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    Energiekontor , nun wieder gen Norden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.02 10:13:29 von
    neuester Beitrag 25.03.02 15:20:46 von
    Beiträge: 42
    ID: 544.120
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      schrieb am 01.02.02 10:13:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem die Meldung über die 3 Windparks den Kurs in den letzten Tagen doch arg in Mitleidenschaft gezogen hat, Tief lag bei 8,10 EUR, so sollte man jetzt die niedrigen Kurse zum Kurseinstieg nutzen.

      Energiekontor hat gestern selbst die Meldung der Süddeutschen ins rechte Lichte gerückt (Gestern mehrere Ad-Hoc).

      Heute sieht das Orderbuch sehr vielversprechend aus, so daß alles für eine Erholung spricht.

      Ciao Kbos
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:05:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Leider heute nix mit Norden.

      Aber : Dieses Jahr soll eine Dividende von 1,15€ gezahlt werden. Dies entspricht auf dem heutigen Kurs (etwa 8,7€ angenommen) sage und schreibe einer Dividenrenidte von 13,2 % !!!!!!!

      Wer ist so dämlich und kauft heute nicht Energiekontor ??

      stevee
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:14:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leider stimmt das mit der Dividende nicht. Die Durchschnittsscgätzung für 2002 liegt bei 14 Cent. Immerhin so um die zwei prozent. 13,2 ist woohl eher Wunschdenken. Laut Comdirect 19 Cent, laut Onvista liegen sie Schätzungen zwischen 0 und 31 Cent. Auch ich habe gute Hoffnungen in diese Aktie, aber so muß man ja nicht übertreiben.
      ablume
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:29:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      @stevee

      hast du schon einmal nachgerechnet, wieviel Dividende EK dann auszahlen müßte?

      Bitte erst überlegen, dann posten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:08:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bitte folgenden Artikel durchlesen :

      Windenergie: Der Rückenwind ist stark wie nie zuvor
      Was Investoren bei ihrer Anlageentscheidung beachten sollten

      Das Börsenlisting der Umweltaktien hat seine Wirkung nicht verfehlt: Die Unternehmen konnten in

      Deutschland wertvolles Know-how sammeln und so erfolgreich der Öko-Nische entwachsen. Nun steht bei vielen der „grünen Unternehmen“ die Übertragung des Geschäftsmodells auf ganz Europa bevor. Und glaubt man den Analysten, dann haben sich deutsche Unternehmen für den Wettlauf bestens konditioniert.

      Die Zahlen alarmieren: Nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe haben fossile Brennstof-fe schon bald ausgedient. Das Öl versiegt in 42 Jahren und die Naturgase verflüchtigen sich nur 20 Jahre später. Einzig die umweltbelastende Kohle hält deutlich länger. Alternativen müs-sen aus der Taufe gehoben werden.

      An der Börse sind bislang vier regenerative Energieträger in den Wettkampf um Kapital eingetreten: Die Nutzung von Wind-, Sonnen- und Wasserenergie sowie Verfahren zur Ge-winnung von Wärme aus Biomasse. Deren Vergleich fällt er-nüchternd aus, führt jedoch zu einer wichtigen Erkenntnis.

      Beispiel Photovoltaik: Die Sonnenenergie zählt derzeit zu den teuersten Verfahren. Die beteiligten Unternehmen stecken oft noch in den Kinderschuhen und schreiben zumeist rote Zah-len. Boomphasen in Folge staatlicher Förderprogramme bre-chen meist kurze Zeit später zusammen.

      Beispiel Wasserkraft: Mit massiven Eingriffen in die Na-tur sowie einer Wachstumsrate, die mit Renditen aus Bundes-anleihen vergleichbar ist, fällt das kühle Nass, das derzeit für knapp 20 Prozent der globalen Stromversorgung verantwort-lich zeichnet, ebenso durch das Anlegerraster.

      Beispiel Biomasse: Hier steht der Wirtschaftlichkeitsbeweis für die Nutzung im Industriemaßstab gar noch vollständig aus. Die Abfallspezialisten müssen sich daher an der Börse mit ei-ner Statistenrolle zufrieden geben.

      Übrig bleibt die Windenergie. Sie ist derzeit die einzige Ressource, deren wirtschaftliche Verwertung sich auch tatsäch-lich rechnet. Die Zuwachsraten beeindrucken: Ausgehend von 23 Mrd. Kilowattstunden in 1999 wird sich das Volumen be-reits in neun Jahren versiebenfachen, prognostiziert das Inter nationale Wirt-schaftsforum. Und in der Tat: Nachdem sich die Branche in Deutschland und Dänemark bereits erfolgreich etabliert hat und dabei wich-tiges Know-how ge-wann, fallen nun europaweit die Startschüsse. Jüng-stes Beispiel Polen: Das Parlament ver-abschiedete kürzlich einen richtungsweisenden Beschluss. Dem-nach sollen bis 2010 insgesamt 7,5 Prozent des Strombedarfs aus regenerativen Quellen gespeist werden – drei Mal mehr als bislang geplant. Die Entscheidung kommt nicht von ungefähr: Der EU-Kandidat reagiert damit frühzeitig auf eine Richtlinie der EU-Kommission, wonach sich die Mitgliedsländer natio-nale Ziele für den künftigen Stomverbrauch aus regenerativen Energien setzen müssen.

      Grund genug für die aktienzeit, hinter den politischen Wil-len die Aktienauswahl zu setzen und das Windquartett“ des deutschen Kursblattes vorzustellen.

