+++Mittelstand vor neuer Pleitenwelle+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.02 18:34:11 von
neuester Beitrag 04.02.02 18:17:46 von
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ID: 544.934
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Mittelstand vor neuer Pleitenwelle
Berlin (dpa) - Dem deutschen Mittelstand droht nach Expertenmeinung wegen knapperer Kreditlinien bei den Banken eine neue Pleitewelle. Angesichts der schwachen Konjunktur und strengeren Risikomanagements verwehrten Kreditinstitute zunehmend Kredite oder erhöhten die Zinsen, schreibt die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Manager aus dem Kreditgewerbe. Gerade bei Unternehmen mit niedrigen Umsätzen und wenig Eigenkapital mache sich Alarmstimmung breit.
«Wenn sich die Lage nicht entspannt, steht dem Mittelstand in der Tat eine Pleitewelle ins Haus», zitiert die WamS das DZ Bank- Vorstandsmitglied Friedrich-Leopold von Stechow. Vor allem in Ostdeutschland habe sich die Situation dramatisch verschlechtert.
Nach einer Studie der Universität Hamburg klagt der WamS zufolge inzwischen jedes vierte Unternehmen über die rigide Kreditvergabe. «Als Ursache werde häufig eine EU-Verordnung genannt, nach der Firmenkunden der Banken mit niedriger Bonität und wenig Eigenkapital höhere Risikoprämien leisten müssen - oder gar nicht mehr bedient werden.»
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller betrachte es dagegen als Aufgabe des privaten Bankensystems, im Interesse der Allgemeinheit die Finanzierung des Mittelstandes zu sichern. «Wer jetzt schon mit der EU argumentiert, argumentiert unredlich, denn die Bestimmungen können frühestens 2006 in Kraft treten.»
Mit drohenden Pleiten in der Kundschaft dürften indes vor allem die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen Probleme bekommen. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich Hoppenstedt, sieht den Mittelstand in einer schwierigen Lage. Fast ein Drittel der Betriebe arbeite ohne jeden Gewinn, so Hoppenstedt. Mehr als die Hälfte der Mittelständler mit einem Jahresumsatz von bis zu fünf Millionen Euro besitze kein Eigenkapital. Immer mehr Mittelständler suchten in dieser Lage die Sparkasse als sicheren Hafen.
17:45 am 03.02.2002 - Ressort: Wirtschaft
Berlin (dpa) - Dem deutschen Mittelstand droht nach Expertenmeinung wegen knapperer Kreditlinien bei den Banken eine neue Pleitewelle. Angesichts der schwachen Konjunktur und strengeren Risikomanagements verwehrten Kreditinstitute zunehmend Kredite oder erhöhten die Zinsen, schreibt die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Manager aus dem Kreditgewerbe. Gerade bei Unternehmen mit niedrigen Umsätzen und wenig Eigenkapital mache sich Alarmstimmung breit.
«Wenn sich die Lage nicht entspannt, steht dem Mittelstand in der Tat eine Pleitewelle ins Haus», zitiert die WamS das DZ Bank- Vorstandsmitglied Friedrich-Leopold von Stechow. Vor allem in Ostdeutschland habe sich die Situation dramatisch verschlechtert.
Nach einer Studie der Universität Hamburg klagt der WamS zufolge inzwischen jedes vierte Unternehmen über die rigide Kreditvergabe. «Als Ursache werde häufig eine EU-Verordnung genannt, nach der Firmenkunden der Banken mit niedriger Bonität und wenig Eigenkapital höhere Risikoprämien leisten müssen - oder gar nicht mehr bedient werden.»
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller betrachte es dagegen als Aufgabe des privaten Bankensystems, im Interesse der Allgemeinheit die Finanzierung des Mittelstandes zu sichern. «Wer jetzt schon mit der EU argumentiert, argumentiert unredlich, denn die Bestimmungen können frühestens 2006 in Kraft treten.»
Mit drohenden Pleiten in der Kundschaft dürften indes vor allem die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen Probleme bekommen. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich Hoppenstedt, sieht den Mittelstand in einer schwierigen Lage. Fast ein Drittel der Betriebe arbeite ohne jeden Gewinn, so Hoppenstedt. Mehr als die Hälfte der Mittelständler mit einem Jahresumsatz von bis zu fünf Millionen Euro besitze kein Eigenkapital. Immer mehr Mittelständler suchten in dieser Lage die Sparkasse als sicheren Hafen.
