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    Bush kennt das einzige Problem der USA...... sexuelle Enthaltsamkeit ist alles! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.02 11:07:03 von
    neuester Beitrag 01.02.02 21:27:23 von
    Beiträge: 29
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      schrieb am 31.01.02 11:07:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im US-Fernsehen läuft pausenlos Verherrlichung von Gewalt mit akribischer Zeitlupen-Darstellung zerfetzter Menschen, 30% der Bevölkerung besitzen nicht einmal eine medizinische Grundversorgung, mindestens 15 % sind Analphabeten, in Schulen werden Drogen gehandelt wie Bonbons, Schüler erschiessen sich gegenseitig ( gewaltsamer Tod ist die häufigste Todesursache bei US-Bürgern unter 24 Jahren) und die Eingänge von Schulen gleichen denen von deutschen Gerichten, wenn Terroristen-Prozesse geführt werden.
      Der KAuf und Besitz von automatischen WAffen ist so schwierig wie es hierzulande Gist, Geld am Bankautomaten zu bekommen.

      Die Polarisierung der US-Gesellschaft ist derart extrem, daß immer mehr (reiche) Bürger sich in Festungsähnlichen, kasernenartigen Wohnsiedlungen vor den Habenichtsen "schützen " muss.

      Das Vermögen und die Altersvorsorge des Mittelstandes wird immer ungenierter von einem Kartell von wirtschaftskriminellen und Unternehmen, die diese eigentlich kontrollieren sollten ( siehe Enron und z.B. Anderson Consulting) abgezockt...

      Aber das ist nicht wesentlich - die Lösung all dieser Probleme hat George W. Bush endlich erkannt:
      Wenn nur alle sexuell enthaltsam leben, wird alles besser!





      US-PRÄSIDENT BUSH

      Viel Geld für weniger Sex

      Mit einer 135 Millionen Dollar teuren Kampagne will US-Präsident George W. Bush amerikanische Jugendliche vom Sex abhalten. Amerikas Nachwuchs soll lernen, dass Geschlechtsverkehr vor der Ehe gesundheitsschädlich ist, und wie man in betrunkenem Zustand "Nein" sagt.

      Washington - Kein Sex, kein Risiko - das ist die einfache Regel der amerikanischen Kampagne zur Förderung sexueller Enthaltsamkeit. Hält man sich an dieses leicht zu merkende Gesetz, ist man vor Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten gefeit.
      Vor allem Jugendliche scheinen mit der Enthaltsamkeit allerdings Probleme zu haben, und deshalb setzen staatlich geförderte Programme auf Aufklärung: So erfahren US-Teenager, dass Sex außerhalb der Ehe wahrscheinlich schädliche Auswirkungen auf Leib und Seele hat. Damit die jungen Menschen nicht in Versuchung geraten, soll ihnen auch beigebracht werden, wie man sexueller Verlockung widersteht.

      Und weil die Verfechter der Enthaltsamkeit offenbar wissen, wie es auf amerikanischen Partys zugeht, wird den Teenagern auch gleich beigebracht, wie man auch unter Alkohol- und Drogeneinfluss "Nein" gegen die drohende Verführung in all ihren Varianten sagen kann.

      US-Präsident George W. Bush ist offenbar überzeugt, dass Jugendlichen auf diesem Wege die Lust verdorben werden kann. 135 Millionen Dollar will er im Jahr 2002/2003 dafür bereitstellen. Das sind 33 Millionen mehr als bisher. Gefördert werden die Programme bereits seit fünf Jahren.

      Nahezu 900.000 Teenager werden jedes Jahr in den USA schwanger. Die Kampagnen gegen Sex vor der Ehe sind in ihrer Wirksamkeit umstritten. Organisationen wie "Anwälte der Jugend" fordern stattdessen mehr Geld für kostenlose Verhütungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:14:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mindestens die 900000 Teenager, die sich ohne Netz und doppelten Boden hinlegen, müssten doch eine phantastische Zielgruppe für Condomi sein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:18:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Onanieren und Saufen greifen das Rückenmark und das Hirn an.
      Symtome: Fahriger Blick, wirre Gedanken und zusammenhangloses Gerede.

      Bestes Beispiel: Präsident Bush und Frau Engelen Käfer




      Don`t worry, be happy
      H_Schotter;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:23:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      kleiner denkfehler:

      Die Kampagne richtet sich gegen "Sex vor der Ehe" - das betrifft also auch "sicheren Sex vor der Ehe" !

