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    Sarah Connor und ihr durchsichtiges Kleid... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 29.01.02 12:28:20 von
    neuester Beitrag 09.09.06 15:11:20 von
    Beiträge: 690
    ID: 542.159
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      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:46:36
      Beitrag Nr. 501 ()
      Typ: skandinavisch. Unschlagbar schön?

      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:48:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Schönsten Frauen gibt es echt in Skandinavien !
      Die untere ist aber eher Typ Barbie
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:53:55
      Beitrag Nr. 503 ()
      Okay, für die zweite ID ein zweiter Versuch...


      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:40:14
      Beitrag Nr. 504 ()
      Ich habe heute keien Lust, etwas zu schreiben. Außerdem sind eh alle Fußball gucken. Stattdessen trage ich noch andere Ansichten der spröden Blonden nach.

      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:43:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      Alexandra meint, di Mänenr sollen nicht so oft vor der Glotze hocken, sondern lieber die Schönheiten der freien Natur genießen...

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      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:45:21
      Beitrag Nr. 506 ()
      Alicia hingegen wartet auf Abruf, bis ihr Männe sein Spiel geguckt hat. Außerdem meint sie, ich hätte heute arg viele Tippfehler gemacht.


      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:51:44
      Beitrag Nr. 507 ()
      Nadja hat das Warten schon satt. Sie macht sich jetzt fein und geht aus. Es wird doch noch Männer geben, die eine Dame richtig zu behandeln wissen.

      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:53:07
      Beitrag Nr. 508 ()
      #499 ist so ziemlich das Natürlichste was Du bisher hier veröffentlicht hast - gefällt mir.. :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:54:38
      Beitrag Nr. 509 ()
      Das freut mich aber. Aus Deinem Mund zählt dieses Lob doppelt...:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 16:17:53
      Beitrag Nr. 510 ()
      Kein Happy Ending?

      Dies ist die Geschichte von Irina. Es ist eine traurige Geschichte. Wie viele Frauen hatte auch Irina ihre Nöte einen Mann in ihrer russischen Mittelstadt zu finden. Auf drei ledige Frauen kam ein heiratsfähiger Mann – und wer noch frei war, der war das nicht ohne Grund. Für Frauen über 30 ist wohl die Wahrscheinlichkeit, noch zu heiraten, geringer als die, in eine Flugzeugentführung zu geraten, besagt eine Statistik, die noch keiner überprüft hat. Und Irina war 38, geschieden und hatte eine fünfzehnjährige Tochter.

      Wie viele Frauen in ihrer Stadt kam auch sie auf die Idee, sich einen Mann im Ausland zu suchen, möglichst in den USA, denn etwas Englisch konnte sie und überhaupt sollte sich der Umzug ins Ausland auch lohnen. Sie setzte eine Anzeige in eines der üblichen Heiratsmagazine, die Adressen an Männer im Westen verkauften und wartete auf Briefe von Männern aus der ganzen Welt. Da Irina gut aussah, erhielt sie dann auch schon bald einige Zuschriften. Gut, meistens waren die Briefe eher lächerlich. Im Westen hatte man unrealistische Vorstellungen darüber, was man erwarten durfte. Irina war eine Lehrerin, konnte sich selbst versorgen und konnte in schlechter Qualität kopierte Sammelanschreiben noch nicht einmal komisch finden.

      Immerhin ragte einer der Schreiber aus der Masse hervor. John war gebildet, reich und sah nicht schlecht aus, jedenfalls in dem dunklen Anzug, in dem er sich photographieren ließ. Allerdings war John schon 60. Irina zaudert, ob sie John wirklich treffen wollte. Er war nicht nur wesentlich älter als sie, er hatte auch sehr genaue Vorstellungen davon, was eine Frau zu tragen und wie sie sich zu benehmen hatte. Um einem Verdacht gleich zu begegnen: er forderte nichts Unanständiges. Er hatte eben nur klare Vorstellungen und war es nicht gewohnt, daß diesen nicht entsprochen wurde.

      John und Irina trafen sich in Warschau. Er hatte das beste Hotel in der Stadt gebucht (was weniger über die Qualität aussagt, hingegen vor allem etwas über den Preis) und war, wie seine Briefe, gebildet, anspruchsvoll und unflexibel, für Irina gleichzeitig anziehend, aber doch nicht der Richtige. Und während das Treffen in Warschau mit der Aufforderung zu Ende ging, zu ihm in die USA zu ziehen, wußte Irina noch nicht, ob sie das wirklich wollte. Doch sie hatte ohnehin nicht zu entscheiden, denn eines Tages brach der Kontakt zu John ab. Warum? Irina fand es nicht heraus. Vielleicht hatte er eine andere gefunden, vielleicht wollte die Familie nicht, vielleicht war er plötzlich gestorben. Es blieben ein Bündel Briefe, einige teure Geschenke und die Erinnerung...

      Auch Mark schrieb Irina. Mark war ebenfalls reich, nicht ganz so gut aussehend und noch einige Jahre älter, ein Unternehmer, der sich mit seinem Anteil zur Ruhe gesetzt und nun vielleicht drei Millionen Dollar auf seinem Konto hatte. Auch Mark machte teure Geschenke. Nicht immer sinnvolle, denn wie viele amerikanische Männer ist auch für ihn das höchste der Damenmode Unterwäsche von Victoria’s Secret, sehr teuer, wenn man auch nicht immer erkennen kann, warum. Nachdem Irina einmal sehr hohe Zollgebühren zahlen mußte, gelang es, Mark von diesen Geschenken abzubringen. Irina wußte nicht, was sie tun solle, denn sie wollte sich ja schon gern wieder verheiraten. Und Mark hatte auch seine guten Seiten. Aber warum sah er so...naja, so vertrocknet aus?

      Sollte sie sich vielleicht Bill zuwenden? Bill war Maler, und er schrieb wunderbare, gefühlvolle Briefe. Er war Mitte 40, und Irina wußte eigentlich nicht so genau, warum er eine Frau in Rußland suchte. Bill war nämlich nicht reich. Genauer gesagt, er war, wie er zugab, arm. So schrieben sie sich wie zwei Menschen, die sich vielleicht ineinander verlieben würden, lebten sie im gleichen Land und spielte das Geld keine Rolle.

      Als Irina die 40 nahen sah, und auch weniger und weniger Briefe aus dem Ausland kamen, sah sie keinen anderen Weg mehr, wollte sie nicht alleine bleiben. Sie machte die Papiere für ein Visum in die USA fertig. Ihre Tochter, die in einem Jahr schon anfangen würde, zu studieren, kam bei ihrer Tante unter. Dann zog Irina zu Mark.

      Es war ein Schock. Irina war in einer Stadt aufgewachsen. Für russische Verhältnisse keine Großstadt, gerade 500.000 Einwohner. Wo Mark aber lebte, das war noch nicht einmal ein Dorf. Es war eine Ansammlung von Häusern zwei Autostunden von Washington entfernt. Die Menschen, die dort lebten, starrten Irina an, als sie einen Spaziergang machte. Da wußte sie, ohne ein Auto konnte sie hier nicht weit kommen. Mit Mark gab es immer wieder Streit. Wegen seinem schwachen Magen war eigentlich nichts von dem, was Irina kochte richtig für ihn. Die Einsamkeit, die geistige Unbeweglichkeit ihres Mannes, das zerrte an ihren Nerven. Es kam aber noch schlimmer: in diesem Jahr brachen die Kurse an den Aktienmärkten ein. Mark, der sein Vermögen in aussichtsreichen Unternehmen angelegt hatte, sah über Monate hinweg sein Vermögen schmelzen wie Schnee in der Sonne. Als nur noch wenig über eine halbe Million Dollar übrig war, zog er die Notbremse und brachte sein Vermögen auf einem Geldkonto unter. Es hätte noch schlimmer kommen können, denn an den Aktienmärkten ging es auch danach noch weiter abwärts. Aber auch so war Mark plötzlich nicht mehr reich, jedenfalls nicht, wenn man bedenkt, daß er von dem Geld eine Familie ernähren wollte und einen guten Lebensstil gewohnt war. Er hatte Verwandte, die waren noch reicher als er es zuvor war, denen konnte er schlecht als armer Schlucker gegenüber treten. Die finanziellen Sorgen verursachten beinah einen Herzanfall. Er mußte wohl wieder arbeiten – aber welche Position konnte er mit 65 Jahren noch einnehmen?

      Irina wußte nicht mehr weiter. Bei all den Sorgen und den häufigen Streits wußte sie nicht, ob die bald stattfindende Hochzeit nicht doch noch platzen würde. Mark hatte sie schon gefragt, ob sie sich sicher sei, daß sie ihn heiraten wollte, ihn, der mittlerweile nichts mehr von der Selbstsicherheit hatte, die sie für ihn einnahm. Der Zufall wollte es, daß Irina noch eine Telefonnummer von Bill hat, dem Maler. Sie rief ihn an, schilderte ihm ihre Verzweiflung. Bill versuchte sie zu trösten, lud sie ein. So reiste Irina nach South Carolina.

      Bill, der in einer heruntergekommenen Ein-Zimmer-Bude hauste und ihn Möbeln von Sperrholzqualität lebte, versuchte sein bestes, Irina zu trösten. Ja, er würde sie gerne heiraten. Aber wovon sollte er es bezahlen? Und Irina, die inzwischen die Preise in den USA etwas besser kannte, sah sich die Lebensverhältnisse von Bill an und wußte: sie würden nicht zusammen leben können. Er würde noch nicht mal das Mindesteinkommen nachweisen können, damit ihm überhaupt der Zuzug einer ausländischen Frau gestattet würde. Irinas Visum lief ab und sie mußte sich entscheiden.

      In einem Film würde Bill plötzlich ein Bild teuer verkaufen und die beiden Liebenden würden heiraten. Oder John würde überraschend auftauchen, und Irina die Entscheidung abnehmen. Doch es war Mark, der eine Entscheidung herbeiführte. Er meldete sich über eine Freundin Irinas und bat sie, zu ihm zurückzukehren. Was immer die Schwierigkeiten sein mochten, sie würden es durchstehen. Er aber wollte sie immer lieben. Vielleicht hörten sich die Liebesschwüre eines alten Mannes etwas komisch an, aber die von allen Illusionen befreite Irina kehrte zurück und wurde Marks Frau. Und sie blieb es tatsächlich, trotz des Streitens über das Essen, das Geld und seine dauernde Eifersucht. Konnte sie mehr erwarten?
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 16:25:33
      Beitrag Nr. 511 ()
      Wir alle halten Ausschau...nach dem großen Glück...nach dem kleinen Glück. Aber irgendwann müssen wir das Leben nehmen, das wir kriegen können, denn es gibt nur eines...

      Avatar
      schrieb am 02.06.02 17:23:10
      Beitrag Nr. 512 ()
      diese Frau gefällt mir aber absolut nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:31:38
      Beitrag Nr. 513 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:06:48
      Beitrag Nr. 514 ()
      for zimmt:
      1. du machst das prächtig
      2. einige fragen
      2.1 warum hast du so viel zeit
      2.2 wann bist du morgens am computer
      2.3 woher hast du die texte? gar eigene?
      3. mach weiter!
      4. apropos: wie alt bist du und was machst du????
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 07:36:51
      Beitrag Nr. 515 ()
      Liebe duennerippen,

      1. danke

      2.1 Manchmal habe ich viel Zeit, manchmal überhaupt keine - dann bin ich tagelang off-line; manche Arbeiten erledige ich auch lieber zu Hause.

      2.2 wechselt

      2.3 In der Regel sind es eigene Texte - bei anderen Autoren schreibe ich es dazu.

      3. Ich versuche es.

      4. Andernthreads hatte ich mich schon als 30er geoutet, der etwas in der Umweltforschung tut, aber unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen tätigkeitsgehindert ist. (siehe Nussies Interviewthread)


      Liebe Saarnuss,

      ich bin untröstlich :cry:. Was stimmt mit der Frau nicht? Zu bemühte Haltung? Nase schlecht ausgeleuchtet? Wie kann ich es besser machen? :look:
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 08:14:05
      Beitrag Nr. 516 ()
      Ich versuche mal, mit dieser Argentinierin Nussie zu versöhnen. Immerhin genießt diese Nation als Favorit der Weltmeisterschaft besondere Aufmerksamkeit. Warum sollten da die schönen Frauen des Landes gegenüber den Männern zurückstehen?
      (Leider ist die Ladezeit etwas länger, seit bei www.megapolis.com.ar anscheinend auf einen schwächeren Server oder schwächere Leitungen geschaltet wurde.)

      Avatar
      schrieb am 03.06.02 08:33:37
      Beitrag Nr. 517 ()
      Fußball

      ...aus Sicht eines Mathematikers

      23 Personen werden auf einer Ebene randomisiert. Lokale Cluster bilden sich um eine nicht-ideale Kugel, die sich nach einer Irrflugstatistik fortbewegt. Richtungsänderungen sind meistens vom Kontakt mit einer Person begleitet. Manchmal können auch die Personen direkten Kontakt haben. Das hat meistens eine Initialisierung der Kugelbewegung durch eine Person zur Folge. Gelegentlich endet die Trajektorie der Kugel in einem aufgespannten Netz. Diese Ereignisse scheinen eine besondere Signifikanz zu haben, da dann die Kugel in die Mitte der Ebene gesetzt wird und die Irrflugtrajektorie erneut gestartet wird. Sonst scheint es keinerlei Regeln zu geben.


      ...aus Sicht eines Wirtes

      Fußball ist schlecht für das Geschäft. Ich habe jetzt einen Fernseher mit großem Bildschirm, damit die Gäste auch bei den Spielen kommen. Sonst könnte ich jetzt zu machen. Aber daß die Leute sich mehr in der Kneipe treffen, um zusammen die Spiele zu sehen, nein, kann ich nicht sagen. Dafür sind die Spiele sowieso zu früh. Eher kommen die Gäste später, nach dem Spiel. Dann haben die schon was getrunken und konsumieren weniger. Wenn sie ein Spiel gucken, bestellen sie nicht mehr. Nur bei einem Tor, da wird dann mehr bestellt. Da sind die Leute aufgeregt. Man sollte die Tore näher beieinander stellen und den Torwart abschaffen. Dann gäbe es mehr Tore und es wäre gut für das Geschäft. Montag können sie ruhig spielen, da habe ich sowieso zu.


      ...aus der Sicht eines Polizisten

      Ein Fußballspiel ist ein Hort des Verbrechens. Über 20.000 Menschen rotten sich in einer nicht genehmigten Versammlung zusammen. Teilweise sind sie mit Fahnen, Abzeichen und Signalinstrumenten bewaffnet. In ihrer Mitte treffen sich Rädelsführer zweier Gangs, die mit einem waffenähnlichen Objekt (Ball) hantieren. Die mit Metallspitzen unterlegten Schuhe sind für die Straßenschlacht ausgelegt und können bei einem Tritt in den Unterleib zu schwersten Verletzungen führen. Die beiden Gangs kleiden sich uniformartig. Über einen längeren Zeitraum (meistens etwa 90 Minuten, von einer Pause unterbrochen) üben die beiden Gangs einen Machtkampf aus, indem sich die Rädelsführer gegenseitig mit dem waffenähnlichen Objekt (Ball) bedrohen. Bei dem Kampf um dieses Gewaltinstrument kommt es zu leichter, teilweise auch schwerer Körperverletzung nach Rempeleien, Fußhakeleien und gegenseitiger Bedrohung. Vor allem zwei der Rädelsführer, die ein mit einem Netz geschützten Ort (Versteck für Beutegut), bewachen, werden häufig angeschossen, teilweise aus nächster Nähe, und können nur mit Mühe die lederbespannte Kugel bei großer Verletzungsgefahr abwehren. In dieser Zeit verüben die Gangmitglieder um den Kampfort herum zahlreiche Ordnungswidrigkeiten (Ruhestörung, Beleidigungen gegen die jeweils andere Gang, Vermummung in Gangfarben, gelegentlich auch Sachbeschädigung, Bedrohung und Körperverletzung. Leider gelingt es nicht, die Namen aller Tatbeteiligten zu notieren. Eine schwere Niederlage für den Rechtsstaat, den die Gangmitglieder mit dem Ruf „Tooor“ feiern.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 08:58:43
      Beitrag Nr. 518 ()
      Heute wird aus der leichten Frühsommerbrise schnell eine heftige Gewitterböe. Also noch schnell ein bißchen das verbleibende schöne Wetter ausnutzen, bevor es wie aus Eimer schüttet...

      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:41:32
      Beitrag Nr. 519 ()
      Das Recht am Bild

      Berühmt zu sein, ist eine Last. Dann nämlich, wenn Paparazzi ständig auflauern, um ihre Fotos zu schießen. Glücksrad/TalkTalkTalk- Sonya Krause erklärte mal bei einem Interview, daß deshalb oben-ohne für sie nicht in Frage käme. Jennifer Aniston hingegen wagte es zumindest im eigenen Garten – und wurde dann doch über eine zweieinhalb Meter hohe Mauer hinweg abgelichtet. Vor allem die Kommentare, mit denen diese Bilder dann in einer Zeitschrift veröffentlicht wurden, fand sie "zutiefst beleidigend und anstößig". Prompt wurde, wie heute berichtet wurde, ein Anwalt eingeschaltet und geklagt.

      In vielen Ländern sind Prominente Freiwild. Sie gelten als „Personen des Zeitgeschehens“ und dürfen daher von Journalisten auch ohne ihre Einwilligung photographiert werden – wogegen sich die meisten Menschen wehren könnten. Daß dieses „Recht auf das eigene Bild“ für Prominente nicht gilt, davon leben Illustrierte und auch so manche Webseite. Und im digitalen Zeitalter werden daraus neue Probleme geboren, denn man kann Bilder fast unbegrenzt manipulieren. Was aber müssen Prominente hinnehmen? Steffi Graf konnte mit einer erfolgreichen Klage immerhin zeigen, daß man nicht auf Webseiten nach Belieben die Köpfe von Prominenten auf nackte Leiber montieren bzw. die Prominenten elektronisch entkleiden darf. AOL, das letzten Monat eine Unterlassungsklage verloren hatte, muß nun selbst aufpassen, daß Steffi Graf nicht weiterhin "nackt" auf seinen Seiten gezeigt wird.

      Wenn aber ein Prominenter mit einem anderen zusammenmontiert wird, was kann er dagegen machen? Walser Arm in Arm mit Reich-Ranicki? Chelsea Clinton, über deren Nachholbedarf an sexueller und alkoholischer Stimulanz inzwischen täglich berichtet wird, in der Gosse liegend? Im Internet ist es möglich, den realen Personen würde es nicht schmecken.

