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    DBH/Sparta: Umtauschangebot ist ein Witz!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.00 19:02:45 von
    neuester Beitrag 24.01.00 20:36:48 von
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      Avatar
      schrieb am 23.01.00 19:02:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umtauschverhältnis ist ein schlechter Witz!!!!

      Wie Peer Share richtig darstellt, war die in den letzten Monaten krasse Unterbewertung der DBH-Aktien war für rational denkende Investoren offensichtlich. Bei einem ausgewiesenen Eigenkapital von ca. 32 Euro je DBH-Aktie und stillen Reserven in dreistelliger Millionenhöhe waren Kurse von rund 40 Euro geradezu lächerlich niedrig. Der Hinweis der vergangenen DBH-Hauptversammlung, daß sich lediglich "unter 25%" der DBH-Aktien in den Händen der Großaktionäre befänden, schrie geradezu danach, bei einem Großinvestor Begehrlichkeiten nach dem attraktiven Beteiligungsportefeuille der DEUTSCHE BALATON HOLDING zu wecken.

      Berücksichtigt man das Zahlenmaterial des letzten Aktionärsbrief:
      Aktuelle Bewertung wichtiger DBBH-Anteile in DM (Stand 27.
      August 1999)

      83% net.IPO AG (Börsenkurs 39 Euro) 315 Mio.

      30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 22 Euro) 27 Mio.

      20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 33 Euro) 29 Mio.

      5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.

      100% Deutsche Investmentbank AG,Budapest** 25 Mio.

      Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.

      Gesamtwert ca. 546 Mio.

      * Lt. Angaben des Hauptaktionärs BayernLB wird die MKB beim
      geplanten Börsengang mit knapp DM 1 Milliarde bewertet

      ** Lt. Buchwert in der DBBH-Bilanz nach Kapitalerhöhung bei
      der Deutschen Investmentbank AG, Budapest

      Hoher Mittelzufluß aus der Optionsschein-Ausübung Ende Juni 1999

      Mit dem Ablauf der Optionsfrist zum 1. Juli 1999 wurden nahezu alle Optionsscheine ausgeübt, so daß mit der Begebung von Optionsscheinen insgesamt ca. DM 105 Mio. zugeflossen sind, die auch dem aktuellen Stand der liquiden Mittel u.a. Wertpapiere entsprechen. Die Deutsche Balaton ist bestrebt im Mehrjahresdurchshnitt eine Eigenkapitalrendite von ca, 20% nach Steuern zu erreichen.

      Zusammengefaßt bedeutet das, dass Balaton einen Haufen Cash in der Kasse liegen hat, der investiert werden kann.
      Der aktuelle Gesamtwert der DBH in Höhe von (546 Mio.DM ) 279 Mio Euro macht einen rechnerischen Kurswert von etwa 82 Euro aus (Grundlage: ca. 3,42 Mio Aktien).
      Und darin ist absolut keine Phantasie oder ähnliches enthalten.


      Aber weiter:
      Die zentrale Rolle bei der Übernahme dürfte die mit Abstand größte Vermögensposition der DBH, der 83%ige Anteil an der NETIPO spielen, deren strategische Positionierung von den Anlegern angesichts der niedrigen Kurse bisher kaum honoriert wurde. Der zügige Ausbau der Gesellschaft innerhalb von nur einem Jahr zur festen Größe im deutschen Emissionsgeschäft und der jetzt anvisierte Ausbau der NETIPO zum europäischen Player wurde bisher völlig verkannt. Wieviel NETIPO tatsächlich wert ist, wird sich spätestens
      dann zeigen, wenn ein amerikanisches Finanzinstitut bei der SPARTA anklopfen und sich nach dem Preis für eine strategische Minderheitsbeteiligung erkundigen wird. Während die gesamte NETIPO momentan mit rd. 200 Mio. Euro Börsenkapitalisierung bewertet wird, könnte ich mir gut vorstellen, daß einen potentiellen Investor der Erwerb eines strategischen Minderheitsanteils (z.B. 25%) mindestens soviel kosten wird. Die SPARTA als neuer NETIPO-Mehrheitseigner wäre dabei der Garant dafür, daß die erfolgreiche Strategie der NETIPO auch zukünftig fortgeführt wird und ein potentieller externer Großinvestor in das Konzept der Gesellschaft paßt.