      :D

      Also, eine Kampagne gegen Drogen als solche (wie bei Reagan) hätte ich gut gefunden, eine KAmpagne gegen Bildungsschwäche (wie bei Clinton) wäre auch nur zu gut verständlich gewesen...

      Eine KAmpagne gegen freie Verfügbarkeit von Schusswaffen, gegen Gewaltverherrlichung im Fernsehen, für mehr Toleranz, Achtung von Menschenrechten..... das hätte was... aber das ist ja wohl total aberwitzig, was der unterbelichtete Bush da von sich gibt...
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:32:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Amerikaner sind schon ein tolles Völkchen.

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      schrieb am 31.01.02 11:34:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht wäre auch eine Kampagne zur Bewahrung eines Minimal-Standards an Pietät angebracht:




      Schlange stehen fürs Massengrab

      Von Carsten Volkery, New York

      "Ground Zero" hat sich als New Yorks Top-Touristenattraktion etabliert. Die Stadt hat eine Aussichtsplattform am Ort der Katastrophe errichtet, drumherum blüht der Handel mit Souvenirs.

      New York - Auf Annette Honsingers Baseballkappe steht in weißen Lettern "Ground Zero", am Rand in Rot sind die Koordinaten "NYC, 9/11" eingenäht. Ihre kleine Schwester Stefanie hat eine rosafarbene Wollmütze, gleicher Schriftzug. Die beiden wohnen in Stony Creek, Kanada, übers Wochenende sind sie mit ihren Eltern nach New York gekommen - "Ground Zero" gucken.
      Wenn es nach dem Vater gegangen wäre, hätten sie diese Reise schon lange hinter sich. Bereits zwei Wochen nach dem 11. September wollte Srecko Marusic, ein gebürtiger Kroate, den Ort des Terrors sehen. Aber die Töchter hatten Angst, sie hatten zu viel ferngesehen. "Ich habe gedacht, uns würde was passieren, wenn wir herkommen", sagt die zwölfjährige Stefanie. Sie hat die Szene mit den Flugzeugen genau in Erinnerung.

      Doch Marusic, der bei der Siemens-Tochter Westinghouse arbeitet, gab keine Ruhe. "Ich musste einfach kommen. Eine Stimme im Innern hat es mir befohlen", sagt er. Als er von der Aussichtsplattform am "Ground Zero" hörte, die Ende Dezember eröffnet wurde, war die Entscheidung gefallen. Nach einem Tag im Auto und einer Nacht im Hotel reihte sich die vierköpfige Familie an diesem Freitagmorgen geduldig in die Schlange am South Street Seaport ein. Dort gibt es die Gratis-Tickets, blaue Schnipsel mit einer Uhrzeit. Sie haben das Fenster von zwei bis halb drei erwischt. Pünktlich viertel vor zwei haben sie sich dann bei der zweiten Schlange eingefunden, direkt an der Rampe, nur für Ticketinhaber.

      Und nun, nach einem halben Tag des Wartens, sind die Marusics am Ziel. Mit mehreren hundert anderen Personen gehen sie langsam die 90 Meter lange, sanft ansteigende Holzrampe hoch. Rechts, hinter einem Gitterzaun, liegen alte Grabsteine - der Friedhof der St. Pauls Chapel. Am Zaun hängen selbst gemalte Transparente: "United we stand, divided we fall", das Übliche. Die Rampe mündet in eine 9 mal 15 Meter große Plattform am Rand der Baustelle.


      Das also ist der beste Blick auf den Ground Zero. Gegenüber erheben sich die Türme des World Financial Center. Im rechten Turm fehlen noch einige Fenster, sie sind durch Holzlatten ersetzt. Weit entfernt sieht man einige Arbeiter. Direkt vor der Plattform versperren die Dächer der Baubaracken den Blick in die Grube. So weit sind die Aufräumarbeiten vorangeschritten, dass die Action längst im Verborgenen stattfindet. Von Trümmerbergen keine Spur. Stattdessen Kräne, Baracken, Lastwagen - der "Ground Zero" sieht aus wie eine gewöhnliche Großbaustelle. "Es ist so leer", sagt Stefanie. Ihre Mutter macht Fotos.

      Viel passiert nicht da unten, außerdem weht ein eisiger Wind. Noch ein Blick, ein letztes Foto, und nach wenigen Minuten ist Familie Marusic auf dem Weg zurück. Immerhin haben sie ihre Mission erfüllt. "Wir sind gekommen, um den New Yorkern unseren Respekt zu bezeugen", erklärt Marusic.

