im frühjahr :(

      du bist und bleibst ein spitzen-kontraindikator ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:20:47
      Beitrag Nr. 139 ()
      Bei

      www.ariva.de

      gefunden:

      1. ifo sieht noch keine Anzeichen für Aufschwung Seth Gecko 28.01.02 13:55

      Vor wenigen Minuten interviewte Clarissa Ahlers bei n-tv den Präsidenten des ifo-Institutes, Herrn Sinn, bezüglich des zum dritten mal in Folge gestiegenen Geschäftsklimaindex. Wie schon einige Male zuvor Friedhelm Busch (m. E. der kompetenteste Börsenberichterstatter bei n-tv und N24, ich weiß, viel Arivaner sehen`s nicht so, vor allem die, die selbst jetzt noch Zinssenkungen und den Rücktritt von Greenspan fordern...) rückte auch Herr Sinn das allzu optimistische Bild der Moderatorin zurecht. Ihre Frage, ob man nun aus den Indexdaten herauslesen könne, daß der Aufschwung bevorstünde, konnte er klar verneinen. Der Indexanstieg bedeutete lediglich, daß die Geschwindigkeit des Abschwungs nachlasse. So gesehen befindet sich die Deutsche Wirtschaft noch ein gutes Stück vor dem Tiefstpunkt. Das es vom Tiefstpunkt definitionsgemäß nur noch aufwärts gehen kann, ist logisch, und aber auch das einzige Argument, daß für einen Aufschwung im (und zwar frühestens) zweiten Halbjahr spricht. Den eben angesprochenen Tiefstpunkt erwartet der ifo-Präsident übrigens im zweiten Quartal.

      cu, seth (der exakt diese Argumentation schon unzählige Male hier geäußert hat, und sich freut, daß endlich mal jmd. mit Kompetenz sie einer breiteren (Fernseh-)Öffentlichkeit vermittelt)

      --------------------

      So unterschiedlich kann mans interpretieren. Der Abschwung hat sich etwas verlangsamt.....
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:20:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Jetzt geht es aber mit Schmackes runter...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:21:23
      Beitrag Nr. 141 ()
      and down
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:22:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hi Germa und All


      USA Trading bei Comdirect ist der letzte Dreck!!!!!!!!!!!


      Schon seit 2,5 Std steht "in Bearbeitung"

      "in Bearbeitung"
      "in Bearbeitung"
      "in Bearbeitung"
      "in Bearbeitung"
      "in Bearbeitung"

      :mad:

      Kohle blockiert und keine Bestättigung.

      Hat jemand andere bessere Möglchkeiten?



      mfg
      ff
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:22:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Obolus:

      Call weiss nicht nicht, wenn dann eher die Aktie.
      Kaum Verkaufsdruck drauf, siehe Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:23:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      DIW: Steigender ifo-Index ist "Vorankündigung der Trendwende"
      Berlin (vwd) - Der steigende ifo-Geschäftsklimaindex im Januar ist nach Auffassung von Gustav A. Horn, Leiter der Konjunkturabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, die "Vorankündigung der Trendwende". Der Index lasse zwar keine Schlussfolgerungen auf die Dynamik und Stärke der Erholung im laufenden Jahr zu. "Dazu ist es noch zu früh", sagte Horn im Gespräch* mit vwd am Montag in Berlin. Allerdings erlaube der Januar-Index Rückschlüsse auf den Wendepunkt der konjunkturellen Entwicklung, der nach Horns Einschätzung "im zweiten Quartal liegen wird".



      Der Anstieg des ifo-Index sei für ihn nicht unerwartet gekommen, sagte Horn. Dies gelte auch für die Höhe des Anstiegs. Der ifo-Index sei ein Vorlaufindikator, der die reale Entwicklung mehrere Monate zuvor vorwegnehme. Das sei in der aktuellen DIW-Prognose von 0,6 Prozent Wachstum im laufenden und 2,1 Prozent Wachstum im kommenden Jahr berücksichtigt worden. Wenn diese Prognose Bestand haben solle, müsse es mit der Entwicklung des ifo-Index auch im kommenden Monat wie im Januar weitergehen, "damit sich die Vorankündigung dieses Monats erhärtet", sagte Horn.


      Die optimistische Zukunftserwartung der Unternehmen speist sich nach Meinung von Horn aus einem ganzen Konglomerat an Faktoren, die zusammenspielen. Dazu zählen die allgemein erwartete anstehende Erholung in den USA, die Entlastung durch die Ölpreise sowie die beginnende Wirkung der Geldpolitik.



      *Das Gespräch führte vwd-Korrespondentin Beate Preuschoff

      vwd/28.1.2002/bp/hab


      -----------------------------


      Köstlich wie euphorisch unsere Analysten da gleich werden können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:24:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Dax hält sich erstaunlich gut. Zu gut?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:24:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      US/Neubauverkäufe Dezember +5,7 (PROG: -1,2) ... (zwei)
      Nach Aussage von Volkswirten zeigt die sowohl im Dezember als auch im Gesamtjahr 2001 überraschend hohe Zahl von Neubauverkäufen, dass die Schwäche der US-Wirtschaft bisher nicht auf diesen Bereich durchgeschlagen hat. Neben den Zahlen für November wurden auch die Oktober-Zahlen revidiert. In diesem Monat gab es nach aktuellen Angaben einen Rückgang der Verkäufe um 0,4 Prozent auf 851.000. Ursprünglich war hier ein Anstieg um 1,7 Prozent auf 878.000 gemeldet worden. Erklärt wurde die Stärke des Eigenheimsektors erneut mit den historisch niedrigen Hypothekenzinsen von zum Teil unter sieben Prozent sowie mit der im Herbst 2001 ungewöhnlich warmen Witterung.


      vwd/DJ/28.1.2002/hab

      ---------------------------


      Immobilien platzen immer als letztes, siehe z.B. Japan.

      Ein weiteres Zeichen das die Wirtschaftskrise in Amerika noch gar nicht so richtig begonnen hat. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:26:07
      Beitrag Nr. 147 ()
      #142 von Final Fantasy


      ich hab mir gerade noch eins bei Etrade aufgemacht, wenn es da nicht läuft wo dann
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:26:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      guten tag liebe marktteilnehmer

      @vetinari
      wann bekommt england endlich den euro? ich glaube blair möchte ihn haben. sollten wir nicht alle in einem boot rudern? :p

      grüße
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:30:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      Gute Idee Cloneaktie


      Mal probieren. Comdirect kannst bald in die Pfeife rauchen

      steht immer noch "in Bearbeitung"

      mfg
      ff
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:30:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      @clone

      Bei etrade kann man leider keine Zertifikate handeln, für mich ein Grund, dort kein Konto zu eröffnen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:32:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      @moonstruck

      Du meinst gemeinsam untergehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:33:13
      Beitrag Nr. 152 ()
      @germa

      Wird wohl wieder ne Null-Nummer.
      Wie sieht denn das chart-technisch aus, wenn wir noch son japanisches Tor bekommen - und wer schließt dann das Tor am Abend ab? Wäre dann das 3..

      save the dax
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:34:20
      Beitrag Nr. 153 ()


      Frage: Die IG-Metall steigt mit 6,5 % mehr Lohn in die neuen Tarifverhandlungen ein. Finden Sie die Forderung vor dem Hintergrund der flauen Wirtschaftslage für gerechtfertigt?