      Die Frage bleibt, was eigentlich so reizvoll ist an den unscharfen und verwackelten Bildern teilweise nackter Prominenter. Der „dokumentarische Wert“? Daß Prominente genauso manchmal nackt sind, wie andere Menschen, kann wohl niemand verwundern. „Schöner Anblick“? Jedes Modelfoto ist schöner. Und im digitalen Zeitalter könnte man sich eigentlich jede Pose der Promis selbst konstruieren. Es bleibt rätselhaft – und weiter ein einträgliches Geschäft für jeden, der gerne über Mauern klettert und hinter Büschen hockt, um unerbetene Fotos zu machen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:46:31
      Beitrag Nr. 520 ()
      da hast du wohl recht @for4zim

      ein beweis dafür sind die aktuellen bilden von kylie (hier im board im thread "ist kylie eine geilie" oder so ähnlich)

      ohne schminke und gestellte posen nicht unbedingt die attraktivste frau....
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:46:55
      Beitrag Nr. 521 ()
      Wer braucht schon eine barbusige Aniston?

      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:56:50
      Beitrag Nr. 522 ()
      man vergleiche dieses bild

      mal mit diesem:




      ist das überhaupt die selbe frau?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:10:47
      Beitrag Nr. 523 ()
      ... oder dieses:




      ... oder dieses:



      ... oder dieses:



      ... oder dieses:

      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:15:27
      Beitrag Nr. 524 ()
      angeblich ist das alles kylie minogue :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 12:40:29
      Beitrag Nr. 525 ()
      Ist schon wahr: die Fakes sind meistens schöner als die echten Fotos....:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:31:07
      Beitrag Nr. 526 ()
      Wahrscheinlich auch nicht "natürlich" genug...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:36:52
      Beitrag Nr. 527 ()
      nee, die räkelt sich auch wieder auf ner tischplatte herum und versucht, verführerisch zu gucken....
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 17:50:35
      Beitrag Nr. 528 ()
      Natürlich!?! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 05.06.02 08:15:17
      Beitrag Nr. 529 ()
      Tolle Drag-Queen :).

      Aber neues Thema:

      Hair

      Im Haar liegt die Macht. Nur ein Satz? Gar noch nie gehört? Es war der Wahlspruch der Merowinger und wohl auch überhaupt der Germanen. Das lange Haupthaar galt als Zeichen männlicher Stärke. Als dem letzten Merowingerkönig Hilderich von Pippin, dem Großvater Karls des Großen, das Haar geschoren wurde, war es das äußere Zeichen der Entmachtung der alten Dynastie.

      Nicht nur den Germanen galt das Haar als Zeichen der Stärke. Jeder kennt die Geschichte von Samson und Delilah, die den Philistern verriet, daß Samson Stärke in seinem Haar steckt. Und als die Jugend in der westlichen Welt rebellisch wurde, da ließ sie ihr Haupthaar wachsen und fühlte sich damit stark – als es noch nicht so lang war, halbstark...

      Warum diese Vorrede? Weil wir in der Fußballweltmeisterschaft wieder mit gewissem Erstaunen die merkwürdigsten Haartrachten sehen – den Irokesenschnitt in den deutschen Farben etwa. Am auffälligsten aber sind die Japaner. Japaner sind schwarzhaarig? Nein, sie sind, wir haben es gesehen, blond oder rothaarig. Und das ist nicht etwa bloß Mode. Japaner haben gelernt, daß man sich das Beste der Ausländer aneignen muß, um es dann im japanischen Rahmen umzusetzen. Und das gilt nicht nur für Kapitalismus, Transistoren und Popmusik, sondern das heißt auch, daß Frauen in Kursen lernen, „westlich“ zu gehen, um damit mehr Selbstbewußtsein auszudrücken und daß die westlichen Haarfarben übernommen werden, um vielleicht westlicher auszusehen, wie es ja auch unter den Chinesinnen schick ist, sich die Augenfalte wegoperieren zu lassen, die das sogenannte „Schlitzauge“ verursacht. Vielleicht aber geht es auch darum, einfach etwas von der westlichen Stärke zu übernehmen. Wenn man schon blond ist, spielt man vielleicht auch so gut, wie man es Deutschen gern unterstellt. (Obwohl die weniger modischen Koreaner wohl eher für eine Überraschung gut sind.)

      Natürlich wissen wir, daß nur eine Minderheit der Deutschen wirklich blond ist. Genauso haben auch nur sechs Prozent der Iren die Mutation auf dem Chromosom 16, der sie rothaarig und sommersprossig macht, obwohl jeder glaubt, das mache den typischen Iren aus. Wer heute Vormittag das Spiel sieht, weiß, daß Iren meistens dunkelhaarig sind und die Deutschen kaum hellere Haare haben. Und wir wissen, daß ein gewisser Prozentsatz des Erfolgs beim Fußball in der Körperlänge und der Kopfballstärke liegt, aber auch in der Kraft, mit der der Ball getreten wird. Kein Wunder, daß die schmächtigen Araber achtmal einen Ball in ihrem Tor vorfanden. So liegt es nah, daß mit der blonden Haarfarbe auch die Körperlänge verändert werden müßte. Aber wie die Japaner ihre Körperlänge verändern, das haben sie glücklicherweise noch nicht herausgefunden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 08:32:21
      Beitrag Nr. 530 ()
      Hair 2:

      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:24:42
      Beitrag Nr. 531 ()
      Wieder ein Nachtrag zu Anna Nicole Smith

      Was ist schlimmer: wenn man die Geburt des eigenen Kindes per Webcam übertragen lassen will (Katie Price), wenn man per Fernsehen einen Mann sucht (Nadja Abdel Farrag) oder seine Brüste auswiegt (ebendiese) oder sich mediengerecht schwängern lassen will (Anna Nicole Smith). Ja, es ist von der Anna Nicole Smith die Rede, die ihrer kurzen Ehe mit dem wahrscheinlich glücklich verstorbenen 89-jährigen Milliardär Howard Marshall gut 80 Millionen Dollar gemacht hat.

      Geld allein macht nicht glücklich. Daher hat sie ihre eigene Reality-Show im US-Fernsehen. Und dort will sie jetzt einen Mann für einen One-Night-Stand anwerben, denn einen richtigen Vater für ihr zweites Kind brauche sie nicht, zitierte die Münchner „Abendzeitung“ Anna Nicole Smith am Dienstag.
      Wie Focus schreibt, hat sie bereits einen 13-jährigen Sohn, der ebenfalls in ihrer Show auftreten wird.

      Die Frage ist nur, wer schützt eigentlich die Kinder vor dieser medialen Ausbeutung?
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 07:54:31
      Beitrag Nr. 532 ()
      Heute weiß ich noch gar nichts zu schreiben, setze aber ein Bild rein, weil mich die Kuehe-Threads nerven und ich sie nach unten schieben will. ;)


      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:09:45
      Beitrag Nr. 533 ()
      Interpol jagt Hollywood

      Wenn man in der letzten Zeit die Klatschspalten durchforstet, fällt einem eines auf: Promis sind erstaunlich oft kriminell. Wieso eigentlich, sie verdienen doch genug? Was bringt Wynona Ryder dazu, Ladendiebstahl zu verüben, wenn sie gleichzeitig ihre Kaution über 20.000 Dollar fast aus ihrem Handtäschchen zahlen konnte? Inzwischen drohen ihr bis zu dreieinhalb Jahre Haft – bei einer Verurteilung. Aber das wird ihr Anwalt schon wieder zurecht biegen. Bei Footballstar und Schauspieler O.J. Simpson haben die Anwälte ja noch weitaus besseres zustande gebracht. Einen Freispruch, obwohl beim Zivilverfahren Simpsons Schuld am Totschlag an seiner Frau festgestellt wurde.

      Gestern dann gab es gar in London eine Verfolgungsjagd, nachdem US-Schauspieler Woody Harrelson ("Natural Born Killers" ) ein Taxi demoliert hatte und dann in einem zweiten Taxi flüchtete. Insgesamt seien 14 Beamte und sieben Polizeiautos an der Verfolgungsjagd beteiligt gewesen, berichtete „Sun“.
      Vandalismus war es auch, womit ein Petersburger Orchester bei seiner Konzertreise im Ausland gleich in mehreren Ländern von sich reden machte. Die regelmäßig betrunkenen Musiker, die Hotelzimmer verwüsteten und in Flugzeugen Stewardessen belästigten, dürften wohl mittlerweile als die „Symphonische Hunnenhorde“ berüchtigt sein.

      Kinderpornographie? Dafür wurde US-Popstar und Grammy-Gewinner R. Kelly festgenommen. „Die Vorwürfe stützen sich nach Polizeiangaben auf ein offensichtlich von R. Kelly selbst gefilmtes Videoband, das den 35-jährigen Musiker beim Sex mit einem 14-jährigen Mädchen zeigt. R. Kelly drohen im Fall einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Haft und eine Geldstrafe.“ schreibt AP. Es sei denn, es bewahrheitet sich, was der Sänger behauptet. Daß nämlich das Videoband manipuliert sei. Da er aber schon vorher gerne Affären mit minderjährigen Frauen hatte, wird er wohl bei einem Prozeß schlechte Karten haben. Geschickter ist da Michael Jackson, über dessen Vorliebe für Kinder zwar viel gemunkelt wird, aber bislang nichts gerichtsfest nachgewiesen wurde.

      Jeder dieser Promis hat wohl andere Gründe dafür kriminell zu werden. Die einen kommen aus eben solchen Milieus, wo Gewalt alltäglich ist. Andere glauben, der Promistatus schütze sie vor polizeilicher Verfolgung. Und manchmal ist das auch wahr- bis es der Star überzieht. Und andere macht das Showbusiness einfach größenwahnsinnig und realitätsfremd. Auch der tägliche Streß, der mit Drogen und Alkohol betäubt wird, läßt Stars ausrasten. Und letztlich gibt die Reuenummer, wenn man erwischt wurde, ja auch noch schöne Schlagzeilen – wie etwa bei Konstantin Wecker, der neben dem Prozeß wegen Kokainmißbrauch (1998 noch zu drei Jahren Haft verurteilt, aber im April 2000 dann nur noch zu einer Bewährungsstrafe und 100.000 DM Geldbuße) auch noch gleich eine über 20 Jahre jüngere Frau heiratete – immerhin gerade noch nicht minderjährig.
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:20:04
      Beitrag Nr. 534 ()
      Und das war es dann für den Freitag.


      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:22:21
      Beitrag Nr. 535 ()
      ... da fehlt doch noch ein bild...

      Avatar
      schrieb am 10.06.02 17:07:23
      Beitrag Nr. 536 ()
      na gut :rolleyes:

      wenn for4zim seinen thread schon vernachlässigt, dann will ich mal.

      unsere hakennase ist nämlich auf tour. t-online berichtet:

      Tourneeauftakt
      Sarah elektrisiert ihre Jünger

      Es solle keine Modenschau werden, sondern ein Konzert, sagte Sarah Connor vor ihrem Auftritt. Es wurde schließlich beides: fünf verschiedene Kostüme, aber auch fast zwei Stunden Musik. Mit dem Konzert im Kölner E-Werk startete die 21-jährige Sängerin am Sonntagabend ihre "Green Eyed Soul" Tour. Die stechend grünen Augen strahlten von einem riesigen Konterfei Connors ins meist jugendliche Publikum. Davor betrat die echte Sarah Connor, noch zugeknöpft und mit tief ins Gesicht gezogener Kappe, die Bühne.
      Foto-Show - Sarah Connor in Aktion

      Körperbetonte Show
      Begleitet von einer sechsköpfigen Band startete Connor energisch durch. Zusammen mit vier Tänzern wirbelte die Sängerin aus Delmenhorst bei Bremen über die Bühne. Dass dabei manchmal so etwas wie Chaos aufzukommen schien, störte das Gesamtbild nur wenig. Um nicht im tanzenden Trubel unterzugehen, stieg Connor immer wieder die Bühnentreppen hinauf und stellte sich solo in Pose.

      Das Warten hat sich gelohnt
      Auf diesen Anblick des Shooting-Stars der deutschen Popmusik mussten die Fans lange warten. Die ursprünglich für Anfang des Jahres geplante Tour musste verschoben werden, weil Connor durch den Erfolg ihres Albums im Ausland beschäftigt war. Sie habe die Zeit jedoch nutzen können, um sich mit ihrem Team noch besser auf die Show vorzubereiten, sagte Connor in Köln.

      Rasanter Auftritt
      Mit der langen Wartezeit ist wohl auch die Spannung zu erklären, die der 21-Jährigen bei ihrem Tourauftakt anzumerken war. Immer wieder nestelte sie an ihren Kostümen herum und unterbrach den Fluss des Konzertes durch Pausen und Ansagen. Dadurch nahm sie dem sonst so rasanten Auftritt etwas das Tempo.

      "From Sarah with Love"
      Musikalisch zeigte sich Sarah Connor von der sicheren Seite. Souverän behielt sie ihre Band und ihre Background-Sängerinnen im Blick. Gerade bei den ruhigeren Liedern ihres Albums, so etwa ihrem Superhit "From Sarah with Love", füllte ihre Stimme beeindruckend den Konzertsaal.

      Coverversion "A Natural Woman"
      Um ihr noch etwas schmales Repertoire zu vergrößern, griff Sarah Connor auf Klassiker zurück. In Erinnerung an die Lieblingsmusik ihres Vaters, mit der auch sie aufgewachsen ist, sang sie ein Soulmedley um Aretha Franklins "A Natural Woman". Ihr eigenes Vorbild aus Jugendtagen, Michael Jackson, bedachte sie mit einer Coverversion seines Songs "Black and White". Am stärksten war der norddeutsche Popstar aber eindeutig mit eigenen Liedern.

      Sarah elektrisiert ihre Jünger
      Natürlich geizte Sarah Connor auch mit ihren weiblichen Reizen nicht. Mit nur spärlich bekleidetem Oberkörper brachte sie in Köln selbst Männer zum Kreischen. Jede Bewegung, jeder Wink ins Publikum schien ihre Fans in Ekstase zu versetzen. Sarah Connor präsentierte gekonnt sich und ihre Musik, mit Konzert und Modenschau.

      "Green Eyed Soul" Tour
      Sarah Connor ist mit ihrer "Green Eyed Soul" Tour noch in folgenden Städten zu sehen und zu hören: Hannover (10.6.), Dresden (11.6.), Leipzig (12.6.), Offenbach (13.6.), Bremen (15.6.), Berlin (16.6.), Stuttgart (17.6.), Zürich (18.6.), München (19.6.), Wien (20.6.), Salzburg (21.6.), Kassel (23.6.), Oberhausen (24.6.) und Hamburg (25.6.).





      @for4zim
      hatten wir eigentlich das thema "rasierte frauen" schon? :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:00:16
      Beitrag Nr. 537 ()
      Okay, greatmr, schön, daß mal jemand anderes etwas zum Thread beiträgt. Deine eigene Meinung dazu wäre natürlich auch interessant gewesen. Irgendwie scheint mir der Konzertbericht gar zu euphorisch, nachdem wir ja in den Tagen vorher schon wieder mit der einsamen Rolligkeit der jungen Dame (21, und klagt schon darüber, daß sie keinen Mann abbekommt...;) ) behelligt wurden.

      Wenn Du etwas zu "rasierten Damen" schreiben willst: nur zu. Ich weiß allerdings nicht, ob jene Damen mit gepflegtem Schnurrbart gemeint sind, von denen eine schon Mark Twain auf seiner Europareise in Deutschland so faszinierte, daß er sie auf einer halben Seite hinweg in seinem Reisebericht beschrieb. Oder, daß Deutschland das Land in Europa ist, in dem die Frauen die statistisch gesehen haarigsten Beine haben (laut Playboy) - weil sie ja zu emanzipiert sind, um auf ihr Aussehen zu achten.

      Kein Wunder, daß in Deutschland das Erotikgeschäft so blüht.

      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:15:47
      Beitrag Nr. 538 ()
      Vorher aber was anderes:

      Ich hatte vorhin nach einigen alten Buttons gesucht, jenen Ansteckknöpfen, die vor allem in den achtziger Jahren so beliebt waren, die eigene Meinung in MTV-Format darzustellen. Da mußte ich wieder an all das denken, was wir den achtziger Jahren zu verdanken haben, wie Punk, Atari-PCs, Synthopop und eben jene Buttons. Am meisten aber liebe ich die Musik jener Zeit. Für den der es nicht weiß: fast jeder erfolgreiche Hit der Gegenwart ist eine Coverversion von Musik aus den achtziger Jahren. Und da inzwischen mit achtziger Jahreshows die Nostalgie für diese Zeit auf dem Höhepunkt ist, möchte ich mir das mal näher ansehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:17:00
      Beitrag Nr. 539 ()
      nun, for4zim

      mir ging es weniger um das rasieren der schnurrbärte. vielmehr meinte ich die rasur der beine, der achseln und der schamgegend.
      absolut unschön finde ich manche frauen, die im minirock und durchsichtiger strumpfhose ihre schwarze bein-haarpracht zur schau tragen. dann doch lieber blickdicht oder abrasiert.


      auch ein bikini mit hervorquellender wolle ist nicht ein so toller anblick.


      meine frau berichtet aus ihrer tätigkeit in einer gynäkologischen praxis auch von wunderschönen frisuren wie schmetterlinge oder gefärbte behaarung.



      gibt es eigentlich spezielle schamhaarfrisöre? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:18:02
      Beitrag Nr. 540 ()
      im übrigen - mein alter wahlspruch:



      BLONDE BÄREN SIND GESCHMACKSACHE :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:20:03
      Beitrag Nr. 541 ()
      Ich merke übrigens gerade, daß die Damen, die ich zum Thema "rasiert" hätte vorführen können, schon früher im Thread brachte. So etwa, wie diese, die "teilrasiert" im öffentlichen Park posiert. Das aber nur als Einschub.

      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:31:06
      Beitrag Nr. 542 ()
      Noch ein Einschub: so drastisch hättest Du nicht zu werden brauchen, greatmr :eek:. (Mir ist plötzlich so anders...) Schamhaarfrisuren finde ich noch unsinniger als Intimschmuck und Tätowierungen - es muß das halt jeder mit seinem schlechten Geschmack ausmachen...

      Ich kann ja verstehen, daß es lästig ist, seine Härchen zu entfernen, aber in einer Zeit, wo 7% der Deutschen über 15 600 Euro im Jahr für das Fitnessstudio ausgeben, wo Sonnenbanken noch im kleinsten Dorf geöffnet werden, wo fast jeder sich Gedanken über seine (einst) schlanke Linie macht, ist nicht ganz zu verstehen, warum die Körperbehaarung sprießen darf, wie sie will. Das gilt übrigens auch für Männer, die als "sibirischer Bär" weniger knuddelig, sondern eher schlicht ungepflegt aussehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 08:36:41
      Beitrag Nr. 543 ()
      Aber nun zum angekündigten Thema:


      Nostalgie

      Die Sendungen über die achtziger Jahre häufen sich. Es sind nicht die zwanzigsten Jahrestage, es ist einfach eine logisch Folge, daß erst in den letzten Jahren die siebziger Jahre „in“ waren. Und es ist noch nicht so lange her, da erging man sich in Rückblicken auf die fünfziger und die sechziger Jahre. Mitte der achtziger Jahre war so ein Höhepunkt der fünfziger Jahre-Nostalgie.