      ENERGIEKONTOR:

      MARKTFÜHRER MIT MODERATEM RISIKO

      Die Bremer stellen innerhalb des Windquartetts die Investments-tory mit den geringsten Risiken dar. Der Grund: Energiekontor hat sich im Vergleich zu den Wettbewerbern als reiner Projektierer von Windparks positioniert. Das bedeutet konti-nuierliche Einnahmeströme. Für Wachstumsfantasie sorgen die Auslandsaktivitäten. Hier hat das Unternehmen eindeutig die Nase vorn: Nachdem ein drei Megawatt starker Windpark auf der griechischen Insel Euböa planmäßig ans Netz ging, schwillt die Produktpipeline kontinuierlich weiter an. Noch im laufen-den

      Jahr soll mit dem Bau einer 6,3 Megawatt-Anlage auf der Insel Kreta und einer 3,9 Megawatt-Anlage in Großbritannien begonnen werden. Und die Ärmel bleiben hoch gekrempelt: Demnächst werden in Spanien gleich vier weitere Projekte an-gekurbelt. Kapazität: Stattliche 51 Megawatt. Weitere Vorha-ben mit einem Volumen von insgesamt 920 Megawatt liegen auf dem Schreibtisch von Bodo Wilkens. Das erklärte Ziel des

      Vorstandschefs: Bis zum Jahr 2010 will er den Anteil am euro-päischen Markt für Windenergie auf zehn Prozent hieven. Das entspricht etwa einer Leistung von 10.000 Megawatt. Die Hälfte davon sollen Offshore-Rotoren liefern. Zwar sind sie mit ho-hen Vorlaufkosten behaftet, doch liefern sie im Vergleich zu Onshore-Installationen die höchsten Renditen. Jedoch wird sich frühestens in einigen Jahren zeigen, wie erfrischend die steife Küstenbrise für den Finanzchef und die Bilanz tatsächlich sein wird. Da die Marge in diesem Jahr vorraussichtlich um fünf Prozentpunkte auf gut zehn Prozent abrutschen wird, kann sich die Company hier keine Fehlkalkulation leisten. Auch die durch-schnittliche Wachstumsrate von stolzen 30 Prozent p.a. bis 2005 ist bereits fest in den Köpfen der Analystenzunft verankert. Analysten sehen den fairen Wert der Aktie momentan bei rund 55 EUR. Davor und vor dem Hintergrund der Positionierung als reiner Projek-tierer ist die Aktie zumindest kurzfri-stig angemessen be-wertet. Langfristig birgt ein Engage-ment dennoch wei-teres Potenzial.

      1999 2000 2001e 2002e 2003e

      Umsatz 37,0 70,6 130,5 203,4 245,5

      KUV 1,6 1,0 0,9

      Gewinn 0,85 1,60 2,27 3,44 4,58

      KGV 25 16 12

      MK 211,1

      Kurs 56,00

      1) in Mio.; 2) je Aktie; 3) Marktkap. in Mio.

      alle Angaben in Euro

      Stand: 25.10.01 13.19

      Energiekontor (531350)

      % mit gr. Wasserkraft u. Müll o. gr. Wasserkraft u. Müll

      P&T TECHNOLOGY:

      Spekulativ, aber nicht windig

      Durch die Analystenbrille betrachtet stellen die Hamburger Windparkprojektierer den Gegenpol zu Energiekontor und ge-hören daher eher zu den spekulativeren Investments. Die Analysten des Kölner Privatbankhauses Sal. Oppenheim be-mängeln insbesondere den bislang geringen Track-record des Unternehmens. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Aus-landsrotoren von P&T hauptsächlich in der Türkei drehen. Die Nahtstelle zwischen westlicher und islamischer Welt gilt als politisch unsichere Region. Einen Bogen um die Türkei kann sich dennoch kaum ein Unternehmen leisten – zu gut sind die Windverhältnisse und zu attraktiv die Kostendifferenz zwischen konventionell und regenerativ erzeugtem Strom. Die Türkei gilt für die Hamburger dann auch als wichtigster Auslandsmarkt. Um ihn zu erschließen, haben sie sich 70 Prozent an einem

      Joint Venture mit einem lokalen Partner gesichert. Potenzielle Kapazität: bis zu 1.200 Megawatt. Das Vorgehen ist typisch: Nicht selten sitzen Unternehmen am Bosporus bei Ausschrei-bungen keinen Betriebswirten son-dern

      Lokalpatrioten gegenüber. Und dagegen gibt es kein anderes Rezept als die Beteiligung eines einflussreichen Partners vor Ort. Behalten die Analysten Recht, kön-nen nach Abschluss der Windtests bereits 40 Prozent der anvisierten Kapazität in die konkrete Planungs-phase eintreten. Die Zahlen des P&T-Engagements in der Türkei

      sprechen für sich: Den 90 der der-zeit laufenden Projekte stehen nicht weniger als 1.110 geplante Vorha-ben

      gegenüber! Doch noch ist das Inlandsgeschäft von P&T am bedeutendsten. Mit einem Umsatzanteil von 90

      Prozent bildet es gewissermaßen die Substanzkomponente der Aktie. Gehen die ambitionierten Planungen auf und wird die prall gefüllte Produktpipeline in Deutschland rasch abgearbei-tet, so dürfte der aktuell noch recht dürre Marktanteil von rund drei Prozent bereits in vier Jahren auf stolze zehn Prozent klet-tern. Und man ist in Hamburg gut unterwegs. Angesichts eines um 170 Prozent auf knapp 45 Mio. EUR gesteigerten Umsatzes im

      ersten Halbjahr bestätigt die Company ihre Gesamtjahres-prognose. Diese sieht bei Erlösen von 166,4 Mio. EUR ein EBIT-Ziel von 12,3 Mio. EUR vor – macht 0,61 EUR je An-teilsschein. Es geht flott weiter: Für das nächste Jahr stehen ein Umsatz von 423 Mio. EUR und ein Gewinn je Aktie (EPS) von 1,25 EUR auf der Agenda. Die Analysten von HSBC sehen es nicht ganz so optimistisch und erwarten für das kommende Jahr ein EPS von 0,95 EUR. Mit einem fairen Wert von 12 EUR findet P&T bei ihnen dennoch Eingang in die Empfehlungsliste. Bei Sal. Oppenheim steht P&T sogar an der Spitze des Einkaufs-zettels. Die Einstu-fung der Kölner lau-tet „strong buy“. Ihr Kursziel: aggressive 25 EUR.

