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    WCM plant Zukauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.02 10:34:44 von
    neuester Beitrag 14.04.02 00:15:23 von
    Beiträge: 136
    ID: 545.758
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      schrieb am 05.02.02 10:34:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beteiligungsgesellschaft WCM plant Zukauf

      Maschinen- und Chemiekonzern MG Technologies, Anlagenbauer IWKA oder Düngemittelhersteller K + S im Gespräch

      05.02.2002

      Ein Jahr nach dem Kaufangebot für die Klöckner-Werke hat die Beteiligungsgesellschaft WCM nun ein weiteres bedeutendes börsennotiertes Unternehmen konkret ins Visier genommen. "Es ist gut möglich, dass wir schon in absehbarer Zeit eine größere Beteiligung an einem bedeutenden Unternehmen aus dem Dax 100 bekannt geben", sagte WCM-Vorstandschef Roland Flach in einem Gespräch mit dem Handelsblatt. Verhandlungen würden bereits geführt. Der Einstieg werde in mehreren Schritten erfolgen. Einen Namen wollte der Manager jedoch nicht nennen.
      Bereits seit längerem wird über eine größere Akquisition von WCM in diesem Jahr spekuliert. Als Kandidaten werden der Maschinenbau- und Chemiekonzern MG Technologies, der Anlagenbauer IWKA sowie der Düngemittelhersteller K + S gehandelt. Bisher hat jedoch keines der drei genannten Unternehmen konkrete Hinweise, dass WCM dabei ist, Aktienpakete einzusammeln. Flach machte klar, dass von WCM keine Übernahme, sondern eine größere Beteiligung angestrebt werde. Der erste Aktienkauf werde voraussichtlich in einer ähnlichen Größenordnung wie die KlöcknerTransaktion liegen - also bei einem Volumen von rund eine Milliarde Euro.
      Analysten schließen aber nicht aus, dass WCM mehr als eine Beteiligung im Auge hat. Bei den Klöckner-Werken war WCM 1999 ebenfalls zunächst nur mit einem geringen Anteil eingestiegen. Anfang 2001 hatte WCM dann die Mehrheit des Unternehmens übernommen. Anders als beim Kauf des Duisburger Traditionskonzerns will die Frankfurter Beteiligungs- und Immobilienfirma keine eigenen Aktien einsetzen, um den Einstieg zu finanzieren.
      Die Investmentgesellschaft WCM, zu der außer Klöckner auch die IVG Holding sowie RSE Grundbesitz gehören, hat schon seit geraumer Zeit Interesse an einem Dax100-Wert angekündigt. Nach dem Verkauf von Klöckners Foliensparte an einen britischen Finanzinvestor ist die Einkaufskasse der Frankfurter prall gefüllt. Branchenkenner schätzen, dass WCM mitsamt Fremdmitteln kurzfristig eine Finanzierung von über zwei Milliarden Euro stemmen kann. WCM macht sein Geschäft damit, unterbewertete Unternehmen zu kaufen und ihren Börsenwert durch Abspaltung von Sparten zu erhöhen.Außerdem betreibt WCM eine Immobiliensparte mit rund 55 000 Wohnungen von einst gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften.
      Als Übernahmekandidaten für WCM wurden bisher vor allem Konglomerate gehandelt, weil bei ihnen die Summe aller Teile oftmals mehr wert ist als der Börsenpreis des Gesamtunternehmens. Das sei für WCM bei einer Beteiligung aber keine Voraussetzung, unterstrich Flach. Für eine Aktientransaktion spiele es keine Rolle, ob das Unternehmen ein Konglomerat sei oder über einen hohen Verlustvortrag verfüge. "Unser Ziel bei einer großen Beteiligung an einem Unternehmen ist es, innerhalb eines Zeitraums von drei bis vier Jahren entweder selbst oder mit Hilfe Dritter den Wert der Beteiligung deutlich zu steigern." Für viele Vorstände ist der Einstieg von WCM jedoch ein Albtraum. Denn die Frankfurter sind dafür bekannt, die übernommenen Firmen drastisch umzubauen und deren Werte möglichst zügig zu heben - gegebenenfalls durch eine Zerschlagung. So begann WCM im Herbst mit der Filetierung der Anfang 2001 übernommenen Klöckner-Werke und verkaufte die Foliensparte, die bisher 43 Prozent zum Klöckner-Umsatz beitrug, an den britischen Investor Cinven.
      WCM will den Maschinenbaukonzern nach dem Verkauf der Foliensparte neu ausrichten. "Das kann Investitionen und Verkäufe bedeuten", sagte Flach. Sicher sei bereits, dass das Geschäft der Klöckner-Gesellschaft KHS (Abfülltechnik) ausgebaut werden soll. "Zugleich werden wir bestimmte Transaktionen in der Zukunft über Klöckner abwickeln, um den hohen Verlustvortrag von gut 1,1 Milliarden Euro nutzen zu können." Die Klöckner-Zentralverwaltung werde im ersten Halbjahr geschlossen, die Aufgaben in die WCM-Zentrale verlagert. Klöckner werde als börsennotiertes Unternehmen aber bestehen bleiben.
      Im laufenden Jahr wird WCM wohl nicht an sein Vorjahresergebnis anknüpfen können. Für 2001 erwartet WCM, dass die ursprüngliche Ergebnisprognose von rund 400 Millionen Euro leicht übertroffen wird.
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      schrieb am 05.02.02 10:55:31
      Beitrag Nr. 2 ()
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      schrieb am 05.02.02 14:35:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      ANALYSE/WestLB Panmure bekräftigt Kaufempfehlung für WCM
      Die Analysten der WestLB Panmure bekräftigen ihre Kaufempfehlung für WCM. Nachdem es sich bei der von der WCM angestrebten Akquisition eines Unternehmens nicht um eine Mehrheitsübernahme, sondern um eine Beteiligung handeln soll, gehen die Analysten der WestLB davon aus, dass es sich bei der Zielfirma um ein Unternehmen aus dem DAX 30 handeln könne. Die hohe Eigenkapitalquote dieses Unternehmens und der Überschuß aus dem Klöckner-Deal ermöglichten für die nähere Zukunft Investitionen in Höhe von rund drei Mrd EUR, sagen die Analysten.
      Auf die konkrete Bewertung der Aktie habe eine Übernahme aber keinen Einfluß. Bei der Größe der Investitionen sehen die Analysten aber Potenzial für eine hohe Rendite. Das Votum wird unverändert bei "Kaufen" belassen und ein Kursziel von 19,80 EUR genannt. +++ Peter Wagner

      vwd/5.2.2002/pw/sst/tw
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:21:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich würde nicht ausschließen, dass WCM auch zwei Coups gleichzeitig landen könnte. Einschließlich Fremdmitteln stehen den Frankfurtern, deren "Kriegskasse" nach dem Verkauf der Klöckner-Sparten Folien und Pentapack prall gefüllt ist, immerhin gut zwei Mrd. Euro Finanzmittel zur Verfügung. Börsianer und Analysten verweisen auf extreme Kurssprünge bei mg Technologies. Der Kurs verdreifachte sich binnen vier Monaten von 4,40 auf über 12 Euro. Bei IWKA zogen die Notierungen um gut zwei Drittel auf rund 15 Euro an. Und K+S legten immerhin noch um mehr als 50 Prozent auf zeitweilig über 24 Euro zu. Auch in früheren Fällen, wenn WCM einstieg, wurde über Monate vorgekauft, so bei der IVG Holding. Entsprechend hatten sich die Kurse der Kandidaten beizeiten in Bewegung gesetzt. Ob hinter mg, IWKA oder K+S aber tatsächlich WCM-Käufe stecken, wird von den betroffenen Unternehmen nicht bestätigt. Und so lange WCM nicht mehr als fünf Prozent der Aktien hält, trifft Flach gesetzlich keine Veröffentlichungspflicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 23:50:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ende November drehte der Kurs der WCM Beteiligung und Grundbesitz AG nach einem Zwischenhoch bei ca. 13,50 Euro nach unten. Dadurch konnte im Chart ein neuer, kurzfristiger Abwärtstrend gezeichnet werden. Im weiteren Verlauf gab die Aktie dann wieder nach und erreichte Ende der vergangenen Woche erneut eine Unterstützungslinie bei 11,00 Euro. Aus Sicht der Bollinger-Bänder ist der Kurs zurzeit nach unten überdehnt.

      Die Umsätze nahmen während der letzten Abwärtsbewegung kontinuierlich nach, wodurch der Abwärtstrend geschwächt wurde. Das Momentum notiert bei 91,8 Zählern und kann kurzfristig eventuell weiter steigen. Der MACD ist seit Anfang Dezember negativ. Mitte Januar erzeugte er das letzte Verkaufssignal. Auf dem derzeitigen Niveau von -0,25 Zählern könnte kurzfristig ein neues Kaufsignal entstehen. Der RSI notiert mit 30,9 Zählern an der Grenze zur überverkauften Zone. Zuletzt war er im September überverkauft.

      Ausblick: Aus charttechnischer Sicht sollte der Kurs in den kommenden Tagen nicht nachhaltig unter die Unterstützungslinie absinken. Nach unten überdehnte Bollinger-Bänder und anstehende Kaufsignale im MACD und im RSI sollten kurzfristig eher für eine Trendwende sorgen und die Aktie nicht weiter belasten. Spekulative Anleger können deshalb Positionen eingehen. Zur Sicherheit können außerdem Stop-Kurse unterhalb der 11,00 Euro-Unterstützung platziert werden.

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      Avatar
      schrieb am 12.02.02 07:02:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach den 1000 Tagen der Underperformens wird das aber auch mal Zeit.
      Denn , wenn ich weiterhin ständig zukaufe, gehört mir der Laden nachher noch komplett.
      Toi Toi Toi!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 12:47:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ mr. o.


      das wird dir nicht gelingen, denn seit ein paar minuten bin auch ich dabei :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:37:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sicher sei bereits, dass das Geschäft der Klöckner-Gesellschaft KHS (Abfülltechnik) ausgebaut werden soll. "Zugleich werden wir bestimmte Transaktionen in der Zukunft über Klöckner abwickeln, um den hohen Verlustvortrag von gut 1,1 Milliarden Euro nutzen zu können." Die Klöckner-Zentralverwaltung werde im ersten Halbjahr geschlossen, die Aufgaben würden in die WCM-Zentrale verlagert. Klöckner werde als börsennotiertes Unternehmen aber bestehen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:45:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habe heute 375 Treueaktien erhalten. Viele zittrige Hände werfen heute zu schlechten Kursen ihre Anteile auf den Markt. Ich gebe kein Stück ab!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:06:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      1766 habe der Unternehmer Johann Heinrich von Schüle aus Augsburg eine Weberei und Stoffdruckerei gegründet. "Buntes Cattun" habe man zu dieser Zeit die dort hergestellten Produkte genannt. So sei die Württembergische Cattun-Manufactur entstanden. (WCM). Den Namen trage das Unternehmen noch heute – die Geschäftstätigkeit sei jedoch eine andere. Die Gesellschaft sehe ihre Kernkompetenz heute im Erwerb von Immobilien und Unternehmensbeteiligungen.
      Aufgrund der starken Expansion des Unternehmens in den ersten einhundert Jahren hätten die Eigentümer 1856 das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Durch diese Umwandlung seien neue Mittel vorhanden gewesen, die ein weiteres starkes Wachstum ermöglicht hätten. Trotz der beiden Weltkriege habe dies WCM auf einen Erfolgskurs geführt, der in den 50er Jahren seinen Höhepunkt gefunden habe. Doch der mit der Zeit immer stärker werdende Wettbewerbsdruck habe 1966 zur Einstellung der Produktion geführt. Nach dem Ende der Textilära habe sich WCM hauptsächlich mit der Vermietung und Pflege des umfangreichen eigenen Grundbesitzes befasst. Dies sei auch die Basis für die Umstrukturierung gewesen.
      Ein Initiator der Neuorientierung hin zu einem Immobilienunternehmen sei Karl Ehlerding gewesen, der heutige Vorstandsvorsitzende. Mit rund 55.000 Wohnungen sei die WCM heute ein führendes Unternehmen in diesem Sektor, das bezahlbare Wohnungen im bürgerlichen Umfeld ermögliche. Zweites Standbein sei der Handel mit Unternehmensbeteiligungen. Daher werde Visionär Ehlerding oft auch als der deutsche Warren Buffett bezeichnet. Wie der amerikanische Investmentguru kaufe er unterbewertete Firmen auf und integriere sie dann in seine Gesellschaft. Nach einer bestimmten Zeit werde die Beteiligung wieder mit Gewinn veräußert.
      Nach der Übernahme der Klöckner-Werke im vergangenen Jahr würden auch jetzt wieder Gerüchte über die Akquisition eines unterbewerteten deutschen Unternehmens kursieren. Als heiße Kandidaten würden dabei Maschinenbau- und Chemiekonzern MG Technologies, der Anlagenbauer IWKA und der Düngemittelhersteller K+S gelten. WCM strebe dabei keine Übernahme, sondern eine Beteiligung an. Experten würden glauben, dass daraus mehr werden könne. Bisher habe jedoch keines der drei genannten Unternehmen konkrete Hinweise gegeben, dass WCM dabei sei, Aktienpakete einzusammeln.
      Sollten sich die Gerüchte jedoch bewahrheiten stehe einer Fortsetzung des seit Jahren bestehenden Aufwärtstrends nichts mehr im Wege. Zudem spreche die charttechnische Bodenbildung im Bereich von 10 Euro für die Aktie. Die WCM-Strategie mit der Kombination aus Erwerb unterbewerteter Unternehmen und Immobilien mit gewaltigen stillen Reserven sollte gerade in den derzeit schwierigen Zeiten für steigende Kurse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:27:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das WCM-Management habe bisher sehr überzeugend bewiesen, aus den Unternehmens- und Wohnungsübernahmen einen Mehrwert für die Aktionäre zu generieren. Die Analysten gingen davon aus, dass das auch weiterhin gelingen werde. Das Geschäftsmodell führe aber dazu, dass ein Investment in WCM einen spekulativen Charakter habe. Die aktuelle Bewertung spiegele nur ein geringes Aufgeld zum NAV aus der Berücksichtigung der Wohnimmobilien des Unternehmens wider. Die stillen Reserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unternehmensbeteiligungsbereich sehe man derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt. Das Kursziel sehe man auf Sicht von 12 Monaten bei 19,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:06:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Experten für unterbewertete Unternehmen haben wieder zugeschlagen: Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat sich bei der Commerzbank eingekauft. Aus jetzt 5,5 Prozent der Anteile sollen knapp unter zehn Prozent werden. Was dann aus dem Coba-Paket wird, darüber läßt sich prächtig spekulieren: Da WCM sein Engagement bei der Commerzbank als mittelfristig betrachtet, werden die Aktien meistbietend und mit viel Profit verkauft werden. Es ist WCM zuzutrauen, dass das gelingt. Sie haben es - siehe zuletzt Klöckner - oft genug gezeigt. Wer die Coba-Papiere erhält - vielleicht ein Konzern, der schon lange die Übernahme des Frankfurter Finanzinstituts plant - ist offen. Den WCM-Kurs sollte die Commerzbank-Fantasie aber wieder in Schwung bringen
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:10:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Commerzbank AG hat die Anteilserhöhung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, beide Frankfurt, am eigenen Institut als Stabilisierung des Aktionärskreises gewertet. Die Commerzbank verfüge damit über drei Großaktionäre, sagte ein Sprecher am Montag zu vwd. Das Thema Übernahme stelle sich derzeit nicht. WCM hatte am Berichtstag mitgeteilt, ihren Anteil auf 5,5 Prozent von einem Prozent an der Commerzbank erhöht zu haben und eine weitere Aufstockung auf knapp unter zehn Prozent zu beabsichtigen.
      Desweiteren halten die Münchener-Rück-Gruppe und die italienische Versicherung Assicurazioni Generali SpA, Triest, je zehn Prozent an der Commerzbank. Eine Sprecherin von WCM versicherte ebenfalls, mittelfristig sei keine Vollübernahme geplant. Zu weiteren Details wollte sie sich nicht äußern, sondern verwies auf eine kurzfristig für Dienstag anberaumte Pressekonferenz von WCM in Frankfurt.
      Wie der Bankensprecher weiter sagte, war die Commerzbank vorab über die geplante und von WCM-Vorstandssprecher Roland Flach Anfang Februar angekündigte Beteiligungserhöhung informiert. WCM habe klare Kriterien für ihr Investment genannt, erklärte der Sprecher. Darin komme zum Ausdruck, dass professionelle Großinvestoren die Perspektiven des deutschen Bankensektors durchaus vielversprechend einschätzten
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:14:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aktien der Commerzbank AG sind im Anschluss an die Nachricht, dass die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz ihren Anteil an der Commerzbank AG von rund einem auf 5,5 Prozent erhöht hat,
      gestiegen. Das Commerzbank-Papier schoss innerhalb von wenigen Minuten um 3,56 Prozent auf 18,90 Euro. Um 16.30 Uhr stand der Titel bei 18,58 Euro - ein Aufschlag von 1,81 Prozent. Zugleich gewann der Leitindex DAX um 0,15 Prozent auf 4.870,03 Punkte.
      "Nachdem bekannt wurde, dass WCM die Commerzbank-Anteile erhöht, ist die Aktie förmlich explodiert", sagte ein Frankfurter Händler. Dennoch nannte er die Zuwächse "übertrieben". Aber an so einem nachrichtenarmen Tag steche diese Neuigkeit so heraus, "dass sich viele Anleger auf die Aktie stürzen". An anderen Tag hätte es vermutlich nicht so große Kursbewegungen gegeben.

      WCM WILL ANTEIL AUF 10 PROZENT ERHÖHEN

      Zudem will die WCM nach eigenen Angaben ihren Anteil auf knapp 10 Prozent erhöhen. Diese Ankündigung stieß jedoch bei Händlern auf Verwunderung. "Warum kündigt WCM dies öffentlich an? Dadurch dürfte das Papier doch nur teurer werden", sagte ein Händler. Daher vermutet er, dass WCM erst dann wieder Commerzbank-Aktien kauft, wenn das Papier wieder billiger zu haben ist.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 19:20:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      WCM wird neuer Commerzbank-Großaktionär

      Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren Anteil an der Commerzbank von rund einem auf etwa 5,5 Prozent erhöht. Zudem sei eine weitere Anteilsaufstockung geplant.
      Gleichzeitig kündigte die Gesellschaft an, sie wolle ihre Beteiligung auf "knapp unter zehn Prozent" erhöhen. Darüber hinaus hält WCM-Hauptaktionär - die Hamburger Familie Ehlerding - weitere Aktien an Deutschlands viertgrößter Geschäftsbank.
      Unmittelbar nach bekannt werden dieser Transaktion schnellte die Commerzbank-Aktie zwischenzeitlich um 3,5 Prozent auf 18,90 Euro in die Höhe. Nach einem Höchststand von 18,90 Euro bröckelte der Commerzbank-Kurs im weiteren Börsenverlauf am Montagnachmittag wieder auf 18,50 Euro ab. Dies war aber immer noch ein Gewinn von 1,5 Prozent gegenüber dem Tagestief.

