Rußland - DER neue Boommarkt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.02.02 12:57:08 von
neuester Beitrag 12.09.02 16:42:27 von
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Ich glaube, Rußland wird DER Wachstumsmarkt des 21. Jahrhunderts.
Gründe:
-immense Rohstoffvorräte, die auf ihre Ausbeutung warten
-außerdem noch auf ihre Entdeckung
-die neue politische Weltordnung nach dem 11. September wird Rußland nachhaltig stärken
-keine Abhängigkeit vom IWF
-Rußland baut Schulden ab (mit den immensen Rohstoffreservebn ist das kein Problem!)
-Rohstoffverknappung wird zu Preisverteuerung führen, an der Rußland profitieren wird
-an den Börsen aberwitziger Risikoabschlag
Nachteile:
-Kaum IR-Arbeit (abgesehen von Yukos Oil)
-Politische Unstabilität in Rußland
-Kriminalität?
Mein klarer Favorit ist Yukos Oil WKN 632319
Gründe:
-immense Rohstoffvorräte, die auf ihre Ausbeutung warten
-außerdem noch auf ihre Entdeckung
-die neue politische Weltordnung nach dem 11. September wird Rußland nachhaltig stärken
-keine Abhängigkeit vom IWF
-Rußland baut Schulden ab (mit den immensen Rohstoffreservebn ist das kein Problem!)
-Rohstoffverknappung wird zu Preisverteuerung führen, an der Rußland profitieren wird
-an den Börsen aberwitziger Risikoabschlag
Nachteile:
-Kaum IR-Arbeit (abgesehen von Yukos Oil)
-Politische Unstabilität in Rußland
-Kriminalität?
Mein klarer Favorit ist Yukos Oil WKN 632319
Russia RTS Index USD
Das ist der russische RTS Index auf Dollarbasis (also keine währungsverluste!!!), außerdem sind ADRs keine Einzelaktien, sondern Aktienpakete (z.B. 100 Stück)
Das ist der russische RTS Index auf Dollarbasis (also keine währungsverluste!!!), außerdem sind ADRs keine Einzelaktien, sondern Aktienpakete (z.B. 100 Stück)
@casel
Ich kann mich dem nur anschließen, habe auch seit ca. 1 1/2 Monaten zwei Ölwerte in meinem Depot . Sind beide im Plus, der eine Wert ca. 30%, der andere ca. 10% ?? (ist geschätzt, habe keine Lust es genau auszurechnen)
Habe leider nur zuwenig gekauft, aber es hätte ja auch anders kommen können
Außerdem habe ich auch nicht besonders viel Zeit, will schließlich nach den nächsten drei Klausuren mein Vordiplom haben
Wie schaffst du das eigentlich täglich traden und nebenbei studieren??? (Achja, du studierst ja BWL oder? Hat sich damit schon selbst geklärt )
Gruß
UsedTo, der kräftig am lernen ist
Ich kann mich dem nur anschließen, habe auch seit ca. 1 1/2 Monaten zwei Ölwerte in meinem Depot . Sind beide im Plus, der eine Wert ca. 30%, der andere ca. 10% ?? (ist geschätzt, habe keine Lust es genau auszurechnen)
Habe leider nur zuwenig gekauft, aber es hätte ja auch anders kommen können
Außerdem habe ich auch nicht besonders viel Zeit, will schließlich nach den nächsten drei Klausuren mein Vordiplom haben
Wie schaffst du das eigentlich täglich traden und nebenbei studieren??? (Achja, du studierst ja BWL oder? Hat sich damit schon selbst geklärt )
Gruß
UsedTo, der kräftig am lernen ist
Moin!
Aus der heutigen FT:
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
Russian oil promises rich prospects
HHanseat
Aus der heutigen FT:
http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pagename=View&c=Article&cid…
Russian oil promises rich prospects
HHanseat
sehr interessanter artikel, danke !
...ja, RUSSLAND...
Seit aber Vorsichtig mit eurer Auswahl (=>Koruption in der Firma/Behörden, die "Währungsfalle", keine Infos) + seht €uch auch mal in Lettland, Estland + Co um !
Der Rest sollte im Forum : Osteuropa stehen !
Gruss,
Olsi
Seit aber Vorsichtig mit eurer Auswahl (=>Koruption in der Firma/Behörden, die "Währungsfalle", keine Infos) + seht €uch auch mal in Lettland, Estland + Co um !
Der Rest sollte im Forum : Osteuropa stehen !
Gruss,
Olsi
Casel,
schau dir mal Sperbank an! Näheres dazu im Fondsthread.
Gruß
duessel
schau dir mal Sperbank an! Näheres dazu im Fondsthread.
Gruß
duessel
Danke für Antworten!
Wieso werden eigentlich die Charts nicht Aktualisiert? Meine Yukos sind schon etwas höher
Wieso werden eigentlich die Charts nicht Aktualisiert? Meine Yukos sind schon etwas höher
Hallo,
interessanter Thread über Russland .
Besonders Surgutneftegaz erscheint mir interessant !
Nur ? Was ist der Unterschied zwischen
SURGUTNEFTEGAZ SHARES (SPONS. ADRS) 50/RR1000
WKN 904596
und
SURGUTNEFTEGAZ PFD SHARES(SP.ADRS) 100/RR1000
WKN 913074
Beide werden ganz gut in FRA gehandelt.
