SinnerSchrader vor Aquisition-FTD v. heute! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.02 08:51:21 von
neuester Beitrag 12.02.02 15:07:09 von
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Aus der FTD vom 30.1.2002
SinnerSchrader manövriert sich vorsichtig durch die Krise
Der Hamburger Internetdienstleister SinnerSchrader wird heute für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von etwa 4,6 Mio. Euro vorlegen. Der Internetdienstleister hat ein Vermögen von 57 Mio. Euro für Zukäufe zur Verfügung.
In einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland sagte Oliver Sinner, Firmenchef und Mitgründer von SinnerSchrader: "Wir sind im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben." Zum Ergebnis äußerte sich Sinner nicht. Im Vorquartal, das der Manager zum Vergleich heranzieht, verbuchte das am Neuen Markt notierte Unternehmen jedoch ein Minus von 0,05 Euro je Aktie.
Sollte SinnerSchrader heute die angekündigte Ausbeute von etwa 4,6 Mio. Euro bestätigen, wäre das über das Jahr gesehen ein Wachstum von 6,5 Prozent. Im ersten Quartal des Finanzjahres 2000/2001 betrug der Umsatz nach offiziellen Bilanzregeln 4,3 Mio. Euro.
SinnerSchrader wurde 1996 gegründet und hat im Gegensatz zu anderen, zwischenzeitlich aufgekauften oder bankrotten Mitbewerbern wie Concept oder Kabel New Media die Internetkrise überlebt. Statt wie die Konkurrenz um jeden Preis zu wachsen, fuhr SinnerSchrader auch zu Zeiten der Interneteuphorie einen vorsichtigen Kurs. Heute beschäftigt SinnerSchrader 260 Mitarbeiter. 140 davon sind Software-Entwickler, die bei Kunden wie Tchibo oder BMW beispielsweise das Internet mit Computersystemen in der Produktion verbinden.
Laut Firmenchef sitzt SinnerSchrader auf einem Vermögen aus dem Börsengang von über 57 Mio. Euro. Mit dem Geld sollen Unternehmen zugekauft werden. "Zurzeit gibt es günstige Möglichkeiten. Wir führen Gespräche." Obwohl SinnerSchrader zurzeit nicht ausgelastet ist, will Sinner keine Stellen streichen. "Wir brauchen die Kollegen, wenn es wieder losgeht." Auch den Aktionären will der Manager in Zukunft mehr bieten: "Natürlich erwarten unsere Aktionäre zu Recht, dass wir wachsen. Angesichts der wirtschaftlichen Lage sind wir mit einer stabilen Lage im Vergleich zum Vorquartal aber zufrieden." Im gesamten Geschäftsjahr 2000/2001 erzielte der Internetdienstleister einen Umsatz von 18 Mio. Euro. Der Verlust betrug 2,5 Mio. Euro oder 0,23 Euro pro Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr peilt Firmenchef Sinner eine schwarze Null an.
© 2002 Financial Times Deutschland
SinnerSchrader manövriert sich vorsichtig durch die Krise
Der Hamburger Internetdienstleister SinnerSchrader wird heute für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von etwa 4,6 Mio. Euro vorlegen. Der Internetdienstleister hat ein Vermögen von 57 Mio. Euro für Zukäufe zur Verfügung.
In einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland sagte Oliver Sinner, Firmenchef und Mitgründer von SinnerSchrader: "Wir sind im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben." Zum Ergebnis äußerte sich Sinner nicht. Im Vorquartal, das der Manager zum Vergleich heranzieht, verbuchte das am Neuen Markt notierte Unternehmen jedoch ein Minus von 0,05 Euro je Aktie.
Sollte SinnerSchrader heute die angekündigte Ausbeute von etwa 4,6 Mio. Euro bestätigen, wäre das über das Jahr gesehen ein Wachstum von 6,5 Prozent. Im ersten Quartal des Finanzjahres 2000/2001 betrug der Umsatz nach offiziellen Bilanzregeln 4,3 Mio. Euro.
SinnerSchrader wurde 1996 gegründet und hat im Gegensatz zu anderen, zwischenzeitlich aufgekauften oder bankrotten Mitbewerbern wie Concept oder Kabel New Media die Internetkrise überlebt. Statt wie die Konkurrenz um jeden Preis zu wachsen, fuhr SinnerSchrader auch zu Zeiten der Interneteuphorie einen vorsichtigen Kurs. Heute beschäftigt SinnerSchrader 260 Mitarbeiter. 140 davon sind Software-Entwickler, die bei Kunden wie Tchibo oder BMW beispielsweise das Internet mit Computersystemen in der Produktion verbinden.
Laut Firmenchef sitzt SinnerSchrader auf einem Vermögen aus dem Börsengang von über 57 Mio. Euro. Mit dem Geld sollen Unternehmen zugekauft werden. "Zurzeit gibt es günstige Möglichkeiten. Wir führen Gespräche." Obwohl SinnerSchrader zurzeit nicht ausgelastet ist, will Sinner keine Stellen streichen. "Wir brauchen die Kollegen, wenn es wieder losgeht." Auch den Aktionären will der Manager in Zukunft mehr bieten: "Natürlich erwarten unsere Aktionäre zu Recht, dass wir wachsen. Angesichts der wirtschaftlichen Lage sind wir mit einer stabilen Lage im Vergleich zum Vorquartal aber zufrieden." Im gesamten Geschäftsjahr 2000/2001 erzielte der Internetdienstleister einen Umsatz von 18 Mio. Euro. Der Verlust betrug 2,5 Mio. Euro oder 0,23 Euro pro Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr peilt Firmenchef Sinner eine schwarze Null an.