      Engagement mittelfristig angelegt

      "Wir unterstützen die Arbeit des Vorstands der Commerzbank und werden mit dazu beitragen, Spekulationen über Veränderungen auf der Eigentümerseite zu beenden", teilte WCM-Vorstandschef Roland Flach mit. Flach begründete das "mittelfristig" angelegte Investment mit der zu niedrigen Bewertung der Commerzbank-Aktie. Auf Grund des eingeleiteten Sanierungsprogramms werde das Geldhaus seine Ertragsschwäche überwinden und die Aktie ein "Comeback" erleben.
      Darüber hinaus soll das Engagement von WCM dazu beitragen, "Spekulationen über Veränderungen auf der Eigentümerseite zu beenden". Dieser nicht näher ausgeführte Hinweis wurde am Bankenplatz Frankfurt dahingehend interpretiert, das WCM Anteile aus der oppositionellen Aktionärsgruppe Cobra herausgekauft hat. Einzelheiten will der Vorstand der Beteiligungsgesellschaft am Dienstagmittag in Frankfurt bekannt geben.
      Dax-Unternehmen im Visier
      Mit diesem Engagement erwirbt die WCM bereits Anfang des Jahres einen bedeutenden Anteil an einem Dax-30-Wert. Als Übernahmekandidaten wurden bislang in erster Linie Konglomerate gehandelt, deren Summe der Unternehmensteile mehr wert ist, als die Marktkapitalisierung des Gesamtunternehmens.
      Im Rahmen von mittelfristigen Transaktionen hat die WCM in den vergangenen Jahren mehrere bedeutende Wertpapiertransaktionen und Unternehmensübernahmen im Bereich des Dax 100 vorgenommen. So ist die WCM Mehrheitsaktionär der Klöckner-Werke sowie größter Aktionär der IVG Holding.
      Im vergangenen Jahr habe die WCM das beste Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens erzielt. Die genauen Daten würden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. In jedem Fall werde die Planung des Unternehmens eingehalten, ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für 2001 von über 400 Mio. Euro zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 20:25:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch die italienische Bank IntesaBci hat nach Informationen aus der Bank nahe stehenden Kreisen nichts von ihrem Anteil in Höhe von 2,05 Prozent an WCM verkauft.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:34:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Damit bestätigt sich unsere Vermutung (siehe Platow Brief v. 6.2.), dass die Cobra zusammen mit Karl Ehlerding ca. 17% an der Commerzbank halten. Die Cobra selbst hält knapp 10%. Damit erhalten auch Spekulationen neue Nahrung, die Münchener Rück könnte die Anteile von WCM und Cobra übernehmen, um eine Fusion von Commerzbank und HypoVereinsbank einzufädeln. Die Münchener Rück, die zu den Großaktionären der HypoVereinsbank zählt, hatte erst kürzlich verlauten lassen, sie sei mit 10,4% an der Commerzbank beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 23:31:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der CoBa verhalf die Transaktion zu einem zwischenzeitlichen Kurssprung. Bis zum Sitzungsende schmolz das respektable Kurspolster aber auf plus 1,1 Prozent dahon: CoBa-Kurs: 18,45 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:14:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      WCM wird neuer Großaktionär bei der Commerzbank

      Beteiligungsgesellschaft hält 5,5 Prozent und will zehn Prozent

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hat ihre Beteiligung an der Commerzbank von rund einem auf etwa 5,5 Prozent aufgestockt und will den Anteil auf knapp zehn Prozent ausweiten. Dies meldete WCM am Montag in einer Ad-hoc-Mitteilung. Die Commerzbank hat bislang zwei Großaktionäre, den italienischen Versicherer Generali mit 9,9 Prozent und die Münchener Rück mit 10,4 Prozent.

      Wie WCM am Montag weiter mitteilte, betrachtet das Unternehmen die Beteiligung an Deutschlands viertgrößter Bank als mittelfristiges Engagement. "Wir unterstützen die Arbeit des Vorstands der Commerzbank und werden mit dazu beitragen, Spekulationen über Veränderungen auf der Eigentümerseite zu beenden", teilte WCM-Vorstandschef Roland Flach mit. Ein Commerzbank-Sprecher sagte, die Bank sei vorher über die Anteilsaufstockung informiert worden. Der Commerzbank-Sprecher beurteilte die Anteilsaufstockung der WCM positiv und reagierte gelassen: "Wir wussten über die Erhöhung Bescheid und begrüßen das. Dieser Schritt zeigt ebenso wie die Aufstockung durch die Münchener Rück vor einigen Wochen, dass der Commerzbank Vertrauen entgegengebracht wird."

      Steigert WCM den Anteil auf knapp unter zehn Prozent, dürfte das Auswirkungen auf den Aufsichtsrat haben. Zwar steht erst im nächsten Jahr die Neubesetzung aller Aufsichtsratsmandate der Kapitalseite an. Doch sowohl Münchener Rück als auch WCM dürften bald Interesse zeigen. "Bislang sind noch keine entsprechenden Wünsche an uns herangetragen worden", sagte dazu der Sprecher der Bank. Die WCM wollte sich zu dem Thema nicht äußern hat aber für den heutigen Dienstag zu einer Pressekonferenz eingeladen, um die Einzelheiten des Milliarden-Deals zu erläutern.

      Spekulationen gibt es darüber, von wem die WCM die Anteile erworben hat. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen bemüht sich WCM seit Wochen um den Erwerb des 4,8 prozentigen Aktienpakets der spanischen Bank Santander Central Hispano. In Kreisen der Commerzbank heißt es indes, die Aktionärsgruppe Cobra könne Anteile verkauft haben. Dies bestreitet Cobra-Geschäftsführer Hansgeorg Hofmann aber.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 09:26:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Cobra hat keine Anteile verkauft
      Sebastian Wolff

      BERLIN, 18. Februar. Die WCM Beteiligungsgesellschaft wird neuer Großaktionär bei der Commerzbank. WCM hat nach eigenen Angaben seinen Anteil an der Großbank auf rund 5,5 Prozent aufgestockt und will ihn auf knapp unter zehn Prozent erhöhen. Weitere Anteile an der Commerzbank werden von den Großaktionären der WCM, der Familie Ehlerding, gehalten. Woher die Anteile stammen, teilte WCM jedoch nicht mit.
      Spekulationen, die vom Commerzbank-Management ungeliebte Aktionärsgruppe Cobra könne Anteile verkauft haben, wies Cobra-Geschäftsführer Hansgeorg Hofmann im Gespräch mit der "Berliner Zeitung" zurück: "Wir haben weder an die Familie Ehlerding, noch an WCM verkauft", sagte Hofmann. "So lange der Commerzbank-Börsenkurs auf diesem niedrigen Niveau bleibt, sind wir nicht bereit zu verkaufen", fügte er hinzu. Damit hält Cobra weiter rund 9,9 Prozent der Commerzbank-Anteile. Cobra hatte immer zu verstehen gegeben, sich bei entsprechenden Erlösen möglicherweise von Aktien trennen zu wollen.

      Kaum Auswirkung auf Aktienkurs

      Der Commerzbank-Aktienkurs profitierte am Montag kaum vom Einstieg durch WCM. Die Notierung erhöhte sich um 0,5 Prozent. WCM-Vorstandschef Roland Flach erklärte: "Wir unterstützen die Arbeit des Vorstands der Commerzbank und werden mit dazu beitragen, Spekulationen über Veränderungen auf der Eigentümerseite zu beenden." Das Engagement werde auf mittelfristige Dauer gesehen. Ihre Interessen als einer der wesentlichen Aktionäre der Commerzbank werde die WCM gebündelt mit dem Aktienbesitz der Familie Ehlerding ausschließlich selbst wahrnehmen.

      Die Beteiligungsgesellschaft erklärte weiter, mit dem Investment realisiere sie ihr Vorhaben, in diesem Jahr einen bedeutenden Anteil eines substanzstarken Wertes aus dem Dax zu erwerben. Die Commerzbank gehöre zu den bedeutendsten deutschen Bankhäusern. Eine rationale Begründung für die Unterbewertung der Commerzbank-Aktie gebe es nicht. Mittelfristig werde sich das Institut von der Ergebnisschwäche des vergangenen Jahres erholen. Die neue Ausrichtung sei die beste Voraussetzung für ein Comeback der Commerzbank-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 10:12:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG will die Beteiligung an der Commerzbank im laufenden Jahr auf 9,9 Prozent erhöhen. Das sagte WCM-Chef Roland Flach der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Erst am Montag hatte WCM die Beteiligung von 1 Prozent auf 5,5 Prozent aufgestockt.
      Die zusätzlichen Anteile sollen offenbar nicht über die Börse gehandelt werden. "Uns wurden schon Pakete angeboten", sagte Flach. Das Investment sei auf längerer Sicht angelegt. "Wir haben nicht die Absicht, kurzfristig einen Käufer zu finden", sagte Flach.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 11:22:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Durch den Einstieg der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM bei der kleinsten noch unabhängigen deutschen Großbank, könnte sich die Konzernstruktur der Bank nachhaltig ändern.
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft realisierte am Montag ihren für 2002 angekündigten Erwerbe eines bedeutenden Anteils eines starken Wertes aus dem Dax 100. Dieser Einstieg ist mit dem Erwerb von weiteren 4,5 Prozent der Anteile an der Commerzbank nun abgeschlossen. Damit zählt die WCM AG mit nunmehr insgesamt 5,5 Prozent neben der Münchner Rück und der italienischen Assicurazioni Generali zu den bedeutendsten Großaktionäre.
      Grund für den jetzigen Einstieg bei der in Frankfurt ansässigen Bank sei die durch den starken Kursverlust sehr günstige Aktienkurs, den die WCM als „rational nicht nachvollziehbar“ interpretiert.
      Die WCM beabsichtigt ihren Anteil auf knapp unter 10 Prozent weiter zu erhöhen, auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich die Commerzbank von ihrer momentanen Ergebnisschwäche wieder erholen werde.
      Wie die WCM ankündigte, ist das Engagement bei der Commerzbank mittelfristig angelegt, wobei offenbar die Strategie verfolgt wird den Wert des übernommenen Aktienpakets zu steigern und es später mit Gewinn wieder zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 12:33:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Grund für den jetzigen Einstieg bei der in Frankfurt ansässigen Bank sei die durch den starken Kursverlust sehr günstige Aktienkurs, den die WCM als „rational nicht nachvollziehbar“ interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:06:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, hat bei ihrer am Montag bekannt gewordenen Anteilserhöhung an der Commerzbank AG keine Aktien der Investorengruppe Cobra Beteiligungsgesellschaft mbH übernommen. Wie WCM-Vorstandsvorsitzender Roland Flach am Dienstag sagte, hat sein Unternehmen keine Gespräche mit der Cobra und geführt und deren Mitglieder auch keine Aktien abgekauft. Ein Teil des neuen 5,5-prozentigen WCM-Anteils an der Bank stamme vom WCM-Großaktionär Familie Ehlerding.
      Ein anderer Teil der Papiere sei über die Börse zugekauft worden, und einen weiteren Teil habe WCM bereits besessen. Die Aktien für die angestrebte Anteilserhöhung auf knapp unter zehn Prozent sollen ebenfalls über die Börse oder von anderen Anteilseignern erworben werden. Flach fügte hinzu, die WCM handle bei dem Engagement nicht für einen Dritten, sondern vertrete ihre eigenen Interessen.
      Ein späterer Verkauf der Commerzbank-Anteile sei sicher: "Wir suchen aber nicht krampfhaft nach einem Käufer". Flachs Angaben zufolge soll das Paket erst mittelfristig wieder verkauft werden. Eine Übernahme der Commerzbank stehe nicht zur Diskussion, stellte Flach klar. Er betonte, die WCM sei weder ein Raider noch ein Unternehmenshändler.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 19:31:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG: kaufen

      Die vermeldete Erhöhung der Beteiligung an der Commerzbank durch die WCM Beteiligungs AG wird von den Analysten der WestLB eher skeptisch beurteilt. Mit diesem Engagement dürften nicht die normalen Renditen von WCM erzielt werden und auch ein Gewinn aus einem Veräußerungserlös schein in den kommenden Jahren kaum möglich. Aus diesem Grund haben die Experten ihr Kursziel für die WCM-Aktie von 19,80 Euro auf jetzt 16,50 Euro und ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr von 1,78 Euro auf 1,42 Euro reduziert. Da das Unternehmen aber über ein interessantes Portfolio verfügt und damit von einer anziehenden Konjunktur profitieren dürfte, stufen sie die WCM-Aktie erneut mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 22:24:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die WCM wird noch oft für die Commerzbank-Aktie werben

      Es kommt selten vor, dass ein Unternehmen zur Pressekonferenz einlädt, um über die Aufstockung einer Beteiligung auf etwas mehr als fünf Prozent zu sprechen. Doch im Fall WCM und Commerzbank ist alles anders: Dicht an dicht saßen die Journalisten im Eurotheum in Frankfurt, um mehr vom neuen Großaktionär zu erfahren.
      Es folgte, was zu erwarten war. WCM-Vorstandschef Roland Flach wurde wenig konkret. Die interessantesten Details zum Kauf des Aktienpakets mit einem Börsenwert von mehr als 500 Mio. Euro behielt Flach für sich. Vor allem die Frage, wie viele Commerzbank-Papiere die WCM von ihrem eigenen Großaktionär, der Familie Ehlerding, erworben hat, wollte Flach nicht genau beantworten. Es ist also sehr fraglich, ob mit der Beteiligungsgesellschaft tatsächlich ein neuer Großaktionär aufgetaucht ist oder nicht vor allem Aktien umgeschichtet wurden.
      Motive für eine Transaktion zwischen den Ehlerdings und der WCM gibt es viele. Als besonders wahrscheinlich gilt, dass die Familie die Commerzbank-Papiere nach dem Kursverfall im vergangenen Jahr mit einem größeren Verlust an die WCM verkauft hat, den die Ehlerdings nun steuerlich geltend machen können. Damit stellt sich wiederum die Frage, ob die vermeintliche Unterbewertung der Commerzbank-Aktie das vorrangige Motiv der WCM für den Einstieg in das Bankhaus war.
      Statt Motive und konkrete Fakten zu nennen, sang WCM-Chef Flach das erwartete Hohelied auf die Commerzbank. Das Traditionshaus sei "extremst unterbewertet, die "Kostenaufwärtstrends gestoppt" und die Perspektiven hervorragend. Genauestens war Flach darauf bedacht, sich von der Investorengruppe Cobra, die noch knapp zehn Prozent an der Commerzbank hält, zu distanzieren. Man wolle Ruhe in die Aktionärsstruktur der Bank bringen, Übernahmegerüchte schadeten dem Geldinstitut.
      Der Grund für diese ungewöhnliche Investoren-PR liegt auf der Hand. Mit mehr als 500 Mio. Euro ist das Commerzbank-Engagement bereits heute eines der größten im WCM-Portfolio. Die 82-Prozent-Beteiligung an den Klöckner-Werken, die das Unternehmen im vergangenen Jahr übernommen hat, war gestern an der Börse rund 675 Mio. Euro wert. Wenn die WCM tatsächlich wie angekündigt ihren Anteil an der Commerzbank auf knapp zehn Prozent verdoppeln sollte (was sie möglicherweise schon getan hat), dann würde ein erneuter Verfall der Bankaktie die Beteiligungsgesellschaft mit einem Börsenwert von etwas mehr als drei Mrd. Euro sehr schmerzen.
      Für die Commerzbank und ihren Vorstandschef Klaus-Peter Müller ändert sich mit der WCM als formal neuen Großaktionär so gut wie nichts. Die Bündelung der Aktien in den Paketen weniger Investoren erleichtert zwar eine Übernahme. Doch ein Käufer ist derzeit nicht in Sicht. Trotz des niedrigen Börsenwerts des Kreditinstituts von rund zehn Mrd. Euro ist den Konkurrenten das Risiko einer Übernahme zu groß. Neben möglichen Verlusten fürchten die Banken vor allem den großen Management-Aufwand, der mit einer Übernahme verbunden ist.
      Deshalb muss die WCM darauf hoffen, dass der Vorstand um Bankchef Müller die Wende aus eigener Kraft schafft und ein konjunktureller Aufschwung kommt. In dieser Zeit kann sich Müller sicher sein, noch viel rhetorischen Rückenwind von WCM-Chef Flach zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:30:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      War das jetzt alles oder kommt vielleicht auch noch mal ein Überaschungskauf.
      Dafür ,dass hier so ein Wind gemacht wurde, finde ich das schon fast erbärmlich.
      Wie ich schon seit längerem befürchtet habe , hab ich wohl mal wieder mit Rosinen gehandelt.
      Heute 10,8 , morgen10,3 Ende März 8,5,usw...?????????
      Die Adig könnte ja mal als Dankeschön ein paar WCM kaufen.

      Ich habe selten eine Aktie gesehen , die überhaupt keine Kurssprünge bzw. Bewegungen nach oben hat.Was muss passieren ,damit sie endlich mal steigt??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

      Oder ist es nicht sinnvoller auszusteigen?
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:38:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bleibe dabei, für mich ist das ganze ein bluff der extraklasse. Wcm wird immer besser. vielleicht Wunschdenken, glaube aber weiterhin, dass die mg übernommen und zerlegt wird. Die wcm geriert sich so schön als Bilderbuchinvestor, dass ich es nicht glauben kann. DEnke, dass die commerzbankbeteiligung vielleicht als Tauschobjekt dienen kann und die wcm u.U. Strohmann für die Deutsche Bank ist.
      Weiss natürlich genauso wenig wie alle anderen. Wundere mich allerdings über die Panik, die vereinzelt herrscht. Vielleicht verschwinden jetzt ja endlich die zittrigen Hände. Habe gestern jedenfalls noch einmal nachgekauft.
      Viel Erfolg und starke Nerven wünsche ich allen

      buenas noches

      mr.lukoil
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:51:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zittern tue ich noch nicht wirklich.

      Nur ich mache mir beim Kauf natürlich so meine Gedanken.
      Die Realität entfernt sich irgentwie immer mehr von meinen Gedanken.

      Mir kommt es manchmal schon so vor , dass die WCM bewusst irgendwas negatives verschweigt.
      Wo sollen denn nächstes Jahr die Gewinne herkommen?
      Von der Coba-Dividende?

      Wenn die marktkapitalisierung ca 3.000.000.000 Euro beträgt und die neue Beteiligung ca 1.000.000.000 ,die Klöckner ca 700.000.000 + 55.0000 Wohnungen + Ivg + RSE , dann fehlt doch irgenwo was????
      Wo ist der Rest ?
      Wird der Rest durch einen Kursanstieg ausgeglichen oder gibt es irgendwo irgendwann ein böses erwachen???
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 08:53:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich glaube nicht, daß es das schon war. Die Coba-Transaktion hatte ein Volumen von ca 400 - 500 Mio €. Mir fehlt der Rest zur Milliarde (1. Tranche). Ich denke, damit werden jetzt nur die Übernahmespekulanten aus mg herausmanövriert, so daß wieder billig eingekauft werden kann. WCM hätte für diesen Deal noch genügend Mittel in Reserve, die Coba ist erst in einigen Jahren fällig (wie bei IVG). ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 09:33:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      WCM erwartet Kursanstieg bei Commerzbank

      Beteiligungsgesellschaft will nach Anteilskauf Vorstand stützen

      "Wir sind weder Unternehmenshändler noch Raider, die die Bank zerschlagen wollen", sagte Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, am Dienstag in Frankfurt. "Wir sind ein verlässlicher Partner der Bank und werden die Arbeit des Vorstandes unterstützen." In das operative Geschäft könne und wolle die WCM auch nach Aufstockung ihres Anteils nicht eingreifen. Ein Mandat im Aufsichtsrat stehe derzeit nicht zur Debatte - erst 2003 werden die Mandate der Kapitaleigner neu besetzt -, doch zu gegebener Zeit werde WCM entscheiden, wie es auf Dauer weitergehen solle. WCM suche nicht "krampfhaft nach einem schnellen Käufer", sondern wolle sich mehrere Jahre engagieren.
      WCM hatte in einer Ad-hoc-Mitteilung gemeldet, sie habe ihren Anteil an der Bank von rund ein Prozent auf 5,5 Prozent erhöht und wolle in den nächsten Monaten auf knapp unter zehn Prozent gehen. Die Aktie der Commerzbank stieg daraufhin um bis zu 3,5 Prozent. WCM verloren an Wert. 2001 habe WCM ein Ergebnis von über 400 Millionen Euro erzielt, sagte Flach am Dienstag. Weitere Neuengagements seien für 2002 nicht geplant, man werde sich aber von Beteiligungen trennen.
      Die Commerzbank-Anteile habe WCM von der Familie Ehlerding - mit 49 Prozent Mehrheitsaktionär der WCM - gekauft und seit dem 4. Quartal 2001 auch verstärkt über die Börse erworben. Bezahlt habe sie die aktuellen Börsenkurse. Von der Aktionärsgruppe Cobra oder der spanischen Bank Santander Central Hispano habe WCM bislang keine Aktien gekauft. Um ihren Anteil auf nahezu zehn Prozent zu erhöhen, werde die Beteiligungsgesellschaft weitere Titel der Börse oder von anderen Aktionären kaufen, so Flach. Namen nannte er nicht. Die Familie Ehlerding werde weiterhin einen bedeutenden Anteil an der Bank halten, aber nicht über die Meldegrenze von fünf Prozent gehen.
      Als Begründung für das WCM-Engagement an der Commerzbank nannte Flach die "extreme Unterbewertung" der Aktie. Wo er den fairen Wert der Aktie sieht, und ab welchem Preis WCM bereit ist, zu verkaufen, sagte Flach allerdings nicht. WCM habe in der Vergangenheit immer wieder betont, dass sie einen jährlichen Ergebnissockel von 400 Millionen Euro erreichen wolle, so die Analysten des Bankhaus Lampe. Dies wäre, losgelöst von den Ergebnissen anderer Konzernbereiche, gegeben, wenn der Commerzbank-Kurs Ende des Jahres bei gut 25 Euro liegen würde. Mit einem aktuellen Kurs um 19 Euro notiert die Commerzbank-Aktie unter Buchwert.
      Als Gründe für die niedrige Börsenbewertung der Commerzbank nennen Analysten immer wieder die schwache Kapitalbasis, das langsame Ertragswachstum, die geringe Effizienz und die Unsicherheit über Risiken aus der Mittelstandsfinanzierung. Die Kernkapitalquote der drittgrößten privaten Bank in Deutschland - nach Auskunft eines Sprechers beträgt sie aktuell 6,5 Prozent - ist im internationalen Vergleich niedrig. JP Morgan nennt als Durchschnittswert europäischer Banken 7,5 bis neun Prozent. Eine starke Kapitalbasis ist Voraussetzung für Ertragswachstum, da zahlreiche Bankgeschäfte mit Eigenkapital zu unterlegen sind.
      Das Ertragswachstum der Commerzbank liegt in in den Jahren 2000 und 2001 unter dem europäischer Häuser, etwa Deutsche Bank, Société Génerale und UBS. Zudem musste die Bank 2001 mit 86 Cents pro Euro Ertrag mehr aufwenden als Dresdner Bank (78 Cents) und Hypo-Vereinsbank (2000: 68 Cents), aber weniger als die Deutsche Bank (94 Cents).
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:28:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen in ihrer Analyse vom 19.02.02 die Aktie von WCM von "Outperformer" auf „Marktperformer“ herab.