Welche sollte man handeln und wo besteht der Unterschied ?
Hier nochml der Chart letzterer ( sieht gut aus )
MfG
Growthinvestor
interessanter Thread über Russland .
Besonders Surgutneftegaz erscheint mir interessant !
Nur ? Was ist der Unterschied zwischen
SURGUTNEFTEGAZ SHARES (SPONS. ADRS) 50/RR1000
WKN 904596
und
SURGUTNEFTEGAZ PFD SHARES(SP.ADRS) 100/RR1000
WKN 913074
Beide werden ganz gut in FRA gehandelt.
Welche sollte man handeln und wo besteht der Unterschied ?
Hier nochml der Chart letzterer ( sieht gut aus )
MfG
Growthinvestor
Die einen sind glaube ich Stammaktien, die anderen Vorzüge, Aber welche besser sind, weiß ich auch nicht.
Die Vorzugsaktion sind "vorzuziehen", da doppelt so viele ADR´s hinterlegt sind (WKN 913074) als bei den Stammaktien und in Kürze die Aussicht besteht, dass sie im Verhältnis 1:2 in Stammaktien umgewandelt werden. Berichte und Analysen dazu sind zu finden auf http://www.russlandaktien.info.
Ausserdem hat Surgutneftegas fast keine Schulden und einiges in der Kriegskasse, um weiter investieren zukönnen oder Übernahmen zu tätigen.
Ausserdem hat Surgutneftegas fast keine Schulden und einiges in der Kriegskasse, um weiter investieren zukönnen oder Übernahmen zu tätigen.
Danke für eure Antworten !
Bin bei 26 € dabei !
Erstes KZ 30 €
Bin bei 26 € dabei !
Erstes KZ 30 €
Yukos geht ab!
Akt 124,5 Euro bzw meine Calls 0,55-0,56
Düsseldorf (vwd) - Der in Russland zweitgrößte Erdölkonzern Yukos hat offiziell Kontakt zu Lord John Browne, Group Chief Executive der BP plc, London, aufgenommen. Ziel der Gespräche von Yukos-Vorstand Michail Chodorkowski sei der Kauf von 700 Tankstellen von Aral und BP, die Browne nach einer Auflage des Bundeskartellamtes in den kommenden Monaten veräußern muss, berichtet die "Wirtschafts Woche" (WiWo) am Mittwoch vorab aus ihrer Donnerstagausgabe.
Yukos wolle dem russischen Konkurrenten TNK zuvor kommen, der wiederum die zur Disposition stehenden deutschen Tankstellen im Rahmen eines Gegengeschäfts mit BP übernehmen könnte. BP hatte dem Bericht zufolge zu Jahresbeginn signalisiert, 50 Prozent von TNK übernehmen zu wollen. Die Tankstellen, deren Wert auf 600 Mio EUR geschätzt wird, könnte dabei Teil des Kaufpreises sein. Laut "WiWo" habe Browne in Berlin gesagt, die Zahl der Mitarbeiter bei BP und Aral könnte "in der Größenordnung von 1.500 sinken". Die Synergien beziffere Browne auf 200 Mio USD.
vwd/12/27.2.2002/sa/rio
27. Februar 2002, 17:50
Konkret: Die wollen 700 Alal-Tanken kaufen, die BP/Aral abgeben muß aus kartellrechlichenb Gründen
Außerdem expandiert Yukos aggressiv in viele verschiedene Märkte, um unabhängiger vom reinen Ölgeschäft zu werden.
Sie haben die größte Moskauer Supermarktkette übernommen.
Andere News gesterN:
YUKOS buys 68% share in Arctic Gas Company
RBC, 28.02.2002, Moscow 16:42:15.The YUKOS oil company signed a number of agreements on purchasing a 68% share in Arctic Gas Company (US) from Benton Oil & Gas. The amount of the deal is $190m, comprising partial repayment of Arctic Gas Company`s debts. The YUKOS Press Service reported that taking into account a 20% share bought from minor shareholders, YUKOS would control 88% of the shares in Arctic Gas Company. The deal will be completed after it is approved by the Antimonopoly Ministry of Russia.
YUKOS also took all investment liabilities of Benton Oil & Gas dealing with the financing of current operations of Arctic Gas Company, totaling about $100m.
The purchase of shares in Arctic Gas Company will allow YUKOS to increase its volume of production to 15bn m3 of gas by 2005. YUKOS experts considered Arctic Gas Company`s confirmed extractive reserves, proportional to 88% of the shares, to be equivalent to 1.2bn barrels of oil. Following additional exploration, the reserves may be equivalent to 4.4bn barrels of oil.
Arctic Gas Company holds licenses for exploration and use of the Samburgskoye, Neponyatnoye, Severo-Yesetinskoye, Urengoiskoye, Vostochno-Urengoiskoye and Yevo-Yakhinskoye deposits in the Yamalo-Nenets Autonomous Area.
Akt 124,5 Euro bzw meine Calls 0,55-0,56
Düsseldorf (vwd) - Der in Russland zweitgrößte Erdölkonzern Yukos hat offiziell Kontakt zu Lord John Browne, Group Chief Executive der BP plc, London, aufgenommen. Ziel der Gespräche von Yukos-Vorstand Michail Chodorkowski sei der Kauf von 700 Tankstellen von Aral und BP, die Browne nach einer Auflage des Bundeskartellamtes in den kommenden Monaten veräußern muss, berichtet die "Wirtschafts Woche" (WiWo) am Mittwoch vorab aus ihrer Donnerstagausgabe.