      Die Aussichtsplattform ist der erste architektonische Versuch, die öffentliche Wahrnehmung des "Ground Zero" zu beeinflussen. Was aussieht wie eine behelfsmäßig zusammengezimmerte Holzkonstruktion, aus der Not geboren, um die Besuchermassen zu bewältigen, steckt in Wahrheit voller Theorie und Symbolik. Vier der bekanntesten Architekten New Yorks haben die Pläne gezeichnet. Die beiden 4,50 Meter breiten Rampen, eine rauf, eine runter, sollen den Besuchern das Gefühl geben, an einer Prozession teilzunehmen. Die Holzwand zwischen den Rampen und das Geländer sollen als Gästebuch dienen.

      Um die Plattform hatte es heiße Diskussionen gegeben. Trägt die Stadt so dazu bei, dass die schlimmste Attacke der jüngeren amerikanischen Geschichte nicht vergessen wird, oder fördert sie einen pietätlosen Katastrophen-Tourismus? Schließlich schauen die Besucher in ein Massengrab, immer noch suchen Polizisten und Feuerwehrleute nach ihren verschütteten Kollegen. Einige Angehörige der Opfer hatten sich deshalb gegen die Plattform gewehrt.


      Doch die Besucher sind dankbar, dass sie sich selbst ein Bild machen können. "Es hilft mir, wütend zu bleiben", sagt Barbara Conrad, die in einer Anwaltskanzlei wenige Straßen weiter arbeitet. "Ich finde, die Leute sollten wütend bleiben." Ihre Freundin Terry Perron, zu Besuch aus Kalifornien, stimmt zu: "Bei uns in Kalifornien ist die Erinnerung an die Attacke schon wieder verblasst. Die Menschen vergessen schnell."

      Damit hatte auch die Stadt die Notwendigkeit der Plattform begründet. Der damalige Noch-Bürgermeister Rudolph Giuliani hatte bei der Eröffnung Ende Dezember gesagt: "Ich fordere alle Amerikaner auf herzukommen, übrigens auch alle anderen, und ein kurzes Gebet zu sagen und über die Geschichte Amerikas und der Demokratie nachzudenken."

      Die meisten Besucher zeigen sich überrascht, wie wenig von dem Horrorschauplatz aus dem Fernsehen übrig geblieben ist. "Ich habe viel mehr Trümmer erwartet", sagt Terese Kolnes, eine 21-jährige Studentin aus Lake City, Florida. "Es ist unglaublich, wie viel sie bereits weggeschafft haben." Für sie ist der Besuch daher eine Erleichterung. "Das zeigt, dass es weitergeht."


      6500 Menschen lässt die Stadt New York täglich zur Baustellenbesichtigung


      Das Tempo, mit dem die Trümmerberge verschwanden, hat auch die Politiker und Experten überrascht. Gleich nach der Attacke hatten sie mit einem Jahr Arbeit und Kosten in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar gerechnet. Jetzt sieht es so aus, als sei der Job nach neun Monaten erledigt - zu Kosten von 750 Millionen Dollar. Alle Beteiligten sind hochmotiviert und fahren klaglos Zwölf-Stunden-Schichten. Seit dem 11. September wurde durchgearbeitet. Nur zwei Pausen gab es: für eine Gedenkfeier und den Besuch des US-Präsidenten George W. Bush.

      Täglich können 6500 Menschen von der Plattform aus die Aufräumarbeiten begutachten. Die meisten Besucher machen keinen Hehl aus ihrer Neugier. Sie wollen den historischen Ort sehen, bevor er wieder überbaut wird. Sie wollen verifizieren, was sie seit Monaten lesen und sehen. "Ich wollte es mir einfach mal selbst anschauen", sagt die 43-jährige Lorrane Bonnano aus Kalifornien.