      WCM habe bekannt gegeben, dass sie ihren Anteil an der Commerzbank von 1 auf 5,5% erhöht habe und beabsichtige, ihn auf 10% auszuweiten. Das Management begründete, nach Aussage der Analysten, die Entscheidung für die Aufstockung der Beteiligung damit, dass es davon ausgehen müsse, dass sich die Commerzbank-Aktie von ihrer aktuellen Ergebnisschwäche erholen werde.

      Dabei sei aber deutlich betont worden, dass eine Übernahme der Commerzbank nicht zur Diskussion stünde. Ein Teil der Aktien stamme aus dem Besitz des WCM-Großaktionärs, der Familie Ehlerding. Ein weiterer Teil der Papiere sei über die Börse gekauft worden. Unternehmensangaben zur Folge habe es bislang keine Gespräche mit den übrigen Großaktionären der Commerzbank, wie etwa der Münchener Rück oder der Generali, gegeben. Auch ein Aufsichtsratsmandat bei der Commerzbank stünde zur Zeit für WCM nicht zur Debatte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:11:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von WCM unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel werde indes von 19,80 auf 21,50 Euro angehoben. Die Gewinnschätzungen werden nicht reduziert.

      WCM habe die Beteiligung an der Commerzbank von einem auf 5,5 Prozent erhöht und wolle diese auf zehn Prozent ausbauen. Aus heutiger Sicht sei jedoch schwer erkennbar, wie die normalerweise bei WCM zu verzeichnenden Renditen aus der Beteiligung an der Commerzbank erzielt werden sollten. Deren Marktanteile seien zu niedrig, um ein "Abenteuer-Merger" zu rechtfertigen. So dürfte es schwierig werden, bereits 2003 einen Veräußerungserlös zu erzielen.
      Nichtsdestotrotz erachte man WCM aber weiter als solide Aktie mit hohem Gewinnpotenzial bei Anziehen von Konjunktur und Börse.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten der WestLB Panmure bei ihrer Kaufempfehlung für die WCM-Aktie
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 15:29:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      wenn, dann sollte man richtig zitieren !!! (nachzulesen bei aktiencheck)

      20.02.2002
      WCM "buy"
      WestLB Panmure


      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von WCM (WKN
      780100) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel werde indes von 19,80 auf 16,50 Euro reduziert. Die
      Gewinnschätzungen würden ebenfalls reduziert.

      WCM habe die Beteiligung an der Commerzbank von einem auf 5,5 Prozent
      erhöht und wolle diese auf zehn Prozent ausbauen. Aus heutiger Sicht sei
      jedoch schwer erkennbar, wie die normalerweise bei WCM zu
      verzeichnenden Renditen aus der Beteiligung an der Commerzbank erzielt
      werden sollten. Deren Marktanteile seien zu niedrig, um ein
      "Abenteuer-Merger" zu rechtfertigen. So dürfte es schwierig werden, bereits
      2003 einen Veräußerungserlös zu erzielen.

      Nichtsdestotrotz erachte man WCM aber weiter als solide Aktie mit hohem
      Gewinnpotenzial bei Anziehen von Konjunktur und Börse.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten der WestLB Panmure bei ihrer
      Kaufempfehlung für die WCM-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:32:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Commerzbank, da lag ich mit meinem Tip vor 2 Wochen gar nicht so schlecht.
      An der Commerzbank ist doch die WCM nur wegen
      den nicht unintessanten Beteiligungen der Bank interssiert.

      Schau doch einfach einmal nach. MAN, .... usw.
      Und dann einmal nachdenken, was bzw. wenn könnte die
      WCM übernehmen wollen? Warum hat zum selben Zeitpunkt die Müchner Rück ihre Anteile erhöht? War das nicht wegen einer mittelfristigen Anlagebeteiligung? Wer kauft da wenn, wenn plötzlich Aktien den Besitzer wechseln und aus dem nichts eine Übernahme erfolgen könnte verbunden mit einem Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre.
      Flach hat doch bereits gesagt, die Commerzbank will er nicht, aber er hat nicht gesagt, dass er die Beteiligungen der Commerzbank nicht übernehmen würden.
      ...... und jetzt meine Version ...."im Austausch der gehaltenen Beteiligung an der Commerzbank.
      Hallo auffwachen, die WCM hat immer genau das Gegenteil davon getan was alle glaubten.

      Der eine bekommt Commerzbankaktien und der andere eine sehr interessante Beteiligung der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:47:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      #54 von Informator 20.02.02 13:14:44 Beitrag Nr.:5.631.345 Posting versenden 5631345
      Ein geniales Investment!

      ideale Risk-Return Ratio aus WCM Sicht

      1. Wert

      Substanzwert Coba: 23
      incl stille Reserven vermutl. obere Haelfte der 20 (25-30)
      Wert auf Basis Normal-KGV Bankensektor in Jahr mit normalem Gewinn (lfr. Mittel) > 30
      Hoechstkurs bisher Mitte der 40er

      Meine Erwartung:
      WCM und einige Eingeweihte der Hochfinanz wissen bereits, was mit der Coba passieren soll

      WCM parkt hier Geld mit einem fast sicheren sehr hohen IRR
      ***********************************************************

      genauso ähnlich wird es kommen.

      Alle sind verblüfft über das Investment an der Commerzbank,
      doch das wesentliche haben viele übersehen.

      .... und gebündelte Aktienpakete haben sich immer besser verkauft. Was würde wohl mit dem Kurs der Commerzbank im Rahmen eines Übernahmeangebotes passieren. Daran ist kein
      potenzieller Käufer interessiert an den die WCM und eventuell die Münchner Rück + möglicher Weise die Cobra
      ihre Aktien verkaufen. Immer getreu dem Motto: Leben und leben lassen. Wert des WCM Investments 500 Mio. = Aufschlag nach 365 Tagen 20-30%
      Steuerfrei ist doch super.
      Also vor Feb/März 2003 sehe ich keine Auflösung des Rätsels.
      Ist ein Jahr mittelfristig? Ich denke schon. :-)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 17:30:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...ist ja echt super spannend, wie die Spekulationen hier ins Kraut schießen. Keiner weiß was, keiner wird was erfahren, wir werden bei WCM doch IMMER vor vollendete Tatsachen gestellt.
      Ich würde die ganze Sache mal ruhig angehen und nicht vergessen, daß WCM seine Sache bisher unter Rendite- und Steueroptimierunggesichtspunkten immer gut gemacht hat. Und das bedeutet eh, daß jede WCM-Aktie nur langfristig zu betrachten ist.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 18:32:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Beitrag Nummer 33 war wieder mal ein WO-Klassiker. Da fälscht jemand die Nachricht der WestLB, setzt sie hier rein und darf trotzdem weiter seinen Scheiß im Board abladen.

      Ich finde es sehr traurig, wie hier alles immer mehr verkommt.

      Gruß
      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 19:09:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es ist doch ziemlich klar, dass das noch nicht alles war. Dass die Coba-Meldung ausgerechnet Montag kam, hat nur mit der Auslauffrist der gesperrten Klöckner-Tauscher zu tun. Es sind doch nur Coba-Aktien verschoben worden, die sowieso schon unter Kontrolle waren, das Ganze war eine PR- bzw. IR-Maßnahme. Dass WCM gegen die Pläne der Münchner Rück arbeitet, ist wohl ausgeschlossen. Das Szenario für die Coba ist weitergehend und im Einklang mit der Rück.

      Wenn der Klöckner-Verlustvortrag genutzt werden soll, muss da demnächst was passieren und das ist ja auch angekündigt.

      Heute in der FAZ: „Egal, welchen Maßstab man zugrunde legt, die WCM-Aktie ist unterbewertet. Mindestens 20 Euro sind als Kursziel realistisch.“
      (Hartmann, Analyst bei der Dresdner Kleinwort)

      Die Frage ist, in welchem Jahr. Aber 100% sind 100%.

      Gruß Hiob
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 20:18:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zum Nachdenken die Performance der WCM im Vergleich zum MDAX:



      Gruß aus Tirol
      Anton :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 20:59:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 21:10:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Eurokiller

      ist der Chart wieder so eine Fälschung wie dein Text unter #33? :laugh:

      Das so ein Fälscher wie du noch posten darf, zeigt die Qualität der Infos hier an Board.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 22:39:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      @SaintJust
      Schon mal was von einen 10 Jahreschart gehört?
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 22:59:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      ESSEN, Germany (AFX) - ThyssenKrupp AG does not know of any information indicating that WCM Beteiligung und Grundbesitz AG has taken a stake in its share capital, said the steel maker`s chairman Ekkehard Schulz.
      "We do not have any knowledge on a purchase," in ThyssenKrupp by WCM, said Schulz at the company`s full-year press conference.
      Last month, the German media reported WCM wanted to take a strategic 10-25% stake in ThyssenKrupp.
      WCM`s chairman Roland Flach told AFX News that the financial investor will look to make a "significant" acquisition of shares in a company listed on the DAX 100 in the first half of this year
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:50:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nach Meinung von DIE TELEBÖRSE gibt es für WCM interessantere Übernahmekandidaten: MG Technologies, IWKA, Buderus und Linde.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 00:32:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG hatte zuletzt die Aufstockung ihrer Beteiligung an der Commerzbank AG bekannt gegeben. Dadurch bindet das Unternehmen ein großes Kapital, welches nicht in andere erfolgversprechende Beteiligung investiert werden kann. Dennoch sind die Analysten optimistisch für den weiteren Geschäftsverlauf des Unternehmens gestimmt. Die Gewinnerwartung je Aktie wird für das laufende Jahr 2002 von 1,50 Euro auf jetzt 1,90 Euro angehoben und wird weiter unverändert mit "strong buy" eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 02:08:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich bin absoluter Fan der WCM: sonst hätte ich nicht einige Hundert von diesen Aktien im Depot. Betrachte ich allerdings den Kursverlauf, so geht mir, mit Verlaub formuliert, der verlängerte Rücken auf Grundeis...Seit Jahren ist zu beobachten, dass der Kurs der WCM fällt, wann immer eine Übernahme oder eine Aufstockung einer Beteiligung an einem börsennotierten Wert angekündigt wird. Daraus folgere ich: Entweder sind hier professionelle Institutionen am Werke, die den Kurs von WCM durch massive Verkäufe bewusst drücken ( schließlich dürfte uns allen bekannt sein, dass die WCM bei unseren Groß-Banken und anderen institutiellen Anlegern sehr unbeliebt ist ), oder aber Ehlerding ist nicht der hanseatisch-gewiefte Kaufmann, den er vorgibt, zu sein. Ich hoffe, dass ich mit beiden Interpretationen daneben liege...ansonsten beginne ich zu glauben, dass der Kurs der WCM auch dann nur 11 Euro beträgt, selbst wenn die WCM AG den kompletten DAX und MDAX vereinnahmt hat...
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 08:57:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      @eurokiller

      .... das Kapital ist nicht gebunden.
      Ich gehe davon aus, dass der Deal der WCM
      über den Austausch von Aktien geschehen wird.

      Flach hatte auch gesagt, dass keine weitere "Verwässerung"
      der WCM stattfinden wird. Also erfolgt ein "steuerfreier" Austausch" der gehaltenen Beteiligungen.

      Durch die neuen Gesetze ist das doch wunderbar möglich,
      wenn Beteiligungen länger als ein Jahr gehalten werden.

      WCM wird bis Ende 2002 bei 20-25 EUR liegen. Die WCM hat
      noch nie etwas gekauft, was nicht bereits mit Gewinn
      wieder zu verkaufen wäre.
      Der Boden bei 10/10,50 hat doch gehalten. Und wenn die Zahlen
      für 2001 Anfang März kommen, sollten auch die Kurse auf 13,50/14,00 anziehen.

      MD
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:03:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... ach ja, Flach hatte auch bereits angedeutet,
      dass das Ergebnis von 2001 nicht in 2002 nicht gehalten werden kann, bzw.
      der Gewinn geringer ausfallen wird.
      Warum wohl? Weil die Vorbereitung des neuen Deals erst
      Feb./März 2003 umgesetzt werden können. Aber was sind schon
      365 Tage? Und dann gibt es wieder 2003 ein gigantisches Ergebnis und ein Dax-Unternehmen weniger bzw. mit einem
      neuen Großaktionär. Mein Tip MAN. :-)))

      MD
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 10:13:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ eurokiller: bitte erläutere mal dein posting # 46 "Die Gewinnerwartung je Aktie
      wird für das laufende Jahr 2002 von 1,50 Euro auf jetzt 1,90 Euro angehoben und wird weiter unverändert mit "strong buy" eingestuft."

      welche analysten, wo gelesen ?? eine derartige steigerung in diesem jahr ???
      oder wieder ein FAKE -- siehe dein posting #33 ???

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 10:14:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ eurokiller: bitte erläutere mal dein posting # 46 "Die Gewinnerwartung je Aktie
      wird für das laufende Jahr 2002 von 1,50 Euro auf jetzt 1,90 Euro angehoben und wird weiter unverändert mit "strong buy" eingestuft."

      welche analysten, wo gelesen ?? eine derartige steigerung in diesem jahr ???
      oder wieder ein FAKE -- siehe dein posting #33 ???

      ciao
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 10:28:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      zu Nr 46

      http://www.vwd.de/news/research/383790.html

      ANALYSE/WGZ-Bank senkt Gewinnschätzungen für WCM (21.2.)
      Die Analysten der WGZ-Bank haben die Schätzungen für den Gewinn je Aktie von WCM gesenkt. Demnach wird nun ein Ergebnis von 1,10 EUR nach 1,50 EUR für 2002 erwartet. Grund dafür sei die hohe Kapitalbildung in Commerzbank-Aktien und damit die reduzierte Möglichkeit andere Beteiligungen aufzubauen. Auf Grund des grundsätzlich erfolgreichen Geschäftsverlaufes werde die Einschätzung "Akkumulieren" aber beibehalten, sagen die Analysten.


      +++ Matthias Meyer


      vwd/21.2.2002/mme/sst/hab

      Ich weiss nicht, was eurokiller damit beabsichtigt, immer wieder solche Meldungen zu fälschen oder falsch zu zitieren. Der Gute muss wohl über ein sehr kindliches Gemüt verfügen, wenn er glaubt, er könne damit jemanden täuschen. Ausserdem trägt das wohl nicht dazu bei, diejenigen von WCM zu überzeugen, die sich hier informieren möchten. Sofern das überhaupt je möglich gewesen ist. Ich würde vorschlagen, den Herrn in Zukunft einfach zu ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 10:41:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      siehe dazu auch unter "Empfehlungen" :

      Quelle: Bankhaus Lampe

      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG - Marktperformer (Outperformer)
      Anlaß

      Unternehmensnachrichten zur Beteiligung an der Commerzbank AG

      "...........Wir reduzieren unsere Gewinnreihe für WCM für das laufende Jahr von 1,55 € auf 0,81 €, da wir nicht davon ausgehen, daß WCM in dem aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Umfeld diese Ertragsvorgabe realisieren kann. Wir erwarten, daß die WCM-Aktie in 2003 dann wieder über eine stärkere Gewinndynamik verfügen wird. Da wir in den kommenden Wochen aber keinen nachhaltig positiven News-flow für die Aktie erwarten, stufen wir WCM von Outperformer auf Marktperformer zurück. "

      Passt genau ins Bild.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:28:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      @eurokiller
      Natürlich ist #46 ein fake, dazu noch ein beschissen schlecht gemachtes: "Die Gewinnerwartung...wird weiter mit `strong buy` eingestuft".
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 15:20:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo! Heute gegen 13.40 Uhr Interview mit VV Flach und dem FAZ-Wirtschaftsradio, Berlin. Zitat: "Das Unternehmen (CoBank, Verf.) hat die r i c h t ig e n Werte." Grundsätzlich sei
      man gesprächsbereit mit den anderen (Groß)Aktionären der CoBank, es käme darauf an, "Welche Interessen hat wer ?" MAN ?????
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 17:25:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kali und Salz says no indication of WCM takeover.

      Kali und Salz Beteiligungs-AG said there is no indication of financial investor WCM Beteiligungs-und Grundbesitz AG taking it over, said a spokesman for the fertilizer maker.
      "We have found no evidence that this could be more than a rumour," said Kali und Salz`s spokesman Ulrich Goebel.
      This morning, the Rheinische Post reported WCM is close to a takeover of BASF AG`s 17% stake in Kali und Salz and that last week on the M-DAX index Kali und Salz`s stock price rose nearly 10% signalling that WCM has already bought into the company via the market.
      WCM spokeswoman Maren Moisl declined to comment on the report.
      A spokeswoman for BASF said the chemicals giant has no current plans to sell its stake in Kali und Salz.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 19:28:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Junge, Junge...

      du hast Nerven, wenn du weiter deinen Schrott hier abläßt. Erstmal scheinst du so simpel gestrickt zu sein, daß du nicht raffst, welche Aktien mit welcher MK hier im Board durch gefälschte Nachrichten gepusht werden können. Und außerdem scheinst du überhaupt kein Schuldbewußtsein zu haben, weil du weiter machst mit deinen Fälschungen. So gesehen bist du ein total asoziales Subjekt.

      Bemerkenswert, daß die allgegenwärtige WO-Gesinnungspolizei diese Sauereien nicht bemerkt. Sonst wird jedermann für jede verzeihliche Äußerung gesperrt und hier wird ohne Folgen gefälscht, daß sich die Balken biegen...
      Anton, der Tiroler
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 22:28:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Durch das Engagement in Wohnimmobilien würden kontinuierlich stille Reserven gelegt und bei Abverkauf steuerfrei realisiert. Die Analysten würden für 2002 einen Konzernjahresüberschuss von 480 Mio. Euro erwarten. Die aktuelle Bewertung spiegele nur ein geringes Aufgeld zum NAV aus der Berücksichtigung der Wohnimmobilien des Unternehmens wider. Die stillen Reserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unternehmensbeteiligungsbereich sehe man derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 01:16:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      @eurokiller

      sage einmal, Du Schwächster aller Schwachmaten: Woher nimmst Du den hanebüchenen Unsinn, den Du hier schreibst!? Da biegen sich ja alle Balken. Bist Du ein Verwandter von Karl Ehlerding oder gar sein Sauna-Freund? Naja: Helmut Kohl soll zur Zeit des kalten Krieges ja auch mit allen möglichen Staatsmännern in der Sauna geplaudert haben. Und dann ward alles gut. In diesem Sinne: Deine Wörter mögen in Ehlerdings und Flachs Gehörgänge dringen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 07:51:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das durch die vollständig geglückte Übernahme der Eisenbahnerwohnungen gebremste Wachstumstempo im Wohnimmobilienbereich werde sich nach Meinung der Analysten in den nächsten Jahren wieder beschleunigen. Das langfristige Ziel, einen Bestand von 100.000 Wohneinheiten zu halten und moderat an die Mieter zu privatisieren, werde das Ergebnisgewicht der Immobiliensparte auf lange Sicht heben. Durch das Engagement in Wohnimmobilien würden kontinuierlich stille Reserven gelegt und bei Abverkauf steuerfrei realisiert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 08:09:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 13:46:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Eurokiller

      Hör doch bitte mit diesen plumpen Fälschungen auf. Wenn die Übernahme der Eisenbahnerwohnungen vollständig geglückt wäre, hätte wcm schon mehr als 100000 Wohnungen.

