checkAd

    Squeeze-out, nach Audi nun Allianz Leben. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.02 20:53:46 von
    neuester Beitrag 08.02.02 20:47:28 von
    Beiträge: 4
    ID: 543.188
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 561
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 20:53:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Squeeze-out wird an der Börse wohl zu dem Wort im Jahr 2002
      werden. Audi hat es nun schon einige 100 Prozent eingebracht.
      Es gibt zwei Synonyme für ein Squeeze-out.
      Das eine ist Audi, das andere ist Allianz Leben.
      Diese beiden werden in einem Atemzug mit Squeeze-out genannt.
      Platow, Effekten Spiegel und Jens Erhard spekulieren schon
      auf Abfindungsangebote zwischen 900 und 1100 €.
      Der Streubesitz liegt etwa bei 9 %. Wer nicht drauf eingeht
      wird durch das seit 2002 mögliche Squeeze-out rausgedrängt.
      Squeeze-out machts möglich. 2002 wird wohl eher ein langweiliges
      Börsenjahr werden. Man wird sich auf diese Sondersituationen
      konzentrieren müssen. Squeeze-out Titel werden die Aktionäre
      anlocken wie die Motten das Licht. Die besten raussuchen bevor
      die Schmierblätter drauf kommen. Und die werden drauf kommen.

      JW
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:25:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Johnny,
      ich habe einen ähnlichen Thread eröffnet.
      Allianz Leben: Der Free Float beträgt 9%,
      Allianz muss erst mal auf 95% erhöhen,
      dann ist Squeeze-Out erst möglich.
      Ansonsten: gute Infos!

      trick17
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:53:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau das ist ja die Spekulation.
      Man wird seinen Anteil auf mindestens 95% erhöhen, indem man den „freeloataktionären“ ein Übernahmeangebot machen wird. Da die nun aber auch nicht alle blöd sind und wissen das man darauf angewiesen ist das eben diese das Angebot annehmen, wird man großzügig sein müssen. Blickt man einige Jahre zurück, so sieht man das das Ath bei um die 930 lag. Da wird man drüber gehen. Gehen müssen . Denn man will ja was. Nämlich mindestens 95%. Die eigentliche Spekulation ist somit nicht das Squeeze out an sich, sondern das verschaffen der Möglichkeit diesen durchführen zu können. Und da muß man halt großzügig sein.
      Nicht nur geradeaus denken. Das Geld verdienen wir mit der Hand über den Rücken, an den Schulterblättern vorbei und dann ins Portmonai
      2002 ist das Jahr des Squeeze out. Wer das nicht erkennt lässt sich Riesenmöglichketen entgehen. Audi hat’s Vorgemacht, andere werden folgen. Allianz Leben ist eine davon.
      Das man Fundamental nach unten abgesichert ist sollte auch nicht schaden.

      JW
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 20:47:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Freitag, 08.02.2002, 12:23

      Analysten: Nächster Kandidat für `Squeeze-Out` ist die Allianz Leben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz AG wird nach Einschätzung von Analysten nach dem angekündigten "Squeeze-Out" bei der Dresdner Bank auch die Allianz Leben vollständig im Konzern
      aufgehen lassen. "Früher oder später wird die Allianz ihren Anteil bei der Allianz Leben von 91 Prozent auf 95 Prozent erhöhen, und die Anleger aus der Aktie bugsieren", sagte ein Analyst einer
      Stuttgarter Bank.

      Die Aktien könnten an der Börse gekauft werden, ohne viel Aufsehen zu erregen. Der Allfinanzkonzern nutze damit die im neuen Übernahmegesetz geschaffene Möglichkeit, ab einem Anteil von 95
      Prozent die restlichen Minderheitsaktionäre auszuzahlen. Allianz-Sprecher Richard Lips wollte das nicht kommentieren. Bei drei Allianz-Töchtern ist der "Squeeze-Out" bereits beschlossene Sache:

      Bei der Dresdner Bank , der Vereinten Krankenversicherung und der Hermes Kreditversicherung werden Gutachten in Auftrag gegeben, um den Wert der Töchter zu errechnen. Die Abfindungen für
      die verbleibenden Aktionäre werden nach Angaben von Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner während der nächsten Hauptversammlung bekannt gegeben. `SQUEEZE-OUT` SPART GELD UND IST
      TEIL DER ALLFINANZSTRATEGIE

      Durch den Ausschluss von Kleinaktionären spart die Allianz bares Geld, sagte ein weiterer Stuttgarter Analyst. Sie müsse keine Geschäftsberichte mehr aufstellen oder Aktionärstreffen veranstalten.
      Auch die Kosten der Börsennotierung fielen weg. Wie hoch die Kostenersparnis für die Münchener wird, konnte Allianz-Sprecher Richard Lips nicht sagen.

      Der Schritt sei auch eine Konsequenz der Allfinanzstrategie, sagte der Analyst. Allianz kaufe Unternehmen und binde sie in den Konzern ein. Deshalb sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch Allianz
      Leben über diesen Weg vollständig in der Allianz aufgehe.

      MÜNCHENER RÜCK VERFOLGT ANDERE STRATEGIE

      Bei der Münchener Rück sind solche "Squeeze-Outs" nach Ansicht des Analysten nicht zu erwarten. DerRückversicherer sichere sich Vertriebswege nicht über Zukäufe, sondern durch
      Beteiligungen. So lässt die Münchener Rück ihre Produkte ihrer Erstversicherungstochter Ergo über die HypoVereinsbank verkaufen./fn/bi/aka/

      info@dpa-AFX.d


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Squeeze-out, nach Audi nun Allianz Leben.