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    Metabox - Top oder Flop - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.00 23:26:47 von
    neuester Beitrag 09.07.00 20:53:32 von
    Beiträge: 22
    ID: 54.241
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      schrieb am 23.01.00 23:26:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, miteinander!

      Ich habe heute per Mail den kostenlosen Internet-Börsenbrief "Dynamit im Depot" mit einer Analyse zu Met@box bekommen,
      dessen Inhalt ich gerne mit anderen Board-Mitgliedern diskutieren möchte.

      Wenn ich diese Analyse lese und als stellvertretend für die Meinung unter Börsenanalysten zu Met@box interpretieren muß,
      kann ich jedenfalls verstehen, daß der Kurs trotz des steilen NEMAX-Kursanstiegs wie festgewurzelt kleben bleibt.
      Nur die wirklich wichtige Frage hierbei ist: Was in dieser Analyse ist richtig und was ist völliger Blödsinn!!!??? Weiß der Verfasser
      mehr als wir Kleinaktionäre oder sind das bloß vorgefaßte Meinungen und Vorurteile, die uns Quasi-Tatsachen verkauft werden!!!???
      Um rege Diskussion und Aufklärung wird gebeten!!!


      Die wichtigsten Aussagen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

      - Produkt Met@box war mal gut, ist aber nun zeitlich und von der Tendenz zur Flat Rate bei ISPs und von der Entwicklung zum
      Digital-TV überholt und hat somit in Deutschland und Europa kaum noch Chancen (höchstens noch in weniger entwickelten Ländern)
      - Set-Top-Boxen für Internet-Empfang haben grundsätzlich keine Chance
      - Management ist technisch gut aber kaufmännisch unfähig und hat bisher eigentlich immer bei den Zahlen enttäuscht (vor allem: wird es auch jetzt wieder tun --> Originallaut: "Ein Durchbruch im Weihnachtsgeschäft ist nicht gelungen, katastrophale Ergebnisse werden zu beichten sein" )


      Meine persönliche Meinung dazu ist, daß das meiste in dieser Analyse ein ziemlicher Blödsinn ist und daß der Autor mit viel Halbwissen und nochmehr Vorurteilen arbeitet.

      Was mich aber ein wenig beunruhigt sind 2 Faktoren:
      Wenn dies die Meinung des Marktes zu Met@box ist (angesichts der Kursentwicklung trotz vieler Meldungen in letzter Zeit kann
      diese nicht viel positiver ausfallen), warum tut man dann herrgottnochmal im IR-Bereich so wenig. Bei 73% Streubesitz können
      schlechtere Firmen mit viel IR-TamTam Met@box quasi mit der Portokasse aufkaufen. Dem Management muß also doch an einem
      hohen Kurs gelegen sein.
      Wenn Aussagen in solcher Deutlichkeit gemacht werden wie "Durchbruch im Weihnachtsgeschäft ist nicht gelungen, katastrophale Ergebnisse werden zu beichten sein", könnte ja doch was dran sein. Vielleicht weiß insoweit der Markt selbst mehr, als wir, die wir
      als Kleinaktionäre uns über die Anzahl verkaufter Boxen den Kopf zerbrechen.

      Zur Beruhigung aber folgendes:
      Wenn Met@box nun aber umgekehrt den Markt nächsten Monat mit positiven Zahlen überraschen wird (positiv heißt hier m.E.:
      Planzahlen erfüllt und etwa die prognostizierte Anzahl Boxen verkauft/vermietet haben (+/- 10000 Stück), dann gnade uns Gott.
      Dann steht uns ein steiler Aufstieg bevor, der sich gewaschen hat. Naturgemäß tendiere ich mehr zu dieser Alternative!!!.
      Langfristig gesehen ist bei Met@box sicher alles möglich (siehe auch mein Posting vom 29.12.99: Metabox Vision 2003).
      Hopp oder Top, das ist ja gerade das reizvolle an dieser Aktie. Aber momentan liegt mir ein wenig zuviel Hopp schwer im Magen.



      Grüße an alle leidgeprüften Mitaktionäre
      Didi S.



      Im folgenden nun der volle Wortlaut der Analyse:


      Thema: Dynamit im Depot Nr. 14 (02/00)
      Datum: 23.01.00 16:16:56 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
      From: mario.balda@stuwo.at (Dave Balda)
      To: ulrich99@hotmail.com (Distributor)

      --------------------------------------------------------------------------------

      Nr. 14 (02/00) - Sonntag, 23. Januar 2000

      --------------------------------------------------------------------------------


      Met@box AG (WPK 692120)

      .
      Met@box-Aktionäre sind zufrieden!
      1000 Prozent Gewinn! Eine magische Zahl, die auch im Zeitalter der Kursverdoppelungen noch die Ausnahme ist.
      Um den Split beim Börsengang bereinigt und bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung vor dem Börsengang haben 350 Altaktionäre 5 DM (2,56 Euro) pro Aktie investiert - vor zweieinhalb Jahren! Bei einem Kurs von 28,16 Euro wären die 1000 Prozent erreicht.
      Für diejenigen, die erst seit dem Gang an den Neuen Markt dabei sind, klingt das wie blanker Hohn. Sie haben 45 Euro pro Stück bezahlt und verbuchen momentan 50 Prozent Verlust!

      Mit Ablauf der Lock-up Periode am 06.01.2000 verstärkte sich noch einmal der Verkaufsdruck, auch 800 Prozent waren so manchem Altaktionär eine ausreichende Rendite. War das klug?

      Haben da einige am erreichten Gewinn orientierte Anleger mitten im Sell-out verkauft in Verkennung weiterer Gewinnchancen?
      Mit anderen Worten, geht es jetzt wieder aufwärts?