      Schade für die Leute, die sich hier erstmals infomieren wollen.

      Solltest Du damit versuchen, Leute zum Kauf zu bewegen, erreichst Du wohl eher das Gegenteil.

      Alle anderen nervst Du eigentlich nur.

      lukoil
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 15:23:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die aktuelle Bewertung spiegele nur ein geringes Aufgeld zum NAV aus der Berücksichtigung der Wohnimmobilien des Unternehmens wider. Die stillen Reserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unternehmensbeteiligungsbereich sehe man derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt.
      Das Kursziel sehen die Analysten der Hamburgischen Landesbank auf Sicht von 12 Monaten bei 19,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 17:18:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie rasant auch die Aktien der WCM-Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gestiegen sind, zeigt die Zeitschrift "Börse online" Nr. 29/99, also vom 15. Juli auf Seite 14. Dort kann man nachlesen, die WCM-Aktien sind vom November 1997 bis zum 12. Juli 1999, also in nicht ganz zwei Jahren von 5,10 EURO auf 35,90 EURO, also um ebenfalls 600 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 00:55:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      @eurokiller

      1.)Unter Bezugnahme Deines Hinweises auf die "Börse-online 29/99" kann ich nur sagen: nix ist weniger aktuell, wie die Zeitung von gestern. Und in der Welt der Börse schon gar nicht, denn hier wird die Zukunft, nicht aber die Gegenwart gehandelt.
      2.)Meines Wissens nach ist die vollständige Übernahme der Eisenbahnwohnungen nicht nur unglücklich verlaufen, sondern war ein Schuss in den Ofen. Hast Du den Spendenskandal schon vergessen?

      Warst Du bei der Niederschrift Deines Postings eigentlich sehr betrunken? Anders kann ich mir Deinen Stumpfsinn nicht erklären, hier uralte Quellen anzugeben. Sicherlich wird jede Zeitschrift irgendwann einmal auch EM-TV-Kurssteigerungen euphorisch gefeiert haben. Aber das war in grauer Vorzeit...
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 13:04:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die WCM-Aktie bietet so eine breitgefächerte risikoreduzierte Anlagemöglichkeit, die sich besonders für die Altersvorsorge und Vermögensbildung eignet.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 13:51:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Offensichtlich gefällt sich EURO-KILLER darin, Ausschnitte uralter Analystenkommentare ohne Quellen- und Zeitangabe hier abzuliefern.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 23:56:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      25.02.2002 Aufsichtsratssitzung!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 09:28:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      Mir gefällt auch nicht, wie sich Eurokiller hier verhält

      yatri
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 12:03:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      ....wahrscheinlich steht Eurokiller das Wasser bis zum Hals,
      wenn er hier andauernd WCM "schönsingt" um den Absturz der
      Aktie aufzuhalten.
      Wir sollten einen Fond gründen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 13:09:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nehmt mich aber bitte auch noch in eurem Fonds auf. :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 21:33:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Einer der 30 Cobra-Investoren heißt Karl Ehlerding, der gleichzeitig WCM-Mehrheitsaktionär ist. Mit seiner nun 5,5-prozentigen Beteiligung an der Commerzbank und weiteren, nicht bezifferten Anteilspapieren im Besitz seiner Familie könnte er das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht, die geordneten Beteiligungen zum richtigen Zeitpunkt in bare Münze zu verwandeln.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 23:24:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Eurokiller
      Mensch, Du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann namens Ehlerding... Schreib Deine Verlust endlich ab und betrachte die Dinge ein wenig objektiver. WCM ist eine Aktie wie alle anderen auch: Mit Chancen und mit großen Risiken.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:43:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Selbst bei kritischer Betrachtung sei der Kurs damit deutlich unterbewertet, urteilt Flach. Zwar werde sich das in absehbarer Zeit ändern, doch hofft er, dass der von eingeschlagene Sparkurs das Unternehmen aus der Unterbewertung führen wird und die Aktie dann auch wieder an Wert gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 07:19:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Da die Analysten WCM aber weiter als "solide Aktie mit hohem Gewinnpotenzial bei Anziehen von Konjunktur und Börse" sehen, bleiben sie bei ihrer Empfehlung "Kaufen".
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 10:56:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Schein und Sein bei WCM


      Das Commerzbank-Engagement von WCM lässt Fragen offen. Die Wichtigste: Hat die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft nach dem Commerzbank-Deal noch genug Kapital, um weiter auf Beutefang zu gehen? Die Antwort ist ein klares Jein. Fakt ist: Die hohe Eigenkapitalquote und der Überschuß aus dem Klöckner-Teilverkauf ermöglichen Investitionen in Höhe von maximal drei Milliarden Euro. Rund 900 Millionen Euro werden für die angestrebten knapp zehn Prozent der Commerzbank verbraucht. Bleiben immerhin noch 2,1 Milliarden Euro, die WCM wohl schon bald anderweitig einsetzten wird. Eine vollständige Übernahme eines börsennotierten Dax-Unternehmens kommt allerdings nicht mehr in Frage. Damit verblasst auch die Chance für WCM, selbst in den Dax aufzusteigen. Die Aktie hat an Fantasie verloren, ist aber um mindestens 50 Prozent unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:49:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      WCM verfügt nunmehr über rund 99,72 Prozent der Stimmrechte an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG, Frankfurt am Main. Das Grundkapital der Gesellschaft wird durch Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat daher um 18.011.632 Euro auf 288.825.380 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:03:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das dürfte den Wert der Aktien richtig hoch bringen - und die Taschen der Firmenjäger füllen. Alles noch Zukunftsmusik, aber da WCM in der Vergangenheit planvoll und erfolgreich vorgegangen ist, nehmen wir die Commerzbank heute in unser Musterdepot auf.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:21:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Selbst bei kritischer Betrachtung sei der Kurs damit deutlich unterbewertet, urteilt Flach. Zwar werde sich daran in absehbarer Zeit nichts ändern, doch hofft er, dass der von Commerzbank-Lenker Müller eingeschlagene Sparkurs das Unternehmen aus der Krise führen wird und die Aktie dann auch wieder an Wert gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:44:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die Commerzbank steigt und steigt, der Wert der Beteiligung
      gewinnt ständig ein paar Millionen dazu, doch der Kurs
      der WCM klemmt zwischen 10.25 und 10.50 EUR.

      Das ist die Ruhe vor dem Sturm -> WCM Kursziel 15 EUR in den nächsten 14 Tagen.
      Da müssten auch die Geschäftszahlen für 2001 vorliegen, welche ja immer Anfang März per Ad hoc
      veröffentlicht wurden.

      MD
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:13:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:17:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Sehr geehrter Herr Eurokiller,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.

      Sie fragen uns, ob es einen Zusammenhang zwischen der WCM Wäscherei Schwanenweiß GmbH und unserer Gesellschaft, der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesllschaft, gibt.

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesllschaft hat keine geschäftlichen Beziehungen bzw. Gesellschaftsanteile an der WCM Wäscherei Schwanenweiß GmbH. Ein Zusammenhang zwischen dem Kursverlauf unserer Aktie und dem Insolvenzverfahren der WCM Wäscherei Schwanenweiß GmbH gibt es nicht.

      Anbei senden wir Ihnen eine aktuelle Mitteilung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft vom 7. Dezember 2001. Die WCM teilt mit, dass das Umtauschangebot an die RSE-Aktionäre erfolgreich abgeschlossen wurde. Dies bedeutet auch, dass das Grundkapital der WCM um 18.011.632 Euro auf 288.825.380 Euro erhöht wird, was in der Regel zu einer Belastung des Aktienkurses führt.

      Für weitere Anfragen stehen wir Ihnen gerne unter der bekannten Homepage http://www.wcm.de, unserer E-Mail-Adresse IR@WCM.de und natürlich telefonisch unter der Hotline: 0800/780 100 0 zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      WCM Beteiligungs- und
      Grundbesitz-Aktiengesellschaft


      i. A. Maren Moisl


      Opernplatz 2
      60313 Frankfurt am Main
      Fon: + 49 (0) 69 / 900 26 510
      Fax: + 49 (0) 69 / 900 26 555
      Email: maren.moisl@wcm.de
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:04:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Oh, etwas eher als gedacht:
      MD
      **********************************************************


      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. deutsch

      Ergebnis für 2001 übertroffen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft teilt mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Geschäftsjahr 2001 im Konzern 430 Mio. Euro beträgt. Die Unternehmensplanung konnte somit nicht nur voll eingehalten, sondern noch um 30 Mio. Euro übertroffen werden.

      Damit erzielte WCM fast eine Verdreifachung des Ergebnisses nach 153 Mio. Euro in 2000.

      Der ausführliche Jahresabschluss 2001 wird, wie bereits angekündigt, mit der Planung für das Geschäftsjahr 2002 auf der Bilanzpressekonferenz und dem Analystentreffen am 24. April 2002 vorgestellt.


      Frankfurt am Main, den 28. Februar 2002

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Rekordergebnis bei der WCM - Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 430 Mio. Euro - Ergebnisprognose der WCM um 30 Mio. Euro über den Erwartungen - Vorjahresergebnis um 180 Prozent übertroffen

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern von 430 Mio. Euro. Das Vorjahresergebnis von 153 Mio. Euro konnte in 2001 um 180 Prozent gesteigert werden. Die veröffentlichte Ergebnisprognose für das Jahr 2001 von 400 Mio. Euro wurde um 30 Mio. Euro übertroffen.

      Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM: Wir haben in 2001 ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielt. Auf unsere getroffene Prognose konnten sich die Anleger, wie auch in den Vorjahren, verlassen. Unsere Ergebnisentwicklung zeigt eine hohe Kontinuität.

      Den vollständigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 sowie die Ergebnisplanung für das Jahr 2002 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 vor. Das Ergebnis für das erste Quartal 2002 wird am 27. Mai 2002 veröffentlicht. Geschäftstätigkeit der WCM in 2001 Unternehmensbeteiligungen Die WCM führte im abgelaufenen Jahr zwei wesentliche Transaktionen im Beteiligungsbereich durch. 1. Die Klöckner-Werke AG, Duisburg, eine Tochtergesellschaft der WCM verkaufte im Oktober ihre Foliensparte an einen Finanzinvestor. Unter der Foliensparte sind 14 produzierende Unternehmen in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Argentinien zusammengefasst. Die wichtigsten Gesellschaften dabei sind die Klöckner Pentaplast GmbH, Montabaur, und die Klöckner Pentaplast of America Inc., Gordonsville/Virginia, USA. Mit einem Kaufpreis von 925 Mio. Euro konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden. In der Klöckner-Werke AG verbleiben nach dem Verkauf der Foliensparte die Bereiche Abfüll- und Verpackungstechnik sowie ein weiteres Segment mit verschiedenen industriellen Aktivitäten. Der Verkauf weiterer Unternehmen aus dem Klöckner- Konzern werden derzeit vorbereitet und sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Die Abfülltechnik mit den Firmen KHS und Kisters stehen nicht zum Verkauf. Diese Firmen positionieren sich weltweit mit einer guten Marktposition als Systemanbieter für die Getränkeindustrie. Mittelfristig ist geplant, diesen Bereich auch durch Zukäufe zu stärken.

      2. Die WCM erhöhte ihren indirekten Anteil an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einem Immobilienbestand von rund 3 Mrd. Euro eine der großen börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa ist. Die bisherige Minderheitsposition von 45 Prozent der Geschäftsanteile an der SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH, Wackerow, wurde auf 87 Prozent aufgestockt. Die SIRIUS hält wiederum 49,99 Prozent der Aktien an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Mrd. Euro zu den bedeutenden Werten des M-Dax zählt. Das Kerngeschäft der IVG ist das Bestandsmanagement und die Projektentwicklung von Immobilien in deutschen und europäischen Wachstumsregionen. Hierzu bietet das Unternehmen vielfältige Dienstleistungen rund um die Immobilie an: Planung, Finanzierung, Bau, Vermietung und Marketing. Die Produkte der IVG sind hochwertige Büroimmobilien, Gewerbe- und Technologieparks sowie logistikorientierte Spezialimmobilien (Kavernen) zur Lagerung von Öl und Gas. Anders als in der Vergangenheit wird die Beteiligung an der IVG seit der Übernahme weiterer Anteile an der SIRIUS GmbH aktiver von der WCM betreut. Bisher hielt WCM indirekt über die SIRIUS GmbH eine Minderheitsbeteiligung von über 22 Prozent an der IVG. Jetzt verfügt WCM über eine faktische Mehrheit.

      Wohnimmobilien 1. Im Segment Wohnimmobilien erhöhte die WCM im Dezember 2001 durch ein zweites öffentliches Umtauschangebot ihren Anteil an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG von 71,6 Prozent auf 99,7 Prozent. Die RSE ist eine börsennotierte Immobiliengesellschaft und hält in ihren Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 30.000 Wohnungen. Seit der Übernahme in 2000 konzentriert die RSE ihre Geschäftstätigkeit auf die Verwaltung von ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften. Die im RSE-Konzern verbliebenen Investments in nationale und internationale Gewerbeimmobilien wurden teilweise bereits veräußert.

      2. Der WCM-Konzern bewirtschaftet insgesamt rund 54.000 Wohnungen. Dies entspricht einer Wohn- und Nutzfläche von ca. 3,5 Mio. qm. Die Hauptaktivitäten im Bereich Wohnimmobilien sind die Bewirtschaftung und die Privatisierung der Wohnungen. Im Rahmen eines Privatisierungsprogramms werden Mietern ausgewählte Bestände zum Kauf angeboten. Das Ziel jährlich 1-2 Prozent des Bestandes zu privatisieren, hat die WCM in 2001 in die Tat umgesetzt.

      Geschäftstätigkeit in 2002-Investment in die Commerzbank

      In 2002 hat die WCM, wie bereits bekannt gegeben, eine bedeutende Investition in einen substanzstarken Wert aus dem DAX getätigt. Die Gesellschaft erhöhte ihren Anteil an der Commerzbank AG auf 5,5 Prozent mit dem Ziel diesen Anteil auf knapp unter 10 Prozent auszubauen. Das WCM-Management sieht hier in einem Zeitraum von 2 bis 4 Jahren gute Chancen für eine erhebliche Wertsteigerung.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Frau Maren Moisl, Tel.: 069-900 26 510, Fax: 069-900 26 110, E-Mail: presse@wcm.de

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 780 100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Autor: import DGAP.DE (),18:59 28.02.2002
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:13:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      Das ist doch alles Schnee von gestern. Deswegen wird die Aktie auch nicht steigen.

      Sorry
      Anton, der WCM-Arsch :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:35:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG mit 430 Mio. Euro Gewinn in 2001

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft teilt ad hoc mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Geschäftsjahr 2001 im Konzern 430 Mio. Euro beträgt. Die Unternehmensplanung konnte somit nicht nur voll eingehalten, sondern noch um 30 Mio. Euro übertroffen werden.
      Damit erzielte WCM fast eine Verdreifachung des Ergebnisses nach 153 Mio. Euro in 2000.
      Der ausführliche Jahresabschluss 2001 wird, wie bereits angekündigt, mit der Planung für das Geschäftsjahr 2002 auf der Bilanzpressekonferenz und dem Analystentreffen am 24. April 2002 vorgestellt.

      Rekordergebnis bei der WCM

      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 430 Mio. Euro
      Ergebnisprognose der WCM um 30 Mio. Euro über den Erwartungen
      Vorjahresergebnis um 180 Prozent übertroffen
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern von 430 Mio. Euro. Das Vorjahresergebnis von 153 Mio. Euro konnte in 2001 um 180 Prozent gesteigert werden. Die veröffentlichte Ergebnisprognose für das Jahr 2001 von 400 Mio. Euro wurde um 30 Mio. Euro übertroffen.
      Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM: Wir haben in 2001 ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielt. Auf unsere getroffene Prognose konnten sich die Anleger, wie auch in den Vorjahren, verlassen. Unsere Ergebnisentwicklung zeigt eine hohe Kontinuität.
      Den vollständigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 sowie die Ergebnisplanung für das Jahr 2002 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 vor. Das Ergebnis für das erste Quartal 2002 wird am 27. Mai 2002 veröffentlicht.

      Geschäftstätigkeit der WCM in 2001

      Die WCM führte im abgelaufenen Jahr zwei wesentliche Transaktionen im Beteiligungsbereich durch.

      1. Die Klöckner-Werke AG, Duisburg, eine Tochtergesellschaft der WCM verkaufte im Oktober ihre Foliensparte an einen Finanzinvestor. Unter der Foliensparte sind 14 produzierende Unternehmen in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Argentinien zusammengefasst. Die wichtigsten Gesellschaften dabei sind die Klöckner Pentaplast GmbH, Montabaur, und die Klöckner Pentaplast of America Inc., Gordonsville/Virginia, USA. Mit einem Kaufpreis von 925 Mio. Euro konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden. In der Klöckner-Werke AG verbleiben nach dem Verkauf der Foliensparte die Bereiche Abfüll- und Verpackungstechnik sowie ein weiteres Segment mit verschiedenen industriellen Aktivitäten.

      Der Verkauf weiterer Unternehmen aus dem Klöckner- Konzern werden derzeit vorbereitet und sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Die Abfülltechnik mit den Firmen KHS und Kisters stehen nicht zum Verkauf. Diese Firmen positionieren sich weltweit mit einer guten Marktposition als Systemanbieter für die Getränkeindustrie. Mittelfristig ist geplant, diesen Bereich auch durch Zukäufe zu stärken.

      2. Die WCM erhöhte ihren indirekten Anteil an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einem Immobilienbestand von rund 3 Mrd. Euro eine der großen börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa ist. Die bisherige Minderheitsposition von 45 Prozent der Geschäftsanteile an der SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH, Wackerow, wurde auf 87 Prozent aufgestockt.

      Die SIRIUS hält wiederum 49,99 Prozent der Aktien an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Mrd. Euro zu den bedeutenden Werten des M-Dax zählt. Das Kerngeschäft der IVG ist das Bestandsmanagement und die Projektentwicklung von Immobilien in deutschen und europäischen Wachstumsregionen. Hierzu bietet das Unternehmen vielfältige Dienstleistungen rund um die Immobilie an:

      Planung, Finanzierung, Bau, Vermietung und Marketing. Die Produkte der IVG sind hochwertige Büroimmobilien, Gewerbe- und Technologieparks sowie logistikorientierte Spezialimmobilien (Kavernen) zur Lagerung von Öl und Gas. Anders als in der Vergangenheit wird die Beteiligung an der IVG seit der Übernahme weiterer Anteile an der SIRIUS GmbH aktiver von der WCM betreut. Bisher hielt WCM indirekt über die SIRIUS GmbH eine Minderheitsbeteiligung von über 22 Prozent an der IVG. Jetzt verfügt WCM über eine faktische Mehrheit.

      Wohnimmobilien

      1. Im Segment Wohnimmobilien erhöhte die WCM im Dezember 2001 durch ein zweites öffentliches Umtauschangebot ihren Anteil an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG von 71,6 Prozent auf 99,7 Prozent. Die RSE ist eine börsennotierte Immobiliengesellschaft und hält in ihren Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 30.000 Wohnungen. Seit der Übernahme in 2000 konzentriert die RSE ihre Geschäftstätigkeit auf die Verwaltung von ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften. Die im RSE-Konzern verbliebenen Investments in nationale und internationale Gewerbeimmobilien wurden teilweise bereits veräußert.

      2. Der WCM-Konzern bewirtschaftet insgesamt rund 54.000 Wohnungen. Dies entspricht einer Wohn- und Nutzfläche von ca. 3,5 Mio. qm. Die Hauptaktivitäten im Bereich Wohnimmobilien sind die Bewirtschaftung und die Privatisierung der Wohnungen. Im Rahmen eines Privatisierungsprogramms werden Mietern ausgewählte Bestände zum Kauf angeboten. Das Ziel jährlich 1-2 Prozent des Bestandes zu privatisieren, hat die WCM in 2001 in die Tat umgesetzt.