      Antwort % Stimmen
      ja (43%)
      85
      nein (57%)
      113

      Bisher wurden 198 Stimmen abgegeben
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:35:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      #150 von Original4

      die haben gerade hier angefangen - aber versprechen ihr Angebot ständig zu erweitern

      ausdem muss man bei vielen brokern sein, weil die Angebote so unterschiedlich sind und die Emittenten sind auch nicht überall gleich im Angebot

      SBroker Asien - China
      Comdreck DAB zum Zocken
      Etrade USA Handel

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:35:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Original


      Was will ich mit Zertifikaten, wenn ich nicht einmal Aktien traden kann?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:36:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      @antarra
      ...oder so! :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:37:17
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ist der digitale Kartoffelchip nicht knackig genug?



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:38:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      @germa

      hast du abgenommen - dein Name ist unter Neuer Markt so dünn ??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:41:53
      Beitrag Nr. 159 ()
      @germa #146

      Dann Gnade uns Gott wenn Greenspan die Zinsen wieder anhebt und den Markt Liquitität entzieht.:cry:



      Z.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:43:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      #159 von ZockertypII

      aber dies wär ein gutes Zeichen für die Trendwende und ein Startschuss für die Rally !

      aber and down
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:46:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      @zombimarco

      ig-metall hat recht! seit ungefähr 10jahren gab es vor dem hintergrund der schlechten konjunkturellen entwicklung keine vernünftigen lohnrunden mehr - deshalb - jetzt reicht es. ich wäre mit 10% eingestiegen!

      frage: gehst du ab und an mal einkaufen?
      1 gurke DM 3,- vorher DM 2,-
      1 bmw 325i DM 80.000,- preis 1988 DM 45.000,-
      1 breze DM 0,70 preis 1988 DM 0,30
      uvm.

      haben sich denn die löhne der arbeiter in den letzten 10-12 jahren verdoppelt? das die witschaft nicht gut läuft, soll nicht das problem der arbeitnehmer sein - pech gehabt!

      grüße

      p.s.: ich bin weder igm-mitglied noch arbeitnehmer - aber wer mit offenen augen durch die welt geht, der sieht das selbe.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:48:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      pssssst
      germa ist gerade Telekom kaufen 17,25 €
      dann kann er nächstes Jahr in Urlaub fahren

      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:49:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Was ist nur wieder mit der Telekom los?
      So kann das mit dem Dax auch nichts werden.
      Ich denke ein Dax von 6200 ist nur möglich
      wenn sich die Telekom mal nach oben bewegt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:58:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ moonstruck

      das ist auf die nein Stimmer bezogen ;)


      6,5 % zu wenig :D


      hoffen wir das es mindestens 3,5 % werden :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:03:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      and down
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:04:05
      Beitrag Nr. 166 ()
      germa gesperrt :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:06:03
      Beitrag Nr. 167 ()
      bin schon gespannt was er diesmal angestellt hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:07:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      @zombimarco
      ...na da habe ich mich verlesen! diesen satz möchte ich noch nachträglich ändern: "...das die witschaft nicht gut läuft, soll nicht länger auf dem rücken der arbeitnehmer ausgetragen werden - pech gehabt - jetzt zahltag für verfehlte politik!..."

      was brauchen wir? mindestens 50% steuersenkung! aber soviel mut haben die hosenscheißer in berlin nicht, weil dies mindestens 2 jahre ein riesen loch in die kasse reissen würde. dafür nachher aufschwung ohne ende und geld zurück über die mehrwertsteuer.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:08:36
      Beitrag Nr. 169 ()
      Da gehe ich kurz zum essen !
      Und keine 1,5Std später ist alles rot...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:10:13
      Beitrag Nr. 170 ()
      Dr. Hans-Dieter Schulz

      S&P 500 - Anzeichen einer oberen Wende

      Seit dem Tief während der September-Panik sind die Kurse bis Anfang Januar um rund 23 Prozent
      gestiegen. Jetzt drückt ein Kreuzwiderstand von oben auf die Kurse. Er lässt sich aus dem rund
      16-monatigen Abwärtstrend herleiten sowie der waagrechten Widerstandszone um 1170 Punkte. Dieser
      Kreuzwiderstand dürfte nur schwerlich überwunden werden. Zu stark drückt die „Last des Einstandskurses“
      all derjenigen, die zu höheren Kursen gekauft hatten, auf den Kurs. Sobald eine gefallene Aktie zum
      persönlichen Einstandskurs eines Aktionärs ansteigt, ist durch die zwischenzeitlich erlittenen Kursverluste
      dessen Bereitschaft sehr groß, erleichtert zu verkaufen. Zwischen 1170 und 1250 Punkten liegen die
      Einstandskurse vieler Aktionäre, wie der Chart zeigt.



      Das Momentum hat bereits Ende November stark nachgelassen. Die Kurse steigen bei weitem nicht mehr
      so dynamisch wie im Oktober. Im Gegenteil: Aus technischer Sicht droht eine obere Umkehrformation. Es
      bildet sich zudem ein abwärts gerichteter Fächer aus, also eine Kaskade immer flacherer Aufwärtstrends.
      Die nachlassende Dynamik wird so offensichtlich. Der S&P 500 Index hat Anfang Dezember und Anfang
      Januar zwei Spitzen ausgebildet, die beide bei ca. 1170 Punkten liegen. Nun stellt sich die Frage, ob es bei
      dieser Doppel-Spitze bleibt.

      Make-or-Break bei 1120 Punkten

      Die entscheidende technische Marke, bei deren Unterschreiten ein abermaliger zyklischer Rückgang
      wahrscheinlich wird, liegt bei 1120 Punkten. Dieser als Unterstützung zu verstehende Bereich hat in der
      vierten Januarwoche gehalten.
      Nun könnte sich ein drittes Top ausbilden, so wie es in Chart 2 schon mit Fragezeichen markiert wurde.
      Dass dazu aus kurzfristiger Sicht noch Potenzial vorhanden ist, zeigt der Volatilitätsindikator, der seinen
      Weg nach unten noch ein gutes Stück fortsetzen kann. Auch andere technische Indikatoren zeigen, dass für
      einige Tage bis Wochen Luft nach oben besteht.
      Bis wohin die nächste Abwärtsbewegung laufen könnte, zeigen die in Chart 2 eingezeichneten
      Unterstützungen bei 1100 und 1050 Punkten und darunter das Tief bei 945. Mittelfristig sind auch Tiefkurse
      nicht ausgeschlossen der Logik eines Bärenmarkts entsprechend.

      Das Put/Call-Ratio, also das Verhältnis von pessimistischen zu optimistischen Wetten auf den
      US-Aktienmarkt, liegt beinahe am 2-jährigen Abwärtstrend. Es bleibt somit Luft für eine deutliche
      Verschlechterung der Stimmung. Eine solche Entwicklung ging bisher regelmäßig mit fallenden Kursen
      einher, wie aus Chart 1 hervorgeht. Die bestehende Wechselwirkung von Termin- und Kassamärkten ist für
      die kurzen Phasen der Panik exemplarisch hervorgehoben. Sie gilt aber auch für die Phasen dazwischen.
      Dieser Sentiment-Indikator bietetreichlich Potenzial für tiefere Kurse.



      Auch die Volumendynamik ist seit Jahresanfang 2002 sehr schwach und lässt nachhaltig steigende Kurse
      derzeit kaum zu. Für eine nachhaltigen Anstieg sollten steigende Kurse auch durch steigende Umsätze
      getragen werden. Schwäche zeigen zudem die Veränderungen bei den Geldmengen, die weiterhin auf
      lediglich verhaltene wirtschaftliche Aktivität in den USA schließen lassen.