      Das Unternehmen
      Das Unternehmen stellt upgrade-Karten für die Mac-Welt her, elektronische Kassensysteme, Satellitenempfangskomponenten und die Met@box.
      Wachstumsphantasie im großen Stil bietet allein die Met@box.
      In den vergangenen Jahren wurden die Planzahlen immer erheblich verfehlt. Gleichwohl ist an der technischen Kompetenz der Mitarbeiter kein Zweifel angebracht. Im Marketingbereich bestehen jedoch folgenschwere Mängel. Insbesondere wurde zu lange auf den Verkauf der Boxen gesetzt und das Vermietgeschäft nicht rechtzeitig entwickelt. In krasser Fehleinschätzung wurde verkannt, dass Geld nur mit der met@TV-Dienstleistung zu verdienen ist und nicht durch Hardwareverkäufe. Dadurch hat das Unternehmen versäumt, sich eine breite Kundenbasis aufzubauen, zu einer Zeit, in der hohe Telefongebühren die Vorteile der BOT-Technologie klar erkennen ließen.

      Die Technologie
      Mit der Broadcast Online Television-Technologie werden digitale Daten über analoge TV-Signale versendet. Dieses Ausnutzen der horizontalen Austastungslücke erlaubt ein konkurrenzlos günstiges Übertragen von Daten. Eine TV-Set-Top-Box sammelt diese Daten permanent und stellt sie dem Nutzer am Fernseher zum Abruf zur Verfügung. Diese BOT-Technologie ist einzigartig.
      Leider ist es dem Unternehmen bisher nicht gelungen, diese Lösung in größerem Umfang in die Haushalte zu bringen. Jetzt ist es zumindest für Deutschland und Europa zu spät!
      Das Abschaltdatum für das analoge TV fest im Auge, marschieren wir auf das digitale TV zu. Für die auf analoge TV-Signalen basierende BOT-Technologie bleibt da kein Raum. In der Zwischenzeit werden permanente Internetzugänge per Flat-rate die Met@box überflüssig erscheinen lassen, denn das einzige ernsthafte Handicap der Konkurrenzprodukte ist bisher, dass jeweils ein permanenter Internetzugang beim Surfen erforderlich ist. Im Übrigen werden auch diese Set-Top-Boxen-Anbieter unter Druck geraten, da es in absehbarer Zeit unkomplizierte Geräte ausschließlich für den Internetzugang geben wird. Mit der Simplizierung der Endgeräte fällt das Hauptargument der Set-Top-Box, die Einfachheit in der Bedienung, ersatzlos weg.
      In weniger entwickelten Ländern bestehen gleichwohl Marktchancen. Es ist jedoch nicht ersichtlich, inwieweit diese vom Management genutzt werden. Zwar läuft in Südafrika bereits ein interessantes Projekt, aber besonders die schnelle Erschliessung des asiatischen Raumes ist für Met@box von größter Wichtigkeit. Hier warten die Anleger bisher vergeblich auf Erfolgsmeldungen.

      Bewertung
      Mit einer Marktkapitalisierung von 60 Millionen Euro erscheint der Wert allenfalls optisch günstig. Angesichts fehlender Gewinne, verfehlter Planzahlen voraussichtlich auch für 1999, begrenzter Zukunftsaussichten und gravierender Marketingfehler in der Vergangenheit fehlt es an Phantasie. Besonders schwer wiegt, dass der Vorstand noch im November 1999 die Erfüllung der Planzahlen versprach. Demnach müssten 1999 40 Millionen DM umgesetzt worden sein, in den ersten drei Quartalen waren es insgesamt 10,6 Millionen DM. Ein Durchbruch im Weihnachtsgeschäft ist nicht gelungen, katastrophale Ergebnisse werden zu beichten sein. Das Vertrauen in das Management scheint dahin.
      Gleichwohl hat das Management in der Vergangenheit bewiesen, dass innovative Neuentwicklungen möglich sind. Ein technisch ausgezeichnetes Unternehmen ist mit 60 Millionen Euro gut bezahlt, ohne neue Produkte oder umsatzträchtige Kooperationen besteht jedoch wenig Phantasie.
      Allenfalls der Bereich met@TV, in dem der content der Set-Top-Boxen aufbereitet wird, hat das Potential, auch in Zukunft im anderen Rahmen weiterzuexistieren.
      Wenn nicht auf der Technikseite ein neues Produkt für Furore sorgen kann, wird es für Met@box nicht aufwärts gehen.
      Trotzdem kann das Unternehmen als Nischenplayer durchaus weiterexistieren, die prognostizierten Planzahlen sind auf dieser Basis jedoch nicht erreichbar. Ob der Markt dies schon eingepreist hat, wagen wir nicht zu beurteilen.

      Status in der Dispoliste:
      Mangels Kursphantasie befassen wir uns derzeit nicht weiter mit diesem Wert. Ein Comeback dieser Aktie erscheint bei nachhaltigen Erfolgsmeldungen jedoch nicht ausgeschlossen.

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      Avatar
      schrieb am 24.01.00 02:30:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich wusste bis heute nicht, dass "Handelsblatt" im BOT-Angebot enthalten ist. Kann jemand mit der Box die Zeitung lesen? oder nur per
      internet?

      sorry, ich interessiere mich nicht für diese email.
      Nur Gewinn je Aktie kann/wird definitiv nicht planmäßig erreicht werden. Mit KGV von nur "X" könnt ihr vergessen. Ist auch nicht wichtig, dass ein Hi-Tech-Unternehmen Gewinn erwirtschaftet, viel mehr wie effektiv Verluste erwirtschaftet. Eine zusätzliche Investition in Werbungen sehe ich positiv, die jedoch erheblich Gewinne unter Druck setzten würden.