Yukos wolle dem russischen Konkurrenten TNK zuvor kommen, der wiederum die zur Disposition stehenden deutschen Tankstellen im Rahmen eines Gegengeschäfts mit BP übernehmen könnte. BP hatte dem Bericht zufolge zu Jahresbeginn signalisiert, 50 Prozent von TNK übernehmen zu wollen. Die Tankstellen, deren Wert auf 600 Mio EUR geschätzt wird, könnte dabei Teil des Kaufpreises sein. Laut "WiWo" habe Browne in Berlin gesagt, die Zahl der Mitarbeiter bei BP und Aral könnte "in der Größenordnung von 1.500 sinken". Die Synergien beziffere Browne auf 200 Mio USD.
vwd/12/27.2.2002/sa/rio
27. Februar 2002, 17:50
Konkret: Die wollen 700 Alal-Tanken kaufen, die BP/Aral abgeben muß aus kartellrechlichenb Gründen
Außerdem expandiert Yukos aggressiv in viele verschiedene Märkte, um unabhängiger vom reinen Ölgeschäft zu werden.
Sie haben die größte Moskauer Supermarktkette übernommen.
Andere News gesterN:
YUKOS buys 68% share in Arctic Gas Company
RBC, 28.02.2002, Moscow 16:42:15.The YUKOS oil company signed a number of agreements on purchasing a 68% share in Arctic Gas Company (US) from Benton Oil & Gas. The amount of the deal is $190m, comprising partial repayment of Arctic Gas Company`s debts. The YUKOS Press Service reported that taking into account a 20% share bought from minor shareholders, YUKOS would control 88% of the shares in Arctic Gas Company. The deal will be completed after it is approved by the Antimonopoly Ministry of Russia.
YUKOS also took all investment liabilities of Benton Oil & Gas dealing with the financing of current operations of Arctic Gas Company, totaling about $100m.
The purchase of shares in Arctic Gas Company will allow YUKOS to increase its volume of production to 15bn m3 of gas by 2005. YUKOS experts considered Arctic Gas Company`s confirmed extractive reserves, proportional to 88% of the shares, to be equivalent to 1.2bn barrels of oil. Following additional exploration, the reserves may be equivalent to 4.4bn barrels of oil.
Arctic Gas Company holds licenses for exploration and use of the Samburgskoye, Neponyatnoye, Severo-Yesetinskoye, Urengoiskoye, Vostochno-Urengoiskoye and Yevo-Yakhinskoye deposits in the Yamalo-Nenets Autonomous Area.
www.spiegel.de
18 plus 1 plus 1
Der einstige Gegner Russland soll fast ein Vollmitglied der Allianz werden. Europäische Bündnispartner fürchten um ihren Einfluss.
Früher, als Joschka Fischer noch grün und frei war, erschien ihm die Nato als Hort des finstersten Militarismus. Heute, da ihn die Leidenschaft der Realpolitik gefangen hält, macht er sich "größte Sorgen" um den Bestand der Allianz.
Schuld daran ist ausgerechnet eine Geste des Vertrauens: Russland wird, der endgültige Beschluss soll Mitte Mai auf der Nato-Außenministerkonferenz im isländischen Reykjavík fallen, schon bald ein fast gleichberechtigtes Extra-Mitglied des Nordatlantik-Pakts sein. Der Deutsche und die Mehrzahl der anderen europäischen Außenminister sind keineswegs begeistert.
Nicht etwa, dass sie Einwände gegen engste Zusammenarbeit mit den Russen auch im Rahmen der Nato hätten. Aber Fischer und Kollegen befürchten, aus der neuen Konstellation könne sich allzu leicht eine Doppeldominanz von Washington und Moskau im Bündnis entwickeln. Der Einfluss der europäischen Partner, die schon jetzt in dem von den USA beherrschten Pakt nicht allzu viel zu melden haben, werde sich noch mehr verringern, der Wert des Bündnisses weiter verfallen.
Der Argwohn in den Hauptstädten des alten Kontinents war geweckt, als der US-Sonderverbündete Tony Blair - wie von Washington erst bestellt und dann lebhaft begrüßt - Ende vorigen Jahres den Vorschlag machte, die Stellung der Russen in der Nato deutlich aufzuwerten. Nun wird Moskau bald in Nato-Führungsgremien mitentscheiden - auch bei Militäreinsätzen.
Bisher hatten die Nato und Russland ihre Zusammenarbeit in der Brüsseler Pakt-Zentrale lediglich als verkrampftes Nebeneinander zelebriert. Nach der demokratischen Öffnung des Riesenreichs war 1997 ein gemeinsames Beratungsgremium - der Nato-Russland-Rat - ins Leben gerufen worden. Der allerdings kam nie richtig in Schwung.
Die monatlichen Sitzungen litten unter einer eingeschränkten Tagesordnung sowie einem komplizierten Ritual beim gemeinsamen Vorsitz. Im Übrigen herrschten beständige Querelen zwischen den westlichen Allianzmitgliedern und ihrem russischen Partner - "19 plus 1", wie es im Nato-Jargon hieß. Die 19 Nato-Mitglieder rückten stets mit vorab festgelegten Positionen zur Beratung mit den Russen an.