      1999 2000 2001e 2002e 2003e

      Umsatz 0,5 45,2 148,1 318,8 362,8

      KUV 0,5 0,2 0,2

      Gewinn 0,01 0,12 0,55 0,96 1,10

      KGV 12 7 6

      MK 78,4

      Kurs 6,82

      1) in Mio.; 2) je Aktie; 3) Marktkap. in Mio.

      alle Angaben in Euro

      Stand: 25.10.01 14.45

      P&T Technology (685280)

      PLAMBECK NEUE ENERGIEN:

      Die flauen Zeiten sind vorbei

      Lange Zeit war das grüne Papier an der Börse zum Leidwesen seiner Anteilseigner mit roten Vorzeichen übersäht. Doch damit ist nun Schluss. Nachdem sich die Cuxhavener vom Ballast ihrer defizitären Stromhandelsaktivitäten befreit haben, gelingt ihnen wieder der Aufstieg. Ein Wermutstropfen bleibt aber: Die Investmentstory ist nicht so klar umrissen wie etwa bei Energiekontor oder P&T: Neben der Projektierung, dem Vertrieb und der Betriebsführung von Windparks in Deutschland, Polen, Griechenland und Spanien en-gagiert

      sich die Gesellschaft auch in anderen Bereichen der regenerativen Energie: Im Solarbereich hat sich Plambeck mit 50 Prozent an der S.E.T. beteiligt – einem Hersteller von Solarthermie-und Photovoltaik-Anlagen. Auch der globalwirtschaftlich noch unbedeutende Energieträger Biomasse hat sich mittlerweile im Portfolio der Cuxhavener eingenistet. So arbeitet man zurzeit an einem Holzheizkraftwerk in Silbitz. Investitionsvolumen: 23 Mio. EUR. Weitere Biogasanlagen befinden sich in der Pipeline. Insge-samt, so schätzen die Analysten, werden sie ein jährliches Projekt-volumen von etwa 46 Mio. EUR generieren. Vielversprechender, weil skalierbarer, ist und bleibt aber für Plambeck die Windenergie – abzulesen an den vielen Projekten, die die Cuxhavener derzeit

      forcieren: In Polen gründeten sie mit Salomon Industries ein 50:50 Joint Venture, das demnächst mit einem Investitionsvolumen von 55 Mio. EUR an den Start gehen soll. In Frankreich planen sie die Gründung einer Tochter. “Resteuropa“ folgt. Auch der Offshore-Bereich ist für Vorstandschef Wolfgang von Geldern trotz der

      hohen Kosten kein Fremdwort. In zwei Jahren gibt er den Startschuss für eine 500 Megawatt-Anlage in Borkum Riffgrund. Angesichts der enormen Kosten von 900 Mio. EUR wird sie in drei bilanz-freundliche Ab-schnitte

      geteilt und dann sukzessive ab-gearbeitet. Die Analysten stellen Plambeck vor dem Hintergrund der brei-ten Wachstums- aktivitäten gute Karten aus. Das Kursziel der HSBC-Banker lautet 19 EUR. Ihre Einstufung: „Add“.

      1999 2000 2001e 2002e 2003e

      Umsatz 55,5 94,3 202,0 312,0 361,8

      KUV 1,1 0,7 0,6

      Gewinn 0,16 0,39 0,68 1,19 1,53

      KGV 24 14 11

      MK 221,4

      Kurs 16,40

      1) in Mio.; 2) je Aktie; 3) Marktkap. in Mio.

      alle Angaben in Euro

      Stand: 25.10.01 13.50

      Plambeck (691032)



      UMWELTKONTOR:

      Windpark mit angeschlossener Bank

      Die Erkelenzer liefern dem Anleger wohl die interessanteste Investmentstory: In nur fünf Jahren hat sich die Company aus der Öko-Nische heraus zum Full-Service-Provider für die Planung und Realisierung von Projekten zur Energieerzeugung entwickelt. Der Vergleich zur Peergroup ist eine Wohltat: Anders als die Wettbe-werber

      finanziert Umweltkontor die oft sündhaft teuren Anlagen durch die Ausgabe von Fondsanteilen. Vorteil: Durch die Hin-zunahme von Anlegergeldern vermeidet das Unternehmen eine große Kapitalbindung und hält sich so den Rücken für den Betrieb der Anlagen und für weitere Geschäftsfelder frei. Ebenfalls ein Sonderweg ist die Vermarktung und der Vertrieb von Fremd-projekten unter der Dachmarke Umweltkontor Finance. Immerhin: Die Erkelenzer beackern neben dem Feld der Wind-energie beinahe alle Energieträger, denen nachwachsender Cha-rakter zugeschrieben werden kann. Bis 2003 sollen Photovoltaik (Zuwachs p.a. 40%), Biomasse (20%) und Windkraft (30%) etwa ein Viertel zum Umsatz beisteuern. Zwei Jahre später will sich die Führungsmannschaft das Label „Europäischer Marktführer in der Projektierung“ ans Reverse heften. Die Unternehmenslenker Hein-rich Lohmann und Leo Noethlichs scheuen sich auch nicht, Rand-bereiche wie die Kraft-Wärme-Kopplung oder die Realisierung von Energiesparkonzepten anzufassen, sofern sie Synergien ber-gen. Dennoch gibt es hinter all diesen Vorhaben auch Fragezei-chen. Sie gelten vornehmlich dem Fondskonzept. Lässt sich das Finanzierungsmodell auch auf andere Länder übertragen oder knickt die Skalierbarkeit des Modells an den Ländergrenzen ein? Eine andere Frage der Analysten: Kann sich Umweltkontor im Ausland gegen dort etablierte Versorgungsunternehmen durchset-zen? Wie das Ergebnis auch ausfällt, in Schleswig-Holstein arbei-tet

      man mit Hochdruck an der Beantwortung. So werden derzeit zwei Konkrete Offshore-Projekte entwickelt, zum einen der 543 Megawatt zählende und 1 Mrd. EUR (!) teure Windpark Adler-grund in der Ostsee und zum anderen – mehrere Dimensionen kleiner – eine 200 Megawatt-Anlage an der spanischen Atlantik-küste.

