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    Aktienkapitalaufbau mit Einzelwerte (Seite 462)

    eröffnet am 29.01.02 12:37:40 von
    neuester Beitrag 13.03.24 09:57:54 von
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      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:45:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo manfred;)

      i-wo ;)!!!!

      ich finde man kann gar nicht genug auf mögliche gefahren und risiken hinweisen...

      mir gefallen die begriffe (z.b. standard und nicht-standard) eigentlich auch nicht so gut.... mir ist bisher nur nix besseres eingefallen.......

      liebe grüsse und noch einen schönen rest-sonntag...

      rolf
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:36:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      hallo rolf,

      ich sehe die sache mit der verlustbegrenzung doch viel strikter, nicht nur weil mir deshalb einige sehr schmerzhafte erfahrungen erspart geblieben sind. ich kenne fälle von aktien die ich 88-90 verkauft habe -z.T.
      mit gewinn, z.T. mit erträglichem verlust- die meinen verkaufskurs seitdem nicht wieder gesehen haben.

      ich möchte auch zur vorsicht bei der anwendung der begriffe "standardwert" bzw. "blue chip" raten.
      die telekoms waren einmal als witwen- und waisenpapiere bekannt -gute dividende, schöne bilanzen und entsetzlich langweilig. super-konservative blue chips also.

      soweit ich mitbekommen habe (ich verfolge deutsche medien
      in finanzsachen nur wenig) wurde auch die letzte tranche
      zumindest unterschwellig so beworben. sicherheit.

      und wo stehen wir jetzt ?? von 70€ auf 17€. ca. -75%!!
      wer dem ganzen geglaubt hat hat eine gute chance dieses minus zu seinen lebzeiten nicht mehr aufzuholen (wenn ich die 70€ mit 4% verzinse und die aktie von 17€ mit 8% p.a. steigen lasse dauert es 40 jahre).
      an das resultat bei einstieg zu höchstkursen will ich gar nicht denken!! und die deutsche telekom ist kein einzelfall - ähnliches würde wohl auch für AT&T, british telecom, france telecom, etc. gelten

      es ist fatal, verluste laufen zu lassen - an accident waiting to happen !

      ich hoffe ich habe dir nicht den sonntagabend verdorben mit den horrorgeschichten :):)

      liebe grüße
      manfred
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 15:00:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      hallo 50-er einzelwerte-freunde;)

      @manfred
      ".....wobei ich die absicherung für noch wichtiger halte, auch bei fonds "
      würde ich nicht verallgemeinen wollen. wenn ich z.b. 100 % in blue chips (keine hightechs) investiert wäre, würde ich das depotmix für noch wichtiger halten...
      bin ich überwiegend in hightechs investiert bekommt stopp loss eine ganz andere (hohe) bedeutung...
      wichtig finde ich persönlich, das man:
      - überhaupt eine strategie hat
      - klar seine investitionen in standard und risikoreichere investments trennt um sich mental auf das risikopotential einzustellen
      - dann individuell nach möglichkeiten sucht, das risikopotential (bei grösstmöglicher chancennutzung) abzusichern.

      pauschal würde ich z.b. nicht auf ALLES GRUNDSÄTZLICH einen stopp loss setzen....

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 19:36:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Auweh, in dem fall kann ich nur hoffen das der absolutbetrag nicht zu groß war.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 18:17:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      was nützt einem ein Stop bei einer Insolvenz? Vor allem wenn ein paar Wochen vorher von einem Vorstand öffentlich gesagt wird, das absolut keine Überraschungen anstehen, keine Zahlungsschwierigkeiten bestehen usw....
      Streuung hatte ich eigentlich immer. Aus privaten Gründen musste ich kurzfristig eine Menge Kohle auftreiben und hab daher mein Depot geräumt. Schneider sollte auch langsam versilbert werden..........

      Trotzdem habt ihr im Endeffekt natürlich recht.....

      Übrigens bin ich mal beim Auslösen eines Stops erst bei einem Minus von ebenfalls ca. 80 % bedient worden..... Poet lässt grüßen......Damals allerdings frühzeitig den Großteil der Gewinne bereits gesichert gehabt.......

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      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:44:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo rolf :):)

      .....wobei ich die absicherung für noch wichtiger halte, auch bei fonds
      (vielleicht nicht in der frühphase eines sparplans).

      ich möchte in diesem zusammenhang die allgemeine aufmerksamkeit auf diese buchzusammenfassung lenken :
      (the zurich axioms von max gunther, leider vergriffen)

      http://www.dhan.com/forum/zurich.html

      es geht dabei um grundsätze der kapitalanlage, die m.e. hand und fuß haben.

      ich hatte das buch vor ewigen zeiten, jetzt kann ich es leider nicht finden und auf amazon wird es um 195 $ gebraucht verkauft (wahnsinniger liebhaberpreis)

      schönes wochenende
      manfred, der wieder die golfschläger aus der ecke holt :):)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 17:01:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo manfred;)

      danke für den wichigen hinweis:

      DEPOTDIVERSIFIKATION und DEPOTABSICHERUNG (z.b. durch stopp loss) sind unerlässlich !!!