      Hoffnung auf eine Wiederbelebung der US-Wirtschaft war aufgekeimt, als der Index der Frühindikatoren seit
      dem Tief im September mehrmals in Folge zulegte. Zu Bedenken gibt hier jedoch die Tatsache, dass die
      monetäre Komponente in diesen viel beachteten Indikator zu zwei Drittel eingeht. Maßnahmen der
      amerikanischen Notenbank werden somit unter Umständen doppelt gezählt - einmal der Abschlag der stark
      gesenkten kurzfristigen Zinsen auf die langfristigen und ferner die folglich steigende Geldmenge. Diejenigen
      Komponenten, die sich aus dem Gebiet der realwirtschaftlichen Aktivität speisen, so etwa die Aktivität im
      Verarbeitenden Gewerbe, zeigen noch keine Besserung in Richtung eines Aufschwungs.

      Fazit: Falls nicht ein schneller und nachhaltiger Anstieg über die psychologisch wichtige Widerstandszone
      zwischen 1170 und 1250 Punkten gelingt, deutet die Kursentwicklung des S&P 500 Index aus technischer
      Sicht auf eine Top-Bildung hin. Abgeschlossen wäre dieses mit einem signifikanten Unterschreiten der
      Unterstützung bei 1120 Punkten. Ähnliches gilt für den Dow Jones sowie für den Dax, dessen relevante
      „Make-or-Break„-Linie bei ca. 4870 Punkten liegt. Eine Fortsetzung des Abwärtstrends ist bei Unterschreiten
      dieser Marken wahrscheinlich. Der Nasdaq hat eine solche Linie bereits durchbrochen, wenn auch noch
      nicht signifikant. Hier ist erhöhte Vorsicht angesagt.

      Dr. H.-D. Schulz/Felix Pieplow
      26.01.2002
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:16:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      lt. einem pressebericht zufolge soll liberty der kauf des kabelnetzes der telekom untersagt werden!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:16:49
      Beitrag Nr. 172 ()
      nabend - schon vom bild her sieht das ziemlich blöde aus....
      das sind keine indizes, sondern bestenfalle einlaufwetten für pferderennen mit der zeit.

      down vor naskack in der vor 20.00 uhr kurve oder so.
      hechel...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:18:58
      Beitrag Nr. 173 ()
      germa bekommt wieder was von WO
      WO Germa


      das gefällt Germa böseböse Germa
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:26:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:35:14
      Beitrag Nr. 175 ()
      was hat den germa ausgefressen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:36:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      WO LÖSCHT URLS ANDERER BÖRSENSEITEN - PFUI

      GERMA IST ZU FINDEN BEI


      www.stock-channel.net COMMUNITY -> AMERIKA
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:37:08
      Beitrag Nr. 177 ()
      WO LÖSCHT URLS ANDERER BÖRSENSEITEN - PFUI

      GERMA IST ZU FINDEN BEI


      www.stock-channel.net COMMUNITY -> AMERIKA
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:38:48
      Beitrag Nr. 178 ()
      Klickrate halbiert sich WO



      DmdWt
      stock-channel.net Rookie

      Registriert seit: Jan 2002
      Beiträge: 1 was machste denn hier? erstellt am 28-01-2002 um 19:32 Uhr.
      --------------------------------------------------------------------------------
      hi germanasti,
      wieso der Umzug hierher????
      --------------------------------------------------------------------------------
      Benachrichtigung

      germanasti
      stock-channel.net Senior

      Registriert seit: Apr 2001
      Beiträge: 107 erstellt am 28-01-2002 um 19:34 Uhr.
      --------------------------------------------------------------------------------
      DMD:

      Weil WO nicht mehr tragbar ist.
      Weder von den Funktionen noch von der Community-Leitung. Ich will in Ruhe arbeiten können ohne mich ständig irgendwelchen Stänkereien auszusetzen. Ausserdem ging es mir dermassen auf den Senkel, dass permanent Beiträge verschluckt wurden.

      Wollte eigentlich erst im Frühling wechseln, doch manchmal kommt es schneller als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:47:13
      Beitrag Nr. 179 ()
      wie zum teufel kann man bei stock-channel antworten????
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:51:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Es wäre zu schön, morgens nicht mehr die Überschriften
      dieses vollkommen durchgeknallten Nachwuchs-Profilneurotikers lesen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:52:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      die guten Lemminge wechseln auch schon
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:53:31
      Beitrag Nr. 182 ()
      germa ist cool :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:57:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      ja, weil er jetzt woanders nervt
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:57:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      ja, weil er jetzt woanders nervt
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:03:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wie oft schon erlebt,lange hat ewas Bestand,läuft gut,
      aber dann dieser Drang unbedingt "weiter" zu gehen,
      meist der Abstieg.
      Trotz aller Kritiker,Anregungen gab es reichlich,
      und...........wie MC Donald,Bravo u.s.w. ....
      keiner hat etwas mit zu tun,aber ....
      Ich denke paule2,hirse,optim u.a. können das Ganze
      für alle lehrreich fortführen.
      In einem wird Germa Recht behalten,die Märkte stehen
      noch vor Ihrer absolut härtesten Bewährungsprobe
      nach 1929.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:10:19
      Beitrag Nr. 186 ()
      Was isn los, verpass ich was?

      Norged klär mich auf, bitte.

      Was ist hier los??
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:12:59
      Beitrag Nr. 187 ()
      wünsche germa....


      alles gute

      ist immer recht luschtig hier gewesen :D
      man muß halt nicht immer alles so verbissen sehen ;)


      gruß robby.r :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:13:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      kosto
      Post
      gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:13:46
      Beitrag Nr. 189 ()
      #185 von kosto8
      http://www.stock-channel.net/ germa ist hier unter Amerika zu finden !
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:17:54
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die Revolution schluckt ihre Kinder:D


      Schade, jetzt habe ich niemanden mehr, mit dem ich so schön kontra sein kann:cry:

      Germa mache es trotzdem gut - viel Glück!

      Grüsse
      Senke;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:26:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      moin germanasti

      jetzt ist es also soweit. :cry:


      schade war ne tolle zeit hier, trotz den verda..ten sprerrungen dauernd.:mad:

      werde mich mal an deinem neuen wirkungskreis anmelden.

      grüße und viel glück an alle O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:30:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      germa ist ja gar nicht mehr FETT gedruckt, haben die ihn nun endgültig rausgekickt?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:35:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      machs gut germa...:D

      ich hoffe, der wechsel bringt dich dahin, wo du hinwillst.

      und nie vergessen:

      das einzig beständige im leben ist der wechsel...

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:37:43
      Beitrag Nr. 194 ()
      @norged

      germanasti hat ne unmenge zeit hier reingesteckt.
      er war "immer" online, dadurch konnten hier alle
      jederzeit reinschaun o. stundenlang auf ne reaktion
      warten zu müssen.
      o. den (meister) ;) geht die sache hier unter.
      wo schläft nun total ein.

      schade ist vor allen dingen, daß germanasti, der superbär jetzt kurz vor dem totalen untergang der börsen von dannen
      ziehen muß.:cry:

      wohin sollen die bullen jetzt zum weinen kommen??? :confused:

      grüße :mad: and down!!! :mad::mad:

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:46:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wiso muss germa gehen, versteht ich nicht
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:53:43
      Beitrag Nr. 196 ()
      was ist los, germa muß gehen bzw. wird gegangen. kann mich jemand aufklären.
      bin zwar immer nur stiller mitleser aber ich würde es sehr bedauern wenn germa wo verläßt. viel glück germanasti
      zp
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:58:52
      Beitrag Nr. 197 ()
      @zocker...

      weiter unten findest du nen link.

      dort ist germanasti jetzt.

      hoffe dennoch G kommt zurück.