      Soll heißen, das die DBH-Aktionäre die DBH mit ihren Beteiligungen verschenken sollen. Wenn nun also mindestens 200 Mio Euro für etwa 25% an NETIPO bezahlt werden, macht das etwa einen Wert von 800 Mio Euro!!!!
      DBH setzt bei oben aufgeführter Rechnung aber lediglich 161 Mio Euro an!!! Folglich spiegelt sich bei dem Umtauschangebot von 10:3 in keinster Weise der faire Wert der DBH wieder. Sicherlich hat auch SPARTA seine Vorzüge, die aber erst durch DBH so richtig zum tragen kommen.
      Setzt man nun die Differenz zwischen 800 und 161 Mio Euro an, ergibt sich daraus ein Potenzial von rund 640 Mio Euro. Das macht bei etwa 3,42 Mio DBH-Aktien schlappe 187 Euro!!!
      Zählt man nun den rechnerischen Kurswert hinzu, ergibt sich ein Wert in Höhe von 269 Euro (82 plus 187). Warum hat ein Herr Mühlhaus die DBH mit einem Kursziel von 250 Euro ausgestattet???!!!!
      Man kann nun den aktuellen SPARTA-Kurs gegenrechnen, so dass man auf ein Umtauschverhältnis von 10:1 kommt. Das angebotene Verhältnis 10:3 ist also absolut zu niedrig angesetzt. Sicherlich ist auch ein Verhältnis von 10:1 zu hoch, aber irgendwo in der Mitte dürfte die Wahrheit liegen. Folglich sollte das Umtauschverhältnis mindestens 10:2 bzw. 5:1 betragen.

      Mit der Übernahme wäre es innerhalb der SPARTA-Gruppe möglich, eine vollständige Wertschöpfungskette von der VC-Beteiligung in der sog. "Seed"- und "Early-Stage"-Phase (THE INTERNET.Z AG) über das Corporate Finance-Geschäft (SPARTA) und über die Pre-IPO-Phase (PREIPO AG) bis zur Börsenplazierung (NETIPO) anzubieten.

      Dass sich jetzt ausgerechnet die SPARTA AG als Aufkäufer zu erkennen gibt, dürfte für die Aktionäre als Glücksfall zu bezeichnen sein. Die Geschäftsfelder und Beteiligungen der SPARTA und der DBH ergänzen sich in weiten Teilen komplementär, was in der bereits jetzt vorhandenen Zusammenarbeit und Beteiligung der NETIPO AG an der PREIPO AG sowie der Restbeteiligung der SPARTA AG an der NETIPO zum Ausdruck kommt.

      ABER: Lasst Euch nicht verschauckeln!!!!

      Das Umtauschverhältnis 10:3 ist ein absoluter Witz!!!! 5:1 wären akzeptabel!!!

      Und laßt euch von anderen nichts einreden, die sind nämlich schon in SPARTA investiert (z.B. Peer Share) und würden die DBH für ein Appel und ein Ei bekommen.

      Ein Aktionär
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 19:43:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Aktionär,

      danke für Deinen fundierten Beitrag. Ich habe von der Übernahme
      heute eine kurze Notiz gelesen. War dies schon am Freitag bekannt?
      Dies würde die Kursausschläge erklären. Die Börse scheint ja noch nicht
      recht zu wissen, ob das Angebot gut ist.

      Was sagt denn der Vorstand von Balaton zu diesem Angebot?
      Handelt es sich um eine freundliche oder feindliche Übernahme?

      Weiss jemand mehr?