      Das Management hat Mal gesagt, wir lieben schwarze Zahlen..
      Verstehe ich schon, aber hier sollte man vielleicht um>>denken. Auch die Anleger.
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 08:26:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kommentar und Kritik:
      Tatsächlich erscheint es in der Zwischenzeit zweifelhaft, ob die anvisierten Verkaufs/Vermietungszahlen (60 000 Boxen in 1999) erreicht werden (wie auch schon BO geschrieben hat - also nichts neues). Letztendlich wird man das aber erst Ende März erfahren (Bekanntgabe des Jahresergebnisses). Inwieweit die prognostizierten Umsatzzahlen verfehlt werden, läßt sich kaum sagen, da wichtige Geschäftsfelder wie den business-to-business Bereich, sowie der Anteil der Aquisitionen schwerlich voraussagbar sind.
      Die Tatsache, daß Met@box seine Umsatzprognosen in den letzten Jahren weit verfehlt hat, kann so auch nicht unbedingt stehen gelassen werden (auch wenn das wörtlich von Herrn Prior abgeschrieben wurde). Die Umsatzprognose von 1998 wurde um ca. 15% verfehlt, da die geplante Einführung der Internet set top boxen verschoben werden mußte, da das auf Linux aufgebaute Betriebssystem in Bezug auf Multimediaanwendungen technische Probleme machte. Das Ergebnis wurde aber sogar eher übertroffen. Die gesammten Entwicklungskosten der Met@box 500 und des BOT Decoders gingen bereits in diesem Jahr ein.
      Über das ob und wie sich Internet set top boxen am Markt etablieren lassen kann man streiten, läßt sich aber schwer beurteilen.
      Die Tatsache, daß sich der Verkaufsdruck stark erhöht habe nach dem 6.1. kann ich nicht zustimmen, da der Kurs seit dem nicht etwa abgerutscht ist, sondern vielmehr seitwärts tendiert.

      ja - es wurden gravierende Marketingfehler gemacht. Die IR ist grottenschlecht. Wollen hoffen, daß es besser wird.

      Stan
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 21:51:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Stan,

      ich nehme an, mit BO meinst du Börse Online, oder? Die schrieben ja was von "enttäuschenden 9-Monatszahlen". Aber merkwürdig: Nach Met@box-Meinung war das letzte Quartal sowie die ersten 6-Monate doch erfolgreich bzw. planmäßig!?

      Woher diese Bewertungsunterschiede? Ist BO auch einfach nur schlecht informiert? Haben sie einfach nur geschlußfolgert, daß ein Planumsatz von 40 Mio. im Jahr 1999 bei erst realisierten Umsatzerlösen von ca. 10 Mio. nach 9 Monaten nicht mehr zu schaffen sei und damit das bisherige Ergebnis als "enttäuschend" zu werten wäre?

      Der Schlüssel zur Interpretation des Ergebnisses liegt m.E. nach erstens darin, zu erfahren, ab wann tatächlich mit dem Verkauf bzw. der Vermietung der Boxen angefangen wurde. Und zweitens ist erklärungsbedürftig, was hinter der Aussage im letzten Quartalsbericht steckt " es seien insgesamt bereits 12000 Boxen ausgeliefert worden". Heißt das, daß diese Boxen vermietet oder verkauft sind oder hat der Handel diese nur auf Kommissionsbasis abgenommen?


      Vielleicht klärt mich bei der Gelegenheit auch nochmal jemand auf, wieso das Konkurrenz-Produkt Surf-Station über die gleiche oder nahezu identische Technologie wie BOT verfügt (siehe untenstehenden Text). Ich denke, nur Metabox hat für diese Technologie das Nutzungsrecht. Wenn dem nicht so ist, dann kapiere ich gar nichts mehr!


      Auszug aus der Homepage von Surf-Station:

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Datenrundfunk in Zusammenarbeit mit hypermedia und Deutsche Telekom

      In Zusammenarbeit mit der hypermedia GmbH webcasting macht die Crosstainment AG die Surfstation zum TVonline-Empfänger. TVonline sendet digitale Informationen über Fernsehsender. Die Surfstation kann diese Daten ohne Telefonverbindung empfangen und darstellen.
      Ähnlich wie Videotext nutzt TVonline die sogenannte Austastlücke zwischen den einzelnen Fernsehbildern für die Datenübertragung. Das neue TVonline-Protokoll arbeitet mit dynamischer Breitbandallokation und bietet gegenüber anderen Verfahren der Videotextübertragung eine um bis zu 50% höhere Netto-Datenrate, das sind bis zu 105 MB Nettodaten/Stunde.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Wer mein Posting über Metabox Vision 2003 gelesen hat, weiß, daß ich ein großes Zukunftspotential für InternetTV und für Metabox mit ihrer BOT-Technologie sehe. Auch die bisherigen Allianzen und Übernahmen/Beteiligungen machen großen Sinn.
      Aber alles (wirklich alles) am Neuen Markt läuft wie verrückt, nur Metabox nicht.
      Es nagen bei mir immer mehr die Zweifel, ob sich diese Firma durch ihre verfehlte Marketing-Politik nicht so allmählich ihrer großen Chancen beraubt (so sieht es ja zumindest eindeutig der Markt).
      Nach eigener Aussage will man doch europäischer Marktführer im InternetTV werden. Wie paßt das zusammen mit dem läppischen 3-Millionen-Etat zum Weihnachtsgeschäft (15-20 Millionen wären eher angeraten) gewesen. Man kann doch keinen Markt zum Nulltarif erobern, vor allem nicht, wenn der Markt erst in der Entstehungsphase ist.
      Von der Farce mit der Media-Markt-Promotion möchte ich erst gar nicht reden, die ich persönlich erlebt habe (pickliger Verkäufer-Jüngling mit Defiziten im Sprachschatz versuchte erfolgreich mit der Tastatur in der einen Hand und einem Informationsordner in der anderen Interessenten vom Kauf abzuhalten, indem er aber auch gar nichts gebacken bekam) und die wohl anders auch nicht viel besser war.