      WO hakt oft und sperrt öfters, ist jedoch schön
      übersichtlich.

      doch was nutzt die übersicht o. versch. meinungen??:confused:

      O 3 :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:05:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      also o3, haken tut WO bei mir nicht,

      also was gibts zu meckern?

      muss doch mehr sein
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:09:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      #193 von germanasti 28.01.02 18:28:55 Beitrag Nr.:5.448.618 Posting versenden 5448618
      BG-Baby:

      Du bist mit abstand im deutschsprachigen Internet an Dämlichkeit nicht zu überbieten!
      Egal in welchem Board, die Reaktion auf Deine Beiträge ist fast gleich Null & dies scheinst Du bis zum heutigen Tag noch nichtmal ansatzweise kapiert zu haben. So brauchst du dich auch nicht wundern das du von deiner Frau verlassen wurdest. Wer will schon mit solch einem Primaten zusammenleben.

      Geh mal in den Puff vll. wird es dann wieder besser.

      -------------------------------------------------------

      Rote Karten gabs schon für weniger.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:14:21
      Beitrag Nr. 200 ()
      Schade germa :mad: :mad: :mad: :mad:

      Wünsche Dir alles gute...und bleib so wie Du bist/warst ( :mad: ) :D

      Gruss ;) and down :laugh:

      Bomber2
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:14:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      @O3

      hi, ich finde es sowas von traurig, was hier vor sich geht.
      ich als libertaniar überlege ernshaft eine server zu installiren, nette interface, breitband vorhanden, oder?

      was meinst?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:21:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      #198 von Desue

      solange es der wahrheit entspricht, ist es ok.



      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:21:53
      Beitrag Nr. 203 ()
      es gibt soviel bords die Megaposter suchen wie uns und die uns nicht ständig nerven !

      jetzt ist WO nur noch ein Pusherbord !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:24:01
      Beitrag Nr. 204 ()
      @cloneaktie: der war gut.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:25:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      @clone

      Und aus fast jedem ist Germa schon mehrfach rausgeflogen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:30:27
      Beitrag Nr. 206 ()
      bzgl. #198

      Zugegeben, das ist hart. So sollte man mit Menschen nicht umgehen. Aber BG war schon ziemlich nervig...

      Nichts desto trotz ist das nichts, was nicht auch im realen Leben mal gesagt werden würde. Wieso sollte das hier anders sein?

      Jedem kann mal der Kragen platzen und bei jemandem, der so viel schreibt wie Germa, kommt das natürlich absolut gesehen häufiger vor.

      Ich will Germa zurück!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:35:09
      Beitrag Nr. 207 ()
      @dohanics
      Ich denke es ist nicht Germa,es ist dieses künstlich
      für"Jedermann" hochgepushte Finanzsystem was kurz
      vor seinem endgültigen Kollaps steht.
      Viele warten immer noch auf die Rückkehr alter Zeiten.
      Je länger es dauert,um so aggressiver und niveauloser
      werden viele,und.....schlimm ist,daß es noch sehr!!!!!!!
      lange dauern wird.
      Noch deutlicher,viele der hier doch sehr jungen "Kritiker"
      werden die Rückkehr wohl erst als Senioren erleben.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:37:54
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ norged

      oh mach mir keine Angst - erst im Seniorenalter

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:47:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      @ hi,norged

      ich meine, eine stellungname von WO währe das mindeste. aber nix.
      das germanasti hin und wieder etwas grob war kann ich gut verstehen.
      traurig.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:52:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      mein Verabschiedungsthread zu Germa wurde auch verschoben


      wutwutwutwut

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:54:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      hallooooo Hiiilfee

      kann mir mal einer sagen,wie ich zu diesem ,alles auslösenden beitrag komme.Die nummer steht da ja,aber in welchem Forum,welcher user???
      so aus dem zusammenhang gerissen,mag ich mir kein urteil erlauben.
      ich hoffe auf hinweise und danke dafür

      gruß nilrem
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:06:08
      Beitrag Nr. 212 ()
      MAESTRO - ist er auch geflüchtet


      MAESTRO
      stock-channel.net Rookie

      Registriert seit: Jan 2002
      Beiträge: 1 erstellt am 28-01-2002 um 21:49 Uhr.
      --------------------------------------------------------------------------------


      na Kleiner


      wie gehts
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:10:40
      Beitrag Nr. 213 ()
      @all

      was ist denn los mit germanasti ???

      keine lust mehr ??? nun gut, kann passieren.

      genervt ???? soll schon einmal vorkommen.

      gesperrt ?? kann sich wo nicht leisten.

      also was soll`s, morgen früh ist er wieder dabei. alles wird gut.

      oder meint hier tatsächlich einer das wo es sich erlauben kann das irgendein wild um sich her sperrender deppmaster
      auf dauer mit seinen entscheidungen allein gelassen wird.

      online ist germanasti ja noch.

      gr. ladique
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:17:05
      Beitrag Nr. 214 ()
      @germa


      germa "alte" hütte, mach kein quatsch, las dich doch nicht hier v. einigen ärgern. also überdenke alles nochmal!!!


      ich verstehe dieses ständige theater um germa nicht, schlimmer als im kindergarten hier.echt! seine beiträge jeden morgen u. seine kommentare hier waren hilfreich (einige nicht so )!


      ICH WILL AUCH GERMA ZURÜCK!!!


      mfg
      capitals


      p.s. ausserdem gabs hier auch viel zu lachen mit germa
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:20:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:25:28
      Beitrag Nr. 216 ()
      @dohanics, kosto u. andere

      www.stock-channel.net

      ist nicht schlecht.

      keine sperrungen!!!
      bis jetzt!! :laugh:

      schaut doch morgen auch mal rein.

      dachte vorher immer wir brauchen wo!! :laugh:

      dem ist gottseidank nicht so.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:28:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      #215 von optim3

      ein Threads von mir wurde schon wieder gesperrt

      WO das Pusherbord aber da sind sie erste Sahne
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:32:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      @cloneaktie

      schön wars trotdem hier ???

      oder??

      zeiten ändern sich.:cry:

      mal schaun was in 4 wochen hier los ist.

      grüße, viel glück und N 8 O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:40:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      Gute Nacht und goldige Träume(in ein paar Tagen 300$)
      da freuen sich dann Durban und Echo:)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 06:43:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Gibt es heute kein Thread?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 07:02:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      #216 #Doch unter:http://www.stock-channel.net/ dann Amerika
      klicken.
      gruß v.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:01:26
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wo ist Germa?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:01:33
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wo ist Germa?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:01:35
      Beitrag Nr. 224 ()
      Wo ist Germa?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:03:44
      Beitrag Nr. 225 ()
      vielleicht hat er ja auch diesen Link angeklickt, mein Rechner liegt auch noch brach:


      Ich habe mir gestern nachmittag, so gegen 1/2 4,im > Neuen Markt Forum < in einem neu eröffneten Thread über einen rein gestellten Link einen ganz miesen Virus gefangen. Trotz Formatierung der gesamten Festplatte, lässt sich das Betriebssystem nicht mehr neu installieren. Das Ding ist möglicherweise bis in die Bios rein gegangen. Ich habe noch den ganzen Abend nach diesem Thread gesucht, ihn aber nicht gefunden. Hat jemand schon von anderen was davon gehört?
      Über den Link ging ein kleines Fensterchen mit Smilies auf, die sich in affenartiger Geschwindigkeit vermehrt haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:05:40
      Beitrag Nr. 226 ()
      @Schüttelwauwau,

      probier es doch mal hier:

      http://www.stock-channel.net/
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:43:59
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ja, da sollte man es probieren.

      german
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:52:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      @Billy-ze-Kick

      Danke hab Germa gefunden.

