checkAd

    Hilfe / Finanzamt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.02 10:24:12 von
    neuester Beitrag 31.01.02 10:52:08 von
    Beiträge: 8
    ID: 543.417
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 528
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:24:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey Leute, bitte um Hilfe.

      Kann bei meiner Firma kündigen und würde dann 100.000,00€
      bekommen. Was kann mann tun um möglichst wenig Steurn darauf
      zu zahlen.

      Danke vorab für Tips.

      Gruß
      hv
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:27:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      kleiner tipp, wenns um soviel geld geht hör nicht auf den vielen scheiss der hier oft erzählt wird, ist erfahrungsgemäß zu 75 prozent falsch. geh lieber zu nem guten steuerberater oder lass dich evtl sogar in deiner firma beraten. manche machen sowas ja. viel glück!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:28:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      einfach nicht kündigen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:34:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Abfindungen sind bis 8.180,00 € steuerfrei, der Rest muß wie gewöhnliches Einkommen versteuert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:35:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gott musst du schlecht sein, wenn dir deine Firma so viel Geld gibt dass du aufhörst!:-)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Voller Fokus auf NurExone Biologic!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:35:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Du musst Dir auf jeden Fall Bescheinigen lassen, dass es sich um eine Abfindung nach § 3 Nr. irgendwas (9?) Einkommensteuergesetz handelt. Dann sind von der Kohle ca. 8000 Euro steuerfrei. Mit dem Rest ist es etwas kompliziert. Ich versuchs mal einfach. Du nimmst Deine anderen Einkünfte und berechnest darauf die Steuer (=Steuer1). Dann rechnest Du die nicht steuerfrei Abfindung zu 20% dazu (Hier wohl 20% von 92.000 Euro = 18.200) Euro. Hieraus ergibt sich eine zweiter Steuerbetrag (Steuer2). Dann rechnest Du die Differenz aus den beiden Steuern aus und zählst das fünffache zu dem ersten Steuerbetrag dazu. Die Regelung ist zwingend, Du kannst dich also nicht drumrum mogeln. Aufpassen musst Du ggf. beim Arbeitsamt. Denn wenn Du arbeitslos wirst must Du Dir ggf. die Abfindung auf das Arbeitslosengeld anrechnen lassen. Auch hier wieder aufpassen. Lass Dir eine Bescheinigung über eine Betriebsbedingte Kündigung ausstellen. Kündige in keinem Fall selbst.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:52:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Laß es es dir als Schadensersatz auszahlen :)

      Halb ernst, Halb Spaß ATDT
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:52:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe gerade eine ähnlichen Fall vor mir.
      Es ist darauf zu achten das nach Möglichkeit ein Aufhebungsvertrag gemacht wird aus dem hervorgeht das der Vertrag auf Veranlassung des Arbeitgebers zustande kam.
      Achtung: es ist möglich das für eine Zeit X keine Versicherungen gezahlt werden, man muß die selbst tragen aber bei 100 000 € ists wohl kein Problem ;-)
      Alles weitere spez. was die berechnung der Steuer angeht habe ich gehört das ca. 30% abgehen also 30 000 € ( aber nur zu wenn du keinen neuen Job in diesem Jahr anfängst).
      Ja, es stimmt 8000 € sind Steuerfrei.
      Ich persönlich werde mein Geld zu 25 % in Aktien stecken und weitere 25 % für Investitionen bereitstellen.
      Dann sollte das Jahr kein Problem werden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Hilfe / Finanzamt