      Zum Anschluß noch ein Beispiel für das Met@box-Management zum Nachdenken:
      Ergebnis heute bei Gigabell zum Geschäftsjahr wie folgt:
      Umsatz 31,2 Millionen; Verlust 18,6 Millionen (11 mal höher als im Vojahr)  Reaktion am neuen Markt dazu: + 11,6%; Kursentwicklung seit Anfang November:
      + 200 %: (und Gigabell ist meiner Meinung nach ein absolutes Schrottunternehmen).

      Generelles Fazit dazu: Es ist kein Verbrechen, temporär rote Zahlen zu schreiben, wenn die schwarzen später dann umso erfreulicher werden. Wenn vor sechs Jahren AOL so gedacht hätte wie Met@box heute, wären sie heute noch ein kleiner ISP.


      Vielleicht erbarmt sich ja mal jemand und teilt mir zur Abwechslung mal ein paar postive News oder Meinungen zu diesem Unternehmen mit. War da nicht was für den 24. Januar angesagt!?

      Grüße
      Didi S.
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 22:28:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      es gibt eine horizontale und eine vertikale Auslastlücke. Met@box nutzt die horizontale Auslastlücke und auch das alleinige Recht darauf. Die vertikale Auslastlücke wird von den Fernsehsendern für ihr Videotext, von b.i.s. für ihre Daten etc. genutzt. Offensichtlich hat Infomatec so viel Angst vor Met@box, daß sie versuchen auf den BOT Zug aufzuspringen. Aber: die vertikale Auslastlücke hat den Nachteil, daß die Rechte für die vertikale Auslastlücke bei den Sendern liegt. D.h. zur Nutzung muß Ifo erst einmal einen Sender finden, der quasi bereit ist, Ressourcen abzugeben. Das wird kaum ein Sender ohne Gegenleistung tun. Zudem ist die Datentransferrate mit knapp 100 MB(it??)/h immer noch halbg so hoch, wie die von BOT (250 MBit/h).
      Was den 24.1. angeht - mein fehler. Met@box plante einen "Starchat" zur Premierefeier von Anatomie mit Franka Potente und Co. So wie es aussieht, wird daraus jetzt eine Art live Übertragung am 26.1. Abends mit webcam Bildern, (live) Interviews und deer Möglichkeit über ein board mit den Partygästen zu kommunizieren. Leider habe ich in meinem Dusel das Datum verwechselt. Schau mal auf Met@TV in den "Spezial" Bericht zu "Anatomie" (Kultur). Ist nur ein kleines Aufflackern, was Met@TV sein könnte. Ich hoffe das sich allmählich in Bezug auf IR und auch in bezug auf die technischen Probleme was tut !! wenn die neue Chat Software erfolgreich implementiert ist (hoffentlich bald !!!) solle es auch Investoren Chats geben. Lets see !! Zudem sollen die Met@TV Oberfläche und die Inhalte vollkommen umgestaltet werden.
      Keine wirklich guten Nachrichten - aber etwas zum trösten. Es tut sich was (nur leider zu langsam und zu leise).

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      Avatar
      schrieb am 24.01.00 22:53:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Grösster Schrott des NM !!

      Sogar Tiptel und Artnet haben zuletzt stark angezogen !!

      Metabox = Metamüll !


      Gruss
      Miros
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 23:15:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich halt auch nicht viel von Metabox!
      Mit der SEGA Dreamcast kann man ebenfalls ins Internet und hat nebenbei eine Spielconsole.
      Ist mit Sicherheit aussichtsreicher als Metabox.
      BUY SEGA!
      Giovanni
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 08:11:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen,

      als der Herausgeber von Dynamit im Depot möchte ich auch zu einigen oben erwähnten Punkten Stellung beziehen, auch wenn ich persönlich mich weniger mit diesem Unternehmen beschäftige.

      -Der Analyst, der den Beitrag zu Met@box verfasst hat, kennt das Unternehmen seit der "MAC-only"-Zeit und hat die Entwicklung des Unternehmens nun über Jahre hinweg beobachtet.

      -Das Quartalsergebnis in Zahlen wird ja in den nächsten Wochen vorliegen, wenn Sie immer noch glauben, dass die anvisierten Zahlen erreicht werden, sollten Sie kräftig nachkaufen, allerdings auf "eigene Gefahr", wir versuchen unsere Leser von derartigen Roulette-Spielen abzuhalten. Im übrigen schreiben wir weder bei Herrn Prior noch bei sonst wem ab.

      -Das Argument mit der "flat-rate" konnte bisher auch von den Met@box freundlich gesinnten Boardteilnehmern nicht widerlegt werden. Und mindestens genauso gefährlich für die Met@box sind die zukünftigen Angebote "internet über Fernsehkabel" von Primacom und anderen, irgendwann wird die Telekom hier nicht mehr blocken können.

      -Zur Marketing und IR-Politik muß nichts mehr gesagt werden.