      Feierlich, wie von den Planern gewünscht, ist die Atmosphäre auf der Plattform nicht. Dafür sorgen schon das Gekritzel und das Knipsen. Niemand würde auf die Idee kommen, dass diese Rampe von vier Architekten geplant und mit mehreren hunderttausend Dollar finanziert wurde. Das Drumherum spricht eine andere, sehr vertraute Sprache. Die Schlangen, die Eintrittskarten, die Souvenirstände - der "Ground Zero" ist zur Touristenattraktion geworden. Noch dazu eine, die ständig ausverkauft wäre. Wenn die Karten etwas kosteten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:35:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Diese Kampagne ist aber nicht von Bush erfunden worden, sondern läuft schon lange, und entspricht auch der prüden und überreligiösen Denkungsart vieler Amerikaner. Frühe Schwangerschaften sind auch einer der Hauptgründe für Armut und mangelnde Bildung bei den Schwarzen und anderen Randgruppen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:37:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu Bush und seinem Vorhaben sag ich nur:

      HAR,HAR,HAR :D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:45:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ For4Zim:

      "Frühe Schwangerschaften sind auch einer der Hauptgründe für Armut und mangelnde Bildung bei den Schwarzen und anderen Randgruppen."

      Das meinst Du doch wohl nicht ernst, oder?

      Es ist wohl eher so, daß Armut, das in den USA zumeist damit eng verknüpfte Ausgeliefertsein an Gewalttätigkeit (in Slums) und die mangelnden Bildungsangebote an unterprivilegierte Bürger zu Aussichtslosigkeit, Verzweiflung, Drogenmißbrauch, Gewalttätigkeit, und mangelnden Kenntnissen über sexuell übetragbare Krankheiten, möglicherweise auch Geldmangel für Kontrazeptiva (selbst in Deutschland existent!) und Kondomen o.ä. erst zu mehr ungewollten Schwangerschaften führen.
      DArüber hinaus haben solche Menschen auch meist eine unzureichende Krankenversorgung, was wiederum zu weiterer Verelendung führt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:53:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer übt denn die Gewalt in den entsprechenden Wohngebieten aus?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:05:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Klar meine ich es ernst. Die frühen Schwangerschaften führen dazu, daß junge Frauen Schule oder Ausbildung abbrechen, daß junge Männer zu früh in niedrig qualifizierte Jobs gehen, um ihren Nachwuchs zu versorgen, daß viele Kinder zu junge Eltern haben, die ihnen nur schlechte Startchancen ins Leben geben können. Daß das Ganze Teil eines Teufelskreises der Armut ist, bestreite ich nicht. Frühe Schwangerschaften zu verhindern, wäre aber Teil einer Strategie gegen Armut. Bis dahin habe ich Verständnis für solche Kampagnen in den USA. Enthaltsamkeit zu predigen ist dann aber falsch. Die USA und Rußland zählen übrigens zu den Industrieländern mit dem höchsten Anteil an Teenagerschwangerschaften.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:07:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      @for:

      Wenn ich mich recht erinnere, hat Clinton die Sozialhilfe für minderjährige, alleinerziehende Mütter gestrichen. Danach gab es einen drastischen Rückgang dieser Fälle, vor allem in den "Slums".
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:14:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das wird zwar von Republikanern gern behauptet, ich habe aber noch nie einen Beleg dafür gesehen. Es wird dort auch immer so getan, als wäre die Sozialhilfe so üppig. Das kann nur an dem bescheidenen Maßstab in den USA liegen. Daß Teenager es in großer Zahl auf eine Schwangerschaft ankommen lassen, um amerikanische Sozialhilfe zu kassieren, kann ich nicht nachvollziehen, höchstens für Ausnahmefälle. Sicherlich dürfte eher die Zahl der Abtreibungen angestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:18:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      @for:

      Generell ist die Sozialhilfe in den USA nicht mit der in D zu vergleichen.
      Vor der Änderung durch Clinton gab es alleridngs relativ gute Unterstützung minderjähriger Mütter.

      Warum ausgerechnet die Republikaner das behaupten sollten, ist mir nicht klar. Sie würden dann ja einen Erfolg Clintons zugeben.
      Ob die rückläufige Quote von Geburten auf höhere Zahlen von Abbrüchen zurückzuführen ist, weiß ich nicht, ist mir aber auch egal.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:43:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ rainer6767:

      "Ob die rückläufige Quote von Geburten auf höhere Zahlen von Abbrüchen zurückzuführen ist, weiß ich nicht, ist mir aber auch egal."

      Ah ja......
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:48:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum "Ah ja.."?
      Wer sich keine Kinder leisten kann, soll auch keine bekommen. Und wer zu blöd ist, Verhütungsmittel zu benutzen, soll eben abtreiben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:52:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Wer sich keine Kinder leisten kann, soll auch keine bekommen. "



      Diesen Satz solltest Du Dir noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

      Ich muss sagen, so ein SAtz erfüllt mich mit einer tiefen Verachtung und Abscheu.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:59:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum?
      Sollen Kinder etwa in Familien aufwachsen, in denen ihre materielle Versorgung und ihre Ausbildung nicht gewährleistet sind?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:06:15
      Beitrag Nr. 19 ()


      HALLELUJAH, Amerika !!!