      Kostenpünktchen: 500.000 EUR. Die Analysten zeigen sich von den Vorhaben und den damit verbundenen Wachs-tumsqualitäten be-eindruckt und spre-chen für das Papier ein klares Buy-Rating aus. Das Kursziel im Hause HSBC Trinkaus & Burkhardt: 12 EUR.

      1999 2000 2001e 2002e 2003e

      Umsatz 18,3 90,4 162,5 276,2 383,5

      KUV 0,7 0,4 0,3

      Gewinn 0,07 0,47 0,41 0,71 0,94

      KGV 33 19 14

      MK 118,5

      Kurs 13,50

      1) in M io.; 2) j e Akt i e; 3) M arkt kap. i n Mio.

      alle Angaben in Euro

      Stand: 25.10.01 13.53

      Umweltkontor (760810)

      *vwd DGAP-Ad hoc: Energiekontor AG deutsch

      Erschienen am: 25.10.2001 / 11:08

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Energiekontor AG führt Aktiensplitt im Verhältnis 1:4 durch

      Bremen, den 25. Oktober 2001. Am Mittwoch, den 7. November 2001, werden 11.693.691 neue Aktien der Energiekontor AG zum Handel an der Börse freigegeben.

      Die ordentliche Hauptversammlung der Energiekontor AG hatte bereits am 23. August 2001 unter anderem beschlossen, das Grundkapital von EUR 3.897.897 durch Umwandlung eines Teilbetrages der in der Bilanz zum 31.12.2000 ausgewiesenen Kapitalrücklage um EUR 11.693.691 auf EUR 15.591.588 zu erhöhen. In der Folge beschloss die Hauptversammlung eine Neueinteilung des Grundkapitals in der Weise, dass an die Stelle jeweils einer alten auf den Inhaber lautenden Stückaktie mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,-- je Stückaktie vier neue Stückaktien treten. Das Grundkapital ist hiernach eingeteilt in 15.591.588 Stückaktien. Die entsprechenden Satzungsänderungen wurden am 09. Oktober 2001 in das beim Amtsgericht Bremen geführte Handelsregister eingetragen.

      Mit der Durchführung des Aktiensplitts ist ebenfalls eine Umstellung der Börsennotierung verbunden. Die Preisfeststellung sämtlicher Aktien der Energiekontor AG - WKN 531 350 - im Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wird mit Wirkung vom 07. November 2001 an umgestellt. Vorliegende, noch nicht ausgeführte Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 06. November 2001. Die Depotbanken werden die Depotbestände an Aktien der Energiekontor AG nach dem Stand vom 06. November 2001, nach Börsenschluss, im Verhältnis 1:4 umbuchen. Der jeweilige Anteil eines Aktionärs am Grundkapital der Energiekontor AG

      verändert sich hierdurch nicht. Die Depotumstellung ist für die Aktionäre kostenfrei.

      Einer Veranlassung durch die Aktionäre bedarf es nicht.

      Kontakt: Martin Bretag, Leiter Investor Relations, Tel.: (+49-421) 3304-210

      E-Mail: ir@energiekontor.de

      7. BEWERTUNGSVERGLEICH: Energiekontor, Plambeck, Umweltkontor

      _________________________________________________________________ _

      Im Rahmen des Crashs am neuen Markt mussten auch die Titel deutliche Kursabschlaege hinnehmen, die im Bereich Regenerative Energien taetig sind. Aufgrund der voellig intakten Gewinnserien der Unternehmen bei ungebrochenem Wachstumstrend und ebenso aussichtsreichen Entwicklungsperspektiven waren diese Kursabschlaege in fundamentaler Hinsicht ebenfalls nicht begruendet. Hierbei sehen wir in strategischer Hinsicht insbesondere bei Windkrafttiteln vielversprechende Entwicklungsperspektiven:

      Einer vielbeachteten Shell-Studie zufolge soll der weltweite Energieverbrauch bis 2020 um 70% anwachsen. Spaetestens jedoch ab 2020 sollte die konventionelle Energiegewinnung stagnieren, als Folge von hohen Kosten durch Verknappung der Rohstoffe und hoeheren Umweltstandards. In diesem Zusammenhang wird dem Markt fuer regenerative Energien bis dahin und verstaerkt ab 2020 ein hohes Wachstum prognostiziert. Untermauert wird diese Expertise durch die juengsten internationalen Umweltschutzabkommen wie das Kyoto Protokoll oder das EU-Weissbuch sowie durch nationale Foerderge setze.

      Einer weiteren BTM-Studie zufolge soll sich die jaehrlich neu installierte Leistung bspw. bei Windkraftanlagen bis 2004 verdoppeln. In dieser Studie wird davon ausgegangen, dass die Windkraft ab 2010 die Wasserkraft als dominierende erneuerbare Energiequelle abloesen wird. Darueber hinaus gewinnen auch der Photovoltaik-Bereich (Sonnenenergie), sowie Biogas/Biomasse als erneuerbare Energiequellen zunehmend an Bedeutung.

      Eine ebenfalls vielversprechende Technologie zur sauberen Gewinnung erneuerbarer Energie stellt die Brennstoffzelle/Wasserstoff dar. Da zur Gewinnung von Energie Wasserstoff per Elektrolyse jedoch noch elektrischer Strom benoetigt wird, der zur Grossproduktion derzeit aus erneuerbaren Energiequellen noch nicht wettbewerbsfaehig ist, schliesst sich der saubere Energiekreislauf hier noch nicht. Doch auch hier ist bis 2010 davon auszugehen, dass der zur Produktion benoetigte Strom aus regenerativen Energiequellen wettbewerbsfaehig erzeugt werden kann, etwa per Photovoltaik.

      Generell werden sich erneuerbare Energien in Anbetracht der Verknappung der fossilen Brennstoffe und der damit einhergehenden Preissteigerungen als zunehmend wettbewerbsfaehig erweisen. Der weiterhin hohe Durchschnitts-Oelpreis erhoeht seit geraumer Zeit das Interesse von Wirtschaft und Anlegern im Bereich erneuerbarer Energien, waehrend auch hoehere Umweltschutzauflagen, verbunden mit staatlichen Subventionen fuer Anbieter sauberen Stroms, langfristig eine hohe Attraktivitaet implizieren.