      MFG,

      Dave Balda
      Herausgeber Dynamit im Depot
      ----------------------------------------------------------------------
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      dynamit@lycosmail.com
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 08:18:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die fundamental und charttechnisch bessere Metabox: INFOMATEC



      IFO gehoert zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen des NM

      derzeitige Phantasie: - CHINA und der asiatische Raum
      - Einstieg in den e-commerce
      - hat noch Nachholbedarf an Performance (im Vergleich zum restlichen NM).
      - schafft 2000 den break even

      Und hier die news der letzten Zeit:



      Infomatec und IPC planen gemeinsames E-Commerce-Angebot

      2000-01-27 um 12:49:03

      Singapur (vwd) - Die am Neuen Markt in Frankfurt gelistete Infomatec Integrated Information
      Systems AG, Augsburg, und die in Singapur beheimatete IPC Corp wollen gemeinsam ein
      E-Commerce-Angebot für Geschäftskunden auf den Markt bringen. Wie IPC am Donnerstag
      mitteilte, werden derzeit noch mit einem US-Unternehmen der Branche Verhandlungen über
      eine Beteiligung geführt. IPC erwägt eine Notierung an der Nasdaq für eine oder mehrere
      Tochtergesellschaften in den kommenden 18 Monaten. Dadurch solle weiteres Kapital für
      die Erweiterung ihrer Geschäftsaktivitäten gesammelt werden.


      27.01.2000
      Infomatec Kurspotential 64 Euro
      Wieland Staud



      Nach Ansicht des technischen Analysten Wieland Staud verfüge die Aktie des
      IT-Spezialisten Infomatec (WKN 622200) über weiteres Kurspotential.

      Nachdem die Aktie die entscheidenden Widerstände bei 36 und 38,50 Euro
      durchbrochen hätten, sei in charttechnischer Hinsicht der Weg frei bis 51 Euro.
      Auf diesem Niveau bestehe erneuter Konsolidierungsbedarf. Das
      Aufwärtspotential reiche bis auf das All-time-high bei 64 Euro.

      Der IT-Titel biete dem Anleger unter charttechnischen Gesichtspunkten
      aussichtsreiche Kurschancen.


      20:24 26.01.00:
      Infomatec AG - Pressemitteilung (AG)




      Infomatec AG - Pressemitteilung

      Infomatec AG übernimmt chinesisches
      Softwareunternehmen

      Nach Kooperation mit Pekinger Top-Universität weiterer wichtiger Meilenstein für Positionierung des
      Augsburger
      Softwarekonzerns im Zukunftsmarkt für das Internet

      Augsburg, 26. Januar 2000 Die Infomatec AG, Augsburg, und das chinesische Softwareunternehmen
      Beijing DevoTech Software
      Company Ltd., Peking, haben heute den Abschluss eines Joint Ventures bekannt gegeben. Ziel der
      engen Zusammenarbeit ist
      speziell die Anpassung der Internet-Coreapplication (CAP) der Infomatec AG auf die besonderen
      Bedürfnisse des chinesischen
      Marktes sowie die gemeinsame Distribution aller Infomatec-Produkte im Reich der Mitte. Darüber hinaus
      werden die beiden
      Unternehmen neue Produkte im Bereich Internet-Computing entwickeln. Mit DevoTech hat die Infomatec
      AG, die 51 Prozent der
      Anteile an dem Unternehmen hält, einen Partner gewonnen, der neben hochqualifizierten Mitarbeitern
      über sehr gut funktionierende
      Vertriebskanäle sowie einen ausgezeichneten Ruf in China verfügt. Dieses Joint Venture vorbehaltlich
      der Zustimmung des
      Aufsichtsrates - ist ein wichtiger Meilenstein für die Positionierung der Infomatec im größten
      Zukunftsmarkt für das Internet. Erst
      vergangene Woche hatte der Augsburger Softwarekonzern in der chinesischen Hauptstadt Peking eine
      Niederlassung eröffnet.

      DevoTech ist ein junges Softwareunternehmen mit über 60 Entwicklern, fast ausschließlich
      Top-Absolventen der renommierten
      Tsinghua Universität Peking. Sie ist tätig in den Bereichen Office-Automation, E-Commerce und Hotel
      Management Systeme. Für
      das Jahr 2000 wird ein Gewinn von 1,2 Millionen US-$ erwartet.

      Schon in Angriff genommen wurde das erste Projekt der Infomatec im Reich der Mitte. So stellt der
      Augsburger Softwarekonzern
      der Universität Tsinghua in Peking - einer der besten Universitäten der Landes 100 JNT-Surfstations zur
      Verfügung. Diese
      ermöglichen es Studenten, das Bildungsangebot der Universität zu nutzen und bei Bedarf „den Hörsaal
      ins Wohnzimmer zu holen“.
      Ebenso installiert die Infomatec AG an der Tsinghua Universität ein Forschungs- und
      Entwicklungszentrum, in dem gezielt für den
      chinesischen Markt neue Lösungen im Bereich des „virtuellen Unterrichts“ entwickelt werden.

      Für China hat das Internet derzeit höchste Priorität. Die Regierung wird in den kommenden drei Jahren
      mindestens 2 Milliarden
      Mark in den Ausbau des Internets investieren. Nach Angaben des staatlich autorisierten Pekinger
      Internet-Zentrums (CNNIC) wird
      China in den nächsten drei bis fünf Jahren zu der Gruppe der weltweit größten Internet-Staaten gehören
      (derzeit USA und Japan).
      Bis 2002 rechnet China mit 61 Millionen Internet-Nutzern (1999: 8,9 Mio.). Für die Infomatec AG
      bedeutet dies hervorragende
      Marktpotentiale für ihre Produkte sowohl im Consumer- als auch im Business-Bereich. Für eine schnelle
      Marktdurchdringung
      Chinas spricht zudem, dass der Augsburger Softwarekonzern seit längerem eine Niederlassung in
      Hongkong unterhält. Darüber
      hinaus verfügt die Java Network Technology, die bereits jetzt in den Schriftarten „traditional“ und
      „simplified“ Chinesisch verfügbar
      ist, über einen technologischen Vorsprung vor der Konkurrenz, der in diesem Segment
      marktentscheidend sein wird.