      Gruß
      Schüttelwauwau
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 08:59:19
      Beitrag Nr. 229 ()
      Den TRIN (oder auch Arms Index genannt) beobachten wir praktisch kontinuierlich realtime. Der Marktindikator läuft während der offiziellen Trading Session in den USA. Anbei die langfristige Verlaufsdarstellung der Wochendaten. Noch immer signalisiert der Indikator einen verstärkten Kaufdruck in den US Indizes.



      http://www.godmode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 20:46:33
      Beitrag Nr. 230 ()
      germa ist weg und sein crash beginnt. :laugh:

      wie schon vermutet. ;)

      grüße

      :mad: and down!!! :mad::mad:

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:14:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hallo optim,
      wünsche goldige Zeiten:)und das viel Silber gebraucht wird
      Ende März steht Echo bei 1,50€(mindestens)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:35:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      TRIN laut quote.com auf 2.87 !! :eek:

      Germa! Das ist unschön!! Gerade jetzt, wo ich nach 3 Wochen Börsen-Abstinenz wieder mit traden anfangen will, läßt DU Deinen Kult-thread im Stich!

      Bin total orientierungslos :cry:

      Das stock-channel forum finde ich übrigens total unübersichtlich...

      b i t t e r b l u e :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:43:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Schließe mich bitterblue an,finde stock-channel nicht
      gerade einladend,für mich gehört wallstreet online
      zu meinem Börsenleben dazu,daß werd ich auch so
      belassen.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:47:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      @all

      moin moin ! ;)

      PS: zu W:O kann ich mich wegen Germanasti
      nur Kopfschüttelnt überdrehen und mich fragen
      welche Leute da am Drücker bei W:O waren, unglaublich !:(

      PS: werde ich nun gespeee...
      wills garnicht ausschreiben (sprechen)das Wort !


      so long !
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 22:07:56
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich war auch schon mal gesperrt. Der Anlass hat sich später als Missverständnis herausgestellt. Mein Posting am Nachmittag soll einen Kurssturz am Vormittag ausgelöst haben !!!!!!

      Man hat mich zwar gnädigerweise wieder zugelassen. Meine fette ID habe ich aber nicht mehr bekommen.

      Bei WO gibt es halt viele Hilfssherrifs, die gern mal etwas über das Ziel hinausschießen. Vielleicht kommen die jetzt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 22:19:36
      Beitrag Nr. 236 ()
      war auch schon 2x gesperrt!
      Habe mich dann aus dem NM völlig zurückgezogen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 23:03:21
      Beitrag Nr. 237 ()
      So ein Kindergarten...

      ich bin dafür, Germanasti wieder zu entsperren, und auf Knien zu bitten, daß er wieder postet.

      Gesperrt werden sollten die Threads und User mit den doofen Porno- oder Sonstwasbildchen. Aber diese User sind wohl lieber gesehen, als jemand, der mühsam Charts einstellt.

      Daß bei der Wortwahl in einem Internetboard rauhe Sitten herrschen, ist doch klar. Aber man kann doch auch solche einzelnen Postings sperren. Diejenigen, die dann ihre z.B. beleidigenden Postings nicht mehr vorfinden, werdens nach einer Weile schon lassen.

      Agnetha, verärgert
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 23:05:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Die Nase KANN garnicht gesperrt sein, immerhin schreibt er mir ständig "Fluch-Mails" per Boardmail!

      Und den CRASH gibt es nicht!

      Spätestens morgen ab 20.30 Uhr ist da drüben ALLES fett grün!!

      Denkt an meine Worte morgen Abend!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 23:31:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Na Klaus,

      Wieder mal auf`m falschen Dampfer?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:21:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      #236 von Agnetha


      ich wurde auch gesperrt weil es hier mehr Anscheißer gibt wie Aktienkäufer und WO schützt Anscheißer !

      ich bin auch weg und bei Germa weil es ein bestoff Indikator ist für was auch immer

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:35:10
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hi Germa,

      ist das ein Witz oder bist Du wirklich gesprerrt :confused: - was soll der Quatsch :confused: - sei so lieb und erklär mir das - bist Du einem auf die Zehen getreten oder liegt das an W:O - kann man da was unternehmen?


      Hi Agnetha,

      wenn das mit der Sperrung von Germa seine Richtigkeit hat, möchte ich mich in vollem Umfang Deinem Posting Nr. 236 anschließen.


      Grüßle :kiss:
      neuling
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:39:52
      Beitrag Nr. 242 ()
      @Zoolander

      ja, hab mich da auch vorsorglich mal registriert...

      Weiter überlege ich übrigens gerade, ob man ab und zu die Inhalte seiner Tagesthreads kurzerhand hierher kopieren sollte.

      Ein Copyright bzw. Copyforbid kanns ja wohl schlecht geben...

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 00:44:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      #241 von Agnetha

      aber sprech es mit germa ab

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:37:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      germa kommt nicht mehr ihr pappnasen!


      :p
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:24:39
      Beitrag Nr. 245 ()


      Guru Greenspan - Zinserhöhung statt Zinssenkung?


      Die Wirtschaft in den USA ist im Schlussquartal 2001 vor allem wegen stark gestiegener Verbraucher- und Staatsausgaben überraschend wieder gewachsen. Das jedenfalls sagen die Werte des Bruttoinlandsproduktes (BIP)

      Experten hatten im Schnitt mit einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung von 1,0 Prozent gerechnet. Sie hatten erst für das erste Quartal 2002 wieder ein Wachstum in den USA erwartet. Das geringe Wachstum im Schlussquartal wurde vor allem von dem starken Anstieg der Konsumausgaben getragen. Diese kletterten hauptsächlich wegen günstiger Finanzierungsangebote in der Automobilbranche um 5,4 Prozent und damit so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Auch die Ausgaben der öffentlichen Hand stiegen um 9,2 Prozent so viel wie zuletzt vor 15 Jahren.

      Besonders erfreulich ist der starke Abbau der Lagerbestände im vierten Quartal um rund 120 Mrd. Dollar. Mit nahezu leeren Regalen in den Lagern ist eine Basis geschaffen für einen raschen Produktionsanstieg und damit eine nachhaltige Erholung der Konjunktur im Verlauf dieses Jahres.

      Analysten erwarten daher nahezu einstimmig, dass Alan Greenspan am Abend die Leitzinsen unverändert lassen wird. Sollte jemand vor den Daten zum Bruttoinlandsprodukt noch mit einer Leitzinssenkung gerechnet haben, kann er diese
      Hoffnung jetzt mit Sicherheit in den Wind schreiben. Verkehrte Vorzeichen: Jetzt muß man hoffen, dass die Fed die Zinsen nicht anhebt, wie es in den kommenden Monaten sicher passieren wird.

