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    Deutschland: welch eine Bananenrepublik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.02 22:10:47 von
    neuester Beitrag 06.02.02 10:11:10 von
    Beiträge: 16
    ID: 546.246
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      schrieb am 05.02.02 22:10:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Soeben im ZDF:
      Wolf v. Lojewski im Interview mit der stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Usrsula Engelen-Kefer. Da sagt die doch tatsächlich (nachdem der Bundesrechnungshof festgestellt hatte, daß die Vermittlungsquote der Arbeitsämter nicht -wie nach eigenen Angaben- 51% sondern nur 18% beträgt): "Es ist durchaus möglich, daß die politischen Vorgaben für die Erstellung der Statistik nicht mehr den realen Lebensbedingungen entsprechen".

      Die war doch selber mal Vizepräsidentin der Arbeitslosenverwaltung und sitzt heute in deren Aufsichts-/Kontrollrat. Da haut`s mir echt den Vogel raus bei so viel Verarsche. Wie lange sollen wir uns das noch bieten lassen?!?!?!?!?
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:19:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      gebe dir völlig recht.was momentan in deutschland abgeht
      ist der blanke wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:20:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was willste denn machen dagegen ?????

      Die ganzen Politiker und Funktionäre sind bis auf wenige
      Ausnahmen doch eh nur Pappschachteln.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:22:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich wüßte nicht das des scho mal anderst war!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:25:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      im osten haben sie 89 doch gezeigt wie schnell man etwas
      verändern kann.

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      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:26:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man sollte wissen: Die Frau ist auch noch SPD-Vorstandsmitglied.

      Ich denke aber, die Arbeitsamts-Bürokratie wird jetzt Druck bekommen.

      ----------------------------------------------------------

      05.02.2002, manager.magazin.de

      A R B E I T S A M T - S K A N D A L

      Die Lügen der Vermittler

      Fehlerhafte Statistik - in den Angaben der Arbeitsämter stimmt offenbar fast gar nichts. Die Prüfer des Bundesrechnungshofes fanden heraus, dass bei 5127 untersuchten Vermittlungen in 3008 Fällen gelogen wurde.




      Leistung soll kritisch überprüft werden: Arbeitsamt


      Nürnberg - Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) in Nürnberg teilte am Montag mit, bei einer Untersuchung von fünf Arbeitsämtern habe sich nach Darstellung des Rechnungshofes ergeben, dass rund 60 Prozent der Vermittlungen fehlerhaft gebucht worden seien. Die BA bestätigte damit weitgehend einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Bundesarbeitsminister Walter Riester bestellte BA-Präsident Bernhard Jagoda für Mittwoch zu einer Sondersitzung ein.

      Der Rechnungshof ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Arbeitsämter weit weniger Stellenangebote hätten besetzen können als in der Statistik der Arbeitsverwaltung ausgewiesen. Der Sprecher des Bundesrechnungshofs, Joachim Romers, bestätigte am Dienstag in Bonn, es gebe einen Entwurf einer entsprechenden Prüfungsmitteilung, der dem Bundesarbeitsministerium zwecks Stellungnahme zugegangen sei. Von 5127 untersuchten Fällen seien 3008 fehlerhaft gebucht worden. Für das vorige Jahr hatte die BA nach Angaben der Prüfer rund 3,8 Millionen Vermittlungen von Arbeitssuchenden verbucht.

      Fehler durch Zeitdruck

      Ein Sprecher der Bundesanstalt versuchte, die möglichen Ursachen der Buchungsfehler mit der Überlastung der Arbeitsvermittler zu erklären. Die Statistik ergebe sich aus den Daten, die bei der täglichen Arbeit anfielen. "Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Vermittler auf Grund des großen Publikumsandrangs oft unter Zeitdruck stehen und deshalb manche Daten unvollständig oder erst nachträglich in den PC eingeben."

      Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge heißt es in dem Prüfbericht zudem, dass nur 20 Prozent der Arbeitslosen, die eine Stelle fänden, durch die Arbeitsämter vermittelt würden. Weiter heiße es: "Der Erfolg arbeitsmarktpolitischer Instrumente, die Qualität der Vermittlung und die Belastung des mit der Vermittlung befassten Personals sind damit deutlich geringer als bisher allgemein angenommen."