      Aber auch die voranschreitende Liberalisierung der Energiemaerkte und die Tendenz hin zur dezentralen Stromgewinnung verleihen dem Markt ein hohes Wachstumspotential. Insbesondere erscheint der augenblickliche Einstiegszeitpunkt guenstig, da erneuerbare Energien gerade in Zeiten hoher Oelpreise stark an Attraktivitaet gewinnen. Unserer Ansicht nach wird das Oelpreisniveau bereits im Anfangsstadium von der beginnenden Rohstoffknappheit dominiert, was dem Umfeld der in regenerativen Energien taetigen Unternehmen eine neue wirtschaftliche Bedeutung verleihen koennte.

      Nachfolgende Tabelle soll dokumentieren, dass die 3 grossen Windkraftanlagen-Projektierer und -betreiber am Neuen Markt auch in bewertungstechnischer Hinsicht eine aeusserst attraktive Investitionsgelegenheit darstellen.

      BEWERTUNGSVERGLEICH

      Kennzahlen KGV 01e EPS 02e KGV 02e Umsatzm.02e Peg-Ratio*

      Energiekontor 23 3,54 15,5 0,90 0,3

      Umweltkontor 34 0,92 19,5 0,85 0,5

      Plambeck 19 1,21 14,0 0,69 0,4

      * durchschnittlich auf 3 Jahre gerechnet, Basis 02e

      HIER BITTE NACHLSESEN : !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Bei obenstehendem Bewertungsvergleich sollte beruecksichtigt werden, dass Energiekontor eine nennenswerte Dividende in 0,2e von 1,15 ausschuetten will (Dividendenrendite 2,4%). Dies vergroessert den Return on Investment fuer den Anleger im Rahmen obiger Tabelle entsprechend. Auch Umweltkontor plant in 02e die Ausschuettung einer Dividende von 0,30 Euro (Dividendenrendite 3,4%).

      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Insgesamt bevorzugen wir nach wie vor Energiekontor. Die fundamentalen Ursachen hierzu koennen in unserer letzten Momentanalyse zu Energiekontor nachgelesen werden, an dieser Einschaetzung hat sich seither nichts geaendert.

      EnergieKontor beginnt mit Windparkbau in Portugal

      Erschienen am: 08.10.2001 / 10:49

      Bremen (vwd) - Die EnergieKontor AG, Bremen, wird am Dienstag mit den Bau

      des Windparkes Trandeiras in Portugal beginnen. 14 Anlagen mit einer Leistung von jeweils 1,3 MW sollen nach Angaben des Unternehmens vom Montag installiert werden. Mit einem Investitionsvolumen von 25 Mio EUR gehöre der Park zu den größten des Landes. Die Fertigstellung ist im vierten Quartal 2002 vorgesehen, die Inbetriebnahme im ersten Quartal 2003. +++ Kirsten Bienk

      vwd/8.10.2001/kib/mi

      Ich zitiere nochmal von weiter oben :

      ... das Energiekontor in 02 eine Dividende von 1,15 ausschütten möchte ....

      Wo liegt bitte mein Fehler ??????

      Ich informiere mich im allgeinen vorher, was ich schreibe.

      stevee

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      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:55:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort:

      "Energiekontor AG führt Aktiensplitt im Verhältnis 1:4 durch "

      Dann gilt das auch für die Dividende, außerdem sind es ja nur Planzahlen.

      Snowden
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 11:57:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @snowden

      Danke. In dem Moment ist es mir auch aufgefallen. Ich ENTSCHULDIGE mich nun öffentlich für den Fehler. Mea Culpa.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 12:04:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... immer noch strong buy !!! ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 13:32:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      habe mir am freitag auch noch ein paar mehr gekauft, nicht zuletzt wegen der interessanten dividende von immerhin bis zu 31cent/Aktie.im nächsten jahr könnte diese beim jetzigen kurswert leicht 5% betragen,angenommen die prognosen werden erfüllt.diese aktie werde ich halten, auch der ölpreis zieht ja wieder etwas an, das sollte zusätzlich etwas rückenwind geben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:22:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Energiekontor: Buy (Merck Finck & Co)
      Die Analysten von Merck Finck & Co. empfehlen die Aktien des deutschen Energieversorgers Energiekontor mit dem Rating „Buy“.

      In einer Stellungnahme habe Energiekontor bekannt gegeben, dass entgegen der Presseberichte nicht alle 364 Investoren, sondern lediglich bis zu 25 mit der Entwicklung bei drei der Windmühlenparks unzufrieden seien. Diese drei Anlagen sollten nun nach bisher erwarteten 8-10 % Nachsteuergewinn 4-5 % einbringen. Das Unternehmen habe außerdem bestätigt, dass Verhandlungen im Gange seien, wobei man eine für die Investoren günstige Lösung anstrebe. Da Finanzierung sowie Betrieb der Anlagen nicht bilanziert würden, gebe es keine signifikanten Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Unternehmens.

      Nach Meinung der Analysten sei es wichtiger, Energiekontor nach der mit Aufträgen gefüllten Pipeline – sowohl auflandig als auch in Küstenregionen - zu bewerten. Die momentane Schwäche des Aktienkurses biete ein attraktives Einstiegsniveau.




      01.02.2002 14:02 -bem
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 16:49:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kann mir jemand sagen, wann wir wieder mit zweistelligen Kursen rechnen können?

      Thanx
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:07:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... sicher bald und dann gibt`s kein Halten mehr ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 17:28:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      träumt nur weiter von 2 stelligen kursen, lächerlich, energiekontor hat evtl. noch den charakter eines turnaroundwertes, das kz setze ich erstmal auf 2-4 euro an, vollkommen angeschlagen das unternehmen,völlig hilflos und inkompetent, wenn ich mir die letzten adhocs so ansehe, ich rate hier ganz einfach

      finger weg, ab 2 euro rum ein kauf als turnaorundpapier, vorher rausgeworfenes geld, mit den paar mitteln und wenigen gewinnen ein kandidat wie viele andere am neuen markt
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 18:32:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Pixelfee

      Man braucht nur mal deine Beiträge hier nachlesen, um festzustellen welch UNKOMPETENZ dahinter steckt. 2 € ein Witz! Mittelfristig sicherlich stark gen Norden, aber nur, wenn von EK selber positive Zahlen liefert!!