      Gruß
      India
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 20:28:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Teacher,

      wenn Du schon mehr als die Hälfte Deines Beitrages wortwörtlich aus den SHARE-INFOS abschreibst, dann mache die entsprechenden Passagen bitte als Zitat kenntlich. In den SHARE-INFOS wird nämlich ausdrücklich darauf hingewiesen, daß "die Übernahme von Passagen dieses Mails .. nur in unveränderter Form und unter Angabe der Quelle gestattet" ist.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 20:35:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo India,
      Der Vorstand von Balaton hatte sich dazu bereits geäußert, hier nochmal zum Nachlesen:

      "Der Vorstand der Deutsche Balaton AG nimmt zur freiwilligen
      öffentlichen Aufforderung an die Aktionäre der Deutsche Balaton AG,
      ein Angebot zum Tausch ihrer Aktien gegen Aktien der Sparta
      Beteiligungen AG abzugeben, wie folgt Stellung:

      Zwischen der Deutsche Balaton AG und der Sparta Beteiligungen AG
      besteht bereits eine Zusammenarbeit und gemeinsame Beteiligungen
      (net.IPO AG und mittelbar pre-IPO AG) werden gehalten. Die Deutsche
      Balaton AG begrüßt Synergien, die durch eine Beteiligung der Sparta
      Beteiligungen AG an unserer Gesellschaft entstehen können, was zu
      einem höheren Ergebnis je Aktie führen könnte.

      Eine Beteiligung der Sparta Beteiligungen AG in der angestrebten
      Höhe an der Deutsche Balaton AG wäre jedoch gleichbedeutend mit der
      Kontrolle über die Gesellschaft und erfordert gemäß Übernahmekodex
      ein Pflichtangebot, sofern keine Befreiung durch die Hauptversammlung
      erfolgt. Ein Pflichtangebot könnte zu in der Höhe abweichenden
      Bewertungen für die Aktionäre der Deutsche Balaton AG führen.

      Die Aufforderung der Sparta Beteiligungen AG orientiert sich an
      den Börsenkursen beider Gesellschaften. Über die Sparta Beteiligungen
      AG stehen dem Vorstand überwiegend nur öffentlich zugängliche
      Informationen zur Verfügung, so dass sich mögliche Bewertungs-
      unterschiede nur schwer ermitteln lassen und das angebotene
      Umtauschverhältnis nicht abschließend beurteilt werden kann.

      Die Deutsche Balaton AG empfiehlt ihren Aktionären, die freiwillige
      öffentliche Aufforderung der Sparta Beteiligungen AG selbst zu
      prüfen.

      Heidelberg, im Januar 2000

      Deutsche Balaton AG"
      [Quelle: Balaton-Mailingliste]
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 16:38:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry, PeerShare, dass ich so viel abgeschrieben habe.
      Trotzdem habe ich dich kenntlich gemacht.

      Und ob es die Hälfte, ein Drittel oder Dreiviertel sind ... mir geht es um den Sinn!!!

      Und wenn demnächst abschreibe, wirst du bei jedem Satz zitiert.

      Bye

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      Avatar
      schrieb am 24.01.00 17:29:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es wahr ja wohl klar, daß sich der DBBH Vorstand in Zurückhaltung übt.
      Wie wir es gewohnt sind und erwartet haben :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 19:05:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nochmals eine korregierte Version, d.h. meine "Klau-Passagen" sind jetzt kenntlich gemacht, obwohl diese in jedem Geschäftsbericht zu finden sind.
      Aber was solls!
      Ich hoffe, dass jetzt alle zufrieden sind.
      Und nochmals: Sorry, Peer Share! Aber jetzt habe ich dich kenntlich gemacht.
      Trotzdem: Es fehlt mir eine Begründung für das Umtauschverhältnis!
      Ansonsten muß ich annehmen, dass der Kurs der DBH künstlich nach unten gedrückt worden ist, damit dieses Umtauschverhöltnis zustande gekommen ist. Warum hat man nicht das letzte Börsenjahr ausgewählt und nicht nur die letzten drei Monate?