      Einzelfälle werden überprüft

      Der Sprecher des Bundesarbeitsministeriums, Klaus Vater, sagte, die Statistik werde von der Arbeitsverwaltung in eigener Verantwortung erstellt. Riester habe großes Interesse daran, dass mögliche Fehler ausgeräumt würden. Das zum Jahresanfang gestartete Job-Aktiv-Programm, das die Vermittlung von Arbeitslosen verbessern soll, müsse auf einer verlässlichen Datenbasis anlaufen. Riester habe bereits in der vorigen Woche alle dem Ministerium zur Verfügung stehenden entsprechenden Daten dem Rechnungshof übermittelt.

      Die Bundesanstalt teilte mit, alle vom Rechnungshof genannten Einzelfälle würden von der BA überprüft. Dies sei mit dem Rechnungshof abgesprochen, der über das Ergebnis informiert werde. Die Innenrevision der Behörde werde bis Mitte Februar eigene Prüfungen in zehn Arbeitsämtern vornehmen. Der Rechnungshof wolle ab April in 20 weiteren Ämtern prüfen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:41:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ knurrhahn

      hoffe dir ist klar das du für solche äusserungen ein
      fall für den verfassungsschutz sein kannst.

      Deine äusserungen sind staatsfeindlich und umstürzerrisch.


      Das ist im Westen ganz gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:43:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Cool echt leer da bei dir auf dem Amt werd auch mal ne camera mitnehmen da zeig ich euch ma wie voll es bei uns ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 22:56:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      :laugh::laugh::laugh:

      Verfassungsschutz?? Des san die die aufpassen das keiner as Papier vollschmiert wos draufschriebn is.
      :D:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:04:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      Am Ende ist Knurrhahn ein V-Mann des Verfassungschutz oder eher ein V-Huhn ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:21:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      die hemmungslose staatsverschuldung der letzten 20 jahre
      verursacht von allen grossen parteien,egal ob auf bundes,landes oder komm.ebene hat diesen staat fast handlungsunfähig gemacht.

      die selbsbedienungsmental. unserer politiker was diäten,
      gehalt,rentenanspr. sowie zahlreicher zusätzlichen zuwendungen bertr. halte ich für völlig überzogen und
      unangemessen.

      die skandale um die parteien finanzierung ,wo gelder am finanzamt !!!vorbei und auf schweizer konten gelandet sind haben den vogel abgeschossen.diese brüder gehören in den
      knast und nicht in den bundes oder landtag.

      mein vorschlag : den bundestag und alle landtagsabgeordnete halbieren.
      mit 300 abgeordneten im bundestag sollte man dieses land eigendlich regieren können.
      einsparungen in milliardenhöhe ware übrigens ein schöner nebeneffekt.
      vorschläge den staatsapparat schlanker und effizienter zu machen und endlich mal oben anzufangen dies umzusetzten hört man übrig. in keiner dieser zahlreichen talk und polit shows.

      diesen schauspielern geht es doch nur um die macht und
      die erhaltung ihrer bezüge.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 23:32:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es sind ja leider fast ausschliesslich Bürokraten

      (Lehrer, Verwaltungsjuristen, Gewerkschaftsbürokraten,

      Parteibonzen etc.),

      die in den Parlamenten sitzen.

      Es wird sich n i e was ändern.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 01:05:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fragt mal irgendwelche Personaler, was sie von, vom Arbeitsamt vermittelten Arbeitsuchenden halten !!!

      Die meisten derer, die Arbeit suchen, kümmern sich selbst um eine Stelle. Die werden dann wahrscheinlich im !!!Amt!!! als vermittelt geführt.

      Vor denjenigen, die das Arbeitsamt vermitteln !!muss!!, graut es jedem Arbeitgeber. Leider kann daran das Arbeitsamt auch nichts ändern.

      Eine Lösung fällt mir leider nicht ein. Menschen die nicht wollen sind schwer zu etwas zu bewegen.