      Britney Spears wird sicher Sonderbotschafterin der "HAVE NO SEX" - Kampagne. Die hat schließlich auch keinen Sex und will auch keinen vor der Ehe (sagt sie). Präsident George "The Pretzel" Bush wird`s freuen...
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:11:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      US-Justizminister lässt halb nackte Statue verhüllen

      Die Justitia im amerikanischen Justizministerium zeigt sich freizügig, eine Brust ist unbedeckt. Doch künftig soll es züchtiger zugehen. Minister Ashcroft hat Vorhänge installieren lassen, hinter denen die vollbusige Statue versteckt wird.



      Die "HAVE NO SEX ANYMORE" - Kampagne wird in USA sicher einschlagen wie eine Bombe.

      Die ersten Frauen werden schon verhüllt.

      Ähnlichkeiten mit dem Taliban-Regime sind rein zufällig.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:16:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein Glück, daß ich dort nicht leben muss.

      Die USA sind für mich ein Musterbeispiel für die Paarung von rücksichtslosem Reichtum, gewaltbereiter egoistischer MAchtgeilheit, Bigotterie, Intoleranz und Ungebildetheit.
      Sozusagen mentaler Dschungel - aber vollklimatisiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:20:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Bigotterie, die Du in den ersten Sätzen Deines Eingangspostings beschrieben hast, stört mich auch.
      Bei der Bildung (PISA) sind die USA immerhin einen Platz vor uns gelandet, was ich allerings angesichts des erbärmlichen Niveaus der öffentlichen Schulen kaum verstehen kann. Wahrscheinlich habe ich einfach keinen Einblick mehr in deutsche Schulen und kann daher nicht nachvollziehen, wie schlimm es in Deutschland wirklich steht.

      Der Rest Deines Postings # 21 ist gespickt mit engstirnigen Vorurteilen. Hast Du schon mal in den USA gelebt?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:24:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Deep Thought, als jemand, der zeitweilig in New Jersey gelebt hat, kann ich Dein Urteil nicht bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:41:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      nein, habe ich nicht.


      ich habe einige US-Amerikaner Kennengelernt, die diesem "Klischee" absolut widersprechen.
      Allerdings war das sicherlich eine hochselektive Auswahl, denn die habe ich in Europa kennengelernt. Damit handelt es sich praktisch ausschließlich um gut ausgebildete Oberschicht/ Mittelschicht-Amis, die "open-minded" sind.

      Allerdings merkt man diesen Menschen oftmals einen erschreckenden Sozial-Darwinismus an, der in Europa absolut undenkbar ist. Daher ist der soziale Friede bei uns auch noch gewährleistet.

      Würden wir im Gegensatz zu den USA z.B. nicht die hochentwickelten Sozialsysteme haben, würden wir das Geld, welches wir bei der Sozialhilfe einsparen, für alle Formen der Sicherheit und "Ordnung" wie Wachdienste, Alarmanlagen, Bodyguards, Gefängnisse etc. ausgeben -eben so, wie in den USA.


      Ich will auch keineswegs alle US-Amerikaner so charakterisieren und gebe sogar zu, daß die uns in einigen Dingen überlegen sind.

      z.B. ist in manchen Bereichen anscheinend nicht ein Zertifikat, sondern die Fähigkeit wichtiger.

      Der extreme Pragmatismus lässt einen zwar oft Geschichte der annektierenden Eroberer aus der Zeit von vor 200 Jahren denken, die bis in jüngste Tage fortlebt.
      Und im Gegensatz zu Deutschland z.B. werden in blindem Patriotismus alle dunklen Seiten der US-geschichte ausgeklammert oder sogar öffentlich verherrlicht.

      Nicht umsonst war es wohl das letzte Land auf dieser Erde, in dem die Sklaverei abgeschafft wurde, oder?

      Tja - ein "Melting pot" sind die USA wohl nur für diejenigen ethnischen Minderheiten, die sich durchsetzen im KApitalismus. Ansonsten ist das wohl ein Hort, wo Rassismus zur TAgesordnung gehört.