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 12:15:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo rolf,

      zu #52 würde ich dringend hinzufügen daß auch eine konsequente verlustbegrenzung (zumindest mentaler stop-loss) nicht
      nur bei einzelwerten unerläßlich ist.

      manfred, der froh ist eine ganze reihe von positionen mit überschaubarem verlust an den mann gebracht zu haben
      :):)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:56:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      guten morgen 50-er einzelwerte-freunde;)

      mein standardbereich hat einen dax-einzelwert hinzubekommen: siemens (bisher nicht-standard)!

      aktueller stand STANDARDBEREICH (minimum: 1 mrd marktkapitalisierung):

      1. Im Depot (10 einzelwerte mit 62,8 % depotanteil)

      Allianz
      Daimler
      Deutsche Bank
      Siemens
      -----------------
      BB Biotech
      Medion
      Thiel Logistik
      -----------------
      AOL Time Warner
      General Electric
      Citigroup
      -----------------


      2. Im Aktienpool (11 einzelwerte mit den o.g. im depot befindlichen)

      Lufthansa


      3. In der Warteschlange bzw. Prüfung für den Aktienpool (nur einzelwerte über 1 mrd marktkapitalisierung):

      Altana
      Buderus
      Celanese
      Depfa
      Douglas
      MG Technologie
      Software AG
      Wella
      plus die hier gemachten vorschläge, die ich mir allesamt ausgedruckt habe.

      da der DAX- und der NEMAX-BEREICH "stehen", steht momentan (wie man sieht) der M-DAX bei mir im Focus. die weiteren segmente (freiverkehr (?!), eurostoxx, dow jones, s&p,nasdaq (?!)) werden dann zu einem späteren zeitpunkt durchforstet. es besteht kein grund zur eile, da es sich hier um BLUE CHIPS handelt und eine längerfristige ausrichtung besteht.

      singulus (nicht-standardbereich) ist für mich mittlerweile auch ein kandidat für den standardbereich geworden.
      schau mer mal...

      wie beurteilt ihr die o.g. M-DAX-prüfungskandidaten ?
      wo sind mögliche gefahren, risiken etc. ?
      gibt es vielleicht persönliche erfahrungen mit den einzelwerten ?
      welche sind eurer meinung evt. schon zu "heiss" gelaufen ?
      wo seht ihr einen möglichen einstiegszeitpunkt, zu welchem kurs ?
      ...


      ich freue mich schon auf eure konstruktiv kritischen anmerkungen ;)

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 19:57:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      guten abend 50-er einzelwert-freunde;)

      risikostreuung ist ganz, ganz wichtig, wie uns das beispiel von kosto zeigt !!!!

      bei einer anlage in einem einzigen einzelwert (besonders im "nicht-standardbereich" ist die wahrscheinlichkeit höher) kann ein extremer kursverfall (wie aktuell bei schneider) zum depotruin führen !

      allein durch DEPOTDIVERSIFIZIERUNG mindert sich das gesamtrisiko sehr deutlich.
      wenn wir, wie hier z.t. gepostet, z.b. die zieldepotgewichtung pro einzelwert auf (pie mal daumen) 5 % setzen kann ein maximaler gesamtdepotverlust bei möglicher insolvenz eines einzelwertes auch maximal nur 5 % des gesamtdepots ausmachen...

      ich peile bei einem kauf eines einzelwert die 5 % an.
      kursfristig (aber immer im hinterkopf das ein teilverkauf wieder ansteht) habe ich für mich die maximalgrenze auf 10 % gesetzt.

      aktuell ist dies der fall bei zwei standardwerten (aol und thiel) sowie bei einem nicht-standardwert (plambeck).

      für thiel habe ich heute abend einen teilverkauf ins orderbuch per ultimo februar bei 23 euro aufgegeben. damit wäre thiel wieder bei einer "normalen" depotgewichtung und nebenbei würden knapp 4 % netto-netto-performance realisiert.
      übrigens sehe ich in dem nachfolgenden artikel eine gefahr, das thiel möglicherweise die INTEGRATION der einzelnen unternehmen vernachlässigen könnte, wenn sie nur auf externe expansion ausgeht..
      .......................
      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 01.02.2002, 09:09
      Finanzvorstand: Thiel will weiter über Übernahmen wachsen
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Logistikdienstleister Thiel will durch Akquisitionen weiter wachsen. "Unser Wachstum wird künftig etwa zur Hälfte aus Übernahmen resultieren", sagte Finanzvorstand Rodolphe Schoettel der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe).