      HG
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:32:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dass die `Vermittlungserfolge` der einzelnen Arbeitsvermittler nicht gegengecheckt werden ist wirklich ein alter Hut und geistert schon seit Jahren durch die Presse. Wie Herr Jagoda schon vor Jahren bemerkt hat, vertraut man auf die Ehrlichkeit des einzelnen.

      Nun muss man sich klarmachen, dass nur etwa 10% der Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit direkt mit der Arbeitsvermittlung zu tun hat, anders ausgedrückt: dies ist die kleine Minderheit, die die Drecksarbeit machen muss und die will ja wohl niemand verärgern.

      Das scheint auch die umfassende Mehrheit so zu sehen, die sich nicht mit den verzweifelten, betrunkenen, verhaltensgestörten und völlig hoffnungslosen "Fällen" rumschlagen muss, sondern Wohltaten wie Beschäftigungs- und Weiterbildungsmassnahmen verteilen darf, oder gar ganz damit beschäftigt ist die umfassende Grossstrategie zu entwickeln oder auch nur sich selbst zu verwalten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 10:11:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die im Arbeitsamt sind aber wirklich unfähig. Nach meinem Studium (2000) hab ich mich arbeitslos gemeldet in der Hoffnung die ein oder andere Stelle angeboten zu bekommen.
      Die Zeitungen waren randvoll mit Jobs zu meiner Qualifikation, worauf ich mich (natürlich) selbst beworben habe. Auf mein im Internet eingestelltes Profil meldeten sich bereits nach einigen Tagen die ersten Firmen. Letztlich konnte ich mir eine Stelle aussuchen und habe mich nach 3 Monaten entschieden. Bis dahin kam vom Arbeitsamt nichts. Da alles schnell gehen musste habe ich mich etwas später wieder beim Arbeitsamt gemeldet, um mich beim Arbeitsamt abzumelden. Zwei tage vorher kam aber noch der Vorschlag meine "Betreuers" mich im letzten Winkel von Hinterbayern noch vorzustellen, da ich sonst mit "Konsequenzen" zu rechnen habe. Habe mir den Wisch, den er mir schickte mal angesehen. Das war ein Job der auch nicht mal im Ansatz meiner Quali entsprach und nach tel. Rückfrage, was dieses Angebot mit meiner Quali zu tun habe und ich bereits vergeben wäre meinte er souverän, er habe die Profile eines Anderen mit meinem Verwechselt. Und ausserdem müsste ich mich sofort melden, wenn ich dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehe (so ein Bürokratenheini). Nachdem ich etwas säuerlich darauf reagierte konterte er mit "was ich denn will, ich wäre jetzt doch untergekommen". Darauf ich:" Ja, Glücklicherweise habe ich mich nicht auf Sie verlassen".

      Dass die dort überhaupt einen vermittelt bekommen wundert mich immer sehr. Eine Vermittlungsquote von 18% scheint mir recht hoch, in Anbetracht dessen, was ich bei den Luschen erleben durfte.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 10:11:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mensch Kinders !
      Seid ihr so wirklich hohl oder wollt ihr es nicht
      begreifen ?

      Wenn die lieben Leutchen der Arbeitsverwaltung nicht da
      wären wo sie sind, hätten wir 80 000 Alos mehr auf der
      Strasse.

      So sieht das aus !!!
      Die zahlen sich anstelle des Arbeitslosengeldes eben
      die Knete selbst.
      Denn wenn sie nicht da wären wo sie sind, wäre auch keiner
      da der ihnen dann die Arbeitslosenknete zahlen könnte.
      Also ist das was die BA macht logisch.

      Wenn es keinen englischsprachigen Namen hätte würde ich
      glauben, dass Murphy´s law in D erfunden wurde.

      Der Aufschrei der scheinheiligen Heuchler ist ver-
      brecherisch, weiss doch jeder was los ist im Staate.....
      ( siehe Bundesrechnungshofberichte seit Jahrzehnten )
      Aber was degegen tun ? Nö, macht ja Arbeit, und vom
      denken bekommt man eine Glatze.......

      PPR


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