Börse vor einer neuen Hausse? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.02 09:08:30 von
neuester Beitrag 28.01.02 09:10:27 von
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Börse vor einer neuen Hausse?
Weimar. (tlz) In der vergangenen Woche tendierten die Aktien uneinheitlich. Zunächst wurden die positiven Unternehmensmeldungen (Amazon, Microsoft ...) durch das Analystenhaus Merril Lynch zunichte gemacht, die vor zu großer Euphorie im Technologiebereich warnten.
Nachdem weitere Firmen, so zum Beispiel Nokia und SAP, ebenfalls mit guten Ergebnissen überraschten und einen positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gaben, besannen sich die Börsen und drehten ins Plus. Die Kursanstiege wurden allerdings überwiegend durch die Großanleger zerstört, da diese in der aktuellen Börsenphase immer wieder kleine Gewinne mitnehmen. Wenn diese Phase beendet ist und ein großer Anteil Liquidität in die Aktien investiert wird, könnten die Börsen die ersehnte Hausse starten.
Positive Zeichen setzte der amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan, der einen optimistischen Ausblick für die amerikanische Wirtschaft gab. In Deutschland sieht Finanzminister Hans Eichel ein robustes Wirtschaftswachstum von drei Prozent für 2002, was von Marktteilnehmern aber nur als Wahlkampfspielchen angesehen wird.
Risiken in einem konjunkturellen Aufschwung müssen in der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken gesehen werden, die sich inflationär auswirken könnte. Bereits jetzt ist die Geldentwertung in Europa so hoch wie lange nicht mehr, was unter anderem auf die Einführung des weiterhin schwachen Euros zurückzuführen ist.
Am Neuen Markt wurden die Privatanleger an bessere Zeiten erinnert, als die Aktie von Highlight an einem Tag erst 25 Prozent fiel, um dann von ihrem Tief um 75 Prozent zu steigen. Auch das Thüringer Unternehmen Analytik Jena befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Nach kräftigen Steigerungen der Umsatzerlöse und des Gewinns erwartet man für dieses Jahr eine 25-prozentige Erhöhung und die Auftragslage ist derzeit gut wie nie zuvor.
i Peter Gahl ist Wertpapierspezialist bei der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
Von Peter Gahl
Weimar. (tlz) In der vergangenen Woche tendierten die Aktien uneinheitlich. Zunächst wurden die positiven Unternehmensmeldungen (Amazon, Microsoft ...) durch das Analystenhaus Merril Lynch zunichte gemacht, die vor zu großer Euphorie im Technologiebereich warnten.
Nachdem weitere Firmen, so zum Beispiel Nokia und SAP, ebenfalls mit guten Ergebnissen überraschten und einen positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gaben, besannen sich die Börsen und drehten ins Plus. Die Kursanstiege wurden allerdings überwiegend durch die Großanleger zerstört, da diese in der aktuellen Börsenphase immer wieder kleine Gewinne mitnehmen. Wenn diese Phase beendet ist und ein großer Anteil Liquidität in die Aktien investiert wird, könnten die Börsen die ersehnte Hausse starten.
Positive Zeichen setzte der amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan, der einen optimistischen Ausblick für die amerikanische Wirtschaft gab. In Deutschland sieht Finanzminister Hans Eichel ein robustes Wirtschaftswachstum von drei Prozent für 2002, was von Marktteilnehmern aber nur als Wahlkampfspielchen angesehen wird.
Risiken in einem konjunkturellen Aufschwung müssen in der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken gesehen werden, die sich inflationär auswirken könnte. Bereits jetzt ist die Geldentwertung in Europa so hoch wie lange nicht mehr, was unter anderem auf die Einführung des weiterhin schwachen Euros zurückzuführen ist.
Am Neuen Markt wurden die Privatanleger an bessere Zeiten erinnert, als die Aktie von Highlight an einem Tag erst 25 Prozent fiel, um dann von ihrem Tief um 75 Prozent zu steigen. Auch das Thüringer Unternehmen Analytik Jena befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Nach kräftigen Steigerungen der Umsatzerlöse und des Gewinns erwartet man für dieses Jahr eine 25-prozentige Erhöhung und die Auftragslage ist derzeit gut wie nie zuvor.
i Peter Gahl ist Wertpapierspezialist bei der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
Von Peter Gahl
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