17:45 am 03.02.2002 - Ressort: Wirtschaft
rot-grün gewählt = auf die nase gefallen
grün weiterwählen sonst zocken die banken noch
mehr ab führ immer weniger service .
können nicht mal am samstag arbeiten wo doch ihre
kunden frei haben
mehr ab führ immer weniger service .
können nicht mal am samstag arbeiten wo doch ihre
kunden frei haben
...was haben die grünen mit den banken zu tun ???
was hat den #2 mit 1# zu tun
die grünen tun sich ja nicht in die kreditvergabe kriterien
der banken einmischen.
die grünen tun sich ja nicht in die kreditvergabe kriterien
der banken einmischen.
Nene, sind nicht die Grünen.
Da mischt Gisi und seine Volksgenossen ( SPD ) wieder mit.
Lest mal das Parteiprogramm !!!!
Da mischt Gisi und seine Volksgenossen ( SPD ) wieder mit.
Lest mal das Parteiprogramm !!!!
Wird dann nächstes Jahr alles zwangsverstaatlicht im neuem Sozialismus!
Die Deutschen sind echt pervers!
Die Deutschen sind echt pervers!
das liegt doch an den steuern zuerst hat die cdu,fdp nichts
gemacht die lezten 8jahre angeblich weil sie blockiert
wurden und nun blockieren sie selber seit der hessenwahl.
12jahre verzögert und verplempertdie klein und
mittelbetriebe abgezokt,und immer so tun als obs
die anderen wären. :O
dafür steuergeschenke an banken und zocker verteilt.
gemacht die lezten 8jahre angeblich weil sie blockiert
wurden und nun blockieren sie selber seit der hessenwahl.
12jahre verzögert und verplempertdie klein und
mittelbetriebe abgezokt,und immer so tun als obs
die anderen wären. :O
dafür steuergeschenke an banken und zocker verteilt.
@babyboomer
das liegt doch auch daran das irgend welche rießentonnen
mit kohle gefült wurden anstat klein und mitelständische
betriebe aus dem osten selber zu fördern.
das liegt doch auch daran das irgend welche rießentonnen
mit kohle gefült wurden anstat klein und mitelständische
betriebe aus dem osten selber zu fördern.
@tucsondesperado
Haben doch die Ökobank ha ha ha
Haben doch die Ökobank ha ha ha
@ flußaufwärts (sic!)
also wirklich, lern` halt wenigstens die grundzüge der deutschen rechtschreibung, bevor hier `rumkrähst...
also wirklich, lern` halt wenigstens die grundzüge der deutschen rechtschreibung, bevor hier `rumkrähst...
mal dier selber welche.
leider verhält sich die sache so.
@benaco
die ökobank wurde meiner ansicht von den
volksbanken kaputgemacht und jezt versuchen sie
den mantel föllig überteuert an die antros
zu verkaufen.so fliest halt grünes geld jezt
über die schweizerökobank und niederländischeökobnk banken
leider verhält sich die sache so.
@benaco
die ökobank wurde meiner ansicht von den
volksbanken kaputgemacht und jezt versuchen sie
den mantel föllig überteuert an die antros
zu verkaufen.so fliest halt grünes geld jezt
über die schweizerökobank und niederländischeökobnk banken
Auch ver.di setzt auf spürbare Lohnerhöhungen
Berlin (dpa) - Auch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt in ihren anstehenden Tarifrunden auf spürbare Lohnerhöhungen und droht den Arbeitgebern notfalls mit harten Auseinandersetzungen.
Die Zurückhaltung der vergangenen Jahre habe nicht zur Schaffung neuer Arbeitsplätze geführt, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske der «Welt am Sonntag». Dabei sind Streiks nicht ausgeschlossen, wie er der «Frankfurter Rundschau» sagte.
Nun geht es der größten deutschen Gewerkschaft darum, in den diversen von ihr betreuten Branchen den aus ihrer Sicht bestehenden Verteilungsspielraum auszuschöpfen. Zwar will sich Bsirske nicht auf Lohnforderungen für einzelne Branchen festlegen. Allerdings habe die IG Metall mit ihrer 6,5-Prozent-Forderung «ein wichtiges Datum gesetzt». Den größten Spielraum sieht Bsirske - trotz heftiger Ertragseinbrüche 2001 - bei den Banken, «allemal nach den Riesengewinnen der vergangenen Jahre».
Für ver.di stehen zunächst Tarifforderungen für Druckindustrie und Papierverarbeitung auf dem Fahrplan. «Es folgen Post, Groß- und Einzelhandel, dann die Banken und Versicherungen, die Telekommunikation und im Spätherbst - nach der Bundestagswahl - der öffentliche Dienst.»