      Infomatec schließt Joint Venture mit chin. Softwareunternehmen

      2000-01-26 um 16:08:46

      Augsburg (vwd) - Die Infomatec AG, Augsburg, hat ein Joint Venture mit dem chinesischen
      Softwareunternehmen Beijing DevoTech Software Co Ltd, Peking, geschlossen. Infomatec
      hält 51 Prozent der Anteile des Gemeinschaftsunternehmens, das sich die Anpassung der
      Internet-Coreapplication (CAP) der Infomatec auf die Bedürfnisse des chinesischen Marktes
      und die gemeinsame Distribution von Infomatec-Produkten in China zur Aufgabe gemacht
      hat. Weiter wollen beide Unternehmen gemeinsam neue Produkte im Bereich
      Internet-Computing entwickeln.

      DevoTech beschäftigt 60 Software-Entwickler und erwartet für das laufende Jahr einen
      Gewinn von 1,2 Mio USD. Das Unternehmen ist in den Bereichen Office-Automation,
      E-Commerce und Hotel Management Systeme tätig. +++ Brunhild Stelter


      26.01.2000
      Infomatec noch unentdeckt
      AC Research



      Die Analysten von AC Research haben ihre Kaufempfehlung für die Aktien von
      Infomatec (WKN 622200) abermals bekräftigt.

      Zuletzt habe das Unternehmen eine weitreichende Kooperation mit dem
      Finanzdienstleister Hornblower Fischer bekanntgeben können, die u.a. auch eine
      gegenseitige Kapitalbeteiligung vorsehe. Zusammen wolle man
      internetbasierende interaktive Finanzprodukte entwickeln und vertreiben.

      Infomatec sei bereits mit verschiedenen Einzelapplikationen erfolgreich in diesem
      Bereich tätig und habe jetzt mit Hornblower Fischer den ersten Großkunden für
      sein Gesamtpaket, dass etwa 80% aller notwendigen Applikationen abdecke,
      gewonnen. „Allein das unmittelbare Auftragsvolumen liegt im zweistelligen
      Millionenbereich“, so Finanzvorstand Gruns, was angesichts eines gesamten
      Konzernumsatzes von etwa 90 Mio. DM im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr
      an sich schon sehr bemerkenswert sei.

      Besonders positiv sehen die Anlageexperten aber die zu erwartende
      Signalwirkung dieses Deals, da sich Infomatec nach gelungener Arbeit beim
      Referenzkunden Hornblower Fischer auch als Partner für andere
      Finanzdienstleister etablieren würde. Zudem könnten durch die Zusammenarbeit
      weitere innovative Produkte entwickelt werden, die sich speziell an den
      Bedürfnissen von Finanzhäusern orientieren.

      Auch in seinem wichtigsten Segment, dem JNT-Bereich, habe Infomatec in den
      letzten Monaten die Weichen für die Zukunft gestellt, so AC Research: Die
      Mitarbeiterzahl sei vor allem durch Akquisitionen verdoppelt worden, attraktive
      Entwicklungskooperationen mit Branchenriesen wie Sun und National
      Semiconductor seien geschlossen worden und Vertriebspartner, wie z.B. der
      US-Konzern Compaq, auf allen Kontinenten gewonnen worden, so dass der
      Auftragsbestand allein hier momentan mehr als 150 Mio. DM. betrage. Die
      Expansion werde in diesem Geschäftsfeld zudem unaufhörlich fortgesetzt, so
      dass in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren Bekanntgaben von
      Joint-ventures, Akquisitionen und Beteiligungen zu rechnen sei. Hauptfokus sei
      neben dem deutschsprachigen Raum und den USA auch der langfristig sehr
      aussichtsreiche chinesische Markt, „für den bereits JNT-Versionen in drei
      wichtigen chinesischen Dialekten programmiert wurden“, so der Finanzvorstand.

      Die Chancen, dass Infomatec einen weltweiten Standard für PC-freies Surfen
      kreiert, stünden also nicht schlecht, zumal dieser Markt auf allen Kontinenten
      allerhöchstens in den Kinderschuhen stecke und die Nachfrage nach derartigen
      „Consumer Devices“ gerade erst beginne. Was für ein Marktpotenzial hier
      bestehe werde deutlich, wenn man führenden Marktforschungsinstituten Glauben
      schenke, die spätestens im Jahr 2002 von einer höheren Nachfrage als bei PC’s
      ausgehen.

      Auch die zuletzt bekanntgegebene Komplettübernahme der IGEL GmbH, an der
      Infomatec bereits 51% gehalten hatte, sei in diesem Zusammenhang äußerst
      positiv zu werten, so die Analysten, zumal sich das Unternehmen auf diese
      Weise das Know-how dieses Spezialisten für Linux-Anwendungen, auf denen
      auch die JNT basiere, dauerhaft sichere.

      Alles in allem sei den Analysten zufolge in den nächsten Jahren eine regelrechte
      Ertragsexplosion bei Infomatec zu erwarten, was jedoch von der Börse
      momentan noch in keinster Weise erkannt werde. Ein Ergebnis pro Aktie im
      Bereich von deutlich über einem Euro erscheine im nächsten Jahr nicht
      unwahrscheinlich, so dass sich auf kurze und mittlere Sicht ansehnliches
      Kurspotential für die Aktie ergebe. Die Papiere hätten dank der einzigartigen
      Wachstumsperspektiven ein, auch für Neuer-Markt-Verhältnisse
      überdurchschnittlich hohes Kurs/Gewinn-Verhältnis verdient.



      IR- Mitteilung

      Durchbruch geschafft!