      Geschäftstätigkeit in 2002-Investment in die Commerzbank

      In 2002 hat die WCM, wie bereits bekannt gegeben, eine bedeutende Investition in einen substanzstarken Wert aus dem DAX getätigt. Die Gesellschaft erhöhte ihren Anteil an der Commerzbank AG auf 5,5 Prozent mit dem Ziel diesen Anteil auf knapp unter 10 Prozent auszubauen. Das WCM-Management sieht hier in einem Zeitraum von 2 bis 4 Jahren gute Chancen für eine erhebliche Wertsteigerung.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:43:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nach einem Jahr der Rekorde (2001) folgt selten ein noch bessers Jahr.
      Dementsprechend reagiert die Börse, siehe aktuellen Kurs.

      Auch hilft es nichts "alte" Zahlen hier schönzureden, die waren schon vor 6-12 Monaten bezahlt.
      Mich intersieren die Zahlen für 2002.


      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:54:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      WCM wird noch so manchen überraschen.

      Aber wer lesen kann, sieht in der Ad hoc selber was WCM noch
      zum Verkauf vorbereitet hat. Da werden wieder zusätzliche
      Gewinne in die Gesellschaft fließen.

      .... und zudem noch Steuerfrei! Darüber sollten einige
      man nachdenken. WCM hat noch eine Menge an Tafelsilber.

      Und einige Zukäufe sind auch geplant. Und alles Unternehmen
      welche im "schwarzen" Bereich sind.

      WCM ist eben keine Pommesbude, wie so manches Unternehmen
      am neuen Markt.

      MD
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:40:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Warum kommen plötzlich so super Gewinnprognosen
      für die kleine Commerzbank?
      Da wusste wohl der schlaue Fuchs, Mr. Flach, wohl
      einige Details über die Bank mehr, als so manch anderer.
      Wer weis, ob nicht WCM indirekt einige Aktien über dritte
      bereits die letzten Tage hat einsammeln lassen.
      3% gegen den Trend, da kaufen doch sicher keine Kleinanleger.

      MD


      19:54 Uhr: Meinung von Cora Gutiérrez


      Commerzbank träumt weiter


      Die kleine Commerzbank tut, als läge ihr Schicksal allein in ihrer Hand: Der mögliche Übernahmekandidat erklärt tatsächlich, sein Ergebnis müsse positiv sein, bevor er nach einem Partner suche. Mit Eigentümern wie WCM, Cobra, Münchener Rück, Generali und SCH braucht sich die Bank um die Partnersuche nicht zu kümmern. Immerhin: Die Gesellschaft erwartet 2002 einen Vorsteuergewinn von 700 bis 800 Millionen Euro vor Anteilsverkäufen und einen Synergieeffekt in dreistelliger Millionenhöhe. Die Aktie erhielt am Donnerstag einen Schub. Cora Gutiérrez


      Randbemerkungen auf der Finanzkonferenz der Commerzbank am Donnerstag wirkten sich positiv auf den Kurs aus. Dabei ließ Vorstand Axel Freiherr von Ruedorffer nichts wirklich Neues verlauten. Für Fantasie sorgte in Bankerkreisen der Strategieausblick im Investmentbanking und in der Vermögensverwaltung. Im Investmentbanking wolle die Bank ihre IT-Ausgaben reduzieren, die Geschäftsprozesse straffen und die Wertpapierabwicklung stärker automatisieren. Stärker wogen wohl die Äußerungen zur Vermögensverwaltung. Hier plant die Bank, sich von weniger profitablen Aktivitäten in den USA und Asien zu trennen. Goldman Sachs prüfe derzeit die internationale Vermögensverwaltungsstrategie. Eine neue Struktur ist dringend nötig, denn die Bank fuhr nach neun Monaten 2001 einen Verlust von 94 Millionen Euro ein und wechselte den Vorstand aus.

      Commerzbank protzt

      Die größeren Ankündigungen verpufften dagegen oder wurden nicht ernst genommen. Was nicht verwundert. Für 2002 hat sich die kleinste deutsche Großbank einiges vorgenommen. 2001 belief sich der Vorsteuergewinn auf 37 Millionen Euro. 2002 soll dieses Ergebnis um ein Vielfaches auf 700 bis 800 Millionen steigen. Das grenzt schon fast an Größenwahnsinn. Zumal noch nicht einmal Anteilsverkäufe im Ergebnis enthalten sein sollen.

      Fantasie in punkto Zusammenlegung der Hypothekenbanken entsteht erst sehr langfristig. Die Fusion der Hypo-Töchter von Deutscher Bank, Dresdner Bank und Commerzbank soll ab 2004 jährliche Synergien von 140 Millionen Euro einbringen. 2002 und 2003 wird jedoch erst einmal Restrukturierungsaufwand von 170 Millionen Euro fällig. Die Synergieeffekte wirken sich dieses Jahr noch nicht aus. Die Fusion lastet vielmehr noch auf dem Budget.

      Wer gewinnt die kleinste deutsche Großbank?

      Auch was Gespräche mit potenziellen Partnern angeht, nimmt die Bank den Mund voll. Erst, wenn sich die Ertragslage verbessert habe und die Bank eine starke Ausgangsposition erreicht habe, sei das ein Thema. Dabei gilt die Bank als Übernahmekandidat und kann sich viel eher den Partner gar nicht aussuchen. Die kleinste deutsche Großbank bräuchte momentan dringend einen Partner, der sie aus dem Sumpf zieht. Noch ist unklar, wer das Rennen macht. Im Gespräch sind derzeit die WCM, die Münchener Rück und die Generali.


      Die Finanzkonferenz beflügelte das Papier. Die Aktie stieg am Donnerstag deutlich stärker als der Markt. Während der europäische Bankensektor um ein Prozent nachgab, legte die Commerzbank um knapp drei Prozent zu. Das lag an den Plänen zur Umstrukturierung in der angeschlagenen Vermögensverwaltung und im Investmentbanking. Die Hauptpunkte jedoch, die utopische Gewinnprognose für 2002, die Synergieeffekte aus der Hypothekenbankfusion und die auf die lange Bank geschobene Partnersuche dürften kein Grund für Euphorie sein. Die Aktie dürfte nur kurz nach oben schnellen.


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 21:03:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      WCM mit mehr Gewinn als erwartet
      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilte heute mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Geschäftsjahr 2001 im Konzern 430 Mio. Euro beträgt. Die Unternehmensplanung konnte somit nicht nur voll eingehalten, sondern noch um 30 Mio. Euro übertroffen werden. Damit erzielte WCM fast eine Verdreifachung des Ergebnisses nach 153 Mio. Euro in 2000.

      Der ausführliche Jahresabschluss 2001 wird, wie bereits angekündigt, mit der Planung für das Geschäftsjahr 2002 auf der Bilanzpressekonferenz und dem Analystentreffen am 24. April 2002 vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 22:20:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      WCM lässt Zahlen sprechen

      WCM strahlt Siegerstimmung aus. Im vergangenen Geschäftsjahr hat der Beteiligungskonzern den operativen Gewinn um 180 Prozent auf 430 Millionen Euro gesteigert. Damit übertrifft WCM die eigenen Prognosen. Zu den großen Transaktionen 2001 zählt der Verkauf der Foliensparte von den übernommenen Klöckner-Werken und die Anteils-Erhöhung an der IVG-Holding. Erst vor kurzem hatte WCM mitgeteilt, 5,5 Prozent an der Commerzbank zu halten und diesen Anteil auf zehn Prozent aufstocken zu wollen. Die Zahlen zeigen, dass sich WCM mit seiner Strategie, Konzerne zu übernehmen und dann stückchenweise zu verscherbeln, auszahlt – allerdings nicht für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 05:12:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      Den ausführliche Jahresabschluss 2001 meldet das Unternehmen mit der Planung für das Geschäftsjahr 2002 auf der Bilanzpressekonferenz und dem Analystentreffen am 24. April 2002.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:53:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die WCM AG, die zu 55 Prozent der Hamburger Familie Karl Ehlerding gehört, hatte erst in der vergangenen Woche für Schlagzeilen gesorgt. Sie kündigte eine Beteiligung an der
      Commerzbank bis "knapp unter 10 Prozent" an. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft die Duisburger Klöckner-Werke AG erworben und anschließend deren Foliensparte an einen Finanzinvestor für 925 Millionen Euro verkauft. Die Veräußerung anderer Unternehmen aus dem Klöckner-Konzern werde derzeit vorbereitet und soll noch in diesem Jahr erfolgen, kündigte WCM an.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 10:01:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG hat im Geschäftsjahr 2001 ihren Konzerngewinn vor Steuern auf 430 (Vorjahr: 153) Millionen Euro gesteigert. Dies gab die Gesellschaft am Donnerstag in Frankfurt bekannt. Einzelheiten des Geschäftsabschlusses sollen am 24. April veröffentlicht werden.
      Die WCM AG, die zu 55 Prozent der Hamburger Familie Karl Ehlerding gehört, hatte erst in der vergangenen Woche für Schlagzeilen gesorgt. Sie kündigte eine Beteiligung an der Commerzbank bis "knapp unter 10 Prozent" an. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft die Duisburger Klöckner-Werke AG erworben und anschließend deren Foliensparte an einen Finanzinvestor für 925 Millionen Euro verkauft. Die Veräußerung anderer Unternehmen aus dem Klöckner-Konzern werde derzeit vorbereitet und soll noch in diesem Jahr erfolgen, kündigte WCM an.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 15:46:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      WCM-Aktie steigt nach Zahlen- Expertin sieht noch Kurspotenzial

      Analysten - Research im Original

      Frankfurt, 01. Mär (Reuters) - Nach der Vorlage von Geschäftszahlen sind die im Mdax notierten Aktie der Beteiligungsgesellschaft WCM am Freitag deutlich gestiegen. In der Spitze stiegen die Papiere bei für den Tag hohen Umsätzen um mehr als fünf Prozent auf 11,00 Euro.
      "Wir haben die guten Zahlen erwartet, auch wenn sich der Markt offenbar positiv überrascht zeigt", sagte Analystin Uta Gardewischke von der Deutschen Bank. Viele Investoren würden offenbar nur den starken Gewinnanstieg sehen. Dabei werde aber übersehen, dass der Hauptanteil des deutlich höher als geplanten Gewinns auf die längst bekannte Veräußerung des gewinnträchtigen Foliengeschäftes von Klöckner zurückzuführen sei, an dem WCM im Jahr zuvor 82 Prozent erworben hatte. Allein dieser Verkauf habe mit rund 300 Millionen Euro zum Gewinn beigetragen.

      Am Donnerstagabend hatte WCM einen Gewinn für 2001 von 430 (2000: 153) Millionen Euro ausgewiesen und damit nach eigenen Angaben die Planungen von 400 Millionen Euro übertroffen.

      Zu den Ertragsaussichten 2002 äußerte sich Gardewischke zurückhaltend. Die Gewinne der Beteiligungsgesellschaft seien stark schwankend und hingen von erfolgreichen Veräußerungen ab. Diese seien aber schwer vorauszusehen. Denkbar seien 2002 Verkäufe unter anderem bei den Gewerbeimmobilien. Würde WCM ihre Beteiligung an der Schweizerischen Gesellschaft für Immobilien AG verkaufen, "dann wären 40 bis 50 Millionen Euro drin", sagte die Analystin. Vorstellbar sei auch ein lukrativer Verkauf der 43,2-prozentigen Beteiligung an der Immobilienholding IVG .

      Insgesamt habe die WCM-Aktie Aufwärtspotenzial, sagte die Expertin. "Der innere Wert liegt sicherlich höher als die aktuellen elf Euro."
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 16:51:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Rekordergebnis bei der WCM


      · Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 430 Mio. Euro
      · Ergebnisprognose der WCM um 30 Mio. Euro über den Erwartungen
      · Vorjahresergebnis um 180 Prozent übertroffen

      Frankfurt, 01. März 2002 – Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern von 430 Mio. Euro. Das Vorjahresergebnis von 153 Mio. Euro konnte in 2001 um 180 Prozent gesteigert werden. Die veröffentlichte Ergebnisprognose für das Jahr 2001 von 400 Mio. Euro wurde um 30 Mio. Euro übertroffen.

      Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM: „Wir haben in 2001 ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielt. Auf unsere getroffene Prognose konnten sich die Anleger - wie auch in den Vorjahren – verlassen. Unsere Ergebnisentwicklung zeigt eine hohe Kontinuität.“

      Den vollständigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 sowie die Ergebnisplanung für das Jahr 2002 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 vor. Das Ergebnis für das erste Quartal 2002 wird am 27. Mai 2002 veröffentlicht.

      Geschäftstätigkeit der WCM in 2001

      Unternehmensbeteiligungen

      Die WCM führte im abgelaufenen Jahr zwei wesentliche Transaktionen im Beteiligungsbereich durch.

      1. Die Klöckner-Werke AG, Duisburg, eine Tochtergesellschaft der WCM, verkaufte im Oktober ihre Foliensparte an einen Finanzinvestor. Unter der Foliensparte sind 14 produzierende Unternehmen in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Argentinien zusammengefasst. Die wichtigsten Gesellschaften dabei sind die Klöckner Pentaplast GmbH, Montabaur, und die Klöckner Pentaplast of America Inc., Gordonsville/Virginia, USA. Mit einem Kaufpreis von 925 Mio. Euro konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden.

      In der Klöckner-Werke AG verbleiben nach dem Verkauf der Foliensparte die Bereiche Abfüll- und Verpackungstechnik sowie ein weiteres Segment mit verschiedenen industriellen Aktivitäten. Die Verkäufe weiterer Unternehmen aus dem Klöckner-Konzern werden derzeit vorbereitet und sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Die Abfülltechnik mit den Firmen KHS und Kisters stehen nicht zum Verkauf. Diese Firmen positionieren sich weltweit mit einer guten Marktposition als Systemanbieter für die Getränkeindustrie. Mittelfristig ist geplant, diesen Bereich auch durch Zukäufe zu stärken.

      2. Die WCM erhöhte ihren indirekten Anteil an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einem Immobilienbestand von rund 3 Mrd. Euro eine der großen börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa ist. Die bisherige Minderheitsposition von 45 Prozent der Geschäftsanteile an der SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH, Wackerow, wurde auf 87 Prozent aufgestockt. Die SIRIUS hält wiederum 49,99 Prozent der Aktien an der IVG Holding AG, Bonn, die mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Mrd. Euro zu den bedeutenden Werten des M-Dax zählt.
      Das Kerngeschäft der IVG ist das Bestandsmanagement und die Projektentwicklung von Immobilien in deutschen und europäischen Wachstumsregionen. Hierzu bietet das Unternehmen vielfältige Dienstleistungen rund um die Immobilie an: Planung, Finanzierung, Bau, Vermietung und Marketing. Die Produkte der IVG sind hochwertige Büroimmobilien, Gewerbe- und Technologieparks sowie logistikorientierte Spezialimmobilien (Kavernen) zur Lagerung von Öl und Gas.
      Anders als in der Vergangenheit wird die Beteiligung an der IVG seit der Übernahme weiterer Anteile an der SIRIUS GmbH aktiver von der WCM betreut. Bisher hielt WCM indirekt über die SIRIUS GmbH eine Minderheitsbeteiligung von über 22 Prozent an der IVG. Jetzt verfügt WCM über eine faktische Mehrheit.

      Wohnimmobilien

      1. Im Segment Wohnimmobilien erhöhte die WCM im Dezember 2001 durch ein zweites öffentliches Umtauschangebot ihren Anteil an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG von 71,6 Prozent auf 99,7 Prozent. Die RSE ist eine börsennotierte Immobiliengesellschaft und hält in ihren Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 30.000 Wohnungen. Seit der Übernahme in 2000 konzentriert die RSE ihre Geschäftstätigkeit auf die Verwaltung von ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften. Die im RSE-Konzern verbliebenen Investments in nationale und internationale Gewerbeimmobilien wurden teilweise bereits veräußert.

      2. Der WCM-Konzern bewirtschaftet insgesamt rund 54.000 Wohnungen. Dies entspricht einer Wohn- und Nutzfläche von ca. 3,5 Mio. m2. Die Hauptaktivitäten im Bereich Wohnimmobilien sind die Bewirtschaftung und die Privatisierung der Wohnungen. Im Rahmen eines Privatisierungsprogramms werden Mietern ausgewählte Bestände zum Kauf angeboten. Das Ziel jährlich 1-2 Prozent des Bestandes zu privatisieren, hat die WCM in 2001 in die Tat umgesetzt.


      Geschäftstätigkeit in 2002 – Investment in die Commerzbank

      In 2002 hat die WCM, wie bereits bekannt gegeben, eine bedeutende Investition in einen substanzstarken Wert aus dem DAX getätigt. Die Gesellschaft erhöhte ihren Anteil an der Commerzbank AG auf 5,5 Prozent mit dem Ziel diesen Anteil auf knapp unter 10 Prozent auszubauen. Das WCM-Management sieht hier in einem Zeitraum von 2 bis 4 Jahren gute Chancen für eine erhebliche Wertsteigerung.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 18:02:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Beständige und nachhaltige Wertentwicklung

      Die WCM-Aktie ist sowohl ein Immobilien- als auch ein Beteiligungswert. Das Prinzip der WCM-Aktie ist einfach. WCM verwaltet das Kapital des Konzerns nach dem Grundsatz der Risikostreuung. Die Vorteile für den Aktionär liegen auf der Hand:
      1. Er profitiert für seine Vermögensanlage von der relativ risikolosen Immobiliensubstanz der WCM und hat mit der Aktie einen mobilen Wert, den er jederzeit problemlos an der Börse verkaufen kann.
      2. Weiterhin ist der Aktionär an dem ergebnisstarken Geschäft der WCM mit einer Vielzahl von Engagements in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen aus Deutschland beteiligt.
      Mit dieser einzigartigen Kombination nimmt der Anleger an beiden Entwicklungen - also an wertsteigernden Immobilien und einer Vielzahl von Unternehmen mit besten Zukunftsperspektiven teil.

      Die WCM-Aktie bietet so eine breitgefächerte risikoreduzierte Anlagemöglichkeit, die sich besonders für die Altersvorsorge und Vermögensbildung eignet.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 19:59:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      Familie Ehlerding

      Er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Beteiligungen und steigt dann mit hübschem Gewinn wieder aus. Als Spekulant aber mag Karl Ehlerding - geschätzte 5,1 Milliarden Mark schwer - nicht gelten. Hamburg - Berufsspekulant, Finanzakrobat, "Ausbeiner notleidender Unternehmen" gar möchte Karl Ehlerding nicht genannt werden. Der Hamburger Kaufmann, dessen Familie Mehrheitsaktionärin von Deutschlands größter börsennotierter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, der WCM, ist, versteht sich eher als "Wertschöpfer". Gleichwohl: Sein Vermögen hat der diplomierte Betriebswirt, Jahrgang 1942, nicht etwa als Fabrikant, Grossist oder Dienstleister gemacht, sondern als gewiefter Firmenhändler, als begnadeter Steuerkünstler und Meister der höheren Bilanzkunde.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 22:24:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      WCM stutzt Commerbank auf Normalmaß zurecht

      Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat eine klare Vorstellung von der künftigen Commerzbank. Die kleinste deutsche Großbank müsse eine Nische finden. Das sagte Vorstandschef Roland Flach am Freitag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Die neue Rolle des Konzerns: Wie wäre es, wenn sich die Commerzbank als Mittelstandsbank verdient mache? Alle Finanzhäuser wollten Investmentbanken sein, aber nicht alle könnten das erreichen, so Flach. Wenn die WCM ihre 5,5-Prozent-Beteiligung auf zehn Prozent erhöht und sich mit einem weiteren Großaktionär zusammenschließt, wird die Commerzbank bald geschluckt. Denn dann könnte die Gesellschaft ins Geschäft reinreden und die Bank auf wenige Kerngeschäftsfelder reduzieren. Flach sieht sein Engagement als Mittelfristinvestment. Der Kurs der Bankaktie erhält zusätzliche Fantasie.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 23:09:41
      Beitrag Nr. 99 ()
      Freitag 1. März 2002, 15:17 Uhr
      WCM-Aktie steigt nach Zahlen- Expertin sieht noch Kurspotenzial

      Frankfurt, 01. Mär (Reuters) - Nach der Vorlage von Geschäftszahlen sind die im Mdax notierten Aktie der Beteiligungsgesellschaft WCM am Freitag deutlich gestiegen. In der Spitze stiegen die Papiere bei für den Tag hohen Umsätzen um mehr als fünf Prozent auf 11,00 Euro.
      "Wir haben die guten Zahlen erwartet, auch wenn sich der Markt offenbar positiv überrascht zeigt", sagte Analystin Uta Gardewischke von der Deutschen Bank. Viele Investoren würden offenbar nur den starken Gewinnanstieg sehen. ANZEIGE

      Dabei werde aber übersehen, dass der Hauptanteil des deutlich höher als geplanten Gewinns auf die längst bekannte Veräußerung des gewinnträchtigen Foliengeschäftes von Klöckner zurückzuführen sei, an dem WCM im Jahr zuvor 82 Prozent erworben hatte. Allein dieser Verkauf habe mit rund 300 Millionen Euro zum Gewinn beigetragen.