...
Die Pleitewelle wird gesponsort von VER.DI.
Ihrem freundlichen Dienstleister in Sachen Bankrott.
......
Berlin (dpa) - Auch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt in ihren anstehenden Tarifrunden auf spürbare Lohnerhöhungen und droht den Arbeitgebern notfalls mit harten Auseinandersetzungen.
Die Zurückhaltung der vergangenen Jahre habe nicht zur Schaffung neuer Arbeitsplätze geführt, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske der «Welt am Sonntag». Dabei sind Streiks nicht ausgeschlossen, wie er der «Frankfurter Rundschau» sagte.
Nun geht es der größten deutschen Gewerkschaft darum, in den diversen von ihr betreuten Branchen den aus ihrer Sicht bestehenden Verteilungsspielraum auszuschöpfen. Zwar will sich Bsirske nicht auf Lohnforderungen für einzelne Branchen festlegen. Allerdings habe die IG Metall mit ihrer 6,5-Prozent-Forderung «ein wichtiges Datum gesetzt». Den größten Spielraum sieht Bsirske - trotz heftiger Ertragseinbrüche 2001 - bei den Banken, «allemal nach den Riesengewinnen der vergangenen Jahre».
Für ver.di stehen zunächst Tarifforderungen für Druckindustrie und Papierverarbeitung auf dem Fahrplan. «Es folgen Post, Groß- und Einzelhandel, dann die Banken und Versicherungen, die Telekommunikation und im Spätherbst - nach der Bundestagswahl - der öffentliche Dienst.»
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Die Pleitewelle wird gesponsort von VER.DI.
Ihrem freundlichen Dienstleister in Sachen Bankrott.
......
Frank Bsirske
[Ver.di-Chef]
Die Zeit der Nullrunden sei vorbei, meint der ver.di-Voritzende Frank Bsirske und unterstützt die hohen Tarifforderungen seines Kollegen von der IG-Metall nach 6,5 Prozent mehr Lohn als „wichtiges Signal“. Schließlich habe „die Bundesregierung viele Steuermilliarden an die Unternehmen verschenkt“, kritisiert Bsirske, selbst Mitglied der Grünen, wesentliche Teile der Steuerreform von Finanzminister Eichel. Keinesfalls dürften nun dringend notwendige Investitionen wie in den neuen Bundesländer weiter zurückgefahren werden, warnt der Chef der mit rund drei Millionen Mitgliedern größten Einzelgewerkschaft der Welt. Grundsätzlich aber hält Bsirske Eichels Kurs der Haushaltkonsolidierung für richtig und glaubt auch einen Ausweg aus dem Dilemma chronisch leerer Kassen zu kennen. „Wir brauchen jetzt eine vernünftige Erbschafts- und endlich eine Börsenumsatzsteuer. Und die Vermögenssteuer muss reaktiviert werden.“ Dies schaffe Spielräume, um beispielsweise auch dem katastrophalen Ausbildungsnotstand in Ostdeutschland wirksam zu begegnen.
KurzVita
Frank Bsirske wurde am 10. Februar 1952 in Helmstedt geboren. Nach dem Abitur studierte der ver.di-Vorsitzende als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung Politikwissenschaft. Seine berufliche Karriere startete er 1978 als Bildungssekretär im Bezirk Hannover der Sozialistischen Jugend Deutschlands (Die Falken). Neun Jahre später engagierte sich Bsirske als Fraktionsmitarbeiter der Grünen Alternativen Bürgerliste im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Von 1989 bis 1990 übernahm er das Amt des Sekretärs der ÖTV-Kreisverwaltung Hannover, danach arbeitete er bis 1991 als stellvertretender Geschäftsführer der Kreisverwaltung in der Landeshauptstadt Niedersachsens. Er übernahm den stellvertretenden ÖTV-Vorsitz des Bundeslandes, bis er 1997 Stadtrat, Personal- und Organisationsdezernent der Landeshauptstadt Hannover wurde. Vor dem Zusammenschluss der fünf Einzelgewerkschaften zur größten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, an deren Spitze Bsirske seit dem Verschmelzungskongress im März 2001 steht, war er zum Vorsitzenden der ÖTV gewählt worden.
[ ver.di im Internet >> ]
und immer schön Rot/Grün wählen
klassische Umverteilung mit weniger für alle
(ausser die Bosse der Genossen)
klassische Umverteilung mit weniger für alle
(ausser die Bosse der Genossen)
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