© 2002 Financial Times Deutschland
Soweit ja alles OK. Nur der Kurs tritt auf der Stelle.
Na ja das Börsen - Umfeld ist ja auch nicht besonders rosig.
Na ja das Börsen - Umfeld ist ja auch nicht besonders rosig.
Bewertung im EaS. seitwärts aber mit positiver Zukunftsprognose.
Es sind leider so gut wie keine Umsätze in diesen Aktien vorhanden.
Hier ist noch eine Empfehlung:
08.02.2002
SinnerSchrader aussichtsreich
Nebenwerte Journal
Die Aktie der SinnerSchrader AG (WKN 514190) bietet nach Einschätzung der Analysten vom Magazin "Nebenwerte Journal" auf mittlere Sicht wieder Kurschancen.
Bei diesem Wert handele es sich um eine Holdinggesellschaft, die ihre Geschäftstätigkeit über operative Tochterunternehmen betreibe. Die Umsatzverdoppelung für das Geschäftsjahr 00/01 sei nicht erreicht worden, sondern lediglich eine Steigerung von 22,3% auf 17,9 Mio. Euro.
Das Papier notiere nur geringfügig über dem Buchwert und die vorhandene Liquidität decke die Marktkapitalisierung zum Großteil ab. Der Emissionserlös sei nahezu noch komplett vorhanden, da kostspielige Akquisitionen nicht getätigt worden seien.
Das Unternehmen verfüge über sehr renommierte Kunden aus der "Old Economy". Diese Referenzen sollten sich im weiteren Wettbewerb positiv bei der Gewinnung neuer Auftraggeber auswirken.
Das verbleibende Restrisiko schätzt das Researchteam als sehr gering ein. Engagements in SinnerSchrader-Aktien erfordern ein überdurchschnittliches Risikobewusstsein. Besonders hervorzuheben ist nach Ansicht der Analysten vom "Nebenwerte Journal" der sehr gelungene Internet-Auftritt.
Hier ist noch eine Empfehlung:
08.02.2002
SinnerSchrader aussichtsreich
Nebenwerte Journal
Die Aktie der SinnerSchrader AG (WKN 514190) bietet nach Einschätzung der Analysten vom Magazin "Nebenwerte Journal" auf mittlere Sicht wieder Kurschancen.
Bei diesem Wert handele es sich um eine Holdinggesellschaft, die ihre Geschäftstätigkeit über operative Tochterunternehmen betreibe. Die Umsatzverdoppelung für das Geschäftsjahr 00/01 sei nicht erreicht worden, sondern lediglich eine Steigerung von 22,3% auf 17,9 Mio. Euro.
Das Papier notiere nur geringfügig über dem Buchwert und die vorhandene Liquidität decke die Marktkapitalisierung zum Großteil ab. Der Emissionserlös sei nahezu noch komplett vorhanden, da kostspielige Akquisitionen nicht getätigt worden seien.
Das Unternehmen verfüge über sehr renommierte Kunden aus der "Old Economy". Diese Referenzen sollten sich im weiteren Wettbewerb positiv bei der Gewinnung neuer Auftraggeber auswirken.
Das verbleibende Restrisiko schätzt das Researchteam als sehr gering ein. Engagements in SinnerSchrader-Aktien erfordern ein überdurchschnittliches Risikobewusstsein. Besonders hervorzuheben ist nach Ansicht der Analysten vom "Nebenwerte Journal" der sehr gelungene Internet-Auftritt.
INTERSHOP-VERTRIEBSLEITER WECHSELT ZU SINNERSCHRADER
12. Februar 2002 | Alexander Röhricht, 36, ist neuer Vertriebsleiter der SinnerSchrader AG.
In der neu geschaffenen Position kümmert sich Röhricht um die Neukundengewinnung und den Ausbau der Sales-Prozesse des Hamburger Internetdienstleisters. Röhricht kommt von dem Softwarehaus Intershop Communications, wo er als Sales Director für Retail & Consumer Goods im deutschsprachigen Raum verantwortlich gewesen ist. Der Vertriebsprofi hat diesen Bereich in den vergangenen zwei Jahren zum umsatzstärksten des gesamten Jenaer Unternehmens ausgebaut.
Der Vorstandsvorsitzende der SinnerSchrader Aktiengesellschaft, Oliver Sinner, knüpft dementsprechend hohe Erwartungen an seinen neuen Mitarbeiter: "Es gibt in der deutschen eBusiness-Szene kaum einen besser vernetzen Intimus. Alexander Röhricht bringt viele interessante Kontakte mit und hat die nötige Erfahrung, unserem Vertriebsgeschäft neue Impulse zu geben."
12. Februar 2002 | Alexander Röhricht, 36, ist neuer Vertriebsleiter der SinnerSchrader AG.
In der neu geschaffenen Position kümmert sich Röhricht um die Neukundengewinnung und den Ausbau der Sales-Prozesse des Hamburger Internetdienstleisters. Röhricht kommt von dem Softwarehaus Intershop Communications, wo er als Sales Director für Retail & Consumer Goods im deutschsprachigen Raum verantwortlich gewesen ist. Der Vertriebsprofi hat diesen Bereich in den vergangenen zwei Jahren zum umsatzstärksten des gesamten Jenaer Unternehmens ausgebaut.
Der Vorstandsvorsitzende der SinnerSchrader Aktiengesellschaft, Oliver Sinner, knüpft dementsprechend hohe Erwartungen an seinen neuen Mitarbeiter: "Es gibt in der deutschen eBusiness-Szene kaum einen besser vernetzen Intimus. Alexander Röhricht bringt viele interessante Kontakte mit und hat die nötige Erfahrung, unserem Vertriebsgeschäft neue Impulse zu geben."
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