      Am Donnerstagabend hatte WCM einen Gewinn für 2001 von 430 (2000: 153) Millionen Euro ausgewiesen und damit nach eigenen Angaben die Planungen von 400 Millionen Euro übertroffen.

      Zu den Ertragsaussichten 2002 äußerte sich Gardewischke zurückhaltend. Die Gewinne der Beteiligungsgesellschaft seien stark schwankend und hingen von erfolgreichen Veräußerungen ab. Diese seien aber schwer vorauszusehen. Denkbar seien 2002 Verkäufe unter anderem bei den Gewerbeimmobilien. Würde WCM ihre Beteiligung an der Schweizerischen Gesellschaft für Immobilien AG verkaufen, "dann wären 40 bis 50 Millionen Euro drin", sagte die Analystin. Vorstellbar sei auch ein lukrativer Verkauf der 43,2-prozentigen Beteiligung an der Immobilienholding IVG .

      Insgesamt habe die WCM-Aktie Aufwärtspotenzial, sagte die Expertin. "Der innere Wert liegt sicherlich höher als die aktuellen elf Euro."
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 11:10:18
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Zahlen zeigen, dass sich WCM mit seiner Strategie, Konzerne zu übernehmen und dann stückchenweise zu verscherbeln, auszahlt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 18:11:00
      Beitrag Nr. 101 ()
      Der Hamburger Immobilien-Unternehmer Karl Ehlerding hat erneut jeden Zusammenhang zwischen seiner Millionen-Spende an die CDU und dem Zuschlag für den Kauf von 114.000 bundeseigenen Eisenbahnerwohnungen bestritten. Seine Firma WCM sei zur Beteiligung an dem Bieterkonsortium geradezu gedrängt worden.
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 18:44:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Heute 09:49 Uhr


      WDHL - INTERVIEW - WCM-Chef sieht Commerzbank auf Kurs

      - von Jan Dahinten -

      Frankfurt, 01. Mär (Reuters) - Die zu mehr als fünf Prozent an der Commerzbank beteiligte WCM AG sieht nach den Worten ihres Vorstandschefs die Bank auf dem richtigen Kurs, wobei sie allerdings noch eine profitable Nische finden müsse.

      "Es gibt zwei große Probleme bei der Commerzbank", sagte WCM-Chef Roland Flach in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. "Zum einen gibt es Probleme, die alle Banken in dem derzeitigen Wirtschaftsumfeld haben. Zum anderen hat die Bank ein Problem bei den Kosten, was nun vom Management angegangen wird." Er habe sich mit dem Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller getroffen. Die Bank verfolge die richtige Strategie.

      Flach sagte weiter, die Commerzbank müsse fokussieren und eine Nische finden. "Alle Banken da draußen wollen Investmentbanken sein, aber nicht alle können das erreichen. Die Commerzbank muss eine Nische finden. Der gesamte deutsche Mittelstand braucht Banken, aber keine Bank scheint daran interessiert zu sein."

      WCM hatte den Markt in der vergangenen Woche überrascht, als die Beteiligungsgesellschaft ihren Anteil an der Commerzbank auf 5,5 Prozent aufgestockt hatte. In den den kommenden Monaten will WCM den Angaben zufolge ihren Anteil auf knapp zehn Prozent erhöhen.

      Flach sagte, WCM betrachte das Engagement bei der Commerzbank als mittelfristiges Investment. Es gebe derzeit keine Pläne, sich von den Anteilen zu trennen. "Es gibt keinen genauen Plan für einen Verkauf der Commerzbank-Beteiligung. In zwei bis fünf Jahren könnte die Aktie wieder auf ihrem alten Niveau von 45 Euro sein." Am Freitagabend notierten die Titel der Bank in einem festen Marktumfeld rund 1,5 Prozent höher bei 19,33 Euro.
      Die Aktien haben damit in den vergangenen zwei Handelstagen um mehr als 4,6 Prozent zugelegt, nachdem die Bank am Donnerstag mitgeteilt hatte, für 2002 einen Vorsteuergewinn vor Beteiligungsverkäufen von zwischen 700 und 800 Millionen Euro zu erwarten. Im vergangenen Jahr hatte die Bank einen Vorsteuergewinn in Höhe von 37 Millionen verbucht.
      Commerzbank-Vorstand Axel Freiherr von Ruedorffer hatte am Donnerstag auf einer Finanzkonferenz in Frankfurt frühere Aussagen von Commerzbank-Chef Müller bekräftigt, wonach die Bank erst dann Gespräche mit potenziellen Partnern beginnen werde, wenn sich die Ertragslage verbessert habe und eine "starke Ausgangsposition" erreicht worden sei.

      "Die Gewinnvorhersage für 2002 ist eine fantastische Nachricht", kommentierte Flach.

      Bereits im Oktober hatte die Commerzbank bekannt gegeben, 3400 ihrer weltweit rund 40.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen, um Kosten zu sparen. Die Bank will zudem unrentable Bereiche veräußern oder schließen.
      Die Commerzbank gilt als Übernahmekandidat, seitdem die Aktien des Unternehmens in den vergangenen zwei Jahren rund 60 Prozent ihres Wertes verloren haben. Dabei ist die Börsenkapitalisierung des Instituts auf 9,9 Milliarden Euro und damit unter Buchwert abgerutscht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 08:11:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 10:00:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Aktiengesellschaft: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft
      Meldepflichtiger Stimmrechtsanteile laut BAWE


      Ehlerding, Dipl.-Kfm., Karl 24,7013
      KG Erste Hohe Brücke 1 Verwaltungs-GmbH & Co. 24,7013
      Ehlerding, Ingrid 23,6914
      JFE Holding GmbH i. Gr. 6,7069
      Ehlerding, Karl Philipp 6,596
      Ehlerding, John Frederik 6,587
      KPE Holding GmbH in Gründung 6,3337


      seit ca.1 Jahr wurde keine Änderung gemeldet
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 12:53:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Vor dem Hintergrund der verringerten Unsicherheiten, positiver Fundamentaldaten und in Erwartung positiver Nachrichten stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie der WCM für den spekulativen Anleger als "Outperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 18:09:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      WCM konzentriert sich als Finanz-Holding auf die zwei voneinander unab-hängige Kerngeschäftsfelder Wohnimmobilien und Unternehmensbeteiligun-gen. Letzteres wird nach dem Verkauf der Foliensparte von Klöckner in 2001wieder den Gewinnschwerpunkt bilden. Wir erwarten einen Konzernjahres-überschuß von 420 Mio. EUR. In 2002 steht im Beteiligungsbereich nebender Fortsetzung der Umstrukturierung des Restkonzerns Klöckner und derUnterstützung des IVG-Manage-ments bei der Neuausrichtung eine weiteregrößere Übernahme an, die WCM auf dem Weg in den DAX einen Schrittnäher bringt.Das durch die nicht vollständig geglückte Übernahme der Eisenbahnerwoh-nungen gebremste Wachstumstempo im Wohnimmobilienbereich wird sichu.E. in den nächsten Jahren wieder beschleunigen. Das langfristige Ziel,einen Bestand von 100.000 Wohneinheiten zu halten und moderat an dieMieter zu privatisieren, wird das Ergebnisgewicht der Immobiliensparte auflange Sicht heben. Durch das Engagement in Wohnimmobilien werden kon-tinuierlich stille Reserven gelegt und bei Abverkauf steuerfrei realisiert.Schon heute ist WCM eines der größten privaten Wohnungsunternehmen inDeutschland. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung undder zunehmenden Bedeutung der selbstgenutzten Wohnimmobilie für dieAltersvorsorge eröffnen sich für WCM aber nur Privatisierungschancen,wenn die Mieter attraktive Wohnungen übernehmen können. Darin könntegerade für die weniger attraktiven Bestände im Wohnungsportfolio der WCMlangfristig ein Risiko bestehen.Das WCM-Management hat bisher sehr überzeugend bewiesen, aus denUnternehmens- und Wohnungsübernahmen einen Mehrwert für die Aktionä-re zu generieren. Wir gehen davon aus, daß das auch weiterhin gelingenwird. Das Geschäftsmodell führt aber dazu, daß ein Investment in WCM u.E.einen spekulativen Charakter hat.Die aktuelle Bewertung spiegelt nur ein geringes Aufgeld zum NAV aus derBerücksichtigung der Wohnimmobilien des Unternehmens wider. Die stillenReserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unternehmensbeteili-gungsbereich sehen wir derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt.Unser Rating lautet daher spekulativ kaufen. Das Kursziel sehen wir aufSicht von 12 Monaten bei 18,15 EUR.Quelle: BloombergRelative Performance (%)Index3M6M12MMDAX-7,86,01,9EPRA-7,43,2-4,1Bewertung je AktieNAV11,64 EURFair Value18,15 EURKGV 20029,852-Wochen Hoch17,74 EUR52-Wochen Tief9,20 EURKennzahlen / KürzelBörsenwert (Mio. EUR)3.333,0Anzahl Aktien (Mio.)288,8Reuters / Bloomberg WCAG / WCA GRWKN:780 100AnteilseignerFamilie Ehlerding49,3%Streubesitz50,7%AnalystStefan Goronczy+49 40 33 33 32 99stefan.goronczy@hamburglb.deImmobilien/BeteiligungenDeutschland11,55 EUR18,15 EURkaufenWiederaufnahmeFair Value05101520253035J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O ND
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      18. Januar 2002WCMHinweis: Die Hamburgische Landesbank ist zusammen mit WCM an der GEHAG beteiligt.2Das UnternehmenDie WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist kein Unternehmen, das sichausschließlich auf Immobilien konzentriert, sondern eine Finanz-Holding, diezwei voneinander unabhängige Kerngeschäftsfelder betreibt: Das Eingehenund gewinnträchtige Abstoßen von Unternehmensbeteiligungen sowie derAufbau eines Wohnimmobilien-Portfolios.UnternehmensbeteiligungenIm Bereich Unternehmensbeteiligungen erwirbt die WCM Anteile an Gesell-schaften aus Industrie, Diens tleistung, Handel und dem Nicht-Wohnimmo-bilienbereich. Diese Unternehmen sind börsennotiert und bundesweit be-kannt. Der besondere Anreiz diese Beteiligungen einzugehen, liegt darin,unterbewertete Unternehmen mehrheitlich zu übernehmen. Anschließend wirddie Strategie des übernommenen Unternehmens neu ausgerichtet. Randbe-reiche werden veräußert und Kerngeschäftsfelder sinnvoll ergänzt, um das soneu aufgestellte Unternehmen gewinnbringend abzustoßen. Die hohe Ergeb-nisvolatilität dieses Segments wird im Gesamtkonzern durch die gleichzeitigeKonzentration auf den Wohnimmobilienbereich kompensiert, der einen stabi-len Gewinnzufluß generiert. Im Jahr 2000 steuerte dieser Bereich mit 132,6Mio. EUR sogar knapp 87% zum operativen Ergebnis bei. Mit der Übernahmeder Klöckner-Werke und dem Verkauf des Foliengeschäfts wird der Ergebnis-schwerpunkt in 2001 wie bereits 1999 allerdings wieder eindeutig im BereichUnternehmensbeteiligungen liegen. Diese Transaktion führte dazu, daß daszu Jahresbeginn 2001 avisierte operative Gesamtergebnis von 400 Mio. EURbereits erfüllt ist. Der erzielte Gewinn wird in 2002 zu einer neuen Unterneh-mensübernahme und Investitionen in Wohnimmobilien verwandt.WohnimmobilienSeit Anfang der Neunziger Jahre investiert die WCM in den Wohnimmobilien-sektor. Enthalten die aufgekauften Portfolios Gewerbeimmobilien, wie beiRSE, werden diese entweder veräußert oder in den Bereich Unternehmens-beteiligungen transferiert, denn von Interesse sind für WCM nur Wohnungsin-vestments. Der Beginn dieses Engagements fällt mit der Aufhebung der Ge-meinnützigkeit für Wohnungbauunternehmen 1991 zusammen. WCM er-kannte als eines der ersten Unternehmen die Optimierungsmöglichkeiten, diesich bei den ehemals gemeinnützigen Wohnungsanbietern ergeben.Aufbau stiller Reserven im WohnungsportfolioWCM kauft ehemals gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen, bei denendie Wohnungen zu hohen steuerlichen Buchwerten aktiviert sind. Diese hohensteuerlichen Ansätze orientieren sich am Substanzwert. Sie resultieren auskontinuierlich aktivierter Instandhaltung und der Aufdeckung der stillen Reser-ven nach dem Wegfall der Gemeinnützigkeit von Wohnungsbauunternehmen.Da die Gesellschaften vor der Übernahme durch WCM häufig nur geringeGewinne oder sogar Verluste aus der Bewirtschaftung erzielen, ist der Er-tragswert der Wohnungen aber deutlich niedriger. Verbunden mit einem Pa-ketabschlag beim Kauf der Gesellschaften führt dies zu einem günstigenEinstand bei den Wohnungsbestände.Da viele Wohnungsgesellschaften in Ostdeutschland 1991 in ihrer DM-Eröffnungsbilanz die Buchwerte ihrer Wohnungen nicht bzw. nicht ausrei-chend erhöhten, sind die neuen Bundesländer vorerst kein Investitionsgebietfür WCM. Obwohl die Ansätze mittlerweile angepaßt wurden, wird sich an derInvestitionseinstellung vorerst nichts ändern, da der Konzern darauf achtet,Zwei voneinander unabhängigeKerngeschäftsfelder:Unternehmensbeteiligungen undWohnimmobilienZum Ausgleich der Ergebnisvolatili-tät wird gleichzeitig in Wohnimmobi-lien investiertAkquisitionsziel: Unterbewerteterenommierte UnternehmenEffizienzgewinne bei ehemals ge-meinnützigen Wohnungsbaugesell-schaften machen Wohnimmobilien-investments attraktivSubstanzwert und steuerlicheBuchwerte liegen über dem Ertrags-wert der WohnungsbauunternehmenOstdeutschland ist für WCM keinInvestitionsgebiet
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      WCM18. Januar 2002Hinweis: Die Hamburgische Landesbank ist zusammen mit WCM an der GEHAG beteiligt.3daß die regionale Lage der Akquisitionsobjekte stimmt. Denn die Konzentrati-on auf prosperierende Regionen ist ebenso wichtig wie die Optimierung derBewirtschaftung nach dem Kauf. Dabei restrukturiert WCM die Unternehmen,optimiert die Bewirtschaftung und steigert so den Ertragswert der Wohnun-gen. Dieser Wertzuwachs generiert stille Reserven, die bei Abverkauf derWohnungen gehoben werden. Die erzielten Gewinne bleiben aber unversteu-ert, da aufgrund der höheren steuerlichen Buchwerte der Wohnungen gleich-zeitig in der Steuerbilanz Verluste realisiert werden. Zusammen mit der Nut-zung von Verlustvorträgen aus übernommenen Unternehmen beider Ge-schäftsbereiche mindern diese Abverkaufsverluste" die Steuerlast erheblich.Im Jahr 2000 zahlte der WCM-Konzern lediglich 1,6 Mio. EUR Ertragssteuern,was einer Steuerquote von nur 2% entspricht.Drittgrößtes Wohnimmobilien-Portfolio in DeutschlandDurch den sukzessiven Aufkauf von ehemals gemeinnützigen Wohnungsbau-unternehmen baute sich WCM ein Immobilienportfolio von knapp 56.000Wohneinheiten auf, das sich durch eine gute Substanz, innerstädtischeLagen, und eine solide Kernmieterschaft auszeichnet. Regional konzentriertsich der Bestand auf die Standorte Mönchengladbach, Osnabrück, Bremen,Kiel, Berlin und Wuppertal. Inzwischen ist WCM nach der Viterra mit rund180.000 Wohnungen und der Deutschen Annington mit rund 64.000 Woh-neinheiten eines der größten privaten Wohnungsunternehmen in Deutsch-land. Im Gegensatz zu diesen beiden ist die WCM allerdings börsennotiertund mit einer Marktkapitalisierung von 3,3 Mrd. EUR ein Schwergewicht imMDAX. Mit dieser guten Positionierung an den Kapitalmärkten stehen derWCM Refinanzierungsmöglichkeiten offen, über die viele Wettbewerber aufdem Wohnungsmarkt nicht verfügen. Das gilt auch für börsennotierte Immobi-liengesellschaften, denn im Gegensatz zu diesen verfügt die WCM-Aktie übereinen hohen Streubesitzanteil von über 45% und ein vergleichsweise hohesHandelsvolumen. Die Aktie ist also wirklich fungibel und damit grundsätzlichinteressant für institutionelle Investoren. Der gute Kapitalmarktzugang versetztWCM langfristig in die Lage, sein Ziel, einen Bestand von 100.000 Wohnun-gen zu halten, näherzukommen. Mit Akquisitionen von Wohnungsportfolios istbei WCM jederzeit zu rechnen, da das Management laufend in Gesprächenmit potentiellen Kandidaten für zu privatisierende Wohnungsbestände steht.Wachstumstempo zuletzt gebremstDen großen Wachstumssprung bei Wohnimmobilien machte WCM mit derÜbernahme der RSE Grundbesitz und Beteiligungs AG Anfang 2000. Dadurchkamen die Wohnungsbestände der RSE-Töchter GEHAG AG in Berlin mit23.000 Einheiten und die der Bremischen Gesellschaft für Stadterneuerung, -entwicklung und Wohnungsbau mbH in Bremen mit 8.000 Wohnungen hinzu.Eine schnelle Fortsetzung dieses hohen Wachstumstempos mißlang aller-dings bei der Ausschreibung der Eisenbahnerwohnungen. Statt der ursprüng-lich sechs Wohnungsgesellschaften war es zuletzt nur noch die gemeinnützi-ge Eisenbahn Wohnungsbaugesellschaft in Wuppertal mit 4.500 Wohnein-heiten, die akquiriert werden konnte. Die Qualität dieser Wohnungen und dieStruktur der Mieter ist allerdings besser als z.B. das Portfolio der 1999 ge-kauften Kieler Wohnungsbaugesellschaft (KWG).StandortsituationDie Reorganisation der KWG ist noch nicht abgeschlossen. Der Leerstandkonnte nur unter Zubilligung einmaliger Mietanreize von 10 auf 6,8% Ende2000 reduziert werden. Der Reparaturstau wird an der Förde erst jetzt abge-Durch Optimierung der Bewirtschaf-tung stille Reserven aufbauen undbei Abverkauf steuerfrei hebenGute Positionierung am Kapitalmarkteröffnet gegenüber Wettbewerberngünstige Refinanzierungsmöglich-keitenLangfristiges Ziel ist ein Bestandvon 100.000 WohnungenWCM ist nach Viterra eines der größ-ten WohnungsunternehmenDeutschlandsÜbernahme von Eisenbahnerwoh-nungen nur zum geringen Teil ge-glücktStandort Kiel hat noch Probleme
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      18. Januar 2002WCMHinweis: Die Hamburgische Landesbank ist zusammen mit WCM an der GEHAG beteiligt.4baut, so daß in 2001 durch den Kieler Bestand noch einen Verlust erwirt-schaftet wird. Ab 2002 ist das Geschäft dann von Altlasten befreit.Seit dem Jahr 2000 ist Berlin mit rund 23.000 Wohnungen größter Immobili-enstandort der WCM. Der Leerstand liegt mit rund 1,9% (Ende 2000) gutunter dem Durchschnitt der westlichen Stadthälfte mit 2,3%. Nichtsdestotrotzgibt es im Bestand der GEHAG auch kleinere Quartiere, die Quoten von über25% aufweisen. Niedrige Mieten und die teilweise mangelnde Attraktivität derWohnungen verhinderten, daß die ehrgeizigen Ziele bei der Mieterprivatisie-rung erreicht werden konnten. Der Gewinn im Jahr 2000 brach daraufhin ein.Anpassungen im Vertriebsbereich und die Einstellung der Bauträgeraktivitätenin Berlin werden in 2001 zu einer deutlichen Erholung des operativen Ge-winns geführt haben.An den übrigen Standorten, in Bremen und in Nordrhein-Westfalen, konntenin 2001 ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden. Zudem besteht an allenStandorten Mietsteigerungspotential. So auch bei der jüngsten Akquisition inWuppertal. Dort liegt die Durchschnittsmiete noch rund 15% unterhalb desunteren Rands des örtlichen Mietspiegels. Wir gehen davon aus, daß dieMarktmiete in den kommenden Jahren gegenüber den Lebenshaltungskostennur unterdurchschnittlich steigen wird. Die Mieterhöhungsspielräume in Wup-pertal erlauben jedoch Anpassungen oberhalb der allgemeinen Teuerung. Dabei dem Eisenbahnerbestand der Anteil öffentlich geförderter Wohnungen, dieeiner Mietpreisbindung unterliegen, mit rund 20% relativ gering ist, fällt dieAnpassung hier leichter als an den übrigen Standorten. Konzernweit bildendie öffentlich geförderten Wohnungen mit 60% aber den Schwerpunkt.MieterprivatisierungIm Zentrum der Wohnimmobilienstrategie steht die effiziente Bewirtschaftungder Wohnungsbestände und der kontinuierliche Aufbau stiller Reserven. Die-se sollen nun behutsam gehoben und eine konstante Ertragsquelle werden.Daher kam im Jahr 2000 als relativ neuer Strategiebestandteil die Mieterpri-vatisierung an fast allen Standorten hinzu. Denn zuvor war die Mieterprivati-sierung beim Kauf der gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen nur eineAuflage der kommunalen Verkäufer. Bisher fanden nur in Bremen und inBerlin nennenswerte Verkäufe statt. Die Privatisierungsquote blieb mit 1,5%Ende 2000 bei einem Bestand von 56.000 Einheiten bescheiden. Ziel ist, dieRate bei einem Bestand von 100.000 Wohnungen auf 2 bis 3% zu erhöhen.Damit bleibt das Ausmaß der Mieterprivatisierung immer noch bescheidenund steht gegenüber der steueroptimierten Legung stiller Reserven nach wievor hinten an. Das wird auch daran deutlich, daß ausschließlich an Mieter undnicht an Kapitalanleger verkauft wird.Dennoch dürfte sich bei Erreichen der Zielmarken langfristig der Ergebnisan-teil des Wohnimmobilienbereichs im Konzern wieder verbessern. Unterstüt-zend wird dabei die Finanzierungskomponente des Privatisierungsprogrammswirken, denn viele Bewohner der ehemals gemeinnützigen Wohnungen gehö-ren Haushalten mit geringem Einkommen an. Da WCM die Objekte und auchdie Mieter kennt, kann der Wohnungsanbieter auch die Finanzierung beglei-ten. Als Problem für einen erfolgreichen Abverkauf sehen wir allerdings dieQualität der angebotenen Wohnungen, die insbesondere bei einigen Quartie-ren in Berlin und in Kiel teilweise zu überdurchschnittlichen Leerständen füh-ren. Gerade vor dem demographischen Hintergrund einer alternden Gesell-schaft und der damit zunehmenden Bedeutung der selbstgenutzten Wohnim-mobilie für die Altersvorsorge eröffnen sich für WCM nur Chancen, wenn dieMieter attraktive Wohnungen übernehmen können. Ansonsten schwenkendiese für den Eigentumserwerb auf andere Objekte um. Darin besteht geradeDas operative Geschäft konnte sichin Berlin im Jahr 2001 verbessern... an den übrigen Standorten er-schwert die öffentliche Förderungder Wohnungen MieterhöhungenMietsteigerungspotential besteht inWuppertal ...... der Hebung derselben durchMieterprivatisierungKontinuierlicher Aufbau stiller Re-serven im Wohnungsbestand stehtvor ...Qualität der Wohnungen kann zumlimitierenden Erfolgsfaktor werdenMit Erreichen der Zielmarke für dieMieterprivatisierung wird das Ergeb-nisgewicht der Wohnimmobilienwieder zunehmen
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      WCM18. Januar 2002Hinweis: Die Hamburgische Landesbank ist zusammen mit WCM an der GEHAG beteiligt.5für die weniger attraktiven Bestände im Wohnungsportfolio der WCM langfri-stig ein Risiko.Spekulatives Moment durch Geschäftsmodellim Bereich UnternehmensbeteiligungenDie Substanz des Unternehmens in Wohnimmobilien bildet eine solide Basisfür das sehr ergebnisvolatile und bedeutende Beteiligungsgeschäft der WCM.Das Geschäftsmodell der WCM, unterbewertete renommierte Unternehmenzu übernehmen und gewinnbringend wieder zu veräußern, bedingt, daß künf-tige Transaktionen im Vorfeld nicht publiziert werden. Zudem hängt es ent-scheidend von der Qualität des Managements ab, ob aus den aufeinanderfol-genden Investitionen und Desinvestitionen ein Mehrgewinn generiert werdenkann. Wir gehen davon aus, daß das auch weiterhin gelingen wird. Das Ge-schäftsmodell führt aber dazu, daß ein Investment in WCM u.E. einen speku-lativen Charakter hat.Bewertung und AusblickDie Wohnimmobilien werden in 2001 nur einen relativ bescheidenen Gewinn-beitrag von unter 20% liefern. Wir rechnen mit einem operativen Spartener-gebnis von 80 Mio. EUR. Für das gesamte Konzernergebnis entscheidend istder Bereich Unternehmensbeteiligungen, der nach dem Verkauf der Klöckner-Foliensparte voraussichtlich 340 Mio. EUR beisteuern wird. Auf Basis dieserErgebnisschätzung wird WCM aktuell mit einem KGV von 8,0 bewertet. Fürdas Jahr 2002 gehen wir von einem geringeren Gewinnbeitrag aus dem Be-teiligungsbereich aus.Das kommende Jahr wird durch die Fortsetzung der Umstrukturierung desRestkonzerns Klöckner, die Unterstützung des IVG-Managements bei derenNeuausrichtung und die Akquisition eines weiteren renommierten Unterneh-mens geprägt sein. Die faktische Übernahme der IVG Holding AG und diedamit verbundene Einflußnahme könnten zusammen mit dem in 2001 erziel-ten Klöckner-Veräußerungsgewinn die nötigen Mittel freisetzen, um mit dernächsten großen Akquisition den Sprung in den DAX zu schaffen. DiesesInvestment sollte ab 2003 dann bei der Veräußerung wieder ein höheresGewinnpotential erschließen. Für 2002 erwarten wir daher einen Jahresüber-schuß von 340 Mio. EUR und für 2003 von 410 Mio. EUR. Auf Basis der Ge-winnschätzung für 2002 ergibt sich daraus ein KGV von 9,8. Ausgehend voneinem im langfristigen Durchschnitt erzielbaren EBITDA von 555 Mio. EURund konservativer Berücksichtigung stiller Reserven im Beteiligungsbereichermitteln wir einen fairen Wert pro Aktie von 18,15 EUR. Eine Untergrenze fürdie Bewertung eines auf Substanzzuwachs ausgerichteten Immobilienunter-nehmens wie WCM ist der Net Asset Value. Nur die stillen Reserven von 500EUR je m2aus dem Wohnimmobilienvermögen mitberücksichtigt, rechnen wirmit einem NAV von 11,64 EUR pro Aktie. Dividendenauszahlungen erwartenwir bei WCM nach den Ankündigungen des Managements nicht mehr. Stattder zuvor schon geringen Ausschüttungen sollen Berichtigungsaktien ausge-geben und die Gewinne vollständig thesauriert werden. Wir halten diesesVorgehen vor dem steuerlichen Hintergrund grundsätzlich für sinnvoll.Da die aktuelle Bewertung nur ein geringes Aufgeld zum NAV aus der Be-rücksichtigung der Wohnimmobilien des Unternehmens widerspiegelt, sehenwir die stillen Reserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unter-nehmensbeteiligungsbereich derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt.Das besondere Geschäftsmodell der WCM beachtend ist unser Rating daherspekulativ kaufen. Das Kursziel sehen wir auf Sicht von 12 Monaten bei 18,15EUR.Geschäftsmodell im Unternehmens-beteiligungsbereich bleibt spekulativGewinnschub durch Verkauf derKlöckner-FoliensparteAllein die stillen Reserven imWohnimmobilienbereich sichern denKurs nach unten abWACC 7,69%Eigenkapitalkosten 8,59%Fremdkapitalkosten6,57%Eigenkapital-Quote55,5%(incl. stille Reserven ausWohnimmobilien)Beta (5 Jahre vs. CDAX) 0,80Für 2002 steht eine weitere großeUnternehmensübernahme anAbschied von der DividendenpolitikFazit:Kaufenmit Kursziel 19,15 EUR
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 11:38:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wichtiger Widerstand bei 20 Euro