Im neuen Rat der 20, wie er jetzt im Abkommensentwurf von der Nato-Zentrale der russischen Regierung übermittelt wurde, soll alles anders werden: Sitzungen alle zwei Wochen, die russische Delegation am großen ovalen Tisch eingereiht zwischen Portugiesen und Spaniern, Nato-Generalsekretär George Robertson alleiniger Vorsitzender, offener Meinungsaustausch ohne vorab fixierte Standpunkte der 19.
Anders als bisher darf Russland unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" jedes dem Kreml wichtige Thema zur Sprache bringen. Dieselben neuen Rechte haben die Russen auch im Militärausschuss und im politischen Ausschuss, den beiden wichtigsten Gremien, die dem Nato-Rat zuarbeiten.
Zwar soll es Sicherungen gegen Blockadeversuche der Russen geben. Wann immer die Russen im Rat der 20 Njet sagen, sollen die 19 wieder allein entscheiden dürfen. Ein deutscher Spitzendiplomat aber prophezeit: "Das wird nicht passieren." Man werde sich nicht sofort dem Vorwurf aus Moskau aussetzen, es mit der Gleichberechtigung doch nicht ernst zu meinen.
Außen vor soll Moskau allerdings bei einer Entscheidung über den Bündnisfall bleiben. Doch auch das ist kein Problem für die Russen. Denn Artikel 5 ist in seiner früheren, gegen den damaligen Warschauer Pakt gerichteten Zielsetzung obsolet geworden. Schließlich sitzt der Feind von einst, gegen den die Beistandspflicht gelten sollte, mit am Tisch in Brüssel.
Moskaus gestärkte Position in der Nato ist nach Analysen des Auswärtigen Amtes Kernstück der strategischen Westöffnung Russlands. Dafür sei Präsident Wladimir Putin zu vielen Konzessionen bereit. Habe Moskau vor kurzem noch dagegen protestiert, dass sich die Nato mit der für diesen Herbst geplanten Entscheidung über die Aufnahme der drei baltischen Staaten bis an die russische Staatsgrenze vorschiebt, so werde dies jetzt hingenommen. Und Putin sei auch nicht wirklich verstimmt, dass US-Präsident Bush den ABM-Vertrag von 1972 über die Begrenzung der Raketenabwehr gekündigt hat und sich an den Aufbau eines Raketenschutzschirms über den USA und Kanada mache.
Der russische Präsident will sein Land wieder als Großmacht etablieren - nicht gegen, sondern mit der Supermacht USA. Die Wirtschaft möchte er, so die Einschätzung des AA, nach westlichen Methoden entwickeln. Russland soll zum Energie-Giganten des 21. Jahrhunderts aufsteigen.
Und die Amerikaner sind interessiert - am Militärpotenzial der Russen für den weltweiten Kampf gegen den Terror ebenso wie an der engen Zusammenarbeit mit Moskau bei der langfristigen Sicherung von Öl- und Gaslieferungen aus Zentralasien. Besiegelt werden soll die neue strategische Partnerschaft beim Treffen von Bush und Putin in der zweiten Maihälfte.
Über die Köpfe der Europäer hinweg werde "eine große lange Hängebrücke zwischen der einsamen Supermacht und der ehemaligen Supermacht" geschlagen, heißt es in der Spitze des Berliner Außenamts. Darüber würden künftig die wichtigen Entscheidungen laufen. Im neuen Rat der 20 könne sich daraus schnell die Konstellation "18 plus 1 plus 1" ergeben. Den 18 kleineren Partnern stünden dann die beiden Großen gegenüber.
Als einziges Mittel, Einfluss zu bewahren, sieht Fischer eine sehr viel stärkere Zusammenarbeit der Westeuropäer. Beim kürzlichen Treffen der EU-Außenminister im spanischen Cáceres drängte der Deutsche auf eine Demonstration der neuen Einigkeit: Im Herbst soll eine EU-Eingreiftruppe erstmals erprobt werden und die militärische Sicherung in Mazedonien mit eigenen Soldaten übernehmen. Fischer: Das werde "der erste große Test, was die Europäer können".
Das Berliner Bundeskabinett fällte am vorigen Mittwoch eine weitere strategisch wichtige Entscheidung. Es billigte eine erste Rate von 450 Millionen Euro für das lange Jahre auf Eis gelegte EU-Projekt "Galileo", ein auf 24 Satelliten gestütztes Navigationssystem. "Galileo" soll die Europäer auch bei militärischen Operationen unabhängig machen vom amerikanischen "Global Positioning System".
Proteste aus den USA liegen schon vor. Die von den Europäern gewünschten Frequenzen brauche man selber für Zwecke der Militärs, hieß es in Washington.
DIRK KOCH
18 plus 1 plus 1
Der einstige Gegner Russland soll fast ein Vollmitglied der Allianz werden. Europäische Bündnispartner fürchten um ihren Einfluss.
Früher, als Joschka Fischer noch grün und frei war, erschien ihm die Nato als Hort des finstersten Militarismus. Heute, da ihn die Leidenschaft der Realpolitik gefangen hält, macht er sich "größte Sorgen" um den Bestand der Allianz.