      Wir verbieten die NPD und in den USA feiert sich der Ku-Klux-Klan öffentlich und man kann überall Nazi-Schriftenund Symbole und Hetzschriften frei kaufen und verkaufen.

      Ist schon ein merkwürdiges Land, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:47:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ For4Zim

      New jersey....Jemand, der als Broker in Manhattan lebte, kann das sicherlich auch nicht nachvollziehen.

      Und da jetzt die Drogis und Penner aus den Bahnhöfen weg sind, kann man auch in Deutschland vor der zunehmenden Polarisierung besser die Augen schließen...

      Im Übrigen .... so manches, was ich schrieb, sind FAKTEN und keine Unterstellungen. z.B. die Themen Gewalt, mangelnde Krankenversorgung, Drogenmißbrauch, Analphabetismus, tolerierter Rassismus....
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:49:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Deep Thought, Du hast vieles nicht verstanden.

      Die letzten Länder, die die Sklaverei abschafften, waren die arabischen Länder. Im Sudan oder in Mauretanien kann man aber auch heutzutage noch Menschen relativ offen als Sklaven erwerben.

      Die "political correctness" ist nicht umsonst ein amerikanischer Begriff. Offener Rassismus wird in den USA schärfer angegangen als in vielen anderen Staaten. "Affirmative action" ist ein anderer Begriff, der Handlungen bezeichnet, die Diskriminierung ausgleichen sollen, wie etwa Quoten für Minderheiten an Universitäten. Obwohl die Situation einiger Minderheiten schwierig ist, ist dies gerade nicht Folge eines verbreiteten Rassismus.

      Die Freiheit, Nazi-Schriften in den USA herzustellen, rührt von einer sehr weiten Auslegung des Grundsatzes der Meinungsfreiheit her. Aus Sicht eines Amerikaners ist in Deutschland die Meinungsfreiheit bereits eingeschränkt und Menschen hier schon gegängelt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 13:53:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      irgendwie ist ein teil des textes ins Nirwana...

      ich versuche, das verlorene zu ergänzen:

      "Der extreme Pragmatismus lässt einen zwar oft lächeln, bietet aber dafür ebenso interessante Lösungsansätze oder überlegene Konzepte.

      Andererseits lässt einen so manches an die Geschichte der annektierenden Eroberer aus der Zeit von vor 200 Jahren denken, die bis in jüngste Tage fortlebt.

      Und im Gegensatz zu Deutschland z.B. werden in blindem Patriotismus alle dunklen Seiten der US-geschichte ausgeklammert oder sogar öffentlich verherrlicht. "

      so etwa war der Text... sorry...
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 15:05:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 21:27:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bush vollkommen ahnungslos


      Peinliche Panne bei Gerhard Schröders Besuch in den USA: George W. Bush soll nicht gewusst haben, dass es im September eine Bundestagswahl gibt. Der US-Präsident sei überrascht gewesen, als er davon gehört habe, verlautete in der Nacht zum Freitag aus dem Umkreis des Kanzlers in Washington.

      Schröder vermied es im Übrigen, die harte Behandlung der El-Kaida-Gefangenen auf der US-Basis Guantanamo zu kritisieren. Er sagte am späten Donnerstagabend, dass die amerikanische Verfassung und internationales Recht eingehalten würden. An der Diskussion über den Status der Gefangenen wolle er sich nicht beteiligen.

      Sein Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hatte sich noch vor kurzem dafür ausgesprochen, diesen Häftlingen den Status von Kriegsgefangenen zu gewähren.

      Die Bundesrepublik kann nach Schröders Worten in Afghanistan einen wichtigen Beitrag bei der Ausbildung einer nationalen Polizei leisten. Er erklärte: „Wir können uns vorstellen, dass wir dort einen Schwerpunkt setzen“.

      Bush dankte dem Kanzler für die Mitwirkung der Bundeswehr an der Afghanistan-Schutztruppe. Der Kanzler versicherte, das werde „nachhaltig“ geschehen. Eine Übernahme der Führung der Afghanistan-Schutztruppe habe „ganz und gar keine Rolle gespielt. Im Gegenteil, ich habe großen Respekt vorgefunden für das Maß und die Intensität unseres Engagements sowohl auf dem Balkan als auch im Rahmen der Friedenstruppe in Afghanistan.“

      Der Kanzler hatte zuvor unterstrichen, dass Berlin derzeit die Führung nicht übernehmen könne.

      01.02.02, 15:28 Uhr


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