      Chart-Check Commerzbank



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      Mittelfristiger Wochenchart Cbk:


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      Im Spätsommer vergangenen Jahres beschleunigte sich die Abwärtsdynamik der Commerzbank-Aktie massiv. Im September wurden sogar die Tiefkurse von 1998 unterboten. Charttechnisch befindet sich die Aktie damit in einem intakten Abwärtstrend. In den vergangenen Monaten hat sich eine klassische Keilformation herausgebildet. In Verbindung mit der übergeordneten Abwärtstendenz ist ein Ausbruch nach unten zu präferieren. Bei einer solchen Entwicklung sollte die Commerzbank zumindest die September-Tiefs testen. Bei einem Ausbruch nach oben ist das Gewinnpotenzial bis zu Abwärtstrendlinie begrenzt.

      Wellentechnisch war der Aufwärtstrend von 1998-2000 korrektiv. Daraus folgt, dass bereits seit dem Top von 1998 ein großes Korrekturmuster ausgebildet wird. Der Rückgang ab dem Allzeithoch ist impulsiv. Im September endete aber erst die Hauptantriebswelle 3.

      Der Anstieg der vergangenen Monate ist von Seiten der Elliottwellen negativ zu bewerten. Der Grund: Es handelt sich nämlich nur um einen dreiwelligen Anstieg. Dies ist der Beweis, dass der mittelfristige Abwärtstrend intakt ist und auch bleiben wird. Die Höherbewertung wird als Korrekturwelle 4 abgezählt, wobei im Detail ein Triangle-Muster präferiert wird.

      Dies bedeutet, dass die Aktie maximal bis zur oberen Begrenzung bei 20 Euro steigen kann. Spätestens hier sollte die Welle 5 beginnen, die im Jahresverlauf Verluste bis 13 Euro mit sich bringt. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die untere Triangle-Begrenzung (aktuell: 17.50) durchbrochen wird.

      Kommt es wider Erwarten tatsächlich zu einer Bewegung über 20 Euro, so verschiebt sich der noch ausstehende Baissemove. Bei einer solchen Kursentwicklung sind vorher Gewinne bis 24 Euro realistisch.

      Fazit: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass 20 Euro nicht durchbrochen wird. Bei einem Abprall ist ein baldiges Verkaufssignal bei 17,50 zu erwarten, was kräftige Verluste impliziert. Eine Bewegung über 20 Euro verschafft der Aktie in den nächsten Monaten aber nochmals Luft bis in den mittleren 20-er Bereich.

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 11:38:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Wichtiger Widerstand bei 20 Euro


      Chart-Check Commerzbank



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      Mittelfristiger Wochenchart Cbk:


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      Im Spätsommer vergangenen Jahres beschleunigte sich die Abwärtsdynamik der Commerzbank-Aktie massiv. Im September wurden sogar die Tiefkurse von 1998 unterboten. Charttechnisch befindet sich die Aktie damit in einem intakten Abwärtstrend. In den vergangenen Monaten hat sich eine klassische Keilformation herausgebildet. In Verbindung mit der übergeordneten Abwärtstendenz ist ein Ausbruch nach unten zu präferieren. Bei einer solchen Entwicklung sollte die Commerzbank zumindest die September-Tiefs testen. Bei einem Ausbruch nach oben ist das Gewinnpotenzial bis zu Abwärtstrendlinie begrenzt.

      Wellentechnisch war der Aufwärtstrend von 1998-2000 korrektiv. Daraus folgt, dass bereits seit dem Top von 1998 ein großes Korrekturmuster ausgebildet wird. Der Rückgang ab dem Allzeithoch ist impulsiv. Im September endete aber erst die Hauptantriebswelle 3.

      Der Anstieg der vergangenen Monate ist von Seiten der Elliottwellen negativ zu bewerten. Der Grund: Es handelt sich nämlich nur um einen dreiwelligen Anstieg. Dies ist der Beweis, dass der mittelfristige Abwärtstrend intakt ist und auch bleiben wird. Die Höherbewertung wird als Korrekturwelle 4 abgezählt, wobei im Detail ein Triangle-Muster präferiert wird.

      Dies bedeutet, dass die Aktie maximal bis zur oberen Begrenzung bei 20 Euro steigen kann. Spätestens hier sollte die Welle 5 beginnen, die im Jahresverlauf Verluste bis 13 Euro mit sich bringt. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die untere Triangle-Begrenzung (aktuell: 17.50) durchbrochen wird.

      Kommt es wider Erwarten tatsächlich zu einer Bewegung über 20 Euro, so verschiebt sich der noch ausstehende Baissemove. Bei einer solchen Kursentwicklung sind vorher Gewinne bis 24 Euro realistisch.

      Fazit: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass 20 Euro nicht durchbrochen wird. Bei einem Abprall ist ein baldiges Verkaufssignal bei 17,50 zu erwarten, was kräftige Verluste impliziert. Eine Bewegung über 20 Euro verschafft der Aktie in den nächsten Monaten aber nochmals Luft bis in den mittleren 20-er Bereich.

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 11:40:45
      Beitrag Nr. 109 ()
      Sorry, 2x auf den Butten gedückt.

      MD
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:50:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Nur so zu Info, was den Inhalt der Ad hoc unterstreicht:

      MD
      ********************************************************


      WCM will 2002 das große Geld mit Beteiligungsveräußerungen machen. Der Fokus liegt dabei auf dem Klöckner-Konzern. Für dessen rund 30 Töchterunternehmen sollen nach und nach neue Eigentümer gefunden werden. Größere Zukäufe sind nach der Anteilsaufstockung bei der Commerzbank erst einmal auf Eis gelegt. Schlechte News für potentielle Übernahmekandidaten wie ThyssenKrupp, MG Technologies oder Kaliproduzent K+S. Dagegen sollten WCM-Anleger von der gewinnorientierten Konzernstrategie profitieren.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 11:50:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      WCM hat den Hals gestrichen voll

      WCM will 2002 das große Geld mit Beteiligungsveräußerungen machen. Der Fokus liegt dabei auf dem Klöckner-Konzern. Für dessen rund 30 Töchterunternehmen sollen nach und nach neue Eigentümer gefunden werden. Größere Zukäufe sind nach der Anteilsaufstockung bei der Commerzbank erst einmal auf Eis gelegt. Schlechte News für potentielle Übernahmekandidaten aus dem Mdax. Dagegen sollten WCM-Anleger von der gewinnorientierten Konzernstrategie profitieren
      WCM konzentriert sich auf die zwei voneinander unabhängigen Kerngeschäftsfelder Wohnimmobilien und Unternehmensbeteiligungen. Letzteres wird 2002 den Gewinnschwerpunkt bilden. Ersteinmal wird die Umstrukturierung des Restkonzerns Klöckner fortgesetzt, deswegen steht zunächst keine größere Übernahme an. Das wird viele Marktteilnehmer enttäuschen. Sie haben damit gerechnet, dass sich WCM erneut an einem unterbewerteten Unternehmen beteiligen wird, bei dem die Summe der einzelnen Konzernteile mehr wert ist als die aktuelle Börsenbewertung.
      Mit dem Commerzbank-Deal scheint der Hunger bei WCM aber erst einmal gestillt zu sein. Die Dax-Aufnahme bleibt damit im Blickfeld von WCM, ist aber derzeit keine realistische Option.
      WCM hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass sie einen jährlichen Ergebnissockel von 400 Millionen Euro erreichen wollen. Losgelöst von den Ergebnissen der anderen Konzernbereiche, müsste die Commerzbank-Aktie Ende 2002 bei gut 25 Euro notieren, um dieses Planziel in trockenen Tüchern zu haben. Das scheint zu ambitioniert. Es ist eher daher damit zu rechnen, dass in dem aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Umfeld diese Ertragsvorgabe nicht zu realisieren ist.
      Erst 2003 sollte sich die Aktie wieder nachhaltig positiv bewegen. Dennoch bleibt WCM ein Outperformer. Angesichts der günstigen fundamentalen Bewertung erscheint ein höherer Kurs noch im laufenden Jahr erreichbar.
      Die stillen Reserven und das künftige Gewinnpotential aus dem Unternehmensbeteili-gungsbereich sind derzeit nicht ausreichend im Kurs berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 18:30:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wachstum ohne Ende!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 22:04:49
      Beitrag Nr. 113 ()




      Avatar
      schrieb am 06.03.02 07:57:26
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:05:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      WCM hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass sie einen jährlichen Ergebnissockel von 400 Millionen Euro erreichen wollen. Losgelöst von den Ergebnissen der anderen Konzernbereiche, müsste die Commerzbank-Aktie Ende 2002 bei gut 25 Euro notieren, um dieses Planziel in trockenen Tüchern zu haben. Das scheint zu ambitioniert. Es ist eher daher damit zu rechnen, dass in dem aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Umfeld diese Ertragsvorgabe nicht zu realisieren ist.

      Erst 2003 sollte sich die Aktie wieder nachhaltig positiv bewegen. Dennoch bleibt WCM ein Outperformer. Angesichts der günstigen fundamentalen Bewertung erscheint ein höherer Kurs noch im laufenden Jahr erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 16:03:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die Analysten der WGZ-Bank bewerten die Aktien von WCM unverändert mit “Akkumulieren“.

      Ihre Ergebnisschätzung haben die Analysten der WGZ-Bank im Anschluss an die Bekanntgabe der Commerzbank-Beteiligung für das Jahr 2002 von 1,50 Euro je Aktie auf 1,10 Euro je Aktie reduziert, diese Schätzung entspreche einem Jahresüberschuss von ca. 320 Mio. Euro. Die mittelfristigen Aussichten, insbesondere für das Jahr 2003, erachten die Analysten jedoch als positiv. Trotz der Kapitalbindung im Commerzbank-Engagement verbleibe derzeit aber noch Liquidität, um – eine entsprechende Gelegenheit vorausgesetzt – zumindest den Einstieg in ein unterbewertetes MDAX-Unternehmen zu verwirklichen sei. Für 2003 prognostizieren die Analysten ein Ergebnis von ca. 1,60 Euro je Aktie, was einem Jahresüberschuss von etwa 465 Mio. Euro entspreche. Sollten diese Werte, die dem von der WCM angestrebten verstetigten Ergebnistrend entsprechen, realisiert werden, erscheine die Aktie mit einem 2002er KGV von 10 und einem 2003er KGV von 6,9 günstig bewertet.

      Die Analysten verkennen nicht, dass die hohe Substanz der WCM und die günstige Ergebnisentwicklung derzeit von zahlreichen Anlegern als „nicht interessant genug“ angesehen werde. Im Hinblick auf die ebenfalls niedrige Bewertung der börsennotierten Immobilien- und Beteiligungsgesellschaften in Deutschland stufen sie die WCM bis zur Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 24. April 2002 unverändert mit „Akkumulieren“ ein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 16:59:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      WCM-Boss streut Peanuts unter die Leute

      Der Großaktionär der Beteiligungsgesellschaft WCM Karl Ehlerding ist ein schwerreicher Mann. So wird es den Milliardär nur peripher treffen, was die Rechenkünstler der "Wirtschaftswoche" enthüllen: Ehlerdings muss fünf Millionen Treueaktien aus seinem Privatbesitz an Klöckner-Aktionäre abgeben. Wert: 55 Millionen Euro. Derzeit läuft bei den Depobanken die Gutschrift des Bonus. Während im Familienkreise der Ehlerdings jetzt Krokodilstränenen statt Champagner fliessen mögen, sollte die WCM-Aktie unbeeindruckt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 17:59:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die Analysten der WGZ-Bank raten dem Anleger die Aktien von WCM weiterhin zu kaufen und stufen die Titel der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft unverändert mit kaufen ein.