Schuld daran ist ausgerechnet eine Geste des Vertrauens: Russland wird, der endgültige Beschluss soll Mitte Mai auf der Nato-Außenministerkonferenz im isländischen Reykjavík fallen, schon bald ein fast gleichberechtigtes Extra-Mitglied des Nordatlantik-Pakts sein. Der Deutsche und die Mehrzahl der anderen europäischen Außenminister sind keineswegs begeistert.
Nicht etwa, dass sie Einwände gegen engste Zusammenarbeit mit den Russen auch im Rahmen der Nato hätten. Aber Fischer und Kollegen befürchten, aus der neuen Konstellation könne sich allzu leicht eine Doppeldominanz von Washington und Moskau im Bündnis entwickeln. Der Einfluss der europäischen Partner, die schon jetzt in dem von den USA beherrschten Pakt nicht allzu viel zu melden haben, werde sich noch mehr verringern, der Wert des Bündnisses weiter verfallen.
Der Argwohn in den Hauptstädten des alten Kontinents war geweckt, als der US-Sonderverbündete Tony Blair - wie von Washington erst bestellt und dann lebhaft begrüßt - Ende vorigen Jahres den Vorschlag machte, die Stellung der Russen in der Nato deutlich aufzuwerten. Nun wird Moskau bald in Nato-Führungsgremien mitentscheiden - auch bei Militäreinsätzen.
Bisher hatten die Nato und Russland ihre Zusammenarbeit in der Brüsseler Pakt-Zentrale lediglich als verkrampftes Nebeneinander zelebriert. Nach der demokratischen Öffnung des Riesenreichs war 1997 ein gemeinsames Beratungsgremium - der Nato-Russland-Rat - ins Leben gerufen worden. Der allerdings kam nie richtig in Schwung.
Die monatlichen Sitzungen litten unter einer eingeschränkten Tagesordnung sowie einem komplizierten Ritual beim gemeinsamen Vorsitz. Im Übrigen herrschten beständige Querelen zwischen den westlichen Allianzmitgliedern und ihrem russischen Partner - "19 plus 1", wie es im Nato-Jargon hieß. Die 19 Nato-Mitglieder rückten stets mit vorab festgelegten Positionen zur Beratung mit den Russen an.
Im neuen Rat der 20, wie er jetzt im Abkommensentwurf von der Nato-Zentrale der russischen Regierung übermittelt wurde, soll alles anders werden: Sitzungen alle zwei Wochen, die russische Delegation am großen ovalen Tisch eingereiht zwischen Portugiesen und Spaniern, Nato-Generalsekretär George Robertson alleiniger Vorsitzender, offener Meinungsaustausch ohne vorab fixierte Standpunkte der 19.
Anders als bisher darf Russland unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges" jedes dem Kreml wichtige Thema zur Sprache bringen. Dieselben neuen Rechte haben die Russen auch im Militärausschuss und im politischen Ausschuss, den beiden wichtigsten Gremien, die dem Nato-Rat zuarbeiten.
Zwar soll es Sicherungen gegen Blockadeversuche der Russen geben. Wann immer die Russen im Rat der 20 Njet sagen, sollen die 19 wieder allein entscheiden dürfen. Ein deutscher Spitzendiplomat aber prophezeit: "Das wird nicht passieren." Man werde sich nicht sofort dem Vorwurf aus Moskau aussetzen, es mit der Gleichberechtigung doch nicht ernst zu meinen.
Außen vor soll Moskau allerdings bei einer Entscheidung über den Bündnisfall bleiben. Doch auch das ist kein Problem für die Russen. Denn Artikel 5 ist in seiner früheren, gegen den damaligen Warschauer Pakt gerichteten Zielsetzung obsolet geworden. Schließlich sitzt der Feind von einst, gegen den die Beistandspflicht gelten sollte, mit am Tisch in Brüssel.
Moskaus gestärkte Position in der Nato ist nach Analysen des Auswärtigen Amtes Kernstück der strategischen Westöffnung Russlands. Dafür sei Präsident Wladimir Putin zu vielen Konzessionen bereit. Habe Moskau vor kurzem noch dagegen protestiert, dass sich die Nato mit der für diesen Herbst geplanten Entscheidung über die Aufnahme der drei baltischen Staaten bis an die russische Staatsgrenze vorschiebt, so werde dies jetzt hingenommen. Und Putin sei auch nicht wirklich verstimmt, dass US-Präsident Bush den ABM-Vertrag von 1972 über die Begrenzung der Raketenabwehr gekündigt hat und sich an den Aufbau eines Raketenschutzschirms über den USA und Kanada mache.
Der russische Präsident will sein Land wieder als Großmacht etablieren - nicht gegen, sondern mit der Supermacht USA. Die Wirtschaft möchte er, so die Einschätzung des AA, nach westlichen Methoden entwickeln. Russland soll zum Energie-Giganten des 21. Jahrhunderts aufsteigen.
Und die Amerikaner sind interessiert - am Militärpotenzial der Russen für den weltweiten Kampf gegen den Terror ebenso wie an der engen Zusammenarbeit mit Moskau bei der langfristigen Sicherung von Öl- und Gaslieferungen aus Zentralasien. Besiegelt werden soll die neue strategische Partnerschaft beim Treffen von Bush und Putin in der zweiten Maihälfte.