      Nostalgie, das ist das Zurückblicken in eine Zeit, aus der man das Gute bewahren möchte. Und meistens sind es die Älteren, die sich gerne an die Jugend, an ihre aktive und gesunde Zeit erinnern wollen, die die Nostalgie betreiben. Kein Wunder, daß in einer Welt, in der die Menschen mit Einfluß immer jünger werden, auch die nostalgiebeladene Zeit immer näher an die Gegenwart rückt. War früher der Abstand 30 Jahre, so hat er sich inzwischen fast halbiert.

      Wir können jetzt aber auch der Nostalgie wieder unbelasteter pflegen. An die dreißiger und vierziger Jahre erinnerten sich nur wenige gern, und gerade diese machten sich dadurch suspekt. Daß die Ostalgie weitaus unbelasteter blüht, kann man als Erfolg des „Versöhnens von Ost und West“ oder als Versagen in der Aufarbeitung der DDR werten, je nach politischem Geschmack.

      Gerade in der Musikwelt fällt auf, wie freudig und gewaltig man die Erinnerung an die achtziger Jahre belebt. In den achtziger Jahren sind bei weitem nicht so viele Titel der sechziger oder der siebziger Jahre gecovert worden, wie gerade in den letzten Jahren Titel der achtziger Jahre. Das hat seinen Grund, wenn man mal sieht, wie risikoscheu heutzutage Musik vermarktet wird. Würde heute noch ein Musikkonzern das Risiko eingehen wollen, einen neuen Stil zu unterstützen? Heute sieht doch der Aufbau einer neuen Band eher wie die Kreation eines neuen Duftwassers aus, das im Labor aus alten Rezepten zusammengepanscht wird, denn wie das Aufstehen neuer musikalischer Talente. Während unsere Popmusik in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren Stil um Stil erfunden wurde, wurde sie in den achtziger Jahren in ihrer ganzen Bandbreite konsolidiert. Und dann gingen der Musikbranche die Ideen aus.

      Nostalgie, das ist die Idee des „Damals war alles besser.“ Aber wird gerade das beste der vergangenen Zeit wiederbelebt? Oder nicht eher „das Typische“, „das Kultige“. Gerade der „Kult“ ist der zentrale Begriff der Nostalgie. Kult waren z.B. die ultrabunten, breit geschnittenen, und damit absolut geschmacklosen Kleidungsstücke der siebziger Jahre. Aber war das erhaltenswert? Was wird uns aus den neunziger Jahren erhaltenswert scheinen? Sind Tamagotchi, Techno und Big Brother eines Tages Kult?

      Die Nostalgie hat es so gut und so schlecht wie noch nie. So gut, weil wir nach Belieben Zugriff zu der Musik und zu den Bildern und Filmen des früheren Jahrzehnts haben und uns das Wunschjahrzehnt nach Geschmack komponieren können. So schlecht, weil die große Zahl an Dokumenten des Jahrzehnts, wie Nachrichtenmitschnitten und Internetdateien es immer schwieriger macht, das vergangene Jahrzehnt zu verklären. Doch so schlecht steht es nur scheinbar: wer es darauf anlegt, und das sind die meisten, kann sich schon heute durch selektive Wahrnehmung seine Zeit zu dem komponieren, was er liebsten möchte. Noch nie gab es so viele Informationen, die man ignorieren konnte, wie heute...
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 09:32:13
      Beitrag Nr. 544 ()
      Okay, wenn mir noch etwas einfällt, melde ich mich zurück. Jetzt lasse ich mal die Party hier allein.


      Avatar
      schrieb am 11.06.02 10:26:23
      Beitrag Nr. 545 ()
      ..........:eek:

      Avatar
      schrieb am 11.06.02 10:39:34
      Beitrag Nr. 546 ()
      Äh, ja, smart99+...:confused:

      ...und was sagt uns das?

      Wenigstens hat man endlich einen guten Winkel gefunden, in dem das Gesicht nicht hinter der Nase verschwindet und man nicht ihre Fangzähne sieht. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:19:20
      Beitrag Nr. 547 ()
      Zur Info die aktuellen, da verlegten, Tourneedaten:

      09. Juni 02 - E-Werk, Köln
      10. Juni 02 - Capitol, Hannover
      11. Juni 02 - Schlachthof, Dresden
      12. Juni 02 - Werk 2, Leipzig
      13. Juni 02 - Stadthalle, Offenbach
      15. Juni 02 - Pier 2, Bremen
      16. Juni 02 - Columbiahalle, Berlin
      17. Juni 02 - FIELharmonie, Stuttgart
      18. Juni 02 - Volkshaus, CH-Zürich
      19. Juni 02 - Colosseum, München
      20. Juni 02 - Gasometer, A-Wien
      21. Juni 02 - Sporthalle, A-Salzburg
      23. Juni 02 - Stadthalle Baunatal, Kassel
      24. Juni 02 - Luise-Albertz-Halle, Oberhausen
      25. Juni 02 - Stadtpark (Open Air), Hamburg

      NIX WIE HIN: HEUTE DRESDEN!

      fondast :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 14:09:22
      Beitrag Nr. 548 ()
      Der Thread war ja entstanden, weil zeitweilig die Sarah-Connor-Threads überhand nahmen und gezeigt werden sollte, daß es bessere Themen und schönere Frauen gibt. Damit also nicht in Vergessenheit gerät, daß dies ein Anti-Connor-Thread ist, noch einmal eine kleine Geschichte.

      Jeder hat schon die Geschichte von der Spinne in der Yukapalme gehört, die angeblich eine Frau gebissen haben soll, die dadurch eine auffällige Hautschwellung hatte. Aus der schlüpften dann nach einiger Zeit zum Entsetzen der Frau viele kleine Spinnen.

      Man nennt so etwas "urban legend", moderne Legenden, Geschichten, die irgendwie beim ersten Hören plausibel klingen, die aber erfunden wurden und dann ständig weitergegeben werden. Der Biologe weiß natürlich, daß Spinnen üblicherweise keine Eier in ihre Beute legen und auch nur an die Beute, die sie eben natürlicherweise haben. Menschen gehören nicht dazu.

      Immerhin ging folgende Geschichte über die Nachrichtenticker (z.B. AP):

      "Wegen Kopfschmerzen hat eine Griechin ihren Arzt aufgesucht – der entdeckte tief im Ohr der Patientin eine Spinne nebst Netz.
      „Ich war überrascht, weil ich ein Spinnennetz sah, und plötzlich bemerkte ich eine Bewegung“, zitierten Athener Medien am Montag den verdatterten Medicus.

      Die Patientin habe ihm erzählt, sie sei auf einem Motorroller gefahren und habe plötzlich ein komisches Gefühl im Ohr gehabt. „Vermutlich war das der Moment, in dem die Spinne ins Ohr gekrabbelt ist“, sagte der Arzt. Und weil die Temperatur ideal gewesen sei, sei das Tier dort geblieben. Die Frau habe keine Verletzungen erlitten."

      Das arme Tier wäre übrigens im Ohr sicher verhungert, denn Beute wäre da nicht zu machen, außer vielleicht der kleine Mann im Ohr. Den hat aber auch nicht jeder...
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:50:43
      Beitrag Nr. 549 ()
      Jetzt bin ich heute nicht dazu gekommen, den Thread zu pflegen. Sorry. :(

      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:54:22
      Beitrag Nr. 550 ()
      Als Trost gebe ich hier mal einen guten Link zum Thema "urban legends" an, der mir gut gefällt. War übrigens auch schon durch "Tomorrow" empfohlen worden, das Blatt, von dem ich mal irrtümlich annahm, es wäre ein Softerotik-Blättchen, weil da immer halbnackte Frauen auf dem Titel posieren und Artikel angeboten werden wie "Die 100 besten Erotiklinks". Aber das nur am Rande. :)

      Hier kann man dann sich nochmal etwa über das "brennende Hamstergeschoß" schlau machen. http://www.niederelbe.de/noranetz/norstart.htm
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:27:27
      Beitrag Nr. 551 ()
      Mal ein paar Korrekturen, bzw. Ergänzungen:
      Punk (#532) ist definitiv kein Produkt der 80er, sondern der 70er Jahre - aber vielleicht hältst Du Billy Idol, der sich Anfang der 80er als Punker gerierte, für den Erfinder dieser Musikrichtung und bist deshalb diesem Irrtum erlegen:D
      Die bunten, weit geschnittenen Klamotten in den 70ern waren Ausdruck des Zeitgeistes und Erbe der eigentlich schon wieder verschwundenen "Hippies", aber sicherlich kein Kult, dafür wurden sie von viel zu vielen Leuten getragen. Kult ist hingegen nie das, was die Masse macht, sondern blüht mehr oder weniger im Verborgenen - auch wenn uns die Werbung dies heute vielfach anders einbleuen will und schon Marken, Filme, Musik zu Kult erklärt, bevor diese auf dem Markt sind. Der Begriff ist mittlerweile derartig verhunzt und vergewaltigt worden, daß ich ihn gar nicht mehr benutzen mag.
      Ob die Retrowellen seit Mitte der 80er mit Nostalgie zu tun haben, wage ich zu bezweifeln. M.E. sind sie nur Ausdruck einer langanhaltenden Kreativitätskrise und der von Dir genannten Risikoscheu - warum allerdings massenhaft sich fast identisch anhörende Coverversionen von Songs aus den 80ern gekauft werden, anstatt daß zum Original gegriffen wird, erklärt das leider auch nicht und stellt mich vor ein gewaltiges Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:30:35
      Beitrag Nr. 552 ()


      Auf dem W0:Sofa srippe ich gerade für alle Börsengeschädigten ;)

      THREAD: Sofa - Strip
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:55:51
      Beitrag Nr. 553 ()
      zur urban legend "hamster" empfehle ich folgenden thread hier im board:
      Thread: Brennendes Hamstergeschoss - Tatsachenbericht aus der "LA Times":
      dort habe ich mal versucht die machbarkeit dieses experiments unter besonderer beachtung der physik zu beurteilen... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 08:29:21
      Beitrag Nr. 554 ()
      kpk, danke für Deine Erläuterungen. Daß Punk in den siebziger Jahren "erfunden" wurde, stimmt natürlich - ich hatte geistig die späten siebziger schon den achtziger Jahren zugeschlagen. Ob Kult automatisch die Verbreitung in der Masse ausschließt, ist eine interessante Frage. Es wäre ein mutiges Unterfangen, zu definieren, wa Kult ist. Deine letzte Frage bewegt mich auch. Sie ist aber einfach dadurch zu beantworten, daß eben die Kids, die diese Coverversionen kaufen, die Originale einfach nicht kennen. Musik ist als Unterhaltungsmedium kein Bildungsgut mehr, bei dem man sich aus Interesse eienn Überblick über verschiedene Richtungen verschafft, sondern ein Verbrauchsgut, zum kurzfristigen Verbrauch bestimmt, wie Plastikgeschirr. Je jünger die kaufkräftigen Konsumenten werden (weil das Taschengeld steigt), desto kürzer wird auch das Gedächnis des Verbrauchers und die Frist, ab der neu gecovert wird. Eine mögliche Erklärung von vielen, zu der jeder seine eigenen Gedanken machen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 09:32:47
      Beitrag Nr. 555 ()
      So lange ich noch auf neue Ideen warte, muß wohl noch mal ein Bild als Platzhalter dienen müssen...;)

      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:28:58
      Beitrag Nr. 556 ()
      damit die Fantasie nicht zu kurz kommt ein kleiner Beitrag, der allerdings nicht auf meinem Mist gewachsen ist.. :)

      Lassen Sie die Fantasie spielen
      Erotische Fantasien und Tagträume sind ausserordentlich kreativ und bereichernd. Frauen, die häufig und gern über Sex phantasieren, die gern und öfters Liebesromane lesen, haben weniger sexuelle Probleme, klagen seltener über sexuelle Unzufriedenheit und sind im Grossen und Ganzen glücklicher und zufriedener, auch in der Beziehung. Das ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie.
      Warum plagt dann immer noch viele Frauen das schlechte Gewissen? Liegt das vielleicht an Sigmund Freud - er belegte 1899 in einer Studie "Nur der Unbefriedigte träumt". Schon hatte ein harmloser Zeitvertreib seinen schlechten Ruf weg. Den einen galt und gilt bis heute, jede Sexfantasie als pupertär, krank, abartig. Vor allem Frauen tun sich auch heute noch schwer, ihre Fantasien einfach zu geniessen. Eigentlich doch schade!

      Warum sich nicht vorstellen, unter begehrlichen Blicken von Männern, wenig bekleidet, zu tanzen?
      Warum sich nicht vorstellen, dass man eine liebestolle Frau ist, die reihenweise Männer vernascht?

      Sexfantasien machen Lust auf mehr, auf Nähe, auf Zärtlichkeit und sollen keinen Frust erzeugen. Da auch heute noch den Sexphantasien Wunschcharakter unterstellt wird, kommt es bei vielen zu Scham- und Schuldgefühlen .Genau das sollte jedoch nicht passieren.
      Sich mit sexuellen Fantasien zu beschäftigen, ist nicht nur ein netter Zeitvertreib. Sie können auch über eine schwieriger Phase hinweghelfen, wenn in die Beziehung Flaute eingekehrt ist, sexuelle Reaktionen und auch orgasmusfähig- keit verbessern. Sexfantasien sind gut gegen Eintönigkeit im Alltag und Langweile in der Beziehung - einfach eine Chance die Beziehung oder auch sich selbst zu verändern. In der Fantasie kann man neue Stellungen ausprobieren und aufregende Dessous tragen - auch wenn man 20kg zuviel auf die Waage bringt.
      Diese Fantasien hin und wieder auch in die Tat umzusetzen, kann sicher sehr schön, aufregend und stimulierend sein. Muss aber nicht sein.
      Fazit - Sexfantasien bereiten Lust, sie machen sinnlich, begehrenswert und steigern das Selbstwertgefühl.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:15:26
      Beitrag Nr. 557 ()
      Auf einer der News-Seiten zu der WM (über Yahoo zu finden), gibt es auch WM-Schnitzel.

      Da steht dann:

      "WM-WITWEN: Weil ihre Männer nichts anderes mehr im Kopf haben als Fußball und die WM, verschaffen sich viele japanische Frauen auf eigene Faust Vergnügen. Als besonders beliebt unter Nippons «Fußball- Witwen» erweist sich zum Beispiel ein extra auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot einer Hotelkette im benachbarten Singapur. Ihr «Fußball-Witwen-Paket» beinhaltet exotischen Strandurlaub samt Schönheitssalons und kulinarischen Höhepunkten."

      Könnte so auch auf Deutschland zutreffen, wenn sich die Damen nur was leisten wollten. Hotelpakete mit Fitness- und Kosmetikwochenenden sind ja hierzulande im Trend. Ob die Spezialbehandlungen nun wirklich wirken, ist noch zweitrangig, denn die Hauptsache ist, die Dame fühlt sich diese Tage über umsorgt und gepflegt, und kann in der Sauna oder unter der Schönheitsmaske entspannen.

      Nur böse Zungen behaupten, daß es dann auch noch ein diskretes Nachtprogramm gibt, daß der Fantasie nichts mehr zu ersinnen offen läßt.


      Avatar
      schrieb am 14.06.02 08:17:00
      Beitrag Nr. 558 ()
      Wenn mausel schon das Thema "Erotische Fantasien" vorgibt, sollte mal ein Beispiel erwähnt werden, wie man es nicht macht. Folgende Meldung fiel mir dazu auf:

      "London (AP) - Sean Thomas, britischer Schriftsteller, hat den Preis für die schlechteste Beschreibung einer Sexszene erhalten. Der Romanautor bekam die fragwürdige Auszeichnung für seinen wenig erotischen Vergleich einer Frau mit einem Walkman: «Sie ist so klein und so kompakt, und doch hat sie alle notwendigen Funktionen», heißt es in Thomas` neuem Roman «Kissing England». Danach wird Thomas konkret und listet Namen auf: «Sie ist seine persönliche Toshiba, seine zierliche, kleine JVC, seine süße Aiwa.» Im Rennen um den «Bad Sex Award», ausgelobt von der Fachzeitschrift «Literary Review», schlug Thomas damit die angesehenen Konkurrenten John Updike und Brian O`Doherty sowie vier weitere Finalteilnehmer. Überreicht wurde der Preis am Mittwochabend in London von Rockstar Mick Jagger. Frühere Preisträger sind Sebastian Faulks, Alan Titchmarsh und Melvyn Bragg.
      (30.11.2000)"

      Schamvoll muß ich übrigens eingestehen, daß mir außer Updike keiner der Namen etwas sagt. Vielleicht aber ist es auch gut so...
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 08:58:35
      Beitrag Nr. 559 ()
      Und gestern kam ja auch auf Wa(h)re Liebe ein Beitrag zum Thema "Masturbationsfantasien". Ich sage gleich, wer es nicht sah, hat auch nichts verpaßt. Wie üblich blieb der Beitrag bei Belanglosigkeiten und den Halbwahrheiten, die jeder kennt. Was ist der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Masturbationsfantasien? Von den Interviewpartnern konnte man es nicht erfahren, denn was sie, insbesondere die Frau, sagten, war alles andere als repräsentativ.

      Jeder ahnt, daß die Formel gilt, daß Männer eher vom Sex träumen, den sie nicht haben können, während Frauen von dem träumen, was ihnen mal besonders gefallen hatte. Vielleicht ist auch das nur ein Vorurteil, doch fällt immerhin auf, daß Männer gerne einen Harem von eher abstrakten Frauen mit großartigen Körpern erträumen, während Frauen sich lieber die perfekte Liebesnacht mit einem sehr konkreten Mann in allen Einzelheiten ausmalen. Im Gegensatz zum Mann neigen Ehefrauen auch dazu, sich recht häufig erotische Fantasien mit dem eigenen Partner auszumalen. Laut Prof. Habermehl sind es 72% der Frauen, in denen der eigene Partner die Hauptrolle in den Fantasien spielt. Hingegen wünscht sich nur die Minderheit der Männer, was Wa(h)re Liebe herausstellte: Fesselungsspiele und einer dominanten Frau ausgeliefert zu sein. Aber ich erwähnte schon, daß es diesen Sendungen mehr auf plakative Wirkungen ankommt, als auf Information.