      Im Gesamtjahr 2001 wuchs die US-Wirtschaft um 1,1 Prozent. Dies war der geringste BIP-Anstieg seit 1991, als die USA sich ebenfalls in einer Rezession befanden. Nach der gängigsten volkswirtschaftlichen Definition befindet sich eine Wirtschaft in einer Rezession, wenn sie zwei Quartale hintereinander schrumpft. Diese Minirezession dauerte also von März bis September 2001.



      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:39:51
      Beitrag Nr. 246 ()
      .



      Mausetaste rechts für Aktualisieren
      Alles_klar:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 01:00:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:42:39
      Beitrag Nr. 248 ()
      wo isser - ist ihm was zugestossen??
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:17:33
      Beitrag Nr. 249 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 18:17:47
      Beitrag Nr. 250 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 20:43:17
      Beitrag Nr. 251 ()
      aha
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 07:24:15
      Beitrag Nr. 252 ()
      Dat geht heute morgen drüben nicht. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:22:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      moin germa

      na dann wenigtens hier der wetterbericht ;)



      sonnig morgens kühl 13°C high 26°..pool nur noch 23°C :(

      blieni ohne dax am morgen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:25:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Dem kann Abhilfe geschafft werden, moment. :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:26:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Stinklangweilig war der gestrige Tag & das alles im Zeichen eines angeblich so extremen Hexensabbats! & wieder mal passiert genau das, mit dem die Masse nicht rechnete, nämlich gar nichts. Umsätze seit Tagen dramatisch niedrig und die Vola. sinkt bei vielen Werten gleich Null. Vorbereitung zu einer heftigen Bewegung?
      Das sich gestern der DOW so gut hielt war fast 10 Mrd. im open market zu verdanken & kann für die zukunft als guter Indikator genutzt werden.

      Eine ganze Latte Konjunkturdaten wurden gestern veröffentlicht. Zwar allesamt uninteressant, doch wollen wir sie der Ordnung halber pro-forma durchgehen.
      Wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen exakt im Rahmen der Erwartungen, nämlich um 3.000
      US-Leistungsbilanz lag in Q4 bei -98,8. Die Profis erwarteten -101,0.
      Lagerbestände Januar stiegen um 0,2%. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,4%. Erstaunlich das hohe Auf-Halde-produzieren bei den Autos, +3,5%!
      Importpreise Februar -0,1%, erwartet +0,3% & Exportpreise -0,2%.

      Verwertbar wären die Lagerbestände, wüssten wir den Ausgangspunkt im März 2000. Doch gab bislang niemand bbekannt, wie gewaltig die Überproduktion tatsächlich war! Der Anstieg im Januar kam nicht überraschend, nimmt man den Einkaufsmanagerindex als Grundlage. Bedenklich das sich immer mehr Autos auf der Halde vorfinden, trotz der zinslosen Kredite. Die Amis haben nichts gelernt!
      Import- und Exportpreise zeigen in welcher Gefahr sich die USA tatsächlich befindet. Nix Abschwung, nix normale Rezession, sondern fürchterlichste DEFLATION! Sie sollte in diesem Jahr noch extrem zunehmen!

      Exakt diese Deflation wird vom Anleihenmarkt unverständlicherweise ignoriert! Was tat Greenspan nicht alles um die langfristigen Zinsen in den Keller zu treiben, doch alles ohne Ergebnis. Selbst die Einstellung der 30jährigen brachte nur ein kurzes Strohfeuer. Fakt ist, dass die Treasury in den letzten 3 Wochen um 5 Punkte zulegten und damit eine weitere Zinserhöhung um rund 100 Basispunkte vorweggenommen haben. Nun sind es schon 250 - 300 P. die von der Wirklichkeit auseinandergleiten. Es dauert nicht mehr lange bis diese Zinsschere ein fürchterliches Chaos auslöst! Den aktuellen Anstieg sollte man aber fairerweise unter Vorbehalt in die Analyse einbeziehen. Gut möglich das er die Folge eines japanischen Abverkaufs ist. Wie willst Du aus dieser Ecke wieder rauskommen, lieber Mr. Greenspan?

      Schaun wir mal ob sich der kurzfristige Wirtschaftsverlauf weiterhin so termingenau orakeln lässt. Noch 2 Wochen bis Quartalsende & dann sollte die neugeschaffene blühende Landschaft wieder in die Hölle weichen.
      & Kurse machen offensichtlich Nachrichten, anders kann man die stockende Rallye nicht bezeichnen. Wenngleich ich nach wie vor der Meinung bin das bis zu Greenspan hoch massiv gebasht wird, um keinen shortgegangenen Hedge-Fonds platzen zu lassen. Vll. kommt die Idiotenrallye ja noch, bei der auch die letzten Lemminge den crashenden Zug betreten. Fundamental sollte sie nun keine Chance mehr haben & ein Short-squeeze ist nach wie vor drin, doch werden die Gründe dafür tagtäglich schwächer.
      Aktien können steigen oder fallen, nur besteht NOCH keine aktue Crashgefahr. Deshalb obacht liebe Bären, Fliegenschiss ist noch nicht aus der Welt!

      Der nächsten Wirtschaftscrash wird neben Amerika vor allem in Deutschland schlimmste Spuren hinterlassen! Die anvisierte Rodung im Mittelstand ist bereits voll im Gange & nun folgen immer mehr grosse Opfer. Schmidtbank, Schneider, Kirch und nun aktuell wieder Holzmann sind eine unerträgliche Belastung für die Banken, die mit Argentinien, Enron und dem Derivatebubble eh schon genug zu kämpfen haben. Ja, man muss sich langsam damit vertraut machen, dass das erste grosse Finanzinstitut in Deutschland fallen könnte und nicht in Amerika. Geht es so weiter, wohl noch in den nächsten 12 Monaten. Folgen werden katastrophal sein & Argentinien liegt näher in der BRD als wir uns vorstellen können.
      Der nächste grosse Fall könnte der Gerling-Konzern sein. Gestern wurde bekanntgegeben das er umgehend verkauft werden soll, nachdem die Deutsche Bank erneut 300 Mio. nachschieben musste um den Gau zu verhindern! Um Deutschland steht es schlimmer als schlimm!

      Dieses Leid und Elend sollte Japan mustergültig und ohne zuviel Blutvergiessen hinter sich gebracht haben!
      Als Folge der aktuellen Aktienrallye und explodierenden Frühindikatoren gab die Regierung gestern einen ganz leicht optimistischen Ausblick. Man sieht Talsohle erreicht und erwartet Aufschwung Ende 2002 bzw. in 2003. Ich behaupte er wird bereits in Q2 starten und alles bislang erlebte in den Schatten stellen, insofern die ersten beiden Aprilwochen am japanischen Aktienmarkt heil überstanden werden, denn Kurse machen Nachrichten!
      Die Welt will noch mehr Beweise für den Dreh in Japan? Gerne! Gestern hab WAL MART, seines Zeichens grösster Einzelhändler weltweit den Einstieg in den japanischen Markt bekannt. Man beteiligte sich mit 6% an der maroden Supermarktkette Seiyu ltd. Die 50 Mio. Investition ist nicht viel, doch erhält Wal Mart eine Option über die Aufstockung um das 10fache. Aufschwung kommt & er könnte so nachhaltig sein wie in 1950. Chart anschauen!