      ALSO LIEBE EK MANAGER, WARUM NICHT SCHON VORHER EINEN POSITIVEN BERICHT !!??

      Grüsse - antistress
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 18:32:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Pixelfee

      Man braucht nur mal deine Beiträge hier nachlesen, um festzustellen welch UNKOMPETENZ dahinter steckt. 2 € ein Witz! Mittelfristig sicherlich stark gen Norden, aber nur, wenn von EK selber positive Zahlen liefert!!

      ALSO LIEBE EK MANAGER, WARUM NICHT SCHON VORHER EINEN POSITIVEN BERICHT !!??

      Grüsse - antistress
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 08:00:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Unter http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/020201… gibt es ein Interview mit dem EK-Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:19:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      lol

      dieses posting muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen

      "welch unkompetenz"-???was ist das denn

      oder

      "...aber nur, wenn von EK selber positive Zahlen liefert!!
      "-??? sieht mir aber auch stark nach unkompentenz aus

      lol



      #15 von antistress 03.02.02 18:32:23 Beitrag Nr.:5.495.431 Posting versenden 5495431 ENERGIEKONTOR O.N.

      @ Pixelfee

      Man braucht nur mal deine Beiträge hier nachlesen, um festzustellen welch UNKOMPETENZ dahinter steckt. 2 € ein Witz! Mittelfristig sicherlich stark gen Norden, aber nur, wenn von EK selber positive Zahlen liefert!!

      ALSO LIEBE EK MANAGER, WARUM NICHT SCHON VORHER EINEN POSITIVEN BERICHT !!??

      Grüsse - antistress
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 15:21:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @antistress
      Was ist los? Nicht mehr dabei? Schon verkauft?

      @all
      Wie denkt Ihr über manche Meinungen (McSky zB) dass EKT bis an die 2Euro Marke fallen wird? Das wir uns mittlerweile in einem Abwärtstrend befinden, wird wohl kaum jemand mehr bestreiten , wie sieht aber die weitere Zukunft aus? M.E. nach müßte der Boden ausgelotet sein und die Aktie auf diesem Niveau konsolidieren. Bitte um eure Meinung!

      MfG nh2
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 16:19:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo --
      bin täglich mehrmals dabei und beobachte die Szene. Ich bin noch engagiert. Alles wird gut, für alle !!
      Grüsse -- antistress
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 19:23:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @nh2

      Meine Antwort kann das Diagramm besser erklären:



      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 19:41:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Energiekontor AG
      BID
      7.22 EUR
      ASK
      7.50 EUR
      Zeit 2002-02-10 19:37:47 Uhr
      schaut ja ganz gut aus für montag, hoffe das wir an punkt 14 der aktionärs grafik sind und der gesamtmarkt mitspielt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 10:01:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Kollektor

      Chart ist verlockend! Nur an welcher Stelle befinden wir uns bei Energiekontor zur Zeit?

      8 oder 9 ?

      oder doch schon bei 12 ?

      MfG nh2
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 11:24:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das weiß man eben nie! Das ist ja der Witz! :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 11:34:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      @nh2

      Ich denke, dass wir das schlimmste hinter uns haben. Ich persönlich tippe, dass wir im Bereich 13 sind.

      Eigentlich bin ich hauptsächlich in Umweltkontor und Plambeck investiert und trade auch zusätzlich mit diesen Werten. Bei Umweltkontor konnte ich letztes Jahr eine nette Performance hinlegen und habe mir dafür eine Windparkbeteiligung gekauft. Von Plambeck habe ich auch eine und bin von dem Geschäftsmodell an sich überzeugt. Schätze, dass wir auch bei Energiekontor noch zweistellige Kurse in diesem Jahr sehen. Ich liebe auch das "fallende Messer" von Aktien, von denen ich überzeugt bin und versuche durch Kauflimits unterhalb des SL-Bereichs abzustauben. Gelang mir mit Energiekontor auch. Dabei arbeite ich mit sogenannten Teppichen. Guck Dir mal MLP an, die habe ich letzten Donnerstag auch ausgeräumt, aber etwas zu früh wieder verkauft, da ich sehr vorsichtig bin.
      Bei der Gelegenheit muss ich auch sagen, dass viele Anleger viel zu nervös sind und kollektiv mit ihren SL-Orders die Zocker reich machen. Entweder ich bin überzeugt von einer Aktie oder ich verkaufe sie kontrolliert. Ein paar Gewinnmitnahmen sind allerdings nicht verkehrt. Immerhin bin ich selbst im Neuen Markt noch dick im Plus, kaufe aber immer nur zu Niedrigkursen ein. Eine solche Zeit haben wir hier. Ich investiere praktisch nur in Werte, die einen postiven Cash Flow haben und das hat Energiekontor.

      Gruß Kollektor, der schon 30 Jahre an der Börse investiert und mit 30 % Anleihenanteil ( nur AAx ) und 45 % Cash ( dazu bezahlte Immobilie ) total gelassen reagieren kann. Die vollinvestierten gierigen und gleich in Panik geratenden "Anleger" bescheren mir meine Gewinne :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 11:39:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      @kollektor

      beruhigend, dass so ein schlauer Mensch wie Du in EK investiert ist.

      Da kann ja nichts mehr schief gehen!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:09:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      EnergieKontor: Buy (Merck Finck & Co)
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co empfehlen die Aktie von EnergieKontor mit “Buy“.