      Ungeklärt ist wohl vorerst die Frage, wer sich eigentlich häufiger erotischen Tagträumen hingibt. Nur die Hälfte der Frauen onaniert regelmäßig, hingegen je nach Umfrage bis zu 90% der Männer. Trotzdem könnten die Frauen häufiger erotische Fantasien haben, da bei ihnen ohnehin der Sex stärker im Kopf stattfindet als bei den penisgelenkten Männern. Immerhin ist ein Dilbert-Cartoon vielleicht nicht aus der Luft gegriffen, in dem der Chef mit drei seiner Angestellten spricht: „Ich habe gehört, daß Arbeitnehmer vor dem Computer ein Drittel der Zeit mit erotischen Tagträumen verbringen. Ist euch klar, wie viel Arbeitszeit damit verschwendet wird?“ Angestellter 1: „Zwei Drittel?“ Angestellter 2: „Vorsicht, das war eine Fangfrage.“ Angestellter 3 denkt nur mit verklärtem Gesichtsausdruck: „Karin, oh ja...“
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 09:38:01
      Beitrag Nr. 560 ()
      Ich möchte mal wieder eine Webseite empfehlen. Einen Blick lohnen könnte nämlich http://www.unmoralische.de, wenn man ungewöhnliche Pressemeldungen mag, wie diese hier:

      "Von AP-Korrespondent Marcos Calo Medina

      Taipeh (AP) Chen Ruey-He beißt die Zähne zusammen und macht vorsichtig einen Schritt nach hinten. Das an seinem Körper fest gebundene Seil spannt sich an, und am anderen Ende kommt langsam ein mit mehr als 100 kichernden Frauen und Kinder besetzter Lastwagen ins Rollen. Unter dem Jubel der Zuschauer ziehen Chen und seine beiden Mitstreiter das Fahrzeug einen Meter nach vorn. Das Ungewöhnliche an diesem Kräftemessen, das am Sonntag auf einen taiwanischen Parkplatz ausgetragen wurde: Die Seile sind an den Penissen der drei Männer befestigt.

      «Olympia-Athleten sollten das auch `mal machen», wirbt der 45 Jahre alte Chen. «Sie könnten damit ihre Kraft verstärken und besser kontrollieren.» Der Mechaniker ist ein Anhänger der Qigong-Lehre, einer Verbindung von Meditationsübungen mit traditionellen Atemtechniken. Nach der Übung in der Hauptstadt Taipeh hat er kaum einen Schweißtropfen auf der Stirn.

      «Die Menschen messen ihre Kräfte mit allen vier Gliedern - warum nicht auch mit diesem?», sagt Tu Jin-Sheng, der Gründer des Chiu-Chiu-Shenkung-Verbands, der mit seinen spektakulären Aktionen in ganz Taiwan für Qigong wirbt. Er ist ein Kampfsportexperte mit schwellenden Muskeln unter seinem T-Shirt im Leopardenmuster. Als nächste Übung will die Gruppe um Chen ein Flugzeug vom Typ Boeing 747 ziehen - ebenfalls mit ihrem besten Stück.
      (22.10.2000)"

      Neben einer Sammlung solcher Meldungen findet man dort auch Links zu anderen ungewöhnlichen Sachen. Einen Versuch könnte es wert sein...
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 14:17:54
      Beitrag Nr. 561 ()
      Ein schönes Wochenende wünsche ich noch. :)


      Avatar
      schrieb am 19.06.02 11:21:12
      Beitrag Nr. 562 ()
      Hochzeitstag

      Dieses Jahr sollte alles perfekt werden. Ich hatte die letzten Monate meine liebe Ehefrau leider etwas vernachlässigt. Als Assistent des technischen Direktors hatte ich die direkte Verantwortung für mehrere Systemumstellungen in unserem IT-Bereich, die wir in einer dichten Folge durchzuführen hatten. Und bis vor kurzem sah es so aus, als hätte ich noch am frühen Morgen nach der Nacht unseres Hochzeitstages auf eine Konferenz bei unserem Hauptlieferanten abreisen müssen. Zum Glück konnte die jetzt abgesagt werden. Dafür mußten einige Sachen von unserer Seite organisiert werden. Ich war daher gezwungen, am Vormittag des Hochzeitstages zu arbeiten, konnte dann aber den Rest der Woche frei nehmen. Eine gute Gelegenheit, meine Frau mit vier Tagen in Venedig zu überraschen. Das wollte ich ihr aber erst am Hochzeitstag sagen, wenn ich ihr als finale Überraschung die Tickets auf den Tisch legte.

      Schon vorher sollte alles perfekt sein. Meine Frau sollte verwöhnt werden, als würde ich meine Geliebte umwerben. Also hatte ich am Vorabend einem Nachbarn den Blumenstrauß (50 rote, langstielige Rosen, mit Karte: „Meine Geliebte, ich möchte ewig Dein sein. Dein Geliebter.“ ) gegeben, damit er ihn am Morgen vor meine Wohnungstür legt. Dann konnte ich sie vor dem Weggehen meiner Frau ans Bett bringen, um ihr zu zeigen, daß ich aus unserem Hochzeitstag einen besonderen Tag machen wollte. Ich gebe zu, letztes Jahr war ich etwas nachlässig gewesen. Als ich am Abend von der Arbeit kam und die letzten Blumen kaufen mußte, die noch im Blumenladen waren, saß meine bessere Hälfte schon etwas miesmutig am gedeckten Tisch. Diesen Hochzeitstag hatte ich vorgesorgt und einen Tisch in unserem Lieblingsrestaurant „Chez Albert“ reserviert, für „Herrn X und seine Geliebte“, mit Spezialmenü und Musik am Tisch.

      Auch das Geschenk hatte ich diesmal gut ausgewählt. Vielmehr waren es zwei. Zum einen diese unglaublich raffinierte Pelzstola, die sie in einem Versandhauskatalog entdeckt hatte und die uns leider etwas zu teuer war. Haha, ich hatte ihr nicht widersprochen, sie aber heimlich bestellt, und am Hochzeitstag sollte es geliefert werden. Zum anderen eine genau dazu passende Handtasche von Gucci, die ich im Auto versteckt hielt.

      Als dann der Hochzeitstag kam, schaute ich am Morgen, kurz bevor ich gehen wollte, vor die Tür. Nichts. Ich wußte, daß mein Nachbar immer vor mir ging. Aber anscheinend hatte er es vergessen. Dann mußte ich die Blumen wohl bei ihm abholen, wenn ich von der Arbeit zurückkehrte.

      Auf der Arbeit war der Teufel los. Systemausfall, anscheinend ein Programmfehler. Ich setzte mich ans Telefon, um eine Ersatzlösung zu finden. Bis über den Mittag hinaus regierte das Chaos. Als letztes gab es noch Probleme, die Datenbanken wieder zuzuschalten. Da fiel mir siedend heiß ein: ich hatte meine Frau noch nicht angerufen. Noch schlimmer: ich telefonierte der Einfachheit halber gleich von der Beschaffungsabteilung aus. Wahrscheinlich hatte meine Frau schon die ganze Zeit versucht, mich zu erreichen. Als der Speicher endlich wieder lief, rief ich meine Frau an, während Kollegen die Inbetriebnahme des neuen Systems nach Wochen von Überstunden und behobenen Pannen mit einem Glas Sekt feierten und einer sogar einen Kassettenrekorder aus einer Schublade geholt hatte.

      „Hallo Schatz. Ich wollte Dir...hallo? Ja, die Musik ist so laut hier, ich verstehe Dich kaum...ich wollte...natürlich bin ich auf Arbeit. – Ja wie? Ich arbeite hier wie...ja, ich weiß, daß ich nicht im Büro war. Es ist wegen... – Hallo? Aufgelegt.“

      Das war ja jetzt eine blöde Situation. Sie behauptete, ich würde sie anlügen, ich wäre gar nicht im Büro, sondern in einer Kneipe. Ich kam noch nicht mal dazu, alles Gute zu unserem Hochzeitstag zu wünschen. Da gab es nur eine Lösung. Schnell nach Hause fahren, und dort alles wieder in Ordnung bringen. Leider hielt mich mein Chef auf dem Flur auf, aber die eine halbe Stunde machte wohl auch nichts mehr aus.

      Als ich zu Hause ankam, dann der Schock: meine Frau war nicht da. Keine Spur von den Blumen, die ich bei meinem Nachbarn „geparkt“ hatte. Und der größte Ärger überkam mich, als ich auf den Küchentisch sah. Da war nur teilweise ausgepackt das Hochzeitsgeschenk vom Versandhaus, ein formschöner Kochtopfsatz der Marke „billig“. Wie ich später herausbekam, hatte ein einfacher Zahlendreher bei der Bestellnummer aus der Stola die Kochtöpfe gemacht. Auch dies mußte ich nun meiner Frau erklären.

      Als ich beim Nachbarn klingelte, war er leider nicht da, aber seine Frau. Sie ist, wie ich zugeben muß, mir gegenüber schon zu freundlich. Aber immerhin ist sie auch eine gute Freundin meiner Frau, warum also nicht? Und heute war sie noch freundlicher als sonst. Ich fragte gleich nach, ob die Blumen bei ihnen wären. „Und ob!“ strahlte sie, ohne daß ich verstehen konnte, was sie daran so froh machte. „Und wie raffiniert du das gemacht hast.“ sagte sie weiter. Aber ich unterbrach sie, denn daß ich raffiniert bin, weiß ich selber. „Weißt du vielleicht, wo meine Frau hingegangen ist?“ Mit Verschwörerblick sagte sie: „Ich habe zwar nichts gesehen, aber sie war ziemlich laut. Sie sagte irgendwas von „Chez Albert“. Das ist doch ein Restaurant.“ Natürlich. Anscheinend hatte man vom Restaurant aus angerufen, ob die Reservierung noch stimmt. Wir waren ja auch schon eigentlich für jetzt gebucht. Dort konnte ich ihr also alles erklären.

      Ich weiß auch nicht, wieso. Vielleicht meinte ich, ich würde einen Mithörer brauchen, um meine Frau zu beschwichtigen, vielleicht hatte ich mich wegen der Blumen unklar ausgedrückt- jedenfalls brachte meine Nachbarin die Blumen, die sie ins Wasser gestellt hatte samt Karte. Warum sie so verwundert war, daß sie diese mitbringen sollte, verstand ich nicht. Ich sagte ihr, daß meine Frau dann verstehen würde. Das leuchtete ihr ein, und sie stieg willig zu mir in den Wagen, damit wir schnell zum Restaurant fahren konnten. Bevor wir hineingingen, nahm ich noch die Handtasche aus dem Auto, denn diese und die Blumen waren ja der Beweis dafür, daß ich doch an den Hochzeitstag gedacht hatte, nicht wahr? Die Nachbarin fragte auch: „Was? Auch noch eine Handtasche? Die sieht aber gut aus.“ Nervös drückte ich sie in ihre freie Hand (die Blumen waren in der anderen), um die Tür zum Restaurant zu öffnen. Dort kam mir auch schon ein Kellner entgegen: „Ah, wir haben schon auf sie gewartet. Und da ist ja auch die Dame.“ Wie, welche Dame, fragte ich mich noch.

      Da schoß fauchend meine Frau aus einer Ecke hervor: „Jetzt wird mir alles klar. So dummdreist betrügst du mich. Bist angeblich auf Arbeit, aber nicht erreichbar. Rufst mich an mit Kneipenmusik im Hintergrund. Und reservierst hier in unserem Stammrestaurant heimlich einen Tisch mit...mit ...diesem Flittchen.“ Unsere Nachbarin reagierte prompt: „Ach ja? Das Flittchen kannst du dir sonst wohin stecken. Damit du es weißt, dein Mann liebt dich nicht mehr. Hier dieser Blumenstrauß ist der Beweis für seine Liebe...“ und sie zeigte die Blumen und die Karte: „Meine Geliebte, ich möchte ewig Dein sein. Dein Geliebter.“ Dann hob sie die Handtasche: „Und die hat er mir auch geschenkt.“ Meine Frau schäumte vor Wut, während ich verzweifelt zu Wort zu kommen versuchte. „Die hat er dir auch geschenkt...und was ist mit deinem Mann, du Schlampe?“ „Wir lassen uns scheiden – einvernehmlich. Das hast du also nicht gewußt, obwohl du wie die Haus-Gestapo dauernd hinter der Tür und am Fenster lauerst?“ Da drehte sich meine Frau endlich zu mir. Jetzt würde ich ihr alles sagen. Doch sie schrie sofort: „Und du, du Schwein. Zum Kochen bin ich dir gut genug. Ein tolles Hochzeitsgeschenk hast du mir gemacht. Billige Kochtöpfe, du Lump. Und gehst ausgerechnet am Hochzeitstag mit der Nutte von nebenan aus. Und damit du es weißt. Ich habe auch herausgefunden, daß du ab morgen nicht auf Geschäftsreise bist, sondern Tickets für Venedig hast. Hattest...denn ich habe die jetzt.“ Triumphierend schwenkte sie die Tickets, die sie irgendwie in meiner Jacke gefunden haben mußte. Endlich kam ich dazu, etwas zu sagen: „Aber Schnucki, ich kann das alles erklären. Ich habe das doch alles für dich getan...“

      Das war alles was ich noch sagen konnte. Dann landeten die ersten Einrichtungsstücke des Restaurants auf mir, bis mir nur noch die Flucht blieb. Irgendwie muß dann meine Frau die Wagenschlüssel in die Hand bekommen haben, jedenfalls war sie mit dem Auto weg, während der Restaurantchef die zertrümmerte Einrichtung auf meine Rechnung setzte. „Mann, wenn ich schon früher gewußt hätte, wie sehr du mich liebst.“ säuselte meine Nachbarin. „Aber wieso geliebt? So ein Unsinn. Ich liebe dich doch gar nicht. Das ist doch alles wegen meiner Frau...“ fing ich an. Zumindest jetzt wollte ich alles erklären. Aber sie unterbrach mich: „Was? Dann hast du mich nur benutzt, um deine Frau loszuwerden? Und jetzt kann ich gehen, oder wie?“ Klatsch, fing ich auch schon meine Ohrfeige, und weg war sie.

      Gut, anscheinend war meine Ehe ruiniert. Aber es hatte auch sein Gutes. Der nächste Hochzeitstag würde bestimmt perfekt werden...
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 563 ()
      In der Hitze sollte man besser eine Bootstour unternehmen, statt etwas zu schreiben...

      Avatar
      schrieb am 23.06.02 15:08:19
      Beitrag Nr. 564 ()
      Zeit, mal wieder was für den Thread zu tun.

      Avatar
      schrieb am 23.06.02 15:13:40
      Beitrag Nr. 565 ()
      X Files - Akte X: Weltverschwörung des Fußballs...


      Fox Mulders Zimmer, unaufgeräumt wie immer. Er sitzt im Unterhemd vor dem Fernseher.

      Fox Mulder (rufend): Scully? Es fängt gleich an.

      Dana Scully (aus der Küche): Komme sofort. Ich mache nur das letzte Schnittchen fertig, Mulder.

      Scully kommt mit einem großen Tablett ins Zimmer. Auf dem stehen zwei Gläser mit Bier, eine Schale Chips und zwei Teller mit Schnittchen. Scully ist, wie immer, korrekt gekleidet.

      Mulder: Danke, Scully. Warum machen Sie es sich nicht bequem?

      Scully: Aber ich mache es mir bequem.

      Mulder: Nein, tun Sie nicht.

      Scully (in ihrem unnachahmlich sachlichen Ton): Mulder, wollen Sie, daß ich mit meinem unnachahmlich sachlichen Ton feststelle, daß Sie sich kindisch verhalten?

      Mulder (beschwörend): Legen Sie das Sachliche ab, Scully. Lassen Sie das Gefühl sprechen.

      Mulder nimmt sich ein Bier: Trinken Sie, das gehört dazu.

      Scully setzt sich hin und nimmt das andere Bier: Gut, habe ich es mir jetzt bequem genug gemacht?

      Mulder: Es wäre perfekt, wenn Sie Ihr Jackett ablegten.

      Scully legt das Jackett ab.

      Scully: Mulder, was machen wir nun eigentlich hier? Alles, was ich bis jetzt sehe, ist ein Fernseher, in dem gerade ein Fußballspiel beginnt. (nimmt sich einige Chips) Soll das eine X-Akte sein? Wir sitzen, wie zwei Sofakartoffeln vor einem Fernseher, um irgendein Fußballspiel zu sehen?

      Mulder: Scully, das ist nicht irgendein Fußballspiel...

      Scully (spöttisch): Spielen etwa Außerirdische mit?

      Mulder: Scully, es gibt Dinge, die kann man nicht erklären...

      Scully: Zum Beispiel, daß gerade ein Stück Wurst auf ihr Unterhemd gefallen ist?

      Mulder wischt es runter.

      Scully: Und jetzt liegt es auf dem Boden. Machen Sie eigentlich in ihrer Wohnung nie sauber?

      Mulder: Seit die Putzfrau nicht mehr kommt, ist es schwierig geworden. Wobei ich mich frage...

      Scully: Was?

      Mulder: ...als Sie verschwand, war es gerade der 15. 8. Und zufällig ist 08/15 auch der Code einer Geheimoperation des Weltpfadfinderdachverbands in Timbuktu. Wenn da kein Zusammenhang besteht...

      Scully: Ich erinnere mich deutlich, daß Sie sagte, daß Sie kündigt. Ihr wäre es zu dreckig hier, und für 5 Dollars die Stunde fände sie besseres.

      Mulder (kurz irritiert): So? – Nun, das ist die Erklärung auf einer Ebene...

      Scully (macht eine Bewegung mit einem Schnittchen in ihrer Hand, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen): ...Sie wollten erklären, was an diesem Fußballspiel so besonders ist.

      Mulder: Es ist die Tatsache, daß eine Mannschaft, die eindeutig schlechter ist, als alle ihre Gegner, trotzdem ins Endspiel eingezogen ist.

      Scully: Mulder, die Italiener haben auch behauptet, daß die Spiele manipuliert seien....

      Mulder: Sehen Sie...?

      Scully: ...aber nicht durch Außerirdische, sondern die Deutschen.

      Mulder: Ach, die Deutschen sind nicht das Problem. Die Frage ist, welche geheimnisvolle Macht steht hinter ihnen?

      Scully: Mulder, wollen Sie allen ernstes behaupten, daß Aliens ein Interesse an dem Ausgang einer Fußballweltmeisterschaft haben könnten?

      Mulder: Fragen Sie sich immer, wem es nützt...

      Scully: Und?

      Mulder: Sehen Sie, mit der Niederlage gegen Deutschland wurde ein möglicher Pokalsieg der USA vermieden, welcher ein vernichtender Schlag gegen die Achse des Bösen hätte sein können.

      Scully (spöttisch): Glauben Sie, irgendjemand achtet darauf, ob die USA einen Fußballpokal haben?