Über die Köpfe der Europäer hinweg werde "eine große lange Hängebrücke zwischen der einsamen Supermacht und der ehemaligen Supermacht" geschlagen, heißt es in der Spitze des Berliner Außenamts. Darüber würden künftig die wichtigen Entscheidungen laufen. Im neuen Rat der 20 könne sich daraus schnell die Konstellation "18 plus 1 plus 1" ergeben. Den 18 kleineren Partnern stünden dann die beiden Großen gegenüber.
Als einziges Mittel, Einfluss zu bewahren, sieht Fischer eine sehr viel stärkere Zusammenarbeit der Westeuropäer. Beim kürzlichen Treffen der EU-Außenminister im spanischen Cáceres drängte der Deutsche auf eine Demonstration der neuen Einigkeit: Im Herbst soll eine EU-Eingreiftruppe erstmals erprobt werden und die militärische Sicherung in Mazedonien mit eigenen Soldaten übernehmen. Fischer: Das werde "der erste große Test, was die Europäer können".
Das Berliner Bundeskabinett fällte am vorigen Mittwoch eine weitere strategisch wichtige Entscheidung. Es billigte eine erste Rate von 450 Millionen Euro für das lange Jahre auf Eis gelegte EU-Projekt "Galileo", ein auf 24 Satelliten gestütztes Navigationssystem. "Galileo" soll die Europäer auch bei militärischen Operationen unabhängig machen vom amerikanischen "Global Positioning System".
Proteste aus den USA liegen schon vor. Die von den Europäern gewünschten Frequenzen brauche man selber für Zwecke der Militärs, hieß es in Washington.
DIRK KOCH
ca. 30 Dollar Gewinn pro ADR
Dividende weiß ich nicht, dürfte aber recht hoch sein.
YUKOS ist Rußlands zweitgrößter Ölkonzern ist auf dem Wege die Nummer 1 zu werden. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden aus vielen kleinen Ölgesellschaften einige wenig, dafür aber große Gesellschaften. Eine davon ist YUKOS. Der Name ergibt sich aus den beiden früheren sowj. Gesellschaften YUgansknetftegaz + KuibyshevnefteOrgSintez. 1993 wurde YUKOS als erste russische Firma voll privatisiert. Heute zählt YUKOS zu einem der größten nichtstaatlichen Ölunternehmen der Erde. In den Geschäftsfeldern Exploration und Produktion (EP: Upstream-Tätigkeit genannt) und Raffinerie und Verkauf (RM: Downstream-Tätigkeit genannt) sind ca. 95 000 Mitarbeiter beschäftigt.
Weiter kleinere Ölwerte:
Sibneft
Tatneft
Surgutneftegaz
Eine Spekulation wert dürfte Nizhnekamskneftekhim sein, Zahlen usw sind noch nicht zugänglich, wenn das Unternehmen trasparenter werden sollte, dürfte eine lockere Verzehnfachung drin sein. Hier ist das Risiko aber deutlich höher als z.B. bei Yukos und Sibneft
neft heißt Öl auf russisch
hallo casel
Einen kleinen Betrag in meinem Portfolio möchte ich spekulativ veranlagen. Bin jetzt schon über mehrere Quellen auf Yukos und Sibneft gestossen. Siehst du speziell diese beiden Investment ganz klar als spekulativ? Arbeitest du mit Stops? Bist du längerfristig optimistisch für diese Werte oder siehst du darin nur einen kurzen Aufschwung? Wo liegen deiner Meinung nach die Risiken? Kann man die eine oder andere Gesellschaft wirklich beurteilen?
Lauter Fragen
Gruß Hollawind
Einen kleinen Betrag in meinem Portfolio möchte ich spekulativ veranlagen. Bin jetzt schon über mehrere Quellen auf Yukos und Sibneft gestossen. Siehst du speziell diese beiden Investment ganz klar als spekulativ? Arbeitest du mit Stops? Bist du längerfristig optimistisch für diese Werte oder siehst du darin nur einen kurzen Aufschwung? Wo liegen deiner Meinung nach die Risiken? Kann man die eine oder andere Gesellschaft wirklich beurteilen?
Lauter Fragen
Gruß Hollawind
Hallo Holawind, habe Deine Fragen erst jetzt gelesen
Ja, bin schon über mehrere Quellen auf den Wert gestoßen, entscheidend ist aber, welche Werte die Fondslieblinge sind, denn Osteuropafonds haben ansteigende Mittelzuflüsse
Hierbei steht Yukos ganz oben, gefolgt von der gesamten Ölindustrie. Sibneft könnte Yukos folgen, denn Sibneft wird auch immer transparenter, ebenso Tatneft. Aber alle Ölwerte steigen wie der NM 1999/Anfang 2000. Ich glaube aber, der Anstieg wird nachhaltig sein - solang Putin seinen Reformkurs beibehält.
Die Yukos Calls gedenke ich noch bis mindestens 200 Euro bzw. KGV von 10, also akt. deutlich über 200 Euro zu halten, Stops habe ich keine, werde aussteigen, wenn der schöne Aufwärtstrend offensichtlich gebrochen wird. Bisher waren es anber nur erwartungsgemäß kleine Kurrekturen.
@All:
Update:
(Erstempfehlungskurs hier im Thread) Akt. Kurs
Yukos (108 Euro) 163 E
Sibneft (14 Euro) 20,4 E
Tatneft (12,4 Euro) 18,6 Euro
Surgutneftegaz (19,50 Euro) 21,8 E
Spekulative Empfehlung:
Nizhnekamskneftekhim (OAO.BER) (ca 1,90-1,95) 1,80
Kann aber immer noch werden, das hier ist kein kurzfristiger Zock, sondern eine Spekulation auf Jahre.