      Das deutsche Unternehmen habe in einer Presseerklärung erneut bekräftigt, dass es keine fundamentalen Gründe für den Kursverfall der letzten Zeit gebe. Die Projektpipeline sei gefüllt und das Management konzentriere sich auf die Realisierung dieser. Außerdem würden die Änderungen in Dänemarks Energiepolitik bezüglich der erneuerbaren Energieformen EnergieKontor nicht betreffen. Die Analysten erwarten von dem Unternehmen im Jahr 2001 einen Umsatz von 100 Mio. Euro und ein EBIT von 10 Mio. Euro. Der Titel sei deutlich billiger als die Aktien der Konkurrenzunternehmen und die Bewertung rechtfertige einen Kurs, der 30% über dem Aktuellen liege.
      11.02.2002 11:39
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:10:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Trotz heutigem Kursanstieg ist die Bewerung nach wie vor geradezu lächerlich.
      Habe heute nochmal zugelangt.
      EK ist momentan mein Top Favorit.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:33:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      13 war meiner Meinung nach letzte Woche bei 8 Euro. Wir befinden uns kurz nach der 14 "was hab´ ich gesagt". Ich werde sicherheitshalber trotzdem ein Auge drauf halten.

      Sehr aufschlussreich Kollektor, aber was sind denn Teppiche?
      Die Trefferquote für Tief ausloten (hört sich solider an als fallendes Messer ) ist bei mir auch deutlich besser als Trend mitnehmen oder sogenannte Ausbruchskandidaten. Ich bin erst seit Herbst 2000 an der Börse und nicht so gut bestückt wie du (nur Aktien und unbebauten Grund). Nervös bin ich eigentlich trotzdem nicht aber ich habe die fatale Neigung, immer voll investiert sein zu wollen. Da muß ich noch dran arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:10:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Tutnix

      "Teppiche" sind eine Limitstaffel. Ich setzte diese meist einige Prozentpunkte unter den letzten Tiefs mit weitern Limits noch weiter drunter.
      Beim Verkaufen setze ich auch solche Limitstaffeln, aber in größeren Abständen. Ist aber eine riskante Angelegenheit. Ich kaufe im kurzfristigen Bereich keine von tausenden gewogenen Aktien. Das kurzfristige Traden ist ein Nullsummenspiel über alle Teilnehmer. Gewinnen kann man nur, wenn andere Fehler machen. Langfristig gewinnt man an der wirtschaftlichen Entwicklung. Viele Hobbybörsianer, zu denen ich selbst gehöre, vermischen kurz- und langfristige Strategien. Das geht ins Geld. Diese Leute verkaufen z. B. wenn sich eine Aktie um 10 % vom Hochpunkt entfernt hat egal wie die fundamentalen Aussichten sind. Sie drücken den Kurs damit und andere werden nervös. Das ergibt eine Spirale nach unten. Am Schluss gibt es oft einen finalen sell off und auf den spekuliere ich. An der Börse gibt es keine allgemeinübliche Regeln. Wichtig ist immer die fundamentale Bewertung. Leider gibt es nicht oft so gute Gelegenheiten wie jetzt. Dann muss man halt mal eine Weile aussetzen.

      Vorsicht: Solche Verfahren wie von mir geschildert versagen bei Unternehmen, die nur von der Zukunftsphantasie leben. Dort ist der Absturz berechtigt und führt nur zu Verlusten wenn man ins "fallende Messer" greift. Überzählige Papiere immer in den Anstieg verkaufen. Den "fairen" Preis zahlt sowieso niemand. Kurzfristig sehe ich bei Energiekontor Kurse bis 9, mittelfristig bis 11 Euro. Überzählige Papiere können aus Sicherheitsgründen auch schon etwas vorher verkauft werden. Immer in Tranchen handeln, nie alles auf einmal. Diversifizieren ist wichtig. Schwerpunkte auf solide DAX-Werte setzen. Neuer Markt nur mit 10 % des Kapitals. Allerdings ist Energiekontor kein typischer NM-Wert, sie machen ja Gewinn und haben ein nachgewiesenermaßen funktionierendes Geschäftsmodell. Die meisten Werte im Neuen Markt sind reine Luftnummern.

      Gruß Kollektor, dem es immer leid tut, wenn Börsenneulinge Geld verlieren. Mehr als ein paar Prozent im Jahr langfristig zu erwarten ist utopisch. Aber im kurzfristigen Bereich kann man aus den Fehlern anderer profitieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 14:26:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      bodenbildung und Q4 abwarten
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:00:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Kollektor

      Deine Strategie kann sich sehen lassen, nur sitzt bei vielen "Börsenneulingen" (zähle mich im Vergleich zu dir ebenfalls dazu, da erst seit 1999 dabei) das Geld zu locker und man fällt auf viele vermeintliche 100% Chancen rein, da man zu oft auf andere Pusher vertraut und man nicht so sehr auf die fundamentalen Werte achtet, sondern sich eher am Chart und der Charttechnik orientiert. Ich habe mir eine Strategie zurechtgelegt, mit der ich seit der Korrekturphase vom vorigen Jahre bis jetzt gut gefahren bin. Ich kaufe Aktien, wenn sie durch eine (Falsch)Meldung oder aufgrund anderer Umstände (sehr oft Überreaktionen Richtung Süden) meiner Meinung nach überverkauft werden und sich fundamental gesehen nichts getan hat. Wie gesagt bis jetzt bin ich gut damit gefahren. Bei EKT bin ich schon zum 3.mal investiert seit dem Kursverfall vom Ende Jänner 2002. Die Gelgenheit unter 7€ nachzukaufen, konnte ich leider nicht mehr wahrnehmen, da ich zu diesem Zeitpunkt schon zu 100% investiert war. Schade, was soll´s, wie du so schön geschrieben hast, am Ende des Jahres sollte man sich mit ein paar Prozenten zufrieden geben! Nur bei EKT ist zur Zeit ein bischen mehr drin! Der zweistellige Bereich wird über kurz oder lang kommen!