      Mulder: Gut, lassen wir das einmal mit der Achse des Bösen. Aber sehen Sie: Es gibt kaum ein Ereignis, daß so viele Menschen im Fernsehen beobachten, wie die Fußballweltmeisterschaft...und mit jedem Hauptspiel der Weltmeisterschaft gehen etwa 3 bis 5 Milliarden Dollar des Weltbruttosozialprodukts verloren, weil produktive Menschen in ihrer Arbeitszeit das Fußballspiel sehen.

      Scully: Und...?

      Mulder: Fällt Ihnen da nicht auf, wie eine Industrienation nach der anderen ausscheidet und dadurch gewaltige Mengen an globalem Produktivkapital geschützt werden? Italien, England, USA, Japan....

      Scully (spöttisch): Kamerun, Nigeria, Ecuador...

      Mulder: Nein, ich meine es ganz ernst. Die Nationen, die ich meinte, schieden wegen seltsamer Zufälle aus, die anderen waren einfach schlecht...

      Scully: Aber Korea und Deutschland sind doch auch Industrienationen. Warum wurden die bis zum Schluß aufgespart?

      Mulder: Korea hat seine Rolle gespielt. Es geht den Aliens um Deutschland...

      Scully (schnippisch): Dann ist ja gut, solange es die USA nicht betrifft, ist es keine X-Akte.

      Mulder: Sie verstehen es nicht. Die Aliens hätten mit der deutschen Weltmeisterschaft gezeigt, daß sie jetzt die Welt regieren. Nicht mehr der Beste gewinnt, sondern immer das Mittelmaß. Deutscher Fußball, mexikanische Fernsehserien, amerikanische Autos, chinesisches Bier...

      Scully (begreifend): ...polnische Hotels, albanische Programmierer, niederländische Autofahrer...

      Mulder: ...Anna Kournikova als beste Tennisspielerin und Steffi Graf als schönste Frau...

      Scully: ...mein Gott, jetzt begreife ich. Was für eine Horrorvision...

      Mulder: Und deshalb sehen wir dieses Spiel, das der letzte Beweis dafür sein wird, ob wir schon von den Aliens beherrscht werden.

      Scully: Aber die Sache mit den Produktivkapital?

      Mulder: Das ist schon unter der Kontrolle der Aliens, deshalb wollen sie es schützen.

      Scully: Und das Deutschlands?

      Mulder: Das ist unter dem Schutz der Gewerkschaften. Die sind noch unheimlicher und unbegreifbarer als die Aliens.

      Scully: Das wird wohl die düsterste Folge der Akte X.

      Unheilvolle Schatten huschen über die Wand, während der Fernseher flimmert und Mulder nach den Chips greift...
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 07:06:02
      Beitrag Nr. 566 ()
      Guten Morgen. Hier spielt die Musik. :)


      Avatar
      schrieb am 24.06.02 07:54:45
      Beitrag Nr. 567 ()
      Butthead did it...

      Ich sah den Spruch das erste Mal bei meinem Arbeitgeber in New Jersey, aber irgendwie war ich schon MTV-geschädigt genug, um ihn sofort zu verstehen. Über dem Urinal war aus schlechter Erfahrung ein Schild angebracht, das ausdrücklich verbat, den Inhalt von Kaffee- und Teefiltern hier zu entleeren. Doch ein Angestellter hatte dies trotzdem getan: nun floß das Wasser der Spülung über. Kurz darauf hing das Schild über der Bescherung: Butthead did it...

      Beavis und Butthead, das sind die Stars einer MTV-Cartoonreihe, die seit Ende der achtziger Jahre auf MTV lief: zwei Spargeltarzane, die Sex, Drugs und Hard Rock lieben, und unterbelichtet genug sind, sich jeden Ärger einzuhandeln, den es gibt. Selbst wenn man, wie ich, die Serie nie gesehen hat, sind die beiden doch ein Begriff.

      „Butthead did it...“ ist ein stets benutzter Begriff in einem Land, in dem man vor Gericht Schmerzensgeld erstreiten kann, weil man sich am heißen Pappbecher mit Kaffee die Finger verbrüht, aber kein Hinweis „Hot“ darauf abgedruckt war. In einem Land, in dem man täglich erfahren kann, daß „idiotensicher“ heißt, daß irgendein Idiot sicher herausfinden wird, wie man etwas trotzdem kaputt macht. „Beavis and Butthead did it“ heißt aber auch, daß jene in einem Cartoon einen Blödsinn machten, wie etwa Geld kopieren, und Kinder, auch erwachsene Kinder, dies nachmachten. Und dann sagen sie: „Ich machte das, weil Beavis und Butthead es taten.“ Gar nicht mal so weit hergeholt, denn es ist noch nicht so lange her, daß jemand in einem Geschäft tatsächlich mit einem dieser dänischen Eurogeldscheine mit einer nackten Pornodarstellerin einkaufen ging, und der Ladenangestellte seinen Fehler erst am Abend merkte. Oops, Butthead did it.

      Gerne wird der Ausdruck auch benutzt in dem Zusammenhang, daß angeblich ein Jugendlicher das Elternhaus niederbrannte, weil er dies bei Beavis und Butthead gesehen hatte. Damit wurde dies zum stehenden Ausdruck dafür, daß für die Gewalt oder die Dummheiten von Kindern immer das Fernsehen schuld ist. Das folgende aber konnte keine Cartoondummheit inspirieren. Wir alle wunderten uns, als in den Nachrichten herauskam, wie das Großfeuer in Arizona entstand, das inzwischen eine Kleinstadt von 4000 Einwohnern ausgelöscht und insgesamt zur Evakuierung von 25000 Menschen geführt hat und das jetzt außer Kontrolle geraten ist. Ein Forstangestellte verbrannte einen Brief ihres Ex-Mannes im Wald. Kein Mensch weiß, was sie sich dabei gedacht hatte, den Brief nicht einfach in den Abfall zu schmeißen. Jetzt drohen ihr astronomische Schadenersatzklagen und Gefängnis. Einziger Lichtblick: sie könnte mit ihrer Geschichte eine der 5-Minuten-Berühmtheiten werden, die die Talkshows durchstreifen. Ihre Schlagzeile: Not even Butthead did it.

      Wer weiß, vielleicht läßt sich die Tat noch dadurch vermarkten, daß die Forstangestellte ein Buch herausbringt, Feuerzeuge mit ihrem Konterfei vermarktet und als Krönung schließlich eine CD veröffentlicht unter dem Titel „Burning Desire“ oder ähnliches. Und nachdem nun jeder weiß, wie einfach es ist, weltweit berühmt zu werden durch das simple Verbrennen eines Stücks Papier, warten wir jetzt geduldig auf die Nachahmungstäter.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:43:31
      Beitrag Nr. 568 ()
      Prominente haben eien wichtige Aufgabe: ihnen steht es zu, Trivialitäten mit dem Nimbus wichtiger Verlautbarungen zu verkünden. Fragen wir doch Sarah Jessica Parker, den Star aus „Sex and the City“, was in der Liebe wirklich wichtig ist.

      „Man sollte erstens nicht leichtfertig sein,..." In der Tat, das ist wichtig zu wissen. Ich hätte jetzt leichtfertig mit dieser was angefangen und jener zugeblinzelt und dann noch leichtfertiger mich einer dritten Frau zugewendet. Danke Focus, daß Du diese wichtige Meldung weitergegeben hast.

      Aber sollte man eigentlich wissen, was man tut oder ist es besser, über sein eigenes tun unwissend zu sein? "...zweitens wissen, was man tut,..." sagt Parker. Das hätte ich nicht gedacht und schreibe es mir gleich auf.

      Aber es wäre doch zu überlegen, ob ich nicht besser meinen Partner durch einen Münzwurf auswähle oder den erstbesten nehme? Nein, sagt Jessica Parker: "...und drittens seinen Partner sorgfältig wählen.“ Soviel tiefgründige Weisheit macht mich ganz benommen. Das vollständige Interview findet man bei „InStyle“, aber danke an Focus, den wesentlichen Inhalt des Interviews als Meldung herausgebracht zu haben.

      Fragen wir doch, zur weiteren Erbauung, die renomierten Partnerschaftsexperten Ariane Sommer, Gina Wild und Jenny Elvers, wie eine Frau eigentlich zu einem Rendezvous gehen sollte. Und wieder eine Überraschung nach der anderen. Figurbetont sollte sie sich kleiden. Hochhackige Schuhe sollte sie tragen. Und Männer nervt es, wenn die Frau ständig im Spiegel ihr Gesicht überprüft. Ja, wir haben immer das Gegenteil gedacht. Danke, "InStyle", danke "Focus". Wenn bis jetzt noch eine Frau geglaubt haben sollte, es macht einen Mann an, wenn sie in Gesundheitsschuhen und Schlabberkleidung kommt und ständig den Spiegel zu Rate zieht, wer denn nun die Schönste im Land ist, jetzt sollte sie es besser wissen.

      Morgen in dieser Rubrik: "Wer nichts ißt, wird hungrig." Und die 16 besten Gründe, warum man nicht auf eine heiße Herdplatte fassen sollte. Bis dann...
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:47:58
      Beitrag Nr. 569 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:48:59
      Beitrag Nr. 570 ()
      Sozusagen ein moderne Pallas Athene...;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:21:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      So, jetzt ein kleines Leckerli:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:24:39
      Beitrag Nr. 572 ()
      Und was ist der Nährwert?
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:49:04
      Beitrag Nr. 573 ()
      Okay, is zwar aus nem Fussball-Thread geklaut, aber wie wäre es denn mit dieser exotischen Schönheit :

      Avatar
      schrieb am 26.06.02 00:35:23
      Beitrag Nr. 574 ()
      seoul - die frisur sitzt.

      kannste vergessen.
      die war seit 100jahren nicht auf dem fußballplatz.

      gruß
      zar
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:06:36
      Beitrag Nr. 575 ()
      Einige Stimmen zum erreichten Finale der deutschen Mannschaft in Seoul

      Edmund Stoiber:

      Der...de...der S....Kri...Ni...Nichtniederlage der deutschen M...Sieg der deutschen Mann...dings...schaft ist ein...ah...großer Erfolg für D...für ...unser Land...Deutschland und nicht zuletzt der großen...großartigen...artig großen Leistungen meiner...bayrischer Baller...Spieler zu danken, und daher...die CSU...ah...ja.


      Gerhard Schröder:

      Wie sie wissen, war es schon immer mein Interesse, und das habe auch schon gesagt, als ich, noch ein junger Fußballspieler, damals, am Tor des Stadions rüttelnd, ausrief, „ich muß hier rein!“, daß die deutsche Mannschaft, mit den richtigen personellen und sachlichen Entscheidungen, die wir übrigens, im Einvernehmen aller, das betone ich, Partner der Bundesregierung zur Kenntnis genommen und, das sage ich mit Nachdruck als Bundeskanzler, gebilligt haben, daß die Bundesrepublik Deutschland unter einer sozialdemokratischen Regierung zum zweiten Mal Weltmeister wird und, aufgrund einer Politik des ruhigen Fußes, auch bleibt. Darauf haben Sie mein Wort.


      Franz Müntefering:

      Wir haben, wie sie wissen, das Endspiel erreicht, und wenn ich das jetzt für die SPD feststelle, dann...lassen Sie mich ausreden...werden Sie zur Kenntnis nehmen müssen, daß die beiden letzten Niederlagen schon vor dem Viertelfinale noch der Regierung Kohl bzw. dem damaligen Trainer Vogts, mit dem die SPD keine, aber auch nicht die geringste Verbindung...auch nicht in Köln gehabt hat oder haben wird. Und sollte es solche Verbindungen gegeben haben, werden wir dies, im Gegensatz zur CDU, schnellstmöglich aufklären und feststellen, daß es solche Verbindungen doch nicht, und schon gar nicht in Köln, gegeben haben kann...

      Joschka Fischer:

      Ich nehme zur Kenntnis, daß es da Gerüchte gibt, ich sei mal ein Fußballhooligan gewesen...(lächeln)...ich möchte daher jetzt zugeben, daß ich da mal nach ein paar Bierchen nach einem Spiel der Eintracht mit den Fans von Schalke ein bißchen gerangelt habe. Aber seien Sie ehrlich...waren wir denn nicht alle mal in unserer Jugend etwas ungestümer als nun, da wir den Gang durch die Institutionen bewältigt haben? Und wenn mit einer gemeinsam errungenen Finalteilnahme unserer FußballerInnen Deutschland auch international ökologisch, sozial, multikulturell und geschlechtsneutral an Ansehen gewinnt, dann stecken doch da auch unsere Erfahrungen in der APO-Zeit drin.

      Dieter Bohlen:

      Die Jungs haben Klasse gespielt. Finale...toll. Mit mir als Trainer wären sie zwar besser gewesen. Aber Hauptsache, der Siegel hat nicht seine Finger drin, dann klappt das auch so...


      Ariane Sommer:

      Schreiben sie, an dem Gerücht, ich hätte auf einer Party eine Affäre mit Oliver Kahn gehabt, sei nichts dran...halt, schreiben sie, ich hätte gesagt, kein Kommentar. Oder schreiben sie, ich liebe seinen weichen Teppich und von ihm dort wild geliebt zu werden. Das haben sie aber nicht von mir...


      Jenny Elvers:

      Zu meiner Affäre mit Oliver Kahn sage ich gar nichts. Und was die Sommer angeht: meine Bälle sind größer.


      Sprecher des DFB, vorher bei Metabox tätig:

      Nach der erwarteten in Korea erzielten Steigerung der Weltmeistertitel auf 1 für Deutschland streben wir für das deutsche Team nach einer Kapitalerhöhung und der Übernahme des brasilianischen Teams eine jährliche Steigerung um 100% an, und rechen für 2006 bereits mit 16 Weltmeistertiteln...als konservative Abschätzung.

      (eine halbe Stunde später)
      Vorsorglich teilen wir mit, daß nach uns überraschend zugegangenen Erkenntnissen im kommenden Jahr die Titelzahl geringfügig auf Null absinken könnte. An der längerfristigen Projektion halten wir aber fest.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:14:52
      Beitrag Nr. 576 ()
      Noch eine Stimme: "Für unsere Nationalmannschaft würde ich mein letztes Hemd geben."


      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:07:15
      Beitrag Nr. 577 ()
      Angesichts der heutigen Börse fühlen sich wohl viele Aktionäre wie an die Wand gestellt...


      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:08:21
      Beitrag Nr. 578 ()
      Vielleicht sogar haben sie schon das Gefühl, einer Kreuzigung entgegenzusehen....


      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:10:00
      Beitrag Nr. 579 ()
      Das arme Kind hat ja Haarausfall an der Mu!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:10:13
      Beitrag Nr. 580 ()
      Ich kann nur sagen, Kopf hoch. Mehr als alles verlieren kann man nicht...zumindest das nackte Leben bleibt einem noch immer. Und das kann noch schön genug sein...:D



      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:25:35
      Beitrag Nr. 581 ()

      @namibiamichael

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 11:13:55
      Beitrag Nr. 582 ()
      Der heutige Beitrag ist voll im Trend. Nein, nicht etwa noch eine Glosse zum Thema Fußball. Was ist zur Zeit in aller Munde? PISA und der Gegensatz männlich – weiblich. Und das mache ich daraus:

      Wir haben inzwischen mitbekommen, daß unsere Intelligenz vor allem genetisch bedingt ist. Genauer gesagt, über unsere X-Chromosomen wird Intelligenz vor allem vererbt. Und von denen haben Frauen zwei, Männer nur eines. Nun sind Frauen deshalb nicht etwa doppelt so schlau wie Männer (das hätten die Frauen gerne :D), vielmehr ist bei den Frauen die Intelligenz immer das Mittel von dem, was zwei X-Chromosomen vorgeben. Da es wenig wahrscheinlich ist, daß gleich zweimal Genie- oder Deppengene zusammenkommen, gibt es bei den Männern mehr Genies und mehr Deppen, während die Frauen insgesamt durchschnittlicher sind.

      Na und, könnte man sagen und zur Tagesordnung in einer Welt übergehen, in der die Männer verdient die Mehrheit der Nobelpreisträger und Führungspersonen, wie auch der verbohrten Idioten, Verbrecher und Naziparolengröhler stellen, während die Frauen dafür sorgen, daß das Alltagsleben vorankommt. Aber etwas stört da, und das ist die Tatsache, daß Mädchen etwa 10% höhere Chancen haben, das Abitur zu machen, als die Jungen. Mädchen haben bessere Noten, Mädchen gehen inzwischen häufiger auf die Universität. Wie kann das sein, wenn im Mittel doch beide gleich intelligent sind?

      Sind Mädchen vielleicht bevorzugt, weil in der Schule der mündliche und schriftliche Ausdruck so wichtig ist und Mädchen nun einmal bessere sprachliche Fähigkeiten haben, während die Jungen im abstrakten und räumlichen Denken vorn liegen? Dann sollte man vielleicht die Chancengleichheit herstellen, indem man die Naturwissenschaften und Technikfächer stärkt. Vielleicht wird aber auch das „Labern“ an der Schule zu hoch bewertet gegenüber dem tatsächlichen Problemlösen?

      Vielleicht ist Mittelmaß auch einfach kompatibler mit unseren Schulen, während nicht nur die Deppen, sondern auch die hochbegabten Schüler in unserem Schulsystem Probleme haben. Auch dieses Problem treibt Bildungspolitiker schon vor PISA um, aber gelöst ist es noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:23:58
      Beitrag Nr. 583 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:25:41
      Beitrag Nr. 584 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:28:25
      Beitrag Nr. 585 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:16:00
      Beitrag Nr. 586 ()








      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:04:59
      Beitrag Nr. 587 ()
      die sind mir zu groß :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:03:22
      Beitrag Nr. 588 ()




      passt das, von der größe her? :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:12:57
      Beitrag Nr. 589 ()
      Die wahrsagende Oberweite

      Eigentlich wollte ich den Thread ja in den Ruhestand schicken, aber dann sah ich etwas im Fernsehen (RTL Extra), das ich unbedingt weitergeben muß. In diesem Thread wies ich ja schon darauf hin, daß Erotik zunehmend zum Mittel in der Politik wird. Schließlich wird sie, wenn die Politik zunehmend personalisiert wird, nicht mehr so sehr von Inhalten, denn von der Oberweite oder dem Sexappeal des Kandidaten abhängen. Die Kandidatur von „Cicciolina“ Ilona Staller, der Strip einer Kandidatin in einem Wahlkampfspot in der Ukraine oder der dann doch nicht gesendete Wahlkampfspot der FDP mit Dolly Buster, das alles sind nur Pioniere in einem laufenden Trend der Erotisierung der Politik. Und wenn ihr glaubt, daß es Zufall ist, daß die Maße von Frau Staller, der italienischen Grünen, moderat sind oder die von Dolly Buster als Kandidatin des bürgerlichen Lagers eher üppig, dann werdet ihr von diesem Mann eines besseren belehrt:

      Professor Andreas Hejj aus München lehrt nämlich nicht nur allgemeine Psychologie mit besonderen Schwerpunkten etwa bei Partnerwahl. Er sagt auch anhand eingehender Lektüre des Playboy voraus, wer die nächsten Bundestagswahlen gewinnt.