Außerdem noch im Thrad von Olsenbande (Kleine Spezialwerte)
Sberbank akt 165 Dollar
Bei Rußlandaktien gibt es ein Dollar-Währungsrisiko. Entscheidend ist der Kurs des Dollars auf die Gewinne besonders der Ölfirmen (noch).
Ja, bin schon über mehrere Quellen auf den Wert gestoßen, entscheidend ist aber, welche Werte die Fondslieblinge sind, denn Osteuropafonds haben ansteigende Mittelzuflüsse
Hierbei steht Yukos ganz oben, gefolgt von der gesamten Ölindustrie. Sibneft könnte Yukos folgen, denn Sibneft wird auch immer transparenter, ebenso Tatneft. Aber alle Ölwerte steigen wie der NM 1999/Anfang 2000. Ich glaube aber, der Anstieg wird nachhaltig sein - solang Putin seinen Reformkurs beibehält.
Die Yukos Calls gedenke ich noch bis mindestens 200 Euro bzw. KGV von 10, also akt. deutlich über 200 Euro zu halten, Stops habe ich keine, werde aussteigen, wenn der schöne Aufwärtstrend offensichtlich gebrochen wird. Bisher waren es anber nur erwartungsgemäß kleine Kurrekturen.
@All:
Update:
(Erstempfehlungskurs hier im Thread) Akt. Kurs
Yukos (108 Euro) 163 E
Sibneft (14 Euro) 20,4 E
Tatneft (12,4 Euro) 18,6 Euro
Surgutneftegaz (19,50 Euro) 21,8 E
Spekulative Empfehlung:
Nizhnekamskneftekhim (OAO.BER) (ca 1,90-1,95) 1,80
Kann aber immer noch werden, das hier ist kein kurzfristiger Zock, sondern eine Spekulation auf Jahre.
Außerdem noch im Thrad von Olsenbande (Kleine Spezialwerte)
Sberbank akt 165 Dollar
Bei Rußlandaktien gibt es ein Dollar-Währungsrisiko. Entscheidend ist der Kurs des Dollars auf die Gewinne besonders der Ölfirmen (noch).
@casel
Schön, dass du den thread pflegst
Mal schauen, welche Werte über längere Zeit einen stabilien Aufwärtstrend haben
! VOSRICHT IST BESSER ALS NACHSICHT !
Olsi
Schön, dass du den thread pflegst
Mal schauen, welche Werte über längere Zeit einen stabilien Aufwärtstrend haben
! VOSRICHT IST BESSER ALS NACHSICHT !
Olsi
Endlich gefunden: Chart der Sberbank!
@casel
Nicht dass ich einsteigen will, aber wo wird denn diese Aktie ausserhalb Moskau´s gehandelt?
Netter Chart, mal was anderes!!!
Hollawind
Nicht dass ich einsteigen will, aber wo wird denn diese Aktie ausserhalb Moskau´s gehandelt?
Netter Chart, mal was anderes!!!
Hollawind
@Hollawind: Leider nur direkt in Moskau. (RTX-Russian Traded Interfax System)
PS: Nizhnekamskneftekhim scheint anzulaufen, akt 2,00 Euro (BID 1,95 Ask 2,05)
Außerdem dürfte Yukos&Co bald reif sein für die nächste Anstiegswelle
PS: Nizhnekamskneftekhim scheint anzulaufen, akt 2,00 Euro (BID 1,95 Ask 2,05)
Außerdem dürfte Yukos&Co bald reif sein für die nächste Anstiegswelle
@casel
reif aus charttechnischen Überlegungen?
Russland boomt schon recht lange. Stimmt es dass du bei Yukos bei ca. Euro 200 einen Verkauf anstrebst? Aus welchen Überlegungen?
Hollawind
reif aus charttechnischen Überlegungen?
Russland boomt schon recht lange. Stimmt es dass du bei Yukos bei ca. Euro 200 einen Verkauf anstrebst? Aus welchen Überlegungen?
Hollawind
Einen Verkauf strebe ich nicht an, nur ein SL The Trend is Your Friend
Nach meiner damaligen Analyse hat Yukoss dann ein KGV von 8-10, was dann "moderat" bewertet" ist Aber wenn die Gewinne steigen, dann ist natürlich noch viieeel mehr drin Nicht überstürzt verkaufen
Meine Yukos Calls sind schon 170% im Plus Will versuchen, die über die Speku zu bringen, aber SL-Abgesichert bzw mit einem Straddle wenns mal Puts gibt auf Yukos Könnte gut klappen!
Nach meiner damaligen Analyse hat Yukoss dann ein KGV von 8-10, was dann "moderat" bewertet" ist Aber wenn die Gewinne steigen, dann ist natürlich noch viieeel mehr drin Nicht überstürzt verkaufen
Meine Yukos Calls sind schon 170% im Plus Will versuchen, die über die Speku zu bringen, aber SL-Abgesichert bzw mit einem Straddle wenns mal Puts gibt auf Yukos Könnte gut klappen!