      Bei der Suche nach einem passenden Kandidaten werde sich Thiel auf Europa konzentrieren. Hier habe das Unternehmen bessere Chancen, da der Markt in den USA weitestgehend aufgeteilt sei. Das NEMAX 50-Untenehmen erwirtschaftet nur einen Bruchteil seines Umsatzes in den Vereinigten Staaten.

      Anfang des Jahres hatte Thiel das Logistikunternehmen Birkart Globistics AG übernommen. Nach Angaben aus Branchenkreisen kostete Thiel der Kauf rund 70 bis 80 Millionen Euro./mur/af

      info@dpa-AFX.de
      ----------------------------------------------------------

      bei aol bin ich noch nicht dazu gekommen. dito plambeck.
      plambeck hat zwar heute gegen den trend zugelegt....



      zudem gab es eine positive nachricht :
      ------------------------------------------------

      30.01.2002
      Plambeck weiterhin kaufen
      Envigo

      Die Analysten von Envigo empfehlen weiterhin dem Anleger die Aktien von Plambeck Neue Energien (WKN 691032) mit einem Kursziel von 35 Euro auf Sicht von zwölf Monaten.

      Nachdem am vergangenen Freitag der Kurs des erneuerbare Energien-Mitbewerbers Energiekontor stark unter Druck geraten sei, würden die teilweisen Falschmeldungen auch die Kurse von Umweltkontor und Plambeck belasten. In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung sei es darum gegangen, dass sich drei Windparkanlagen, die Energiekontor an private Investoren verkauft habe, unter Plan entwickeln würden, und Energiekontor auf Grund von Klagen einen Rückkauf dieser drei Windanlagen plane.

      Dies habe das Unternehmen zumindest teilweise als Falschmeldung bezeichnet. In der Tat seien drei der insgesamt 45 Anlagen unter den Erwartungen gelaufen, Klagen gebe es hingegen keine. Man überdenke lediglich einen Rückkauf, um das Vertrauen von Investoren aufrecht zu erhalten. Diese Rückkäufe, sollten sie stattfinden, würden das Unternehmen jedoch nicht belasten, da sie rentabel arbeiten würden.

      Nachdem auch der Aktienkurs von Plambeck unter diesen Medienberichten zu leiden hätte, habe sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang von Geldern mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt, um die Risiken, welche in diesem Markt herrschen würden, korrekt darzustellen. Demnach würden für die Plambeck Neue Energien AG aus dem Betrieb von Windparks keinerlei Risiken bestehen. Das Risiko würden einzig die Windparkbetreiber und Betreibergesellschaften tragen, für die Plambeck die Parks errichtet habe.

      Um diese Risiken für die Betreiber und Investoren gering zu halten, würden Plambeck-Windparkfonds nach zehn Qualitätskriterien konzipiert. Darunter falle unter anderem die Errichtung durch erfahrene Generalunternehmer zu einem Festpreis und die Installation von hochwertigen Windparkanlagen von namhaften Herstellern. Die Stromproduktionsprognose werde auf Basis von zwei unabhängigen Windgutachten erstellt. Des Weiteren würden Rücklagen für Reparaturen und Reinvestitionen gebildet. Wie Dr. von Geldern weiter angemerkt habe, rechne Plambeck seriös und habe damit stets gute Erfahrungen gemacht. Ein möglicher Rückkauf von Windkraftanlagen komme für Plambeck deshalb nicht in Betracht.

      Die Öffentlichkeitsarbeit von Plambeck sei vorbildlich. Auf Falschmeldungen oder ähnliches, auch wenn diese hauptsächlich die Mitbewerber betreffen würden, reagiere das Unternehmen prompt mit Richtigstellungen. Und darauf komme es ja den Anlegern an: Sie würden ihr Geld gut aufgehoben wissen wollen. Der guten Informationspolitik von Plambeck sei es zu verdanken, dass das Vertrauen in das Unternehmen bisher nicht angekratzt worden sei (so wie es vor einiger Zeit bei Umweltkontor geschehen sei). Dennoch sollte man vor dem Hintergrund der aktuellen Kursverluste auf der Hut sein und den weiteren Kursverlauf ganz genau beobachten. Die 20,00 Euro-Unterstützung der 200-Tage-Linie sollte halten, Anleger sollten ihre Stoppkurse im Auge behalten. Langfristig sollte sich der aktuelle Kursrückgang als exzellente Einstiegs- bzw. Nachkaufgelegenheit darstellen.

      Das Urteil der Analysten von Envigo für Plambeck lautet daher weiterhin "kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 18 Euro platziert werden.
      -----------------------------------------------------------

      nicht destotrotz beobachte ich die aufgekommende diskussion.
      denn wie heisst es so schön: holzauge sei wachsam...

      liebe grüsse und einen schönen abend noch

      rolf
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