      Seine Theorie ist einfach: große Brüste relativ zum Hüftumfang sprechen eher für einen mütterlichen, sorgenden Typ und werden von konservativen Wählern bevorzugt. Ist die Frau hingegen eher knabenhaft gebaut, werden eher ihre Qualitäten als Mitstreiterin in einer emanzipierten Position geschätzt. Vor allem linke Wähler stehen diesem Frauentyp nahe. SPD-Wähler als gute Gewerkschaftler lehnen hingegen Extreme in jede Richtung ab, denn sie wollen extreme (Rundungs-)Armut ausgleichen, können aber auch nicht ertragen, wenn jemand eine größere Oberweite hat, als der Durchschnitt. Und so bevorzugen sie eher Durchschnittsmaße.

      Was aber ist ein guter Indikator für die in der Bevölkerung bevorzugte Oberweite? Nun, das einschlägige Fachblatt für Oberweiten ist nun einmal der Playboy. Seit 1958 vergleicht der Professor die Playboyoberweiten mit den Wahlentscheidungen der Deutschen und stellt fest: steigt die Oberweite im Playboy, steigen auch die Wahlchancen des bürgerlichen Lagers. Und gerade zur Zeit sind dicke Brüste wieder „in“. Während Schröders Weg zur Macht noch von Models wie Kate Moss geebnet wurde und Brandts Sieg 1969 der Erfolg von Twiggy vorausging, wußte Kohl hingegen Samantha Fox hinter sich und Stoiber kann auf Katie Price und ihre Implantate zählen.

      Da liegen noch andere Schlußfolgerungen nahe. Zum einen stelle ich fest, daß dieser Thread in großen Zügen eine sehr einseitige Parteinahme für die Union darstellt, was ich in dem doch unpolitisch gemeinten Thread bedauere. Zum anderen bemerke ich mit Überraschung, daß ich aufgrund meiner eigenen Busenpräferenzen Sozialdemokrat bin. Zum dritten: die Wahlprognose funktioniert wohl nur, solange Frau nicht wesentlich anders wählen als Männer – oder genauso ihre Oberweitenpräferenzen fällen. Kann es sein, daß Unionswählerinnen signifikant mehr und größere Brustimplantate bevorzugen? Oder wird eine Frau, die merkt, daß sie aufgrund ihrer Oberweite nur Unionsanhänger beglücken kann, dann auch selbst dieser Partei zuneigen?

      Wir wissen es nicht. Wir müssen aber in Zukunft kritisch nachfragen, ob Frau Reichel oder Frau Merkel eigentlich ihre Partei gut repräsentieren oder ob da nicht noch eine Operation nötig wäre. Und Kardinal Meißner sei gesagt: alle ihre Aufregung ist umsonst, denn das „C“ in CDU steht nicht für „christlich“, sondern für die Körbchengröße. Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:13:41
      Beitrag Nr. 590 ()
      und da hätte ich noch eine, die für die union ins rennen geht! :)

      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:33:16
      Beitrag Nr. 591 ()
      alter.falter

      ich bin mehr so ein sozi-typ, hast du da auch was :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:21:18
      Beitrag Nr. 592 ()
      @for4zim
      .... Ilona Staller .... war doch keine Grüne.
      Die sass als extrem Rechte im italienischen Parlament.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:49:42
      Beitrag Nr. 593 ()
      technostud, bist Du Dir da sicher? :eek: Ich hatte sie als Grünen-Abgeordnete in Erinnerung...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:56:06
      Beitrag Nr. 594 ()
      Der SWR schreibt unter der Rubrik "ex":

      1987 wurde Italiens bekannteste Porno-Queen, Ilona Staller alias Cicciolina, ins Parlament gewählt. Die selbsternannte "Johanna von Orleans im Krieg gegen die Prüderie" forderte statt atomarer Waffen lieber anatomische Waffen einzusetzen. Ihre Ideologie sei grün, wenn auch in rotem Licht. Cicciolina war eine fleißige Abgeordnete. Sie wurde öfter im Parlament gesehen als etwa der damalige Ministerpräsident Bettino Craxi. Die "Onorevole" setzte sich für die Aufhebung des Verbotes der Bordelle ein oder forderte Liebeszimmer in italienischen Gefängnissen. Ihre Pornoshow "Perversion" führte sie auch während ihres Politikerdaseins auf, die Gesetzeshüter konnten ihr nichts anhaben, sie war jetzt immun.


      Woanders fand ich, daß sie 1987 bis 1992 Abgeordnete der linksalternativen Radikalen Partei war. Für welche Partei sie jetzt in Ungarn antritt, weiß ich allerdings nicht - jedenfalls ist sie nun auch in ihrer alten Heimat wieder politisch aktiv.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:03:44
      Beitrag Nr. 595 ()
      Ein perfekter Arbeitsplatz

      Wegen der "wahrsagenden Oberweite" habe ich mal nach weiteren Spuren von Prof. Andreas Hejj gesucht und festgestellt: der Mann ist für die Klatschspalten sehr ergiebig.

      Wie viele Psychologen, die von der Naturwissenschaftlichen Seite kommen, betrachtet er die Menschen vor allem evolutionstheoretisch. Auf Deutsch heißt das, unsere Vorfahren lebten in der afrikanischen Savanne, un die Erbanlagen, die für diese Umgebung angepaßt wurden, stecken noch in uns drin.

      Z.B. Biergärten. Wenn die Leute noch die freie Wahl der Plätze haben, wo setzen sie sich eigentlich hin. In die Mitte, um allen "Hallo" sagen zu können? Oder nicht doch lieber an die Ränder, möglichst mit irgend einem Sichtschutz im Rücken, um selbst nicht vom Säbelzahntiger überrascht zu werden, selbst aber alle beobachten zu können?

      Also verbrachte der umtriebige Professor einige Zeit in Biergärten, um festzustellen: jawohl, die Menschen lassen zunächst die mittleren, frei stehenden Tische aus. Wer sich doch lieber in die Mitte setzt: in der afrikanischen Savanne hätte er mit dem Verhalten nicht überleben können.

      Und warum sind Biergärten so beliebt, wenn sie mit reichlich Blumen geschmückt sind? Auch das erklärt Prof. Hejj mit unseren behaarten Vorfahren in Afrika, die gelernt hatten, daß dort, wo Blumen wachsen, in nicht so ferner Zukunft auch Früchte zu erwarten sind. Der Biergartenbesucher erntet seine Bretzen und Röstbratwürstel auf Kraut allerdings sofort.

      Playboy-Hefte lesen und Biergärten besuchen: sind das nicht tolle Forschungsobjekte? Aber der Mann kümmert sich nicht nur um Augen und Bauch. Auch die Nase kommt nicht zu kurz, denn vor 4 Jahren fragte er, warum Frauen manche Männer gut riechen können, während andere ruhig verduften können. Er fand heraus, daß vor allem die symmetrisch gebauten Männer gut riechen. Die sind aber oft auch die, die am gesündesten sind. Und damit es sich wirklich lohnt, ist der Geruchssinn der Frau gerade dann besonders gut ausgeprägt, wenn sie im fruchtbarsten Teil ihres Zyklus sind.

      Fürwahr, manche Professoren suchen sich ihre Forschungsgebiete schon sehr genau aus...
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:06:34
      Beitrag Nr. 596 ()
      moin zimmi :)

      wer bezahlt denn solche forschungen :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:09:38
      Beitrag Nr. 597 ()
      greatmr, ist alles nur eine Frage der Formulierung der Forschungsanträge. Da war ich auch schon ein Meister drin...:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:13:01
      Beitrag Nr. 598 ()
      Für Falans Zwickel habe ich dann noch eine Dame, die man gut riechen kann. Leider ist der Geruchschip in PCs noch nicht weit verbreitet...:D

      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:54:13
      Beitrag Nr. 599 ()

      Avatar
      schrieb am 19.07.02 08:26:12
      Beitrag Nr. 600 ()
      Duftsäulen

      Habt ihr sie in eurem Supermarkt eigentlich schon entdeckt? Die Duftsäulen, die je nach Abteilung passende Düfte verströmen - Obstdüfte etwa in der Obstabteilung, Schokolade in der Süßwarenabteilung. Seit Ende der neunziger Jahre werden diese Säulen von Firmen wie der Stier GmbH vermarktet und sind angeblich die 1500 Euro je Säule wert. Marktforscher behaupten, daß diese Säulen den Umsatz um 6% steigern, die Hersteller sprechen sogar von einer um 15,7% erhöhten Verweildauer in Abteilungen mit Duftsäulen und 14% höheren Umsätzen.

      Ist es eigentlich nicht peinlich, wie leicht manipulierbar Menschen erscheinen? Der richtige Duft, und wir verlieren unsere Hemmungen gegenüber anderen Menschen, Musik und Duftsäulen im Supermarkt und die Brieftasche springt in die Hand.

      Selbst in einigen Gefängnissen werden bereits Duftsäulen eingesetzt, um beruhigende Aromen zu versprühen.

      Nicht so glücklich sind darüber Allergiker und Asthmatiker. Deren Verbände überlegen schon, zum Boykott gegen Supermärkte aufzurufen, die mit der Versprühung von Aromastoffen in die Luft bei sensiblen Menschen allergische Reaktionen erzeugen könnten.

      Die Frage ist, wenn unser Supermarkt uns schon anduftet, warum stinken wir nicht zurück? Wir haben im Internet bereits die Software, um Werbung auszublenden, auch Zusatzgeräte, um im Fernsehen bei Werbepausen automatisch umzuschalten, gibt es. Wird es da nicht Zeit, durch Eigenbeschallung die Supermarktdudelei auszutricksen und durch eine Geruchsabwehrkleidung immer die eigenen Gegenaromen zu haben?

      Es gibt natürlich auch Menschen, die sagen, sie sähen doch ohnehin am liebsten die Werbung, sie liebten es, in schöner Umgebung Geld auszugeben, und wenn die Werbung schon mal unter die Gürtellinie geht - bestens, unter der findet sowieso das halbe Leben statt. Manipuliert? Na und? Werden wir doch so oder so.

      Und das kann wirklich Angst macht: was auch immer Verbraucher anstellen, um sich vor unterschwelliger Werbung zu schützen, die Unternehmen werden diese Herausforderung annehmen und sich etwas Neues einfallen lassen, um unser Großhirn zu überlisten. Wer glaubt, ihn könne man mit Duftsäulen und Hintergrundmusik nicht überlisten, hat schon verloren...
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 08:41:11
      Beitrag Nr. 601 ()
      Der richtige Duft, und wir verlieren unsere Hemmungen gegenüber anderen Menschen

      jo! :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:09:31
      Beitrag Nr. 602 ()
      Das würde die Aufenthaltsdauer in der Obstabteilung sicher noch mehr erhöhen (mindestens 50%) als eine Duftsäule...

      Avatar
      schrieb am 17.08.02 18:50:23
      Beitrag Nr. 603 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 18:51:48
      Beitrag Nr. 604 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 19:53:51
      Beitrag Nr. 605 ()
      Zur Hebung des Boardniveaus :eek: oder zur Hebung von irgendwas anderem: up


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 16:42:24
      Beitrag Nr. 606 ()
      Tröstet euch. ;)


      Avatar
      schrieb am 30.09.02 16:57:18
      Beitrag Nr. 607 ()
      Noch ein Trost für trübe Börsentage...;)

      Avatar
      schrieb am 30.09.02 17:07:59
      Beitrag Nr. 608 ()
      Was ist denn das hier für eine Schweinkram-Thread ..? Unerhört!

      Avatar
      schrieb am 30.09.02 18:28:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.02 19:35:44
      Beitrag Nr. 610 ()
      q For4Zim

      Diene Präferenz für schlecht bis mäßig implantiertes Silikon ist unübersehbar.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 08:09:20
      Beitrag Nr. 611 ()
      Da spricht der Fachmann...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:05:10
      Beitrag Nr. 612 ()
      Hallo for4zim,

      ist das hier die Fleischbörse!:D

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 16:21:36
      Beitrag Nr. 613 ()
      Ich wollte mal über sinkende Aktienkurse trösten. Aber hier beschwert sich ja schon jemand über den Silikonanteil. Was kann ich denn dafür, daß sich die meisten Models aufpolstern? Ist die vielleicht besser?

      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:03:49
      Beitrag Nr. 614 ()
      Gestern ging es ja die Tonleiter der Kurse rauf und runter. Vielleicht sehen wir ja endlich mal einen Trendwechsel?


      Avatar
      schrieb am 02.10.02 15:11:37
      Beitrag Nr. 615 ()
      Schon wieder keine Trendwende. Also weiter von besseren Zeiten (oder Orten) träumen...;)

      Avatar
      schrieb am 04.10.02 17:42:40
      Beitrag Nr. 616 ()
      sieht ja wieder düster an der Börse aus dehalb mal wieder was schönes

      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:41:28
      Beitrag Nr. 617 ()
      Wollte mal wieder einen gescheiten Arsch anschauen!:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 00:42:41
      Beitrag Nr. 618 ()
      ja der arsch von der blonden hat schon was :D
      aber ihr lächeln ist einfach umwerfend :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 11:39:38
      Beitrag Nr. 619 ()
      Kann mir mal einer sagen, weshalb dieser uralte Thread immer mit die meisten Klicks pro Tag bekommt???

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 13:16:49
      Beitrag Nr. 620 ()
      zocker

      weil manche leute eben auch lesen und nicht nur bildchen ansehen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 13:21:51
      Beitrag Nr. 621 ()
      Und zum lesen muss man täglich zig-tausend fach klicken?!?!?!

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:25:22
      Beitrag Nr. 622 ()
      aber sie wird sich bald den Rücken verrenken so wie sie dasitzt!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 17:27:16
      Beitrag Nr. 623 ()
      wieso hat der Thread so viele clicks?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 21:56:47
      Beitrag Nr. 624 ()
      das verstehe ich jetzt allerdings auch nicht mehr :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:32:45
      Beitrag Nr. 625 ()
      Statt der Klicks lieber eine Geschichte:

      Bald ist wieder Valentinstag (am Freitag!). Und damit kommt auf die armen Männer auch wieder die drängende Frage zu: was Schenken, um Himmels Willen, was schenken?

      Alle reden über die Rüstungsspirale, keiner aber über die Schenkungsspirale. Die geht nämlich so. Ein Geschenk ist Ausdruck der Wertschätzung einer Person. Schenkt man dann nochmals, darf das Geschenk keinesfalls ausdrücken, daß die Person in der Wertschätzung gefallen ist. Damit aber das Geschenk ganz sicher mindestens gleich viel wert ist, muß es in Wahrheit vorsichtshalber teurer sein. Und vor allen Dingen, wenn zwei Partner sich beschenken, muß das eine Geschenk immer wertvoller sein als das andere. Mathematisch ist das natürlich unmöglich, aber was gilt die Mathematik schon in der Liebe. Oder der Ehe.

      Also, jedes Mal beim Schenken muß das Geschenk besser werden. Es wird also immer schwieriger, ein besseres Geschenk zu finden. (Früher konnte man diese Schenkungsspirale mit einer Scheidung unterbrechen und wieder von vorn anfangen, aber heute setzen boshafte Ex-Frauen ihre besten Geschenke auf ihre Webseite im Internet, damit ihre Nachfolgerin weiß, was sie mindestens erwarten muß.)

      Wäre es nur Geburtstag, Hochzeitstag und Weihnachten, aber nein, die Blumen- und Geschenkartikel-Mafia hat neben dem Schenken an Ostern und am Muttertag eben auch den Valentinstag erfunden, und wehe, ein naiver Ehemann denkt, mit ein paar Blumen wäre es getan. Also: was schenken, um Himmels Willen, was schenken?

      Doch der Himmel hatte bei mir ein Einsehen. Da gerade bei uns das zweite Schmuckkästchen überquillt und der dritte Pelz dauernd in der Garderobe hängt, weil er nicht mehr in einen der Kleiderschränke paßt, sammelt meine beste Hälfte nun große Zimmerpflanzen. Neulich rief sie mich an, sie hätte ihr Valentinsgeschenk schon gefunden, ob ich es nicht beim Pflanzengeschäft für sie abholen könnte. Nach der Arbeit also beim Geschäft vorbeigefahren. Die Blumenverkäuferin hört, was ich will und fragt: „Steht ihr Lieferwagen vor dem Geschäft?“ Was für ein Lieferwagen? Und die Frau zeigt mir einen über 2 Meter hohen, stark verästelten Gummibaum. „Sie wollen den doch nicht in einem PKW transportieren?“ und sie macht große Augen. Doch wat mut dat mut. Es dauerte auch nur eine halbe Stunde, nach Zusammenbinden der Zweige und vielen Drehmanövern und mehreren Anläufen den Baum in den Wagen und mich irgendwie ins Geäst hinein zu bugsieren. Die Heimfahrt war nur etwas holprig, weil ich manchmal mit einem Ast zu schalten versuchte und zwischen den Blättern auch nicht viel sah. Aber die meisten Verkehrsteilnehmer hupen ja zum Glück rechtzeitig.

      Immerhin: das Valentinsgeschenk wäre damit schon eine Woche vorher besorgt.

      Dachte ich...

      Als dann der Valentinstag war und ich Blumen und Karte überreichte, fragte mich meine Frau, den Baum im Rücken, „und das Geschenk...?“

      Aber das ist eine andere Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:46:29
      Beitrag Nr. 626 ()
      Demnächst wollte ich noch ein Up-Date zu Gloria Trevi bringen, dem mexikanischen Star, der mit einer Odysee nach Brasielen und zurück, mit dem Skandal um den angeblichen Mißbrauch Minderjähriger und ihrer angeblichen Vergewaltigung im Gefängnis einer Geschichte hinter sich hat, die weiitaus unglaubwürdiger ist, als mexikanische Telenovellas.

      Hier soll sie zunächst verdeutlichen, wie es inzwischen bei uns im Wohnzimmer aussieht. ;)



      Aber Weihnachten entschädigt dafür... ;)

      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:49:48
      Beitrag Nr. 627 ()
      Leben aus der Dose

      "Scha-atz, kaufst Du mir mal Kaminfeuer?"