      MfG nh2 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 21:56:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt sind wir bereits im Bereich 15+ des Diagramms von Posting #20. Meine Verkaufslimits für die zweite Tranche wurden früher wie erwartet erreicht, aber nach meinem strengen vorher festgelegten Moneymanagement nehme ich nach spätestens 15 bis 20 % Anstieg auch mal ein paar Gewinne mit ( Geplant waren eigentlich nur 8 bis 10 % wie üblich, aber ich habe trotz Prinzipien noch einen Spielraum je nach Marktsituation ). Die 3. Tranche wird bei 8,80 € verkauft, Rest bleibt vorerst im Depot. Wünsche Energiekontor und allen Investierten eine weiterhin gute Kursentwicklung. Sollte die 7 € Marke wider Erwarten noch mal getestet werden, so werde ich den Kurs selbstverständlich wieder stützen ( vielleicht auch früher ). Versprochen ist versprochen :D

      PS.: Bitte nicht ärgern, wenn ich so offen über meine bewährte Handlungsweise berichte, ich bin von weiteren Kurssteigerungen überzeugt. Ich wollte nur mal den weniger Erfahrenen meine Handlungsweise demonstrieren ( aber niemals zum Nachahmen animieren ). Meine Handlungsweise bringt nicht den maximalen Gewinn aber das geringste Risiko. Leute wie ich verhindern das weitere Abrutschen am unteren Umkehrpunkt und geben die Aktien sehr kursschonend wieder ( teilweise ) zurück. Ich bediene beim Verkaufen nur den Ask und beim Kauf nur den bid. Ich hasse auch die Leute, die absichtlich SL auslösen, das wäre gegen meine Ehre und auch außerhalb meiner Möglichkeiten. Ein lieber Zocker also :D

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 22:15:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die nächsten Chancen sind im Solarbereich,
      schaut einfach mals ins Grüne Board.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 23:46:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      @kollektor - Respekt , Dein Stil gefällt mir!
      :cool:
      RiR
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 12:10:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Kollektor

      Punkt 20 deines so tollen Diagramms hast du leider vergessen:

      "Dieses Diagramm beruht ausschliesslich auf eigenen Erfahrungen der Vergangenheit und Gegenwart" LOL

      Mein lieber Schwan, dein Energiekontor-Teppich bekommt
      immer mehr Löcher.
      Alle Achtung!
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 23:37:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Afc

      Ich sehe keine Löcher, höchstens ein paar Wellungen. Bis jetzt hat die Methode funktioniert. Man braucht auch Geduld. Natürlich hat man bei Aktien nie eine absolute Sicherheit, deshalb ist die Diversifikation auch so wichtig. Mir reicht es völlig aus, wenn ich im Schnitt meine Performance mache. Bei EKT bin ich dank meiner Teilverkäufe im komfortablen Bereich.

      Methoden muss man aber ständig anpassen. Sonst wäre es ja einfach...

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 22:35:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nun scheint das schlimmste überstanden zu sein, die Aktie wird wieder gekauft. Ich habe mich anfangs etwas verschätzt mit der Hartnäckigkeit des Tiefgangs. Wir dürften jetzt aber an Punkt 15 des Diagramms von Posting 20 sein. Ich habe auch wie versprochen immer den Kurs mit gestützt, zuletzt knapp unter 6 €. Heute habe ich wieder was davon in den Markt gegeben damit auch andere sich ein paar Energiekontor preiswert ins Depot legen können :D und ich meine Stützungsaktionen bei hilfebedürftigeren Aktien finanzieren kann. Das nächste Verkaufslimit lasse ich vorerst bei 8,80 €, das ist unterhalb meiner kurzfristigen Erwartungen. Der Rest ist dann für mich umsonst und bleibt im Depot. Sollte der Kurs entgegen meiner Prognosen nochmal unter 6 € fallen, werde ich selbstversändlich wieder stützen. Versprochen ist versprochen ;)

      Einen guten Kursverlauf wünscht der Kollektor
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 22:44:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Leute!
      Der Wochenchart von Energiekontor zeigt eine Gegenbewegung an. Habe ihn gestern 25.02 erstellt. ;)
      Es sind die Widerstände eingezeichnet und der noch negative Trend.


      mfg
      seraleone
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 10:59:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      So Leute,

      mein Verkaufslimit für die letzte Tradingposition wurde erreicht und ich melde Vollzug.

      Die 500 verbleibenden sind damit finanziert und bleiben bei gleicher Nachrichtenlage im Depot.

      Meine Botschaft an Euch: Lasst Euch auch in der Zukunft nicht verrückt machen von den Bashern und den Zittrigen. Aktien kauft man dann, wenn sie billig sind und verkauft sie dann, wenn sie jeder wieder haben will. Das funktioniert bei mir schon seit jahrzehntelang. Aber noch nie so gut und so schnell wie in den letzten Jahren.

      Keine automatische Stop Loss, damit macht ihr nur die Zocker reich. Immer die fundamentale Seite als Entscheidungsgrundlage nehmen.

      Es grüßt Euch der Kollektor :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 11:09:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Glückwunsch Kollektor.

      Ich habe auch eingesammelt, aber leider schon früher. Trotzallem habe ich meine beiden Depots mit 50% nur mit EKT gefüllt. In beiden Depots halte ich auch jenseits der 1.000 Stück.


      Das Fundamental bis 12€ EKT apottbillig ist, verkaufe ich erst bei 10€ ein Depot leer, daß andere halte ich lange. In ein bis zwei Jahren sollten (Laut Fundamentals) die 25€ wieder drin sein.

      Aber nochmals : Glückwunsch!

      stevee
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 13:45:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      @stevee

      Danke für die Glückwünsche !

      Jedes Engagement bei Aktien ist mit einem Risiko verbunden. Ich würde nie mit mehr als 10 % meines für Aktien reservierten Geldes in einen einzelnen Wert gehen, auch wenn ich noch so überzeugt wäre von der Aktie.

      Streuung ist das A und O eines krisensicheren Depots. Ich habe mich auch schon getäuscht aber mit den anderen Depotwerten habe ich das wieder ausgebügelt. Meine langfristige Gewinnerwartung bei Aktien liegt übrigens nur bei 10 bis 12 % pro Jahr. 70 % meines Geldes lege ich in erstklassigen Anleihen und in Tagesgeld an.

      In meinem Thread "Stop Loss Lawine bei Cancom" habe ich etwas mehr von meiner allgemeinen Aktienstrategie geschrieben ( letztere Postings ).

      War nur ein Tipp, ich wünsche Dir und den anderen noch viel Erfolg mit Energiekontor.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 15:20:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      mal sehen, wann die 9 fallen...


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