Wie gestern in Posting 24 angekündigt haussiert Moskau gerade. Yukos schon 177 Meine Calls schon fast +200
Wielleicht wirds ja 1000%
Wielleicht wirds ja 1000%
Yukos 181,50 Euro, bald werden die 200 fallen
Yukos Call 1,40-1,41
Yukos Call 1,40-1,41
Null Interesse und das ist auch gut so Yukos läuft und Läuft.... akt. 187 Euro, Call 1,48-1,49 damit schon +230%
Trotzdem kann ich mir ein kleines Update der Emerging Market- und Value-Empfehlungsliste nicht verkneifen
Erstempfehlungskurs hier im Thread) Akt. Kurs
Yukos (108 Euro) 187 E
Sibneft (14 Euro) 22,2 E
Tatneft (12,4 Euro) 18,5 Euro
Surgutneftegaz (19,50 Euro) 23,8 E
Sberbank (in anderen Threads empfohlen erstmals bei ca 90 Dollar) 177 Dollar
Spekulative Empfehlung:
Nizhnekamskneftekhim (OAO.BER) (ca 1,90-1,95) 2,40
Außerdem in anderen Threads Cubic Defense Systems Inc. (splittbereinigt 17 Euro) (Jahresanfang) 34,60
Nur NVIDIA war ein Flop, ca -30% seit Empfehlung aber den Wert empfehle ich nicht mehr, der hat zu sehr enttäuscht.
Und das alles in nur 3-5 Monaten
Nur Daytraden war besser
Warum kauft Ihr weiterhin vollig überteuerte "solide" Valuewerte und sonstige Aktien sowie überbewertete westliche Technologieaktien? Dasselbe gilt auch für Fonds.
Amerika ist extrem verschuldet, das wird sich in Zukunft auf das Wachstum auswirken.
Rußland wird weiter boomen, ich denke nicht dran, meine Yukos Calls zu verkaufen außer wenn die Rally klar erkennbar zuende ist.
Westliche Ölwerte verdienen im Grunde einen Bewertungsabschlag gegenüber russischen, denn sie haben viel geringere Reserven
Trotzdem kann ich mir ein kleines Update der Emerging Market- und Value-Empfehlungsliste nicht verkneifen
Erstempfehlungskurs hier im Thread) Akt. Kurs
Yukos (108 Euro) 187 E
Sibneft (14 Euro) 22,2 E
Tatneft (12,4 Euro) 18,5 Euro
Surgutneftegaz (19,50 Euro) 23,8 E
Sberbank (in anderen Threads empfohlen erstmals bei ca 90 Dollar) 177 Dollar
Spekulative Empfehlung:
Nizhnekamskneftekhim (OAO.BER) (ca 1,90-1,95) 2,40
Außerdem in anderen Threads Cubic Defense Systems Inc. (splittbereinigt 17 Euro) (Jahresanfang) 34,60
Nur NVIDIA war ein Flop, ca -30% seit Empfehlung aber den Wert empfehle ich nicht mehr, der hat zu sehr enttäuscht.
Und das alles in nur 3-5 Monaten
Nur Daytraden war besser
Warum kauft Ihr weiterhin vollig überteuerte "solide" Valuewerte und sonstige Aktien sowie überbewertete westliche Technologieaktien? Dasselbe gilt auch für Fonds.
Amerika ist extrem verschuldet, das wird sich in Zukunft auf das Wachstum auswirken.
Rußland wird weiter boomen, ich denke nicht dran, meine Yukos Calls zu verkaufen außer wenn die Rally klar erkennbar zuende ist.
Westliche Ölwerte verdienen im Grunde einen Bewertungsabschlag gegenüber russischen, denn sie haben viel geringere Reserven
hi casel
ich bin auch von Nizhne überzeugt, momentan läuft das Teil aber noch nicht an
ist wohl noch zu unbekannt
Yukos ist schon gigantisch gut gelaufen - erscheint mir fast zu teuer
viel Glück weiterhin im Osten
ich bin auch von Nizhne überzeugt, momentan läuft das Teil aber noch nicht an
ist wohl noch zu unbekannt
Yukos ist schon gigantisch gut gelaufen - erscheint mir fast zu teuer
viel Glück weiterhin im Osten
Hi Elrond, Rußland hat kräftig korrigiert-kann man prima zum nachkaufen nutzen. Bin aus steuerlichen Gründen immer noch in den Calls drin, abgerechnet wird im Februar 2003
Finanzvorstand von Lukoil entführt
Moskau (vwd) - Sergej Kukura, Finanzvorstand der OAO Lukoil, Moskau, ist am Donnerstagmorgen auf dem Weg zur Arbeit entführt worden. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass er mit vorgehaltenen Maschinenpistolen zum Ausstieg aus seinem Wagen gezwungen worden sei. Fahrer und Leibwächter seien mit Beruhigungsmitteln betäubt worden und erst nach Stunden aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht.
vwd/DJ/12.9.2002/mim/cn
Moskau (vwd) - Sergej Kukura, Finanzvorstand der OAO Lukoil, Moskau, ist am Donnerstagmorgen auf dem Weg zur Arbeit entführt worden. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass er mit vorgehaltenen Maschinenpistolen zum Ausstieg aus seinem Wagen gezwungen worden sei. Fahrer und Leibwächter seien mit Beruhigungsmitteln betäubt worden und erst nach Stunden aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht.
vwd/DJ/12.9.2002/mim/cn
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