      Kurs der Infomatec-Aktie schließt am 24. 01. 2000 mit € 42,20


      Augsburg, 25. Januar 2000 Nachdem monatelang die guten fundamentalen Daten vom Markt ignoriert
      wurden und der Kurs durch
      die vor allem zum Jahresende zunehmende Zurückhaltung der institutionellen Anleger innerhalb der
      Trading-Range von € 30 bis € 40
      verweilte, gelang gestern der Ausbruch aus der Lethargie.

      Mit dem Ausbau der Aktivitäten in China wurde nach den Niederlassungen in Hongkong, Tokio und
      Sydney die Präsenz in dem
      wichtigen südostasiatischen Markt nochmals verstärkt.

      Mit diesen erfolgreichen Schritten in Asien und den gemeinsam mit den Kooperationspartnern SUN
      Microsystems, National
      Semiconductor und der Beteiligung Boca Research initiierten USA-Aktivitäten werden neben dem
      heimischen Markt im
      deutschsprachigen Europa die wichtigsten Märkte penetriert.

      Bei den von vielen Marktforschungsinstituten erwarteten Wachstumsraten von 200 500 % in den
      Kernbereichen ASP und
      Server-based-Internet-Computing ist die Infomatec AG als Global Player bereits heute richtig positioniert.


      Nach den Fundamentals zeigt jetzt auch die Charttechnik positive Signale. Nicht nur die Trading-Range
      von € 30 bis € 40 wurde
      verlassen, sondern es konnten auch die 38 - Tage-, 100 - Tage- bzw. 200 - Tagelinien ( gleitende
      Durchschnitte ) von unten nach
      oben durchbrochen werden. Mit dieser Kursbewegung konnte auch der längerfristige Abwärtstrend
      verlassen werden. Da diese 12
      %-ige Kursexplosion von extrem hohen Umsätzen ( > 400.000 Aktien oder mehr als 6% des Freefloats )
      einherging, verstärkt dies
      die eindeutigen technischen Kaufsignale und ebnet den Weg für einen weiteren Anstieg in den nächsten
      Wochen.

      Diese eindeutigen positiven Marktsignale und der erfolgreiche Ausbau zum Global Player in den
      Kernkompetenzen sollten auch
      nach den schlechten Vorgaben von der NASDAQ und kurzfristig möglichen Gewinnmitnahmen für eine
      nachhaltige und
      längerfristige Outperformance am Neuen Markt führen und die Aktie der Infomatec AG weiterhin ihrem
      Ruf als zukunftsorientierte
      Wachstumsaktie mit extrem großem Potential gerecht werden.





      Infomatec AG - Pressemitteilung

      Infomatec im Reich der Mitte

      Augsburger Softwarekonzern eröffnet Niederlassung in Peking Gründung eines Forschungs- und
      Entwicklungszentrums
      an Pekinger Universität

      Augsburg, 20. Januar 2000 Der Infomatec AG, Augsburg, ist ein entscheidender Schritt zum Ausbau
      ihrer weltweiten
      Marktführerschaft im Bereich Internet-Computing gelungen. Mit sofortiger Wirkung hat der
      Softwarekonzern in der chinesischen
      Hauptstadt Peking (Beijing) seine Niederlassung „Infomatec AG Beijing“ eröffnet. Nach intensiven
      Gesprächen mit Vertretern der
      chinesischen Regierung ist es der Infomatec damit als einem der ersten Unternehmen möglich, im
      größten Zukunftsmarkt für das
      Internet mit einer eigenen Dependance vor Ort aktiv zu sein. Mit dieser Gründung erschließt sich der
      Augsburger Softwarekonzern
      in dem über 1,2 Milliarden Einwohner zählenden Land ein gewaltiges Potential für seine Produkte.

      So wurde ein erstes Projekt im Bildungsbereich vereinbart. Der Augsburger Softwarekonzern stellt der
      Universität Tsinghua in
      Peking - einer der besten Universitäten der Landes 100 JNT-Surfstations zur Verfügung. Diese
      ermöglichen es den Studenten, das
      Bildungsangebot der Universität zu nutzen und bei Bedarf „den Hörsaal ins Wohnzimmer zu holen“.
      Ebenso wird die Infomatec AG
      an der Tsinghua Universität ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Hier werden gezielt für
      den chinesischen Markt
      neue Lösungen im Bereich des „virtuellen Unterrichts“ entwickelt. Darüber hinaus werden mit
      verschiedenen einflussreichen
      chinesischen Unternehmen Verhandlungen hinsichtlich strategischer Kooperationen und gemeinsamer
      Vermarktungsmöglichkeiten
      der Infomatec-Produkte geführt. In der kommenden Woche treffen Repräsentanten der Infomatec zu
      weiteren Gesprächen mit
      Vertretern der chinesischen Regierung zusammen.

      Für China hat das Thema Internet derzeit höchste Priorität. Regierungsvertreter haben in Gesprächen mit
      dem Vorstand der
      Infomatec AG bestätigt, innerhalb der kommenden drei Jahre mindestens 2 Milliarden Mark für den
      Ausbau des Internets zu
      verwenden. Und von amerikanischen Unternehmen werden derzeit etliche Milliarden Dollar in den Ausbau
      der chinesischen
      Internet-Infrastruktur investiert. Nach Angaben des staatlich autorisierten Pekinger Internet-Zentrums
      (CNNIC) wird China in den
      nächsten drei bis fünf Jahren zu der Gruppe der drei weltweit größten Internet-Staaten gehören. Alleine
      bis Ende dieses Jahres
      rechnet China mit 20 Millionen Internet-Nutzern vor allem in den großen Städten Peking, Schanghai und
      Kanton.