      Umtauschverhältnis ist ein schlechter Witz!!!!

      Wie Peer Share richtig darstellt, war die in den letzten Monaten krasse Unterbewertung der DBH-Aktien war für rational denkende Investoren offensichtlich. "Bei einem ausgewiesenen Eigenkapital von ca. 32 Euro je DBH-Aktie und stillen Reserven in dreistelliger Millionenhöhe waren Kurse von rund 40 Euro geradezu lächerlich niedrig. Der Hinweis der vergangenen DBH-Hauptversammlung, daß sich lediglich "unter 25%" der DBH-Aktien in den Händen der Großaktionäre befänden, schrie geradezu danach, bei einem Großinvestor Begehrlichkeiten nach dem attraktiven Beteiligungsportefeuille der DEUTSCHE BALATON HOLDING zu wecken." (Vgl. Peer Share: Share-Infos 2-2000)

      Berücksichtigt man das Zahlenmaterial des letzten Aktionärsbrief:
      Aktuelle Bewertung wichtiger DBBH-Anteile in DM (Stand 27.
      August 1999)

      83% net.IPO AG (Börsenkurs 39 Euro) 315 Mio.

      30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 22 Euro) 27 Mio.

      20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 33 Euro) 29 Mio.

      5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.

      100% Deutsche Investmentbank AG,Budapest** 25 Mio.

      Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.

      Gesamtwert ca. 546 Mio.

      * Lt. Angaben des Hauptaktionärs BayernLB wird die MKB beim
      geplanten Börsengang mit knapp DM 1 Milliarde bewertet

      ** Lt. Buchwert in der DBBH-Bilanz nach Kapitalerhöhung bei
      der Deutschen Investmentbank AG, Budapest

      Hoher Mittelzufluß aus der Optionsschein-Ausübung Ende Juni 1999

      Mit dem Ablauf der Optionsfrist zum 1. Juli 1999 wurden nahezu alle Optionsscheine ausgeübt, so daß mit der Begebung von Optionsscheinen insgesamt ca. DM 105 Mio. zugeflossen sind, die auch dem aktuellen Stand der liquiden Mittel u.a. Wertpapiere entsprechen. Die Deutsche Balaton ist bestrebt im Mehrjahresdurchshnitt eine Eigenkapitalrendite von ca, 20% nach Steuern zu erreichen.

      Zusammengefaßt bedeutet das, dass Balaton einen Haufen Cash in der Kasse liegen hat, der investiert werden kann.
      Der aktuelle Gesamtwert der DBH in Höhe von (546 Mio.DM ) 279 Mio Euro macht einen rechnerischen Kurswert von etwa 82 Euro aus (Grundlage: ca. 3,42 Mio Aktien).
      Und darin ist absolut keine Phantasie oder ähnliches enthalten.


      Aber weiter:
      "Die zentrale Rolle bei der Übernahme dürfte die mit Abstand größte Vermögensposition der DBH, der 83%ige Anteil an der NETIPO spielen, deren strategische Positionierung von den Anlegern angesichts der niedrigen Kurse bisher kaum honoriert wurde. Der zügige Ausbau der Gesellschaft innerhalb von nur einem Jahr zur festen Größe im deutschen Emissionsgeschäft und der jetzt anvisierte Ausbau der NETIPO zum europäischen Player wurde bisher völlig verkannt. Wieviel NETIPO tatsächlich wert ist, wird sich spätestens
      dann zeigen, wenn ein amerikanisches Finanzinstitut bei der SPARTA anklopfen und sich nach dem Preis für eine strategische Minderheitsbeteiligung erkundigen wird. Während die gesamte NETIPO momentan mit rd. 200 Mio. Euro Börsenkapitalisierung bewertet wird, könnte ich mir gut vorstellen, daß einen potentiellen Investor der Erwerb eines strategischen Minderheitsanteils (z.B. 25%) mindestens soviel kosten wird. Die SPARTA als neuer NETIPO-Mehrheitseigner wäre dabei der Garant dafür, daß die erfolgreiche Strategie der NETIPO auch zukünftig fortgeführt wird und ein potentieller externer Großinvestor in das Konzept der Gesellschaft paßt." (Vgl. Peer Share: Share-Infos 2-2000)