      "Wie bitte?" Ich dachte, ich hätte mich verhört. Inzwischen hatte ich mich an die Launen meiner Frau gewöhnt, konnte ihr, ohne daß mir übel wurde, zusehen, wie sie ein Marmeladenbrot mit Salzgurken, Käse und Senf verdrückte und ertrug die Plastikblumen, Nippesstatuen und den ganzen Feng-Shui-Kram in der Wohnung. Aber das hier, was sollte das?

      "Bi-i-itte, kauf mir Kaminfeuer..." Also hatte ich richtig gehört. "Wie soll denn das gehen," frage ich, "Kaminfeuer zu kaufen?"

      "Puselbärchen," (ich haßte es, so genannt zu werden), "die haben in meinem Geschäft so eine Videokasette, und da ist Kaminfeuer drauf, 3 Stunden lang. Das sieht so gemü-ütlich aus."

      Weil mich auch das noch nicht überzeugte, begann sie zu schmusen, bis mir klar wurde: Schreckliches würde passieren, kaufte ich ihr kein Kaminfeuer.


      Und ich überlegte weiter: Wo sind wir eigentlich hin geraten? Beziehen wir inzwischen unser Leben aus der Dose?

      Ich erinnere mich an die ersten Musikkassetten, als man sich "Waldstimmung" oder "Meeresrauschen" kaufen konnte. Zwei Seiten von je 45 Minuten nur Vogelgezwitscher. Schlimm genug, daß diese verlausten Mistviecher mich nachts um 5 Uhr bereits senkrecht im Bett stehen lassen, nein, da soll ich dieses Gezwitscher auch noch direkt in der Wohnung haben. Oder das Meeresrauschen, über das manche Narren behaupten, es helfe beim Einschlafen. Mit Verlaub, nicht nur, daß ich vom Geplätscher alle 10 Minuten zur Toilette laufen muß. Wenn ich dann wirklich mal bei all dem Lärm, das ein Meer so macht, übermüdet einschlafe, und nicht vom gelegentlichen Dampfertuten aufschrecke, weckt mich unweigerlich das Ende der Kassette, wenn die schlagartige Stille mein Herz rasen läßt, weil mein Unterbewußtsein jetzt ein Erdbeben oder eine andere Naturkatastrophe vermutet.

      Wer so etwas kauft, ist so krank, wie die Verrückten, die sich die Gesänge der Buckelwale als alternative Musik abspielen. Dabei erzählen sich hier die Wale in Wahrheit nur schmutzige Witze auf dem Niveau: "Treiben es zwei Delphine miteinander, kommt da plötzlich ein Oktopus und fragt, ob er mitmachen kann. - Sagt die Delphinfrau, klasse Idee. Wenn Du Tinte abspritzt, kann ich mit meiner Möse unterschreiben. - Meint der Delphinmann, der hat mir aber zu viele Schwänze, an einem Gang Bang wollte ich nicht teilnehmen."

      Was ist das nur für eine Zeit, in der man Fichtelnadelduft versprüht, eine CD "Waldstimmung" auflegt und die Videokassette mit Fichtelwaldaufnahmen im Fernseher abnudeln läßt. Ich glaub`, ich steh` im Walde, sagte da der Hochhausbewohner.

      Leider ist das noch nicht das Ende. Neulich sah ich im Fernseher, wie ein neues Angebot vorgestellt wurde - eine CD mit dem "virtuellen Lebenspartner". Aufgenommen war da eine Person, die immer wieder die Kühlschranktür schnappen ließ, etwas aus Regalen räumte, bei der geräuschvollen Hausarbeit summte oder einen Staubsauger laufen ließ, um so die Geräuschkulisse zu liefern, die man in einer Wohnung hätte, wenn man mit einem anderen Menschen zusammenlebte. Jetzt wissen wir, was die wesentliche Funktion eines Lebenspartners ist: er ist eine Geräuschkulisse, um die Wohnung wohnlich zu machen.

      Und während wir so mit geilen Buckelwalen, virtuellen Fichten und elektronischen Lebenspartnern zusammenleben, mache ich mich auf den Weg, meinem Schatz Kaminfeuer zu kaufen. Was bleibt mir anderes übrig?
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:09:23
      Beitrag Nr. 628 ()
      vergiss nicht, noch eine rotlichtlampe zu kaufen ;)

      woher soll sonst die wärme des feuers kommen :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:29:23
      Beitrag Nr. 629 ()
      Danke, greatmr, für Dein Mitgefühl.

      Wenn ich es warm haben möchte, schaue ich mir lieber Gloria Trevi als Teufelchen an...;)



      Leider ist es schwer, aktuelles zu ihrem Prozeß herauszufinden. Im Web sah ich inzwischen auch sehr kritische Seiten, die die Popularität dieser Frau in den lateinamerikanischen Ländern hinterfragte, angefangen bei dem Hieb unter die Gürtellinie, daß die Frau seit 1996 keinen Hit mehr gelandet habe bis hin zu Vorwürfen von Karina Yapor, dessen Eltern den Fall ans Rollen brachten. Yapor erzählt, daß sie nicht nur minderjährig von Trevi ihrem Ex-Mann und Manager Andrade für Sex zugeführt wurde, und von ihm ein Kind habe (was allerdings noch nachgewiesen werden muß), sondern auch, daß sie gequält und ihr Essen vorenthalten wurde, als sie zur Förderung ihrer Showkarriere bei Andrade und Trevi lebte. Eine andere Ex-Frau (Aline Hernandez) von Andrade hat inzwischen ein Buch veröffentlicht, laut dem die Truppe um Trevi und Andrade wie in eienr Sekte lebte, der Willkür des Showstars ausgeliefert, die die Mädchen dann Andrade für Sex zuführten.

      Das alles muß in dem Prozeß geklärt werden, der jetzt in Mexiko stattfindet. Sicher ist nur, daß kaum ein Showstarleben für solceh Kontroversen in Lateinamerika gesorgt hatte, denn für die einen ist sie eine Heilige, verfolgt den Mächtigen für ihre Offenheit, für die anderen nur Ausbeuterin für obskure Sexpraktiken, die ihren Starstatus ausnutzt, um sich aus den Mühlen der Justiz zu winden.

      Immerhin ist dieses Leben ein guter Stoff für einen schnulzigen Film, der eigentlich zu unwahrscheinlich wäre, wenn er nicht auf reale Ereignisse gründete. Der mexikanische Regisseur Carlos Bolado prüfe das Script eines amerikanischen Produzenten zu einer Trevi-Biographie, meldete die spanische Zeitschrift Terra. Damit wäre der Verwertungszyklus des mexikanischen Stars komplett...
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 12:48:26
      Beitrag Nr. 630 ()
      Für Interessenten noch eine erotische Gloria Trevi Fan-Seite. Die Frage ist, wer außer sie selbst, könnte sie in einem Film darstellen?



      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:48:42
      Beitrag Nr. 631 ()
      Als ich letztens den Medical Tribune durchging, fiel mir folgende Meldung auf, die ich einfach mal im Originaltext wirken lassen möchte:

      POTSDAM - Wer sich an der Bar bis zur Bewusstlosigkeit vollaufen lässt, sackt normalerweise auf der Theke zusammen oder fällt vom Stuhl. Doch es gibt auch noch eine andere, weit gefährlichere Variante ...

      Die 29-jährige Frau wurde tot in einer sehr ungewöhnlichen Körperlage aufgefunden, berichtete Jens Falk vom Institut für Rechtsmedizin in Köln auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin. Die ziemlich große und sehr schlanke Frau saß noch auf einem Barhocker, wobei ihr Oberkörper über die kurze Rückenlehne im Lendenbereich fast rechtwinklig nach hinten abgeknickt war. Hände und Füße berührten leicht den Boden. Da ihr Blutalkoholspiegel 3,4 ‰ betrug, rekonstruierten die Rechtsmediziner folgende Todesursache:

      Völlig betrunken war die junge Frau nach hinten über die Lehne weggeknickt. Da sie dabei nicht aus dem Alkoholschlummer erwachte, starb sie letzten Endes auf Grund ihrer merkwürdigen Körperlage, so der Rechtsmediziner. In dieser Position versagt der venöse Rückstrom zum Herzen und die Atemexkursionen sind stark behindert. Hinzu kam natürlich die narkotische Wirkung des Alkohols. Hätte die junge Frau nicht allein getrunken oder wäre sie irgendwann ins Bett getorkelt, hätte sie nicht sterben müssen, so das Fazit der Rechtsmediziner.
      MTD, Ausgabe 6 / 2003 S.4, MW


      Gut, Leben ist gefährlich, normalerweise endet es mit dem Tod. Aber es ist doch haarsträubend, wie ein harmloser Trinker, der hofft, es bis zum Leberversagen mit 50 zu schaffen und so elegant sein Rentenproblem zu lösen, dann allzu früh enden kann. Wieso hat sich niemand gefunden, das angetrunkene Mädchen abzuschleppen? Sind wir uns eigentlich im klaren darüber, daß all die schmierigen Typen, die in Bars billige Flittchen abschleppen, potentiell Menschenleben retten?

      Okay, vielleicht ist das zu makaber. Vermutlich trank die Frau sowieso in ihrer häuslichen Bar. Oder was würdest Du tun, wenn Du in einer Bar eine Frau siehst, die mit ihrem Oberkörper rechtwinklig nach hinten abgeklappt auf einem Barhocker sitzt, daß ihre Hände den Boden berühren? Sie nicht zumindest fragen "Tut das eigentlich nicht weh, so zu sitzen?"
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:01:51
      Beitrag Nr. 632 ()
      Diese Meldung erinnert mich mal wieder an diese Seite http://www.darwinawards.com/deutsch/, bei der die Darwin Awards an die Menschen vergeben werden, die besonderes dafür leisteten, daß die Dummen doch aussterben. Wenn man sich da durchklickt, ist man imemr fasziniert, zu welchen Auswüchsen sich menschliche Dummheit schwingen kann.

      Zum Beispiel hier ist eigentlich der Tod selbst nicht so interessant, wohl aber die Vorgeschichte sehr skuril: "(24. November 1999, Kalifornien) Eine besondere Gruppe von Christen versuchte buchstäblich in Jesus` Fußstapfen zu treten. Sie arbeiteten daran, das Laufen auf dem Wasser zu erlernen. Geduldig, Tag für Tag unternahm die Gruppe neue Anstrengungen, Gott näher zu kommen, indem sie auf dem Wasser liefen. Diese Christen setzten ihre unorthodoxen Praktiken fort, bis der Führer der in Los Angeles beheimateten Gruppe unerwartet beim Training in der häuslichen Badewanne verstarb. Seine Frau sagte aus, daß ihr Mann viele Stunden damit verbracht habe, die Technik des "Auf-dem-Wasser-Gehens" zu perfektionieren, ohne die Aufgabe jedoch bislang gemeistert zu haben. Offensichtlich ertrank er, nachdem er auf einem Stück Seife ausgerutscht war." Also doch, der Herr holt seine besten Jünger zuerst.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:13:06
      Beitrag Nr. 633 ()
      Man könnte auch ganz gut die verschiedenen Beispiele des Ablebens in Verbindung mit der Bestrafung von Todsünden setzen, wenn einen das philosphisch reizt. Ich fand Menschen, die im Zorn starben (Vater streitet mit 10 Jahre altem Sohn, gibt ihm ein Messer und fordert ihn auf, zuzustechen - was der Sohn dann tat), durch Völlerei, durch Hochmut, durch Habsucht...ja, auch Wollust fand ich als Todesursache. Und wo kann das besser passieren, als in Italien:

      "(7. Mai 2000, Italien) Mit Vollgas voraus! Ein junges Paar wurde in einem verrückten Unfall in Chieti dieses Wochenende getötet. Germano und Franciska wurden beinahe nackt gesehen, und Untersuchungsbeamte vermuten, dass sie in ihrem kleinen italienischen Vehikel Sex hatten, während es mit ungefähr 130 Sachen über schmale Bergstrassen raste. Italienische Jugendliche nutzten gewöhnlich ihre Autos für romantische Verabredungen, wenn die Eltern den Sex vor der Ehe verbieten. Aber es ist unverständlich, warum dieses Pärchen sich für ihren Sex ein Auto ausgesucht hatten, das mit Höchstgeschwindigkeit über die Bergstrassen fuhr. Germano verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto, und der 27-jährige Mann und seine 20-jährige Geliebte wurden bei dem Aufprall getötet."
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:03:21
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ich fühle mich selbst schon ganz depressiv, weil ich so viel über anderer Leute Ableben schreibe. :(

      Zwischendurch ein bißchen Aufheiterung... ;)



      Wer schläft, sündigt nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:53:34
      Beitrag Nr. 635 ()
      Noch eines zu absurden Todesfällen: Ableben beim Liebesakt. Hier wollte der Liebhaber von einer Frau entflammt werden, wörtlich zu verstehen:

      Gefesselter Liebhaber im Bett verbrannt

      KARLSRUHE - Darf man seinen Geliebten im Bett anzünden, um ihn sexuell zu befriedigen? Das Dortmunder Landgericht hatte über einen schwierigen Kasus zu befinden, in dem solch ein feuriger Akt ein tragisches, tödliches Ende nahm.

      Der 32-jährige Iraker (paßt irgendwie :eek: ) legte sich nackt aufs Bett, ließ sich mit Stoffstreifen fesseln und forderte dann seine 22-jährige Freundin auf, ihn mit Benzin zu übergießen und die Schnüre anzuzünden. Von der ganzen Aktion erhoffte sich der Mann einen außergewöhnlichen sexuellen Kick. So zumindest stellte die junge Frau die Sachlage dar.

      (Für die gefährliche Brandstiftung gab es erstinstanzlich 3,5 Jahre, aber...)

      Mit diesem "wohlwollenden" Urteil waren die Kollegen vom Bundesgerichtshof (Az.: 4 StR 162/00) aber nicht zufrieden: Aus den Aussagen der jungen Dame, sie sei froh gewesen, dass bei den ersten Zündungen nichts passiert sei, schlossen sie, dass sie die Gefahr sehr wohl abschätzen konnte. Die Karlsruher Richter beantragten, den Fall nochmals aufzurollen: Man müsse prüfen, ob die Beschuldigte den Mann nicht doch im Schlaf gefesselt und angezündet habe, um ihn zu töten.
      MTD 36 / 2000 S. 3

      Es ist manchmal unbegreiflich, was Menschen auf sich nehmen für den "besonderen" sexuellen Kick. Da beläßt man es besser beim Gucken erotischer Bilder...

      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:53:31
      Beitrag Nr. 636 ()
      ich freue mich dich wieder zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:56:27
      Beitrag Nr. 637 ()
      :D UP :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:58:07
      Beitrag Nr. 638 ()
      #631

      :D Extra für Dich, @smaxx.... :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:03:57
      Beitrag Nr. 639 ()
      Danke lassmich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:06:16
      Beitrag Nr. 640 ()
      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:13:21
      Beitrag Nr. 641 ()
      Wieso denn "up"?

      Geht es euch um so etwas?

      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:14:52
      Beitrag Nr. 642 ()
      :D #635 .....Bezog sich auf ein Posting von smaxx in einem anderen sräd... :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:14:54
      Beitrag Nr. 643 ()
      *freu*

      Sogar die Bildchen funktionieren alle noch :laugh: :laugh:


      *InErinnerungenschwelgt*

      Mirbel :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:15:33
      Beitrag Nr. 644 ()
      @ lenni und tribune

      so wird threadpflege betrieben :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:16:39
      Beitrag Nr. 645 ()
      :D Schön, dass ich euch eine Freude gemacht habe... :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:17:58
      Beitrag Nr. 646 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 14:36:20
      Beitrag Nr. 647 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 08:48:46
      Beitrag Nr. 648 ()
      Bist Du eigentlich adelig?

      Die meisten werden sich diese Frage wohl nicht stellen und sie wenn, dann auch nur abschlägig beantworten. Wer adelig ist, hat eben ein "von" im Namen, sonst aber nicht, und im Grunde ist es egal. Oder?

      Ganz so einfach ist es nicht, und der britische Genetiker Chris Tyler-Smith gibt auch ein Beispiel dafür, warum: 16 Millionen Menschen im Großraum vom Kaspischen Meer bis zum Chinesischen Meer stammen von einem Ahnen vor wenigen Jahrhunderten ab. Und es fand sich auch schnell eine These, wer denn der fleißige Stammvater sein könnte: es muß sich hier um die Kinder Dschingis Khans handeln.

      Die Meldung war heute in der FAZ. Und sie regt zum weiteren Nachdenken an. Dschingis Khan hatte über hundert, vielleicht auch mehrere hundert Kinder. Und viele seiner Söhne waren in höchsten Positionen und hatten daher genauso, wie der Vater, beste Gelegenheit, mit sehr vielen Frauen zu schlafen und ihre Gene weiterzugeben. Innerhalb von 4 Generationen war die Nachkommenschaft bereits über die 100.000-Marke gestiegen. Gut 27 Generationen später sind die 16 Millionen Menschen mit Herrscher-Genen nur plausibel.

      In einem anderen Buch las ich mal, daß zu den Herrscherpflichten bei vielen Völkern der tägliche Beischlaf zur Zeugung von Nachkommen gehörte. Bestimmt waren es nicht starre Hofzeremonien, die es so erstrebenswert machten, Herrscher zu sein. Es war wohl zu einem guten Teil die Aussicht, das halbe Reich nach Belieben schwängern zu dürfen.

      Nun lebte August der Starke vor zu kurzer Zeit, um sich millionenfach zu vermehren. Über 100.000 Sachsen dürften aber sicherlich von ihm über legitime und illegitime Nachkommen abstammen. So gesehen liegt man also nicht falsch, wenn man vermutet, daß die meisten Deutschen irgendwo einen vergessenen Herzog, König oder zumindest Grafen in ihrer Ahnenlinie haben, verdeckt von einem braven Bauern oder Handwerker, der den illegitimen Adelssproß dann großzog.

      Und der Haupterfolg der Republik ist dann schlicht, daß jetzt mehr Menschen die Chance haben, ihre Gene in die Zukunft weiterzugeben - was auch immer das wert ist. Wenn es da nicht die heutigen Adeligen gäbe, Film- und Schlagerstars, einige von ihnen mit reichlich illegitimer Nachkommenschaft. Nur Pille und Aids verhindern, daß ein Mick Jagger den Platz eines modernen Dschingis Khan einnehmen konnte.

      Und noch ein Gedanke: Wenn das Volk in der Demokratie herrscht, dann ist das ein bißchen ironisch, denn inzwischen sind wir eh fast alle Nachkommen von Herrschern.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 09:01:35
      Beitrag Nr. 649 ()
      Übrigens Pech für die Frauen: sie mögen so mächtig sein oder so attraktiv, wie sie wollen - ihre Nachkommenschaft ist klar begrenzt. Ihr Vorteil aber gegenüber Männern - die meisten Frauen haben gute Chancen, auch in der nächsten Generation vertreten zu sein. In der Vergangenheit hingegen zogen die meisten Männer, von der Verbreitung ihres Erbgutes her gesehen, die Arschkarte...