      Noch ein letztes Wort an alle Japan-Hasser:
      Seit rund 3 Wochen orientieren sich die Weltbörsen am Nikkei! Es wird überwiegend sogar jedes Intradayhäkchen nachgetradet. Warum wohl? :p

      Heute Hexensabbat & damit jede Prognose unter Vorbehalt. Setzen sich die geringen Umsätze der letzten Tage fort, gab es dieses Mal kein offenes Feuer, wohl aus Angst vor unkontrollierbaren Ausschlägen. Dann kann irgendwann zw. Montag und Mittwoch das Duell kommen: Bulle gegen Bär. Wer gewinnt sollte eine heftige Party feiern können. Ein Remis hätte den Dornröschenschlaf bis Spätherbst zur Folge. Hoffen wir es nicht!
      An der Konjunkturfront werden heute entscheidende Daten über den Investitionsboom im Februar bekanntgegeben. Entsprechen sie den Frühindikatoren, sind die Zahlen sehr positiv. Ausserdem Verbrauchervertrauen März.

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:



      Da tut sich schon wieder solch ein steiler Abwärtstrend auf wie im Januar & die Insel ist mittlerweile soweit weg...uiuiuiuiui! Kommt es in den nächsten Tagen/Stunden zu einem Pullback und bleibt an der Gap-Unterkante hängen sollte man sich doch auf eher bärische Gedanken einstellen.
      Unter 1430 P. ist das Gap bestätigt, über 1580 P. grosser Ausbruch.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Wären nicht die extrem niedrigen Umsätze (gestern gerade mal 1,4 Mrd.!) müsste man sich ernsthaft Gedanken um die bullische Nasdaq machen! Obere Insel, abandoned Baby und daran eine weitere negative Kerze, ein Verkaufssignal jagt das nächste. So muss man es in die Kategorie Käuferstreik einordnen. Doch wehe sie entschliessen sich nicht mehr den Markt zu betreten!

      Alle 3 gleitenden Durchschnitte sind nun unterschritten, lediglich die technische Unterstützung bei 1480 P. hält noch. Darunter muss man das bullische Szenario neu überdenken, egal wie die Umsätze stehen!
      1506 P. ist lt. Elliott-Wellen die Ausbruchsmarke. Die Grosse bleibt bei 1580 P. bestehen.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Auch beim DOW sind die Umsätze der letzten Tage ein Witz. Hexensabbat ausgefallen! Der Doji gestern war untypisch umsatzschwach, so das es kein echter morning-doji-star werden kann.

      10.650 P. Ausbruchszone - 10.200 P. grosse Unterstützung - 10.480/10.450 P. kleine.
      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      Der S&P hat in den letzten 6 Tagen einen wunderschönen Halbkreis über der GD200 ausgebildet und gestern mit einer sehr unvoltilen Kerze darauf aufgesetzt. Heute Tag der Entscheidung mit Ausbruch auf knapp 200 P. Potential?
      Momentan ist diese Korrektur noch sehr positiv, da alles über der GD200 abläuft, im Gegensatz zu den Versuchen der vergangenen Monate. Fällt es doch darunter, bis 1135 P. droht keine grosse Gefahr.
      Aufwärts bleibt es wie gehabt, 1175 / 1195 und dann Ausbruch.


      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:



      Still und leise drückt der Nemax50 immer öfter an die 1000er Marke, noch hält sie. Auf SK-Basis deutlich darunter könnte eine neue Verkaufslawine auslösen, die unter 920 P. verstärkt wird.

      Wer investiert noch am Neuen Markt?

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:



      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:



      Die Dollar-Basherei innerhalb der USA hat Auswirkungen. Euro gestern intraday an der 0,8850er Marke gewesen. Wird nun alles gut? so recht kann ich mir nicht vorstellen das die Amis ihre eigene Währung verdammen. Mal schaun was die COT-Daten sagen.
      Gold mit einem gepflegten Absturz. Die Paralellen zu Frühjahr 2001 werden immer ähnlicher. Doch noch der grosse Sturz?


      Termine heute:
      • Großer Verfallstag ("Dreifacher Hexensabbat")
      • DE CeBIT 2002
      • IT Verbraucherpreise Februar
      • AT OPEC Ministertreffen
      • DE Bayer Investorenkonferenz
      • DE Linde Ergebnisveröffentlichung Unternehmensbereiche
      • 08:00 - DE Einzelhandelsumsatz Januar
      • 08:00 - DE Großhandelspreise Februar
      • 09:00 - DE Verfall SMI-Future u. -Optionen (Eurex)
      • 10:30 - DE Hauptverband des Deutschen Einzelhandels PK
      • 12:00 - ! EU Öffentliche Finanzen 2001
      • 12:00 - ! EU Zahlungsbilanz 4. Quartal
      • 12:00 - ! DE Verfall Futures u. Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
      • 12:00 - EU 3-Monats-Zinssätze Februar
      • 12:00 - EU Langfristige Rendite öffentlicher Anleihen Februar
      • 13:00 - ! DE Verfall DAX-Future u. -Optionen (Eurex)
      • 13:10 - DE Verfall Nemax50-Future u. -Optionen (Eurex)
      • 14:30 - ! US Erzeugerpreisindex Februar
      • 15:15 - ! US Industrieproduktion Februar
      • 15:15 - ! US Kapazitätsauslastung Februar
      • 15:45 - ! US Verbrauchervertrauen Uni Michigan März
      • 17:00 - DE Verfall HEX25- und Global Titans-Futures u. -Optionen (Eurex)
      • 17:20 - DE Verfall schweizer Aktienoptionen (Eurex)
      • 17:30 - DE Verfall franz., ital. und niederl. Aktienoptionen (Eurex)
      • 20:00 - DE Verfall deutscher, finnischer und US-Aktienoptionen (Eurex)


      Happy trades...


      & lasst euch heute nicht
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:26:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      DAX am Morgen:





      Der DAX bleibt weiterhin, neben dem Nikkei, einer der stärksten Indizies momentan. Hoffen wir das es nicht zum falschen Festhalten unserer Micheles wird.
      Viel zu sagen gibt es heute nicht, Hexensabbat macht Prognosen nahezu unmöglich. Lieber bei Unsicherheit pausieren als den Hexen Geld unnötigerweise in den Rachen werfen. :)

      Technisch geht die gesunde Konsolidierung dem Ende entgegen.
      Stochastik ist nun ganz unten und GD200 bildete einen stabilen Boden, zumindest aktuell.
      5180 P. bleibt Maxikorrekturziel, über 5400 P. geht es weiter. Dies muss aber sehr schnell geschehen, ansonsten obere Umkehrformation & die wird so richtig weh tun!

      Zu Beginn runter auf 5180 P. und dann über 5310 P. ergibt die bereits mehrfach anvisierten Kaufsignale.
      5160 - 5210 & dann endgültig down ist das technische Ende.
      5320 - 5290 und up and away der grosse Ausbruch.
      Aber bitte: Am Hexensabbat dreht es oftmals -nicht immer- im Minutentakt. Das ist nix für vernünftige Trades!
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:31:25
      Beitrag Nr. 257 ()
      @ germanisti

      guten morgen,

      prägnant und sachliche information von dir.bitte weiter so.


      einen schönen tag


      privatieri
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:33:51
      Beitrag Nr. 258 ()
      nachtrag

      wenn man so etwas aufmerksam liest,bringt einem das mehr,als irgendwelche dubiosen seminare.


      privatieri
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:42:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      Privatieri:

      Du hast es erfasst. :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:44:01
      Beitrag Nr. 260 ()
      moin germa :)

      ..das ist aber nett von dir :)

      ...so bescheurt es klingt..ich glaube ich gönn mir heute nen paar LUschen...:rolleyes:

      ...was denkst du wie weit läuft der euro gegen den $ heute?

      bis 0,90 ?

      blieni mit sonnigen grüßen ins schwabenland :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:46:48
      Beitrag Nr. 261 ()
      Blieni:

      Bei 0,8850 und 0,8880 ist der Deckel. Darüber ordentlich Potential.