      Soll heißen, das die DBH-Aktionäre die DBH mit ihren Beteiligungen verschenken sollen. Wenn nun also mindestens 200 Mio Euro für etwa 25% an NETIPO bezahlt werden, macht das etwa einen Wert von 800 Mio Euro!!!!
      DBH setzt bei oben aufgeführter Rechnung aber lediglich 161 Mio Euro an!!! Folglich spiegelt sich bei dem Umtauschangebot von 10:3 in keinster Weise der faire Wert der DBH wieder. Sicherlich hat auch SPARTA seine Vorzüge, die aber erst durch DBH so richtig zum tragen kommen.
      Setzt man nun die Differenz zwischen 800 und 161 Mio Euro an, ergibt sich daraus ein Potenzial von rund 640 Mio Euro. Das macht bei etwa 3,42 Mio DBH-Aktien schlappe 187 Euro!!!
      Zählt man nun den rechnerischen Kurswert hinzu, ergibt sich ein Wert in Höhe von 269 Euro (82 plus 187). Warum hat ein Herr Mühlhaus die DBH mit einem Kursziel von 250 Euro ausgestattet???!!!!
      Man kann nun den aktuellen SPARTA-Kurs gegenrechnen, so dass man auf ein Umtauschverhältnis von 10:1 kommt. Das angebotene Verhältnis 10:3 ist also absolut zu niedrig angesetzt. Sicherlich ist auch ein Verhältnis von 10:1 zu hoch, aber irgendwo in der Mitte dürfte die Wahrheit liegen. Folglich sollte das Umtauschverhältnis mindestens 10:2 bzw. 5:1 betragen.

      "Mit der Übernahme wäre es innerhalb der SPARTA-Gruppe möglich, eine vollständige Wertschöpfungskette von der VC-Beteiligung in der sog. "Seed"- und "Early-Stage"-Phase (THE INTERNET.Z AG) über das Corporate Finance-Geschäft (SPARTA) und über die Pre-IPO-Phase (PREIPO AG) bis zur Börsenplazierung (NETIPO) anzubieten.

      Dass sich jetzt ausgerechnet die SPARTA AG als Aufkäufer zu erkennen gibt, dürfte für die Aktionäre als Glücksfall zu bezeichnen sein. Die Geschäftsfelder und Beteiligungen der SPARTA und der DBH ergänzen sich in weiten Teilen komplementär, was in der bereits jetzt vorhandenen Zusammenarbeit und Beteiligung der NETIPO AG an der PREIPO AG sowie der Restbeteiligung der SPARTA AG an der NETIPO zum Ausdruck kommt. " (Vgl. Peer Share: Share-Infos 2-2000)

      ABER: Lasst Euch nicht verschauckeln!!!!

      Das Umtauschverhältnis 10:3 ist ein absoluter Witz!!!! 5:1 wären akzeptabel!!!

      Und laßt euch von anderen nichts einreden, die sind nämlich schon in SPARTA investiert (z.B. Peer Share, soll kein Vorwurf sein!) und würden die DBH für ein Appel und ein Ei bekommen.

      Ein Aktionär
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 20:36:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Maze,

      vielen Dank für den Textauszug.

      Ich bin ein wenig überrascht, dass sich der Vorstand so vorsichtig
      zu der Übernahme äußert. Klingt so, als ob sie selbst von dem Coup
      überrascht sind, aber nicht genau wissen, was das Beste für sie
      persönlich ist. Den Blick für Ihre Gesellschaft scheinen sie ja eh
      nicht mehr zu haben. Sonst müßten sie sagen, ob es gut oder schlecht
      ist, wie bei Mannesmann/Vodafone.

      Meinungen/Wissen?

      Gruß
      India


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