      Avatar
      schrieb am 25.02.03 08:58:13
      Beitrag Nr. 650 ()
      Akte X

      Am Montag ging für Deutschland wieder ein Stück Seriengeschichte zu Ende. Die letzte Folge von Akte X wurde in Deutschland gesendet, und natürlich blieb auch diesmal das Ende offen und die Wahrheit irgendwo da draußen. Geradezu verzweifelt war das Bemühen, in dem 201-Folgen Epos eine Linie zu finden.

      Man konnte jede Version irgendwann angedeutet finden. Die Aliens kommen als geheime Invasion. Die Aliens sind eine Vireninfektion, und der Virus lagert in Höhlen. Oder im Erdöl. Alien-DNA ist Teil des menschlichen Erbguts, der manchmal eingeschaltet werden kann. Die Supersoldaten sind das Ergebnis einer Vereinigung von Aliens und Menschen. Die Supersoldaten sind Spezialzüchtungen von Menschen, die das Pentagon für den Krieg der Zukunft nutzen will. Dana Scullys Baby ist von Fox Mulder. Das Baby stammt von einer Vergewaltigung durch Aliens. Das Baby ist Teil eines Zuchtprogramms der Regierung. Die Aliens durchsetzen die Führung des Landes. Die Führung des Landes kooperiert mit den Aliens für eigene Machtziele. Teile der Führung des Landes haben sich gegen die Aliens verschworen.

      Die letzte Folge zeigt, daß man aus den Versatzstücken, die die 201 Folgen bieten, eigentlich alles zusammensetzen kann, denn Logik ist hier nicht gefragt. Man beläßt es immer bei Andeutungen, die alles offen lassen. Und das macht dann vielleicht den Erfolg von Akte X aus: es paßt so gut zu unserer Welt. Man sehe sich nur die absurden Diskussionen im Politik-Board an. Auch hier bleiben die Argumentationen im vagen, werden zahllose Versatzstücke aneinandergereiht, aber keines so intensiv durchdacht und auf Logik abgeklopft, daß man zu einer sicheren Schlußfolgerung kommen könnte.

      Akte X erzählt als Film, was eine wachsende Zahl kommunikationsgestörter Menschen im Internetzeitalter für wahr halten. Verschwörungen sind überall, die Verschwörer sind übermächtig, sitzen bis in die mächtigsten Regierungsposten hinein und sind eigentlich nur durch andere Verschwörungen zu bekämpfen. Eines der wichtigsten dramaturgischen Elemente von Akte X ist, daß man nie weiß, wer im FBI eigentlich auf der Seite der Guten sitzt. Ist Direktor Skinner noch bei den Guten? Zuletzt ja. Aber er weiß auch schon, daß er Kompromisse machen muß, um nicht unterzugehen. Und sein Chef? In einer Folge war er schon Alien, in anderen wie auch in der letzten Folge, einfach nur resigniert angesichts der überwältigenden Macht der Aliens, und entschlossen, durch Anpassung zu überleben. Der Prozeß, in dem Fox Mulder zum Tode verurteilt wird, war nur eine Farce. Und für das halten die Verschwörungstheoretiker eigentlich alles: die Demokratie, die Medien, die Gerichte, die UN. Und genauso, wie die Serienhelden, appellieren sie trotzdem auch immer an das, was sie für eine Farce halten, um das Gute durchzusetzen.

      Bedauerlich war am Schluß, daß David Duchovny (Fox Mulder) als Drehbuchautor sich selbst gnadenlos heroisierte. Fox Mulder war als Figur, die über zwei Dutzend Folgen nur in den Erzählungen anderer existierte, die ihn wie einen Messias herbeisehnten, in wachsender Gefahr, zu einem Halbgott zu werden. Am Schluß war er einem Yedi-Ritter ähnlich, irgendwie nur noch halb in dieser Welt, umgeben von Toten, die als Visionen zu ihm redeten, entschlossen, sich nicht vom Vater seines Halbbruders auf die dunkle Seite der „Macht“ ziehen zu lassen, und bei aller Machtlosigkeit des Guten doch wieder unbesiegbar, allein durch seinen Glauben daran. Aber die letzte Akte X-Folge erinnerte nicht nur an Star Wars Episode 6 (ohne Happy Ending), sondern auch an die Bibel. Fox Mulder, der zum Tode verurteilt werden muß, um als Messias wieder auferstehen zu können, umgeben von einer Handvoll Jünger, die nur durch den Glauben erlöst werden können. Hier schließt sich der Bogen zwischen Esoterik und Religion, und irgendwie sind die Heilsgeschichten immer die gleichen. Nur ist Jesus jetzt halt beim FBI und hat ein Mobiltelefon. Wird es nicht Zeit, daß sich auch der Vatikan diesem Zeitgeist beugt?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 09:12:59
      Beitrag Nr. 651 ()
      gehört zwar nicht zu Sarah aber was solls!

      Da hast Du recht(wenn der Text von Dir ist!)

      durch Akte X sind wir (oder viele von uns) zu Verschwörungsfans geworden . Wie Du schon angesprochen hast kann man das auf den sog. Politikforum sehen. Da fällt mir die "Verschwörung" z. B. durch die Lockheed Company ein ...im Vorstand sitzen ja lauter Juden....!?

      also "müssen" wir jetzt einen Krieg führen bla bla bla...

      Akte X war gut und ist die erste Serie seiner Art darum ist es Kult geworden. Sowas gab es bis jetzt im Fernsehen noch nicht!

      Jemand sagte mal auf einer Talksendung im Bayern2 ...wenn wir gar nichts mehr aus den Medien glauben dann sind wir erst recht manipuliert... auch so kann man es sehen!

      Mannerl, der höchstwahrscheinlich keine DNA von einem Auserirdischen in sich trägt aber trotzdem gerne mal mit Dana eine Pizza essen würde:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 09:23:31
      Beitrag Nr. 652 ()
      Mannerl, klar ist der Text von mir; das meiste hier im Thread (außer den Bildern) ist hier erstveröffentlicht...:)

      Akte X war irgendwie überwältigend, denn ich gehörte zu denen, die die Serie als den größten Mist ablehnten - eben weil sie so dem Zeitgeist entspricht und den ganzen Esoterik-Quatsch zitiert. Und ich bin der härteste Gegner der Esoterik. Und es gibt ja inzwischen viele Mysterie-Serien, die den Stoff in neuen Varianten kopieren. Seltsamerweise gehört für mich die Serie mittlerweile zu den Zitaten der Medien, die ich für unverzichtbar halte, weil sie Kultstatus errungen hat. Hier im Thread habe ich ja schon eine Parodie auf Akte X gebracht und eine weitere ist in der Entwurfphase. Dankeschön an meine esoterikgläubige Frau, die mich erst auf diese Serie gebracht hatte...:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:23:52
      Beitrag Nr. 653 ()
      esoterik...

      Du lehnst es ab und Deine Frau steht auf sowas?!!?!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 10:28:12
      Beitrag Nr. 654 ()
      Ich glaube manchmal, es gibt keine gegensätzlicheren Menschen als uns.

      Ich deutsch, sie Russin, ich rational, sie esoterisch, ich Mann, sie Frau...;)

      Ich glaube, solche Spannungsverhältnisse machen eine Beziehung erst lebendig. :) Und jeder kann was vom anderen lernen...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:27:53
      Beitrag Nr. 655 ()
      und ich hab keine Frau:(
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:51:31
      Beitrag Nr. 656 ()
      Das ist schade - aber es läßt sich ja ändern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:54:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:09:58
      Beitrag Nr. 658 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:13:38
      Beitrag Nr. 659 ()
      Gestern, Montag den 12.05.2003 um 20:15 Uhr startete Pro 7 eine neue Serie: "Special Unit 2 - Die Monsterjäger" .

      Wer Akte X und Men in Black kennt, der weiß im Grunde alles, was in der Serie geschehen könnte, nur daß es nicht um X-Files oder Außerirdische geht, sondern um Fabelwesen, die ausgerechnet in Chicago leben. So weit so schlecht. Was man damit nicht weiß ist, wie schlecht so etwas sein kann. So schlecht, daß man die Schauspielkunst der Akteure eher auf das Niveau Big Brother und Richterin Barbara Salesch einordnen kann. Wenn Gargoyles mit ihren Krallen "Steine" ritzen, sieht man dank "aufwendiger" Tricktechnik, wie der PU-Schaum aufreißt. "Massive Steinwände" wackeln schon, wenn nebenan auf einer Leiter ein Akteur herunterklettert. Fatal, daß hier das Konservenlachen fehlt - man hat nicht den kleinsten Hinweis darauf, ob jetzt ein Akteur einen Witz gemacht hatte oder nur grottenschlecht gespielt hatte.

      Es gibt Filme, in denen werden Ideen geklaut, aber es wird was draus gemacht. Es gibt Filme, die sind niveaulos, aber haben wenigstens eine gute Tricktechnik. Schlimmstenfalls taugt ein Film noch als Parodie auf sich selbst und ist lustig. Bei Special Unit 2 - Die Monsterjäger reicht es selbst dazu nicht.

      Akte X hatte es, das muß ich mit Anerkennung feststellen, bis zu einem Kultstatus gebracht. Unsäglich sind schon diese anderen Serien: Buffy, Angel und Sabrina, die bereits auf die Nerven gehen. Aber was diese Monsterjäger sollen, das weiß ich nicht. Hoffentlich wird die Serie vor Ende der Staffel wieder abgesetzt, sonst macht Pro 7 noch RTL 2 ernsthafte Konkurrenz und man fängt an, sich nach der intellektuellen Stimulation durch Big Brother zu sehnen.

      Fazit: Montags von 20:15 bis 21:15 bloß nicht Pro 7 einschalten - akute Verblödungsgefahr.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:14:29
      Beitrag Nr. 660 ()
      Ich wollte ja gern vermeiden, daß der Thread hochkommt, des Inhaltes wegen. Die Bildchen sind nicht mehr gern gesehen. Deshalb möchte ich gerne, daß sie zumindest von der letzten Seite verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:16:34
      Beitrag Nr. 661 ()
      In der Serie, das Board-Cabaret, ist mir ein erstaunliches Talent aufgefallen: BretSinclair, der über einen feinen Humor verfügt. Zum einlesen empfehle ich einen seiner Anlagetips, der exorbitante Gewinne schon in kürzester Frist verspricht: Thread: 40% binnen weniger Minuten - Einstieg schon ab 20 Euro

      Aber auch seine Portfolioerwägungen sind nicht zu verachten (übrigens ein historischer Thread): Thread: Tagebuch eines Börsenverlierers 2002-02-05

      Er hat in der Tat eine fundamentale Lücke bei den Optionen entdeckt, die auch meinem Depot zu manchen Zeiten gewaltig aufgeholfen hätte...
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:37:47
      Beitrag Nr. 662 ()
      Noch nicht gesperrt?????


      Skandal:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:45:06
      Beitrag Nr. 663 ()
      Der Thread hat keine Bedeutung mehr,Sarah ist mittlerweile eine billige N..... geworden...
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:07:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 12:43:06
      Beitrag Nr. 665 ()
      das war aber knapp :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:29:25
      Beitrag Nr. 666 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:36:07
      Beitrag Nr. 667 ()
      ...und so furchtbar durchsichtig ist sie mittlerweile auch
      ...nicht mehr.

      http://www.kinoweb.de/film2001/Terminator2JudgmentDay/pix/t2…
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 17:49:45
      Beitrag Nr. 668 ()
      Die Linda oder die Sarah?
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 20:43:06
      Beitrag Nr. 669 ()
      :) netter thread
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:34:43
      Beitrag Nr. 670 ()
      Bis jetzt haben heute schon 12 Leute (mich nicht eingerechnet) in diesen Thread geschaut. Und das nach 45 Tagen seit dem letzten Posting :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:18:40
      Beitrag Nr. 671 ()
      Die Texte sind aber nicht mehr ganz frisch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 18:14:03
      Beitrag Nr. 672 ()
      Ich wollte doch mal sehen, ob noch die 400k Lesezugriffe erreicht werden...
      Hat ja auch geklappt. :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 13:06:49
      Beitrag Nr. 673 ()
      HWVP :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 09:05:13
      Beitrag Nr. 674 ()
      netter thread:p
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 14:25:34
      Beitrag Nr. 675 ()
      Thread eröffnet von: for4zim
      Erstes Posting: 29.01.02 12:28
      Letztes Posting:10.03.05 09:05
      ... gelesen heute: 460


      for4zim, ein Dauerbrennersräd :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 10:30:57
      Beitrag Nr. 676 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 10:54:55
      Beitrag Nr. 677 ()
      KARRIEREPLANUNG

      Sarah Connor sollte Baby abtreiben

      Pop-Sängerin Sarah Connor übt scharfe Kritik am Musikbusiness. Als sie schwanger wurde, habe man ihren engsten Beratern gesagt: "Ist ja wohl klar, was sie jetzt macht, oder? Wir wissen ja wohl alle, was jetzt passiert."


      Hamburg - Für die Karriere habe sie ihr Baby abtreiben sollen, berichtet die 24 Jahre alte Connor der "Bild"-Zeitung. Keiner habe sich getraut, ihr das ins Gesicht zu sagen. Erst nach der Geburt ihres Sohnes Tyler im Februar vergangenen Jahres habe sie davon erfahren. "Es hat mich maßlos verletzt und enttäuscht", so die Sängerin.

      Einwände seien auch gekommen, als sie sich in ihren heutigen Ehemann Mark Terenzi, 26, verliebte und ihre Plattenfirma zur gleichen Zeit Werbung für ihr Liebes-Duett mit US-Musiker Wyclef Jean machte: "Jetzt kannst du doch nicht mit einem anderen", habe es geheißen. Sie habe darauf aber nur geantwortet: "Leute, ich bin verliebt. Tut mir Leid, wenn das nicht in eure Marketingstrategie passt."

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,347490,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:00:30
      Beitrag Nr. 678 ()
      wer hat mal ein paar heiße Bilder von S.C.

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:52:00
      Beitrag Nr. 679 ()
      wat is nu

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:57:01
      Beitrag Nr. 680 ()
      von der gibt´s halt keine "heißen Bilder" :rolleyes:

      gugsch Du hier Thread: Die schoensten Frauen der Welt.. (Ein Nachfolger der "Neulich.."-Threads) :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 14:21:49
      Beitrag Nr. 681 ()
      waaaaaas??? keine heißen Bilder von S.C.?
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 09:05:53
      Beitrag Nr. 682 ()
      moin

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 17:34:17
      Beitrag Nr. 683 ()
      :look:

      Brüh´ im Lihichte diese Glühückes.....



      Avatar
      schrieb am 04.06.05 14:10:52
      Beitrag Nr. 684 ()
      Hier zum download als mp3: "Brüh` im Lichte dieses Glückes"


      http://www.netzantenne.de/audio/nationalhymne_sarahconnor.mp…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 08:19:23
      Beitrag Nr. 685 ()
      :look:

      neuerdings läuft sie wohl mit einer herrenperücke herum....
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:44:09
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.554 von greatmr am 28.03.06 08:19:23Brr, jetzt dachte ich, der Thread wäre endlich beerdigt, da läuft der Zombie schon wieder herum. Ich wollte gerne vermeiden, daß der Thread zuviel Aufmerksamkeit bekommt, einiger Bildchen wegen, die nicht mehr Boardregelkonform sind.

      Aber ok, geben wir dem Thread mal den Rest. Heute konnte man folgendes im Spiegel Online über Christina Aguillera lesen, daß sie darüber gesprochen hatte, wie sehr sie es liebe, sich sexy anzuziehen. Etwa ihre gesäßfreien Hosen, kurz "Chaps" genannt, lägen ihr am Herzen. Und dann kommt der entscheidende Teil: >>Die Sängerin sagte dem Modemagazin "Elle": "Ich werde die Teile aus dem Kleiderschrank holen, auch wenn ich 60 Jahre alt bin. Hoffentlich passe ich dann noch in die Dinger rein." << Ich denke eher: Hoffentlich nicht. Meine erste Reaktion auf die Ankündigung, die Aguillera wolle sich auch mit 60 noch sexy kleiden, war: was, so alt ist die Frau schon? Okay, Tina Turner (84) meint, es sei nichts dabei, auch im hohen Alter noch Bein zu zeigen - beim Rest wirke ein blickdichter Kartoffelsack Wunder. Cher (95) hingegen meint, nach ihrem 85sten Lifting sei es schwierig geworden, die richtige Kleidung zu finden, da die Brustwarzen nun bei jedem Lächeln aus dem Kragen schauten und wenn sie die Arme hebte, erschiene die Pofalte am Nackenausschnitt. Heidi Klum meldete sich auch: Ihr sei das Alter einer Frau egal, nur dick dürfe sie nicht sein. Gerade habe man im Tal der Könige wieder eine Mumie ausgegraben, die mit den Traummaßen 51-25-70 glänze. Jetzt will sie die neue Show "Deutschland sucht die Supermumie" starten. Und selbst Altstar Raquel Welsh (115) steuerte ihren Kommentar bei: Eine Frau habe das Recht, sich in jedem Alter sexy zu kleiden, so lange beim durchschnittlichen Mann noch kein Würgereflex ausgelöst würde. Sprach es, hob den Arm auf, der von ihr abgefallen war, und zog sich wieder in ihre Gruft zurück.
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      schrieb am 28.03.06 15:28:53
      Beitrag Nr. 687 ()
      oh ja,

      ich hatte die ehre, ein paar dieser ich-bin-über-60-aber-verdammt-sexy-frauen im letzten jahr im urlaub in der karibik zu bewundern, die da oben ohne und im string am strand flanierten.
      es gibt wahrhaft schönere anblicke :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 17:11:44
      Beitrag Nr. 688 ()
      Ein echter Mann ekelt sich vor nix...... :D

      Die Anderen senken dezent den Blick... :cry:


      Aber mal im Ernst: Ich bin so kurzsichtig, da fallen Falten erst ab 5 cm Tiefe auf....


      Schönen Abend noch!


      Gruss,

      ZwiP
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 21:34:44
      Beitrag Nr. 689 ()
      Da ich schon einmal dabei bin: in diesem Thread hatte ich mal über Gloria Trevi geschrieben, den mexikanischen Superstar, der gerne mit Madonna verglichen wird, und in einem Sexskandal verwickelt war. Inzwischen ist sie wieder frei und steht wieder auf der Bühne, nachdem sie ihren Manager beschuldigt hatte, sie zu einem der Opfer seines Sexkultes zu machen. Die ganze Geschichte im Zusammenhang gibt es in diesem Weblog: Gloria Trevi
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 15:11:20
      Beitrag Nr. 690 ()


      Eine Diva stirbt leise!
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