      Im Umfeld von internetfähigen Endgeräten wie WebPADs, Screenphones oder Surfstations wird China
      nach Ansicht vieler Experten
      künftig den größten Markt weltweit bieten. Für die Infomatec AG bedeutet dies hervorragende Potentiale
      sowohl für ihre universelle
      Basisplattform Java Network Technology (JNT), die speziell für den Einsatz in diesen Endgeräten
      konzipiert ist, als auch für ihre
      Internet-Coreapplication (CAP) für den Betrieb von großen Webserver-Anwendungen.

      Für eine schnelle Marktdurchdringung Chinas nicht unerheblich ist die Tatsache, dass der Augsburger
      Softwarekonzern seit
      längerem eine Niederlassung in Hongkong unterhält. Darüber hinaus verfügt die Java Network
      Technology, die bereits jetzt in den
      Schriftarten „traditional“ und „simplified“ Chinesisch verfügbar ist, über einen technologischen Vorsprung
      vor der Konkurrenz, der in
      diesem Segment marktentscheidend sein wird.
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 19:41:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      KGV lt. Schätzung von Börse Online 9,0!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 11:47:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Trend geht zu www per TV ,Spiele+Video auf
      Verlangen!!Dort ist der Trend,deshalb muss
      Sony & Sega schnell den Zugang zum ´´Netz´´per
      TV herstellen!!Nun; wer ist schon DA ?-Met@box!!
      Von WAP bin ich nicht ueberzeugt.Absoluter MÜLL!!
      Einzelne www-seiten nicht lesbar!!NICHT abrufbar!
      Welcher Manager braucht dies und eine Order per
      WAP fuehre ich NIE aus.Trend ist ==> PC+met@box
      Genau wie momentan ==> TV+Videogerät !
      In USA wird ausgegangen das immer mehr Internet per
      TV einzug halten wird.Und dort sind die
      Internet-Profis-fakt!Ist meine Meinung jedenfalls.
      Uebrigens;ab 2002 gibt es den Utms-Standart;was
      ist dann mit WAP?
      Danke;ich sehe es einfach anders;mit MET@BOX
      kann ich nicht viel verlieren(!)aber 3fach Gewinnen.
      Und genau deshalb habe ich heute einige Stücke nach-
      gekauft!!Nochmals:PC & Met@box kann man NICHT
      vergleichen-wer es trotzdem tut;hat die Zeichen
      der Zeit noch(!)nicht erkannt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 13:18:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      wer sie nicht hat ist selber schuld KGV von 16
      denkt mal nach über eine aufnahme in ein musterdepot 3sat??

      denkt nach über übernahmekandidaten
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 17:00:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nach einem email-Austausch mit dem Vorstand und mir, geht metabox davon aus, daß auf alle Fälle die Zahlen erreicht werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 21:13:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr, McDonaldo! Ich hoffe, das das kein leeres Gerede ist. Wenn die Zahlen erreicht werden, dann wird die Analystenschar Metabox mit Kursempfehlungen überhäufen! Dreistellige Kurse wären dann sicherlich realistisch (s. Ricardo.

      Zwischen Skepsis und Hoffnung wankend
      Didi S.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 22:16:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo mc.donaldo
      meinst Du das mit deinem folgenden Beitrag?

      von mc.donaldo, 17.01.00 12:07:43
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 358677
      Ich gehe aufgrund der mir vorgenommenen Analysen davon aus, daß metabox auf jeden Fall den geplanten Umsatz in 1999 erreicht hat.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 23:33:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      ein klarer kauf! KGV von 6...
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 23:39:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jo. (Habe meine Meinung zum Positiven hin geändert;)).
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 00:43:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kannst Du mir sagen warum so plötzlich ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 02:41:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir werden auf jeden Fall über die Zahlen berichten. Sollten die beim Börsengang angekündigten Zahlen doch erreicht werden, dann stehen auch wir einer Neubewertung aufgeschlossen gegenüber.
      Jetzt ist erstmal Abwarten angesagt.
      ----------------------------------------------------------------------Dynamit im Depot ist DER kostenlose wöchentliche eMail-Newsletter für die Internetaktien am Neuen Markt.
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      dynamit@lycosmail.com
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 23:02:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      neu bei www.metabox.de



      Aktuelles

      Herzchirurgie für Macintosh™: Dr. Met@box verpflanzt G4-Prozessoren.
      Met@box, Pionier auf dem Gebiet der konfigurierbaren Prozessor-Upgrades, kündigt eine neue
      Prozessorkarten-Generation an, in der als Herz der neue G4-Prozessor mit Altivec Velocity
      Engine schlägt. Die bewährten Modelle JoeCARD, JoeCARD T und JoeCARD ZIF sind nun
      alle auch mit diesem neuen Kraftpaket erhältlich.
      Lesen Sie hierzu die komplette Mitteilung [3. Februar 2000]
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 23:24:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Miros: " Die fundamental und charttechnisch bessere Metabox: INFOMATEC "

      Metabox
      KGV 1999/2000 37,3 / 10,5
      KUV 1999/2000 2,8 / 1,1
      Börsenkapital 56 Mio Euro

      Infomatec
      KGV 1999/2000 155,9 / 62,9
      KUV 1999/2000 20,4 / ***
      Börsenkapital 916 Mio Euro

      was sagen uns die Fakten ?
      Wer sonst noch Fakten hat bitte posten !
      Analysten werden hiermit auch gebeten !

      Ich denke Metabox ist unterbewertet gegenüber Infomatec, weil
      Infomatec eine bessere Presse hat und in 3sat ... .
      Die Firmenübernahmen von Infomatec lassen nach meinem Verständnis
      keine eindeutige Strategie erkennen, bei Metabox zeichnet sich
      ein Bild ab, obwohl erst 2 Beteiligungen erworben wurden und
      einige Firmenübernahmen vollzogen wurden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 20:53:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:


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