      Das Kursziel veranschlagen die Experten mit 19 Euro und sehen damit ein Kurspotenzial von rund 8o Prozent für den Investor. Als Gründe für die Kauf-Empfehlung nennt der zuständige Analyst Wulf Weiler:

      • Überzeugendes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in 2001 (430 Mio. €)

      • Eigene Prognose des Unternehmens um 7,5 % übertroffen

      • Geplante Aufstockung des Anteils an der Commerzbank auf knapp unter 10 %

      • Weitere Desinvestitionen bei Klöckner erwartet

      • 2002 sollte im Zeichen der Konsolidierung stehen


      Mit geringen Kursaufschlägen reagierte die Börse auf die Bekanntgabe des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der WCM AG. Im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf der Klöckner- Foliensparte, der im vierten Quartal 2001 in die Ergebnisrechnung einfloß, konnte die ursprüngliche Prognose von 400 Mio. € um 30 Mio. € übertroffen werden (+ 182% ggü. VJ.). Weitere Angaben zu Bilanz und GuV 2001 sind jedoch der Bilanzpressekonferenz am 24. April 2002 vorbehalten.

      Die auffällige Diskrepanz zwischen dem recht erfolgreichen Geschäftsverlauf einerseits sowie der niedrigen Bewertung und der enttäuschenden Kursperformance andererseits nehmen wir zum Anlaß, die aktuellen Aktivitäten der WCM zu kommentieren.

      „Jäger und Sammler“

      Die WCM AG versteht sich als Investmenthaus, das Wertschöpfung aus der Beteiligung an börsennotierten Unternehmen sowie aus dem Ankauf und der Weiterentwicklung von Wohnbaugesellschaften erzielt. Die Aktivitäten gliedern sich in die beiden Geschäftsfelder „Beteiligungen“ und „Immobilien“, die keinen unmittelbaren Bezug zueinander aufweisen.

      Während die oft langfristig vorbereiteten Unternehmensbeteiligungen und -übernahmen im Blickfeld des Marktes stehen, findet das ohne starke Schwankungen verlaufende Immobilien- und Vermietungsgeschäft nur geringe Beachtung.

      Geplante Aufstockung des Anteils an der Commerzbank AG auf unter 10 % Die Absicht der WCM, die derzeit bestehende Beteiligung von 5,5% an der Commerzbank sukzessive auf knapp unter 10% zu erhöhen – und damit neben Generali und der Münchener Rück zu den Hauptaktionären des Instituts aufzusteigen – hat bislang nicht die ungeteilte Zustimmung der Marktteilnehmer gefunden. Das Engagement in der Commerzbank birgt aufgrund deren Notierung unter Buchwert auch aus unserer Sicht kaum Verlustpotenzial.

      Fraglich erscheint jedoch, ob die in der Vergangenheit von der WCM erwirtschafteten hohen Eigenkapitalrenditen von z.T. über 25% unter der Annahme eines nur moderaten Kursverlaufs der Commerzbank-Aktie weiter realisiert werden können.

      Das Management der WCM verweist auf einen Anlagehorizont von zwei bis fünf Jahren, der dem Commerzbank-Engagement zugrunde liegen soll. Wir gehen davon aus, dass die erhebliche Kapitalbindung der Beteiligung (zu Marktpreisen etwa 1 Mrd. €) in diesem Zeitraum den Return on Equity der WCM tendenziell reduzieren wird.

      Weitere Desinvestitionen bei Klöckner geplant, Kostensenkung im laufenden Jahr angestrebt Nach dem Verkauf des profitablen Geschäftsfelds Folien (Pentaplast- Gruppe) zum 1. Oktober 2001 verbleiben dem Klöckner-Konzern die Unternehmensbereiche Abfülltechnik, Verpackungstechnik und das Feld „Weitere Märkte“, das u.a. Nischenanbieter im Spezialmaschinenbau bündelt. Durch Beschluß der Hauptversammlung im Frühjahr 2001 wurden die Aktivitäten um den Handel mit Beteiligungen und Finanzanlagen ergänzt.

      Eine Veräußerung der Abfülltechnik (die nach Verlusten in 2000/2001 im laufenden Jahr (30.9.) wieder in die Gewinnzone zurückkehren soll) bzw. der Verpackungstechnik ist auf absehbare Zeit nicht vorgesehen, so dass sich die angekündigten Desinvestitionen im laufenden Jahr auf den Bereich „Weitere Märkte“ beziehen werden. Zu möglichen Investoren oder den Preisvorstellungen liegen keine Informationen vor.

      Eine Indikation für das zu erwartende Transaktionsvolumen könnten jedoch die Multiples des Pentaplast- Verkaufs (1,1-fache des Jahresumsatzes bzw. 9,5-fache des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) darstellen.

      Trotz des Wegfalls des hohen Ergebnisbeitrags der Foliensparte, der in den beiden Vorjahren ca. 97 Mio. € (2000/2001) bzw. 112 Mio. € (1999/2000) betrug, erwartet die WCM-Tochter einen Gewinn „in zweistelliger Millionenhöhe“ (GJ 2000/2001: 74,5 Mio. €), der u.a. durch eine Straffung der Organisation erreicht werden soll. Derzeit wird die Schließung der Klöckner-Holding und die Verlagerung der Aufgaben auf die WCM durchgesetzt.

      Wir schätzen die Zielsetzung des Managements als realistisch ein, nicht zuletzt aufgrund der in der Vergangenheit gezeigten hohen Güte der Prognosen. Ein squeeze-out des Streubesitzes wird auch weiterhin nicht beabsichtigt, da die WCM an einer weiteren Börsennotierung der Klöckner- Werke interessiert ist.

      Handlungsbedarf bei bestehenden Beteiligungen, Neuengagements sind fraglich Eine weitere wesentliche Beteiligung der WCM stellt die IVG Holding dar, deren Börsenkurs nach Auffassung der Führung der WCM nicht annähernd den inneren Wert reflektiert. Unsere Prognose hinsichtlich einer fairen Bewertung liegt zwischen 15 € und 17 € je Aktie. Im abgelaufenen Jahr hat die WCM ihren Anteil an der Sirius Beteiligungsgesellschaft mbH, die 49,99% der IVG-Aktien hält, auf 87% aufgestockt.

      Im Hinblick auf die Perspektive des IVG-Engagements hält sich die WCM alle Optionen offen. Abhängig von dem Unternehmenserfolg und der Kursentwicklung erscheint sowohl ein Verkauf als auch eine weitere Erhöhung der Beteiligungsquote denkbar. Gleiches gilt für die Maternus-Kliniken AG, deren Anteile sich zu 49,8% im Portfolio der WCM befinden. Sollten hier die Angebote der Interessenten mit den Vorstellungen der WCM übereinstimmen, wären ein Teilverkauf oder eine vollständige Trennung noch im Jahr 2002 realistisch.

      Die häufig diskutierte Übernahme von Anteilen der mg technologies, der K+S bzw. der IWKA noch in 2002 erscheint aufgrund des bestehenden Konsolidierungsbedarfs im Portfolio aus unserer Sicht fraglich, um so mehr als sich die freie Liquidität durch die Commerzbank- Transaktion deutlich verringert hat.

      Ausgeschlossen ist eine solche MDAX-Beteiligung indes nicht, da die WCM traditionell für Überraschungen gut ist. Weitgehend ausgeschlossen ist nach unserer Auffassung lediglich das auf Gerüchten beruhende nachgesagte Interesse an dem DAX-Mitglied ThyssenKrupp bzw. an dessen Immobilienbestand.

      Unspektakuläre Immobiliensparte Per 30. September 2001 konnte das Geschäftsfeld Immobilien der WCM etwa ein Fünftel zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beitragen. Auch wenn Segmentwerte für das Gesamtjahr 2001 noch nicht vorliegen, ist davon auszugehen, dass sich die Gewichte im vierten Quartal noch einmal deutlich zugunsten des Beteiligungsbereichs verschoben haben.

      Trotz grundsätzlich profitabler Aktivitäten – eine Ausnahme bildet hier lediglich die seit der Übernahme defizitäre Kieler Wohnungsbaugesellschaft mbH mit ca. 10.500 Wohnungen – setzt sich die Tendenz zu einer sinkenden Bedeutung des Immobilienbereiches fort.

      Unverändert bleibt aber das Ziel bestehen, langfristig etwa 100.000 Wohnungen zu bewirtschaften. Da zugleich jährlich bis zu 2% des Bestandes privatisiert werden sollen, sind weitere Übernahmen von Wohnungsgesellschaften (zuletzt war die Kölner GAG im Gespräch) zu erwarten.

      Die Leerstandsquote der zur Zeit etwa 54.000 Wohneinheiten der WCM wurde Ende September 2001 mit 3,7% angegeben und liegt damit vor dem Hintergrund der mäßigen Situation am Immobilienmarkt in Deutschland auf einem beachtlich niedrigen Niveau.

      Ausblick und Anlageurteil

      Die häufig im Zusammenhang mit der Beurteilung der WCM beklagte „Intransparenz“ des Konzerns halten wir mit Blick auf das Geschäftsmodell für akzeptabel.

      Den aktuell niedrigen Börsenkurs der WCM-Aktie von ca. 11 € sehen wir u.a. darin begründet, dass die Erträge sehr diskontinuierlich anfallen. Auch im laufenden Jahr ist eine Prognose auf Quartalsebene ohne Aussagekraft, während das Gesamtjahresergebnis 2002 im Wesentlichen durch

      • den Ankauf weiterer Commerzbank-Anteile

      • Desinvestitionen bei den Klöckner-Werken und Maternus

      • eine aktivere Einflußnahme auf die Geschäfte der IVG gekennzeichnet sein sollte.

      Unsere Ergebnisschätzung haben wir im Anschluß an die Bekanntgabe der Commerzbank-Beteiligung für das Jahr 2002 von 1,50 € je Aktie auf 1,10 € je Aktie reduziert, diese Schätzung entspricht einem Jahresüberschuss von ca. 320 Mio. €. Die mittelfristigen Aussichten, insbesondere für das Jahr 2003, erachten wir jedoch als positiv. Trotz der Kapitalbindung im Commerzbank-Engagement verbleibt derzeit aber noch Liquidität, um – eine entsprechende Gelegenheit vorausgesetzt – zumindest den Einstieg in ein unterbewertetes MDAX-Unternehmen zu verwirklichen.

      Für 2003 prognostizieren wir ein Ergebnis von ca. 1,60 € je Aktie, entsprechend einem Jahresüberschuss von etwa 465 Mio. €. Sollten diese Werte, die dem von der WCM angestrebten verstetigten Ergebnistrend entsprechen, realisiert werden, erscheint die Aktie mit einem 2002er KGV von 10 und einem 2003er KGV von 6,9 günstig bewertet.

      Wir verkennen nicht, dass die hohe Substanz der WCM und die günstige Ergebnisentwicklung derzeit von zahlreichen Anlegern als „nicht interessant genug“ angesehen wird. Im Hinblick auf die ebenfalls niedrige Bewertung der börsennotierten Immobililen- und Beteiligungsgesellschaften in Deutschland stufen wir die WCM-Aktie – vorbehaltlich unerwarteter Meldungen des Unternehmens – bis zur Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 24. April 2002 unverändert mit „Akkumulieren“ ein.

      Unser Kursziel beläuft sich auf 13 €, entsprechend einem Upside-Potenzial von aktuell etwa 18 %.

      Anteil der Kurs in € aktuelle Wert WCM-Anteil

      WCM in % 05.03.02 MC in Mrd. € in Mio. €

      Commerzbank AG 5,50 19,40 10,511 578,1

      IVG Holding AG (indirekt) 43,49 11,75 1,363 592,8

      Klöckner-Werke AG 81,96 18,00 0,825 675,9

      Maternus-Kliniken AG 49,80 3,10 0,035 17,6

      YMOS AG 95,20 3,18 0,034 32,2

      RSE AG 99,70 13,10 0,527 525,7

      HBAG Real Estate 24,90 8,15 0,121 30,2

      Summe 2.452,5
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:06:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Gerüchte, wonach Citigroup angeblich ein Auge auf die Commerzbank geworfen haben soll, sorgten für allgemeine Heiterkeit unter den Händlern. Die Amerikaner dementierten prompt, die Commerzbank wußte von nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:31:40
      Beitrag Nr. 120 ()
      Die Gerüchte, dass die Citigroup Inc, New York, Interesse an einer Übernahme der Commerzbank AG, Frankfurt, haben könnte, entbehren nach Einschätzung von Unternehmenskreisen jeder Grundlage. "An jeder Stelle wird betont, dass bei Übernahmen durch die Citigroup gewisse Renditeerwartungen erfüllt werden müssen", erfuhr vwd am Donnerstag. Diese Erwartungen erfülle die Commerzbank jedoch nicht. "Da würde man sich ein Problem kaufen, an dem man keine Freude hätte", hieß es in den Kreisen weiter. Ein Sprecher der Commerzbank hatte am Mittwochabend bereits erklärt, er wisse nichts von einem Übernahmeinteresse der Citigroup.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:54:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      " Der kürzlich auf 10,4 Prozent aufgestockte Anteil an der Commerzbank sei ein reines Finanzinvestment, keine strategische Beteiligung, sagte Schinzler. Eine Fusion zwischen Commerzbank und HVB sei - wenn überhaupt - ein Thema für die beiden Banken, nicht für die Münchener Rück. "Ich kann mir vorstellen, dass beide Häuser erstmal Wichtigeres zu tun haben", sagte er.
      © 2002 Financial Times Deutschland"

      Ist es nicht herrlich zu zu sehen,
      wie sich zwei (mindestens) Löwen
      über einen fetten Ochsen hermachen ?

      BUY AND WAIT
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:56:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      Übrigens heißt der Ochse nicht Cobank,
      sondern "Deutschland AG"......
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 19:34:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      Commerzbank Outperformer
      Sal. Oppenheim

      Der Analyst Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der Commerzbank AG (WKN 803200) weiterhin auf Outperformer ein. Den fairen Wert je Aktie sehe er bei 22 Euro.

      Der CEO der Münchener Rück, Jürgen Schinzler, habe gestern gesagt, dass der 10,4-prozentige Anteil an der Commerzbank kein strategisches Investment sei. Zudem sei bekannt geworden, dass man den Anteil an der Bank nicht erhöhen wolle.

      Das Statement nehme man bei Sal. Oppenheim nicht zum Anlass, die Einstellung zur Commerzbank zu ändern. Anlegern sollten sich vor Augen halten, dass man die Bewertung aus Sicht der Restrukturierung (fundamental) und nicht aus dem Blickwinkel eines Übernahmeszenarios sehe.

      Für die Jahre 2002 und 2003 gehe man bei Sal. Oppenheim von einem Gewinn je Aktie von 1,34 bzw. 1,86 Euro aus. Der DAX-Titel werde für 2002 mit einem Kurs/NAV-Verhältnis von 0,78 und einem KGV von 15,01 bewertet.

      Vor diesem Hintergrund wird bei Sal. Oppenheim der Commerzbank-Aktie ein unverändertes Outperformer-Rating verliehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 20:21:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Medienberichten zufolge plant die Commerzbank den Verkauf ihres US-Vermögensverwalters Montgomery. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sich das Institut auch von der britischen Fondsgesellschaft Jupiter trennen wird.
      Die Überprüfung der Auslandsaktivitäten ist nur ein Teil des im Oktober 2001 verabschiedeten Sparprogramms. Insgesamt scheint das angeschlagene Geldhaus mit der Restrukturierung aber sehr gut voran zu kommen.

      Darauf weisen zumindest Aussagen von Vorstandsmitglied Axel Freiherr von Ruedorffer hin. Für 2002 erwartet der Top-Banker einen Vorsteuergewinn von 700 bis 800 Millionen Euro. Damit hätte die viertgrößte deutsche Bank fast wieder zu alter Ertragsstärke zurückgefunden.

      Der erfreuliche Gewinnausblick gibt auch den Übernahme-Spekulationen neue Nahrung. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hatte Ende des vergangenen Jahres angekündigt, erst nach erfolgreicher Sanierung wieder auf Partnersuche zu gehen. Schon in den nächsten Wochen könnten deshalb neue Verhandlungen eingeleitet werden.

      Aufgrund der immer noch niedrigen Bewertung, den besseren Geschäftsaussichten sowie den neu entfachten Übernahmespekulationen empfiehlt boerse-online.de, die Aktie der Commerzbank zu KAUFEN.

      Empfehlung: KAUFEN
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 09:19:48
      Beitrag Nr. 125 ()
      Kurze Frage an Eurokiller:

      Anstelle einer WCM-Dividende gibt es demnächst offenbar
      wieder zusätzliche WCM-Aktien.

      Ist schon absehbar/bekannt, wieviel es geben wird,
      für 10 WCM 1 zusätzlich, oder noch mehr (lechz....)

      Besten Dank für kurze Info.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 10:56:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Für fünf Alte eine Neue.
      Bezugsverhältnis 5 zu 1.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 14:56:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Das ist gelogen!
      Ich habe mit Investor-Relations der WCM telefoniert, es ist noch nicht mal beschlossen, ob statt Dividende Gratisaktien herausgegeben werden, die Quote schon gar nicht.

      Wie so vieles, was EUROKILLER hier postet, ist auch das gelogen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 15:10:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      Sicher sicher
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:39:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      08.03.2002
      WCM deutlich unterbewertet
      der aktionärsbrief

      Nach Ansicht der Experten von "der aktionärsbrief" sind bei den Titeln der im MDAX notierten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780100) 14 Euro im Kurs möglich. Denn die Aktie sei deutlich unterbewertet.

      Das Unternehmen habe das Ergebnis im abgelaufenen Jahr deutlicher als geplant steigern können. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei von 153 auf 430 Mio. Euro gewachsen und somit habe man die Planungen um 30 Mio. Euro übertreffen können. Zugleich könne nach Ansicht von "der aktionärsbrief" davon ausgegangen werden, dass die Einkaufstour für das laufende Jahr nach dem Einstieg bei ThyssenKrupp sowie der Commerzbank beendet sei.

      Für die Zukunft plane der Konzern mit einem jährlichen Ergebnissockel von 400 Mio. Euro. Das wiederum würde auf Grundlage des jetzigen Aktienkurses ein stetiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von sieben bedeuten. Deshalb dürfe für das laufende Geschäftsjahr fleißig spekuliert werden.

      Für die Experten von "der aktionärsbrief" sind bei den Titeln der WCM kurzfristig 14 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:21:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich halte WCM auch für stark unterbewertet. Aber, wenn der Aktionärsbrief
      wirklich auch vom Thyssen-Einstieg schreiben sollte, ist das wohl nicht richtig.

      Hierbei handelte es sich um ein Gerücht und nach meinen intensiven Recherchen habe
      ich herausgefunden, daß WCM kein Paket an Thyssen erworben hat. Leider!

      - Das wäre denn auch zu schön, weil dieses Packet heute schon mehr als 200 Mio. Euro
      mehr wert wäre... Wirklich schade! Der Aktionärsbrief scheint auch hier nicht recherchiert
      zu haben und einfach einmal irgendwelche Gerüchte zu wiederholen, die aber bei einer
      Recherche sich nicht als wahr herausstellen! Wenn der Aktionärsbrief dies wirklich so
      geschrieben hat, empfehle ich, den Brief einfach am besten für immer zu vergessen!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:00:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      :laugh:

      Klasse, die erfundenen Beiträge von Eurokiller!

      Anton, der WCM-Großaktionär ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:08:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Lieber Eurokiller,
      solltest Du weiter falsche oder erfundene Meldungen hier ins Board stellen, werde ich einen Antrag auf Sperrung Deiner ID stellen.

      Grüße

      C.

      P.S. Wäre das erste Mal - aber jetzt langt es!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:23:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      @Cornelius

      Immer mit der Ruhe! Lügen stören mich so sehr wie dich aber noch mehr stören mich die Anschwärzer an Board, von denen es so viele gibt, daß man sich richtig wohl in DEUTSCHLAND fühlt. Laß den Eurokiller seine Lügen verbreiten und wenn ihm jemand glaubt, obwohl hier alles zu lesen ist, ist er selber schuld. BTW: wenn jemand deswegen WCM kauft, hat er jedenfalls nicht so einen Fehler gemacht wie beim Kauf der Cargolifter... :D

      Anton ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 22:56:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      Cornelius ist ein Stasi Mann sicher sicher.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 18:21:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Bemerkt
      eigentlich niemand außer mir die Umsätze und Kurse in MG ???
      ......
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 00:15:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      Celanese wäre ein interessanter Übernahmekandidant. Marktkapitalisierung von ca. 1,3 Mrd €. Umsatz in 2001: 5,1 Mrd. €. Der Rest-Hoechst Konzern besteht aus 6 operativ und juristisch eigenständigen Einheiten und liese sich deshalb einfach wertschöpfend zerlegen. Kurs ca. 24€. Nettovermögen je Aktie liegt mindestens doppelt so hoch.


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