      Mir gefällt es nicht das plötzlich alle Welt den Euro so stark sieht. Kommt manchmal anders als die Masse denkt & könnte so wie beim Gold letzten Mai sein: alles schreit HURRA, dat Ding fällt trotzdem und keiner mag es dann mehr haben. Psychologische Handelskriegführung.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:58:14
      Beitrag Nr. 262 ()
      @germa

      ich bin ja nur nen greenhorn ..aber ich rechne bis 0,93 :eek:... dcx = 41$ = 44€ :laugh:..

      LUcy hab ich orders zu 5,42..5,36 und 5,25euro..mal sehen

      blieni der zocker-bär ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 08:58:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      @germa

      ich bin ja nur nen greenhorn ..aber ich rechne bis 0,93 :eek:... dcx = 41$ = 44€ :laugh:..

      LUcy hab ich orders zu 5,42..5,36 und 5,25euro..mal sehen

      blieni der zocker-bär ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:01:02
      Beitrag Nr. 264 ()
      Blieni:

      Hoffen wir das beste. :)

      Hoffentlich geht es drüben bald wieder. Hier mag ich keine Tagesanalysen mehr machen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:01:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      Der Scherz des Tages heute von Privatieri! :laugh:

      Hat WO auch ein Klofenster? :confused:

      Scheint so! :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:02:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:26:02
      Beitrag Nr. 267 ()
      Heimat geht wieder :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 19:44:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 20:22:44
      Beitrag Nr. 269 ()
      Wiederholt sich die Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:24:19
      Beitrag Nr. 270 ()
      Der Server ist mal wieder down. :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:47:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      Boardy ist auch weg :mad:
      Intergenia hat`s kaputt gemacht
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:48:27
      Beitrag Nr. 272 ()
      was ist boardy und was intergenia?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:49:38
      Beitrag Nr. 273 ()
      naja, dann guten abend hier, falls jemand hier ist. passt eh zu diesem langweiligen börsentag.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:51:59
      Beitrag Nr. 274 ()
      Boardy = "Onkel Pres Zockerstübchen" (PreMillionaire)
      Intergenia = Netzwerk (vielleicht Provider) auf dem Weg zu SCN und Boardy
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:53:43
      Beitrag Nr. 275 ()
      Arcor, quote.com und Yahoo tun auch nicht mehr richtig.
      Heute abend ist der wurm drin. :mad:


      Hallo Linng :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:55:33
      Beitrag Nr. 276 ()
      moin zusammen :)

      gut versteckt heute!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:57:45
      Beitrag Nr. 277 ()
      N`Abend, O3 :)

      Die drei gehen bei mir...
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:59:02
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hi 03 :)

      Wir wollen den Crash in aller Ruhe geniessen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:01:55
      Beitrag Nr. 279 ()
      wenn das mal keine nach 8 uhr nummer wird...........

      gesucht und gefunden
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:02:13
      Beitrag Nr. 280 ()
      @germanasti:)

      american airline konnte man bisher nicht handeln.

      jetzt möchte ich mal wieder meine kohle bei den
      amis anlegen und jetzt wollen die sie nicht. :cry:

      haben wohl doch was dazugelernt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:06:37
      Beitrag Nr. 281 ()
      die erpressungsnummer auf sinkende zinsen hat sich abgenutzt
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:07:54
      Beitrag Nr. 282 ()
      hallo trinchen :kiss:



      03:

      Warum? Ist airlines schon wieder ausgesetzt?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:12:51
      Beitrag Nr. 283 ()
      @Germanasti
      Du hattest doch neulich ein PDF "Lebensversicherungen im Sog
      fallender Aktienmärkte" online gestellt.

      Über Comdirect kam gerade folgender Artikel:
      ---
      ROUNDUP: Lebensversicherer sichern sich mit Pool gegenseitig ab
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der Talfahrt an den Aktienmärkten haben die großen deutschen Lebensversicherungen Vorkehrmaßnahmen getroffen, um den Zusammenbruch eines Versicherers zu verhindern. Auf einem Treffen in Frankfurt am Main verständigte sich die Branche am Montag darauf, für einen solchen Fall eine Auffanglösung bereit zu halten. "Die Versicherungsnehmer brauchen sich um ihre Lebensversicherung keine Sorgen zu machen", erklärte anschließend der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Bernd Michaels.

      LEBENSVERSICHERER: VERTRAGS-VERPFLICHTUNGEN WERDEN ERFÜLLT

      Trotz der Schwäche der Aktienmärkte würden die Lebensversicherer ihre Verpflichtungen aus den Verträgen "ohne weiteres" erfüllen, hieß es nach dem Treffen. Mehr als 80 Prozent ihrer Kapitalanlagen im Wert von insgesamt 540 Milliarden Euro seien in festverzinslichen Wertpapieren und Immobilien angelegt, nur etwa 15 Prozent in Aktien. "Die Versicherungsnehmer brauchen sich auch dann keine Sorgen zu machen, wenn die Aktienkurse noch weiter verfallen sollten", betonte Michaels. Dies gelte auch für den Fall, dass "ausnahmsweise ein einzelner Lebensversicherer vorübergehend Probleme bekommen sollte".

      Die Lebensversicherungen sind gesetzlich dazu verpflichtet, einen Mindestzins von 3,25 Prozent zu zahlen. Für einzelne Unternehmen könnte dies zum Problem werden. Die Familienfürsorge aus Detmold - ein kleinerer Versicherer - wurde deshalb von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) bereits unter Sonderaufsicht gestellt. Der Bund der Versicherten fordert bereits seit längerer Zeit einen Konkurssicherungsfonds.

      Wegen der Talfahrt der Aktienmärkte werden die 123 deutschen Lebensversicherungen in diesem Jahr vermutlich auch eine geringere Überschussbeteiligung zahlen. Konkrete Beschlüsse werden aber erst im Herbst erwartet. Derzeit liegt die durchschnittliche Verzinsung knapp über sechs Prozent. Vor einigen Tagen hatte Michaels angedeutet, dass bald nur noch "eine Fünf vor dem Komma" stehen könnte./cs/DP/st
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:13:49
      Beitrag Nr. 284 ()
      hab ihr euch versteckt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:14:30
      Beitrag Nr. 285 ()
      SCN geht wieder! :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:15:02
      Beitrag Nr. 286 ()
      tun die amis es doch wieder?

      variantenstark sind sie dann wirklich nicht

      bussi bussi germanasti
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:15:03
      Beitrag Nr. 287 ()
      gscheidle:

      Unter 3250 P. ist die Allianz praktisch am Ende. Das ist dann wie Dominoeffekt.

      Obs gleich zu den Grosspleiten kommt? Unwahrscheinlich!

      Seht es als Chance:
      Fangen unter 3250 P. die Versicherer an zu schmeissen ohne Ende, stehen wir ruckzuck bei 2100 P. & dann kommt die Mega-Jahresendrallye der EZB, damit Schlussbilanz wieder ok ist. :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:15:35
      Beitrag Nr. 288 ()
      scn geht wieder


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